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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 7 of 20
Date: 30.04.1931
Physical description: 20
l. I. eine neue, modern fassionierte Zigarre „Spezi" zum Preise von 14 g in den Handel zu bringen. Die Spezi enthält weniger kräftige Rohtabake als ihre Vorgängerin, ihr Geschmack ist angenehm und mild. Sie ist in Schachteln zu 100 sowie in Kartons zu 25 und 5 Stück erhältlich. 490 Bus dem GerichtsiarN. Ein meisterhafter Spezialist in Siorkeiubröchr«. Große Kioskeinbrüche in Hochziel, Seefeld usw. Peter Mair, ein 30jähr. Schmiedgehilfe aus Stronach bei Lienz, saß gestern wegen vieler Einbruchsdiebstähle

aus der Anklagebank. Im voraus sei bemerkt: Mair hat als sechzehnjähriger Bursche Kirschen gestohlen und bekam des halb eine kleine Strafe. Sonst beging der Peter nichts. Er arbeitete und war brav. Im Herbst 1929 wurde der Schmiedgehilfe arbeitslos. In der Not kam Mair, der nir gends Beschäftigung fand, auf die Idee des Einbruchs. Die erste Einbruchstat gelang — und Mair war dadurch auf den „Geschmack" verbrecherischer Tat gekommen. Er blieb aus der beschrittenen Bahn und „vervollkommnete" sich immer mehr

als Spezialist in Kioskeinbrüchen. Bei der gestrigen Schöffengerichtsverhandlung in Inns bruck bekannte sich der Meistereinbrecher ohne Umschweife schuldig. Nur die Schadenssumme in der Anklageschrift sei in einzelnen Fällen zu hoch. Lassen wir der Anklage des Staatsanwaltes Dr. Grünnewald — einem umfangreichen Akt — das Wort: Nachts auf den 7. November 1929 wurde in den Kiosk des Alois Suitner in Seefeld eingebrochen und Zigarren, Zigaretten usw. im Wert von 392 8 erbeutet. Der Täter — Peter Mair — brach

am Sonntag den 27. Mai neuerlich in diesem Kiosk ein. Die „Nachtarbeit" trug dem zum tüchtigen Einbrecher gewordenen Arbeitslosen Zigarren, Zigaretten, Kioskwaren usw. im Werte von 667 8 ein. In der gleichen Nacht „besuchte" Mair den Metzgerladen des Johann Nie- derkircher in Seefeld. Er „erwarb" sich dort außer Speck und Wurst noch 40 8 Bargeld. In der Sonntagnacht des 7. Sep tember wurde Alois Suitners Kiosk in Seefeld zum drittenmal aus geraubt und diesmal Rauchwaren. Eßwaren ufw. nebst Kleingeld

in deutscher Währung von Mair erbeutet. Suitner erlitt einen neuerlichen Schaden von weit über 600 8. Immer hatte der Einbrecher aber nicht Glück. Anfangs Jänner 1930 wollte er vom Abort des Hauses Höttinger- gasse 15 (Innsbruck) durch Herausschneiden einer Türfül lung die Stehbierhalle der Anna Graf „besuchen". Es wäre ihm, wenn die „Arbeit" geglückt wäre, beträchtliche Beute zugsfallen. Am 2. April hatte Mair ebenfalls Pech. Er stieg nächtlich beim Kaufmann Jngenuin Rohm in Schlitters (Zillertal

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 6 of 8
Date: 26.06.1924
Physical description: 8
von zehn Fahrrädern zu fünf Monaten schweren Kerker verurteilt, die Strafe aber bedingt bei einer Bewäh- ' rungsfrist von fünf Jahren aufgeschoben. Zerwürfniste , im Elternhaus, entsprungen aus feinen Straftaten, führ ten dazu, daß Weiß Ende September 1923 feine Eltern verließ und zu Franz Mair zog. Nachdem Versuche, Ar beit zu finden, mißlangen, stahl Weiß Mitte Oktober 1923 am Hauptbahnhof einem Unbekannten einen Leder koffer und brachte die Beute zu Mair, wo sie die Sachen ■ teilten

. Als sie wieder kein Geld hatten, schlug Weiß vor, ' es mit weiteren Bahndiebstählen zu versuchen. Mair war Unverstanden. Die Rollen waren derart verteilt, daß, I nachdem beide Bahnsteigkarten gelöst hatten. Weiß den : D-Zug bestieg, während Mair vor dem Zuge den Auf- ' Passer machte oder sich nahe hielt, um Weiß beim Fort- ; schaffen behilflich zu sein. Sie führten kurz nacheinander an deutschen, polnischen und englischen Reisenden Gepäck- ; d-iebstähle aus. Gastspiele in Wien. Am 7. November verlegten die beiden

ihr Tätigkeits feld nach Wien und Weiß stahl am Wiener Westbahnhof aus einem abfahrtbereiten D-Zug einem Schlafwagen- ■ fchaffner sein Gepäck. Ferner stahl er aus dem gleichen Zug einer jungen Dame, während sich diese von ihren Angehörigen verabschiedete, den Reisekoffer, der fast die . ganze Garderobe der Reisenden enthielt. Am nächsten ■ Tage stähl am Bahnhof Weiß einen unbewacht stehenden : Koffer eines Unbekannten. Die Beute wurde nach Jnns- , brück zu Mair gebracht. Am 12. November stahl Weiß

am Innsbrucker Hauptbahnhof aus dem D-Zug einem Buldapester Advokaten einen wertvollen Ledevkoffer. Am 16. November gaben sie wieder am Wiener Westbahnhof ein Gastspiel. Diesmal mußte ein italienischer Reifender ; und am nächsten Tage der sächsische Fürst Günther Schönburg-Waltenburg zu ihrem Leidwesen erfahren, daß ; ihr Gepäck fehlte, das wieder nach Innsbruck zu Mair gebracht wurde. Am 20. November wurde, wie schon ; eingangs erwähnt. Weiß bei dem Kofferdiebstahl des - Schweizer Winkler erwischt

. Eine so ausgedehnte Diebs- tätrgkeit kann naturgemäß nur dann entwickelt werden, wenn die entsprechenden Absatzquellen vorhanden sind, die Hehler. Die Mutter des Mair und der Hilfsarbeiter Ludwig Buemberger werden als die Haupthehler bezeichnet. Dem letzteren oblag der Vertrieb der Beute, was allerdings nur zum Teile gelang, so daß namhafte Posten des Gestohlenen wieder zustande gebracht werden konnten. In die Angelegenheit sind aber auch noch wei tere Personen verstrickt. So die Hausgehilfin Berta

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Raffeisen-Bote
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Page 4 of 13
Date: 15.08.1930
Physical description: 13
sulla disponibilità che si ha in conto corrente."'; • Esempio di assegno: Bressanone, lì 15 agosto 1930-VIII. Lire 3.000.— ' CASSA RURALE DI BRESSANONE A vista pagate verso questo assegno bancario al sig. Giuseppe Mair la somma di Lire tremila . ; Oscare Trenner. In quest’esempio è ammesso che. il sig. Oscare Trenner ordini .alla Cassa Rurale di Bressanone di pagare al sig. Giuseppe Mair . lire : tremila. Non occorre cosi che il sig. Oscare Trenner si re chi alla Cassa Rurale a prelevare detto

importo, per effettuare, il. pagamento al sig. Giuseppe Mair; ma ba sta .che consegni a quest'ultimo l'assegno debitamen te Orinato e riempito e penserà poi lui a curarne l’in casso... ... . • ■- ■■■- Il sig. Giuseppe-Mair (che come in una cambiale è l’ordinàtarió) può girare l’assegno, ad altra persona, e cosi-di seguito,.finché la Cassa Rurale, onorandolo, ad estinzione, .lo (toglie dalla circolazione. E', pero d’uopo por mente alle disposizioni di leg ge in matèria,, che per la brevità dello spazio

