34,952 items found
Sort by:
Relevance
Relevance
Publication year ascending
Publication year descending
Title A - Z
Title Z - A
Newspapers & Magazines
Sterne und Blumen
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/STEBLU/1917/23_09_1917/STEBLU_1917_09_23_1_object_8329399.png
Page 1 of 4
Date: 23.09.1917
Physical description: 4
war der Friede wieder eingezogen, seitdem er sich in dem ihm vertrauten kreise wie dergefunden hatte. Ts dünkte ihm jetzt, er sei nie von Birkenstedt fortgewesen. Dessen, was er seit seiner Trennung von Malter erlebt hatte, erinnerte er sich nur dun kel wie eines unangenehmen Trau mes, von dem man beim Trwachcn nur ein unbestimmtes Bewußtsein hat. „Rauchst du keine Zigarre?" fragte ihn jetzt Malter. „Selbstverständlich rauche ich." „Na, dann mal los!" Damit schob Malter seinem Freunde ein frisch geöffnetes

Zigar- renkistchen hin, aus welchem sich beide bedienten. „Und nun erzähle ntir endlich ein mal etwas mehr von dem, was du dort in Langental treibst", begann Malter, indem er sich Franz gegenüber setzte. . „Mas soll ich dir noch erzählen? Mie es mir dort geht \ und wie ich mit meiner Lage zufrieden bin, weißt du doch." Repariertes deutsches R-Lost wird durch einen SchwinrmKran ins Wasser gesetzt. „Das weiß ich. — Aber ich meine, was du sonst noch dort treibst, was für Verkehr du dort gefunden hast

." „Zch sagte dir doch schon, so gut wie keinen. Zch lebe dort ziemlich vereinsamt, und gerade deswegen habe ich dich ein mal besucht." — „Das kann ich mir gar nicht vorstellen, daß du dort wie ein Tinsiedler lebst." „Und doch ist es so. — Doch lassen wir das. Sprechen wir nicht mehr davon." Malter empfand, daß diese Men dung des Gesprächs Franz nicht an genehm war; deshalb nahm er sich vor, nicht weiter in ihn zu dringen. „Mas beginnen wir nachmittags?" fragte unterdessen Franz

mit der un verkennbaren Absicht, das Gespräch auf etwas anderes zu lenken. „Wachen wir beide zunächst einen Spaziergang. Das Metter ist schön. Und abends setzen wir uns wieder ge mütlich hier zusammen. Vielleicht kommt auch Tlse her." „Mie? — Sie kommt auch her?" Unwillkürlich kam Franz diese Frage der Ueberraschung von den Lippen. „Vielleicht. Sch hosfe es wenig stens. warum ist dir das so seltsam?" „Sag mal, weiß Tlse, daß ich hier bin?" fragte Franz weiter. „Sa. Lsilde hat es ihr gesagt und sie aufgefordert

1
Newspapers & Magazines
Neueste Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NEUEZ/1938/16_08_1938/NEUEZ_1938_08_16_3_object_8185017.png
Page 3 of 6
Date: 16.08.1938
Physical description: 6
durch die Laiblach. (Lichtbild: Werner Schlegel, Bregenz.) Das Geschenk des Kreises Wuppertal an den Kreis Innsbruck Die feierliche Uebergabe der H o h e i t s f a h n e des Kreises Wuppertal an den Kreis Innsbruck im Rahmen der Weihestunde im Großen Stadtsaal (Lichtbild: Richard Müller, Innsbruck.) (Nachdruck verboten.) 10 Der Etappenhase Von Bunje-Cortan Urheberrechtschutz K. & H. Greiser, Rastatt i. B. „Wa-wa ..." stotterte er, dann besann er sich auf seine Würde und sagte verweisend: „Erlauben Sie mal

bei den Betten. „Was ist denn hier los?" fragte Franz. Wütend schmiß Hein die Tür zu, so daß Ferdinand wieder zum Vorschein kam. „Da — dieser Etappenhengst will uns rausschmeißen! Kiekt euch mal den feinen Pinkel da an!" Wie ein Häufchen Unglück stand der arme Hasenbein da. In eine schöne Tinte war er da hineingeraten! Drei unrasierte Kerle starrten ihn an. Jeden Moment konnten sie über ihn herfallen! Da sah er, wie sich das Gesicht des einen zu einem breiten Lachen verschob. „Ach, du meine Güte!" rief Franz

bei dir der Arm vom!" Ferdinand machte ein dummes Gesicht, Franz grinste, und Klaus, der an seiner Stummelpfeife lutschte, fragte feixend: „An welcher Front bist du denn hier, Bubi? — An der West front oder an der Ostfront?" „Ihr meint wohl, nur vorn wird geschossen?" verteidigte sich Ferdinand. „Wenn die Flieger kommen, knallt's auch hier ganz nett!" „Ja, ich Hab' schon gehört," frozzelte Hein. „Wenn der Tommy hiel mal 'n paar Eier gelegt hat, dann haben die Waschweiber acht Tage zu tun!" Er ging

, sich kratzend und laufend, zum Bett. Ferdinand sah die beiden anderen fragend an. „Wieso?" „Na ja doch!" erklärte Klaus trocken. „Daß sie all die Hosen wieder rein kriegen, die ihr vollgemacht habt, nöch!" Er begab sich schmunzelnd zum Kanapee und pflanzte sich darauf. Ferdinand wandte sich beleidigt zur Tür. „Wenn ihr mich bloß aufziehen wollt, dann..." „Mußt dir nichts draus machen!" fiel ihm Franz ins Wort, hakte ihn unter und zog ihn mit sich zum Tisch. „Bei uns Frontsoldaten herrscht nun mal

schnallte Hein die Kochgeschirre von den Tornistern. „Will mal nach unsrer Gulaschkanone spazieren! Hoffentlich hat der Küchenbulle nich zuviel Fleisch in die Nudeln getan! Das könnte uns schlecht bekommen!" Er hängte sich zwei Feldflaschen an den Koppelhaken. Dann machte er Front zum Tisch und legte grüßend einen Finger an die Mütze: „Und dann will ich auch mal sehen, wo unser Leutnant ge blieben ist! Der weiß noch gar nicht, was ich ihm für'n schniekes Budvahr requiriert habe!" Er stakste zur Tür

2
Newspapers & Magazines
Neueste Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NEUEZ/1939/10_11_1939/NEUEZ_1939_11_10_4_object_8186993.png
Page 4 of 4
Date: 10.11.1939
Physical description: 4
sich von seinem dumpfen Drange, Krach anzufan gen, treiben. Gänzlich unmotiviert fährt er uns an: „Na ja, da könnt ihr ja auch noch gar nicht mitreden, ihr müßt erst mal trocken hinter den Oyren werden! Ich weiß Bescheid, ich habe den großen Schlamassel von Anfang bis zu Ende mit gemacht, ich habe das EK. — aber das ist Heute ja 'n Dreck wert!" Franz Peters macht sein grimmiges Gesicht, das immer dicke Luft verrät. Er legt dem Fremden die Hand auf die Schulter: „Das darfft du nicht sagen, das Eiserne Kreuz

bleiben! Da wollen wir auch noch mal leben!" Er lacht immer noch mit einem Gesicht, das wie im Krampf verzogen ist. „Da wollen wir auch noch mal leben!" Er sieht uns in höhnischem Triumph an. Eine Weile ist es still, dann sagt Franz Peters nur: „Na, vielleicht würdest du es dir doch anders überlegen. Wir würden es jedenfalls be stimmt nicht so wie du machen." Aber der Fremde ist die in ihm rumorende dumpfe Wut erst einmal los. „Laßt man gut sein, gar nicht daran denken! Wir trinken lieber noch 'nen

