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Der Burggräfler
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Page 6 of 16
Date: 13.09.1911
Physical description: 16
Ihrer Exzellenz (6 mal). Glück Bel Frauen (3 mal), Taifun <5 mal), Der Himmel auf Erden (4 mal), Die Wespe (I mal), O diese Leutnante (5mal), Dae protze Licht (2mal), Nur ein Traum <3 mal), Der Herr Verteidiger (5 mal), Theodor & Co. (5 mal), Einheirat (2 mal), Anatol (5 mal), Simson und Delila <2mal), Hochzeitrkoller (Imal), Der Gardr- Ösfizler (2 mal), Mryer« (2mal), Sodom« Ende (Imal), 67 Vorstellungen, bereite früher gegebene ältere Lustspiele 8 Vorstellungen, zusammen 75 Vor. stellungen

. 7 Klassikervorstellungen, darunter 3 Novi täten: König Lear, Weh' dem, der lügt, Traum ein Leben, ferner die bereite öfter gegebenen Werke Minna v. Barnhelm, Don Carloe, Die Karlsschüler und Nathan der Welse, zusammen 7 Darstellungen 12 verschiedene Dolkrslücke und Possen, darunter vier Novitäten: Einer von unsere Leut' (Imal), Heirat auf Probe (2mal), Wo ist denn ’s Kind (1 mal), Glaube und Heimat (6 mal), zusammen 10 Bor ftelungrn, bereite früher gegebene Stücke dies« Genre« umfatzten 8 Vorstellungen, zusammen 1 Vorstellungen

. Kindervorstellungen, darunter eini Novität Der gestiefelte Kater (2 mal), zusammen Vorstellungen, 1 Fremdenvorstellung Die Splel> Ihrer Erzellenz, gemischte Vorstellungen mit Ein alter 4. Es wurden bet 250 Vorstellungen a Novitäten gegeben, 6 Opern und 9 Operetten Summe der musikalischen Novitäten 15. Ich sehe mich veravlotzt, auf diese Zahl ml Nachdruck hinzuweise», weil aus jeden Monat zweil musikalische Novitäten kommen, eine Leistung, welche nur durch die Zusammengehörigkeit der beiden Bühnen Meran-Marienbad

zu ermöglichen war, weil in den mehr ale ’h feststehenden Ensemble« eine Kraft liegt, welche ein neu engagierte« au« allen Weltteilen zusammengewürfeltes Ensemble nie mal« besitzen kann. Klassiker 3 Novitäten, Schau-, Lustspiele ».Schwänke 20, Dolkestücke und Possen 4, Kinderkomödie 1, Summa 43 Novitäten. Datz von allen diesen Novitäten mit Ausnahme von „Glaube und Heimat' keine einzige ein Schlager wurde, wie in der vorher gegangenen Salson „Die geschiedene Frau', „Herbst- Manöver', „Der Graf von Luxemburg

. Kammersänger Frederich Imal mit Bellinciont zusammen) 3mal, Willy Thaler 5mal, Pepi Glöckner 4mal, Ferd. Erl 3 mal, Ludw. v. d. Bruch vom Theater a. d. Wien lOmal, Leopold Kramer vom Deutschen Dolkstheater 2mal, Rudolf Ritter vom Jubiläumstheater 2mal, Geschwister Wiesenthal 2mal, Summa 41 Gastspiel Vorstellungen. Die Bruttoeinnahmen dieser Gastspiel Vorstellungen betrugen K 53.136 02, die Gastspiel Honorare betrugen K 1555460, e» verbleibt nach Abzug der Gasthonorare netto K 37.58142. Diese Summe ergibt