Bestand seines Kontokorrent zu bezahlen. Beispiel für eine Bankanweisung. B r e s s a n o n e, den 15. , August 1930-VIII- Lire 300(1— Cassa Rurale di Br essanon e. Bei Sicht zahlen Sie gegen (diese Bankanweisung an Herrn Josef Mair den Betrag von Lire: Dreitausend. Oskar Treu ne r. . Dieses Beispiel hat zur Annahme, daß Herr Oskar Trenner die Caffa Rurale von Bressanone beauftragt an Herrn Joses Mair Lire 3000.— zu bezahlen. ' Auf.diese Art ist es nicht notwendig, daß sich Herr Trenner zur Caffa

Rurale begibt, um den Betrag zu be- .heben und wieder anzuweisen, um die Zahlung an Herrn Josef Mair ,zu bewirken, sondern es genügt, die ord nungsgemäß ausgefüllte und gefertigte Bankanweisung an letzteren zu übergeben bzw. zu übersenden und wird derselbe sodann für das Inkäffo selbst sorgen. ' ... HerrhIosef Mair (welcher nun wie bei einem.Wechsel selbst Auftraggeber ist) kann die Bankanweisung an eine ' : andere Person weitergeben (girieren) und so weiter, bis daß die Caffa Rurale bei Erlöschung

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Lienzer Nachrichten
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Page 6 of 12
Date: 29.12.1928
Physical description: 12
Bolzschützeu-Gesellschast Lienz. Bestgewinnerliste vom Bolz-Iubi- läumsfreischieheu im Dez. 1928. Haupt: Maier Leo, Lienz. Hibler Theo dor. Plattner Norbert. Kofler Peter. Lukasser Bartl, Aßling. Angermann Anton. Pruck- mair Tobias. 'Moser Anton. Berliner Ändrä, St. Johann. Schiller Friedrich. Neidl 5)ans. Mair Friedrich. Schwarzer Hans. Bergeiner Gustl d. j. Leiter Hans. Mittewald.' Schwar- zenbacher Hermann. Jakober Hans. Lamp Jo hann. Mair Josef. Geiger Raimund. 30 er Serie: Mair Friedrich

. Theu- erl Jo bann, Aßling. Schwarzer Hans. Anger - mann Anton Putz Albert. Dorfmann Franz, Vergeiner Gustl d. j. Maier Friedrich. Maier Leo. Moser Anton. Plattner Norbert. Abra ham Anton. Pichler Alois. Jakober Hans. Hibler Theodor. Leiter 5)ans, Mittemald. Schiller Friedl. Kofler Peter. Schwarzenbacher Hermann. Vergeiner Lorenz, St. Juftina. Pompanin Jakob, Abfaltersbach. Pruckmair Tobias. Schiller Eduard. Mair Josef. Lu kasser Josef. Aßling. Schleck : Jakober Hans Bergnner Lorenz. St. Juftina

. Mair Friedrich. Meirer Hans. Hibler Theodor. Schöpfer Franz. Moser An ton. Putz Albert. Maier Leo. Angermann An ton. Abrabanl Anton. Plattner Norbert. Neidl Hans. Vergeiner Andrä. St. Johann. Sche rer Willibald. Höller Alois. Dorfmann Franz. Leiter Hans, Mittewald. Schiller Friedl. Schwarzenbacher Hermann. Lamp Johann. Aigner Franz, Tassenbach. Lukasser Bartl. Aßlina. Pruckmair Tobias. Theuerl Johann, Aßling. Dr. Wanner Karl. Schiller Eduard. Hofer Emil. Pacher Peter. Pompanin Ja kob. Abfaltern

. Lukasser Josef. Aßling. Ber geiner Gustl. Prämien für die meisten Schüsse: Meirer Hans. Schöpfer Franz. Hibler Theo- dor. Moser Anton 5er Serie: Putz Albert. Bergeiner An drä. St. Jobann. Schwarzer Hans. Moser Anton. Lukasser Bartl, Aßling. Jakober Hans. Mair Friedrich. Dorsmann Franz. Meier Leo. Neidl Hans. Höller Alois. Meirer Hans. Pruckmair Tobias, Theuerl Johann, Aßling. Vergeiner Lorenz, St. Juftina. Abraham An ton. Lukasser Josef, Aßling. Pacher Peter. Aigner Franz. Tasfenbach. Schöpfer Franz

. Leiter Hans. Mittewald. Hibler Theodor. Ho fer Emil. Dr. Wanner Karl Meisterschaft: Angermann Anton. Putz Albert. Jakober Hans. Lukasser Bartl. Atz? lina. Maier Leo. Dorfmann Franz. Bergei ner Andrä. St. Johann. Neidl Hans. Pruck mair Tobias. Abraham Anton. Mair Fried rich. Mofer Anton. Aigner Franz, Tassenbach. Meirer Hans. Vergeiner Lorenz, St. Fustina. Schöpfer Franz. Leiter Hans, Mittemald. Höl ler Alois. Prämien: 2. Dezember: Pruckmair To bias und Pacher Peter. 6. Dezember: Dorftnann Franz

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 13 of 16
Date: 18.08.1923
Physical description: 16
zum Wohle der Gemeinde und ihrer Bürger ein- für allemal gründlich abwehrt. Aus einer Forftarbeiterversamm- lnng. Aus der Hinterriß wird uns geschrieben: Wir lesen im „Dolksboien" vom 9. August, daß am 28. Juli in der Hinterriß eine Versammlung von Forst- und Bauarbeitern stattgefunden hat. Diese Notiz strotzt vor Lügen. Das Mitglied der .Heimatwehr Herr Sekretär Mair hat es vorgezogen, nicht im „Anzeiger", wohl aber im „Volksboten" über den Verlauf der Versammlung Bericht zu er statten. Jedenfalls

dachte der Herr Sekretär: Die. ses Blatt erträgt es, wenn teuflisch gelogen wird, weil es von den Innsbrucker Sozialdemokraten ' doch nicht gelesen, dafür aber unter den Forstarbei- ‘fern gratis verteilt wird, und da macht es nichts, wenn etwas dicker aufgetragen wird. Welch un glaublichen Schwindel Herr Mair verzapft, sei im Nachstehenden sestgestellt: Herr Mair behauptet, daß Gen. Ertl in Beglei tung eines hebräischen Weggefährten in der Ver» sammlung erschienen sei. Unser Gen. Fingerl

wird also einfach zum Juden gestempelt. Weiters be hauptet Mair, Ertl sei in der Versandung nieder- gefchrien worden. Ein „wackerer Forstarbeiter" sei aufaestanden und hätte erklärt: „Wir sind in einer Versammlung christlicher Arbeiter, wir brauchen den Herrn Ertl nicht und sind aus seine Rede gar nicht neugierig." worauf Gen. Ertl sich vorsichtig zurückgezogen habe. Sekretär Mair soll dann die Rede Ertls zerpflückt haben, worauf die Versamm lung einstimmig die Gründung einer christlichen Forst

