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Books
Category:
History
Year:
1937
¬Das¬ Geschlecht derer von Klebelsberg zu Thumburg.- (Schlern-Schriften ; 35)
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Page 84 of 227
Author: Persa, Albert ¬von¬ / von Albert v. Persa
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 205 S. : Ill.
Language: Deutsch
Subject heading: p.Klebelsberg zu Thumburg <Familie> ; s.Genealogie
Location mark: II Z 92/35
Intern ID: 104653
Maria Caterina VIII-10. Maria Caterina alias Maria Agnes Caterina geh. v. Thurnher VI11-22 ... (882, 887, 1177). Maria Caterina Rosa Eva aut Caterina geh. v. Riccabona IX-15. Maria Clara Elisabeth alias Maria Anna IX-51. Maria Elisabeth alias Barbara Elisabeth clicta Elisabeth false Helene IX 7. Maria Elisabeth Ofn. geb. Collard v. Metzger VIII-112. Maria Elisabeth Caterina — M. Anna Magdalena IX-39. Maria Franziska Gfn. VIII-110. Maria Gabriele. Soror. recte Anna Margarethe IX-1. Maria Helena

VII-17 ... (470). Maria Johanna Notburga dicta Notburga vm. Riccabona v. Reichenfels IX-36. Maria Johanna Serafina XI-27. M. Maria Johanna Nep. Theresia recte Maria Magdalena Clara 1X-34. Maria Josefa Franziska IX-44. Maria Josepha Leopoldine Gfn. geb. Gfn. Ugartc VIII-114. Maria Julia alias Caterina Juliana vel Juliana Caterina geh. Danhauser VI-19. Maria Julia Anna dicta Julie geb. Gruber X-34. Maria Julia Anna Franziska Seraphine Xl-34. Maria Ludmilla Ofn. geb. Gfn. v. Lissau VII-106. Maria

Ludmilla Eleonora Gfn. geb. Gfn. v. Sparr VI-107. Maria Magdalena dicta Magdalena geb. v. Berdolf, Wwe. Kripp v. Prunbtrg u- Aichheimb IV-10 ... (110, 273, 274, 320, 334, 413). Maria Magdalena IV-10 ... (141, 174, /77, 227). Maria Magdalena VI1-22. Maria Magdalena vm. Lugardt (Lugert) VI1-27 ... (457 a). Maria Magdalena vm. Burghardt VI1-40. Maria Magdalena vm. Vogl V11-41 ... (734). Maria Magdalena VII1-20. Maria Magdalena XII1-106. Maria Magdalena Clara aut M. Maria Johanna Nep. Theresia IX-TL Maria

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Books
Category:
Cultural history, Ethnology, Music, Theatre
Year:
1905
¬Das¬ Passionsspiel von Vorderthiersee in Tirol : das bittere Leiden und Sterben, die glorreiche Auferstehung und Himmelfahrt unseres Herrn Jesu Christi ; in 4 Aufzügen
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Page 131 of 146
Author: Weißenhofer, Robert [Bearb.] / nach den alten Motiven neu bearb. von Robert Weißenhofer
Place: München
Publisher: Seyfried
Physical description: XI, 135 S.. - Neue Ausg.
Language: Deutsch
Subject heading: c.Thiersee <Ort> / Passionsspiele Thiersee
Location mark: I 63.094
Intern ID: 206471
121 — Petr us (aufblickend.) Im Dämm erschein des Mor gens glaub' ich Magdalena zu erkennen. Johannes. Die arme Frau! Auch sie kann nicht Rast und Ruhe finden. (Magdalena kommt zurück.) Magdalena. Zurück lenk' ich meine Schritte, wie mir das Herz zurück sich wendet. ' Johannes. So hast du den Jüngern noch nicht ge sagt, welch neuer Jammer uns hier bereitet ward ? Magdalena. Mich zog's hieher zurück. Ich kann die teure Stätte nicht verlassen, ich kann es nicht! Petrus. Dann laß, Johannes

, uns eilig hingeh'n, die Brüder von dem, was hier gescheh'n, zu unter- Johannes. Ja, mit Sehnsucht warten sie die ganze lange Nacht auf Kunde, vertrauend auf das Wort des Herrn, daß wir ihn Wiedersehen werden. Komm, Petrus. Du aber, armes WeÜ?, magst für dein banges Herz hier Trost und Ruhe finden. (Mit Petrus ab. Pause.) Magdalena. Trost und Ruhe! Wann werd' ich sie wieder finden? Wem klag' ich meinen Schmerz? Ach, denen ich ihn klagen möchte, sie leiden selber so wie ich. (Weint.) (Ein Engel erscheint

.) Der Engel. Weib, was weinest du? M a g d a l e n a. Weil sie meinen Herrn weggenommen haben, und ich weiß nicht, wo sie ihn hingelegt. (Sie wendet sich um.) (Jesus erscheint als Gärtner.) Jesus. Was weinest du? Wen suchest du? Magdalena. Herr, wenn du ihn weggetragen hast, so sage mir, wo du ihn hingelegt hast, damit ich ihn holen kann. Jesu s. Maria! Magdalena. Mein Meister! (Will auf ihn Meilen.)

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Books
Category:
Cultural history, Ethnology, Music, Theatre
Year:
1905
¬Das¬ Passionsspiel von Vorderthiersee in Tirol : das bittere Leiden und Sterben, die glorreiche Auferstehung und Himmelfahrt unseres Herrn Jesu Christi ; in 4 Aufzügen
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Page 128 of 146
Author: Weißenhofer, Robert [Bearb.] / nach den alten Motiven neu bearb. von Robert Weißenhofer
Place: München
Publisher: Seyfried
Physical description: XI, 135 S.. - Neue Ausg.
Language: Deutsch
Subject heading: c.Thiersee <Ort> / Passionsspiele Thiersee
Location mark: I 63.094
Intern ID: 206471
Dritte Handlung. EiN Engel Verkündet den heiligen Frauen die Auferstehung des Herrn. Jesus erscheint der Magdalena und Maria, seiner Mutter. Der Garten mit dem Grabe Jesu. An der Schwelle des Gewölbes liegen werbe Tücher und Binden. — Magdalena, Maria Jakobi und Salome treten auf, hierauf Johannes und Petrus, zuletzt Maria, die Mutter des Herrn. Erscheinungen: Ein Engel, Jesus. — Die heiligen Frauen bleiben beim Eintritte im Vordergründe der Bühne stehen- Magdalena (sich umwendend.) SD nur Heut

