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Kitzbüheler Bezirks-Bote
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Page 12 of 16
Date: 28.08.1910
Physical description: 16
seines Weibchens Veran lassung gegeben. „Ja, eine falsche Katze ist sie, die Müller, diese eingebildete Person. Ich sagte es immer! O! - O!" „Aber ich glaubte, sie sei doch deine Freun din?" wagte Herr Rangl einzuwenden. Da kam er schön an. „Freundin? — Die? Nie mals !" rief Frau Aurelia entrüstet. „Saubere Freundin das! O — O! Und ich soll nach Nieder kleindörfl gehn! O, o — o! Da hinaus ging die Sache!" Jetzt fing Herr Rangl sich dafür zu inter essieren an. „Und warum nicht?" „So? Und weißt du, wo Müllers

frug: „Hältst du mich für eine Närrin'oder Gans! Natürlich sagte ich, ich wisse noch nicht, wo wir den Sommer zubringen werden!" Herr Rangl gab sich nun alle erdenkliche Mühe, sein Weibchen zu beruhigen, doch es gelang ihm nur halb. „Hast du denn gar keine Empfindung für die falsche Position, in welche uns die Badereise dieser Müller bringt? Habt ihr Männer denn gar kein Gefühl für das Schickliche? Keinen Ehrgeiz? Müllers, die in Wolle handeln, gehen nach Ostende; wir, die Seidenfabrikanten

, wenn sie es je bereuen sollte, könne sie noch immer einen Scherz vor schützen. Sie beruhigte sich auch mit diesem Auswege, hauptsächlich, wenn sie daran dachte, wie Müllers sich ärgern würden, wenn „die Rangls" auch ein Seebad besuchen würden. — Bei der Frau Rech nungsrätin warAbschieds- jause. Die Damen waren in bester Stimmung. Frau Müller setzte eben so recht mit Behagen ihre dritte Tasse Tee an die Lippen (unter drei tat sie es niemals), da sagte die Rangl ganz obenhin: „Ich habe es mir überlegt wegen

des Sommeraufenthaltes, wir gehen auch in ein Seebad, und zwar nach Helgoland!" Na, das saß! Der Müller wäre vor Schreck beinahe die Tasse in den Schoß gefallen. Um ihre Bewegung nicht merken zu lassen, nahm sie in der ersten Aufregung einen brühheißen Schluck, verbrannte Herausgeber Verleger und für die Schristleitung verantwortlich: M. Ritzer. - Druck von Morän Ritzers Duchdruckerei in Kitzbühel.

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Alpenzeitung
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Page 3 of 6
Date: 12.02.1930
Physical description: 6
, daß er die Lehrerin beleidigt oder beleidigende Aeußerun gen über den Regierungschef gemacht hätte. Kahn gestand, sieben Taimei'bäumchen aus dem Walde der Gemeinde Dobbiaco entwendet zu haben. Da die Zeugenaussagen seine Schuld bezüg lich der zweiten Anklage nämlich der Beleidi gung des Regierungscheis, bewiesen, so wurde Kahn zu S Monaten Gefängnis und 400 Lire Geldstrafe verurt-ilt. Ein Chauffeur als — Polizeiagent Müller Giovanni ist 4S Jahre alt und von Beruf Kaufmann. Er handelt mit Mehl und Abfäuen

aller Art. Sein Beruf bringt es mit sich, daß er mit vielen Leuten m Berührung kommt. Müller Halts sich deshalb auch eins ge wisse Lebenserfahrung angeeignet und - kannte sich in allen Dingen dieser Welt gut aus. Er ver stand es auch meisterhaft seine Klienten von der Güte feiner Waren zu überzeugen, mar mit einem Wort ein Kaufmann aus dem ff: daß er von einem dran gekriegt werden .könnte, wäre ihm auch nicht im Traum eingefallen. Und di-ch hat auch der Müller trotz seiner reichen Erfah rung dran

doch e.n Licht — bei hellichten Tage — aufging, dà war er schon der Geprellte und es war auch schon zu spät, um den Schaden und damit auch den Spott ungeschehen zu machen. Trau, schau wen, ^ Es ist eine alte Geschichte, daß man allzu höf lichen Leuten nicht immer trauen soll. Wers gar zu gut meint, der führt oft in Wahrheit nur Schlechtes im Schilde. Auch unser Müller fiel einer Perlon zum Opfer, die von Höflichkeit und Zuvorkommen heit nur so triefte. - Eines Tages, kam er aus der Nachbarstadt Merano

jungen Mann mit Fragezeichenblicken. Müller will die Gelegenheit gleich beim Schopf vacken and wendet sich vertrauensvoll an - ihn: .Verzeihen Sie, wissen Sie vielleicht, wo das Ami soundso ist?' Der andere ist tatsächlich ein feiner gebildeter Mann und stellt sich ihm gleich mit semem gan- zen Wissen zur Verfügung. Er kennt die Steuer- ämler alle genau und ist in sämtlichen Gebühren and anderen Teufelszeug wie daheim. Ich bin Polizeiagent ,Hch' -- sagte, er — .bin Polizsiagenl'. Auf das hin lüftete