- und Holzarbeiter-Ortsgruppe beschlossen hätte. Wie war die Sache wirklich? Der Versammlung haben gegen 50 Personen innerhalb und außerhalb des Versammlungslokales zugehört. Als Herr Mair gewahr wurde, daß auch Gen. Ertl in der Nähe ist, überfiel ihn ein förmlicher Schüttelfrost, er rannte aus und ein. als hätte er Zahnschmerzen, eiligst wurden 8 2-Zettel ausgeteilt, um zu verhindern, daß gegen den Schwefel des Mair jemand spreche. Dann fanden gleich ein paar Abstimmungen statt. Die erste darüber: Wer gehört

heute schon der christlichen Gewerkschaft an? Von allen Anwesen den erhoben fünf die Hände. Dann wurde darüber abgestimmt, lver beizutretcn gedenke: das Bild war wie ein Kasperltheater: sieben Personen erhoben die Hände, zogen sie zurück und erhoben sie wieder zag haft. Endlich wollte Herr Mair wissen, wie viele von 'den VersammIung steilnehrnern nicht beitre- teir. Es erhob sich keine einzige Hand: ein allgemei nes Lächeln unter den Versammlungsteilnehmern konnte man aber beobachten. Dies allein

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Raffeisen-Bote
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Page 3 of 16
Date: 15.12.1930
Physical description: 16
Ecco i nomi degli allievi delle 2 sezioni: a) ,Corso allievi-principianti: Erlacher Francesco; Camper Francesco, Parcines; Esimer Francesco, Rifiano; Mair Giorgio, Valcìaora; Mair Giovanni, Valdaora; Mayr Siegfried, Terlano; Niederkofler Giorgio, Luson: Notdurfter Gabrielle, Predo!; Oberhammer Antonio, Riscone; Obermair Giuseppe, Parcines; Pitscheider Luigi, S. Leonardo in Passiria; Sigmund Pietro, Novacella; Steiner Sig- mondo, Velturno; Unteregger Giovanni, Rasun di so pra c Unterhofer

Giorgio. b) Corso segretari - contabili - amministratori già in funzione: , Egger, Tirolo; Jäger, .Villabassa; Klotzner, Maia Alta; Mair Maria, Terlano; Mair, Terlano; Meran er, S. Paolo; Oberhofer, Fundres; Pseier, Funes; Re den, Campo Tures; Rizzoli, Montagna; Rungger, Ri na; Sorg, Mutes; SchrolTcnegger, Comedo; Unter- kofler. Maia Alta; Ueberbacher, Nazes; Vrkoler, Ti- so; Wälder, Dobbiaco; Wallnoefer, Prato di Venosta; Willeit, Marebbe e Zipperle, Maia Alta. Dobbiamo tributare ai frequentanti

- dikale korporative Organisation hielt. Nachstehend lassen wir die Namen der Frequentanten folgen: . a) Kurs der Anfänger: Erlacher Francesco, Gamper Francesco, Parcines, Laimer Francesco, Rifiano, Mair Giorgio, Valdaora, Mair Giovanni, Valdaora, Mayr Siegfried, Terlano, Niederkofler, Georg, Luson, Notdurster Gabriel, Predoi, Oberhammer Antonio, Riscone, Obermair Josef, Parci- nes, Pitscheider Alois, S. Leonardo, Passiria, Sigmund Peter, Novacella, Steter Sigmund, Velturno, Unteregger Giovanni, Rasun

di sopra und Unterhoser Georg. b) Kurs der Zahlmeister und Verwalter, die schon als solche bei Genossenschaften in Verwendung stehen; Egger-Tirow, Jäger-Villabassa, Klotzner-Maiä Alta, Mair Maria-Terlano, Mair-Terlarw, Meraner-S. Paolo, Oberhofer-Fundres, Pseier-Funes, Reden-Campo Tures, Rizzoli-Montagna, Rungger-Rina, Sorg-Mules, Schrof- scnegger-Cornedo, Unterkofler-Maia Alta, Ueberbacher- Nazes, Vikoler-Tiso, Walder-Dobbiaco, Wallnöfer-Prato di Venasta, Willeit-Marebbe und Zipperie-Maia Alta

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Haller Lokalanzeiger
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Page 4 of 4
Date: 25.01.1930
Physical description: 4
zurückgezogen, weil sie sozusagen nur etwas nachplapperte, dafür wird aber auf die Ennemoser gegriffen werden, die wahr scheinlich auch „hängenbleiben" wird, weil sie nicht weiß oder sagen will, von wem sie den Tratsch auffing. § Der Konkurrenzkampf zwischen zwei Schwazer Frächtern. Zwischen dem Frächter Ledermair und dem Frächter Mair in Schwaz artete der Konkurrenz kampf in tätliche Handlungen aus. Am 10. Dezember stieg der Haß auf den Siedepunkt und es traf sich ge rade „gut", daß beide Frächter

nach Innsbruck fuhren. Mair befand sich mit seinem Lastwagen vor Kolsaß. Auf dieser Strecke versuchte ihm Ledermair vorzufahren. Mair wich aber nicht aus und ließ seinen Konkurrenten hinter ihm tuten, solange es ihn freute. Schließlich brach auch die Geduld des Ledermair und er schickte seinen Mitfahrer vor mit der Botschaft, wenn er sich nicht entschließen könne, auszustellen, werde Ledermair die Anzeige erstatten. Auf diese Drohung hinauf wich Mair aus. In Kolsaß beim Steidlwirt hatte Ledermair

etwas abzuladen. Karl Mair erbot sich jetzt, ihm zu helfen. Ledermair betrachtete dieses Angebot als eine Herausforderung und lehnte ab. Auf das hinauf wurde Mair zornig und sagte, daß jetzt die Zeit gekommen scheine, um sich für die Untersuchungshaft, in der sich Mair wegen Sachbeschädigung befand, zu entschädigen. Er schlug Ledermair nieder, daß dieser bewußtlos liegen blieb. Erst später erwachte er von der Ohnmacht. Am besonnensten unter den hitzigen Konkurrenten ist noch der alte Mair, der vorschlug

, doch endlich Frieden zu machen. Es habe doch keinen Zweck, daß man sich fortwährend streitet. Er setzte sich energisch dafür ein, mit diesen Gehässigkeiten zu schließen. Auch der Ver treter seines Sohnes Karl Mair, Dr. Wick aus Hall, der versuchte, manche Vorfälle bei der „Bretzen" in Hall zu schildern und Ledermair als den Schuldigen hinzustellen, war schließlich für die Vereinigung und er sagte dann zum Schluß: „Wir sind hiehergekommen. um Frieden zu schließen und nicht, um die Reibereien fortzusetzen

." Er war voller Hoffnung, daß eine ver> söhnliche Stimmung einreißen wird. Schließlich bat er noch um milde Bestrafung des Karl Mair, der in einer aufgereizten Stimmung gehandelt habe. Der Richter machte darauf aufmerksam (es behängen noch Ehrende- leidigungsklagen), daß sich Dr. Wick im Irrtum befin- det, wenn er glaubt, daß die Sache so ohne weiteres aus der Welt zu schaffen ist. Da ist Konkurrenzneid und jede Intervention eine aussichtslose Sache. Der Richter ging trotzdem mit aller Milde vor und verur