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Neueste Zeitung
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Page 4 of 4
Date: 01.09.1942
Physical description: 4
mir schnuppe ist. Es mußte mal gesagt werden, und nun ist es' heraus." ■ „Es hat also Krach gegeben?" „Mit meinem Vater gibt es nie Krach. Er tobt nicht; er erledigt feine Gegner schweigend. Das ist nachdrücklich und — unheimlicher." Er fühlte sich nicht ganz wohl in seiner Auf ruhrstimmung. Die Gewohnheit, zu gehorchen und sich seinem Vater unterzuordnen, saß ihm zu tief im Blut. Er wunderte sich noch über seinen eigenen Mut. Immerhin war er zufrie den, daß die Entscheidung gefallen war, und er beriet

graugrüne Augen mit einem gesammelten, durchdringen den Blick, dem man sich nicht so leicht entziehen konnte. Schließlich sagte er: „Also hast du dich doch unterkriegen lassen, Iannalein? Ich mache dir keinen Vorwurf daraus. Der Alte Herr hat dich belehrt. Du meinst, er wolle mich um mei ner selbst willen halten. Ich fürchte, ich kenne ihn besser als du. Hätte er noch einen zweiten Sohn, so ließe er mich zum Teufel gehen. Aber nun bin ich mal der einzige, und er möchte mich halten, weil er eben

seinen Besitz, sein Geld, seine Firma Zusammenhalten will. So ist das." „Das heißt also, du fügst dich nicht?" „Doch, vielleicht — unter einer Bedingung! Komm mal her, Iannalein!" Sie ging hinüber zu seinem Sessel. „Und nun gib mir mal deine Hand!" bat er. Sie gab ihm ihre Hand. „Jetzt will ich dir meine Entscheidung ver lautbaren. Ich bleibe, und ich will ehrlich tun, was ich kann, aber unter einer Bedingung, wie gesagt, und von der gehe ich nicht ab, und wenn ihr euch allesamt auf den Kopf stellt

ihm meine Verlautbarung mit!" „Erlaube mal: Ich kann doch nicht bei dei nem Vater um deine Hand anhalten!" „Dann schick ihn zu mir!" Das tat sie, und während des Gesprächez zwischen Vater und Sohn wartete sie in dem kleinen Zimmer, das map ihr im Hause Riß ner eingeräumt hatte. Zum erstenmal machte sie sich in dieser hal ben Stunde klar, was es für sie bedeutete, einen Mann wie Erhärt zu heiraten, reich zu sein, sich alle vernünftigen Wünsche.erfüllen zu können, ihre Eltern instand zu setzen, endlich den Grün

- kramladen aufzugeben, und vieles, vieles an dere, woran sie in ihrer Erregung nicht gleich denken konnte. Sie hatte Zeit ihres Lebens mii \ dem Groschen geizen müssen. Sie ging vor den Spiegel und betracht sich. Was findet er eigentlich an mir? fragten sich. Sie wußte genau, daß sie nicht schön, M mal hübsch war. Nach ihrem eigenen Geschick, sah sie viel zu jungenhaft derb aus. Ihr Gesitz hatte immer einen bräunlichen Ton, ob es Som mer oder Winter war. Ihr Haar war dunkel blond und so dicht

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Bozner Zeitung
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Page 4 of 4
Date: 08.01.1873
Physical description: 4
J - >. Ul leiu, Baumeister: Xayryasrer als Me»>ch, eripart die It«v»l«»ctire dn Idrwach» eiu-t! uvd Kinder« t>v Mal ihre» Preis in Arzneim. Zu Blechbüchse» von -/. Pfund st. ,.-0. 1 Pfund fl SS0 2Plv»d fl.4S0. bPsmidfl. IV, IS Pfund fl. 20. 24 Pfund st t« LevQle«ciöre Liievitev in ^Ächsen ^ ft. Z.bv und ft. 4. V. — Rvv»lön«u^r« Ql>ocolat^s m Pulver und in Todlettco M !L T-ffeu fl. t.«,. S4 T-ffm ft. ?Ll), '4« Taffm fl. » So Jv Pulver stlr lijvTosswfi. ,0. «ür Mb Tasse» fl. LV.-fürMS K.LL.—Lu^ beziehen

plsvAsmäss um vvoli^Ä,^ l^ooss?L!iedLlt, »ivü kul^e»<ls : »Smlicli I (Z^willn eventuell Heus Oeutselie keioliLwZIlrunA ocker Oe., spvcrell dl»rlc s'rt. /so.voo, ^oo.oov, 7SM0, LS.ooo. ^0,0c/tt, So.voo, LS.ovo, L mal So.ooo, S msl /S.voo, Smsl /S.ooo, / m»l ^,000, tt iv»l lo.voo, S000, m»l S000, SS mal S000, ^ mal ^000, SS mal S00«, ^22 mal L000, LSL mal 7S00, ^L00 u. 7000, 7/Z w»l 600, Svo u. S00, /6,^t)S mal u ^00, /S.^SO mal SS, u. 20 Uarlc und lcommev »olülie iu ve> izeo ^louateu in 6 ^.btdellriuxei

