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Alpenzeitung
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Page 4 of 6
Date: 30.12.1938
Physical description: 6
c»v. nino — »0I.I4U0 - Vi» ouv» «t àt» « Voranzeige! VZeA»»»»» A tll»» Es Lpiett à DorftrmM Màis BaM Der Fiueie Müller Sine durstige Geschichte «ws der Allmeraner Zell Von Dr. I. Hell. Fortsetzung Der Sänger, in seiner weinseligen Fröhlichkeit, achtete wenig darauf, schob -die Autorität Der Nacht bei Seite und wollte lärmend die Wanderung «fort setzen. Run »erstand der Polizeimann keinen Spaß mehr, sondern saßte den Ruhe störer mit Hartem Amtsgriff am Arm. sprach die Verhaftung aus und ,führte

Hm. nicht ohne einige Schwierigkeit, zur Wachstube. Ach dem Wege dahin kam dem Müller einigermaßen /langsam die Erleuchtung, nm was es sich Handelte und wohin es ging. Warum wurde er verhaftet? Das war sein erster klarer Gedanke. Einen Rausch lhatte man öfter gehabt, auch ein Lieb chen hatte man dabei gesungen: das konnte die Ursache nicht sein. Also was dann? Die Gedanken wanderten zurück und Hin und Her in dem trunkgetrübten Gedächtnis. Plötzlich stieg es groß und schwer auf im Gewissen Des Müllers: Das Wetzen

war es. das sündhaft unerlaubte Wetzen durch so viele Jahre. Er sann zurück, er sann Herum und immer schwerer drängte der Vorwurf im Innern empor: Die Mühle unaerecht geführt, so lange Zeit! Den Müller überkam das geistige Elend und er blieb stehen. Zitternd am ganzen Körper, rief er in Reue: „Auslassen, Herr Polizei, ich will alles einbekennen: aus- lässen, alles will ich sagen: auslassen!' Dem Polizeimann ahnte so etwas von einem schweren Burschen, «den er viel leicht gefangen hatte: beruhigend redete

er ihm zu. er solle nur weitergehen, es werde sich alles ergeben, man werde über alles reden und er könne sein Ge wissen entlasten: aber nicht aus öffent lichem Wege, natürlich! In der Polizeistube wurde versucht, ein Verhör anzustellen mit dem Häftling. Dieser war insolge des ungewohnten Ereignisses ,und wohl auch zufolge der geistigen Nöte insoweit ernüchtert, daß er klar und verständlich einbekennen konnte, er habe als Müller seit Jahren zu viel gemetzt und dadurch die Dauern geschä digt. Eine anderweitige

strafbare Belastung wurde nicht vorgefunden: man -bedeutete ihm daher, er könne schlafen gehen und so wanderte Der Müller in den Gemein- dekotter. Am solgenden Morgen beschloß der Polizeibeamte Die Ueberstellung des Ver hafteten wegen der Selbstanklage an das städtische Landgericht. Während der Finele Müller solcher weise im Gerichtsarreste Unterkunft ge sunden, Hielt daheim im Mühlhause dessen Frau nach ihrem Mann Ausschau. Es Hatte sich wohl ereignet, daß derselbe von solchen Stadtwanderungen am Abend

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Alpenzeitung
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Page 3 of 6
Date: 12.02.1930
Physical description: 6
, daß er die Lehrerin beleidigt oder beleidigende Aeußerun gen über den Regierungschef gemacht hätte. Kahn gestand, sieben Taimei'bäumchen aus dem Walde der Gemeinde Dobbiaco entwendet zu haben. Da die Zeugenaussagen seine Schuld bezüg lich der zweiten Anklage nämlich der Beleidi gung des Regierungscheis, bewiesen, so wurde Kahn zu S Monaten Gefängnis und 400 Lire Geldstrafe verurt-ilt. Ein Chauffeur als — Polizeiagent Müller Giovanni ist 4S Jahre alt und von Beruf Kaufmann. Er handelt mit Mehl und Abfäuen

aller Art. Sein Beruf bringt es mit sich, daß er mit vielen Leuten m Berührung kommt. Müller Halts sich deshalb auch eins ge wisse Lebenserfahrung angeeignet und - kannte sich in allen Dingen dieser Welt gut aus. Er ver stand es auch meisterhaft seine Klienten von der Güte feiner Waren zu überzeugen, mar mit einem Wort ein Kaufmann aus dem ff: daß er von einem dran gekriegt werden .könnte, wäre ihm auch nicht im Traum eingefallen. Und di-ch hat auch der Müller trotz seiner reichen Erfah rung dran

doch e.n Licht — bei hellichten Tage — aufging, dà war er schon der Geprellte und es war auch schon zu spät, um den Schaden und damit auch den Spott ungeschehen zu machen. Trau, schau wen, ^ Es ist eine alte Geschichte, daß man allzu höf lichen Leuten nicht immer trauen soll. Wers gar zu gut meint, der führt oft in Wahrheit nur Schlechtes im Schilde. Auch unser Müller fiel einer Perlon zum Opfer, die von Höflichkeit und Zuvorkommen heit nur so triefte. - Eines Tages, kam er aus der Nachbarstadt Merano

jungen Mann mit Fragezeichenblicken. Müller will die Gelegenheit gleich beim Schopf vacken and wendet sich vertrauensvoll an - ihn: .Verzeihen Sie, wissen Sie vielleicht, wo das Ami soundso ist?' Der andere ist tatsächlich ein feiner gebildeter Mann und stellt sich ihm gleich mit semem gan- zen Wissen zur Verfügung. Er kennt die Steuer- ämler alle genau und ist in sämtlichen Gebühren and anderen Teufelszeug wie daheim. Ich bin Polizeiagent ,Hch' -- sagte, er — .bin Polizsiagenl'. Auf das hin lüftete

Müller sofort ehrerbietig seinen Hut und denkt: Den hat mir de.' liebe Golk gesandt! De» volizeiagent bietet ihm seine Begleìì'Mg an und verspricht ihm bei der Erledigung, der Sleui'raiiaeleqenheit behilflich zu sein. va» gesucht» Büro ist rasch gefunden. ^ Der freundlich, Polizeiagent öffnet die Türe' Bitte -- lsßl den Müller eintreten und bleibt selber draußen. Der Müller ist etwas perplex, als er seine» Wutzsngel nicht mehr sieht, der ihm fa freund lich seine Hilfe angelragen hatte. Schließlich

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Page 8 of 16
Date: 08.10.1927
Physical description: 16
verboten.) <10. Fortsetzung). Dieses „Nein' kam nicht rasch und sicher heraus. Es war, als müsse es über ein Hin dernis gehen. Das war die zweite eigentümliche Wahr nehmung, die Müller an diesem Nachmittag bezüglich des Barons Welz machte. Einige Minuten später bestiegen der Baron und seine Frau ihr Auto. Müller schloß sich dem Kommissär an. In Horns, wegen des Sturmes geschlos senem Wagen, drückte sich Müller tief in eine Ecke, als sie das Haus Nummer 2 passier ten, denn aus diesem trat soeben Severin

