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Dolomiten
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Page 17 of 32
Date: 01.03.1986
Physical description: 32
, sowohl von den Angeklagten als auch von deren Verteidigern. Staatsanwalt Dr. Domenico Cerqua hatte daher gegen den gestellten Antrag nichts einzuwenden und meinte: „Alles, was der Wahrheitsfindung dienlich sein könnte, dürfe nicht außer acht gelassen werden.“ Ferdinand Wissel, in dessen Hotel die Angeklagten und auch einige ihrer An gehörigen gewohnt hatten, war nach der Bluttat in München von den Schweizer Sicherheitsbehörden einvernommen worden. Das Protokoll seiner Aussagen liegt dem großen Stapel

der Gerichtsak ten bei, mit dem sich der Bozner Schwurgerichtshof auseinanderzuset zen hat. Wissel gibt darin an, daß der bei ihm bedienstete Arturo Roganti» auf eigene Faust nach München gefahren sei. Er habe von seinem Reiseziel erst später erfahren. Eine Zeugeneinvernahme in Bozen soll Ferdinand Wissel mit der Begrün dung abgelehnt haben, daß er sich einer dringenden Operation unterziehen müs se. Das war wenigstens während der gestrigen Gerichtsverhandlung zu ver nehmen. Da Wissel nicht gezwungen

werden kann, als Zeuge nach Bozen zu kommen, wurde die Möglichkeit in Erwägung ge zogen. ihn in St. Moritz einzuvernehmen. In diesem Fall müßten sich der Schwur gerichtshof, die Vertreter der Nebenklä ger und die Verteidiger in die Schweiz begeben. Dazu wird es aber kaum kommen. Der Präsident des Gerichtshofes. Dr. Marti- nolli, behielt sich schließlich die diesbe zügliche Entscheidung vor, gab aber Weisung, daß im Zusammenhang mit der Bluttat in München zwei ehemalige Mithäftlinge von Danilo Farinelli als Zeugen

gehört werden sollen. Farinelli soll ihnen anvertraut haben, daß der Mord in München von ihm begangen worden sei. Er habe die materielle Tat ausgeführt. Da während der Verhandlung Zweifel über die Staatsbürgerschaft des Mord opfers aufgekommen waren, wurde die Interpol eingeschaltet. Sie soll klären, ob Arturo Roganti» italienischer oder Schweizer Staatsbürger war. Außerdem wurde ein Sachverständiger namhaft ge macht, der Auskunft über den in der Bundesrepublik Deutschland abgefaß ten Leichenbefund

Cortese sei ner Frau Mirta Corona und ihrem Lieb haber Salvatore Mascellino zugcspielt, die nach dem Mord in München nach Sizilien geflüchtet waren. Unter den Zeugen, die gestern gehört wurden, befanden sich auch die Witwe des ermordeten Arturo Rogantini und eine seiner zwei Töchter, die sich als Nebenklägerinnen dem Verfahren ange schlossen haben. Die zwei Frauen schlossen cs aus, daß Rogantini irgendeiner illegalen Tätig keit nachgegangen sein könnte, sie hat ten jedenfalls nicht den geringsten

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Schlern
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Page 44 of 668
Date: 01.03.1986
Physical description: 668
I “, Innsbruck 1969 KHUEPACH. Arthur von: „Familiengeschichte der Khuepach zu Ried. Zimmerlehen und Haslburg." Schlernschriften Bd. 89. Innsbruck 1951 KINDLER VON KNOBLOCH J.: (fortges. v. F. v. Stotzingen). Oberbadisches Geschlechter buch. Heidelberg 1898 bzw. 1906—19 LIEB, Norbert: „Die Fugger und die Kunst im Zeitalter der Gotik und frühen Renaissance", Schwäbische Forschungsgemeinschaft Reihe 4. Band I, „Studien zur Fuggergeschichte" Band 10, München 1952 LIEB, Norbert: „Die Fugger und die Kunst

im Zeitalterder hohen Renaissance", Schwäbische Forschungsgemeinschaft: Reihe 4, Band IV, „Studien zur Fuggergeschichte“ Band 14. München 1958 LADURNER, P. Justinian: „Urkundliche Beiträge zur Geschichte des Deutschen Ordens in Tirol“, Zeitschrift des Ferdinandeums. 3. Folge. Heft 8—10, Innsbruck 1861 PFAUNDLER, Wolfgang: „Interview mit Oswald Graf Trapp“. Zeitschr. „Das Fenster" Nr. 37 Frühjahr 1985 PÖLNITZ, Götz Freiherr von: „Anton Fugger“, Schriftenreihe der Schwäbischen Forschungs gemeinschaft. Reihe