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Alpenzeitung
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Page 6 of 6
Date: 15.10.1938
Physical description: 6
hat es außerordentliches, berechtigtes Aufsehen hervorgerufen, daß eine Kuh innerhalb eines Monats zwei-^ mal gekalbt hat. Das erste Mal am 1 September, das zweite Mal am 23. Sep tember. Beide Tiere und auch die Mut ter erfreuen sich bester Gesundheit. Das Muttertier wurde daraufhin von verschie denen Aerzten immer wieder untersucht und es bestehen keinerlei Zweifel an der Tatsächlichkeit dieses unwahrscheinlichen Vorfalles. Eine Erklärung dafür konnte bis zum Augenblick noch nicht gefunden werden. Besitzer der Kuh

ist ein Bauer aus der Nähe von Trondheim. leuchtet, tragen. Es gibt noch Kommissto« näre des erwähnten Typs, aber sie sind nicht mebr vom Zauber levantinischer Romantik umwittert, sondern tragen uni« formähnliche Cewiinber u»Ä Binden um die Aermel, die darauf hinweisen, daß sie staatlich konzessioniert sind. Nicht ein mal der Zwischenfall mit dem Buchara teppich, der so wertlos war. könnte mir i»r Zukunft passieren, denn wenn der Verkäufer eine falsche und objektiv un richtige Herkunfts- und Oualitätsangabe

; 23.10: Zigeunerkapelle Bukarest. 21.Ä: Tanzmusik HNpersom, 21.15: Buntes Programm Luxemburg. 21: Zur Unterhaltung: 22.15: Symphoniekonzert: 24: Tanzmusik Paris. 21.30: Komödie! 24: Tanz Sollens. 21.30: 2. Akt der Operette »Walzer traum' Warschau, 21: Leichte Musik und Tanz: um L3.1S: Chansons. Istanbul, im Oktober Als ich das letzte Mal in Istanbul war, erstand ich im Bazar einen wunder schönen kleinen Teppich. Der Verkäufer beschwor bei allem, was ihm heilig war, daß der Teppich aus Buchara stammte

Cavom Nr. 28. De Salvo. M 3444-l weg« Abreise ganz billig abzugeben: Baroà biiffet, weißes Metallbett, Flurgarderobe, weißer Schrank, Schrankgrammophon, Tisch, grammophon, Plüschteppich 2 mal 3 Me ter, Plüschteppich 2.S mal 3.3 Meter uni! diverse Kleinmöbel. Viale Ottone Huber i, Parterre. Modern« Eßzimmer, Einbettzimmer, Couch. Teppich usw. Via 28 Ottobre Nr. 13, I. St links. M-34R-! Inchchühner jederzeit bei M. Götz, Via Bea trice di Savoia 9. M-3458-l ileoàn llebe rfl ü ffl ge» Hausgerät oerkauft

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Der Burggräfler
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Page 3 of 4
Date: 08.05.1923
Physical description: 4
. „Das ist ja unerhört, hören Sie mal!' „Ja. da ist eben nichts zu mache». Aufs Land will keiner. Das ist ebeu das Unglück, gnädiger Herr. Es muß eben Weller mit den Polen versucht werden. Ich tue schon Schritte, eS soll gleich geschehen.' „Ja. das wird aber auch Zell, hören Sie mal. Ru mal vorwärts!' Der Herr Inspektor war eutlasseu. Lässig lehnte sich der junge Herr Kohlömauu im Sessel zurück. Eeregt fiel sein Blick aus seine Lackschuhe, deren mangelhafter Sitz ihn schon immer geärgert und wurde dadurch