' ver zögert eure Schritte nicht! Mich drängt das Herz zu seinem Grabe hin, ihn noch einmal zu sehen und mit diesen Spezereien seinen heiligen Leib zu schmücken. M ari a I a k o b i. Wir folgen dir; die gleiche Sehnsucht zieht auch unsere Herzen zu ihm hin. Die kleinen Liebes gaben wollen wir ihm weihen, sein heiliger Leich nam soll nicht Verwesung schauen. Magdalena. Doch eine Sorge quält mein Herz. Schwer ist der Stein, den vor des Grabes Ein gang sie gewälzt. Wer wird uns helfen

, ihn hin wegzuheben ? Salome. Und werden nicht die Wächter hindernd uns im Wege sein? Streng ja wohl bewachen sie, der Hohenpriester Drohung fürchtend, des Meisters Grab. Magdalena. Wir wollen durch Bitten sie erweichen und nicht von dannen geh'n, bis sie uns hilf reich ihre Hand geboten. Maria Jakobi. Sosei's. Und fest auf Gott laßt uns ver trauen; er wird mit uns sein bei dem Werke, womit wir ihn in seinem Sohne ehren. Magdalena. Wie ist es so stille hier! Kein lebend Wesen regt sich. Fast will der Ort

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Books
Category:
Geography, Travel guides
Year:
[1906]
¬Das¬ Villnöstal und seine Umgebung : unter besonderer Berücksichtigung von St. Peter, Gufidaun, Bad Froy, Brixen und Klausen, Schlüter-, Plose- und Regensburgerhütte.- (Roth's illustrirte Führer ; 9)
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Page 63 of 123
Author: Deutscher und Österreichischer Alpenverein. Sektion (Dresden) / hrsg. unter Mitwirk. der Sektionen des D. u. Oe. A. V. Dresden, Regensburg und Brixen
Place: Gießen
Publisher: Fleischel
Physical description: 116 S. : Ill.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Villnösstal ; f.Führer
Location mark: II 4.692
Intern ID: 152675
in gotischen Minuskeln nämlich: Im Anfänge war das Wort usw. nebst Kreuzigungsgruppe und den Worten „Jakob Hofer hat mich gosn", darunter in einem kleinen Medaillon eine Figur mit Krone, Schwert und Reichsapfel, umgeben von der In schrift: V. G. Gnaden Karolus V. Ro? Roemischer Kaiser Wart gebor. in Gro .... Die kleine Glocke von 1599 hat die Inschrift: Sancte Jakobe ora pro nobis. St. Magdalena im hinteren Villnöstal 5. Von St. Peter nach St. Magdalena. Entfernung: 1 Stunde. Nach Osten

. Es gibt zwei Wege nach Sankt Magdalena. Der obere Weg führt vom Kabis am Schulhause vorüber, bei der ersten Wegteilung nach rechts (rote Markierung ohne Nummer) zum Pestbildstöckel (hier schöne Aussicht) und senkt sich später zum Bache hinab, vereinigt sich dann jenseits des Baches mit dem unteren Wege, der vom Zellenwirtshaus (Pitzack) aus über die Brücke an der Schmiede vorüber, durch schönen Wald (Ruhe bänke) nach St. Magdalena führt. Von der Anhöhe, wo das Kirchlein steht, ist der Blick

auf das waldige Tal und das Hochgebirge sehr lohnend. Sehenswert ist die sehr alte Kirche. Die Kirche St. Magdalena: Zum Beweise, daß hier schon im 13. Jahrhundert eine Kirche stand, dient noch der Turm. Das Kapital an den Säulchen der Schallfenster zeigt einen

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Books
Category:
Geography, Travel guides
Year:
[1906]
¬Das¬ Villnöstal und seine Umgebung : unter besonderer Berücksichtigung von St. Peter, Gufidaun, Bad Froy, Brixen und Klausen, Schlüter-, Plose- und Regensburgerhütte.- (Roth's illustrirte Führer ; 9)
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Page 56 of 123
Author: Deutscher und Österreichischer Alpenverein. Sektion (Dresden) / hrsg. unter Mitwirk. der Sektionen des D. u. Oe. A. V. Dresden, Regensburg und Brixen
Place: Gießen
Publisher: Fleischel
Physical description: 116 S. : Ill.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Villnösstal ; f.Führer
Location mark: II 4.692
Intern ID: 152675
Die Pest im Villmös. In Villnös hauste die Pest so arg, daß die Leute nur so umfielen. Besonders heftig wütete sie im hinteren Tale, und darum verbot man den Bewohnern von St. Magdalena, weiter als bis zu ihrer Feldmark hinauszugehen, wo heute das Pest bildstöckel steht mit der Jahreszahl 1636. Um es den Be wohnern von St. Magdalena möglich zu machen, dem Gottes dienste beizuwohnen, wurde derselbe im Freien beim Bild stöckel am oberen Wege nach St. Magdalena abgehalten, die Bewohner

von St Magdalena mußten aber in angemessener Entfernung bleiben. Ein Priester, der von einem Versehgange von St. Magdalena zurückging, starb in unmittelbarer Nähe des Bildstöckels an der Pest. Wilde Männer im Tillmim. In Casaril und Tschantschinon bei den Almhütten gegen Campil hausten vor alters wilde Männer. Einer war drei köpfig. In Casaril war einer mit einem fürchterlichen grauen Kopfe. Sie mieden alle menschliche Gesellschaft, doch sah man sie öfter auf der Alm, da sie von der Jagd lebten. Ihren Jagdruf

und das Bellen ihrer Hunde hörte man oft weit hinaus in das Tal bis St. Magdalena hinab. Seit beim Rannuihof (St. Johann) das Kirchlein steht und die Glocken läuten, hat man sie nie wieder gesehen. Der wilde Mann von Zas. Auf der Zaseralpe geht ein riesiger wilder kohlschwarzer Mann um. Einst begaben sich mehrere Burschen hinauf zur Jagd und übernachteten in einer Almhütte. Als sie sich niederlegten und das Licht auslöschten, schlüpfte der schwarze Mann beim Fenster hinein und legte sich auf die Ofenbank