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Lienzer Nachrichten
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Page 18 of 24
Date: 19.12.1930
Physical description: 24
, da wer'n Zhna ja alle Künstler wegen Ehrenbeleidigung klagen, wann S'.fo was a Kunst nennen. — Da kein Ausgleich zustande kam, wurde der Angeklagte zu vn e r z r g S ch i l l i n g G eld - st r a f e verurteilt. Lienz; Mair Friedrich sen., Bruneck; Mair Paul, Lienz; Maier Leo, Lienz; Dr. Wanner Karl, Lienz; Groß gasteiger Zofef, Lienz; Lei ter Hans, Mittewald; Lukasser Bartlmä, Aß ling; Neidl Hans, Lienz; Wanner Leo, Kien burg; Duergger Zakob, Abfaltersbach. Schleck: Zakober Hans, Lienz; Lamp Zohann

, Lienz; Meirer Hans, Lienz; Mofer Anton, Lienz, Höller Alois jun., Lienz; Mair Friedr. sen., Bruneck; Angermaim Anton, Lienz; Groß gasteiger Zofef, Lienz; Sch erer Willi, Lienz; Wanner Leo, Kienburg; Abra ham Anton, Lienz; Hibler Theodor, Lienz; Leiter Hans, Mittewald; Dr. Wanner "Karl, Lienz; Pacher Peter, Lienz; Kirchner Alois, Lienz; Neidl Hans, Lienz; Maier Leo, Lienz; Zwischenberger Zohann, Winklern; Lukasser Bartlmä, Aßling; Mair Paul, Lienz; Dur egger Zakob, Abfaltersbach; Pruckmayr To bias

. Lienz; Leiter Otto. Lienz; Pompanin Zo hann, Abfaltersbach. 2. Meisterschaft: Moser Anton, Lienz; Angermann Anton, Limz; Maier Leo, Lienz; Lukasser Bartl, Aßling; Zakober Hans, Lienz; Höller Alois jun., Lienz; Duregger Zakob, Abfaltersbach; Großgasteiger Zoses, Lienz; Pruckmayr Tobias, Lienz; Mair Paul, Lienz; Mairer Hans, Lienz; Mair Friedr. sen., Bru neck; Neidl Hans, Lienz; Dr. Wanner Karl, Lienz; Scherer Willi, Lienz; Abraham Anton, Lienz; Leiter Hans, Mittewald. 30er-Serie: Moser Anton, Lienz

; An germann Anton, Lienz; Maier Leo, Lienz; Lu kasser Barrtlmä, Aßling; Zakober Hans, Lienz; Höller Alois jun., Lienz; Duregger Zakob, Abfaltersbach ; Großgasteiger i Zofef, Lienz; Pruckmayr, Lienz; Mair Paul. Lienz; Mairer Hans, Lienz; Mair Friedr. sen., Bru neck; Neidl Hans, Lienz; Dr. Wanner Karl, Lienz; Scherer Willi, Lienz; Abraham Anton, Lienz; Leiter Hans, Mittewald; Pacher Peter, Lienz; Zwifchenberger Zohann, Winklern; Lei ter Otto, Lienz; 1. Meisterschaft: Moser Anton, Lienz; Angermann Anton

, Kant, Meer. Eger, Adel, Alm, Rahel, Ammer. Moor, Turm, Hebel, Gent, Stab, Otto. Sestgewinnsrliste vom öolrstei- sckiepen im verember 1930. Haupt: Neidl Hans, Lienz; Großgastei- ger Zofef, Lienz; Hibler Theodor, Lienz; Pa cher Peter, Lienz; Zakober Hans, Lienz; Duregger Zakob, Abfaltersbach; Wanner Leo, Kienburg; Maier Leo, Lienz; Meirer Hans, Lienz; Mair Friedrich fen., Bruneck; Dir. Wanner Karl, Lienz; Angermann Anton, Lienz; Abraham Anton, Lienz; Hüller Alois jun., Lienz; Mofer Anton, Lienz

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Lienzer Nachrichten
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Page 11 of 12
Date: 30.10.1925
Physical description: 12
1925 am Sporthauptschießstand. Hauptbeste: 1. Pacher Peter, 2. Mair Leo, 3. Weiß Andrä, 4. Angermann Anton, 5. Schöpfer Franz, 6. Iakober Hans. Schleckbeste: 1. Angermann Anton, 2. Weiß Andrä, 3. Pacher Peter, 4. Putz Alb., 5. Maier Leo, 6. Iakober Hans, 7. Schö pfer Franz. 5er Serie: 1. Mair Leo, 2. Pacher Pe ter, 3. Weiß Andrä, 4. Angermann Anton, 5. Putz Albert, 6. Iakober Hans. 20er Serie: 1. Mair Leo, 2. Schöpfer Franz, 3. Pacher Peter, 4. Putz Albert, 5. Angermann Anton, 6. Weiß Andrä. Letzte

Nummer am 11. Okt. Putz Albert; letzte Nummer am 25. Okt. Putz Albert. Kap$ei$cbittzenge$ell$cl>aff Ctenz. Bestgewinner vom Schießen am 24. Okt. 1925. Haupt: Angermann Anton, Mair Leo, Putz Albert, Pfeifhofer Hans, Tschernitz Ad. Schleck: Angermann Anton, Iakober Hs., Putz Albert, Pfeifhofer Hans, Mair Leo, Bodner Andrä, Egger-Sigwart Hans, Abra ham Anton. Serie: Mair Leo, Angermann Anton, Ad. Tschernitz, Weiß Andrä, Hofer Emil. Kettgewinner. Verzeichnis vom 2. Osttiroler Bundesschießen

; 4. Wibmer Alfons, Matrei; 5. Glieder Math, jun., Kals; 6. Amraser Peter, Kals; 7. Wibmer Josef, Matrei; 8. Ober lohr Josef, Kals; 9. Egger Michl, Matrei; 10. Putz Albert, Lienz. S t 6 n d- - Scheibe: 1. Schneeberger Da vid, Mckrei; 2. Glieder Math, jun., Kals; 3. Hüter Sebast., Kals; 4. Amraser Peter, Kals; 5. Mair Leo, Lienz; 6. Obsrlohr Jos., Kals; 7. Köfler Hermann, Matrei; 8. Glieder Math, sen., Kals; 9. Holaus Rup., Kals; Vergeiner Andrä, St. Johann; Pfeifhofer Hans, Lienz; Schwarzer Hans, Lienz

., 2. Ho laus, Rupert, 3. Putz Albert. Das Schießen war sehr gut besucht von fremden Schützen aus Lienz, St. Johann i. W. und Matrei i. O.' Es ist viel und gut ge schossen worden, ein Zeichen, daß der edle Sport gepflegt wird. Hoffentlich können wir nächstesmal wieder soviel fremde Schützen in unserem kleinen Stand! begrüßen. Nur schade, daß die schönen Tage so schnell dahin waren. Dem Herrn Bundesoberschützenmeister Leo Mair- Lienz sei der beste Dank für fein Er scheinen zum Ausdruck gebracht. Schützengruß

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 11 of 18
Date: 02.03.1929
Physical description: 18
. Klappholz. Kohl. Michlmayer. Sand: die Deutsch- nationalen Maskus, Pohl, Labenbacher und Almoslechner und die Chrlstlichsozialen Pridal und Mayer. Seitens der Unternehmer wurden in den Vorstand die Herren Ing. Auer. Tr. Knoflach und Sekretär Kurl Mair gewählt. Zum ersten Obmann wurde Maskus und zum zweiten Obmann Gen. Klappholz gewählt. Die Unternehmer be zeigten ihre Mißachtung gegen die Verficherungskaste, in dem sie ausgerechnet den Kurt Mair zum dritten Obmann wählten. Nachdem Herr Maskus

