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Innsbrucker Zeitung
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Page 5 of 6
Date: 06.02.1934
Physical description: 6
VII. Von Dr« Friedrich von Mlnfcus ^Ich entsinne mich gut. wie sie bei deiner Mutter aus dem Fenstertischl stand", sagte Kurt Schmidt, der gestern auf der Durchreise nach Italien Müllers be suchen gekommen war über zwei Tage, und hob die kleine Stehuhr von Franzens Bürotisch. Dabei fiel vom Haupt des Heilands das bronzene Dornenkrönlein zu Boden. „Alle Metallteile sind locker", beruhigte ihn Franz Müller, „ich muß sie reparieren lassen." Es war eine absonderliche Uhr. Das Gehäuse war ein vergol

, auch fo leuchtend . . . Aber. Donnerwetter, es ist bald vier: wir müssen gehen, Franz, daß wir deine Frau und Karl nicht warten lassen." Franz Müller rief Herrn Lang, den Buchhalter, ins Nebenzimmer, er möge doch nur auch gehen. Zu tun war ohnedies nichts. Seit Monaten stockte das Ge schäft. Dier vier saßen beim Kaffee auf der Stadtparkter rasse. Ungewöhnlich lebhaft ging es heute zu: Wohl- tätigkeitsfeft. „Sehen Sie, lieber Herr Schmidt", sagte Frau Müller, „das sind so unsere „Sensationen"; Sie haben 's gut

, Sie können nach Italien fahren mit.; Ihrem schönen Wagen; Sie schwimmen nur so ln Geld!" — „Na, so dick ist's auch nicht; aber ich kann., zufrieden sein; ich gebe zu, daß ich ein Glückspilz bin." „Kaufen Sie mir doch ein paar Lose ab, Herr Mül ler". kam das Fräulein, mit der Komiteeschleife an den Tisch, ihr Hängekörbchen zwischen den Stuhllehnen, durchzwangend: „Nur ein Schilling das Los und zehn- -, tausend Schilling der Haupttreffer! Und obendrein für so wohltätigen Zweck!" Franz Müller griff in die Tasche: „Such

du sie aus, Glückspilz!", wandte er sich zu Kurt. Der aber hatte schon zwölf Losscheine aus dem Körbchen genommen und eine Zwanzigichillmg- note drein getan: „Lassen Sie 's nur gut sein, verehr tes Fortunerl!" Franz kramte in seiner Geldbörse. „Ach, geh doch!" wehrte Kurt, „wegen der paar Tröpf chen aus meinem „Schwimmbassin"! Aber nun» aller- verehrteste Frau Müller, flechten Sie uns beruf-gemäß himmlische Rosen ins irdische Leben und verteilen Sie gefälligst die Lose so, daß jeder von uns den Haupt treffer macht

." — „Immerhin sollten wir", 'tat dann Karl, der Maturant, gewichtig und lachte dabei aus feinen leuchtenden Augen, „die Eigentumsverhältnisse schriftlich festlegen." Sein Vater zog den Drehstift her vor und schrieb auf je drei Lose — die Päckchen lagen, wie sie Frau Müller zugewiesen hatte, umgedreht auf dem Tisch — oben in die rechte Ecke: „Ma", „Pa" und »Ka". Er war ein sehr genauer Mann. Das vierte Päckchen schrieb er Kurt zu. Der aber war ins Musik programm vertieft und sah gar nicht erst h.n: „Heb

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 8 of 12
Date: 25.06.1934
Physical description: 12
. Hervorragende Leistungen zeigten weiters auch in den verschiedensten Disziplinen die Herren Müller Franz, Geißler, Winkler, Prof. Schwenninger, Müller Karl und Treffer im 100- Meter-Lauf. Müller Franz, Pros. Schwenninger und Hadeyer i>m Kugelstoßen. Müller Franz, Prof. Schwenninger und Niklas Atan- sred im Diskuswurf, im Weitsprung die .Herren Niklas, Müller Franz und Müller Karl, im Speerwurf besonders Herr Pirker. Schenninger und Müller Franz, im Hochsprung Hadeyer und Treffer usw. Die interessanteste

. Hochsprung: Frl. Dürr 1.25, Fräulein Hellweger 1.25, Frl. : Tenzl 1.25. 60-Meter Lauf: Frl Hellweger 9 Sekunden, Fr. Dürr 9.2, Frl. 'Fengl 9.15. Placier,mg im Damen-Dreikampf: 1. Frl. Hellweger, 2. Frl. . Dürr, 3. Frl. Fenzl. 4. Frl. Mignon, 5. Frl. Bergthaler, 6. Frl. Held 100-Meter-Lauf für Herren: 1. Winkler 12, 2. Treffer 12.3, 3. Müller Franz 12.7. 400-Meter-Lauf: Wöß 59.8, Müller Karl 69.9. 4-mal-1v0-Meter-Staffel: A. k. B. Tirolia 48.6, CB. Austria >49.3. 3.000 Meter: Uebleis 10.46.4 Min

. Kugelstoßen: 1. Hadeyer 10.72, 2. Müller Franz 10.30, 3. Prof. lSchwenninger - Diskus: 1. Müller Franz 32.48, 2. Niklas Manfred 30.50, !3. Prof. Schwenninger 28.59. Speer: 1. Parker 46.60, 2. Schwenninger 41.75, 3. Müller 'Franz 41.75. Weitsprung: 1. Niklas 6.13, 2. Müller Franz 6.11, 3. Müller K. 5.73. Hochsprung: 1. Hadeyer 1.60, 2. Treffer 1.55, 3. Schenk. Faustball: Tirolia I gegen Raeto-Bavaria 48 :55 (24 : 30, 24 : 25). Meister im Fünfkampf: 1. Müller Franz, 2. Schwenninger, 3. Niklas

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Tiroler Land-Zeitung
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Page 6 of 10
Date: 28.07.1900
Physical description: 10
der Want- und Klauenseuche in mehreren Bezirken Tirols hat die Landesregierung in ' Troppau die Einfuhr von Klauenthieren aus den • Bezirken Bregenz. Imst, Landeck und Schwaz nach Schlesien verboten. ; Lokales und Provinziales. Imst, (vr. Isidor Müller ch.) Im Kranken- j Haus zu Innsbruck ist am 21. d. M. nach längerem ! Leiden der auch hier in Imst allgemein bekannte > ehemalige Notar Dr. Isidor Müller im Alter von i 68 Jahren gestorben. Er hatte ein bewegtes Leben ! hinter sich. Zu Brüggen