Federlein. Der Mann war zum Ausgehen ange kleidet. Er ging sehr gemächlich, wie einer, der nichts Besonderes auf seinem Gang er wartet. Trotzdem sah er nicht harmlos aus. Wie Müller, der aus dem in der Hinter wand des Wagens angebrachten Fensterchen blickte, feststellte, hatte er etwas Schleichen des in seinem Gange. Kommissär Horn erzählte soeben, daß Severin Federlein in seiner Militärzeit wegen Diebstahls an seinem Dienstherrn zu einer Freiheitsstrafe von einem halben Jahre verurtelt worden

war. »So» jo', sagte Müller nachdenklich. Das Verhör mit dem Ehepaar Meyer för derte nichts Neues zutage. Die Leute wurden bald wieder entlassen. Müller machte sich, nachdem er mit Johann, des Barons Diener, noch ein Unterredung gehabt, bereit, mit dem Abendschnellzug nach Brünn zu fahren. Das Beinkleid und die Weste des Ermordeten legte er auf den Grund der kleinen Reisetasche, mit welcher er in das alte Landhaus gekommen, und die i das Notwendigste seiner Toilette enthielt. Er fuhr zur Dämmerstunde

verfolgte, war es sehr wahr scheinlich, daß er sich die Briefe postlagernd hatte senden lassen. Als Müller im Zuge faß, der ihn gegen Mitternacht nach Brünn bringen sollte, fand er zuin ersten Male die Ruhe, über den Fall nachzudenken, der ihm heute morgen anver traut worden war. Er glaubte durchaus nicht so sicher, daß die Schinuckkassette in der vorvorigen Nacht zum größten Teile geleert und daß bei dieser Gelegenheit der Mord oder Totschlag an dem Unbekannten verübt worden fei, wie die Baronin

und Horn es vermuteten. Er glaubte es deshalb nicht, weil er davon überzeugt war, daß der Baron es nicht glaubte. In später Nacht kam Müller in Brünn an. Am nächsten Morgen Ueß er sich in seinem Hotel das Adressenbuch der Stadt geben. Er brauchte nicht lange nach dem Namen Nowak zu suchen. Er fand sogar 17 Nowak und dar unter zwei, für die er sich interessierte. Nowak Josef, Schneidermeister, und ! Nowak Vinzenz, Herrenkleiderfabrikant, j Diese zwei Adressen schrieb Müller sich auf, j nahm

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Page 7 of 16
Date: 15.10.1927
Physical description: 16
, als Das wandernde Licht Bon Auguste G r o n e r. Copyright 1921 by Greiner & Co.. Berlin W. 30. (Nachdruck verboten.) (22. Fortsetzung.) 10. Kapitel. Am 'Morgen nad) seiner Rückkehr aus Brunn begab sich Müller nach Mödling zur Frau Johanna Sommer, deren Adresse er in der kleinen Stadt erfragt halte. Frau Sommer war Ulrich Zantners Schwester: sie war Witwe, arm und ein bißchen anders als gewöhnliche Menschen, wie es auch ihr Lrudrr gewesen zu sein schien. Als Müller sich chr als Detektiv vor- fteütc. wurde

sie sehr zurückhaltend. Aüiller teiwe ihr so schonend wie möglich mit, daß ihr Bruder ermorde! worden sei. Die arme Frau iras die schreckliche Nach richt oechl schwer, aber' nicht Io wuchttg, wie Müller gefürchtet hatte. Als sic jedoch das Fütchver4ichc begrssf, brach sie in bitterliches Weinen aus. Nachdem sie sich beruhigt halte, erklärte sie sich bereu, sämtliche Fragen Müllers zu beantworten. So eriichr er denn, daß Ulrich Zantirer am 16. Qkwvca ganz unerwartet bei seiner Schrvssrer, die er' seil Jahren

seinem letzten Ausflug war er nicht zurückgekehrt. Dieses war am 3. November gewesen I Müller hatte sich zur weinenden Frau ge setzt, er redete aus sie ein, sie möge jetzt offen sagen, ob es in feinem früheren Leben etwas gegeben hatte, das er verheimlichen müßte. Er erzählte chr von dem mehrmalig-m Be such, den Zantner in letzter Zeit erhalten, der zu Zank und Streit geführt, und der auf Zantner einen ihn verdüsternden Eindruck gemacht ' atte. Dü arme Frau schaute ihn mit träneo- nassen Augen traurig

- genosse aufgescheucht hat', setzte Müller ernst hinzu. Ihm war seil wenigen Minuten klar ge worden, was Zantner zu dem Versuch, sich den versteckten Schatz anzueignen, gebracht hatte. Der Unselige war in die Hände eines Er pressers geraten und dachte erst jetzt daran, ein Verbrechen zu begehen, zu dem ein Zu fall ihm schon im letzt vergangenen Winker den Weg gewiesen hatte. Plötzlich erhob sich die Frau rasch. „Vorgestern ist ein Brief gekommen, der liegt noch da, die anderen, drei oder vier

, hat iilricl' gleich nach dem Lesen verbrannt.' „Ein Brief? Geben Sie ihn her!' Sie legte vor Müller einen Brief hin, den sie aus eiuer kleinen Wandtasche genommen hatte. Er nahm ihn bedächtig in die Hand. Der gewöhnliche Umschlag trug den Auf- gabestempel „Brünn' und die Adresse der Frau Sommer mit dem unterstrichenen Der- mrrt^Für Herrn Ulrich Zantner'. Die Schrift war zittrig, wie die eines Trinkers oder eines sonst über seine Nerven nicht mehr Gebietenden. Müller öffnete das Schreiben — er fyatte Recht

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Page 7 of 16
Date: 22.10.1927
Physical description: 16
Bianchi war emporgefahren. jetzt sank sie wieder in den Sessel zurück und schaute mit Augen, die der Schrecken weitete, auf ihre erstaunte Dienerin. „Lassen Sie — die — Person herein', murmelte sie. „Es ist ein Herr.' „Den. Horm also.' Die Stimme und die Gestalt der Bianchi wankten. Einige Sekunden später nctrat Müller das Zimmer. „Sie sind Fräulein Bianchi?' begann er, nachdem er sich einen Sessel zu ihrem Schreib- trfdj gezogen hatte. „Und wer sind Sie? Sic kennen mich von früher hör?' fragte

. Sie schien sich trotzdem ein wenig gefaßt zu haben, was Müller aus einer geringfügigen Handlung ersah die sie scheinbar unbewußt 1 ausführte. ' [ Sie legte ein Buch auf die Tischplatte. Es kam auf den von ihr begonnenen Brief und ein Kuvert zu liegen. Müller lächelte, streckte die Hand aus und nahm Brief und Umschlag an sich. Auf letzterem stand: „Herrn Ignaz Hart nagel. Budapest. Sadorgasse Nr. 7. 2. Hof, 3. Stock, Tür 49.' Müller steckte den Driesumschag eln. Die Bianchi biß die Zähne aufeinander