wie viel d« auf der Liste halte, der Herr Hirse korn. 84 Rittergüter und- 110 Baunusitze,' warf Wald» trand hin, „denke mal, da hetßt'r drauhallev.' „Na, daun meiuetwegeu, da schreibt dem Herrn Hirsekorn, daß er kommrn kan», da wollen wir nun endlich der Sache ein Ende machen, mir soll'S recht fein!' lenkte Frau KohlS» manu schließlich gereizt ein. „Ja daS finde ich auch,' sagte Edrlgarde mit leisem Seufzer. Neuntes Kapitel. Die Frldarbeiter uud Kuechte käme» heute zrllkger heim vom Felde als sonst. Die Ackrrarbelt

er nicht viel, die machte» gern leicht darüber hin. Und morgen ist Allerseelen. Wieder mal ei» Feiertag für die Pollacke» l Da mußte n schon mal selbst hin nach den Rechte» sehe», da der Lehnhard nicht mit dabet war. Die letzte» Woche» warm schöne, sonnige gewesen i» diesem Herbst. Daher hatte die Arbeit gekleckt. Dt» Luft trocken uud klar, so recht zum Ernten und Berge», wie seltm sonst. Auch heute lag solch' ei» Hrrbstzaubn iu dn Natur. Et» leiser Wind streicht vom Abend hn. In satter, rot braun« Wärme ruht

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Alpenzeitung
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Page 1 of 8
Date: 13.05.1926
Physical description: 8
1^26 1. Jahrgang. Aas italienische Luftschiff hat den Nordpol überflogen Vater der unerschrockenen Führung des Sbersten Nobile ist ,SIorse' aus dem Weg nach Alaska Dee stolz« Flug <T«l«graphUch,r Sig«ndt«nfl.Z tt. Oslo. IL. Mal. «Um Mitternacht befand sich di« „Norg»' auf dem SS. Breitengrad und mif einer östlichen LtkM von 11 Graden. DI» Temperatur betrug 12 Grad Tilsius unter Null, etwas Nebel uno leichter Wind. „Norge' flog auf niedrer Lluot«. st. Oslo. 12. Mai. Heut« naHls traf von BSE der „Noras' fol

, dO dem italienischen Mite kein Wagnis zu groß ist. Der Fascismus, die Seele und ernieute Kraft des Bollsgewisseus, entbietet denn 'ttlhnen Flihrer seinen <vruß. Tumti, Ge- lneralsekrotttr der sadistischen Partei.' Die Bedeutung des groben Unternehmens (Telegr. uns,res Korrespondenten.) p. Zlom. iL. Mal. Die Nachricht von der Aeberflieglma des Nochpoles waiM mit großen« Enthusiasmus aufgenounnen. Wahchaist ein neuer, großer Sieg italienischer Mlmhelt, Geniallttit und Sliuodcnrer. Disse« Unbemchmen gehört

, als die Söhne Roms daran teil» lttchnwn. «M<» BediKWZWlose Kapitulation der engZischW Streikenden Widerruf des Etreikbefehles « l » gra. phIsch » » EIgenbI « nst.) st. London. 12. Mal. à IS.bk. Reuler meldet, Der Kongreß dà Trade Ilnions beschloß, daß zrvecko Wiederaufnahme der Verhandlungen der Streik heute, eilige stellt werde. st. London, 12. Mai. Nvlkdvr lbì^stiitigt, daß der KoiiMß der Trade Uuivns den Strelkbefehl zurlickgezoge»! 'habe. SltuaÜou vor ÄlnsteLnttg dss Streikes Offizielle Zitllteilungm

. st. London, IL. Mal. à V.Sl>. Nvuter berichtet, daß wiihreiìd der letzten 24 Stund«,, von den Führer» der Aàiterpaàl große ölinftrienguiigeii gemacht wli-rden, li»: eine Nobile telegraphierte an MàlinI- '..Der B«. Wmssà A, schaffe., die di^! W^ermOiaiinie fehl, dl« ItallenWe Flagge «,ni Nordpol fallen ^»echaMuliigeil zwlsch»^ ..d^v ^c>gler>ing st. Rom, 12. Mal. Äin Moment der Abfahrt von der Kingebay richteten- Amundsen und Tlloworch folgendes Telegramin: on den Itallenlfàni Mlnlfterpriisi» dente