Becher zusammen." Wir trinken unser Bier und lassen ihn in Ruhe. Wir merken, daß das jetzt das beste ist. Nach einer Weile hebt er den Kopf und sagt mit ganz veränderter Stimme, in der die ganze Trost losigkeit und Müdigkeit eines verzweifelten Menschen mitklingt: „Na ja! Ich habe heute meine paar Kröten auf dem Stempel amt gekriegt, und irgendwo muß man doch mal aus diesem- verfluchten Trott heraus... Ihr müßt das nicht gleich fo ernst nehmen." Nach einer Weile fährt er, als ob ihn das Sprechen

befreie, von selber weiter fort: „Ich bin Maschinenmeister, war mal 'n feiner Kerl — ist aber schon lange her, daß ich an 'ner Maschine gestanden habe. Mensch ja, da Hab mal 'ne Frau und drei Kinder! Arbeitslos seit zwei Jahren — was soll denn mal aus den Kindern werden?" Die Zunge ist ihm jetzt ganz gelöst, und man merkt ihm an, wie gut es ihm tut, daß er sich einmal frei und ledig sprechen kann. „Mensch, wenn ich aus dem Elend noch mal 'rauskäme und könnte noch mal leben ohne dieses ewige Quälen

und Bohren, ohne Angst vor jedem neuen Tage, die einen beinahe verrückt macht! Und die Kinder hätten so viel zu essen, wie sie nur wollten, und die Frau würde wieder lachen. . . Mensch, Mensch!" Er stützt den Kopf in beide Hände. Franz Peters beginnt schließlich, ein wenig stockend, zu spre chen. „Armer Kerl, ich weiß, wie das heute ist und wie vielen das so geht. Aber sieh mal, deswegen marschieren wir doch gerade, weil das nicht mehr so weitergehen darf!" Der Fremde läßt mit einer verzweifelten

3
Newspapers & Magazines
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1854/12_09_1854/BTV_1854_09_12_4_object_2990449.png
Page 4 of 4
Date: 12.09.1854
Physical description: 4
Ziehung und der Haupttreffer das VI -TvNtaU bar^^D^D^^ITI^D fl> ,'eiUede.ie derartige Sviele >rie uachfolaend detaillirt, zusammen zu stellen, zu deren gefälligen Theilnahme er ergebenst einlatct. alS: ..... . _ . 1. Mit Ivl) Losen I. Klasse, t00 Losen ll. Klasse, 23 Lose» III. Klasse und 25 Losen IV. Klasse mit 200 Personen und S sl. CM. Einlage, nebst 20 kr biennit svielt man 130 Mal in der I., 130 Mal in der II., 25 Mal in der III. und 250 Mal ,n der IV. Ziehung, »n Ganzen . tr.. yieniiit ipittr

ni^ii ^ ^ . m„,'nnp» „»d 5 kl. «M. Einlaae. »i it. Gebühr >e. Gebühr >c. Gebühr für Stempel kr si'ielt man 1SV Mal »n Der I., Ma, IN cer II., »I >,-> '» >' >^»> -' - Ziehung, im Ganzen 575 Mal. S Mit SN Losen l Klasse. S0 Losen II. Klasse, 10 Losen III. Klasse und 1l Losen IV. Klasse mit 100 Personen und 5 fl. CM. Einlage. nebst StemPel- ' 20 kr hiermit spielt man 74 Mal in der I.. 74 Mal in der II.. 14 Mal in der III. und 124 Mal in der IV. Ziehung, im Ganze«, 28« Mal. Z Mit 25 Losen I. Klasse. 25 Losen

II. Klasse, 5 Losen III. Klasse »nd 5 Losen IV. Klasse mit K0 Personen und Z fl. 50 kr. CM. Einlage, nebst Stempel 20 kr CM? hiennit'spielt man 35 Mal in der I., 35 Mal in der II., 5 Mal in der III. und ««Mal in der IVZicY.mg i.„ GanZt'. I3o Mal. . 4. Mit IN Losen I. Klasse, 10 Losen II. Klasse, ' ' ^ ' ^ ^ ^ ....k kk s?-w nebst Stempel- 0 CM., hiermit spielt man 14 Mal 5. Mit 5 Losen I. Klasse, 5 Losen I». ^ >'>>- ^ ^ ' >- > - - v V - ,c. ' -n, , CM., hiermit spielt man 7 Mal in der I., 7 Mal

in der II., 1 Mal in der III. und 12 Mal in der IV. Ziehung, soh.u ,m Ganzen 2, Mal. ^ ^ , Auch sind daselbst Lose von allen IV Klassen, als: der I. pr. 3 fl., der II. pr. 3 fl.. der III. pr. k ss. nnd der IV. pr. 10 fl.. stets .» größter Auswahl zu haben. Schließlich erlaubt sich der Gefertigte nur noch zu ersuchen, bei geneigten auSivärtige» 'Aufträge» um gefällige frankirte Einsendung d.-S Betrages, sowie um weitere Aeischliefiung von 13 kr. für rekommaiidirte Rückantwort, und im Falle seiner Zeit

die betreffende» ZiehinigSlisten gewunsche» werden, um weitere 23 kr. CM. Wien, im August 1L54. , 35 Mal in der I., 35 Mal in der II., 5 Mal in der «l. uno liU Mai oer iv. Zievniig. im ^a.ize.r iz^- . sei, II. Klasse. 2 Losen III. Klasse und 2 Lose» IV. Klasse mit 23 Personen und 4 fl. CM. Einlage., nebst Stempel- ,e. Gebühr 12 kr. al in der I., 14 Mal in der II.. 2 Mal in der III. nnd 24 Mal in der IV. Ziehnng. im Ganzen S4 Mal. II. Klasse 1 LoS III. Klasse lind 1 Los IV. Klasse mit 12 Personen