6
Newspapers & Magazines
Innsbrucker Zeitung
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Page 5 of 8
Date: 29.10.1933
Physical description: 8
, ihr Vermögen zurückzuge winnen. Sie besaß keinen Ausweis; kem Mensch würde ihr glauben, daß sie die Besitzerin des Bank kontos war, wenn sie mit leeren Händen kam. Magdalena schluchzte leise vor sich hin, hilflos und zerschlagen. Wie leicht war sie den Betrügern ins Garn gegangen, wie gründlich hatte sie sich betören lassen! Sie wußte jetzt, wer das Schiff bestohlen hatte! Und sie durfte kein Wort darüber verlauten lassen, sonst würde man sie noch als Helfershelferin verhaften. Nie mand würde glauben

, daß sie mit den Verbrechern nichts zu tun hatte, daß sie selbst schändlich beraubt worden war. Verstört sprang Magdalena aus. Wie hätte sie sich rechtfertigen sollen? Man würde sie für eine Hoch staplerin halten, die ihren guten deutschen Namen oerleugnet hatte, für die Mitschuldige der geflohenen Diebe. Das alles war die Strafe für ihren Hochmut, für ihre lästerliche Genußsucht. Warum hatte sie nicht auf Mutter Hahn gehört, warum hatte sie ihre mütterlichen Ratschläge in den Wind geschlagen? Sie hatte sofort vor Joe

Nowakowska gewarnt, hatte Magdalena vor ihr bewahren wollen. Und Magdalena hatte nicht auf die warnende Stimme gehört. Jetzt war sie bestraft, so hart bestraft, daß ihr Leben daran zerbrechen würde. Wenn sie nur nie das Große Los gewonnen hätte! Das alles wäre ihr erspart geblieben! Was nun? Immer wieder fragte es sich Magdalena. Es handelte sich jetzt vor allen Dingen darum, n'cht den Kopf zu verlieren, sich nichts anmerken zu lassen. Kein Mensch durfte ahnen, daß sie die Diebe kannte

des Fremdenverkehrs für unser Land und sind bestrebt, denselben durch die verschiedensten Maßnahmen zu för dern. Vor allem verhalten wir unsere Mitglieder zur Erzeugung und gefälligen Darbietung einwandfreier Magdalena überlegte, was sie noch besaß. Es waren etwa fünfhundert Mark deutsches Geld, eine kleine Brillantenbrofche, ihren großen Brillantenanhänger und einen kleinen Ring. Ihre Kleider und ihre Wäsche konnte sie nicht rechnen, oas Zeug war kaum zu ver werten. In den Stunden, die noch bis zur Ankunft

in Genua vergingen, blieb Magdalena meist in ihrer Kabine. Sie erschien nur zu den Mahlzeiten im Speisesaal. Da unter den Passagieren eine sehr gedrückte Stimmung herrschte — viele von ihnen waren empfindlich bestoh len worden —, achtete man nicht weiter auf ihr un sicheres, verändertes Wesen; jeder hatte genug mit sich selbst zu tun. Magdalena war froh, als Genua in Sicht kam. Dann war das Schiff im Hafen, legte an. Magdalena hatte Herzklopfen, als sie die Schiffstreppe emporstieg. Sie passierte

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Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1900
Christoph IV. Andreas Freiherr von Spaur, Bischof von Brixen (1601 - 1613), und das kirchliche Leben seiner Diöcese
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Page 85 of 114
Author: Freiseisen, Johann / von Johann Freiseisen
Place: Brixen
Publisher: Weger
Physical description: 109 S.
Language: Deutsch
Notations: Aus: Priester-Conferenz-Blatt. - In Fraktur
Subject heading: p.Spaur, Christoph Andreas ¬von¬
Location mark: II 102.476 ; D II 102.476 ; II 64.496
Intern ID: 162602
Öl 2. Hall. Collegium. Schon im Jahre 1567 besprach sich der selige Canisius zu Innsbruck mit Erzherzog Ferdinand und dessen Schwestern, Magdalena und Helena, über die Errichtung eines Collegiums zu Hall. Die Erzherzoginnen erbaten sich Priester aus der Gesellschaft Jesu Zu Gewiffensräthen und Führern im geistlichen Leben. Der damalige Jesuitengeneral, der hl. Franciscus Borgia, gab seine Einwilligung mit der Bedingung, dass die Patres in einem abgesonderten Hause wohnen

Collegium zu errichten und auch eine eigene Kirche zu erbauen?) - ■ 3m Oktober 1607 traten Christierna (Christina) und Eleonora, Töchter des Erzherzogs Karl von Steiermark, des jüngeren Bruders der Köuigiu Magdalena, ins königliche Stift. Am Tage des Eintrittes wurde im Stiftsgebäude zu Ehren der Erzherzoginnen und der zahlreichen fürstlichen Personen, welche ihnen das Geleite' gegeben hatten, ein Schauspiel aufgeführt. In der Mitte des großen Hofes war eine Bühne aufgerichtet,. mit schwarzem Tuche

behängen. Aus einer Vertiefung erhob sich wie aus einem Grabe die verstorbene Königin Magdalena. Bier, Erigell trugen die Wappen Oesterreichs. Tirols, des königlichen Stiftes und die Sinnbilder jener Tugenden, welche Magdalena besonders zierten. Andere Engel folgten mit großen, brennenden Wachskerzen. Plötzlich verwandelte sich die dunkle Seenerie in, eine hellfarbige unter fröhlichem Trompeten- und Paukmschall. Magdalena bewill- kommte in einem langen Gedichte, welches Einer der Patres verfasst

hatte, die An wesenden und ermahnte mit eindringlichen Worten ihre beiden fürstlichen Nichten, ') Rapp, Königin Magdalena, S. 56 ff. Agricolä, I., p. 111 —112. Lipowsky, S. 24 fff Tmkhauser-Rapp, H.„ S. 417. — 2 ) Rapp/ Königin Magdalena, 72— 73 . —•*) 1. c. 63. —■• 4 )1. c. 73 ff. — *} Ägricola, II., .p. 67-68. Tmkhauser-Rapp, II., 417—418.' 6