SCHEUERMANN. Ludw-ig: „Die Fugger als Montanindustrielle in Tirol und Kärnten", Studien zur Fuggergeschichte, herausgegeben von J. Strieder, München-Leipzig 1929 SINNACHER, Franz Anton: „Beiträge zur Geschichte der bischöflichen Kirche Säben und Brixen in Tyrol", Brixen 1823 STEICHELE, A. v„ SCHRÖDER, A.: „Das Bistum Augsburg“. Augsburg 1895 STETTEN, P. von jun.: „Geschichte der adelichen Geschlechter in der freien Reichsstadt Augsburg", Augsburg 1762 STRIEDER. Jakob: „Studien zur Geschichte

kapitalistischer Organisationsformen“. Mün chen Leipzig 1914 TRAPP. Graf Oswald: „Briefe Maximilians I. (1491—1519) an die Brüder Jakob, Jörg und Karl Trapp". Der Schiern, Jg. 43. 1969 TRAPP, Graf Osw'ald: „Die Familie Trapp und Ulten". Schiern, Jg. 59. 1985 WIDMOSER. Eduard: „Lebensbilder aus dem bayerischen Schwaben". IV.. München 1952 WIESFLECKER. Hermann: „Kaiser Maximilian I.". Band VI. München 1981 WEINGARTNER. Josef: „Die Kunstdenkmäler Südtirols II“. 3. Aull., Bozen 1957 LITERATUR (ungedruckt) BASTL

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Schlern
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Page 115 of 668
Date: 01.03.1986
Physical description: 668
Aufnahmen in der Landschaft sein Metier darstellen. II. Der Sandgruberhof am Schloßweg von Dorf Tirol In der Sammlung Oskar Reinhart in Winterthur bei Zürich befindet sich auf Papier eine Ölstudie (Abb. 2) des Vorimpressionisten Friedrich Wasmann in der Größe 20.5x31.5 cm ), die um 1831, also zehn Jahre früher als die vorgenannte „Kapuzinerkloster“-Zeichnung, entstanden ist. Als „Meraner Weingut im Herbst" wurde sie im Katalog der deutschen Jahrhundertausstellung in Berlin 1906, Bd. 2, München 1906. Abb

. S. 603, erstmals bekannt gemacht und farbig bei Peter Nathan: Friedrich Wasmann, München 1954, als Abbildung reproduziert.“) Wie ich sehe, ist es der Sandgruberhof (heute Törggelekeller; Abb. 2 a), ein beliebtes Malermotiv am Schloßweg von Dorf Tirol über Meran. Friedrich Wasmann verwendet den Bauern hof als Hauptmotiv, der nach den historischen Forschungen von Josef Tarneller in: 5 ) Zu Fallgatter (Valgatler) in Grätsch, 1346 genannt, vgl. Josef Tarneller, Hofnamen in: Programm des KK Obergymnasiums

im Herbst“. — Katalog Hugo von Tschudi: „Ausstellung deut scher Kunst aus der Zeit 1775—1875 in der Kgl. Nationalgalerie Berlin, Berlin 1906“. München 1906 (Bibliothek GNM K 899""' Bd. 2), Bd. 2. Nr. 602, Nr. 1970, Abb. S. 603, Nr. 1970 „Tal in Tirol". „Laub goldgelb und grün. Holzwerk dunkelbraun, graue Häuser mit dunkelbraunen Dächern, auf denen hellbläuliche Lichter liegen. In dem Weg des Vordergrundes graue und hellbraune Töne mit weißen Lichtern, graublaue Berge, bläulich weißer Hinter grund

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