. den berechtigten Wünschen der Versicherten voll und ganz zu entsprechen. Das Schlußwort hielt Herr Oberregierungrat Baeck: er dankte dem Beirat für seine ersprießliche Tätigkeit und gab dem Wunsche Ausdruck, daß die.Versichernr^^aste ihre Entwicklung z-um Wvhle der leidk-nden y— ‘ * v Tie. Eigentümlich berührten die Ausführungen des Herrn .Kurt Mair, der in ganz unzusammenhängender Weise von? der „Privatwirtschaft" faselte und eine Zusammenarbeit' nur mit jenen als günstig Gezeichnete. die „auf dem Bodens

der Privatwirtschaft" stehen. Mas sich Mair darunter vor-: stellt und wie er sich da eine Zusammenarbeit denkt, hat re mis nicht erklärt. Aber es war eben der Herr Mair und bie< Unternehmer haben nun ihren Mair. Rrri'er dieser Ueüerschrift bringt das Mittwoch-AbcnvblvS der , «Innsbrucker Nachrichten" einen verspäteten Faschingsleitartikvl,! der sich mit unserem Bericht über die Generalver sam-mlung des- Innsbrucker Musikverrines besaßt. Bekanntlich ist Rutzingers Ss°! ftnttiche Meinungsschieberei. insoweit dabei

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 4 of 18
Date: 11.04.1931
Physical description: 18
versprach. (Ganz Innsbruck lackte damals über diesen guten Aprilwitz.) Angeklagt waren von der Tiroler Heimwehr Rechts anwalt Dr. F r i e d r i ch, Amtsrat i. P. K r a n i ch, Rechts anwalt Dr. P o l a c z e k. Oberst P s e n n e r, Dr. S ch w e i- nitz Haupt, Hauptmann Speckbacher und Kurt Mair. Vom Ständebund Präsident Stempfle des Landeshauptverbandes der Gewerbegenossenschaften, Dr. C e s ch i und Dr. A m a n n. Diese zehn Mann bildeten den Wahlausschuß des Heimatblocks, an besten Spitze Doktor

waren durch Dr. Steinbrecher vertreten, der aber keine Vorladung zur Verhandlung erhielt, weshalb ihre Sache ausgeschieden wurde. Kurt Mair war durch Tr. Asperger vertreten. Ler verlauf der Verhandlung. Nach Einleitung der Verhandlung erklärte Dr. Ja ko n c i g, er bedauere es. daß er als Heimwehrler diesen Regiment hat sich an den Operationen gegen China hervor ragend beteiligt. „Graf Zeppelin" in Aegypten. Alexandria, 10. April. Das Luftschiff „Graf Zep pelin" erschien um 1.45 Uhr nachmittags örtlicher Zeit (12 Uhr

ge meint. Dr. I a k o n c i g: Das genügt mir. Die entscheidende Frage des Prozesses. Der Richter geht nun aus das Tatsächliche des ganzen Prozesses ein und das ist die Krage: Hat Kurt Mair. als der technische Wahlleiter, im Austrage des Wahlausichustes ge handelt und ist dieser Wahlausschuß daher auch der Be steller und Auftraggeber der vergebenen Arbeiten oder haftet dafür nur Kurt Mair? Dabei war es nun äußerst amüsant, zu beobachten, wie sich Dr. Polaczek bei diesem heiklen Punkt hin und her wand

. Er mußte zwar zugeben daß Kurt Mair zum technischen Wahlleiter bestellt worden sei und daß er auch den Auftrag bekommen habe, die Wahlarbeiten durch zuführen. Dies sei aber nur eine allgemeine stille Zustim mung gewesen, man habe ihm aber nicht gesagt, gehe zum Kratz oder gehe zum Neumair. (Er kann doch nicht zu den Franziskanern gehen, wenn er plakatieren will.) Es sei überhaupt geurast worden bei dielen Wahlarbeiten, er, Dr. Polaczek. hätte gebremst, in jedem Dorf seien heute noch Plakäte

. die Wahlarbeiten durchzufübren, hafte aber doch Kurt Mair als der eigentliche Besteller. Dr. Jakoncig erklärte demgegenüber, daß Kurt Mair angegeben habe, daß gerade Dr. Polaczek einer der Haupt- beteiligten gewesen sei, der sich um die Wahlarbeiten geküm mert habe. Dr. Polaczek erwidert, daß sowohl er als auch die an deren Wahlausschußmitglieder nichts getan und auf die Wahlarbeiten keinen Einfluß genommen hätten. Die Finanzierungsreise des Dr. Schweinitzhaupt. Dr. Jakoncig erwähnte dann einige Briese

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 4 of 14
Date: 15.11.1924
Physical description: 14
Jnsanteriemunition und ein Gewehr gefunden. Nach Aussage der Eheleute Steininger und dessen Töchter sind die Waffen und die Munition von deni 35jährigen, in Telfs geborenen und nach Strengen am Arlberg zuständigen verheirateten Simon M a i r Ende Oktober in dem Hause untergebracht worden, nachdem die ihm zugewiesenen kommunistischen Kuriere Wittmann und Bäumt Munition« und Waffen aus Stuttgart dem Mair. der in dem Haus wohnte, ge bracht wurden. Mair war. wie die Anklageschrift be hauptet. angeblich ein „äußerst

thisierte. Wohnung. Ma>r war damals dritter Partei sekretär, militärischer Leiter der kommunistischen Partei Südwestdeutschlands und. wie die Anklageschrift angibi. angeblich Chef der .Wmnbo" (Waffen- und Munitions beschafsungsorganisation der kommunistischen Parteih Steininger soll mit der Unterbringung des Waffen und Munirionslagers in seinem Hanse nicht einverstanden gewesen sein. Mair soll darum gedroht haben, es werde, sollte Steininger eine Anzeige machen, die „Tscheka" (die kommunistische

Terrorgruppe) das Haus in die Lust sprengen. Infolge dieser Streitigkeiten verlies; Mair an fangs Dezember 1923 das Quartier bei Steininger und lies; die Waffen und die Munition zurück. Sie wurden von dein Kommunisten Duste verpackt und so später von der Polizei gefunden, Mair flüchtete nach der Aufdeckung des Lagers nach Tirol und fand m Landeck Beschäftigung, wo ihn dann im August d. I. die Gendarmerie verhaf tete und nach Innsbruck einlieferte. Was Mair sagt. Mair. ein intelligenter, sich sehr gewandt

es auch gewesen zu sein, der der Polizei, nachdem er aus der' Partei ausgeschlossen war, das Lager verriet. Innerhalb der Partei bestand aber nach der Aufdeckung des Lagers der Verdacht, daß Mair der Verräter sei. Steininger, Wittmann und Däuml wurden verhaftet und belasteten Mair derart vor Gericht daß gegen ihn ein Steckbrief erlasien wurde. Die drei wurden zu ,zwer. respektive sechs und acht Monaten Kerker in Dtünchen verurteilt. Auf den Vorhalt des Vorsitzenden, daß die drei Ge nannten ihn als Mitglied der „Tscheka