8
Books
Category:
Natural sciences, Agriculture, Domestic economy
Year:
-1927
Bozner Weinkost ; 19. 1927
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Page 57 of 80
Place: Bozen
Publisher: Organisationskomitee der Bozner Weinkost bei der Handelskammer Bozen
Physical description: 80 S.
Language: Deutsch; Italienisch
Subject heading: g.Südtirol ; s.Weinwirtschaft ; f.Ausstellung ; g.Bozen<br>g.Südtirol ; s.Weinwirtschaft ; f.Zeitschrift
Location mark: II Z 593/19(1927)
Intern ID: 482457
, G, m. h. IL. Bolzano (St. Juslinn. ; 20 j Verna tsch) 20 iS Lun Heinrich, Bolzano. G. in. b. H. (St. Mag- - ■ i dalena, Vernalsch) l Lun Heinrich, Bolzano, G. in. b. H. (Cabernet- 20 J- - Sauvignon) Lun Heinrich, Bolzano, G. in. H. (Bol- 20 !, Burgunder) . 20 j : Böggh; E. K., Tcrmcno (Blau-Burgunder) Staffier Franz, Bolzano, Hotels Greil', Bristol 20 j; und König Lau rin (Burgunder, Eppaner .. Höhenlage) Staffier Franz, Bolzano. Hotels Greif, Bristol 20 und König Laurin (Sl, Magdalena,- geni. Satz) St, .Magdalena

-Weinbaucrngenossenschaft Bolzano 20 j; (St. Magdalena-Goisterhof am Hörtcnberg) St. Magdalena-Wcinhauerngenosscnschalit Bolzano 20 (St. Magdalena-,.Untermoser“) 20 ■; 1, Wermut weine : i' Lisci,bacii Edmund, Gries-Bolzano (Wermut rot •Vosiolo! Lisehbach Edmund, Gries Bolzano (Wermut 15 weiß. Nosiolo) 16 Mumclter H. Söhne, Bolzano, Weingroßhand- lung (Wermut weiß) Pattis & Rottensteiner. Bolzano (Turincr Wer- 15 mul „Paglietti“) ' 15 2. Süßweine : Prugnoli Pio, Verona, Canline di Paladon („Re- doto“, Valpolicella süß. Corvina

9
Books
Category:
Geography, Travel guides
Year:
(1915/1916)
¬Die¬ Heimat : Blätter für Heimatkunde und Heimatschutz in Tirol ; 1915/16
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Page 68 of 76
Place: Meran
Publisher: Pötzelberger
Physical description: 72 S.
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1915/16,1-3
Subject heading: g.Tirol;s.Landeskunde;f.Zeitschrift
Location mark: II Z 232/1915-16
Intern ID: 475071
Dolomitenwelt der herrlichen Geißlergruppe einen beson deren Reiz, Den schönsten Ausblick darüber genießt man in St Magdalena, von der Anhöhe, wo das Kirchlein sieht, das man von St. Peter, dem Hauptorte des Tales, auf dem oberen Weg in einer Stunde erreicht. Bei Blasegg geht man an dem Pestbildstöckl vorbei, das zur Erinnerung an die im Jahre 1630 in Villnöß herrschende Pest errichtet worden ist. Sie trat besonders im hinteren Tale von St, Magdalena sehr heftig auf und darum verbot

man dessen Bewohnern weiter als bis zu ihrer Feldmark hinaus zu gehen, wo heute das Pestbildstöckl steht. An diesem aus sichtsreichen Platze wurde auch für sie der Gottesdienst im Freien abgehalten; sie mußten aber in angemessener Entfernung bleiben. Ein Priester, der von einem Verseh gange von St. Magdalena zurückging, starb in unmittelbarer Nähe des Bildstöckis an der Pest. Unweit von dieser Steile auf dein Wege nach St. Magdalena trifft man ein zweites aus Stein gemauertes Bildstock! mit folgender In schrift

Weher von 1833—1838. Nach diesen Jahreszahlen kann Antonius mit dem an der Pest verstorbenen Priester nicht gleichbedeutend sein. Ein Visitationsprotokoll vom Jahre 1594 erwähnt einen Friedhof in St. Magdalena, um die vielen damals an der Pest Verstorbenen dort zu begraben. Das Pestbildstöckl bei Blasegg trägt die Inschrift; »erbaut zur Pestzeit 1630« und das Visitationsprotokoll spricht von der Pest im Jahre 1594. Vielleicht trat die Pest im Villnöß er Tal sowohl 1594 als auch 1630 auf. Mitgeteilt

10
Books
Category:
Geography, Travel guides
Year:
(1844)
Tirol und Vorarlberg : statistisch und topographisch, mit geschichtlichen Bemerkungen ; in 2 Theilen ; 2, 2, 1
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Page 346 of 550
Author: Staffler, Johann Jakob / von Johann Jakob Staffler
Place: Innsbruck
Publisher: Rauch
Physical description: 545 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol ; s.Topographie<br>g.Vorarlberg ; s.Topographie<br>g.Tirol ; s.Landeskunde<br>g.Vorarlberg ; s.Landeskunde
Location mark: II 300.551/2,2,1
Intern ID: 408750
auch nach Jahren noch nicht. So gerieth der alte kriegerische Mönch immer in eine heftige Aufwallung, wenn er von den Tiroler-Affairen des Jahres 1809 zu sprechen kam. So brennt es bei ihm noch immer von innen, wie im Berge Aetna, wenn auch den Scheitel Schnee bedeckt. , 7. Gemeinde St. Magdalena,' 436 E. .48 An die Gemeinde St. Martin schließt sich unmittelbar die al- pemeiche Gemeinde St. Magdalena oder Obergsieß. Sie ist an der rechten Seite des Thalbaches zerstreut, und wird ebenfalls je nach der Lage

der Häuser in St. Magdalena-Niederthal und St. Mag dalena-Oberthal unterschieden. . Von der Kirche St. Martin erreicht man in % St. die Curaiie-Kirche von St. Magdalena. Sie ist Welsberg'schen Patronates und der Pfarre Taisten untergeordnet. In der Umgebung der Kirche versammeln sich bloß 5 Häuser, darunter ein Wirthshaus, welche dm Weiler St. Magdalena bilden. Die Schule ist in der Priesterwohnung untergebracht. Alle übrigen Häu ser sind im Thale theils in schwachen Gruppen , theils ganz einsam