4
Newspapers & Magazines
Neueste Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NEUEZ/1938/06_09_1938/NEUEZ_1938_09_06_3_object_8184583.png
Page 3 of 6
Date: 06.09.1938
Physical description: 6
Karo einfach mit Sonnenschein varsetzen? Willst den zarten Engel mit trockenem Kommißbrot füttern? sollst mal sehn, was sie für *n Gesicht macht! Die Liebe geht durch den Magen, Mensch! ... Auch bei den Mädchens!" Etwas kleinlaut sagte Franz: „Die Marie ist nicht so! Die hat mich auch ohnedem gern!" Hein, her ans Fenster getreten war, rief ihn. „Komm doch mal her und guck!" Draußen hatten inzwischen im Hintergrund des Hofes die Mädels Leinen gespannt und waren nun dabei, die Wäsche rum Trocknen

aufzuhängen, die sie am Morgen gewaschen hatten. „Können ja die Marie gleich mal fragen, ob sie lieber Hasen braten oder Kommißbrot ißt?" frozzelte Hein. „Daß du dich unterstehst!" drohte Franz. „Das bssprech' ich mit ihr allein, wenn mir's paßt!" „Vielleicht gehste zum Leutnmrt, daß er dir ..." „Halt's Maul!" fuhr ihn Franz an. „Sonst vergreif' ich mich an dir!" „Hab' ich 'ne Bange!" Hein unterbrach sich und zeigte aber mals zum Fenster hinaus. „Sieh mal da, wer kommt denn da! Vollbeladen mit Fettpaketen

Pieter, den Kater, der am Wäschetrog herum schnupperte, und nahm ein anderes Stück zum Aufhängen. „Hallo, Meisjes!" ertönte in diesem Augenblick die fröhliche Stimme von Klaus. Marie und Antje ließen ihre Wäsche sein und sahen ihm ent gegen. Wie ein Pinguin am Land mit den Flügeln wackelt, so bewegte Klaus seine vollbepackten Arme. „Ratet mal, was ich hier habe! Nun ist alles in Butter! Der Hasenbraten kann losgehen! Freut ihr euch schon?" „Na und ob!" lachte Antje. „Ich kann es gar nicht abwarten

Gesicht lachend, trat Klaus ins Zimmer und entledigte sich feiner Pakete, legte sie alle fein neben den Hafen auf den Tisch. „Da sind die Fettpakete von Muttern! Nun kannste den Hasen aber sein spicken, Hein!" Er streichelte.mit der Hand über den Hasen. „Der soll uns mal schmecken! Auch die Mädels sind schon ganz scharf aus den Braten!" Hein warf Franz einen höhnischen Blick zu, trat dann zu Klaus an den Tisch und sagte mit einer wegwerfenden Hand- bewegung: „Mtt den Fettigketten kannste

dir die Stiebeln einschmieren! Der Hase ist futsch!" Klaus glaubte, nicht recht verstanden zu haben. „Futsch? Da liegt er doch!" Er zeigte aus den Hasen. „Futsch ist er, sag ich dir!" brüllte Hein. „Du, der sst woll übergeschnappt!" wandte sich Klaus an Franz. „Der Hase ist futsch!" bestätigte Franz mürrisch. „Ihr wollt mich woll verdummbüddeln?" sägte Klaus ärgerlich. Da riß Hein den Hasen vom Tisch und brüllte ihn an: „Und ich sag' dir noch mal, daß er futsch ist! Futschikato! Komprih?" Cr zeigte böse

5
Newspapers & Magazines
Der Arbeiter
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ARBEI/1912/31_03_1912/ARBEI_1912_03_31_10_object_7967413.png
Page 10 of 12
Date: 31.03.1912
Physical description: 12
?" sprach die Mutter. „Die Fasten, predigten sind ja eigentlich mehr für die großen Leute, aber hier und da nimmt man einen Jungen, der bald aus der Schule kommt, doch schon mit in solche Predigten, damit er späterhin weiß, wohin er zu gehen hat, wenn er mal größer und selbständiger geworden. Aber wenn die Predigt auch nicht eigens für Kinder war, hättest du doch viel aus ihr lernen können. Wovon hat denn der Geistliche gesprochen?" „Das weiß ich nicht. Ich habe nicht recht achtgegeben." bekannte

etwas zögernd der Kleine. „Dann darfst du auch nicht so schnell abutteilen," tadelte die Mutter. „Ich meine, ein Mann, der weiß was er will, muß für alles, was er sagt, Gründe nennen. Dann solltest du aber auch bei jeder Predigt, mag sie dir mal nicht so schön Vorkommen, aufmerken. Dafür ist man doch in der Predigt, und etwas lernen läßt sich stets." „Ja, etwas weiß ich, von Demut und vom Heiland, der gelitten hat, sprach der Geistliche." „Freilich, aber das ist doch das Wichtigste, daß der Heiland

war." „Ich bin doch kein Vorgesetzter, das geht mich doch nichts an," warf Franz dazwischen. „Könntest das aber mal werden," sprach die Mutter. „Schon ein Meister in einer Fabrik hat Leute unter sich. Aber der Heiland war auch ein Vorbild der Demut den übrigen Mensäien. Hast du in der Predigt nicht gehört, wie der Heiland sich willig gefangennehmen ließ, wie er vor Pilatus stand, ruhig und geduldig, und er war doch unschuldig. Wir Menschen fahren schon auf, wenn der Vorgesetzte einen gerechten Tadel ausspricht, das tun sogar schon

mal Kinder ihren Eltern gegenüber." Franz wurde rot. Er erinnette sich der Widerrede, die er vor einigen Wochen dem Vater gegeben, ihm freilich eine ordentliche Tracht Prügel eingetragen hatte. Doch die Mutter kam nicht darauf zurück, am wenigsten, wo sie jetzt die Reuescham ihres Kindes bemertte. „Siehst du, mein Junge," sprach sie nur. „es kommt bei einer Predigt auch darauf an, wie man aufmertt. Man muß in einer Predigt das Seine tun, um so höher ist der Verdienst vor Gott." Franz nickte

des Dorfes sehen mußte," brummte er ärgerlich. „Komm, laß uns noch mal gehen," sprach das Mädel. „Jung ist das Leben und lusttg ist es in der Jugend." Der arme Tropf an ihrer Seite zog den Beutel, worin er seinen Mammon aufbewahrte. Es ging ihm wie dem Weltall vor derSchöpfung — nichts war darin, und mit nichts kann so ein Erdenkind nichts machen. Und da sagte — dem Uhu schnitt es sauer im Gesichte — das Mädel: „Laß mich nur sorgen, ich zahle für dich. Der Lohn war diese Woche gut und die Alten

6
Newspapers & Magazines
Alpenländer-Bote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ALABO/1930/16_03_1930/ALABO_1930_03_16_14_object_8271191.png
Page 14 of 16
Date: 16.03.1930
Physical description: 16
Männer fand ich in den 11 Bezirkshauptmannschaften Tirols im Handels-, Industrie- und Gewerbeberuf. Josef steht an der Spitze, er kommt 1591 mal vor. während Johann 1139 mal und Franz 873 mal vertreten sind. Diese drei Ra- men sind überall die Hauvtgräßen. Aber das fand ich, daß Franz in den westlichen Teilen Oesterreichs nicht fo beliebt ist wie z. B. in Niederösterreich, wo er an der Spitze der Häufigkeit steht. 31 Perzent, also säst ein Drittel machen diese drei Namen aus. Nach länge rem Abstande

folgen dann die Namen Anton und Alois, die 539 mal, Alois 516 mal Vorkommen. Alois ist in Tirol sehr beliebt, viel häufiger als in den anüe- ren von mir untersuchten Ländern. Karl 392 mal, reiht sich dann an. Peter 215 und Georg 214 mal fol gen in der Häufigkeitsreihe. Diese acht Namen tragen demnach 47 Perzent der Gesamtsumme. Zwischen 200 und 109 mal kommen dann vor: Rudolf 193, Andreas 182, Ludwig 167. Jakob 166, Heinrich 159. Micl>ael 137, Wilhelm 127, Max 126, Friedrich 121. Martin 113, Hermann