; tiro lischen Familie fehlen sollten.; Ein ideales Denken und — speziell in der ; schlichten Erzählung „s' Christili" — ein inniges i Empfinden für Menschenfreude und Schmerz und für die Erhabenheit unserer Alpennatur, tritt aus diesen Arbeiten hervor. Sein bedeutendstes Werk ist „Alkesta", eine Dichtung, deren Handlung der Zeit der ersten Christen entnommen ist. Müller war mit seinem Juristenberuf nicht recht zufrieden, ? das machte ihn als noch jungen Menschen verbissen, ! machte

ihn zum Kritikaster und Nörgler. Das em- ; pfindet jeder, der die aus beißendem Spott zusammen- ; gefügte Satyre „Das Doktordiplom" liest, und jeder ; hat es empfunden, der mit Müller in dessen späteren ; Lebensjahren in persönlichen Verkehr trat. Zu seinem ! Sarkasmus gesellte sich später eine fast klassische ' Grobheit. Nach Absolvirung der Rechtsstudien ; wandte sich Müller dem Notariat zu. Dieses letztere ! wurde damals in Tirol als überflüssige Einrichtung ! angesehen, es war sogar verhaßt. Das mußte

Dr. ! Müller empfinden, als er in Silz Notar wurde. ! Er dürfte in dieser Stellung allerdings nicht den > richtigen Ernst und die unbedingt erforderliche Ge- ; wiffenhaftigkeit an den Tag gelegt haben, Thatsache ; aber ist, daß ihm auch ungerechterweise viele Schwierig- , feiten bereitet worden sind. Besonders einige Oetz- > thaler, Gegner des Notariats, haben Dr. Müller ! unablässig bekämpft, und er behauptete auch bis kurz i vor seinem Tod, daß diese ihm seine Existenz, seine * Ehe, sein Lebensglück

durch ; die Unterstützung seiner Verwandten fort. Erst , später warf er sich wieder auf die literarische Arbeit, « verfaßte mehrere Broschüren und veröffentlichte in i den Zeitungen Feuilleton - Artikel, die originell z aber doch nur ein schwacher Abglanz dessen waren, was er früher geschaffen. In Imst hielt sich > Dr. Müller, der „Doktor Doris", vielfach bei seiner Schwester, der alten „Haidwirthin" auf und operirte j hier als Photograph und Theaterdirektor. Es war ! nach und nach wieder Ruhe in ihm eingekehrt

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Alpenländer-Bote
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Page 6 of 16
Date: 26.08.1934
Physical description: 16
sich lobend über die Kinder und hörte geduldig den kleinen Ge schichten zu, welche Mrs. Gregg von denselben erzählte. Nach einiger Zeit meldete die älteste Tochter, daß Alexas Kleider trocken seien und führte sie in ein Ne benzimmer, wo sie sich umkleidete. Als sie in die Fa milienstube zurückkehrte, fand sie den Müller am Ka min stehend, finster vor sich niedersehend. Seine Frau hatte ihm erzählt, daß sie dem Mädchen die Zeit genannt hatte, zu welcher er sie in jener Nacht, als der Mord verübt worden

war, verlassen habe, wor über er in heftigen Zorn ausgebrochen war. Alexa schien die trübe Stimmung zwischen den Ehe leuten^ nicht zu beachten: sie verabschiedete sich von der Familie und trat den Rückweg nach dem Schlosse an. Sie war nicht weit gegangen, als sie rasche Schritte hinter sich hörte und den Müller gewahrte, welcher ihr eiligst folgte. „Warten Sie einen Augenblick, Miß", rief er. „Ich habe Ihnen noch etwas Besonderes zu sagen!" 50. Kapitel. Ern neuer Zeuge. Alexa blieb stehen und wartete

, bis der Müller an sie herankam. Er sah noch ängstlich, finster und sehr auf geregt aus. Doch ihre jugendliche Schönheit blendete ihn, und als er den Blick scheu zu ihr erhob, erinnerte sie ihn mehr als je zuvor an Lord Stratford Heran, und er empfand eine geheime Furcht vor ihr. „Was haben Sie mir zu sagen?" fragte Alexa freund lich. „Ich vermute, Miß", antwortete Mr. Gregg verlegen, „daß Sie eine Verwandte von Mylord sind, und da meine Frau und ich Ihnen zwei Geschichten erzählt haben, fühle

ich mich veranlaßt, zu erklären, daß sie im Irrtum ist, Miß." Seine unstetes Blicke und sein unruhiges Wesen tru gen nicht dazu bei, seine Erklärung glaubhaft zu machen. „Ich denke, daß Ihre Frau nicht im Irrtum war, Mr. Gregg", sprach Alexa mit scharfer Betonung. Der Müller rang nun nach Atem. Sein Gesicht, eben vorher glühend rot, wurde totenbleich. „Ich denke", fuhr das Mädchen ruhig fort, „daß Sie, als Sie die Dienststube im Schlosse in jener verhängnis vollen Nacht verließen, etwas bemerkt

haben, was, wenn Sie es gesagt hätten, die Schuld des Verbrechens auf einen anderen gelenkt haben würde als auf Lord Stratford Heran. Ich glaube sogar, Sie kennen den wirklichen Mörder des Marquis." Der Müller starrte das Mädchen an, als wäre sie ein überirdisches Wesen und hätte ihn völlig durchschaut. Sein Atem stockte und seine Knie schlotterten. Die Angst schien ihn seiner Kraft zu berauben und er lehnte sich schwer an das Brückengeländer, um nicht umzu sinken. Alexa erblickte in diesen Symptomen ein vollständi ges

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Lienzer Nachrichten
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Page 15 of 16
Date: 14.01.1913
Physical description: 16
-- 23 Karl Eduard Müller, der schweizerische Bundespräsident für 1913. f utn schweizerischen Bundespräsidenten für das Jahr 1913 wurde Karl Eduard Müller, der im Jahre 1912 Vizepräsident des Bnndesrats war, gewählt. Seine Familie stammt aus der Ostschweiz; er selbst wurde im Jahre 1848 in Dresden ge boren, wo sein Vater das Amt eines protestan tischen Pfarrers bekleidete. Im Jahrei 849 kehrte Pfarrer Müller nach der Heimat zurück und lief; sich in Bern als Professor an der dortigen Univer sität

nieder. Karl Eduard Müller machte zuerst in Bern, später in Leipzig und Hei delberg seine juristischen Stu dien. Er widmete sich in Bern der Anwaltspraxis und erfreute sich bald eines be deuten Rufes. Seine parlamen tarische Lauf bahn begann er im Jahre 1882 als Führer der verei^rigten Frei sinnigen der Stadt Bern. Er wurde im Jahre 1884 in den Nationalrat gewählt, wo er als Berichterstatter in Fragen des Rechts und des Militärwesens zu bedeutendem Einflüsse gelangte. In der schweizerischen Armee