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Newspapers & Magazines
Die neue Südtiroler Tageszeitung
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Page 9 of 20
Date: 22.10.2003
Physical description: 20
S ü d t i R o 9 Menschlichkeit vor Bürokratie n Meine Tochter soll eigenständiges Leben führen können" Magdalena Demetz aus Wolkenstein ist dreizehn. Sie wurde mit dem Doum-Syndrom gebaren und will einmal ein eigenständiges Leben führen. Ihre Mutter Gabriella erzählt, wie sie sich das varstellt und auf welche Widerstände sie dabei stößt. G abriella Demetz hatte während ihrer Schwan gerschaft keine Ahnung, dass ihr Töchterchen Magdalena mit einem Down-Syndrom zur Welt kommen

ist sie allein erziehende Mutter zweier Kinder. Ihr Mann habe Magdalena nicht wachsen lassen, das war auch mit ein Grund der Trennung, aber nicht der wesentlichste. Magdalena besucht jetzt die Mit telschule in Wölkenstein, ist sehr selbstständig und körperlich fit, auch sprachlich kennt sie kaum Beeinträchtigungen; ein Glücks fall. Deshalb konnte sie in den letzten Ferien mit dem WWF auf Segeltörn gehen. „Dieser Urlaub sich sehr wohl um das Mädchen kümmern könnten, doch sie sa gen nur, sie seien nicht zustän

dig“, sagt Frau Demetz. Für sie ist dies schlicht und ergreifend die Verweigerung des guten Wil lens. Alles nur an den Integrati onslehrer zu delegieren, sei die einfachste Lösung, sicher aber nicht die zielführendste. Das Ar gument der Lehrer, dass sie wei tere 18 bis 20 Kinder hätten und sich nicht nur um Magadalena kümmern könnten, könne Frau Demetz zwar verstehen, doch nicht nachvollziehen, da sie für ihre Tochter kämpfen müsse. Schließlich soll das Mädchen zu Magdalena mit Ihrer Mutter

Gabriella Demetz: Mehr als dass mein Kind behindert ist, wirdes gehindert doch es hat sich ziemlich schnell herausgestellt, dass ’man’ ich selbst bin“, resümiert Gabriella Demetz. Schnell habe sie heraus gefunden, dass die gesamte Last des behinderten Kindes auf ihren eigenen Schultern liegen würde. Selbst ihr Mann habe eher nega tiv auf die Botschaft reagiert. Ihn hat Magdalena wie ein Blitz aus heiterem Himmel überrascht, er überließ die „Geschichte“ lieber seiner Frau. „Heute denke ich, dass

ich mit meiner Tochter ein Werkzeug bekommen habe, um später mit anderen Situationen fertig zu werden, auch die Frage nach dem Warum hat mich nie in war ein großer persönlicher Er folg für Magdalena, denn sie be kam dadurch viel Selbstbewusst sein“, zählt ihre Mutter auf. Die Kehrseite der Medaille allerdings erlebe das Mädchen in der Schu le. Mit den Integrationslehrerin nen habe es nie Schwierigkeiten gegeben, doch aber mit den Klas senlehrern, bei denen „nie ein dif ferenzierter Unterricht stattfin den konnte

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Newspapers & Magazines
Innsbrucker Zeitung
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Page 6 of 8
Date: 29.10.1933
Physical description: 8
in unserer Stadt einen neuen Auftrieb erhält. Ueber die Art der Durchführung, die Stundeneinteilung usw. wird der Musikverein Näheres bekanntgeben, sobald die Zahl der Anmeldungen feststeht. Von der Zahl der An meldungen hängt auch die Höhe des Schulgeldes ab; es wird auf jeden Fall der wirtschaftlichen Not der Zeit angepaßt werden. ™i—mmiiiiiii — Impulsiv streckte Magdalena ihr die Hand entgegen. „Ich danke Ihnen nochmals, Frau Calonni!" Plötzlich verzog sich ihr Gesicht. Sie spürte einen heftigen

Schmerz am Fuß, sank mit einem Wehlaut zu rück. Es war ein Glück, daß in diesem Augenblick der Arzt erschien. Der Schuh mußte losgeschnitten werden, da es un möglich war, ihn von dem stark geschwollenen Fuß herunterzuziehen. Es stellte sich heraus, daß der Knö chel gebrochen war. Erst als der Arzt einen festen Ver band angelegt hatte, wurden die Schmerzen erträglich. Magdalena beruhigte sich. Zugleich aber trat die Frage an sie heran, was nun aus ihr werden sollte. Frau Calonni zerschnitt

der Hausherr. Seine Frau erzählte ihm alles, was vorgefallen war. Er war mit alledem einverstanden, was seine Frau be schlossen hatte, und er richtete freundliche Begrüßungs worte an Magdalena in dem etwas verwirrten Deutsch, das er sich aus seiner deutschen Arbeitszeit gerettet hatte. Magdalena war beschämt von so viel Herzlichkeit. Aber sie hatte keine Zeit, länger darüber nachzuden ken. Man hatte ihr ein Lager hergerichtet, in dem klei nen Zimmer, in dem Cesares Schwester Coletta schlief. Gleich nachdem

man sie aus dieses Lager gebettet hatte, war sie eingeschlafen. Am anderen Morgen erzählte sie Edith Calonni, daß sie ein armes Schreibmaschinenfräulein war, das durch das Los eine kleine Summe gewonnen und das Geld u schönen Kleidern und einer Italienreise benutzt alte. Sie schämte sich, vor dieser einfachen Frau ihr gan zes Schicksal auszubreiten — schämte sich, von ihrem vielen Geld, ihrer Genußsucht und ihrem Leichtsinn zu erzählen. Edith Calonni war liebenswürdig und herzlich wie am Tage zuvor, und Magdalena

der Wiener Erstausführung Sie hatte sich die Koffer von der Bahn holen lassen, ohne indes ihre teuren und kostbaren Kleider auszu packen. Nur ihre einfachen Sommerkleider trug sie; das ander mochte bleiben, wo es war. Magdalena erfuhr mit der Zeit alles aus Edith Ca- lonnis Leben. Sie war die Tochter eines Berliner Por tiers und hatte Cesare in Berlin kennengelernt. Ihre Eltern waren damit einverstanden, daß Edith ihm nach Italien folgte. Bald nach der Heirat waren beide El tern kurz nacheinander

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Newspapers & Magazines
Innsbrucker Zeitung
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Page 3 of 6
Date: 17.10.1933
Physical description: 6
Magdalena, eines möchte ich Ihnen noch sagen: Lassen Sie sich durch das viele Geld nicht blenden; seien Sie vor allen Dingen vernünftig! Wer fen Sie es nicht zum Fenster hinaus! Selbst so viel Geld könnte sonst schnell einmal ein Ende nehmen. Und dann — wenn Sie irgendwann einmal einen Freund brauchen oder einen Berater, vergessen Sie nicht, daß ich immer für Sie da bin." ,Lch danke Ihnen, Herr Fischer. Und ich weiß, daß ich einen Freund an Ihnen habe." Draußen war die wehmütige Stimmung schnell ver

gessen. ^ ..Also, Kinder, heute Abend um acht Uhr im Hotel Stadt Rom. Macht euch alle so fein wie möglich." Wie ein Wirbelwind war sie draußen. Magdalena winkte einem vorübersahrenüen Auto und ließ sich ins Hotel Stadt Rom fahren. Jetzt würde es anfangen, das Leben, von dem Mag dalena immer geträumt hatte! Jetzt endlich hatte sie es in der Hand! Jetzt wollte sie die Wünschelrute ge brauchen, die ihr den Weg zu allen Schönheiten öffnen würde. Sie gebot dem Chauffeur, vor dem Hotel zu warten