, uni 1 Uhr SV habe Ich den «erhaltenen Befehl misnefllhrt.' (Der Aeroklub hatte Nobile den Auftrag er teilt, am Nordpol seine Farben zu hifssn.) Ein dritte» Telegramm' an die aeronautischen! Koil- stwktlonswerke in Nomi! «Heute, dm 12. Mal, wurde der Wimpel der Werke von deren Direk tor am Pol abgvworfen. Viabile.' Der Tmiiverneur von Rom, Senator Cremo nesi, erhielt von Bord der „Norge' folgende» Nàtàgvamm! Me Flagge, die Sie mir übergebe», haben, flattert ab heute. IL. Mai, auf dem Else

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Alpenzeitung
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Page 3 of 8
Date: 18.11.1934
Physical description: 8
der verloren ihre Wette. Ihre Jagdbeute war zwar außerordentlich, aber er erwies sich, daß sie die Fasanenbestände stark unterschätzt hatten. Es blieb eine große Anzahl der Bögel am Leben. Die Engländer lösten ihr Wort ein und gaben das Riesenfaß in Auftrag, das, der Zahl der getöteten Fasanen entsprechend auf 116.000 Liter berechnet wurde. Es ist nur dreimal gefüllt gewesen, das er stemal 1803, das zweite Mal sechs Jahre später und zum dritten Mal 1858. Damals wurde es von einem Infanterieregiment geleert

,ein Hintor mir nicht Hehein, sie sitzen erhöht, verdeckt von der Logenbrüstung. Als es hell wird nach dem letzten Akt, sind sie bckde fort. Sonderbares Gefühl wird in mir wach. Weniige Tage späte« läutet mà Telephon. Der Chef ein« hiesigen Finna ist am Apparat. „Lieber Freund, Sie schreiben so viel über kaiminelle Dinge — jetzt müssen Sie endlich ein mal praktische Arbeit leisten. Kommen Sie zu mir.' Draußen iin deir Mlla sitz>sn wir zu zweit. Es handelt sich kurz um folgendes: ciiner der be sten

, ein Wildschwein und genau so gut und sicher auch eine Fliege — von den Wachteln, die du verfehlt hast, gar nicht zu reden!' „Jaja, ein sehr guter Schnaps, dieser Samschu', sagte ich und ließ meine Beine machen, was sie wollten. „Starkes Zeug das, verdammt noch mal!' Was Zang-Ah-Keng, der vier Schritte hinter mir trottete, darauf entgegnete, weiß ich nicht. Plötzlich schlug eine Höllendetonation an mein Ohr und im gleichen Augenblick pfiff etwas daran vor bei und verzischte zwischen den Baumwollstauden. Jana

. Der Pvrtier sah nach. ,Men ein Herir kommt' — sagte er — „soll ich ihm b stellen., daß eir im Zimmer warten möchbe. —„Nanu'. — Ich wurde in ein schönes Appari, noch gesührt. Erstklassiges Gepäck. Tadellose Brie mappe — Wollen mal sehen. Löschpapier. Frisck Spuren. Einle Adresse deutlich im Spiegel kesba> Eine interessante- Adresse. Schnell zum Portie TLenige Worte, ich bat um Berschìviegenhei Kurz vor Mittag kam der erwartiete Herr, dem dl Melduiig des Portiers eiigmtlich' galt. Er gin hinianf. Wenig