stieg er rasch von Grad zu Grad und bekleidet nun den hohen Rang eines Oberstdivi sionärs. Im Jahre 1890 wurde Müller Präsident des National rats. Im Jahre 1893 in den Bundesrat gewählt, erhielt er das Justiz- und Polizeidepartement und behielt es mit geringen Unterbrechungen seither bei. Ebenso stand er dem Militär departement vor und trat nachdrücklich für die Hebung des schweizerischen Wehrwesens ein. Das Amt eines Bundespräsi denten, das ihm nun zum drittenmal anvertraut wurde, beklei dete

im achten Jahrhundert die Ansiedelung Trut- mund. Heinrich I. besaß hier eine Pfalz. Die Ottonen hielten häufig in Dortmund Hof und hatten hier eine Münzstätte. Kaiser Heinrich II. hielt in Dortmund im Jahre 1005 eine Kirchenver- sammlung und 1016 einen Reichstag ab. Besonders wichtig wurde Dortmund durch seine hervorragende Teilnahme an der Ausbildung des altsächsischen Städtercchtes. Karl Eduard Müller. Ministerial-Rechtsbeistand Neschid Pascha. en, gen, Inserat«, Be» lerwaltung in Lienz, -rkirche

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Tiroler Post
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Page 19 of 20
Date: 17.01.1913
Physical description: 20
Bezugsbedingungen samt Zust eüung: iür Oesterreich ^ ^ ganzjährig . Oberländer r BezugSvedtngmrgen samt Atfteldm-r 1 für Deutschland K 7^— I für das übrig« Ausland K I —tUiÄi 23 .* fr r : v -™ Karl Eduard Müller. Karl 6duard Müller, der schweizerische Bundespräsident für 1913. *3um schweizerischen Bundespräsidenten für das Jahr 1913 <*** wurde Karl Eduard Müller, der im Jahre 1912 Vizepräsident des Bundesrats war, gewählt. Seine Familie stammt aus der Ostschweiz; er - _ _ selbst wurde im Jahre

1848 in Dresden ge boren, wo sein Vater das Amt eines protestan tischen Pfarrers bekleidete. Im Jahre1849 kehrte Pfarrer Müller nach der Heimat zurück und ließ sich in Bern als Professor an der dortigen Univer sität nieder. Karl Eduard Müller machte zuerst in Bern, später in Leipzig und Hei delberg seine juristischen Stu dien. Er widmete sich in Bern der Anwaltspraxis und erfreute sich bald eines be deuten Rufes. Seine parlamen tarische Lauf bahn begann er im Jahre 1882 als Führer der vereinigten

Frei sinnigen der Stadt Bern. Er wurde im Jahre 1884 in den Nationalrat gewählt, wo er als Berichterstatter in Fragen des Rechts und des Militärwesens zu bedeutendem Einflüsse gelangte. In der schweizerischen Armee stieg er rasch von Grad zu Grad und bekleidet nun den hohen Rang eines Oberstdivi sionärs. Im Jahre 1890 wurde Müller Präsident des National rats. Im Jahre 1895 in den Bundesrat gewählt, erhielt er das Justiz- und Polizeidepartement und behielt es mit geringen Unterbrechungen seither

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Neueste Zeitung
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Page 6 of 6
Date: 16.11.1935
Physical description: 6
dieses Jahres wurde von der Reichenberger Kriminalpolizei der 38 Jahre alte Kaufmann Josef Müller, ein vielfach vorbestrafter Betrüger, wegen neuerlicher Betrü gereien verhaftet. Müller hatte in verschiedenen Zeitun gen in Bukarest inseriert, daß er einen Betrag von 4,500.000 Lei auf erste Hypotheken zu vergeben habe. Auf diese Inserate erhielt der Betrüger viele Zuschriften, darunter auch die eines Bukarester Fabrikanten, der für eine so hohe Hypothek großes Interesse zeigte. Müller teilte dem Bukare ster

Fabrikanten u. a. mit, daß er Diplomkaufmann sei und von einem Schweizer Großkapitalisten den Auf trag habe, dessen Kapital gut und sicher anzulegen. Müller fuhr wegen dieser Darlehensvergebung an den Fabrikanten nicht weniger als dreimal nach Bukarest und ließ sich an Reisespesen insgesamt 10.000 Tschechenkronen auszahlen. Bei seinem zweiten Besuch in Bukarest versuchte er die Darlehens auszahlung wegen Ueberweisungsschwierigkei- ten noch auf einige Tage hinauszuschieben, was auch die Billigung

des Bukarester Fabrikanten fand. Als Müller dann aber nichts mehr von sich hören ließ, eingeschriebene Briefe und Telegramme ohne Erledigung blieben, wurde gegen ihn die Strafanzeige erstattet. Die Untersuchung ergab, daß Müller auf ähnliche Weise eine ganze Anzahl von Ausländern geschä digt hatte. Nicht nur in rumänischen, auch in reichsdeutschen und österreichischen Zeitungen hatte er inseriert. Auch dort bot er sich an, ansehnliche Beträge zu verschaffen. Als Geldgeber hatte er immer

einen „Geschäftsfreund" bereit, der bald in Danzig, bald in Antwerpen, bald in S t. G a l- l e n in der Schweiz, bald in Wien lebte. Für ihn müsse er das Geld in Realwerten anlegen. Er tue dies aus „reiner" Freundschaft, ohne jede Provision, nur die wirklichen Aus lagen, also die Reisespesen usw. müßten ihm ersetzt werden. Auf diese Weise reiste Herr „Diplomkaufmann" Müller „ko stenlos" in Europa umher und schädigte eine Reihe von Per sonen um insgesamt 22.192 Tschechenkronen. Bei der Verhandlung

vor dem Reichenberger Kreisgericht leugnete er alles ab, behauptete, daß der Geldgeber wirk lich existiere und Richard Habel heiße. Die Zeugenaussagen, die verlesen wurden, bewiesen aber das Gegenteil. Und die schweren Vorstrafen, die Müller aufzuweisen hat — er saß bereits in München, Dresden, Wien und anderswo viele Hohe Veloynung. Am 14. d. M. wurde auf dem Wege von der Ketten brücke—Rennweg—Museumstraße—Wilhelm-Greil-Straße —Brixnerstraße—Anichstraße ein Damenring mit drei Solitären verloren. Der Finger

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 4 of 8
Date: 13.03.1923
Physical description: 8
müller schimpften nach Noten aus das Mieter schutzgesetz. Die Herren Greil, Strafsner, Wunsch, Peer und Auer erklärten mehr oder minder ver blümt, daß bei den nächsten Gemeinderatswahlen alles was bürgerlich sei, eine Einheitsfront gegen die Arbeiterschaft bilden müsie. Natürlich nicht, um^den Mieterschutz auszubauen . . . Sodann gingen die Hausherren befriedigt von dannen. Die Pläne der vereinigten Hausherren, Gewerbebündler, Schwarzen und Blauen sind durchsichtig genug, um zu wisien