. Etwas verblüfft besah sich der Portier das junge Mädchen in dem einfachen, etwas abgetragenen Stra- Unkostüm, das nach dem Direktor verlangte oder dem Geschäftsführer. Wenige Minuten später stand ein eleganter und ge pflegter Herr vor Magdalena. Würdevoll hörte er chrem Anliegen zu. Kritisch musterte er sie, als sie ben großen Auftrag erteilte. Diese Kleine da bestellte Kurzerhand ein großes Abendessen für so viele Per- ?nen, mit allen möglichen Schikanen — das sah eigent lich ziemlich unglaubwürdig

aus . . . »Gnädiges Fräulein, darf ich Sie darauf aufmerk sam machen, daß Sie sich im ersten Hotel der Stadt befinden. Darf ich Ihnen vielleicht eines der einfache ren empfehlen, in denen Sie auch vorzüglich bedient werden?" „Wenn ich zu Ihnen komme, mein Herr, dann wün sche ich auch bei Ihnen bedient zu werden!" unterbrach ihn Magdalena sehr von oben herab. „Den Preis müs sen Sie meine Sache sein lassen. Vielleicht machen Sie mir gleich einen Kostenvoranschlag, damit ich Ihnen eine Anzahlung geben

kann. Ich «begreife übrigens, daß Sie Referenzen haben wollen. Vielleicht wenden Sre sich an die Firma Teu- tobert Fischer. Herr Fischer selbst wird Ihnen zur Ver fügung stehen." „Aber, meine Gnädigste ..." Der Direktor wollte protestieren. Magdalena unter brach ihn von neuem und bat ihn um Vorschläge. Nach einer halben Stunde verließ Magdalena das Hotel, begleitet von den tiefen Bücklingen des Direk tors und der anderen Hotelangestellten. Der Chauffeur, der sich schon Gedanken gemacht

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Books
Category:
Fiction
Year:
1906
Geschichten aus Tirol
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Page 11 of 152
Author: Pütz, Everilda ¬von¬ / von Everilda von Pütz
Place: Einsiedeln [u.a.]
Publisher: Benziger
Physical description: 156 S. : Ill.
Language: Deutsch
Location mark: 2.028 ; II 105.269
Intern ID: 73551
14 — legte lächelnd die ihre hinein. Zwei hartgearbeitete Hände begegneten sich, das ist ein gutes Zeichen für den Wohl stand der Zukunft. Als Jakob fort war, sah Magdalena zum Fenster hinaus. „Regen und Sonnenschein," sagte sie vor sich hin, „aber darüber glänzt das Zeichen der Verheißung !" Am nächsten Sonntag-Nachmittag stand Jakob am äußersten Ende seines Gartens und blickte angestrengt auf die Straße, die, aus der Stadt kommend, an seinem Anwesen vorbeiführte. Täglich hatte er Magdalena

die Woche über gesehen und jedesmal etwas länger mit ihr geplaudert, endlich hatte sie ihm versprochen, sie wolle heute kommen, und nun wartete er, ungeduldig die Minuten zählend. „Da ists, fett ist sie gewiß," fuhr er aus einmal auf, „oh Du liebs Dirndel, wenn ich Dich sch, werd ic|i wieder ganz jung und die alten, harten Zeiten sind wie weggewischt! Ab« sagen muß ich ihr -alles, — heut noch — gleich — Wie fein ist sie und wie nett bei nander! — Grüß Gott, Magdalena, jetzt das ist schön, daß Du Wort

hältst und kommst! Geh nur gleicht da- herein," und er öffnete eine Gartentüre, „man kann Wer die Wies auch gehen, sie ist frischgemäht." Aber Magdalena blieb außen stehen. „Ich gehe nicht hinein, vor ich nicht was mit Dir ausgesprochen habe. — Schau, Du mußt nicht herb mit mir sein, weil-ich mich so lang besonnen Hab. Wenn man ein armes Waisenkind ist und hat keine Geschwister und keinen nähern Menschen auf der Welt, da muß man uodj mehr auf sich schauen und halten. Jetzt aber Hab

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Newspapers & Magazines
Innsbrucker Zeitung
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Page 3 of 8
Date: 22.10.1933
Physical description: 8
. In Plauen werden zahlreiche Verhaftungen bekannter Kommunistenführer vorgenommen. Daß ein von lan ger Hand vorbereiteter Sabotageakt vorliegt, ist schließlich nicht mehr zu verheimlichen. Aber alles frägt: „Lebt dieser Ingenieur? — Oder ist er tatsäch- Copyright by Martin Feuchtwanger, Halle (Saale) H Am Abend, als sie zusammen beim Essen saßen, wagte sie eine leise Andeutung. Zum ersten Male wurde Magdalena ein wenig heftig. Was wollte Mut ter Hahn eigentlich? Traute sie sich mehr Menschen kenntnis

zu als Magdalena? Schnell war sie wieder beruhigt. Die alte Frau wollte nur ihr Bestes, das wußte sie. Und wenn sie in ihrer Besorgtheit mal ein wenig über das Ziel hinausschoß, durfte man ihr nicht böse sein. Sie waren ganz versöhnt miteinander, als Frau Hahn am nächsten Morgen wegfuhr. Und Magdalena versprach, oft zu schreiben und sofort die gute alte Freundin zu besuchen, wenn sie von ihrer großen Reise zurück sein würde. Joe und ihr Bruder waren gleich nach Frau Hahns Abreise ins Hotel gezogen

. Das war praktischer bei den vielen Dingen, die vor Antritt der Reise zu erle digen waren. Mit Joe hatte sich Magdalena schnell angefreundet. Die Polm hatte Magdalenas Schwäche bald erkannt und ihr geraten, für diese Reise ihren langweiligen Namen abzulegen. Sie würde viel mehr Furore ma chen, wenn sie sich einen ausländisch klingenden Namen zulege. Nach langen Beratungen hatten sie dann einen schönen Nom de guerre gefunden: Madelon Wintere. Dahinter würde niemand die simple Magdalena Winter suchen. Auch Titus van