" und als den leitenden Kopf bei der Sammlung von W'ffen und Mu nition, bezeichneten. erklärte Mair daß sie d'es deshalb getan hätten, weil sie ihn im Verdacht.hatten, ei« Ver räter zu sein und auch deshalb, weil sie ja' laubten. daß ihm in Oesterreich nichts mehr geschehen könne. GÄ>roht mit der „Tscheka" habe er niemals weil es nach seiner Meinung in Bayern kerne gebe. Daß er ein äußerst ra dikaler Kommunist gewesen sei. sei nicht wahr, ebenso die Behauptung der Staatsanwaltschaft

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Neueste Zeitung
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Page 5 of 6
Date: 08.11.1929
Physical description: 6
erscheint. Die Anklage führte im wesentlichen folgendes aus: Der fehlende zweite Bürge. Der Gastwirt Johann S ch ö n h u b e r in S i I l i a n hat beim Sillianer Bauern-Spar- und Dorlehensverein eine Vertrauens stellung als Kassier inne. obwohl er bereits mehrmals, dar unter auch wegen Betruges, abgestraft ist. Im Sommer 1926 benötigte der Besitzer Josef Mair. Stas- smger in Straßen, eine Darlehen von der oben genannten Kasse, das ihm zugesagt wurde, wenn er die nach den Satzungen vorgeschriebenen zwei

Bürgen bringe. Mair wandte sich des halb zunächst an den Besitzer Krater, der ihm zufagte, dann Äs zweiten Bürgen an den Ponzendorfer Besitzer Franz Huber, der ihm die Dürgschastsleistung ebenfalls zufagte, allerdings unter der Voraussetzung, daß Kraler ebenfalls unterschreibe. Am 4. Juli 1926 erhielt Josef Mair von der Sparkasse das Darlehen von 2090 8 ausbe,zahlt rückzahlbar binnen einem Mo nat nach Kündigung» spätestens innerhalb Jahresfrist, bei einer jährlichen Verzinsung von 13 Prozent

Bei Fertigung des Dar lehens-Vertrages waren anwesend für den Darlehensgeber Peter Trojer als Obmann, Anton W e b h o f e r als Vorstandsmit glied. S ch ö n h u b e r als Zahlmeister, der Darlehensnehmer Joses Mair und als Bürge Franz Huber, der auch als solcher unter schrieb. Der von Mair namhaft gemachte zweite Bürge, der Äs solcher auch in der Urkunde eingetragen worden roar, war nicht erschienen. Angeblich 'dachte der Bürge Kraler nicht mehr daran, für Mair eine Bürgschaft zu leisten. Die Klage

auf Zahlung der Bürgschaftssumme. Im Herbst 1926 wurde über das Vermögen des Dar lehnsnehmers Josef Mair der Ausgleich eröffnet. Der Spar- und Vorschußverein wartete trotzdem bis zum Ablauf des einjährigen Rückzahlungstermines s4. Juli 1927) zu und brachte am 3. März 1928 gegen den Bürgen Franz Huber die Klage auf Zahlung von 1519.29 8 ein. Der ursprüngliche Dar- lehensbet-rvg hatte sich verringert, da Huber, der sich nur für die Hälfte der' Darlehenssumme haftbar fühlte, inzwischen zwei Teil beträge

gezahlt hatte. Ter beklagte Bürge Huber bestritt nun das Klage be gehren mit der Begründung, daß er die Schuldurkunde für Mair nur unter der Voraussetzung mitunterschrieben habe, wenn außer chm auch noch Josef Krater als zweiter Bürge unter- lchreibe. So weit die Vorgeschichte. Die Frage der Alleinbürgschaft. Im Laufe dieses beim Landesgericht Innsbruck durchgsführten Rechtsstreites wurde die Schuldurkunde zu Beweiszwecken vor- gelegt In auffallender Weife trug nun drefe unter der Unter schrift

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 4 of 8
Date: 29.01.1924
Physical description: 8
nung noch 100 Millionen. 4 Prozent hievon sind 4 Millionen und zahlen tut der Sillhöfebesitzer 478.680 Kronen. Und da gibt es noch immer Leute, trie es ab streiten, daß in Tirol die Landwirtschaft bei den Steuern bevorzugt sei. Dies einfache Beispiel dürste wohl mit aller Deutlichkeit das Gegenteil beweisen. Amtsschimmelsprünge. Der Besitzer des Hauses Reichenauerstraße 4 namens Sailer forderte vor einem halben Jahr „wegen Eigenbedarf" eine von Gen. Mair samt Frau bewohnte Wohnung an. Infolge

der entsetzlichen Wohrmngsmrsere wehrte sich selbstredend Marr gegen die ihn sehr hart treffende Anforderung. Es kam zum Prozeß, den der Hausherr Sailer gewann und dessen Kosten der Proletarier Mair zu zahlen hatte. Ueber ,850.000 K waren an den Anwalt zu begleichen und Mair hatte trotz der heute ohnehin so schweren Lage schon 541.000 K bezahlt, als zum Entsetzen des Schuldners ein amtliches Formular einlies, daß ihm seine Möbel usw. versteigert würden? Mair ging sofort zu dem diese exekutive Forderung

stellenden Rechtsanwalt Kneringer, der sich durch -Bitten bewegen ließ, von seinen geplanten Maß nahmen abzusdhen uNd in monatliche Ratenzah lungen eurzuwilligen. Nach kurzer Zeit langte aber schon wieder, trotz 'des rechtsanwaltlichen Ver sprechens, eine amtliche Versteigevungsbetannt- gabe ein! Um chre ProletarierhaLseligkeiten bange, eilte nun die Familie Mair zum Bezirks gericht, Abteilung IV, wo ihnen aber bedeutet wurde, daß 'das Gericht in der Sache nicht kom petent sei. Seine kostbare Zeit

zum Opfer brin gend, begab sich Mair neuerlich zum Rechtsanwalt Kneringer, der ihm aufs neue versprach, die Ver steigerung hintanzuhalten. Und trotz dieses aufs : neue gemachten Versprechens erschien ein Versteige rungs-Edikt und die verschiedensten Personen ka men in die Wohnung der dadurch peinlichst be troffenen Familie Mair, so daß sich natürlich un liebsame Szenen aibspielten. Enttäuscht verließen , wohl so manche, billiges Proletariergut erhoffende j Versteigerungsbesucher das Heim

des so ungerecht- fertigt belästigten Genossen Mair. Wer an diesem ! vügenswerten Vorkommnis die Schuld trägt, Ge richt oder Anwaltskanzlei, ist der Familie Mair nicht bekannt. Es wäre eine Pflicht der Oeffent- lichkeit gegenüber, die Angelegercheit genügend auszuhellen. Elternabend in St. Nikolaus. Donnerstag den l 25. ds. fand beim „Goldenen Brün-ndl" ein von «der Freien Lehrergewerkschaft veranstalteter, sehr gut besuchter Elternabend statt, bei welchen! Dok tor Niederwieser, Assistent an der Kinder klinik

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Lienzer Nachrichten
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Page 6 of 16
Date: 14.10.1927
Physical description: 16
. (Vom seligen Altpfarrer Mair.) Die Leser der „L. Nachr." sind gewiß dafür dankbar, daß in ihrem Blatte der schöne Nachruf des Brixener „Kath. Sonntagsblat- tes" für unseren fromm dahingeschiedenen Pfarrer Franz Mair Aufnahme fand. Es feien dazu aber noch einige Nachträge loka ler Färbung ertaubt. Franz Mair war ein Marjoslsohn von Nußdorf, 1857 am 16. März geboren, weshalb er den hl. Franz von Paula, dessen Fest am 2. April ist, als Namsns^- patron verehrte, voll welchem er die abge zehrte Gestalt infolge