Gen. Müller als Antragsteller im Falle Jauernrg, gegen Dr. Pembaur, der das Vorgehen einzelner Wachleute ebenfalls brand markte und auch gegen die „Volks-Zeitung" los, die so bös war, den Fall Iauernig, den man. ach, so gerne vertuscht hätte, pflichtgemäß aufgriff und diesen Roheitsakt sondersgleichen der nötigen Be leuchtung unterzog. Schon einige Tage früher konnte man davon hören, daß man in Kreisen, die sich um den Herrn Walter herum bewegen, der O.-O. Landesleitung. Mittwoch

. Tatsache ist, daß unser Genosse Müller in überaus sachlicher Weise den Antrag un serer Partei begründet hat, Tatsache ist daß von einer Hetze gar keine Rede war, und Taffache ist ferner, daß Gen. Müller ausdrücklich betonte, daß nur eine gewisie Gruppe, und die dürfte der Herr Walter doch gut kennen, an diesen Heldentaten be teiligt sei, während der Großteil der Wache ihren Dienst ordnungsgemäß versehe. Das ist die Wahr heit, die jederzeit nachgeprüft werden kann und es ist ein ganz gewöhnlicher

Walter Brutalitäten und Roheitsakte immer als solche bezeichnen und sie bekämpfen, gleichgültig, welcher Partei die Verüber derselben angehören, und überlassen dem Herrn Bezirks inspektor die ehrenvolle Aufgabe, diese einfache Pflicht der Menschlichkeit und des Rechtsgefühles als eine Hetze zu bezeichnen. Was die Anflegelung unseres Gen. Müller als Antragsteller im Falle Iauernig anlangt, so steht unser Genosse gegenüber dem Herrn Walter, der viel besser täte, aus seine Eure mebr achtzugeben, so hoch

, daß er von der Walterschen Kotsprche wirk lich nicht erreicht werden kann. Im übrigen wird Gen. Müller dem sauberen Herrn Bezirksinspektor am richtigen Orte schon die richtige Antwort zu geben wisien. Der Gemeinderat aber wird wohl oder übel bic Frage, ob Herr Walter als Kommandant der Schutzmannschast auch gleichzeitig Obmann ihrer Personalvertretung sein kann, zu prüfen haben. Wir sind der Ansicht, daß dies eine glatte Unmög lichkeit, eine Verneinung aller Objektivität, eine Perversität sondergleichen ist,, die sobald

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Tiroler Land-Zeitung
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Page 3 of 8
Date: 13.12.1890
Physical description: 8
viel verkauft. — Der Krämermarkt war entgegen den früheren Märkten diesmal von Verkäufern als Käufern sehr gut besucht. WerinnLyat, kl. Dezember. Am Sonntag, den 7. ds. wurde in Prutz eine freiwillige Feuerwehr ge gründet. Dem verdienstvollen Wirken des Herrn Be zirksverbandsobmannes Josef Müller aus Landeck, sowie des eifrigen Gönners und Förderers des Feuer löschwesens, Herrn Bezirkshauptmannes Dr. Schueler, ist es, abgesehen von der braven einsichtsvollen Ge meindevertretung von Prutz, wohl

hauptsächlich zu danken, daß auch in Prutz demnächst ein so nützliches Institut, Gott zur Ehr und dem Nächsten zur Wehr gegen Feuersgefahr erstehen wird. Die Gründungs versammlung aus der Post war zahlreichst besucht. Zunächst zogen sich Herr Bezirkshauptmann Dr. Schueler, Herr Verbandsobmann Müller nebst Schrift führer, daun die Gemeindevertretung von Prutz, sowie die vom Nachbarorte Ried erschienene Feuerwehrver tretung zur Berathung zurück. Herr Müller erläuterte Zweck und Nutzen der Feuerwehr

angenommen wurde. Bei der wichtigen Kostenfrage benahm sich die Ge meindevertretung in wirklich nachahmungswürdiger Weise, indem sie die von Herrn Müller mitgebrachten Voranschläge zur Beschaffung der Requisiten und Mannschaftsrüstungen bereitwilligst liquidirte. Hier auf wurden die Staluteu der Vollversammlung zur event. Debatte vorgelegt und auch ohne Einwendung angenommen. Bei der hernach statutengemäß stan- gefundenen Vorstehungswahl wurden gewählt: Herr Venier als Kommandant, Herr Angustin Hüter

als Kommandantstellvertreter, Herr Postmeister Stecher als Schriftführer und Kassier und Herr Christian Tragseiler als Zeugwart. Die Zugskoutmandanten werden nach den Statuten seinerzeit nach Eintheiluug der Z' g.-, von den einzelnen Manuschaftskörperu ge wählt. In anerkennenden und dankenden Worten beglückwünschte hierauf Herr Bezirkshauptmann Dr. Schueler die Gemeiude zur Gründung, während Herr Müller namens des Gauverbandes für die Bereit willigkeit dankte und zur Ausdauer und Geduld er mahnte. Herr Hofer von Ried richtete

noch namens der dortigen Feuerwehr einige recht herzliche und kameradschaftliche Worte an die Versammlung, worauf dieselbe mit einem kräftigen „Gut Heil" aus Gedeihen und Gelingen geschlossen wurde. In der nun folgen den gemüthlichen Sitzung wurden noch verschiedene „Hoch" uild „Gut Heil", unter andern auch auf Sr. Majestät den Kaiser, der den Prutzern bereits 80 fl. gespendet für ihre Feuerwehr, und auf die Herren Bezirkshauplmann Dr. Schueler und Bezirksverbands- obmann Müller ausgebracht! Landeck

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Books
Category:
General, Reference works
Year:
(1899)
Innsbrucker Adreßbuch; 1899
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Page 54 of 176
Place: Innsbruck [u.a.]
Publisher: Tyrolia-Verl.
Physical description: 98 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Innsbruck;f.Adressbuch
Location mark: II Z 278/1899
Intern ID: 483101
- seher, Rennweg 1. Mühlbach Amalie, Private, Schlosserg. 11. Miihieisen Amalie, Bahndirectors - Gattin, Bahnhofstrasse 22, Müller Anna, Schriftsetzers-Witwe, Univer sitätsstrasse 30, Müller Benedict, Tischler, Kirschenthalg. 6. Müller Franz, Retoucheur, Karlstrasse 3. Müller Franz, k. k. Bau-Adjmict. Anich- strasse 17. Müller Franz, Tischler und Hausbesitzer, Kapuzinergasse 38. Müller Hans, Statthälterei-Rechnungs-Cal- culant, Herzog Friedrichstrasse 34. Müller Joh., Dr., k. k, Universitäts-Professor