Jolliet hatte Magdalena ganz für sich eingenommen. Seine zurückhaltende und trotzdem offene Art sich zu geben, seine Bescheidenheit, sein ta delloses Benehmen entzückten sie sehr und machten ihr seine Gesellschaft angenehm. Völlig unentbehrlich wurde ihr Joe. Sie hatte eine reizende Art, ihre junge Herrin zu bemuttern und zu vergöttern, ihr schüchterne Zärtlichkeiten zu erweisen, ow Magdalena völlig gefangen nahmen und immer nieder von neuem entzückten. Es dauerte nicht lange, bis Magdalena

ihrer Gesell schafterin das Du anbot. Von da an wuchs Joes Ein guß auf Magdalena ins Uferlose. Sie tat alles, was Me Freundin ihr vorschlug; ihr Geschmack und ihre Ratschlage waren absolut Maßgebend. In allen Dingen hatte sich Magdalena Joe anver traut. Nur in dem einen, was Joe am meisten inter essierte, blieb sie verschlossen. Joe erfuhr nichts über die Geldverhältnisse ihrer Herrin und nichts darüber, wo Magdalena ihre Gelder liegen hatte und wer sie verwaltete. Wenn Joe auch dieses Leben

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Newspapers & Magazines
Industrie- und Handels-Zeitung
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Page 2 of 12
Date: 15.02.1925
Physical description: 12
. Die Weinbauerngenossenschaft St Magda lena hat der Wiener „Weinzeitung“ folgende Entgegnung eingesandt : „Mit Entrüstung müssen wir die Unterschiebung zu rückweisen, nach der unsere. Genossenschaft zum Zwecke der Preistreiberei gegründet worden wäre ! Wir verweisen auf den § 2 unserer Statuten, nach welchem die Genossen schaft folgende Zwecke verfolgt und Aufgaben zu erfüllen hat: Die Produktion der im Gelände von St. Magdalena wach senden Weine zu fördern, die geeigneten Rebsatze zu erproben, den passenden Bezug zu erleichtern

und für angezeigte Vervoll kommnung der Kellerwirtschaft zu sorgen. Im Einvernehmen 1 mit den kompetenten Stellen den Absatz des Weines zu fördern und zu diesem Zwecke dienliche Einrichtungen zu schaffen Förderung des Weinbaues und der Kellerwirtschaft durch Stu dien und Anregungen im allgemeinen und der Lagenweine im besonderen. Die Produktion und den Handel mit Magdalena wein in der Weise schützen, beziehungsweise zu überwachen, daß Produktion und Handel sich slels im Rahmen der be stehenden Gesetze bewegen

, daß unter der Bezeichnung „Sankt Magdalena“ nur Wein in den Verkehr gelangt, der aus Maische Eil Versuch muss Sie überzeugen, dass Kern-Sohlleder dauerhaft wasserfest spezifisch leicht ist, I I Probieren Sie II Leder- und T reibriemenf abrik Alois Oberrauch, Bozen« , li haben ln alten bnnnaran Utorh« ndlnngnn. aus dem Gelände von St. Magdalena erzeugt ist, die charakteri stischen Eigenschaften des Jahrganges besitzt, beziehungsweise den gesetzlichen Anforderungen an diese Type entspricht“, Es dürfte allgemein bekannt

sein, daß die Produktion ih St. Magdalena jährlich zirka 4000 hl St. Magdalenawein beträgt, während in den der Gründung vorausgehenden Jahren in der Schweiz allein hei 12.000 hl und mehr „St. Magdalena“ in den Handel kamen. Es war sehr einfach, rote Ware aus dem Unterland in der Preislage von 60 bis 70 Franken als „St. Magdalena“ zu deklarieren; da liegt des Pudels Kern ; seit unsere Organisation arbeitet, erga ben sich natürlich für solche Manipulationen die „großen Unannehmlichkeiten und die neuen Angriffspunkte

für die Kantonal-Weinchemiker“. Es ist unrichtig, wenn der Herr Artikelschreiber be- hauptet, daß nicht alle Produzenten von St. Magdalena der Genossenschaft angehören ; dagegen ist richtig, daß die Ge nossenschaft sämtliche Produzenten umfaßt, die seit al- tersher zum Gelände von St. Magdalena gehören und St. Magdalenamaische fechslen, beziehungsweise echten Sankt Magdalenawein kelterten ; selbstverständlich hat man zum Beispiel Mezzolombardo und andere Orte des Etschlandes

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Books
Category:
Cultural history, Ethnology, Music, Theatre
Year:
1897
Altdeutsche Passionsspiele aus Tirol : mit Abhandlungen über ihre Entwicklung, Composition, Quellen, Aufführungen und litterarhistorische Stellung.- (Quellen und Forschungen zur Geschichte, Litteratur und Sprache Österreichs und seiner Kronländer ; 1)
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Page 217 of 871
Author: Wackernell, Joseph Eduard [Hrsg.] / hrsg. von J. E. Wackernell
Place: Graz
Publisher: Verl. Styria
Physical description: CCCXIV, 550 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol ; s.Passionsspiel
Location mark: II 103.437 ; II 61.935
Intern ID: 141478
CCXII zerfetzen, mein lumpt mit Börnern krönen (II 317 f.) u. dgl. noch vieles. Auch die rein lyrischen Gefühlsergüsse, wie sie Goch. S. 672, 677, 680 (bei Magdalena) u. ö. mit Vorliebe verwendet, zeigen deutliche Anklänge (vgl. E. 3973, H 421 ff.), und hei manchen kommen wörtlich Verse der Marienklagen zum Vorschein; z. B. 8. 672, 1 unmittelbar nach einander Ach mich armes elendes weib (vgl. T. P. 2738), wo soll ich mich himvenden (T. P. 2757), Wo soll ich einen Trost finden (2761

dieser Scene, denn Jesus sagt ausdrücklich zu seiner Mutter Damit ich von dir schaid. Allein es folgt noch ein Anhang, in dem auch Magdalena und Martha zu Worte kommen : wie früher Maria so beklagt nun Magdalena und darauf noch Martha das Scheiden ihres Herrn ; in derselben Weis© wie Maria bittet jetzt auch Magdalena um den Segen; in derselben Weise dankt Christus der Martha für die ihm erwiesenen Wohltaten, wie früher seiner Mutter; in derselben Weise tröstet er Magdalena mit der Prophezeiung