. „Was schreiben Sie denn Ihrem Bruder?' fragte er gemütlich und las dann laut: „Lieber Nazi! Jetzt kann man's auch noch tun. Kein Mensch denkt daran, daß die Sachen noch vorhanden sind. Aber mache das Rote bald zri Geld, denn feit sie da draußen einen Toten gefunden haben, gerade da, wo dl, —' Weiter war die Bianchi nicht gekommen. Müller faltete das Blatt zusammen und steckte es ebenfalls ein. Ihr spöttisch lächelnd in die angstvollen Augen schauend, sagte er: „Gerade dort, wo du beim Arbeiten

den Wandschrank entdeckt hast — seit man also einen Toten dort fand, wird das Zimmer genau untersucht und der Wandschrank entdeckt werden — und dabei der Umstand, daß dieser schon diebischen Besuch gehabt lhat, und da wird man nach forschen und vielleicht auf dich kommen; des halb darf man von den Sachen nichts mehr bei dir finden—' Dann beugte sich Müller ganz zu der Zu- fammengesunkenen und sagte ernst: „Nicht wahr, so wollten Sie Ihrem Bruder schreiben?' Sie nickte nur. „Ihr Bruder hat also zufällig

hatte er noch zu- drücken können.' „Also haben Sie das eiserne Kästchen ge öffnet?' Die Hartnagel senkte den Kops; dabei be merkte Müller, daß sie eine echte Blondine war, aber eine jener Blondinen» deren Haar die verschiedensten Farbentöne aufweist. Cr wußte jetzt auch, weshalb ihre Schulkame- radinnen sie die „gefcheckerte Betti' genannt hatten, und ebenso wußte er, daß sie sich schon zi.mlich lange das Haar nicht nachgefärbt hatte, deim an ihren Wurzelenden hatten diese oben goldigen Haare die verschieden sten

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Page 4 of 6
Date: 10.10.1927
Physical description: 6
den- , nicht mehr hier ist. Mein Gott! laiins gar nicht ba& #r tat er je «t lim mußtet' „Von seinen äußeren Verhältnissen ist Ihnen nichts bekannt?' fuhr Müller fort. „Nichts. Ich weiß nicht einmal, ob er Verwandte hatte. Er sprach nie von sich.' „Hatte er Leidenschaften?' „Er war ein Büchernarr. Wir haben eine große Bibliothek im Hause. Der Großvater hat sie mit dem Schloß gekauft. Sie können sich denken, was für uralte Schmöcker dar unter sind. Neues wurde wenig angeschafft.' „Da hat sich Zantner

, daß es Situationen gäbe, in denen man sich am liebsten dem Teufel verschreiben möchte. Seltsam, nicht -wahr?' „Sehr seltsam. Wann ist er denn abge reist?' „Am 12. Oktober nach Prag, wie er zu meinem Schwager sagte.' „So, nach Prag? und in Wie« wurde er am 3. November ermordet.' Noch einige Frage« wurden gestellt und «tatae Mtlhtttwtow nefiihtm Smxn —fuA flA iBÄ der Detektiv mit der Frage: „Sonst kann ich also hier nichts mehr über Zantner er fahren?' Das Fräulein schüttelte den Kops Müller griff nach dem Hut

. „Ich danke Ihnen, gnädiges Fräulein, für die erhaltenen Auskünfte.' „Wollen Sie nicht eine Kleinigkeit bei uns genießen?' sagte das alte Fräulein, in der jetzt die Hausfrau erwachte. Müller ver beugte sich. „Ich will mit dem nächsten Zuge nach Wien zurück, und muß daher für Ihre Gast freundschaft danken.' Eine Stunde später saß er in einem nach Wien fahrenden Zuge. Es wäre ihm lieber gewesen, wenn er im Llbteil allein gewesen wäre. Aber diesmal hatte er einen Reisegefährten, der sehr ge sprächig

war. Er war ein Gutsbesitzer aus der Gegend. Das interessierte Müller sehr wenig. Etwas mehr Aufmerksamkeit widmete er dem Plaudernden, als dieser erwähnte, daß sein Gut ganz nahe Brünn liege, daß er ein Nachbar des Fabrikanten Fellner sei, in dessen Familie er oft die Winterabende zu bringe. Und ganz teilnahmsvoll wurde Müller, als der gemütliche Herr das Waldschloß als einen jener Familienbesitze schilderte, die schon zu Maria Theresias Zeiten in Blüte standen und eine HeioMüe wirllicher Vor- uehmheit

waren. Der Siebenjährige Krieg hatte — so hörte Müller die ersten Besitzer des Wald- MM« himveggefegt, und eine Adels familie aus Westfalen hatte vor. da an im Waldschloß gehaust. Bon dieser, den Kol- pings, sei das Waldschloß dann auf den Großvater des jetzigen Besitzers übergegan gen. Als der Gutsbesiizer bei dieser Stelle seiner Erzählung angelangt war, griff Müller nach seinem Paletot, in den er rasch hinein fuhr, nach seinem Hute, den er eilig auf- sctzte, und nach seiner Reisetasche. Der Gutsbesitzer sah

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Meraner Zeitung
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Page 2 of 20
Date: 02.02.1913
Physical description: 20
wird, erklärte Dr. (Dr. Baumgartner), Meyerbeer (Lehrer D anew einem Vertreter des Reuterschen Bu- Müller), Mozart (Schardmihlner) und reaus im Nmnen der Verbündeten: Die Ant- Strauß (Prof. Dr. Mayr) zu singen und zu wort der Türkei^'ei nicht geeignet, die Grund- sprechen anfangen. Ebenso errang „Der ge- nicht, daß sie tschechisch und die Tschechen nicht, daß sie polnisch regiert werden. Eine deutsche Regierung allein ist möglich, denn die Deutschen finden sich überall und stellen gewissermaßen

Dienstpragmatik für Staatsbeamte. Gemeinderatswahlen in Mener-Tleustadt. Am Mittwoch fanden die Gemeinderats wahlen von Wiener-Neustadt mit der Wahl aus dem dritten Wahlkörper ihre Fortsetzung'. Das Ergebnis der Verhältniswahl verblüffte. Es wurden drei Deutschfreiheitliche, 2 Christ- lichsoziale und 5 Sozialdemokraten gewählt. Verhandlungen würden ohne die Abtretung Operette Frau Rodler, und die Herren Dr. Adrianopels und der Inseln nicht wieder er- Pan, Müller, Prof. Dr. Mayr, Prof. Förster, öffnet