, wo am 16. Okt. 1897 im 30. Fahre dortigen seel- sorglichen Wirkens der noch unvergessene Pfar rer Meßner gestorben war. Am 1. Mai 1898 stand Herr Mair als Pfarrer ein und erlöste seinen Nachbar, den Herrn Pfarrer Georg Außerhofer von Nußdorf (jetzt Tristach) von der im Winter doppelt beschwerlichen Pro vision der Bergpfarrei Grafendorf, welche ihm anvertraut worden war. Gleich machte er sich nun an die Restaurierung der herabgekom menen Kirche, deren Hauptschmuck ein herr licher gotischer Flügelaltar wurde

, einen Personalkooperator erhalten gehabt hat te, sich auf 1 V 2 Fahre gänzlich in den Ruhe stand zurückzuziehen, den er diesmal im nahen Amlach zubrachte. Während dieser Feit war Herr Pargger Provisor von Grafendorf; da mals (im Fuli 1907) kam auch Fürstbischof Fosef Altenweisel nach Grafendorf zur Weihe des neuen Hochaltars. Als die bequemere Pfarre Milland frei wurde, zog sich Mair 1913 dorthin zurück. Grafendorf ehrte ihn und dankte Ihm seinerzeit durch die Ernennung zum Ehrenbürger und stiftete in dieser Mei nung

auch das Fenster auf der Evangelium seite des Presbyteriums mit der Fnschrift: „Ihren Seelsorgern Peter Meßner, ch 16. Okt. 1897, und Franz de Paula Mair gewidmet von den dankbaren Pfarrkindern 1902." Be sonders bewies es aber seine Verehrung, in dem es nach seinem Ableben in Saalen ohne Rücksicht auf die Mühen und Kosten unter allen Umständen seine sterblichen Ueberreste haben wollte. Es erfüllte damit freilich auch den letzten Wunsch des Verstorbenen, in seiner zweiten Heimat begraben zu werden. Die klag

, lose Durchführung dieser schwierigen Aktion war besonders das Werk des Freimannbauern Fosef Hintersteiner. Die Leiche wurde zuerst am 30. September von Saalen nach St. Lo- renzen gebracht, wo 30 Priester und Theo» logen der Trauerfeier beiwohnten. Den Kon- dukt führte der Kapitelvikar Prälat Mutsch, lechner von Briren; ferner waren von der ver» waisten Bischofsstadt die Herren Domchor» direktor Goller, Dompfarrer Ludwig Mair. welcher eine Feitlang Kooperator des Derstor* denen in Milland

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Lienzer Nachrichten
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Page 12 of 12
Date: 18.09.1925
Physical description: 12
am ö., 0 ., 7., 8., 9.. 12., 13. und 14. Sept. 1925. Gedenkscheibe „Egger-Lienz" (200 Schritte). Auf diese Scheibe haben die Herren Bun despräsident Dr. Michael Hainisch und Lan deshauptmann Dr. Franz Stumpf die Ehren schüsse abgegeben und Blättchentreffer erzielt. 1. Vergeiner Lorenz, St. Iustina, 637- 2. Mair Friedrich. Bruneck, 1077V2; 3. Ritz! Anton, Fügen: 4. Hibler Theodor, Lienz: 5. Lukasser Josef, Aßling: 6. Mattem Rudolf. Innsbruck: 7. Plaseller Josef, Innsbruck: 8. Sodia Franz, Ferlach: 9. Hofer Emil, Lienz: 10. Haritzer Peter

, Panzendorf b. Sillian: 12. Wibmer Alf., Matrei i. O.: 13. Samitz Robert, Hermagor: 14. Mair Friedrich, Bruneck: 15. Rieger Si mon, St. Veit i. Def.: 16. Ruetz Josef, Ober perfuß: 17. Hupfauf Josef, Fulpmes: 18. Hibler Theodor, Lienz: 19. Köll Florian. Matrei i. O.: 20. Islitzer Bartl, Prägraten: 21. Watschinger Hans, Sexten: 22. Hofer Emil, Lienz: 23. Bodner Hans, Sillian: 24. Schöpfer Franz, Lienz: 25. Kratzer Josef, Lienz: 26. Mattevi Rudolf, Innsbruck: 27. Vergeiner Andrä, St. Johann

i. W.; 28. Rabitfch Josef, Ferlach: 29. Amraser Peter, Kals: 30. Denifl Joses, Fulpmes: 31. Em- berger Simon, Breitenbach: 32. Krößbacher Johann, Fulpmes: 33. Iuegg Franz. Lienz: 34. Sodia Franz, Ferlach: 35. Pacher Peter. Lienz: 36. Wurzacher Alois, Prägraten: 37. Gurker Jakob, Hermagor: 38. Mair Leo, Lienz: 39. Watschinger Hans, Sexten: 40. Ritzl Anton. Fügen. Schleckerscheibe (200 Schritte). 1. Samitz Robert, Hermagor. 142: 2. Kröß- bacher Johann, Fulpmes, 145: 3. Ritzl An ton, Fügen: 4. Obertohr Josef, Kals

: 5 Mattevi Rudolf, Innsbruck: 6. Wibmer Alf. Matrei i. O.: 7. Hofer Emil, Lienz: 8. Mair Leo, Lienz: 9. Leiter Hans. Mittewald: 10. Gurker Jakob, Hermagor: 11. Putz Albert Lienz: 12. Islitzer Bartl, Prägraten: 13. Ver geiner Andrä, St. Johann i. W.: 14. Ver geiner Bartl. St. Iustina: 15. Schöpfer Franz. Lienz: 16. Duregger Jakob, Abfaltersbach - 17. Schaffer Josef. Lienz: 18. Emberger Si mon. Breitenbach: 19. Denifl, Josef, Fulp mes: 20. Sodia Franz, Ferlach: 21. Riedl Michael, Kufstein: 22. Rabitsch

Josef, Fer lach: 23. Hibler Theodor, Lienz: 24. Scha- bus Jakob, Winklern: 25. Ruetz Josef, Ober perfuß: 26. Lukasser Bartl, Aßling: 27. Wur zacher Alois, Prägraten: 28. Angermann An ton, Lienz: 29. Weiß Andrä, Lienz: 30. Pla seller Josef, Innsbruck: 31. Egger Johann. Greifenburg: 32. Glaser Rudolf, Winklern: 33. Köll Florian, Matrei: 34. Mair Frie drich, Bruneck: 35. Wilhelm Anton, Panzen dorf bei Sillian: 36. Hupfauf Josef, Fulp mes: 37. Pacher Peter, Lienz: 38. Dobnig Heinrich. Lienz

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Lienzer Nachrichten
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Page 5 of 8
Date: 16.02.1924
Physical description: 8
die Wolle fortgeschafft. In Bordeaux werden die Keller leer. Zn Pari» sind alle Läden und Ge. schäfte von Käufern überlaufen, die Waren je der Art in großen Posten erwerben. Der baro- metrische Tiefstand de- Franc- hat diese Lage hervorgerufen. Leider sagen viele Fabrikanten: Weshalb sollen wir klagen, wenn wir Geschäfte machen? Besigewimter beim Bolz-freiscbiessen in Sillian am r.. r. und 4. februar 1924. 1. Haupt: 1. Achamer, Sillian; 2. Vergeiner Andrä, El. Johann i. W.; 3. Hibler-Mair