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Newspapers & Magazines
Innsbrucker Zeitung
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Page 6 of 8
Date: 01.11.1933
Physical description: 8
werden wird für Sie — Sie müssen nur Geduld haben. Und dieser Brief nach Deutschland? Wissen Sie denn, ob Ihr Ehef nicht verreist ist, den Brief noch gar nicht bekommen hat? Wie kann man denn gleich die Flinte ins Korn werfen? Jetzt warten wir noch em paar Tage, und wenn dann noch keine Antwort da ist, werden wir eben unser Heil noch einmal ver suchen." Schon am Nachmittag desselben Tages kam der Postbote und brachte einen eingeschriebenen Brief für Magdalena. Magdalena sah sofort, daß er von Teutobert Fischer Koni. Sie ging

brachte, mit einer ausländischen Marke, Privat briese aus dem Ausland pflegte er nicht zu bekom men; verwundert sah er sich deshalb das Schreiben an, ehe er es öffnete. Dann las er, was Magdalena Winter ihm schrieb. Das arme Mädel schien hart bestraft zu sein für sei nen Leichtsinn. Und mit dem Großen Los war es wohl Essig. Jetzt mußte sie wieder arbeiten. Aber sie hatte Rückgrats das kleine Ding. Arbeitete in einer Makkaronifabrik! Na, er würde ihr natürlich helfen: bei ihm fand sie immer

wieder einen Platz. Was Theo bald zu diesem Briefe sagen würde; er hatte sich doch neulich erst nach Magdalena Winter erkundigt! Teutobert Fischer ging hinunter in die große Halle, in der Herr van Löwen, Theobald, Lucie und August Richter vergnügt beisammensaßen. Er reichte Theobald den Brief. Der las ihn, dann sprang er wie besessen in' die Höhe. „Gust, Gust! Da lies! Du bist wirklich ein Glücks pilz!" August Richter las. und seine Augen vergrößerten sich vor Schreck und Freude. Einen Augenblick stand

, der andere von Helsen und reisen. . . Und das alles wegen die ses kleinen Mädchens, das bei mir in Stellung war, und das sich leichtsinnig sein Glück verscherzt hat? Vielleicht erfahre ich jetzt den Grund dieser dunklen Reden?" Theobald berichtete, was sich zwischen August und Magdalena Winter zugetragen hatte. „Und da wollen Sie jetzt gleich hinuterfahren und das kleine Fräulein holen, Gust?" fragte Fischer den Freund seines Sohnes. „Ja! Ich möchte sie so schnell wie möglich erlösen. „Ich möchte Ihnen einen Rat

geben. Gust, als alter, erfahrener Mann. Ich kann es verstehen, daß es Sie nach Genua treibt. Aber — folgen Sie mir, bleiben Sie hier; lassen Sie Magdalena Winter ruhig zu mir ins Geschäft kommen, einige Tage bei mir arbeiten, ohne daß sie etwas von Ihnen hört. Es schadet ihr nichts, wenn sie eine Lehre mit auf den Weg be kommt, wenn sie den Kelch bis zur Neige leeren muß. Sie war sehr übermütig. Sie muß ein wenig gestraft werden. Das Erivachen wird dann um so schöner sein, und sie wird Ihre Liebe

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Newspapers & Magazines
Unterinntaler Bote
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Page 1 of 12
Date: 10.07.1909
Physical description: 12
. . „ 1-30 Der Kaiser-Besuch und die ehrw. Erz herzogin Magdalena. Wie wir erfahren, sind die Vorbereitungen zu einem würdigen Empfang Sr. Majestät in Hall im besten Gange und findet heute über Einladung des Bürgermeisters um 8 Uhr abends im Tömlschlößl eine diesbezügliche Besprechung statt. Ebenso werden auch über Anregung des Lan- desoberstschützenmeister-Amtes in Innsbruck sich die Vertreter der Gemeinden, Schießstände und Veteranen vereine unseres Bezirkes zusammensinden, um ge meinsam diesbezüglich Beratungen

zu pflegen und werden wir unsere geschätzten Leser rechtzeitig dar über informieren. Die Festdekoration für den 28. August d. I. wird in pietätvoller und würdiger Weise geschehen und mit den Reiche-, Landes- und Stadlwappen werden Wappenschilder und Embleme der Erzherzogin Magdalena und deren Schwestern sinnvoll wechseln. So wird der Allerhöchste Besuch in Hall zu sehr geeignetem künstlerischen Ausdrucke Veranlassung bieten. Wir können nicht umhin, aus diesem Anlasse in Kürze ein Lebensbild dieser wahren

Wohltäterin für unsere Stadt wiedcrzugeben, um einen kleinen Tribut des schuldigen Dankes abzustatten. Am 14. August 1532 als Tochter Kaisers Ferdinand l. und der Prinzessin Anna (der Schwester des bei Mohnes gefallenen Königs Llldmig von Ungarn) in der landesfürst lichen Burg zu' Innsbruck geboren, äußerten sich bei Erzher zogin Magdalena bereits in frühester Jugend Anzeichen frommer Herzensgüte und besonderes Mitleid zu den Armen; als ihre Mutter frühzeitig starb, übernahm Gräfin Thurn die Erziehung

und besonders nahm sich Magdalena der Philippine Welser an, um den Unfrieden zwischen ihrem Vater und letzterer zu heben, was ihr and) gelang. Es ist selbstverständlich, daß gar manche Fürsten um die Hand der edlen Erzherzogin anhielten, allein Magdalena weihte ihr Leben ganz und gar dem überirdischen Streben, was auch ihre Lieblingsschwestern Helena und Margareta taten. Zudem hatte sie noch außer den Erwähnten. 4 Brüder und 8 Schwestern. Der selige Kanisius war der geistliche Leiter und als Magdalena

angenommen: „Der zweite Sodalentag stellt aus Anlaß des Jubiläums des seligen Petrus Kanisius und im Hinblicke auf das bevorstehende Regierungsjubiläum Sr. Majestät des Kaisers an den hochwürdigsten Episkopat die ehrfurchtsvolle Bitte, hochderselbe möge beim hochlvürdigsten Ordinarius die Anregung zur Einleitung des Beatifikations- prozesses der Erzherzogin Magdalena unterstützen." Seitdem fand der diesbezügliche Jnformationsprozeß statt und am 23. August 1905 wurde in der heiligen Ritenkon- gregation

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