Müller abgehalten werden, so liegt der Schwerpunkt des ersprießlichen Wirkens der Urania, doch in dem wunderbaren Jllustrationsmateriale, Bezirkshauptmannschast Baron V. Gudenus für deren Wohlwollen und unterstutzende Tä tigkeit- der Dank ausgedrückt. Nach Annahme des Kasseberichtes,, der eineN Umsatz von runo 27.000 Kronen ausweist/ wurden die Ersatz- ^ welches ihr zur Verfügung steht, und das in Wahlen vorgenommen. . Zurückgetreten aus seiner Schönheit bisher noch von keinem ähn- freiem Entschluß

find die Herren Malle, Ty. . Knegvichauplatz nicht zugelassen werden ^chcn Institute erreicht worden ist.» Hählt ja Lindig, Till, Hermann Müller, Simvn und LS.ÄS ^ di° Sst-r- Uraui. M ihi.n ftäüdigkn Mit' SPSIZ.nachdem j-dM MMi-d- lwt «M«. i»»r arücitern -inen StiMng >md ew-n B-cchi, das R-M Wstcht,m<u^s-Mm«natllchW,Funk- W ^ einen Santo und Moretti — also durchgehend tion zurückzutreten. Abgelöst - wurden - die der E^ordnna NaÄ Künstler, deren Namen einen guten Klang in Herren Keitsch, Kozel

und AAert^Schnned- der ganzen gebildeten Welt besitzen. Der erste Bozen; neugewählt wurden die Herren^W. Absnb^ über „Die Eroberung des Südpols' Müller> Herm. Müller, Keiffch/. KoM/ TM, und 170 floaten verwundet wurden. umfaßt 109 Werke des Dänen Fredmar Stil- Dobiter, X. Fischer, Kraupniany und Schnned- Frledensverhandlungen. ling, 'der zweite Abend über „Unsere Mpen- Bozen. Wilh. Müller wurde durch einen ei- Nach einer Meldung aus' Konstantinopel bahnen', 107 Werke d<A Moretiners Emilio genen Wahlgang

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Page 2 of 16
Date: 21.03.1931
Physical description: 16
Müller ist hente abends um 21.45 Uhr gestorben. * Hermann Müller wurde am 18. Mai 1876 in Mannheim geboren, wo er auch das Gymnasium besuchte. Seine Ellern zogen später nach Kbhschenbroda bei Dresden. Infolge häuslicher Verhältnisse konnte Müller dann eine höhere Schule nicht mehr besuchen und trat in die kaufmännische Lehre in Frankfurt a. M. Später ? )ng er als Kaufmann nach Breslau. Schon m Alter von 17 Jahren hatte er sich der sozial demokratischen Partei anqeschlosien. Dies war der Anlag

. daß er 1898 den Kaufmannsberuf aufgab uno als Schriftleiter in die „Eörlltzer Volkszeitung' eintrat, wo er später und vis 1966 auch Stadtverordneter war. Müller war schon bald dem damaligen Parteivorsitzenden Bebel ausgefallen, der 1006 veranlagte, dag er in den Parteivorstand nach Berlin berufen wurde, wo er bis zur Revolution tätig war. ;jit den Reichstag kam er verhältnismäßig spät, nämlich erst 1916 bei einer Nachwahl in Rcichen- bach-Reurodc. Rach der Revolution war er zunächst Mit glied

des Vollzugsrates, dann seit Ende 1918 des Zentralratcs der deutschen Republik. Im Jänner 1919 wurde er für den Wahlkreis Bres lau in die deutsche Nationalversammlung ge wählt. Er vertrat schon früher und auch auf der Internationalen Sozialistischen Konferenz zu Bern im Frühjabr 1916 die deutschen Sozial- oemokraten. Als Scheidcmaiin das Minister- Präsidium antrat, führte Müller zunächst vor läufig die Geschäfte des Parteivorsitzcndcn. Der Weimarer Parteitag wählte ihn dann zusammen mit Wels im Juni 1919

zum Borsitzendcn der Partei. Auch Vorsitzender der Reichstaggfraktion ist Müller seit 1919 und Abgeordneter für Fran ken seit 1920. - Bei der Bildung des Kabinetts Bauer am 23. Juni 1919 übernahm er das Rcichsministe- rium des Auswärtigen. Rach dem Rücktritt dieses Kabinetts im März >920 trat er an die Spitze eines neuen als Reichskanzler. Infolge der Inniwahlcn von 1920 trat er mit feinem Kabinett zurück, nm einem rein bürgerlichen Kabinett Fehrenbach Platz zu machen. Den folgenden Kabinetten (bis Jänner 1025

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Meraner Zeitung
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Page 12 of 18
Date: 13.08.1905
Physical description: 18
m. T., Wien Alexander Müller, Techniker, Franks, a. M Dr. I. Harnwol, k. k. Staatsbeamter m. G., Wien Dr. Friedrich Ewald in G-, Landesgerichts- Direktor, Hamburg Dr. Sander m. G., Ksm., Brühl b. Köln Otto Nepper m. G-, Kfm., Dresden G. Karditzke, Priv., Görlitz i. Pr. B. R. Schramm m. G, Priv., Berlin I. u. M. Schmidt. Priv., Dresden Gudula von der Osten. Priv.. Dresden Friedrich Dietze, Gerichts-Sekr., Hohenmöhen Alfred Hierschmanil in. G-, Kanfm., Strehlen Max Eyfert, Privatlchrer, Wien Rudolf

, Leut. i. Füs.-Reg. Gr. A!oltke, Glatz Gräfin Clottlde Bothmer, Priv., München Gräfin Wilh. Bothmer, Priv., München Emanuel Pollak, Kfm., Wien Frau Johanna Pollak, Kaufm.-G. m. T. Grete, Wien H. Löwenstein m. G. Laura u. Söhne Paul u. Willy, Kaufm, Dresden Frl. Bertha Lindner, Priv., Aschaffenburg Alexander Herz, Beamter, Miskolcz, Ungarn Hugo Müller, Priv., Amsterdam, Holland Frau A. Muller de Muyper, Amsterdam Frl. Marie Müller, Eddy Müller, Hermann Geldermann, Holland Josef Opitz m. S. Josef

Frau Eugenie Stein, Wien Frl. Lilli Stern, Wien Frl. Marianne Stern, Wieu Robert Schroth, Kaufm., Dresden Frl. Gertrud Gieseler, Priv.. Dresden Frl. Marie Hornig, Priv., Dresden Hermann Winter, Kaufm. m. Fam. u. Begl., Budapest Villa Josef Zveger 2Y Frau Jlka Abelsberg, Rentierin m. Fam., Begl. u. Drsch.. Budapest Villa Aohlgrnb Nr. M Gabrielle Fischer v. Wellenborn, Priv., Wien Dr. med. Paul Ludwig Edel, Arzt, Berlin Haus Dsmanig 38 Frau Madlon Müller, Fabriksbes., Nürnb. Frl Justine Müller