111, Eduard und Sebastian ie 110, Ferdi- nand 108. Das wären als 14 Namen, die mit wenig stens 1 Perzent vertreten sind. Es seien noch jene Na- men angeführt, die 100- bis 50 mal Vorkommen, eigent- lich schon seltenere Namen sind, denn wenn unter 11.658 also jeder 200ste ein Alfons ist. ist das nicht viel. Ignaz zählte ich 94, Albert 89, ein Name, der in der Schweiz ziemlich häufig ist, Otto 85. Adolf und Leo pold je 84. Mathias 81, Vinzenz 80. ebensoviele Tho mas, Gottfried 76, Nikolaus 61. Simon

7
Newspapers & Magazines
Tiroler Post
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIPOS/1914/03_07_1914/TIPOS_1914_07_03_22_object_8207915.png
Page 22 of 28
Date: 03.07.1914
Physical description: 28
. Wie wär's Frau Hartmann, sollen wir nicht mal ein gebratenes Hühnchen versuchen?" Hartmann ist hinausgegangen. Die Lippen der blassen Frau umspielt ein müdes, gequältes Lächeln. „Es kann nicht viel mehr helfen, Frau Kolling. Ich fühle es, meine Stunden sind gezählt, es kann nicht lange mehr dauern, warum mich dann noch mit dem Essen quälen!" „Na nu, Frau Hartmann, so dürfen wir nicht reden. So lange wir atmen, müssen wir auch den Willen zum Leben haben." „Den habe ich, weiß Gott, redlich genug

sehe ich mal wieder herein. Aber hübsch alles essen, was man Ihnen bringt, Frau Hart mann. Sie müssen essen, auch gegen die Natur, die Kräfte lassen sonst zu sehr nach." Mit diesem gut gemeinten Ratschlag verläßt sie das Zimmer. In der Küche hantiert jetzt Fränzi, eine kleine, verwachsene Schwester Hartmanns, die auch dem Hofe ge blieben ist. Mit mürrischer Miene schiebt sie an den Töpfen herum, die auf der Herdplatte stehen. Bei Frau Kollings Eintreten wendet sie den Kopf, „Ei, sieh' da, Frau

Kolling, auch mal wieder hier? Das ist recht. Na, wie steht's da drinnen?" „Die Frau Muß kräftiges Essen haben, Fränzi, sonst geht's nicht." „Ja, da haben Sie gut reden, wenn man ihr nur etwas beibringen könnte! Aber nichts schmeckt ihr, wenn man's auch noch so gut macht. So ein bißchen sippelich im Essen war sie immer." „Ja, doch nur immer anhalten, nicht Nachlassen, bis sie etwas nimmt. War der Doktor heute schon hier?" „Ach, der kommt jeden Tag, aber der richtet bei ihr auch nichts aus. Trotz

aller Sanftmut hatte sie immer ihren eigenen Willen." „Ja, ja, es ist ein Kreuz!" Frau Kolling schüttelt ihren dicken, roten Kopf. „Aber wir wollen tun, was wir können. Ja, Adjüs, Fränzi! Ich muß noch nach Hawer- schulte, da hat der Storch vergangene Nacht einen dicken Jungen gebracht." „Allwieder einen Jungen? Na, die haben auch gerade genug! Adjüs, Frau Kolling! Gucken Sie mal wieder zu." Mißmutig kehrt Fränzi in die Küche zurück. Der ganze große Haushalt liegt nun auf ihren schwachen Schultern. Vor Jahren

füllte. Solch weiches, zart empfindendes Gemüt ist eine schlechte Mitgift für einen Knaben, der als Mann ein mal selbständig und fest mitten im Leben stehen muß. Solche Naturen verlangen stets nach einem verständnisinnigen, mitfühlenden Herzen, und wehe ihnen, wenn sie es nicht finden, dann gehen sie an der Brutalität und Härte des Lebens zu Grunde. So lange noch ein Mutterauge in alles verstehender Liebe über ihnen wacht, so lange noch der Mutter zarte und doch feste Hand sie hält, so lange

8
Newspapers & Magazines
Außferner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3062711-4/1914/05_07_1914/ZDB-3062711-4_1914_07_05_14_object_8230306.png
Page 14 of 28
Date: 05.07.1914
Physical description: 28
. Wie wär's Frau Hartmann, sollen wir nicht mal ein gebratenes Hühnchen versuchen?" Hartmann ist hinausgegangen. Die Lippen der blassen Frau umspielt ein müdes, gequältes Lächeln. „Es kann nicht viel mehr helfen, Frau Kolling. Ich fühle es, meine Stunden sind gezählt, es kann nicht lange mehr dauern, warum mich dann noch mit dem Essen quälen!" „Na nu, Frau Hartmann, so dürfen wir nicht.reden. So lange wir atmen, müssen wir auch den Willen zum Leben haben." „Den habe ich, weiß Gott, redlich genug

sehe ich mal wieder herein. Aber hübsch alles essen, was man Ihnen bringt, Frau Hart mann. Sie müssen essen, auch gegen die Natur, die Kräfte lassen sonst zu sehr nach." Mit diesem gut gemeinten Ratschlag verläßt sie das Zimmer. In der Küche hantiert jetzt Fränzi, eine kleine, verwachsene Schwester Hartmanns, die auch dem Hofe ge blieben ist. Mit mürrischer Miene «schiebt sie an den Töpfen herum, die auf der Herdplatte stehen. Bei Frau Kollings Eintreten wendet sie den Kopf. „Ei, sieh' da, Frau

Kolling, auch mal wieder hier? Das ist recht. Na, wie steht's da drinnen?" „Die Frau muß kräftiges Essen haben, Fränzi, sonst geht's nicht." „Ja, da haben Sie gut reden, wenn man ihr nur etwas beibringen könnte! Aber nichts schmeckt ihr, wenn man's auch noch so gut macht. So ein bißchen sippelich im Essen war sie immer." „Ja, doch nur immer anhalten, nicht Nachlassen, bis sie etwas nimmt. War der Doktor heute schon hier?" „Ach, der «kommt jeden Tag, aber der richtet bei ihr auch nichts aus. Trotz

aller «Sanftmut hatte «sie. immer ihren eigenen Willen." „Ja, ja, es ist ein Kreuz!" Frau Kolling schüttelt ihren dicken, roten Kopf. „Aber wir wollen tun, was wir können. Ja, Adjüs, Fränzi! Ich muß noch nach Hawer- schulte, da hat der «Storch, vergangene Nacht einen dicken Jungen gebracht." „Allwieder einen Jungen? Na, die haben auch gerade genug! Adjüs, Frau Kolling! Gucken Sie mal wieder zu." Mißmutig kehrt «Fränzi in die Küche zurück. Der ganze große Haushalt liegt nun auf ihren schwachen Schultern

mit Tränen füllte. «Solch weiches, zart -empfindendes Gemüt ist eine schlechte Mitgift für einen Knaben, der als Mann ein mal selbständig und fest mitten im Leben stehen muß. Solche Naturen verlangen stets nach einem verständnisinnigen, mitfühlenden Herzen, und wehe ihnen, wenn sie es nicht finden, dann gehen sie an der «Brutalität und Härte des Lebens zu Grunde. «So lange noch ein Mutterauge in alles verstehender Liebe über ihnen wacht, so lange noch der Mutter zarte und doch feste Hand sie hält