, Fallmerayerstrasse 6. Müller Johanna, Private, Museumstrasse 25. Müller Josef, Dr., S, J., Privatdocent an der k. k. Universität, Universitätsstrasse 8. Müller Josef. Kunsthändler, Claudiastr. 6, Müller Jos. ? Sparcasse-Revident, Erlerstr, 15. Müller Josef, Tnchscherer, Kapnzinerg. 28. Müller Griselda, Von- und Zugeherin, Riesen- gasse 5, Müller Juliana, Hausbesitzerin, Gärberg. 17. Müller Justine, Bilüer-Versandtgeschäft, Inn strasse 119. Müller Leopold, S. B.-Assistent, Wilten, Kar melitergasse 2. Müller

Ludovica, Krankenpflegerin, Höt tingergasse 6. Müller Maria, Hausbesitzerin, Innstrasse 32. Müller Matthäus, Friseur, Bürgerstrasse 32. Müller Nicol., Hausbesitzer, Kapnzinerg. 40, Müller Philomena, Privat, Kapnzinerg. 44. Müller Richard, k. k. Finanz-Secretär, Wilten, Andreas Hofersträsse 9. Müller Sebastian, k. und Statthalterei-Amts diener, Maria Theresienstrasse 17. Müller Sofie, Private, Pfarrgasse 2.

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 3 of 16
Date: 10.05.1924
Physical description: 16
, Frölich, Frau Wurm, Frau Schröder, Eggerstedt, Richter, Henk, Nowak, Peine, Hunlich, Brey, Frau Bartels, Junke, Karsten, Hartleib, Severing, Schreck, Janschek, König, Ro bert Schmidt, Husemann, Scheidemann, Dismann, Hoch, Schnabbrich, Toni Sender, Sollmann, Kirschmann, Limbertz, Frau Agnes, Jäker, Otto Braun, Auer, Simon, Hermann Müller, Seidel, Vogel, Simon, Hofsmann-Kaiserslautern, Fleiß- mer. Schlosner, Schmidt, Stegmann, Krätzig, Se- ger, Orphali. Lipinski, Lang, Saupe, Ströbel, Sey- dewitz, Kuhnt

beantwortet die seinerzeitigen Interpellationen der GR. Viertler und Müller, wonach er das Nötige verfügt hätte. GR. Mül ler führt aus, daß trotz der Erklärung des Bür germeisters, die Pfleglinge müßten erst um halb 10 Uhr fortgehen, in den letzten Tagen wieder schwangere Frauen um 8 Uhr hinäusgewiesen wurden. Auch verlangt er die endliche Umtauschung der verwanzten Holzbetten durch Eisenbetten. Der Ausgang im Greisenashl. lieber Anregung des GR. Viertler wurde die Ausgangszeit «der Pfleglinge

des Gveifenasyls auf 'deren 'dringlichen Wunsch verlängert, jedoch nur um eine Stunde, was über unzulänglich ist. Die GRR. Müller und Viertler verlangen die Verlängerung «des Ausganges im Sommer früh und abeNds, «damit die kühle Zeit -ausgenützt werde. Es entsteht darüber eine Debatte, «die zur Anregung führte, «die Hausordnung neuerlich zu überprüfen. Eine Millionenspende. Frau Dh'evesia Bvbdh hat für 'bedürftige Inns brucker «den Betrag von einer Million gespendet. Anträge des Stadtrates. Eine rege Debatte

zu verwerten. GR. Wald Müller verlangt die Vollverftchevuntz des Objektes, was a«ber mit Rück sicht aus die hohen Kosten abgelehnt wird. Der Städtratsantrag wird hierauf angenommen. Der GemeiNdevat erklärt «sich damit einverstan den, «die amerikanische Kinderhilssaktion im Schul jahre 1923/24 in Eigenvegie weiterzuführen, nn«d erhält die veMiebenen Lebensmittel unentgeltlich, wofür der Gemeinderat den Dank zum Ausdruck bringt. Zur Bewilligung einer Subvention im Betrage von 3,500.000 K an den Berliner

wird eine Präliminareüberschrertung der städt. Volksküche übernommen un«d 'die Ueberstellung des Wetter häuschens von «der Maria-Theresien'stvaße auf den Boznerplatz genehmigt. Subventionen. Es werden Nach dem Antrag «des GR. Dr. P e m- b a u r mehrere Subventionen bewilligt. Zu dem Anträge, dem dlltkaifersägerklub^ 1,500.000 K für einen Geschichtssilm zu bewilligen, nimmt GR. Müller (Soz.) das Wort un!d weist darauf hin, «daß damit 'das beschlossene Prinzip «durchbrochen Keiuier eines outen Wiens trinken KieserWs FiWnüi« er, überall Karl

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 2 of 8
Date: 28.10.1908
Physical description: 8
, wie sie sich gegen allzufreche Zudringlinge zu benehmen haben. Die Innsbrucker Eisenbahner haben am Montag in einer ausgezeichnet besuchten Ver sammlung zu der bevorstehenden Reichsratsersatz wahl in Innsbruck I Stellung genommen. Zuerst verhandelte die Versammlung berufliche Ange legenheiten. Reichsratsabgeordneter Genosse Ru dolf Müller — unser achtundachtzigster — erstattete ein Referat über die Errungenschaften der Eisenbahnerorganisation in der letzten Zeit. Müller erwähnte zwar einleitend, daß er keine Rede zu halten

, sondern Bericht zu erstatten habe. Indessen war seine glänzende Rede wohl mehr als ein Bericht. Das aber, was Müller zu be richten hatte, verkündete, daß die Proletarier des geflügelten Rades ihr ehemaliges sklavisches Sein abgestreift und sich durch die Organisation zu einem achtunggebietenden Machtfaktor aufge schwungen haben, mit der heute jene Gewalthaber ausgesetzt durch ihn beschäftigt, saß ich am näch sten Morgen am Kaffeetisch. Ein böses Gelüst reizte mich', mich mitzutei len, denn seitdem ich ewige