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Dolomiten
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Page 1 of 16
Date: 20.12.1933
Physical description: 16
in der evangelischen Kirche Deutschlands ist dies, daß neue Faktoren, die bisher nur eine geringe Volle spielten, in den Vordergrund getreten sind. Die sogen. „Deutschen C h r i st e n' sind aus ihrer Machtstellung, wie es scheint, endgiltig hinauggedrängt: sie sind selbst daran schuld, da sie sich in verschiedene sich selbst be kämpfende Lager gespalten haben. Als der evangelische Reichsbischof Müller am Montag, den 4. Dezember, die Schirmherrschast über die deutschen Christen niederlegte, hat er damit einfach

aus der tatsächlichen Lage die Fol gerungen gezogen. Denn die „Deutschen Chri sten' sind in der Selbstauslösung begrissen. An ihre Stelle sind neue Mächte getreten, mit denen Müller zu rechnen hat. nämlich solgende drei: Erstens die lutherischen Bischöfe, die mit Ausnahme der bisher den Deutschen Christen angeschlosienen Bischöfe Paulsen (ftiel) nnb Coch (Dresden) eine einheitliche Front bilden. Zweitens die Rheinisch-Westfälischen Gemeinden, Pfarrer und Synoden. Drittens

einem halben Jahre eingeführten kirchengesetzlichen Neuerun gen widerrufen werden. Müller schien auf diese Forderungen eingehen zu wolle». Cs wurde nun dem Reichsbischof von seiten der Landeskirchen,, denen nach der Der.fasiung das Vorschlagsrecht zusteht, ein gemeinsamer Vor schlag für alle vier Sitze des Kirchenminl- >t e r i u m s zugeleitet. Dieser Vorschlag lau- iete: Schahl-Stuttgart (lutherisch). Koch-Oenn- hausen (uniert), Udo Smidt-Barmen (refor miert), Kramer-Königsberg (Jurist). Als Müller

fragte, ob dieser Vorschlag ultimativ sein solle, wurde ihm mit Ja geantwortet. Darauf erklärte er. dag er auf ultimative For derungen nicht eingehen könne, und ernannte am 2. Dezember von sich aus das neue Kirchen ministerium, bestehend aus Lauerer (lutherisch), Veyer (uniert) und Weber (reformiert). Da Müller die Vorschläge der Landeskirche übergangen hatte, wurde er bezichtigt, die Reichskirchenverfassung gebrochen zu haben. Ter Vertreter der Reformierten (Koopmann) hat denn auch alsbald beim

Reichsinnen ministerium in aller Form gegeit Müller wegen Verfassungsbruches Protest erhoben. Mit die sem Protest hat sich der reformierte Kirchen minister Otto Weber solidarisch erklärt und seinen Rücktritt genommen. Der von Müller ernannte lutherische Kirckenminister Lauerer erklärte, er würde das Amt nur im Ein vernehmen mit den lntheri'chen Bilchäken über nehmen. Weil die Zustimmung von dreier Seite ausblieb, hat auch er verzichtet. So blieb nur nach der unierte Kirchenminister Beyer übrig

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Der Burggräfler
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Page 5 of 8
Date: 12.11.1919
Physical description: 8
. Jos. Kröß. Kot- uer, Laßner, Mayer SS., Micko, F or. Müller, rz. Müller. Fra» M. Müller. R>rp. Müller, Herr oninger, Moser, Omtngrr, vberkofler. Fra» Oha acht, Urtier, Prader, Pst'scher, K. Wtw. Pcinoth, r. Reibmayer, Ruoff, Ranggaldter, Seppt, So»- p. Schauder!, Schär, Gschw. Schreyögg, Herr chwtendacher, Schölt»;, Srieg, Trenkwalder, Tröster en. Telfuer, Unterer, O. Waibl. K. Wenter, Fr. r. Ww. Bögele. Beesenmayer, Willimeck. utermais. 8 Kinder Ftlippina». 1 Ki»d: err Ersler Btgl, Fra

, Math. Pruuner, Fe. Richter, Ant. Steiner, Hetur. Schüler, SekttonSrat Snchaneck, Al. Trenkwalder, Elise Wolf. Der Müller und sei» Kirrd. Zur 4. Auf- führuug im BereinStheater des kathol. Gesellen- vereine- ging uns heute von einem Kaustfreund eine längere Kritik zu, der wir wegen Kürze der Arbeitszeit leider nur mehr folgende- entnehmen: „So feine Seelenstlmmuugen wtedergebenzu könne», gehört Kunstfertigkeit und viel L ebe zur Sache. Beide- var vorhanden »ud e- fällt nur schwer zu sagen

, wo man mir dem Lobe beginnen solle, ohne daS andere »nverdlesterwetse znrückzusetzeu. Wollen wir den „Müller' an erster Stelle nenne», der die Leidenschaft dsS harten Geizes »eben dem gespreizten Hochmut scharf geschieden zur Darstellung brachte, der soeben hingerissen vom schrecklichste« Haffe seine einzige Tochter verflucht, um bald darauf inne z» werde», daß er ein furchtbare- Verbrechen gegen sein einziges Kind begangen habe, so soll damit eben gesagt sein, daß alles wohl dnrchüacht und beherrscht

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Dolomiten
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Page 16 of 20
Date: 03.03.1934
Physical description: 20
und der Bedrückungen als ruhender Pol. Die interessanten Ausführungen des hoch kultivierten Journalisten ernteten lebhaften Beifall. b Siebzigster Geburtstag. Morgen. Sonn tag. 4. März, vollendet unser geschätzter Mit bürger Herr Wilhelm Müller sein 70. Lebensjahr. Aus dem Steirer Lande stam mend. ein Landsmann Roseggers, kam Herr Müller vor vierzig Jahren in unsere Stadt, wo er ein Unternehmen für Illustrations- Photographie begründete. Cs war die große Zeit der Ansichtskarten-Jndustrie und der Landschafts

-Illustration überhaupt. Der da mals von Jahr zu Jahr anwachsende Fremdenverkehr hing aufs innigste mit dieser Industrie zusammen, di« einerseits den Verkehr steigerte, andererseits durch chn immer größere Ausbreitung fand. In kürzester Frist war Herr Müller zum Der- treter aller illustrierten Zeitungen und Zeit schriften des In- und Auslandes geworden. Seine Aufnahmen, welche die Schönheiten der Dolomiten und der Gletscherwelt sowie überhaupt aller Teile unseres Landes Wiedergaben, feine Kletterszenen

wieder seine Aufnahmen erworben und an die Presse der ganzen Welt weller- gegeben. Herr Müller kann daher ruhig als einer der verdientesten Förderer unseres Fremdenverkehrs angesehen werden und der dankbaren Anerkennung des ganzen Landes sicher sein. Während des Krieges war Herr Müller einer der rührigsten Frontphoto graphen und er hat dabei manches erlebt, was des Erzählens wert wäre. Jetzt wirkt er noch in philatelistischen Kreisen, wo er als besonderer Kenner gilt-. die hiesige Orts gruppe hat ihn daher schon