Müller sofort ehrerbietig seinen Hut und denkt: Den hat mir de.' liebe Golk gesandt! De» volizeiagent bietet ihm seine Begleìì'Mg an und verspricht ihm bei der Erledigung, der Sleui'raiiaeleqenheit behilflich zu sein. va» gesucht» Büro ist rasch gefunden. ^ Der freundlich, Polizeiagent öffnet die Türe' Bitte -- lsßl den Müller eintreten und bleibt selber draußen. Der Müller ist etwas perplex, als er seine» Wutzsngel nicht mehr sieht, der ihm fa freund lich seine Hilfe angelragen hatte. Schließlich

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Lienzer Zeitung
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Page 20 of 24
Date: 02.12.1905
Physical description: 24
der dicke Müller hatte sich kurz umgedreht, pfiff leise vor sich hin und sagte nichts als „so so!' „Ja, aber wundert dich das so sehr?' sragte mit schlecht ver stecktem Eiser Emil Müller I. - „Aber nein, ich meinte mir!' Da bei lächelte er seinen Namensvetter so recht überlegen an. Dieser wnrde ver legen und um etwas zu sage», platzte er heraus: „Sag' mal, Emil, keimst du Fräuleiu Esselmann?' Laut lachte dieser auf. „Warum nicht gleich heraus mit der Sprache, Langemann! Genaue Biographie

du auf mich?' fragte der lauge Müller im Hinansgehen. „Gehe nur heute allem, ich muß noch eiueu nötigen Gang besorgen!' gab ihm der Dicke zur Autwort, suchte Staubdecke und Überzieher aus dem Spinde, ging bis zum Bereiuslokal, gab dort seine Sachen ab und eilte in laugen Schritten zur Gärtnerei. Bill hagen zählte dieser Institute nur eins; dazu lag die Blnmenhandluug am ent gegengesetzte» Ende der Stadt! Es mußte sein, damit führte er sich gut bei der Kleiueu ein. Er suchte lauge, endlich fand er, was er wünschte

: Mar- schall-Niel-Roseukuospe nnd Veilchen!' „Langemann, dies schlägt dich nin eine ganze Pferdelänge,' dachte Müller und eilte zurück. Es wnrde auch Zeit. Drei Wagen hielten bereits vollgepfercht bis zum letzten Platze, vor dem Hotel „Zur Soune'. Aber was mußte er sehen? Auf dem letzten Leiter wagen saßen bereits Herr Esselmaun, neben ihm diejenige, um derentwillen er fast einen Dauerlauf bei 22 Grad im Schatten bis zur Gärtnerei ausgeführt hatte, uud neben ihr — sein Frennd Müller. — Verstohlen

reichte dieser ihr jetzt etwas sorgfältig in Seidenpapier Einge wickeltes, zögernd öff net die kleine Blondine das Gereichte — auch Marfchall-Niel-Rofeu mit Veilchen! Der dicke Müller flnchte vor sich hin. — Dieser Pharisäer! — Ihm nichts davon zu sageu uud soust mußte er sich doch ums ge samte Wohl nnd Wehe des langen Müllers bis ans Kragen, Man schetten uud Taschen tücher, wie eine sorgen de Mntter bekümmern. Doch nnr nichts mer ken lassen? Er stieg ans den folgenden Wa- gen, um die beiden fest

im Ange behalten zu können. Hübsch war sie, das konstatierte er schon zum verschiedensten Male, sie ihm auch, weil, uuu Weil sie auch seinem Freunde gefiel! „Dieser Duckmäuser,' murmelte er leise vor sich hin. „Meinten Sie was?' fragte der neben ihm sitzende Rentier Taube, dessen Töchter sich heute vergeblich bemühten, den überall begehrten jungen Lehrer in ein Gespräch zn ziehen. Müller aber blieb auffallend einsilbig. Endlich snhr man ab, in gransamer Disharmonie intonierte die ans seinem Wagen

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Bozner Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 30.09.1869
Physical description: 4
. Unter de» Spaziergängern be- kaum sich auch der Ausputzhändler Gotthard Müller mit seiner Frau und seinem Kinde. Die Familie Naud eben unmittelbar vor dem Eingänge des ge« nannten Hotels als «inesEquipage vorfuhr, von deren ÄSock der Graf Heinrich Hompesch, Bruder des Ma» joratSherrn Grafen Hompesch von IoSlowitz, herab« sprang. Der kleine Sohn des Herm Müller stand ihm im Wege und der Graf stieß das Kind nicht nur beiseite, sondern versetzte ihm sogar noch einen Schlag mit der Reitgerte. DÄ KM fing zu schreien

an, 5er Vater stellte in heftige« Ausdrücken den Grafen zu Rede, worauf dieser erwiderte: „Du Schuft, wenn du nicht ruhig bist, gebe ich dir eine Ohrfeige!' Herr Müller blieb die Antwort nicht schuldig, erhob seinen Stock und bot dem Grafen gleichfalls Ohrfei» ^eu an. Nach anderen Angaben sollen sich die beiden Herren in der That mit Ohrsrigen regalirt haben. Dieser Umstand ist bis jetzt noch nicht genau eruirt, denn «S war «ine plötzliche Verwirrung ent standen. Ein Schuß war gefallen und Herr Müller