9
Newspapers & Magazines
Sterne und Blumen
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/STEBLU/1914/05_07_1914/STEBLU_1914_07_05_2_object_8328348.png
Page 2 of 8
Date: 05.07.1914
Physical description: 8
. Wie wär's Frau Hartmann, sollen wir nicht mal ein gebratenes Hühnchen versuchen?" Hartmann ist hinausgegangen. Die Lippen der blassen Frau umspielt ein müdes, gequältes Lächeln. „Es kann nicht viel mehr helfen, Frau Kolling. Ich fühle es, meine Stunden sind gezählt, es kann nicht lange mehr dauern, warum mich dann noch mit dem Essen quälen!" „Na nu, Frau Hartmann, so dürfen wir nicht reden. So lange wir atmen, müssen wir auch den Willen zum Leben haben." „Den habe ich, weiß Gott, redlich genug

sehe ich mal wieder herein. Aber hübsch alles essen, was man Ihnen bringt, Frau Hart mann. Sie müssen essen, auch, gegen die Natur, die Kräfte lassen sonst zu sehr nach." Mit diesem gut gemeinten Ratschlag verläßt sie das Zimmer. In der Küche hantiert jetzt Fränzi, eine kleine, verwachsene Schwester Hartmanns, die auch dem Hofe ge blieben ist. Mit mürrischer Miene schiebt sie an den Töpfen herum, die auf der Herdplatte stehen. Bei Frau Kollings Eintreten wendet sie den Kopf. „Ei, sieh' da, Frau

Kolling, auch mal tvieder hier? Das ist recht. Na, wie steht's da drinnen?" „Die Frau muß kräftiges Essen haben, Fränzi, sonst geht's nicht." ^ „Ja, da haben Sie gut reden, wenn man ihr nur etwas beibringen könnte! Aber nichts schmeckt ihr, wenn man's auch noch so gut macht. So ein bißchen sippelich im Essen war sie immer." „Ja, doch nur immer anhalten, nicht Nachlassen, bis sie etwas nimmt. War der Doktor heute schon hier?" „Ach, der kommt jeden Tag, aber der richtet bei ihr auch nichts aus. Trotz

aller Sanftmut hatte sie immer ihren eigenen Willen." „Ja, ja, es ist ein Kreuz!" Frau Kolling schüttelt ihren dicken, roten Kopf. „Aber wir wollen tun, was wir können. Ja, Adjüs, Fränzi! Ich muß noch nach Hawer- schulte, da hat der Storch vergangene Nacht einen dicken Jungen gebracht." „Allwieder einen Jungen? Na, die haben auch gerade, genug! Adjüs, Frau Kolling! Gucken Sie mal wieder zu." Mißmutig kehrt Fränzi in die Küche zurück. Der ganze große Haushalt liegt nun auf ihren schwachen Schultern

mit Tränen füllte. 'Solch weiches, zart empfindendes Gemüt ist eine schlechte Mitgift für einen Knaben, der als Mann ein mal selbständig-und fest mitten im Leben stehen muß. Solche Naturen verlangen stets nach einem verständnisinnigen, mitfühlenden Herzen, und wehe ihnen, wenn sie es nicht finden, dann gehen sie an der Brutalität und Härte des Lebens zu Grunde. So lange noch ein Mutterauge in alles verstehender Liebe über ihnen wacht, so lange noch der Mutter zarte und doch feste Hand sie hält, so lange

10
Newspapers & Magazines
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1854/23_10_1854/BTV_1854_10_23_4_object_2990920.png
Page 4 of 4
Date: 23.10.1854
Physical description: 4
Spiele, wie nachfolgend detaillirt, zusammen zu stellen, zu deren gefälligen Theilnahme er ergebenst einladet, alS: 1. Mit 100 Losen I. blasse, 100 Losen II. Klasse, 23 Losen III. Klasse und 25 Losen IV. Klasse mit 200 Personen und 5 fl. CM. Einlage, nebst für Stempel» ,c. Gebühr 20 kr., hiermit spielt man 1S0 Mal in der I., 130 Mal in der II., 23 Mal in der III. und 250 Mal in der IV. Ziehung, in» Ganzen S75 Mal. 2 Mit 50 Losen I. Klasse. 50 Losen II. Klasse, 10 Losen III. Klasse und 1t Losen

IV. Klasse mit 100 Personen und S fl. CM. Einlage, nebst Stempel- ». Gebühr ' 20 kr., hiermit spielt man 74 Mal in der I., 74 Mal in der II., 14 Mal in der III. und 124 Mal in der IV. Ziehung, im Ganzen 280 Mal. 3 Mit 23 Losen I. Klasse, 25 Losen II. Klasse, 3 Losen III. Klasse und 5 Losen IV. Klasse mit K0 Personen und 3 ss. 50 kr. CM. Einlage, nebst Stempel- ,c. Gebühr 20 kr. CM., hiermit spielt man 35 Mal in der I., 33 Mal in der II., 5 Mal in der III. und 60 Mal iu der IV. Ziehung, im Ganzen 135 Mal

. 4 Mit 10 Losen I. Klasse. 10 Losen II. Klasse, 2 Losen III. Klasse und L Losen IV. Klasse mit 23 Personen und 4 fl. CM. Einlage, nebst Stempel-- zc. Gebühr 12 kr. CM., hiermit spielt man 14 Mal in der I., 14 Mal in der II., 2 Mal in der III. und 24 Mal in der IV. Ziehung, im Ganzen 54 Mal. 5. Mit 3 Losen I. Klasse, 3 Losen II. Klasse, 1 LoS III. Klasse und 1 LoS IV. Klasse mit 12 Personen und 4 fl. 3K kr. CM. Einlage, nebst Stempel- ,c. Gebühr 12 kr CM., hiermit spielt man 7 Mal in der I., 7 Mal

in der II., 1 Mal in der III. und 12 Mal in der IV. Ziehung, sohin im Ganzen 27 Mal. Auch sind daselbst Lose von allen IV Klassen, alS: der I. pr. 3 fl., der II. pr. 3 fl., der III. pr. k fl. und der IV. pr. 10 fl., stets in größter Auswahl zu haben. Schließlich erlaubt sich der Gefertigte nur »och zu ersuchen, bei geneigten auswärtigen Aufträgen um gefällige frankirte Einsendung des Betrages, sowie um weitere Deischließung von 18 kr. für reko»,ma»dirte Rückantwort, und im Falle seiner Zeit die betreffenden