. Am Bren- nero arbeiteten 200 Arbeiter, um den Durch zug zu öffnen und den Paß gangbar zu machen. Der Winter 1784/85 war so grim mig kalt, daß man noch Mitte April die Oefen heizen mußte. b 70. Geburtstag. Herr Dr. Robert W a l d- Müller, ehemaliger Krankenhausverwal- ter, feierte am 2. März im engsten Familien kreise seinen 70. Geburtstag. b Zum Schwebebahn-Projekt Bolzano— San Genesis. Die in Aussicht stehende Ver wirklichung des Projektes einer Schwebe bahn nach San Genesis ruft die Erinnerung

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Books
Category:
Law, Politics
Year:
1894
Österreichische Reichs- und Rechtsgeschichte : ein Lehr- und Handbuch
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Page 434 of 598
Author: Werunsky, Emil / von Emil Werunsky
Place: Wien
Publisher: Manz
Physical description: VII, 989 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Österreich;s.Recht;z.Geschichte Anfänge-1894
Location mark: II 109.498/1
Intern ID: 132993
— 860 — § 18 andere zu Schwaz, Innsbruck, Zirl, Jmst und Grins. Der einen Kirchen- bau leitende Meister genoß eine höhere Stellung und zahlte einen Jahres- beitrag von 1 Psd. S3., der kleinere Meister nur 8 Sr.*) Auch die Bruder schaft des Müller- und Bäckergewerbes in Meran trat in Verbindung mit den Verussgenossen außerhalb ihres städtischen Burgsriedens. Aus Anregung derselben kam 1477 -a u Stemma ei« M üller-..und. -BSckertaa zustande, an dem die BrüKrschästen zu Hall, Innsbruck, Matrei

. Die Mühlenbesitzer überließen *) Straganz 331 f. Hörtnagl, Die Steinmetz-Werkstätte der Türinq in Innsbruck, in: Schlerri-Schriften XII, S. 31s. **) Straganz 334. ***) Die Landesordmmg von 1573, B. VI, T. 37—74, hat diese Müller ordnung übernommen. 1°) Rosenthal, Mühlenrecht, im HWStW., 2 VI. B. Anschütz, Bewässe rungsrecht, ebd. II. 58. Wopfner, Almendregal 14s-, 62f. Peterka, Das Wa„errecht der Weistümer, Prag 1905, S. 28f. Kisch, Das Mühlenreaal im Deutschordensgebiete, in: ZSStRG.XI.VIII, German. Abt

.. S. 17g f. § 18 — 861 — den Mühlenbetrieb Müllern meist in Form der Erbleihe gegen Entrichtung eines Mühlzinses; auch Müllerlehen kommen vor.*) Viele Mühlen waren mit Mahlzwang ausgestattet (sog. ehemihl, ehmill): alle Gemeinde genossen, bzw. Bürger einer Stadt,'Kirsten nirgends anderswo mahlen, lassen, als auf der Gemeindemühle oKr''Kn''Mühlen ihrer'Herrschaft^ bzw. des städtischen Burgfriedens; wer anderswo mahlen ließ, mußte nichtsdestoweniger dem ein Zwangsrecht besitzenden Müller seinen Mahl

- lohn entrichten, dieser konnte ihn darum pfänden. Dagegen war der Müller verpflichtet, die Gemeindegenossen vor den Fremden zu behielten und letzteren nichts zu mahlen, so lange noch ein Gemeindegenosse zu mahlen Hatte.**) Die Gemeinde sorgte für Instandhaltung des Mühlen- betriebe? und regelte den Gebrauch des Mühlwassers. ***) Ausführlichere Bestimmungen, die auch das Interesse der Mahlkunden nachdrücklich wahr- nehmen, enthalten erst die Landesordnungen, besonders die von 1573

, B. Vi, T. 37—74, die aus der Müllerordnung von 1550 beruht, i) Sie schreibt vor, daß jeder Müller auf Begehren der Kunden an Orten, wo es bisher gebräuchlich war, das zu mahlende Getreide in Säcken abzu- holen und zum Abwägen an die Fronwage zu führen hat, was auch mit dem gemahlenen Mehl geschehen muß, das in Dieselben Säcke zu fassen ist. Ans Wunsch der Mahlkunden kann das Getreide auch auf die gemeine muossft) zu mahlen gegeben, d.h. nach gestrichenen Stärfff) und Mneß- mäßln (— 1 / 2 0 Stär) gemessen werden. Der geschworene Wäger

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Alpenzeitung
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Page 5 of 8
Date: 02.06.1935
Physical description: 8
- ausgeraubt. Dem Täter fielen 20 Schweizer Fran ken >md der Reisepaß des Müller zur Beute. Auf Grund der Personalbeschreibung erließ die Quii- stur von Genova einen Steckbrief an alle Sicher» heitsbehärdeii des Reiches. Am 24. Mai wurde in Bolzano der mehrmals vorbestrafte Eugenio Roan, 32 Jahre alt, aus Malo in Vicenza, wegen eines Fahrraddiebstahles verhaftet und bei Feststellung seiner Personalien stellte sich heraus, daß es sich um den steckbrieflich gesuchten Uebeltäter von Genova handelte. Rom

» hat anßer dein an Müller begangenen Raubüber fall noch sechs Diebstähle,'davon vier Fahrraddieb stähle, auf dem Kerbholz. Er wurde ins Gefängnis nach Genova gebracht. Veranstaltungen Platzkonzert der Sapelle Dodiciville Programm des Platzkonzertes am Dienstag, den 4. Juni, S Uhr abends unter der Leitung des Herrn R. Schnabl: 1. „Semiramis', Ouverture von E. Rossini. 2. „Il Trovatore', Fantasie 1. Akt v. G. Verdi. 3. Espana, Walzer von E. Waldteufel. 4. „La forza del destino', Reminiszenze von G. Verdi

in der Carretaigasse nach einander fünf elektrische Birnen von den Stiegen-1 lampen abgeschraubt urU> gestohlen. Am Vor abend des Josefitages wurde die dort im Stiegen- Haus befindliche Josefsstatue der zwei , rotei» Lampen samt Schnur und Anstecker sowie einer Blumenvase beraubt. Der Urheber eines in Genova begangenen lieber- falles in Bolzano verhaftet. Am 16. April wurde auf der Höhe der Via Na poli in Genova zwischen Sträuchern der 21 Jahre alte Schweizer Ernst Müller mit schwere»! Kops wunden aufgefunden