, 4. Sig- wart. 5. Putz. Lienz; 8. Prida Anton, 7 Dr.Kunater, 8. Schranzhofer, Sillian; 9. Kratzer, Lienz; lO.Kraler Alfons, Sillian. 2. S ch l e ck e r: 1. Hibler - Mair, 2. Santner, Lienz; 3. Kraler Alfons, Sillian; 4. Hibler Theodor, Lienz; 5. Bodner Hans, Sillian; 6. Santner, 7. Hibler-Mair, Lienz; 8. Vergeiner, St.Johann i. W.; 9. Furtschegger Mich!, 10. Hernegger Ioh.. Sillian; 11. Pichler, Untertilliach; 18. Putz, Lienz; 13. Lukasser Bartl, Aßling; Hochw.Wurzer, Sillian; Kratzer, Lienz. 3. Serie

zu 30 Schuß: 1. Lulrafser, Aßling (85); 2. Vergeiner, 6t. Johann i. 333. (81); 3. Sant ner, Lienz (80); 4. Hibler-Mair, Lienz (75); 5. Sig- wart, Lienz (73); 6. Putz, Lienz (72); 7. Kratzer, Lienz (68); 8. Palla, Sillian (65); 9. Bodner, Sillian (64); 10. Hochw. Fuchs, Sillian (64). 4. Serie zu 5 Schuß: 1. Sigwart (19), 2. Santner (18), 3. Hibler-Mair (18), 4. Hochw. Fuchs (18), 5. Lukasser (17), 6. Palla (17); 7. Ver geiner (16), 8. Bodner (16). 5 Iuxbest: Mair Toni, Sillian. 6. Tagesprämien

für das erste und letzte Zentrum: Am 2. Februar: Hibler Theodor, Lienz und Hochw. Mair, Sillian; 3. Februar: Ortner eter, Sillian und Pichler, Untertilliach ; 4. Februar r ibler-Mair, Lienz und Bodner Hans, Sillian. Die meisten Schleckschuß: Putz Albert, Lienz. Kirchliche Nachrichten. Die SxerLitienbemegung in PfonStiroU Seit den beiden Exerzitienleitertagen. die in den Jahren 1922 und 1923 im theologischen Kon vikt Carnsianum in Innsbruck stattgefunden ha ben, hat die Exerzitienbewegung in Nordtirol

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Innsbrucker Nachrichten
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Page 6 of 12
Date: 15.09.1927
Physical description: 12
Leichensund auf der Nordseemfel Memmert. Das Abenteurerleben des vermutlichen Mörders. Wir berichteten bereits über den geheimnisvollen Fund einer schwer verletzten entkleideten Mädchen leiche am Strande der ostfriesischen Insel Memmert und teilten die Gründe mit, die die deutschen Sicherheits behörden zur Vermutung veranlaßten, daß der angebliche Ingenieur Kurt Mair-Lori, der zuletzt in Berlin wohnte, seinen ständigen Wohnort aber in Innsbruck hat, der Mörder sei. Ueber das abenteuerliche Vorleben Matr

-Loris wird nun folgendes bekannt: Mair-Lori hatte seit 1923 seinen ständigen Aufenthalt in Innsbruck. In diesem Jahre zog seine Mutter, eine Majorswitwe, die früher in M ü n ch e n gelebt hatte, nach Innsbruck. Der Anlatz zu der Uebersiedlung war, daß ein Bruder des nunmehr des Mordes verdächtigten Kurt in Innsbruck beim Bundesheer eintrat. Dieser Bru der kam vor einiger Zeit durch einen tragischen Unfall beim Schwimmen ums Leben. Seither lebt die Mutter Kurt Mair-Lorts allein mit ihrer Tochter

in Innsbruck. Ihr Sohn Kurt galt in Innsbruck immer schon als Aben teurer. Im Jahre 1922 war er in Berlin in Haft, weil er im Verdachte stand, Mitwisser desRathenau- mordes gewesen zu sein. Das Verfahren gegen ihn scheint aber eingestellt worden zu sein, wie es gegen meh rere nur in geringem Matze am Rathenaumorde Mitwis sende geschah. Nach dem Hitlerputsch stand Kurt Mair-Lori mit dem militärischen Führer des mißlungenen Putfches, dem Hauptmann G ö r i n g, der nach seiner Verwundung

bei den Stratzenkämpfen in München nach Innsbruck ge flohen war, in Verbindung. Mair-Lori gab sich seinen Bekannten gegenüber gerne als Techniker oder gar als Ingenieur aus, nie mand wußte aber, wovon er eigentlich lebte. Er hielt sich immer nur vorübergehend in Innsbruck auf und unter nahm viele große Reisen, deren Finanzierung seinen Bekannten stets ein Geheimnis war. Besonders oft hielt sich Mair-Lori in A f r i k a, vornehmlich in Aegypten oder Algier auf. Im Jahre 1925 sprach man davon, daß Mair-Lori einem Elsaß

-Lothringer, der in M a r o k k o als Fliegeroffizier Dienst machte, zur Desertion ver helfen und zur Erleichterung der Flucht seine eigenen Per sonaldokumente und Reisepapiere überlassen habe. Tatsäch lich wurde der betreffende Fliegeroffizier auch in Berlin von der Polizei aufgegriffen und man fand bei ihm den Reisepaß Kurt Mair-Loris. In Innsbruck galt Mair-Lori als Lebemann und ausgesprochener G ü n st l i n g d e r F r a u e n. Man er zählte sich manches über die Liebesabenteuer des jungen Mannes

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Tiroler Grenzbote
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Page 6 of 8
Date: 26.06.1929
Physical description: 8
und beim Roßhandel. Und da war ein gewisser Mair einmal dabei gründlich hineingefallen. Er kaufte von einem Frem den einen Gaul, wobei ihm erbärmlich über die Ohren gehauen wurde. Er dachte sich wütend, das nächstemal -kaufe ich einen ganz billigen von einem bekannten Manne. Gehörig fragte er um einander, ob denn gar kein Rößlein feil wäre. Endlich kam er auf eines, das ihm ganz gut zu passen schien. Der Besitzer desselben hatte es vor kurzem veräußert und seinem jetzigen Herrn war es zu gering

, der nach der Ruhe und Fütterung wieder ganz gut aussah, und sagte, sein Knecht werde ihn in ein paar Stunden abholen. Er müsse flugs zur nächsten Bahnstation, wo er Geschäfte habe. Freundlich lud er auch Mair ein, milzufahren. Dort angekommen, dampfte unser Mair rasch ab, von einer Zentnerlast befreit, und hatte nur den einen Wunsch, heimzukommen, denn wenn das Gäule wieder dumme Sprünge machen möchte, fürchtete er, könnte das Auto Nachkommen und der Krach losgehen. Nichts dergleichen aber geschah und froh

atmete der Schlaumeier auf, als daheim der ganze Tag verging ohne Belästigung. Nach ein paar Tagen aber kam ein äußerst lie benswürdiger Brief, in dem die Kosenamen wie Schwindler und Gauner markant hevorstachen und ihm sein Rößlein wieder zur Verfügung gestellt wurde. Mair erwiderte kategorisch: „Gesund und wohlauf haben Sie mein Tierchen übernommen. Gekauft haben Sie dasselbe ohne Garantie. Ihre Augen hatten Sie sicher nicht im Sacke, also blasen Sie mir meinen Hobel aus. . ." Was blieb

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