11
Newspapers & Magazines
Der Arbeiter
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ARBEI/1911/19_03_1911/ARBEI_1911_03_19_14_object_7966749.png
Page 14 of 16
Date: 19.03.1911
Physical description: 16
zuweilen Kinder holt, bte irgendwie unartig waren. Am liebsten kommt er des Nachts, oder wenn das Kind mal allein im dunkeln Zimmer sitzen muß. Alle Unbe angenhett und kindliche Freude ist wie weggeblasen, wenn die Kleine solche Drohungen hört. In der harmlosen Seele malt sich alles Unheimliche und Furchtbare mit dunkeln Farben. Wie es sein mag, wenn bie r oder jener kommt, kann sich Trinchen nicht recht vorstellen, es weiß bloß, daß es etwas Entsetzliches sein muß. Am Abend sagt die Mutter- „Trinchen

hol m»r mal Streichhölzer aus dem Schlafzimmer, dieser Streichholzständer t leer Trinchen rutscht ganz langsam seitwärts vom Stuhl und s h Mutter mit flehender Bitte im unschuldigen Auge an. Die versteht das nicht oder will das nicht verstehen. „Na, wird s bald l? Das Kind zittert bei jedem langsamen, zaghaften Schritt zum dunkeln Schlafzimmer hin, und an der Tür flüstert es mit bebendem Sttmmchert: „Ich bin so bange!" - Aber das läßt die einsichtslose Mutter setzt natürlich nicht gelten. „Ach

wärmer scheint, erwacht auch in der kleinen Brust des Vogels die Sehnsucht nach der Heimat. Die hat der lieb« Gott dem Vogel ins Herz gelegt, und darum kommt er immer wieder zurück." „Sag', warum spektakeln sie denn so," fragte der Kleine. "syhm, Willi, vor lauter Freude. Denk mal, wenn du so ^ weg gewesen wärest. Würdest du nicht auch umherhüpfen und und lachen vor Freude, daß du nun endlich wieder daheim Mtt|; „Ich weiß nicht," meinte Willi nicht recht überzeugt, „ich bj,. noch gar nicht mal

fortgewesen." f „Warte nur, bis du größer bist," tröstete ich. „Sagt mal, !*, ich glaube, es gibt aber noch einen andern Grund, warum der^ matz so singt und lärmt, wenn er heimkehrt." ,So, Tante, warum denn?" klingt es aus beider Munde. „Seid ihr aber dumm. Wißt ihr denn nicht, daß die StA, Frühling mitbringen? Hört doch nur, was sie rufen: Heraus, hrr, der Frühling ist dal Heraus, ihr BlumenI Heraus ihr Bäuu» euren Winterkleidern. Zieht euren neuen Frühjahrsstaat an.' , „O Tante," sagt Franz

,i wir sie kommen sehen? Sie künden uns, daß der Frühling k» „Tantel wie wunderbar schön das ist." sagte Franz tmUs E?a"^as ist es, Franz. Und wenn mal der Frühling wiL ist," gehe ich mit euch ins Feld, auf die Wiese und zeige ech mehr Schönes und Wunderbares an den Bäumen und Pflanzen ü ist die Erde wie ein Paradies, und man kann sich nicht satt ß ^,Wst Mn muß das erst im Paradiese gewesen sein!" meintlv ^Gewiß. Franz, im Paradiese wirdesnoch ^uergMl-n Doch ein Stück Paradies hat uns der liebe Gott gelassen

14
Newspapers & Magazines
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1875/13_07_1875/BZZ_1875_07_13_4_object_438203.png
Page 4 of 6
Date: 13.07.1875
Physical description: 6
« Prämie zZ ! event 4LV.00VR -M.. speciell R -M. 300.000 ^ ! ISo.000^ So.oov, S0 000, 2 mal 40 000, A ! 1 mal SS.ovo, Lmal 30.000, t mal 24.000, N L mal IS 000, 1t mal 1S.000, 2 mal !2.00<Z, L 17 mal 10.000, I mal Svoo, 3 mal 6000, Ztt mal U S000, «mal 4000, 2,5 m lS000, mal 2000 ö- 1 mal 1S00, 12 mallSvo. 4VN mal 1200, ?.? m l ?z 1000, 5«8 mal 600, 95» mal 300, 75 mal 240, ZS mal 200. 50 mal ISO. W.3'» mal 142. !- >Z7?5 mal 140. 122,120,34,80. 66 u 38 Rm Z- Die Gewinn;ieh»ug der l. Abtheiluuq

D und verschwiegen. Durä, meine ouSgebreiteteu Berbin- K düngen überall kaun man auch jeden Gewinn in seinem zz Wohnort ausbezahlt erhalten. L gEL' IedsBestellnng aus diese Original- A Lvose kann manauch uiisach auf eine Post- W eiuzahlungskarte machen ?? ti>4 «M l249^ioo W. Quadr.-Klaftr. haltend, gren zend; l. Leegsweg, 2. Eiseubahndamm, 3. Peter Aichner und Josef Mumelter. AusrufspreiS 425 fl. per alten Graber, macht zusammen fl. Parthie VI. Aus Cat.- Nr. 705 der Gemeinde IS Mal- greien, ein mit vielen

Obstbäumen belegtes Wiesfeld am Grützen von 8 Tagmahd 187 Klafter; Die Parzelle Nr. t in, Flächeninnhalt von 35ÄO W.-Quadr.-Klft. oder 4 alteu Tagmahd, 185 alte Quadr.-Klaftr. haltend, gränzt: Rot- tensteiiier, Grel, Jakob Pittner, Zllois Lageder, Weinhändler Heinrich Mumelter. Deutschorden und Peter Planer und an Par;elle Nr. U, der gleichen Cat.-Nr. 705, das ist an die nachste hende Plrthie VlI. Ausrufspreis SSttv fl. Parthie VII. Aus Cat -Nr. 705 der Gemeinde 1? Mal- greien, ein mit Weinbergeln

belegtes Wiesfelv am Grützen: Die Parzelle II. im Flächenin halte von 3^15 W.-Qnadr.-Kiflr. oder 4 alten Tagmahd und alren Quadr..Klfir., gren zend : Josef Nottenstelner, Grel, die Parzelle I. der Cat.-Nr. 705 respective Partie VI., Peter Plvner und Cisackeamm. Ausrufspreis 44VV fl Parthie VIII Aus Cat.-R». 746 der Gemeinde 12 Mal ereien, einer Wiese am Grützen von 4 alten Tagmahden 27 Klft.: Das nach dem Verkaufe einer Abtheilung an Maria Witwe Engt vom 16. Mär; 1875 Fol. 1220 (Mappe liegt