. Man brachte den Verletzten ins Krankenhaus, wo er sich erst nach zirka zwei Wochen soweit erholt hatte, daß er vom Mare sciallo der Quästur und einem Beamten des schwei zerischen Konsulates einvernommen werden konn te. Müller erzählte, er fei mit dem Fahrrad nach Italien gekommen und habe in Genova am Nach mittag des 16. in der Via Doria mit einem ge wissen Eugenio Bekanntschaft gemacht und rasch mit ihm Freundschaft geschlossen, da dieser seine Sprache sprach. Nachdem sie zusammen auf dem Postamt

und in einem Kino gewesen waren, be gaben sie sich auf die Höhe der Via Napoli und hier schlief Müller gegen Abend ein. Offenbar wurde er dann von seinem neuen Freund über fallen, mit schweren Hieben bewußtlos gemncht u. , - à Tornili» oon Frank Wsnbar. der ganz an den Ufern des Gar- ^ >. ci.. Central-Kino. „Anna niid Elisabeth' dajees a»i>pno»»nen wurde. I» den Hauptrollen Do rothea Wieck und Hertha Thiele, die beiden unvergeh lichen Darstellerinnen des Ersolgsfilnis „Mädchen in Uniform'. Anna, ein junges

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Alpenzeitung
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Page 5 of 6
Date: 09.03.1929
Physical description: 6
des Peheim führten. Am 8. März 192S erfuhren die kgl. Karabinieri von Brunirò, daß seit eini ger Zeit über die nicht einwandfreie Tätigkeit eines gewissen Müller Francesco und Peheim Luigi ungünstige Gerüchte umgingen. Die bei den behaupteten anfänglich mit ausländischen Banken und später auch mit der Sparkasse 8«c lombardischen Provinzen, mit Sitz in Milano, Beamten, die natürlich vollauf zu tun haben, stehen federn offen. So gibt es oft an einein Tage hunderterlei Angelegenheiten zu erledigen

Verfahren gegen in Verbindungen stehen ^und 'à'r^eser Vor» Francesco Müller, ein in Vrunico ' bekannter spiegslung machten sie sich an verschiedene Be- Unternchmer und gegen Peheim Luigi, öster reichischer Staatsbürger, geboren in Lienz und wohnhaft in Wien, begonnen werden, beide des Betruges angeklagt, weil sie im Bereiche des Be zirkes von Vrunico und anderswo in der Zeit vom Jänner 1927 bis Feber 1923 wiederholt l>sr yunoerr uno meyr 4>urrelen vìe ^,ur in stattsnikandsn Merilammluna totl^unslimen

. In der Zwischenzeit brachte unser Blatt am 2. März 1S28 eine Warnung des Provinzialoerbandes der fascistischen Landwirte syndikate an die Landwirte der Provinz, dem Am letzten Sonntag früh verschied in Silandro nach längerer Krankheit, versehen mit den Trö stungen ver hl. Religion der Besitzer des „Loretz chung gelangen werden. ne.ner vavs sey^n. Z' in^Boà Peheim und dein Müller keinerlei Beträge aus- Fernbleiben nur be. triftigen Motiven zulässig. AtaAn haben '^e auszunutzen ^ der besagte Verband in Erfahrung

vollstänäiZste Programm äer guten Kiià àr. Lsswuren u. Neklspeisen von bester Zckmacktiaktiglceit u. (Züte. vie Loc. à Van Se» bat in Lurpoa über 200 wieäerjasZunMn unä besLküktigt l 14.696 Personen, äie äiesem k^ieniselien unà sckmàkkìtten Lr^euZ- nisse ikr Ltuäium unà !kre Mike vviämen. weiset äie ge^vöknlleken làkalìmunZen Zurück. Kerpüsentan?: unä Depot: I.L0 stellt wurde, ging tatsächlich hervor, daß der Müller, welcher anfänglich im Dienste des Ad vokaten Oinel von Chiusa d'Isarco für die Er ledigung

diesbezüglicher Geschäfte, gestanden war, nach Aufgabe seines Postens dessen un geachtet die Verhandlungen für die Aufnahme von Anleihen auf eigene Faust weiterführte und den Gesuchstellern die Lösung ihrer Angelegen heit in kürzester Zeit in Aussicht stellte. Da sich in der Zwisä>enzelt das Gerücht verbreitete, daß der Müller, zu dem sich noch eine andere Person geteilt hatte — eine sehr einflußreiche, wie der Müller feinen Klienten versicherte —« ein Oosterreicher. und zwar der Peheim Luigi, im Stande

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Meraner Zeitung
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Page 13 of 16
Date: 10.09.1905
Physical description: 16
Pustertal Innichen mit Wildbad llök Meter ü. d. M. Angekommene Fremde vom 31. August bis 7. September Uebertrag von Liste Nr. 9- 1279 Parteien mit 228k Personen. Liste Nr. 10 Emilie Kalivader m. Schwester, Wien Marie Arnsburg m. S.. Wieu Frau Schattier m. G. u. T.. Brandenburg Dr. R. Mauthner, Direktor m. Fam,, Wien Karl Schrongl, stud. tech., Wien F. Friedensohn. Bankbmt., Berlin Z. Schwager, Bankbmt-, München Melanie Sitlig, k. l. Marine-Lehrerin, Pola A. Müller, Justizrat m. G., Brandenburg

, H. Kerbel, Menningen A. Achwarzmann, Metzingin, Württbg. Dr. W. Piper, Amtsrichter, Lübeck Dr. H. Müller, Parchim A. u. Marie Mair, Wien F. Mall, Weinhdl., Salnrn N. Negol, Sekr., Berlin K. Fiedler, Lds.-Jnsp. m. G„ Graz A. u. Anna Loser, Trieft G. Well, kgl. Amtsrichter.. Aandsberg H. Schmid, Expeditor, München R. v. Kromar, k. k. Rechn.-Rev., Wien Fr. K. Teutsch, Kfm-G., Budapest Atarie Murath, Klavierlehr. m. Schwest.,Graz Dr. med. H. Klein, Teplitz, Schönau Dr. med. A Hauser, „ Dr. F. Stein, Adv

u. Cläre Baronessen von Schulden, Priv., Berlin A. Scheiner, Prokurist m. G., Prag Jul. Freiherr v. d. Heyde, Ober-Reg.-Rat, München H. Gebhardt, Rechtsanw., München T. Hastetter, Kanfm. m. G, München Th. Piehl, Priv., Lübeck Dr. G. Reischl, Rechtsanw., München Dr. H. Müller, Geh. Reg zNat u. Professor, Berlin Dr. Karl Fletschmann, Admiralstabsarzt m. G. n. T., Trieft Frau Marie Richter v. Birmenthal m. Schw-, Graz R. v. Santo! m. G., Wien F. Quasigroch, Obering. m. G., Znckmantel Th. Paul, Beamter

Taubert Baurat, Berlin Tofchenmachcr Herbert m. Fam., Berlin Kaiser Arnold, Kaufm., Wien Frau Müller, Priv., Wien Samuel Mosodor, Beamter, Görlitz Dr. Felix Freudental. Gertchtsrat, Berlin Fritz Braun, Beamter, Berlin Moritz Neustätter m. Fam., München Treumann Eduard m. Fam., München Harry Grimm m. Fam., Wten Aw. Chitterini u. Familie, Beluno Daniele Crespi m. Fam., Mailand Heinrich Janoch m. Fam., Brünn Paul Kade m. Fam, Ingen-,, Berlin Dr. Bucholt Karl m. Fam.. Karlsruhe Max Hermann, Jng., Dresden