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Alpenzeitung
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Page 3 of 6
Date: 21.07.1938
Physical description: 6
Donnerstag/den 2ì. Juli ISZS'XVì «lpeaztNung Sette 5 Ateratur / ^unst / Mm Biennsle«Notizen Von Dr. Willy M « y e r-Bolzano. Gibt es ein schöneres Ausstellungsge lände als die Giardini Pubblici Vene- zias? Wenn man auf Gondel, Motorboot oder Vaporetto durch die Kanäle der La gunenstadt fahrt, so schaut man manch mal sehnsüchtig zu den Dachgärten hin auf und zu d«n leicht abzuzählenden Gär ten in Erögeschoßhöhe eines PalaW: denn das Grün fehlt einem auf die Dau er; man weiß zunächst vielleicht

sie auch dann, wenn man den Besuch auf mehrere Mal« verteilt — eine detona mi e, ohne die ein auch nur einiaermaßen ernsthaftes Studium dieses Reichtums unmöglich ist. Wo aber dürften Geist und Körper angenehmer rasten als in diesem Stadtgarten, der voller Schatten ist, weit» läufig und mit huàrten stiller Plätz chen versehen, und den, damit man nicht vergesse, baß man doch in Venezia ist, eine malerische Kanalpartie zweitem, der saubere, mehrfach überbrückte Tonale dei Giardini, Himer dem sogar noch, um den Padiglione delle

. Er wird sich von jetzt ab nur mehr dem zuwen den, was ihn, irgendwie, interessiert, und dieses Irgendwie kann stofflich oder sor- mal oder sarblich bedingt sein. Diese Zwischenbemerkung war nötig, um Ken Mchfywenden Gedanken ihren Mpàr -M MKer NoMen zu .sichern, die nicht mehr ßein «ollen al» ktreiflich- iter. die zum Pavillon linkßrhand drei Her belgi- einem An der Italien» Mrt, stenchliinmsche: Her De, HerMLndifche Im .spanischen Papillon wird Kine Hauptfreude zutest: er birgt nicht we niger al» 28 Werke Jgnacio Zuloagas

allein mit dem Verfahren T l.chniLolo r hergestellt. Der Farb silm ist deshalb nicht mehr eine Selten heit oder eine Neuheit. Und doch wird in der ganzen Welt darüber diskutiert und werden lseine Möglichkeiten erwögt. Aber am meisten wickeln sich diese Diskussionen in den Büros der Produzenten ab, die sich nicht Mehr mit den Herstellungskosten abfinden können. Der Fachfilm kostet mit dem billigeren und weniger gebräuchlichen Verfahren ein und einhalb mal so viel, wie Her die kühne Behauptung

mit ähnlichen Reklametexten noch an fünfzig andere Fabriken loszuwerden und dqfür jedes Mal einige hundert Dol lar zu bekommen. Im Ädrigen liegt sür ihn der Hauptwert in der Reklame, Hie dadurch gewährleistet ist, daß zahllose Säufer Mn Bild und seinen Namen je den Morgen vor Augen haben. Vielleicht ist dies für einen Boxer noch nicht einmal so wichtig. Geradezu lebens notwendig ist die „Waren-Reklame' Mr. Filmstars. Seder Filmstar hat einen! Preis, der im Höchstfalle, bei Greta Gar-! bo, 8000 Dollar

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Dolomiten
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Page 4 of 4
Date: 31.10.1945
Physical description: 4
, perfekt deutsch-italienisch. Zuschriften unter 457/7M die „Dolomiten'. Me- ran, 3262 M-4 Strickmaschine Nr. verkaufen bei Valcn tinctli Horen. Mcinhardstrnlle 5 3. Stock. . 4008:5 '* n * :i kaufen gesucht. Adresse — jin d» T Verw.. Hozen. 43' 6 Pliotoapparat, 6 mal 9. fix Verkaufe komplettes Ein* bcttilmmer. Lehnstuhl. Mc tnllbctt. kleine Kredenz Nachmittags. Bozen. Tri polis.strnüc 10. 3. St . ^5 klndcrklnppstiihl, Kisten. Vorhangstangen und Ver schiedenes zu verkanten. Hozen. GocthcstraOe 42 1. 4547