sich erschöpfen, sondern aus den Zielen ihre Nahrung schöpfen, die sich die gesamte so zialistische Arbeiterschaft gesteckt. — Die glänzende Rede des Genossen Müller suchte ein gewisser Herr Thurner abzuschwächen, indem er mit den obligaten christlichsozialen Verdächtigungen die Koalition, resp. die Gewerkschaft als wortbrüchig hinstellte. Genosse Müller und Genosse Abram belehrten diesen Menschen, der — nebenbei be merkt — gestern seine Weisheiten im „Allg. Tiro ler Anzeiger" zum Besten gab, daß die Eisen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 3 of 8
Date: 18.11.1937
Physical description: 8
. «Sie haben jetzt über eine Woche Zeit, um ' Traute lieger Original-Roman von Alfred Thalhammer Copyright by Roman-Verlag Alfred Thalhammer, Leipzig „Werner wohnte fünf Jahre bei Ihnen?" „Ja." „Da müssen Sie ihn doch zientlich genau kennen. Ich meine in Bezug auf seinen Charakter und seine Lebens- gewohnheiten?" „Das will ich meinen!" entgegnete Frau Müller. „Ich habe ihn ja wie einen eigenen «Sohn gehalten." „Dann schildern 'Sie uns alles, was Sie über ihn wis sen." Frau Müller holte tief Atem und begann

erklärte er «mir freudestrahlend, daß seine «Braut «fest und treu zu ihm halte und er auch wieder eine Verdienstmöglichkeit in Aussicht habe." «Frau «Müller hatte bisher ganz ruhig gesprochen, jetzt aber kam in ihr Gesicht ein bewegter Ausdruck und ihre Augen wurden feucht. Sie fuhr fort: „Einige Tage daraus kam mit der Morgenpoist ein Brief für ihn, den ich aus seinen Schreibtisch legte. Als' er dann nach Büroschluß nach Hause kam, begrüßte er mich in der gewohnten freund lichen Weife. Ich machte

. Ich habe viel« Kummer um ihn ge litten. Als endlich der Hochzeitstag, heraNkam und« " sie wollte weiter sprechen, aber Tränen erstickten ihre Stimme. Der Vorsitzende ließ ihr Zeit, sich zu «beruhigen und sagte dann: „Erzählen Sie uns nun Ihre Wahrnehmungen Über «Werner an diesem Tage." Nachdem sich Frau Müller einigermaßen beruhigt hatte, fuhr sie fort: „An diesem Tage konnte ich gar «keine Wahrnehmungen an ihm machen, denn er hielt sich den ganzen Tag über in «seinem Zimmer eingeschlossen. Ich versuchte

Ihnen gegenüber einmal Selbstmord gedanken geäußert?" „Nein!" entgegnete Frau Müller. „Doch lebte ich in

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Books
Category:
General, Reference works
Year:
(1900)
Innsbrucker Adreßbuch ; 1900
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Page 56 of 223
Place: Innsbruck [u.a.]
Publisher: Tyrolia-Verl.
Physical description: 222 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Innsbruck;f.Adressbuch
Location mark: I Z 3.363/1900
Intern ID: 587443
Müller Franz, k. k. Statthalterei - Ingenieur, Anichstrasse 17. Müller Franz, Tischler und Hausbesitzer, Kapuzinergasse 38, Müller Job., Dr., k, k. Universitäts-Professor, Fallmerayerstrasse 6. Müller Johann, k. u. k. Militär-Accessist, Anichstrasse 12. Müller Johanna, Private. Museumstrasse 25. Müller Josef, Dr., S. J., Privatdoceut an der k. k. Universität, Universitätssfrasse 8. Müller Josef. Sparcasse-Revident. Fall- merayerstrasse 2. Möller Josef, k. k. Strasseneinräumer, Höt- ting erg

asse 17. Müller Josef, Tuclischcrer. Kapuzinerg. 28. Müller Josefa, Private, Fallmerayerstrasse 2. Müller Griselda, Von- und Zugeherin, Itiesen- gasse 5, Müller Juliana, Hausbesitzerin. Gärherg. 17. Müller Justine, Bilder-Versandtgeschäft, Inn strasse 119. 1 Müller Ludovica, Krankenpflegerin, Höt- tingergasse 6. Müller Maria, Hausbesitzerin. Innstrasse 32. Müller Mathias, Friseur, Bürgerstrasse 32. Müller Nicol., Hausbesitzer, Kapuzinerg. 40. Müller Philomena, Private, St. Nicolausg. 23. Müller Rud

., Aushilfs-Conducteur, Innstr. 28. Müller Sebastian, k, k. Statthalterei-Amts diener, Maria Theresienstrasse 17. Müller Sofie, Private. Pfarrgasae 2. Müller-Hornstein Ther.. Baronin, Karlstr. 3. Munaretto Alois, Buchdrucker und Haus besitzer, Dreiheiligenstrasse 13. Miniani Ludw., Monteur, Breiheiligenstr. 13. Mnnding Johann. Conditor, Kiebachgasse 16. Münster Ferd., Postamtsdiener, Innrain 19. Munzel Hugo, Buchhändler, In ns trasse 19. Murr Josefa, k.k. Landesgerichtsraths-Witwe, _Budolfstrasse 4. Murr

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Tiroler Land-Zeitung
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Page 3 of 10
Date: 29.06.1901
Physical description: 10
, die es pflichtgemäß allemal zuerst abthat, hinter sich und saß schon im Wirthshaus, derweil daS Grauthier fleißig des Wirthes Boden düngte. Und er war nimmer bei der ersten Halben, als zwei Kapuziner des Weges gingen, ein alter und ein junger. Und weil der alte schon etwas baufällig war und daher vom lan gen Wege hinkte, hieß ihn der junge auf den Esel steigen; so könne er wohl heute noch vis Münster kommen. Mit dem Müller, der sicherlich in der Gaststube zu finden wäre, werde schon er die Sache wegen des Esels

in Richtigkeit bringen. Also setzte sich der alte Bruder auf das Thier und ritt davon gegen Münster. Der jüngere aber, ein Spaßvogel von Haus aus, stellte sich vor den Karren und that sich des Esels Geschirr um. So wartete er. bis der Müller sich vollgetrunken hatte und zur Thür heraustaumelte. Als er statt d's Esels den braunen Bruder mit dem Spitzbärtchen vor dem Wagen erblickte, erschrack er nicht wenig, denn er glaubte, das habe er für sein Trinken. Er fragte den Bruder, wer er denn sei

, und was mit dem Esel geschehen wäre. „Mein guter Müller," antwortete der Spaßvogel, „die Sache mit dem Esel steht schief. Ich bin mein Leben lang ein Sauf bruder gewesen wie Du, daher wurde ich zur Strafe in rinen Esel verwandelt und habe die Zeit her als solcher Deinen Karren gezogen und Deine Säcke ge schleppt. Jetzt ist meine Strafzeit aus und ich habe wieder menschliche Gestalt bekommen. Allein, damit ich nicht wieder der alte Saufkumpan werde, bin ich aus dem Sausbruder jetzt ein Klosterbruder geworden

man nicht weiter, es helfe Alles nichts, man müsse andere Wege einschlagen. In Betreff des Wie? bab". Dr. Schöpfer auch heute die Neugierde nicht be .iedigt, und man stehe noch immer vor einem großen Fragezeichen, wie er sich die Lösung dieser Frage vorstellt. hinein." Der Müller sah den Borgang für eine Strafe Gottes an, und gelobte im Stillen, sich da» Trinken abzuthun. Er nahm dem Bruder das Geschirr ab und bot ihm noch die Zeit auf den Weg. Leid war ihm nur, daß er jetzt keinen Esel mehr hatte. Ec ging daher