stürzte, im Gesicht getroffen, zu Boden. Graf Hein« rich Hompesch hatte nämlich einen kleinen sechSläust« gen Revolver auS der Tasche gezogen und aus dem selben einen Schuß gegen Herrn Müller abgefeuert. Ein Schrei der Entrüstung tönte durch die ganze dichte Menge, die sich in der FerdinandSstraße angesam melt hatte. Frau Müller warf sich weinend über ihren Gatten, von dessen Gesichte ein Blutstrom herabrann, der eine große Lache ans dem Trottoir bildete. Die Menge stieß Drohrufe gegen den Thä ter

herbeigeeilt und letztere hatte aus der Stelle daS erste Verhör , mit dem Verhafteten vorgenommen. Dieser läuguete die That nicht, behauvlete aber, er fe^ ^wtiozM'jlKrde«, indem ihtn Müller zuerst^ «inen schlag inS'Mesich^ vWtzt'HAk''M1Me^N«g<ar stellen dies indeß in Adrede. Graf Hompesch wurde hierauf in einem Wagen in das Gesänguiß des Lau« deSgerichtS geführt. Herr Müller war nach dem Schusse ohnmächtig niedergesunken. Man trug ihn in das Hotel und ein Wiener Arzt, der zufällig an wesend war, legte lihu

den ^ersten Verband an. Die Kugel war unmittelbar unter dem linken Änge ein gedrungen, hatte einen ziemlich langen Schußkanal verursacht und stack fest im Jochbein. Ob bie Wunde tödlich ist, ließ sich im ersten Äugenblicke nicht b:« stimmen.. Jedenfalls ist sie sehr gefährlich, und eS steht zu befürchten, daß Herr Müller das Auge ver« lieren werde. Ein Cörrespondent der „N. Fr. Pr.' berichtet, daß Müller (AuSputz-Wollhändler) mit feiner Familie ganz ruhig bei dem Hotel Neuhauser vorüberging. Der Graf

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Meraner Zeitung
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Page 4 of 12
Date: 08.03.1903
Physical description: 12
Daten zc. zu erhalten. Was unterdessen bekannt Und durch die ÄerichtskomMission und Leichenobduk tion erhoben worden, tragen wir hiemit nach, Der 1862 im Dorfe Tirol geborene, jedoch wie seine Eltern nach Lana zuständige Alois Müller war früher in Lana als Rasierer tätig und besaß dort auch ein Haus, welches er erst vor kurzem! ver kaufte. Nach dem vor ungefähr zwei Jahren er folgten Tode seiner ersten Gattin, welche ihm drei Kinder (Zwei Mädchen und einen Knaben, das älteste 13 Jahre alt

) hinterließ, wurde Müller trübsinnig und vernachlässigte sein Geschäft. Seine Verwandten drängten ihn daher, nach! Meran zu übersiedeln, da sie hofften, diese Veränderung werde vorteilhaft auf seinen Gemütszustand wir ken. Müller tat es und ließ sich 1902 hier nieder. Er war wieder fleißig und Psychisch wie umge wandelt. Im Juni vergangenen Jahres verehe lichte er sich Mit einem nicht mehr jungen Mäd chen, Mit dem er anfangs in glücklicher Ehe lebte. Bald ^ber gab es fortwährend Zank und Hader. Müller

war auf seine Gattin furchtbar eifer süchtig und quälte sie beständig, so daß sie ihn mehrmals verließ, auf seine Bitten aber wieder zurückkehrte. Auf den bei ihm beschäftigten Lehr ling, den 17jährigen Franz Müllner aus Wien, war Müller gleichfalls ohne Grund eifersüchtig. Am Mittwoch abends schickte Müller seine beiden Töchter zu einer Verwandten, damit sie bei der selben schlafen. Dies war schon öfters vorgekom men, weshalb dabei nichts auffiel. Er selbst wohnte anscheinend frohgemut der Aufführung der Posse

„Robert und Bertram!' im Theater bei. Vor er sodann vorgestern den Mord an seiner schlafenden Gattin ausgeführt, hatte er das acht jährige Söhnchen in den Hof hinabgeschickt. Als ob nichts geschahen sei, begab er sich hierauf von der im ersten Stock gelegenen Wohnung in den Gassenladen, öffnete denselben, hing sein Schild heraus, grüßte freundlich die vorübergehenden Leute und schloß den Laden wieder zu. Der Lehr junge lag in dem an die Rasierstube anstoßenden Raume iwch im Bette. Müller stürzte

er zu Boden stürzte. Der Lehrjunge vermeinte, Müller habe sich erschossen, und er erhob. sich, - um gegen die Ladentüre zU fliehen. Als der Wahnsinnige dies bÄnerkte, er hob auch er sich und feuerte deM Fliehenden zwei Schüsse nach, von denen einer in die linke Hand, der andere in die rechte Schulter drang'. Ss ge lang dem Knaben, den Laden auszustoßen Und, nur Mit Hemd und Unterhose bekleidet, auf die Straße zu fliehyl, wo er bewußtlos zusamMen- brach. Infolge des Lärmes waren Leute herbei geeilt