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 5 of 12
Date: 08.03.1923
Physical description: 12
^lin, Biols^a: k)err und !?7ü'i non Schlü^r, ?r«'^en: In?»>,st^i<?>ler Ott' W'inb^i'qer >,niZ Pil'en-, Cnmteffen Postkn. Vi'd«-,- '?p-the'»r Kirl Fischer, Innsbruck: Advokat W-'lvm tr^inil-y und GemnhNn, London: In^'s^ieller N hciti?n Naktnli »nd Kewnhlin. Wien- Tnnd!cus S-ilnmon Goldb?rq und <?'mal>lin. ??rlin-, 'Z^ari'n oon Forcad? de Bin!?. Re^enber-i: Aru Dr. ^e'rn« Ms>rnentl>'i. sshi^-?: Kun^tixissr »?infe Marcus und ö^^ahlin. London: i?ürs» Ernst «> Lnnnr und D-'en<>r. Scholien: i^ut-bssi'er

wird ein vollbesetzter Saal so aufrichtigen Beifall gespendet haben. Am kommenden Sonntag findet eine nochmalige Aufführung des Stückes statt. e Schwere Bedrohung mit dem Messer. Briden, 7. März. Der Finanzbeamte Tasa- grcmds bedrohte Herrn Dr. Danieli, Direktor der hiesigen Fiuanzbezirksdirektion mit ge zücktem Messer in gefährlicher Weise und mußte von de» Earabinieri abgeführt wer den. Genannter scheint dabei nicht ganz nor mal gewesen zu sein. e Eifersüchtige Hunde. Briren, 7. März. Zwei interessante Fälle

aller seiner Berglieb« später einmal verschla gen wird! Fast jeden Tag hat mich der liebe Pater Maximus in seine Zelle geführt und so wur den wir gute Freunde. Ich durfte kommen, wann ich nur wollte, und jedesmal hatte sich Pater Mazimus eine neue Freud« für mich ausgedacht. Das eine Mal nahm er aus dem Kasten ein schönes Buch heraus, darin von Siegfried und Krimhilden geschrieben stand, M an deres Mal ließ «r mich in das fröhliche Ge sicht des Meisters Wilhelm Busch schauen. und lachte selber herzlich

ihre eigene Musik. Pater Maximus lehrte mich auch Rosen kränze ketteln. „Pilsihen' sagen die Puste- rer. Und so wie dieses Wort klang es anch, wenn die ungeduldige Zange vom Drahts abrutschte. Es ist etwa gar keine leichte Arbeit. Eine Riesengeduld gehör: zum Lernen. Hätte ich mich nicht vor Parer Maximus geschämt, so wäre die Zange gewiß manch mal in die Ecke geflogen. So aber kam ich doch mit der Zeit dazu, halbwegs anständige Ringeln zu ketten. Meister bin ich freilich keiner geworden

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Bozner Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 24.01.1896
Physical description: 4
werden. Und wenn auch feiten» de« Ministerium« eine Erhöhung de» LandeS- beitrageS und der Beiträge der Interessenten gesordert wird, so ist doch auch die Regierung zu gewissen Leistungen bereit, welche einen Lortheil für da» ganze Land darstellen. Die Regierung ist bereit, gleichzeitig mit der Tracirung der Bahn strecke Meran—Mal» eine Regulirung der Ttsch zwischen Spondinig und Laa» in einer Länge von fast neun Kilometer einseitig, und in den übrigen Partien zirka 1100 MUer beiderseitig vernehmen zu lassen

. Daß eine solche Regulirung für dir Bevölkerung de» ganzen Etschthale» und besonder» aber der berührten Strecken von großem Werthe wäre und eine« direkten Vortheil bedeutet, dürste wohl kaum geläutet werden können. Al» ein weiterer günstiger Umstand niug hervorgehoben werden, daß die Regierung in ihrer gestrigen Erklärung mit einer Verlängerung der ursprünglich al« nächst zu vollendenden Strecke vorgegangen ist und gleich bi» Mal», da« ist nahe an die Landetgrenze, vorrücken will. So dient denn der gegenwärtige

der Au«bau der Vinstgauerbahn bi» nach Mal«, al« dem Hauptorte de« oberen VinstgaueS und dem richtigen Anfangspunkte der eventuell von dort aus weiter zu führenden schwierigen Gebirgsbahn als wünschenSwetth be zeichnet werden. Nach den vorerwähnten Studien des h. o. LokalbahnamtcS sind nun die effektiven Kosten der ca. kl Kilometer langen, als normalspurige Adhäsionsbahn mit Marimalsteigungen von 25'/^ und einen im Allgemeinen anzuwendenden MinimalradiuS der Bögen von 250 Metern projektierten Lokalbahn