Eduard Main, llniv.-Pros., Leipzig Pr. Neugersder. Univ.Prof., Dresden Geh. Rat Dr. Karl Müller m. Fam., Berlin Maria Baldhuhn, Königsberg Baron G. Musso, Palermo Paul Klemperer, Student, Wten Dr. Lowarose, Wien Dr. Franz Gruber, Gymn -Prof., Wien M. Ed. Buchanaro, Basel Miß Janet m. Mädchen, New-Aork Dr. med. Markwald in. Fam., Gießen Dr. Arthur Nossal, Adv., Wien Abram Ednardo, Gymn.-Stud., Innsbruck Martin Walser. Kfm., Bamberg Hermann v. Müller, cand. phil., Berlin Jos. Jgn. Kohlegger m. Fam

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Dolomiten
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Page 7 of 16
Date: 24.09.1927
Physical description: 16
, straßenseitig, ein Zimmer für Herrn Müller, der bis auf weiteres hier wohnen werde, herzurichten. Danach wurde Herr Müller der Witwe und ihren Töchtern als ein vielbeschästigter und hoch geschätzter Detektiv und einstweiliger Hausgenosse vorgestelll. Die Frauen betrachteten verstohlen den fremden Herrn, der auf den ersten Blick recht unscheinbar aussah, dessen gewinnendes Lächeln nicht an einen gemahnte, der in einem solch unfreundlichen Beruf alt un- grau geworden und den sie doch sehr bald

der ver gangenen Nacht überstanden hatte. Während ihr Vater hinaufging, um Herrn Müller kennen zu lernen, von dessen Wirken und eigenartiger Persönlichkeit Kommissär Horn ihm gestern interessante Mitteilung ge macht hatte, blieb Lena, herzlich und teil nahmsvoll wie nie vorher, bei der heute sehr leidenden Toni. Ihr Dater kam nach etwa einer halben Stunde von oben zurück. „Das ist ein sehr nueressanter Mann,' sagte er, als er mit Lena wieder heimfuhr. „Und ein seiner,' setzte er hinzu. „Eine rich tige

waren. Er hat mich ganz sachlich, günizlich meine Persönlichkeit igno rierend. behandelt.' „Er ist eben ganz von seiner Untersuchung in Anspntch genommen.' „Dann hat er eine ganz eigene Art, zu arbeiten.' „Wie meinst du das?' Als ich hinaufkam, war der Wachmann schon weggegangen. Cr saß im Gange unten. Hem Müller, sagte er, habe ihn gleich bei seinem Ko inmen seines Postens «Massen, denn er wollte ungestört sein. Ich ging trotzdem hinauf. Natürlich wollte ich Auskünfte haben, aber ich bekam kein«. Dieser Herr Müller

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Meraner Zeitung
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Page 17 of 18
Date: 24.07.1904
Physical description: 18
Franz Müller, Reisender, Linz Bod. Roebbelen, k. k. Oberst, Wien Jenny Strostein m. 2. S., Wien Michael Fodo m. G., k. nng. Staatsbahn- Kontrollor, Budapest I. Schilsky, Entomolog m. G. u. S., Berlin Marie Schön, Lehrerin, Wien Bertha Mttelshöfer, Privat Wien Felix Dörmann, Schriftsteller, Berlin Anton Panfilli in. G.. Trieft Fr. Henuine Löw m. 2. K. u. Gouv., Wien Dr. Hans Opitz m. G., Johannistal b. Berlin A. Bake, kgl. Baurat m. Fam., Dresden Dr. Emil Cohn, Hof- u. Ger.-Advokat m. G., Wien

, Arzt m. Fam., Berlin Comendatore Gino Della Rocca m. Fam. u. Dschft-, Rom Dr. Alfred Büß m. G. u. T-, Stettin Dr. Erich Müller, Hilfslehrer in- Schwester, Fulda Vincenzo Saparito m. Fam., Rom Ferd. Jnama v. Sternegg, kgl. Banrat m. Fam., Alnnchen Alfted Frhr. v. Keßling, kgl. bayr. Käm merer, München Dr. Ritter v. Mündel, k. k. Sektionsrat, Wien Fr. Dr. Helene Srego, Arzteiis-Gatti» in. 3 K. n. Bonne, Abbazia Exzell. Ed. Ritter v. Klepsch-Noden. FML m. G- u. Dschft., Wien Frau St. von Witkowska

», Wie» Alois Postelt, Landes-Rultnrrats-Sekretär, Brünn Professor Dr. Engl m. S.. Magdeburg Kitty Kypta, geb. Baronin v. Salvotti. Hanptni.-Gattiii, Wien Karoline Badly-Maitre m. T.. Wien Hermann Lohse m. Fam u. Frl. Auguste Casten'dyck, München Natalie, Franziska u. Emma Zander, München Rupert Pokorny m. G., Wien Anton Hellmuth, Ästn.. Lemberg Ludwig Mruska. BahnbeamterMien-Ztinberg Dr. Valentin, Lineburg-Hamburg F. Valentin, Kfm.. Lineburg-Hamburg Gertrud Schindler. Berlin Elsa Müller, Berlin Dr. phil

. Lehrerin, Breslau Dr. Wilh. Müller. Landesrat m. G., Klagenf. Nlch Sedlaczek. Kfm.. Znaim Leo Werner. Beamter, Wien Frl. Sophie u. Selma Levser, Priv., Wien' Fr. Rosa Petschacher m. S., Wien I. Sabernig. Lienz P. Walter, Bahnhofvorstand, Neuleiningen Paul Grabner, Florenz S. Adler, Kfm., Neuleiningen Jos. Lipcowitz, Kfm., München Josef Prinnes, Innsbruck Adolf Gerstler m. G. u. S., Graz Adolf Kretschmann. Kfm. m. T., Palenno Oskar Heinemann. Kfm. m. G.. Breslau Martin Litronge. Kfm.. Hamburg Rud

m. 2 K., Berlin Jda Wolff, Lehrerin, Berlin Prof. Berth. Weiß. Wien Bruno Bodtaend'.r, Jnstizr. m. T-, Berlin Dr. Julius Weiß, Arzt u. Redakteur m- G-, Wien Adolf Geißler m. G- u. S., G az Georg Weinländer, Student. Wieu Frau Antonie u. Frl. Hetta Kettner, Stettin Dr. Karl Müller, Ludwigshafen Fried. Hübner, k. n. k. Oberleuwaut m. G„ Brixen Dr. Gotth. Epstein m. G. u. 3 K., BreSlau Dr. Felix Goldmann, Chemiker, Berlin Fried. Weigmann, Kapellmeister, Nürnberg Alice Weigmann, Lauf b. Nürnberg Beruh. Jane, Kfm

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