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Dolomiten
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Page 7 of 16
Date: 22.10.1927
Physical description: 16
Bianchi war emporgefahren. jetzt sank sie wieder in den Sessel zurück und schaute mit Augen, die der Schrecken weitete, auf ihre erstaunte Dienerin. „Lassen Sie — die — Person herein', murmelte sie. „Es ist ein Herr.' „Den. Horm also.' Die Stimme und die Gestalt der Bianchi wankten. Einige Sekunden später nctrat Müller das Zimmer. „Sie sind Fräulein Bianchi?' begann er, nachdem er sich einen Sessel zu ihrem Schreib- trfdj gezogen hatte. „Und wer sind Sie? Sic kennen mich von früher hör?' fragte

. Sie schien sich trotzdem ein wenig gefaßt zu haben, was Müller aus einer geringfügigen Handlung ersah die sie scheinbar unbewußt 1 ausführte. ' [ Sie legte ein Buch auf die Tischplatte. Es kam auf den von ihr begonnenen Brief und ein Kuvert zu liegen. Müller lächelte, streckte die Hand aus und nahm Brief und Umschlag an sich. Auf letzterem stand: „Herrn Ignaz Hart nagel. Budapest. Sadorgasse Nr. 7. 2. Hof, 3. Stock, Tür 49.' Müller steckte den Driesumschag eln. Die Bianchi biß die Zähne aufeinander

. „Was schreiben Sie denn Ihrem Bruder?' fragte er gemütlich und las dann laut: „Lieber Nazi! Jetzt kann man's auch noch tun. Kein Mensch denkt daran, daß die Sachen noch vorhanden sind. Aber mache das Rote bald zri Geld, denn feit sie da draußen einen Toten gefunden haben, gerade da, wo dl, —' Weiter war die Bianchi nicht gekommen. Müller faltete das Blatt zusammen und steckte es ebenfalls ein. Ihr spöttisch lächelnd in die angstvollen Augen schauend, sagte er: „Gerade dort, wo du beim Arbeiten

den Wandschrank entdeckt hast — seit man also einen Toten dort fand, wird das Zimmer genau untersucht und der Wandschrank entdeckt werden — und dabei der Umstand, daß dieser schon diebischen Besuch gehabt lhat, und da wird man nach forschen und vielleicht auf dich kommen; des halb darf man von den Sachen nichts mehr bei dir finden—' Dann beugte sich Müller ganz zu der Zu- fammengesunkenen und sagte ernst: „Nicht wahr, so wollten Sie Ihrem Bruder schreiben?' Sie nickte nur. „Ihr Bruder hat also zufällig

hatte er noch zu- drücken können.' „Also haben Sie das eiserne Kästchen ge öffnet?' Die Hartnagel senkte den Kops; dabei be merkte Müller, daß sie eine echte Blondine war, aber eine jener Blondinen» deren Haar die verschiedensten Farbentöne aufweist. Cr wußte jetzt auch, weshalb ihre Schulkame- radinnen sie die „gefcheckerte Betti' genannt hatten, und ebenso wußte er, daß sie sich schon zi.mlich lange das Haar nicht nachgefärbt hatte, deim an ihren Wurzelenden hatten diese oben goldigen Haare die verschieden sten

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Bozner Nachrichten
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Page 5 of 8
Date: 13.07.1912
Physical description: 8
und trachte vorderhand darnach, wenigstens ein gro ßes, schönes Schwimmbassin zu errichten, das geheizt und somit auch im Winter benützt werden kann; alles übrige kann ja dann nach und nach hinzugesügt werden, aber für ein Schwimmbad, sollte denn doch endlich einmal etwas geschehen, um so mehr, da ja zur Deckung der be züglichen Kosten vorerst das Legat des Herrn Inge nieurs von Müller hergenommen werden kann. Leider will man - aber auch hievon an maßgebenden Stellen nichts wissen, und somit werden leider

. Die Teilnehmer von Nord- und Südtirol — letzteren hat Herr Hotelier Müller für die Strecke Mals-Landeck freundlichst zwei Autos zur Ver fügung gestellt — trafen am Vorabend der Feiertage in Landeck zusammen, wo sie in dem berühmten „Posthotel' des Herrn Postmeister I. Müller abstiegen. Das ele gante, hochmoderne Hotel legte zu Ehren der Journali sten reichen Flaggenschmuck an. Herr Ho.telier Müller und seine liebenswürdige Frau Gemahlin empsingen die Gäste, unter welchen sich auch mehrere Damen besanden