durch Beitragsleistungen dcS Lande« der Interessenten, sowie auch der mitbeteiligten k. k. priv. Vozen-Meraner Eisenbahn-Gesellschaft sollständig gedeckt wird. In dieser Richtung bemerke ich, daß die k. k. priv. Bozen Meranerbahn sich vorläufig unter gewissen Bedingungen bereit erklärt hat, einen Nominalbetrag von 500.000 fl. in Stamm aktien für die Localbahn Meran-SchludernS zum Parikurse zu zeichnen und einzuzahlen. Mit Rücksicht auf die nunmehr in« Auge gefaßte Verlängerung ^der Vinstgauerbahn bi« nach Mal

anhei«, eine neuerliche Beschlußfassung de» Landtage« über die finanzielle Un terstützung de« in Frage stehenden Bahnprojekte« Meran-Mal« durch da» Land im Sinne der vorstehenden Anregungen herbei zuführen und im verein mit dem Action»comite a»f die Interes senten im Sinne einer ausgiebigeren Beitragtleistung derselben zu dem intendirten Bahnbau im Gesammtwerthe von mindesten« 400.000 bis 500.000 fl. mit allem Nachdrucke einzuwirken. Ich will nicht unterlassen, hiebei nochmal» antdrücklich her

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Newspapers & Magazines
Bozner Nachrichten
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Date: 12.11.1923
Physical description: 8
verboten.) Westes neuer Chauffeur. Ein Roman aus der Welt der „neuen Reichen' von Friede Birkner. (S. Fortsetzung.) „Das weiß ich auch nicht — ich kann es aber nicht ändern.' „Du, sag' mal, Schwager ist doch bald so gut wie Bruder — na, und Brüder müssen sich doch gegen seitig Helsen. Wenn ich nun mal irgendwo etwas höre, was sür dich in Betracht käme, soll ich da sür dich arbeiten?' Hans zögerte einen Moment mit der Antwort und sagte dann stockend: ,^Das schon, Robby, aber ich möchte

um alles in der Welt nicht, daß du nach etwas Passendem, für mich suchst oder mich irgendwo anbietest. DaA will ich nicht! Hörst du mal bei Gelegenheit etwas, dann wäre ich dir sehr dankbar, wenn du mir den betretenden Tip geben wolltest. Aber nur, wenn du es so durch Zufall hörst. Weißt du, wem es so recht dreckig gegangen ist, der hat dann so einen ganz ver bockten Stolz.' „Hm, ich weiß! Du willst dir deine Existenz selber gründen. Ja doch, ist ja schon gut! Und dann willst du auch noch nicht so bald von Piefkes

diese Piefkesche Verlobungsfanfare auf die Tagesordnung kam, beglückte mich Lolotte Piefke mit ihrer Neigung. Mein Lieber, da gab es nichts zu lachen! Und da mein ich immer, Astrid hat das bemerkt und denkt, daß ich da mitgemacht babe. Stell dir vor — ich und Lolotte!' ..Das will ich mir lieber nicht ausmalen. Mama Piefke ist ja wundervoll. Wenn ich an sie denke, mutz ich auch immer an den Witz denken: Mutter, kiek mal aus n Fensia, Kläbers Fritze will nich aloo- ben, det du schielst.' präfekten

nicht gegen einen Drachen kämpfen, sondern gegen eine ganze Welt, die plötzlich auf dem Kopfe steht.' „Was bei Mama Piefke ganz besonders neckisch sein müßte.' „Du hast gute Witze machen, du sitzest ja im Trocknen und hast deine Henny sicher.' „Womit du beweisest, daß du deine liebliche Schwester nicht kennst. Taxiere, wenn die einen Boot hat, dann sagt sie wochenlang nein, wenn ich sie frage, ob sie Henny Wchler heißen möchte,' sagt« Robby sorgenschwer. „Es wird sich schon alles historisch entwickeln. Um mal

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