15
Newspapers & Magazines
Kitzbüheler Bezirks-Bote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3077611-9/1910/16_10_1910/ZDB-3077611-9_1910_10_16_10_object_8423330.png
Page 10 of 16
Date: 16.10.1910
Physical description: 16
oO — die üblichen Zettel mit Wohnungsangeboten zu finden. Doch er sah nichts dergleichen, trotzdem er schon durch eine ganze Anzahl Straßen gewandert war. Ratlos ging er schließlich in ein kleines Cafe, bestellte sich etwas zu trinken und fragte den Pikkolo nach dem Oberkellner. Der Kleine grinste verlegen und stotterte: „Keinen Oberkellner haben wir nicht, weil es nämlich die Madame selber macht." Werner lächelte dem Verlegenen freundlich zu und sagte: „Könnte ich dann die Madame mal sprechen

Manier machen, dann finden Sie keine. Bei uns gibt es keine Zettel." „Das habe ich bereits bemerkt, liebe Frau," erklärte Werner lächelnd. Die streitlustige Dame amüsierte ihn. „Nun, sehen Sie!" fuhr Madame fort, die im bürger lichen Leben den wohlklingenden Namen Seidenhaje führte. „Wer bei uns eine Wohnung mieten will, oder einen möblierten Herrn sucht, der geht in die Zeitung. Franz," rief sie plötzlich in das Nebenzimmer, wohin der Pikkolo verschwunden war, „bringe mal das heutige Tageblatt her

. Doch das ist nichts für Sie. Die ist nicht sauber genug." „Ein Zimmer genügt mir auch nicht," wandte Werner bescheiden ein. „Ich brauche ein Wohnzimmer und ein geräumiges Schlafzimmer." Frau Seidenhase sah ihren Gast respektvoll an, wischte sich hastig die Finger an ihrer Schürze ab und suchte emsig weiter: „Ein Wohn-und ein Schlafzimmer? Das wird nicht leicht sein. Die paar, die wir haben, sind im Augenblick alle in festen Händen. Aber warten Sie mal, da fällt mir etwas ein. In der Pension Eibenforst werden Sie das Gewünschte finden. Frau

vergessen. Vermögen war nicht viel da, die Pension langte nicht recht zu, und darum hat Frau Eibensorst eine Pension aufgemacht. Mein Mann machte damals den geistreichen Witz: „Wenn die Pension nicbt zulangt, muß man eben selbst eine Pension machen!" Ist das nicht geistvoll? Mein Mann macht viele solche Witze; er hat sie auch schon mal an die Fliegenden gesandt, aber die haben sie ihm wieder zurückgeschickt, weil sie nichts davon verstehen. Sie haben den Geist nicht herausfinden

16
Newspapers & Magazines
Alpenrosen
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/Alpenrosen/1916/12_08_1916/Alpenrosen_1916_08_12_4_object_8324642.png
Page 4 of 4
Date: 12.08.1916
Physical description: 4
lang meine Untersu chungen in aller Stille fortgesetzt hatte, hielt ich's nicht mehr aus, zu schweigen. Ich trat zu meiner Frau. „Wie wär's, Kind, wenn wir mal den Franzl schlachteten, er muß doch voll sein!" „Wenn du meinst? Aber es geht doch recht viel hinein und mir scheint er noch nicht ganz gefüllt zu sein!" sagte sie harmlos. „Nicht ganz gefüllt in zwei Monaten? .Bedenke doch, täglich ein Zehnerl, das macht zwölf Mark für uns beide." „Ja, das reicht aber noch nicht für meinen Hut!" meinte

habe ich schon, aber allein!" Damit holte sie die Kassette aus ihrem Schrank und öffnete sie vor meiner Nase, die ob des Geldklingels zusehends bleicher wurde. „Siehst du, ein Kostüm habe ich schon beisammen!" „Und das in der teuren Kassette?" ver wunderte ich mich. „Da war's .jedenfalls sicherer als im „Franzl", drohte mit dem Finger, trau, schau, wem!" „Friede seiner Asche," sagte ich, „diesmal warst du wieder mal der Klügere von uns beiden." „Wenn ihr Männer doch das erst einsehen wolltet!" lachte

sie. humoristisches. Am Stammtisch erzählt Herr Kunze: „Denken Sie mal, heute Nacht so um zwei herum, während ich noch im Wirtshaus saß, ist ein Verbrecher bei mir gewesen." — „Na, und hat er was erwischt?" — „Und ob!" ruft Herr Kunze aus, „der arme Kerl liegt im Spital. Meine Frau hat nämlich ge glaubt, daß ich es gewesen sei." In einer Volksschule erhalten die Kinder Unterricht im Gartenbau. Bei der Prüfung fragt der Lehrer den kleinen Fritz: „Nun sage mir mal, Fritz, welches ist der beste Weg, die Pflanzen

17
Newspapers & Magazines
Tiroler Bauern-Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TI_BA_ZE/1929/22_08_1929/TI_BA_ZE_1929_08_22_9_object_8376071.png
Page 9 of 16
Date: 22.08.1929
Physical description: 16
, der arme Sünder. Seine Augen guckten noch hungriger als sonst. „Sag mal, Franzl, warum bist du deiner Mutter fortgelausen?" ,Ich wollte in die Schweiz!" ,Warum wolltest du denn in die Schweiz?" ,Ou ungezogener Lümmel ..." Die Mutter war von ihrem Stuhl wieder aufgesprungen. „Aber, Frau Schneider!" Ich drückte fie mit sanfter Gewalt wieder aus ihren Stuhl. „Also, Franzl, schieß mal los!" Herr Kaplan, ich kann,ja gar nichts sagen, wenn Mutter bolbei ist." ,F)a soll denn doch . » Frau Schneider

die Mütter an dieser Stelle einmal darWer nach, wie das wohl kommen mag. Es blieb mir nichts anderes übrig. Ich, komplimen tierte Frau Schneider zur Türe hinaus. ,So, Franz. Also wie war die Geschichte?" ,Herr Kaplan," stotterte der Junge, „Herr Kaplan, haben Sie schon mal Wilhelm Tell' gesehen?" „Ach so war die Geschichte, Franz. Na, jetzt geht mir ein Lickt auf. Du hast Wilhelm Tell' gesehen, und da dachtest du, die Schweiz wäre schöner als Berlin." „Herrgott, ja. Ich war mit der Schule im Schau

Rordtirols sehr preiswert bei 36.000 Schilling Anzahlung verkäuflich. RH RealilLtenbüro des Tir. Genossen schaftsverbandes, Innsbruck, Wilh. Greilstraße 14. □ 8 - Tiroler! ßmt» Skhj «!uh«kwksch, «Wagnis Doglfmrger FeigeriKastee „Jawohl, da stehen auch Schilder: „Das Betreten der Rasenflächen ist verboten!" Cs ist mir wirklich manch« mal, als wenn ich ersticken muß hier in der Stadt." ,Mber Sonntags gehst du.doch mit Mutter ins Grüne!" „Jawohl, ins Grüne. Immer schön über die Land straße. Und Mutter hält