, in zuvorkommendster Weise. Herr Hotelier Müller lud die Gäste zu einem auserlesenen Festmahl, das in dem herrlichen Speisesaale serviert wurde und an welchem auch Herr Bezirkshauptmann Schweiger und Herr Vizebürgermeister Hoch stöge r von Landeck teilnah men. Während der Tafel erhob sich Herr Hotelier Mül ler und hielt eine äußerst herzliche Ansprache in welcher er insbesondere der Freude Ausdruck gab, die Vertreter der Tiroler Presse in seinem Hause begrüßen zu können. Auch Herr Bezirkshauptmann Schweiger

und Herr Vizebürgermeister Hoch stög er richteten an die Journa listen liebenswürdige Begrüßungsansprachen. Mancher Toast noch wurde während der Tafel gesprochen und spe ziell Herrn Hotelier Müller wurde in wärmsten Worten der Dank für den herzlichen Empfang und die ausge suchte Gastfreundschaft gezollt. In animierter Unterhal tung verweilte die fidele Korona noch lange beisammen. Eine bleibende schöne Erinnerung an das exquisite Fest mahl bilden für alle Teilnehmer die reizenden Menükar ten

, welche Herr Hotelier Müller eigens herstellen ließ. Sie zeigen auf der Vorderseite ein koloriertes Bild Kai ser Franz Josef I. und weiland Kaiserin Elisabeth an ihrem Vermählungstage, ferner eine Ansicht des Hotels Post in Landeck, auf der Rückseite eine detailiertes Pro gramm des Journalisten-Aussluges. — Am kommenden Morgen besichtigten die Teilnehmer das idyllisch gelegene Landeck und nach herzlichen Abschied traten sie unter Führung des Herrn Postmeisters Müller um 9 Uhr vor mittags per Auto die Reise

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Alpenzeitung
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Page 5 of 10
Date: 31.01.1932
Physical description: 10
Müller; Dr. R. Staffier; Franc de Oesterreicher: Graf Ziky; M. Rode (Johannis- Vertoldi; Dr. Josef Huber; Tempslhagen; Avi berg); Stegmann (Pienzenau); Dr. Prünster Pietro; Dr. B. Pobitzer u. Dr. K. Fassolt; Dr. jun.; Kirchlechner (Zllhambra); Auer Chr. (Jm- Riccardo Tarbuccicchio; Opera Roz. Coinp. perial); Dr. M. Bermann: Witwe Upson; Lavori; Notar Dr. Giul. Andreis; Karl Kröß; Ueberbacher (Eden); Ernst Wielander: Reg.- Dr. Giov. Kofler: Firma Speiser; Pechlaner Nat Woderono; Frau Hubert; C. Mchler

: Balog; Karl Gemaßmer; Anna Gstrein: H. Giac. Doselli; Firma Frz. Fiegl; G. Sck>enk; Christl: Josef Unterthurner; Rosa Steiner; M. Dr. Christanell; Oberlechner; Dr. M. o. Vint- Deininger; Pöder (Westend): Josef Gritsch: ler: Franz Müller; Gottl. Leimstädtner; Dr. Karl Goldschmidt: Com. Evangelica; Zech- Prinoth; Joh. Senoner; Marinelli; Dr. Gott- meister; Karl Six: Seif: Dr. Stein: Geschw. fried Kleißl; I. R. Schöner; Dr. Jungwirth; Wälder; Enrico Visintin: H Lewohl: Josef Alb. Ellnienrcich: Terli

: Haupt: Lire 5.— spendeten: Bonaniz A. Sigmund; Dr. H. Markart: Dr. A. Georg Egger, Rößler, Joh. Oberhammer; Iasef Kirchlechner: Karl Oberhuber; G. Plat- ^ Mitterhofer; Wilh. Zanon; Anna .ttee: E. Amort; 2llb. Azzolini. Karl Platter, Leopold; Berta Jennewein; Dr Nà-k P- Weiitsr: A. L. Dehelian; F. Waldner; ^ Desalla: E. Müller: Novak F; Iiernhöld; Al. M müller; Janiler: Frz. Häuser; Pritzi; Spampi- m nato Ester: Herkowitz: Pedot: Thea Wolf: Bar Pirchsr^Dr. Schenk: àna ì^er; Dr. Dies- Internazionale

: Cantina Appìan; Llibertkne Klöckner.' N. Niles: Lndm. Kurz; Selm: Karolinium: Karl Hampl; Ludw. Morandell: Hilda Bauer: Johann Bacher: Jo sefine Christanell: Stingl; Hans Morandi: A. n. C. Tediasi: Dr. Müller: Liberi Emanuel; Buttlar: P. Pleticha (Drogist); Unterkofter: L. Seppi: A. Verdorser; Torggler (Streber); Frn- mei^i; Rohregger; Kansmannstlftung; Joh. Klotzner; Clara Müller; Ant. Tröaer; Jak. Mtterhofer; 5)?inzer; Ad. Sparber: Fnrlan: Geschw. Tschaupp; Matt. Kröß: I. Jllmer: Rarcatta: Lindig