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Tiroler Grenzbote
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Page 4 of 8
Date: 17.08.1918
Physical description: 8
Iftiiller gegen den Schleicd- bandei mit Mehl. (Eine Versammlung der Nordtiroler Müller.) w. Am Sonntag den 11. August fand in Wörgl eine von fast sämtlichen Lohnmüllern des Bezirkes Kufstein besuchte Versammlung statt, in der gegen eine Reihe unliebsamer, die Ernährungssrage tief berüh'eude Er- > scheinungen Stellung genommen und der Regierung : die Wege gewiesen wurden, auf denen sie dem Schleich handel mit Mehl erfolgreich entgegentreten könne. Nach Vornahme der Wahl in die Vereinsleirung

Redner erklärten, daß hier rasches Eingreifen der Behörden not tue, da die Sache keinen Aufschub erdulde. Schließlich machten noch einige Müller dar auf aufmerksam, daß sich zwar die Berechnungen, die am grünen Tisch über die Mahlergebnisse aufgestellt wurden, sehr schön ausnehmen, in Wirklichkeit aber nicht zutreffen. Das Getreide werde jetzt in feuchtem Zustande in die Mühlen gebracht und tritt dann durch Verdunstung ein Schwund von 3 bis 5 Kilo pro 100 Kilo Getreide ein. welchem Umstande

gleichfalls Rech nung getragen werden müsse. Vorsitzender Obmann Ladstädter zergliederte hierauf die neue Verordnung betreffend die Erhöhung der Mahlpreise von 2 Hellern für einen Kilo. Diese Steigerung der Mahllöhne sei gegenüber der bedeuten den Steigerung der Preise für Getreide sehr gering fügig und gewiß dadurch gerechtfertigt, da die Werk zeuge und sonstiges Arbeitsmaterial der Mülles eine Erhöhung um 500 bis 1000 Prozent erfahren habe. Schließlich forderte der Vositzende die anwesenden Müller

für die vortrefflichen Anregungen und versicherte, in den vor gebrachten Angelegen heilen weitere Schritte zu unter nehmen. Die maßgebenden Stellen werden sich seiner Ansicht nach den Beschwerden der Müller nicht ver schließen können, zumal es sich hier nickt um die Angelegenheit eines einzelnen Standes, sondern um eine Frage handelt, die die gesamte Bevölkerung an geht und die das Einschreiten aller hier in Betracht kommenden Faktoren erfordert. Nur durch das Zu sammenwirken aller könne dem Schleichhandel mit Mehl

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 3 of 6
Date: 01.03.1947
Physical description: 6
; war jedoch immer zum Scheitern verurteilt. Der letzte Ver such wurde vor kurzem in der Form gestartet, daß man eine groß angelegte Vcrlcumdungsaktion ge gen den öffentlichen Verwalter Schacherl ein leitete. Die Vorkommnise im Betrieb Frohnweiler gaben der Gewerkschaft der graphischen Arbeiter und Arbeiterinnen gestern abend Veranlassung zu einer Versammlung, in der Landesobmann Kollege Emst Müller ausführlich referierte. Der Große Saal der Arbeiterkamm er war so voll, daß zahl reiche Kollegen stehen

wird von Kollegen Ernst Müller verlesen und ergibt das Bild eines mehr als peinlichen Selbstlobes des Herrn Frohnwcilers. Aus langer Erfahrung kann Kollege Müller di t - mehr als fragwürdige soziale Einstellung Frolmweikrs nach weisen. Dieser scheute sich nicht, Leute unter lügen haften Vorspiegelungen zu entlassen und sie um ihren Urlaubsanspruch zu bringen — eben so „sozial 44 erwies er sich in der Beschimpfung tüchtiger Kräfte und in deren politischer De nunziation, wenn sie ihm nicht parieren wollten

sein, wenn man sie am Wiederaufbau dessen, was sie zerstö ren halfen, Mitarbeiten läßt. Kollege Müller erläutert dann weiter, daß nach den neuen gesetzlichen Bestimmungen Frohn weiler kein Beriet und keine Möglichkeit hat, in den Betrieb zurückzukehren. Wir warten die Ent scheidung ruhig ab, wollen nichts Unrechtes und Ungesetzliches. Wir fordern aber auch mit allem Nachdruck, daß die Hintertreppenpolitik im Landhaus end lich ein Ende nimmt! Die Arbeiterschaft ist entrüstet, daß hochstehende Persönlichkeiten Einfluß zugunsten

Arbeiter und Angestellten von Innsbruck haben nach Entgegennahme eines Referates des Lan desobmannes Emst Müller über die Vorgänge in der Buchdruckerei Frohnweiler, Innsbruck, die nachste hende Entschließung gefaßt: Frohnweiler ist ein asozialer Unternehmer, von dem die ganze Bnchdruckersdiaft am Platze weiß, daß er die verflossene faschistische Zeit dazu benützt bat, um seine Arbeiterschaft unter Druck zu halten. An dieser Tatsache ändern auch nichts die vor einigen Tagen teils erlisteten, teils

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 2 of 4
Date: 03.11.1899
Physical description: 4
sie sich doch an den Dienerkategorien ein Beispiel nehmen. Diesen so entgegenzutreten, würde Herr Drathschmied wohl kaum wagen, weil er weiß, daß ihm hier gleich ein kategorisches „Bis hieher und nicht weiter" entgegen schallen würde. Socialdemokratiscber Ovfermuth! Wieder holt konnten wir in clericalen Blättern lesen, daß die „Brüderlichkeit" bei den sisisi Soci eine Phrase ist. Was sagen nun diese Lügenbolde, wenn sie hören, wie weit der Opfermuth eines Socialdemokraten gehen kann. Genosse Müller, Redacteur der Magdeburger