. Aber jetzt will ich mal mit deiner Mutter sprechen." Nun mußte der Franz wieder vor die Tür. Frau Schneider kam herein mit rotgeweinten Backen. ,-Sagen Sie mal, Frau Schneider. Sie haben da zu Hause einen Kasten Bleisoldaten. Den könnten Sie mir schenken für ein paar arme Waisenkinder!" ,Lawohl, das ist recht. Der Junge braucht kein Spielzeug, der Lümmel." „Rein, das braucht er auch nicht mehr! Mer wissen Sie was. Jetzt kaufen Sie Ihrem Jungen ein schönes Fahrtenhemd, ein schneidiges, gelbes Halstuch, einen Gürtel

, eine kniefreie Hofe und ein Fahrtenmesser. Sehen Sie, ich habe die Sachen alle hier zu verkaufen! Und dann lassen Sie den Jungen eintreten in unsere Wander gruppe ,-Sturuwogel". Nächste Woche ist großes Zelt lager. Acht Tage lang. Das macht er daun gleich mit. Und dann, Frau Schneider, wenn Ihr Junge Auen noch mal was erzählen will, dann bitte hören Sie zu! Sie haben einen guten, braven Jungen!" Frau Schneider war sprachlos. Wer der Junge wurde in eine feine ,Muft" gesetzt. Es ist ein Prachtkerl, unser neuer

19
Newspapers & Magazines
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1874/10_07_1874/BZZ_1874_07_10_5_object_444587.png
Page 5 of 8
Date: 10.07.1874
Physical description: 8
, lov.vo», 75.00V, 5S.V0V, 40.000 Z» 000. 20.000. 15.000. 12.000. 10.000 8000, 6000. 5000. 3000, 152 mal 2000, 3sl> mal 1000. 410 mal SVV, 17.700 mal 11V oto. Hio niielisto svsits <?s>?iiiii-2i«liuii^ «Usssr gros sen, »om Staat« gsrantirtsn LsISvsrloosnn^ ist smtliok sv,tg«»t«>lt unä Sockst Lokon am 15. und 16. ^ull 1874 stiltt, nock kostot diorsn 1 visrtsl Original -Ren. -I^oos nur ü. t.73. t l-aldo» » » » t MI-SS » , „ xsxon Llnssncknnx ckos Sstraxss. ^.lls ^uktrSx« vsrckso »»fort mit cker xrösstsa

?sn DaatsoUanÄ« vsritiilasit vsrckss. Unser Osdit lst stets von» (ZILcks ds^ünstigt nn<1 datton vir erst vor Xnrnsm visäsrnin nvtsr Vision -anäors» bocksntsncksa Z mal «U», ^upttroikqr ip, S Nobnyz«^ lsiii^ otlfolslsom »»n srlaoxt, unä unseren Interssssntsn »öldst aus- ds-aUt. ! ,,!.Z 474 S S Voranssioktliol» kann dsi sinsm solcdon ank cksr La»I» ^sxrnnäotsa IIntsrnsLänsn iidsrall ant «ins »«kr S»tk«iI5evvx Mt SssLmmtdvit xorsoknst v«r6so, man dolisd« ckaksr sckon ckvr nsben Ziednuz k<Ub«r all

die Gewinnsumme von über 200.000 Thaler oder Rm. 600.000 laut amtlichen Gewinnlisten baar ausbezahlt. Die vom Staate Hamburg garantirte große Geldlot terie von über s Millionen ZS«,««O Thaler ist dioSmat wiederum wit außerordentlich unv vielen Gewinnen bedeutend vermehrt; fie enthält nur V»,?«» Looss, und «erden in wenigen Monaten in 6 Abtheilungen folgend» Ge winne sicher gewonnen» »ämli-b: » großer Haupt.Gewinn event. 120 .000 Thaler, sdeeiell Thlr. So ooo, 40 000. 30.000, 20 600, 1S.000, S mal 12.000

, I mal 10.000, S mal S000, 3 mal S000, « mal 4S00.12 mal 4000. U mal SS00. 11 mal 2400, 2S mal 2000. 1 mal IS00, SS mal 1200, 1S2 »al »00, 4 mal 000, 1 mal 4S0, SSO mal 400, 410 mal200, 10 mal 120, 48S mal SO. 17700 mal 44, IS041mal 40. 20. IS, S, S, 4 » 2 Thaler. Ans den lS. Md 1k. IM d. S. ist nun wieder die Gewinn,iehuug der zweiten Abtheilung amtlich festgestellt, ;n welcher das ganze Originallos nur « Gldn. O. W. daS Halde „ „ nu» » „ O. W. das viertel „ „ nnr »</. O.W. kostet

20
Newspapers & Magazines
Der Arbeiter
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ARBEI/1911/20_08_1911/ARBEI_1911_08_20_10_object_7967013.png
Page 10 of 16
Date: 20.08.1911
Physical description: 16
, je öfter man es liest und sich einprägt. Das Auswendiglernen ist also ein gutes Mittel, möglichst viel aus den Stellen der Heiligen Schrift im Ge dächtnis zu behalten." „Aber oft ist das Lernen langweilig." „Stimmt, lieber Franz, das ist mir auch so gegangen. Aber dann erzählte mir die Mutter, was ihr die Lehrerin früher über die Biblische Geschichte gesagt hatte." „Ja, Mutter, das mußt du auch tun." „Will mal sehen, was ich noch weiß über das Evangelium, das du lernst. Fang mal an, es zu lesen

." „In jener Zeit ging Jesus wieder weg von den Grenzen von Tyrus und Sidon und kam an das Galiläische Meer, mitten in das Gebiet der zehn Städte." „Halt, Franz, zeige mal die Karte in der Biblischen Geschichte her und laß sehen, wo Tyrus und Sidon liegen." Er zeigte mir die Orte. Mir schwebte nur unklar vor, daß dort die Phönizier gewohnt hatten, aber ich konnte nichts Besonderes über sie erzählen, weil ich selbst nichts mehr Bestimmtes von ihnen wußte. Ich nahm mir vor, doch nächstens in der Handpostille

die Evangelien zeitig durchzulesen, um meinen Kleinen eine bessere und bestimmtere Erklärung geben zu können. Franz aber las nochmals den Satz und meinte „Den habe ich schon binnen." Und er las dann weiter: „Da brachten sie einen Taubstummen zu ihn, und baten ihn. daß er ihm die Hand auflege. Und er nahm ihn von dem Volk abseits, steckte seine Finger in dessen Ohren und berührte seine Zunge mit Speichel." „Sieh mal, Franz," unterbrach ich ihn wieder, denn mir fiel ein, was ich zurzeit in einer Predigt

über diese Stelle gehört hatte. „Da macht es der Heiland genau wie ein Arzt. Der Mann war taub, darum berührte er die Ohren des Kranken, er war stumm, darum gab er ihm gleichsam ein Heilmittel auf die Zunge. Der Heiland hätte einfacher verfahren können, brauchte nur zu sagen: sei gesnnd, und der Kranke wäre geheilt gewesen. Doch lies mal weiter, Franz." Und er las: „Dann sah er gegen Himmel auf, seufzte und sprach zu ihm: Epheta!« das heißt: Tu dich auf! Und sogleich öffneten sich seine Ohren, und das Band

21