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Bozner Tagblatt
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Page 4 of 4
Date: 11.10.1944
Physical description: 4
Leerlauf Frau Müller kam in ein Elektrogeschäft. Sie wickelte eine elektrische Kochplatte aus und wandte sich an Frau Heinrich, die Ehefrau des zur Wehrmacht eingezo- genen Ladeninhabers. „Ich bringe Ihnen Arbeit, Frau Heinrich. Sehen Sie mal her, diese Platte. Kocht tadellos. Nur einen Fehler hat sie. Die drei Eisenfüße... Also nach dem Kochen sind die Dinger so heiß, daß man sie nicht anfassen kann. Das Tischchen worauf ich koche, sieht schon wie eine richtige Brandmalerei aus. Und wegstellen

kann ich die Platte nach dem Gebrauch natürlich auch nicht, wenn ich mfr nicht die Finger verbrennen will. Würden Sie wohl so gut sein und die Eisenfüße durch Glas oder sonstwas er setzen, was nicht so heiß wird?“ Frau Heinrich schüttelte den Kopf. j^Aber Frau Müller! Ihre Sorgen möchte ich haben! Mit solchen überflüssigen Din gen ...“ „Erlauben Sie mal! Überflüssig nennen Sie das?' ereiferte sich Frau Müller, „Wenn nun mein Tischchen Feuer fängt? Oder wenn ich persönlich Schaden nehme

? Was dann?“ „Dann ist es Gott sei Dank aus mit der Plattenkocherei!“ antwortete Frau Heinrich prompt. „Ja, ja, Frau Müller S—i—e können doch Ihr Süppchen auf dem Herdfeuer warm machen, wo Sie den ganzen Tag für sich haben. Und wenn’s durchaus die elektrische Platte sein muß... Legen sie eine Unterlage auf den Holztisch, etwa den Blechstreifen einer alten Konservenbüchse. Hier! Kann ich Ihnen sogar geben. Dann können Sie die Unterlage mit der Platte wegheben, ohne sich die Finger zu verbrennen Was glauben Sie wohl, wieviel

wichtige Reparaturen wir zu erledigen haben! Tja, wenn wir Frieden hätten, und mein Mann wäre hier! Aber wo icli die kleinen Sa chen selber zurechtflicke und die größe ren von einem alten Fachkameraden mei nes Mannes in den Abendstunden repa riert werden... Da stehen solche Extra wünsche, wie Sie sie haben, auf gläser nen Füßen. Überflüssige Reparaturen ha ben heute zu unterbleiben, Frau Müller ob es sich nun um Glasfüße für eine elek trische Kochplatte oder um Modernisie rung

einer auch sonst noch brauchbaren Bluse oder um andere unnötige Änderun gen handelt. Jede hierfür aufg;ewendete Arbeitsstunde geht von der Zeit ab, die wir»dringend für den Kriegseinsatz nötig haben. Nichts für ungut, Frau Müller. Sagen Sie’s Ihren Freunden und Bekann ten weiter, denn nicht nur solche Repa ratur, selbst die Verhandlungen darüber im Laden sind Leerlauf. Ich hätte in der Zeit etwas Nützliches beginnen können“. Kreis Salurn BZ. Neumarkt. Ernteeinsatz. In Neumarkt traf in den letzten Tagen eine große Anzahl Jungen

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Meraner Zeitung
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Page 2 of 6
Date: 23.07.1889
Physical description: 6
vergißt, etwas zu bestellen, bis der Kellner fragend herantritt. Die Kleine spricht munter über Nichts und Alles nnd kommt schließlich zur Aufnahme des Polizei-Rapports. Sie frägt den stets galanter werdenden Nachbar, woher er sei — denn sie sehe ihm den Fremden an — wie er heiße, was er in Berlin treibe, ob er nur zu seinem Vergnügen hierhergereist oder um Geschäfte zu machen — und derart in daS Unendliche weiter. Der Ausgekund schaftete bekennt zögernd, daß man ihn Gottlieb Müller nenne

auch unter demselben gegen sogleiche Baarzahlung öffentlich versteigert. K. k. Bezirksgericht Glurns, den S. Juli 1889 Der k. k. Bezirksrichter Meguscher u>. x. ^Fremde»Verkehrs-V ersammlung.) In Brixen findet am 4. August eine Berathung aller Tiroler Fremdenverkehrs-Körperschaften statt, wozu die erworben? Der Stettiner Müller wird dabei sichtbar ver legen und sagt schließlich nicht ohne Stottern, daß er eigent» lich Witwer sei und von Kinderlast Gott sei Dank nichts wisse. „Ein Witwer', sällt Clara ein, „das ist ja allerliebst

; den habe ich mir immer gewünscht.' Nachdem sie so heraus geplatzt, ist die Reihe an ihr, verwirrt zu werden und ein holdseliges Erröthen zu zeigen, was sie nicht einmal absicht lich thut. Das kleine Intermezzo geht jedoch vorüber und Herr Müller wird immer liebenswürdiger, galanter, so daß die kleine Eroberin findet, er sei eigentlich kein übler Mann. Er ladet die beiden „jungen Damen' zu einer Promenade durch den menschenübersüllten Garten ein, was den unge- theilten Beifall der Mädchen findet

worden. — Aus dem Achensee verkehrt jetzt ein zweiter Dampfer Namens „St. Benedict.' — Aus dem Pitzthal wird gemel det, daß letzthin in Piösmes und St. Leonhard durch Wildbäche ein Schade von nahezu 10.000 fl. verur sacht wurde. In Gschwand wurden den Brüdern Haid deshalb Jeder sehen müsse. Nun war guter Rath und noch Anderes theuer, da der zeitungsgelehrte Herr Müller bald heraus hatte, daß die Mädchen eigentlich nichts von dem Panorama wußten, also auch nicht in dem Tempel mit den schönbemalten