„Volks- sttmme", war wegen eines Feuilletons, in dem das Ge', richt die Beleidigung des deutschen Kaisers erblickt haben wollte, zu der erschreckenden Strafe von vier Jahren und zwei Monaten verurtheilt worden. (Armer Kaiser, dessen Majestät solcher himmelschreienden Blut- Urtheile zu ihrem Schutze bedarf! Die Red.) Trotz dem er den Beweis angeboten, daß er nicht der Ver fasser und zur Zeit der Drucklegung verreist war, er kannten ihn die Blutrichter schuldig. Da Genosse Müller auch im Angesichte

der Gefahr den Verfasser nicht nannte und lieber die schwere Strafe erdulden wollte, bevor er einen Andern Preis gab, meldete sich der Verfasser des Feuilletons, Genosse Albert Schmidt freiwillig. Genosse Albert Schmidt hat sich mit be wunderungswürdigem Muth den Blutrichtern in die Hände geworfen, um Genosse Müller diesen zu ent reißen. Genosse Albert Schmidt wurde demnach als schuldig erkannt und ging Ende Oktober auf 3 Jahre ins Gefängniß. O! Schmach und Schande über die Hal lunken, die das Richteramt

so mißbrauchen konnten. Genosse Müller ist nun, nachdem er 2 x / 2 Monate ab gesessen, frei, der wackere Genosse Schmidt aber auf 3 Jahre seiner Freiheit beraubt! Der Muth, den er so glänzend bewiesen, wird ihn auch jetzt nicht verlassen! Die Anerkennung und die Verehrung der Arbeiterschaft, ja jedes recht und ehrlich denkenden Mannes folgt ihm nach! 0. Die Engländer haben entgegen den Sieges bulletins, die sie in alle Welt richteten, von den Boers, verdeutscht Boeren (lies Burs refp. Buren) tüchtige Plüsche

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Tiroler Grenzbote
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Page 6 of 8
Date: 20.08.1927
Physical description: 8
die Maturitätsprüfung mit sehr gutem Erfolge abgelegt. b Hopfgarten. (Feuerwehrfest.) Dazu wird uns noch weiter berichtet: Am Sonntag, den 14. August, fand, wie berichtet, in Hopfgarten die Fahnenweihe der Freiw. Feuerwehr, verbunden mit dem 36. Feuerwehr-Bezirksverbandstag, bei herrlicher Witterung statt. Ihre Einleitung fand die Festlichkeit am Samstag abends mit Sere nade und Fackelzug, wobei der Fahnenpatin, Frau Bürgermeister Müller, ein Ständchen dargebracht wurde. Hierauf folgte ein Konzert am Markt platz

die Dkplomverteilung an Ehrenmitglieder und die De koration der Feuerwehrmänner für 40-, bezw. >2 5jährige Tätigkeit im Feuer lösch- und Rettungs^- Wesen vorgenommen. Das Ehrenzeichen für 40- jährige Tätigkeit erhielten: Herr Bürgermeister Josef Müller, Jakob Oberhäuser, Kaufmann, Jos. Oberhäuser, Fleischhauermeister, Josef Ploh, Hutmachermeister; für 25jährige Tätigkeit: Hans Peter, Schühmachermeister, Jakob Farbmacher, Tischlermeister, Max Biembacher, Tischlermeister, und Thomas Exenberger, Wagnermeister

. An die für besonders verdienstvolle und ersprießliche För derung zu Ehrenmitgliedern der Freiw. Feuer wehr Hopfgarten ernannten Mitglieder Herrn Bürgermeister Josef Müller und Herrn Matth. Bichler, Unterbräuwirt, wurden künstlerisch aus geführte Ehrendiplome überreicht. Die zahlreiche Beteiligung seitens der auswärtigen Feuerwehren und hiesigen Vereine, die festliche Beflaggung und Dekorierung der Häuser und die mustergültige Organisation und Leitung der Festlichkeit durch den Feuerwehrkommandanten Konrad Steiner

-Berlin, der Vor stand der Sektion Berlin, gedachte hernach des verstorbenen Vorstandes Dr. Leo Holtz, der jahre lang der Akad. Alpenvereins-Sektion Berlin als auch der Sektion Berlin tatkräftig und mit vol lem Erfolge Vorstand und dessen eigentliche Schöp- fuung die beiden alten Gaudeamushütten gewe sen sind. Landgerichtsrat Müller, der bekannte Vorstand des Alpinen Museums in München, sprach namens des Hauptausschusses. Zum Schluß entboten noch Glückwünsche die Vertreter der Aka demischen Sektion

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Tiroler Grenzbote
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Page 2 of 4
Date: 17.12.1919
Physical description: 4
zwei russische Kriegsschiffs in den Grund. Auf diese Weise war es ihm nach und nach gelungen, rund fünfzig feindliche Dampfer zu versenken. Leider fand die tapfere „Emden", nach der fast vierzig feindliche Schiffe fahndeten, am 9. November 1914 ihren Untergang, wobei eine erhebliche Anzahl braver deutscher Seeleute den Tod in den Wellen fanden. Die überlebende Besatzung mit dem Kommandanten der „Emden", Kapitünleutnant v. Müller, wuyde nach der englischen Insel Malta im Mittelländischen Meer

verbracht. Dort trafen sie am 6. Dezember 1914 ein. Genau fünf Jahre später, am 6. Dezember 1919, erfolgte ihre Freilassung, während Kapitän v. Müller, der von Malta nach England verbracht worden war, vor zwei Jahren von dort als Austauschgesangener nach Deutschland zurückgckehrt war. Am letzten Sonntag passierte die wackere „Emden"-Mannschaft unseren Bahnhof. Der Sonderzug, der aus Südtirol über den Brenner kam — die Reise ging von Malta über Venedig und Verona—Trient — traf hier um drei- viertel 2 Uhr

"- Leute hier auch ihren Kommandanten, den berühmten Kapitän zS. v. Müller, der — mit dem Orden Pour le mente geschmückt — seiner braven Mannschaft in Begleitung mehrerer ehemaliger „Emden"-Ossiziere von seinem Wohnsitz Blankenburg am Harz nach Kufstein entgegengkfahren war. Er wurde mit großem Jubel begrüßt. Trotz der großen Kälte, die in den ungeheizten * 45 Eisenbahnwaggons herrschte, und manch anderer Reisebeschwernisse war der Großteil der Heimkehrer bei guter Stimmung, für die übrigens

in der 9. Rangsklaffe bei der Berg- und Hüttenver waltung Brixlegg ernannt. Bei derselben Verwaltung wurden die Unterbeamten Josef Hartan, Fortunat Olboth, Anton Brixner und Adolf Kirchner zu Berg- affistenten in der elften Rangsklaffe der Staatsbeam- !en ernannt. I 6s*L (Thea t e r.) Nun rührt sich auch wieder die Paffionsspielgesellschaft, und zwar nicht wenig. Am Sonntag und Montag voriger Woche wurden „Der Müller und sein Kind" sowie „Der Schatz im Stubenboden" gegeben. Daß hiebei ein tüchtig Stück Arbeit

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