Gypsfiguren im Giebeldreiecke gewesen sein konnten. Als er immer dringlicher wurde, blieb schließlich nichts als das Geständniß übrig, daß man leider heute kein Geld mehr für die Besichtigung übrig habe. Da spielte sich Herr Müller als Beleidigten auf und meinte: was man von ihm glaube, daß er Andere zahlen lasse, wenn er sie zu etwas einlade. Ja, fuhr er erregt fort, Damen zahlen über haupt nicht; das fei eine barbarische Unsitte, der er sich nie bequemen werde. Es wäre schon sehr schätzenswerth

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Newspapers & Magazines
Dolomiten
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Page 9 of 12
Date: 23.11.1932
Physical description: 12
Lire pro Stück. Pferde waren nur neun Stück am Platze. Cs wurde auch nicht gehandelt. Am Rindviehmarkt waren auch einige Händler aus den alten Provinzen, kauf ten aber meist nur mindere Ware und zu ge drückten Preisen. Schießsport Bolz-Schießen Merano. Bestgewinner vom Mittwoch. 16. November. Tiefschuß: Haller Ernst. Hölzl Rudolf. Fahrner Karl, Müller Rudolf. Menghin Karl. Meister Kl. A: Maresc. Rtttolt Rocco, Weiß Battista. Serie Kl. A: Maresc. Rittoli Rocco. Weiß Battista. Meister Kl. B: Müller

Rudolf. Faluner Karl, Hölzl Rudolf. Menahln Karl. Serie Kl. B: Müller Rudolf. Hölzl Rudolf, Haller Hans jun., Menghin Karl. Bestgewinner vom Sonntag, den 20. November. Tiefschuß: Telfser Peter, Maresc. Rittoli Rocco, Theiner Josef, Höhl Rudolf. Müller Rudolf, Heager Luis, Haller Luis, Marini Hans. Meister Kl. A: Haller Hans fen., Theiner Josef, Maresc. Rittoli Rocco. Serie Kl. A: Theiner Josef, Haller Hans fen., Maresc. Rittoli Rocco. Meister Kl. B: Müller Rudolf, Fahrner Karl, Haller Hans jun

., Menghin Karl. Serie Kl. B: Müller Rudolf. Menghin Karl, Haller Hans jun., Fahrner Karl. Nächstes Bolzfchießen am Mittwoch. 23., und Sonntag, 27. November. s Bolzfchießen in Covelano. Am 27.. 28., 20. und 30. November 1932 findet im Gasthaus „Schwarzer Adler' in Covelano ein Bolz schießen statt, für das Beste mit Beträgen von 5 bis 85 Lire auf der Hauptfcheibe und mit 3 Würgerbesten im Betrage von 05 Lire dotiert ist. — Alle Schützenfreunde sind zur Beteiligung an diesem Bolzschießen freundlich

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Meraner Zeitung
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Page 3 of 6
Date: 02.10.1869
Physical description: 6
das Licht wie eine Hand ^Marmor, und grenzt sich scharf gegen die Strahlen der Flamme ab. «n«,- ^ Aus Brünn, 26. Sept., schreibt man der „Pr.°: Eine Äsende That verursachte heute Abends in unserer Stadt die »Me Aufregung. Vor dem Hotel Neuhauser stand in großem prange der Wollhändler G.Müller mit Frau und seinem Kinde, 'ne Equipage vorfuhr, von deren Bock der Graf Heinrich S,V'pesch'gewesener Uhlanenoffizier, herabsprang. Der kleine des Herrn Müller stand ihm im Wege und der Graf streß

genau erüirt, denn es war eine plötzliche Verwirrung entstanden. Ein Schuß war gefallen und Müller stürzte, im Ge sicht getroffen, zu Boden. Graf Hömpesch hatte nämlich einen klei nen sechsläufigen Revolver aus der. Tasche gezogen und aüs dem selben einen Schuß gegen Hrn. Müller abgefeuert. Ein «schrei der Entrüstung tönte durch die ganze dichte Menge,, die sich in der Ferdinandstraße angesammelt hatte. Von Müllers. Gesicht rann ein Blutstrom herab./ Die Menge stieß Drohrufe gegen den Thäter

aber, er sei prövozirt worden, indem ihm Müller zuerst einen^ «schlag ins Gesicht versetzt habe. Mehrere Zeugen stellen dies indeß in Abrede. Die Kugel ist Müller unmittelbar unter dem linken Auge eingedrungen, hat einen ziemlich langen Schuß kanal verursacht und stack fest im Jochbein. Ob die Wunde tödt- lich ist, ließ siH im ersten Augenblicke nicht hestimmen. Jedenfalls ist sie sehr gefahrlich und steht zn befürchten, daß Herr Müller daS Auge verlieren werde. 'Graf Hompesch, als excessiv bekannt

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Alpenzeitung
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Page 3 of 6
Date: 23.09.1927
Physical description: 6
Antonio, Trens 26, Maler; Müller Fran cesco, Merano, Via delle Corte 22, Friseur (Filiale); Impianto elettrico oel Comune di Monguelfo, Elektroinstallateur; Alton Ferdinan do, Brunico IIS, Holzschnitzer; M. Taiit u. Co., Bressanone, Via Tratten 4, Lebensmittelge schäft; Klammer Giuseppe, S. Pietro in Aurina Nr. 66, Zimmermann; Vohburger Carlo, Me rano, Mata Alta 118, Fiaker; Wank Carlo, S. Martino i. P. 57, Schuster; Gamper Seb., Si'landro 9, Schneider; Erschbaumer Witwe Teresa, geb. Wolf, Bölza

4 L., Giuseppe Auerbach 3 L,, Casartelli Gast. 3 L., Ant.. Holzgethan 5 L., Grellst 3 L., M. Wolf 3 L., Borodine 3 L., C. Benedetta 2 L., L. Koppelftetter 2 L., Jak. .Waldner „Gasser' 3 L., Mr. Herbert „Berger' . 3 L., Giovanni Haller „Schießstand' 3 L., Enr. Meßner 3 L . Pöder „Westend' S L., E. Chri sten,-Dir.-Hotel Savoy 3 L., Lessow 3 .L., A. Konosch 2 L., N. Müller 2 L., I. N. Müller 2 L., Pranter Giuseppe „Roter Adler' 2 L., Erm. . Gritsch 3 L., Radojcic-Biegler 3 L., Ernesto Ber nard 2 L., Franchini

, Gemischt warenhandlung 3 L., L. Müller 3 L., G. Stei- . ninger 2 L., Ingenuin Prinoth 2 L., Dr. Pola- scèk I. 3 L., Ortler Speisehaus 2 L., Ant. Po- bitzer 5 L., M. Flunger 2 L., Totzauer 3 L., Rodolfo Keim 3 L., A. Malle 3 L., Reinert 3 L., !Fa. Speiser (Ulrich u. Lang) 3 L., Deiß 3 L., Massimiliano Honeck, Hotel Minerva 3 L., Giov. Malleier 10 Lire, W. und H. Haas 3 Lire, An gelina Bonenti, Gschließer-Apotheke 3 L., Plat- ter, Markthalle L. 2.30, Hans Lex 3 L., Engl 2 H., Giuseppe Ruob

2 L., I. P. Rösch S L., Kuprian, „Batzenhäusl' 2 L., D. Tehelean 3 L., Abart L. 3 L., I. Rizzi 2 L., Lichtenturn-Ladurner 3 L., Jolanda di Costanzo 3 L., M. Götz 2 L., Fr. Gerhard Sobor 3 L., Oberhaminer 2 L., Pens. Berger 3 L., Prader 2 L., Oberhammer, „Engl. Hos' 2 L., Vogel 2 L., Pens. Ortler 1 L., Grand Hotel Meranerhos 3 L., Emil Kohn 2 L., N. N. 2 L., Fr. Fiegl 3 L., Merangoni 3 L., Fran cesco Desilvester 3 L., F. Turri 3 L., Cristiano Mwhlknecht 2 L., Giuseppe Pillon 2 L., Flor. Müller

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Newspapers & Magazines
Bozner Zeitung
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Page 5 of 8
Date: 21.01.1904
Physical description: 8
Nr. 16 ..Bozner Zeitung' (Südtiroler Tagblatt) > Donnerstag, den 21. Janner 1904. , Jahrzehnten» ist uns der Volkspädagogs Professor Georg Müller ein hochwillkommener lieber Gast. Stets neue .Gebiete der Wissenschaft mKMr?5dunst erschließt er in leichtfaßlicher Form und mit Hilfe seinjer einzig schönen Projektionen dem bildungs- bedürftigen Zu^rer. Was er uns Heuer aber mit- gebracht, übertrifft weit alle seine bisherigen herr lichen Darbietungen. Schon bei seinem lehren Hiersein glaubten

wir. daß die unter seiner Lei tung stehende Urania den Kulminationspunkt ih res Könnens erreicht hat: doch die diesjährigen Darstellungen haben erwiesen, daß auch die Pro jektionstechnik immer weiterg und größer« Fort- schritte macht, denn das. was uns Prof. Müller die zwei Abende geboten und die Farbentechnik, die bei der Jllustrierung seiner Vortragsthemen ange wendet worden ist. stellt tatsächlich alles bisher Da gewesene in den Schatten,. Sein Hauptthema bil det diesmal eine Reise durch unsere Monarchie und zerfällt

der Ereignisse vom Jahre 1809 zu intensiv nach, als daß er mit fühlen würde mit den bedrängten Brüdern und unsere Jungmannschaft doch sinmal den Wander stab ergreifen dürfte, um „drüben' die uns darge reichte Bruderhand zu drücken. Professor Müller begann seinen Vortrag mit einem Besuche Krön stadt's und führte uns dann eineinhalb Stunden im Sachsenlande umher als Cicerone, der hier wohl Bescheid weiß und eine viele Tage umschließende Reisetour in diesen- knappen Zeitraum gewisser maßen kondensierte

, die Professor Müller in szeniert und textlich so hochpoetisch bearbeitet hat, sind ohne Zweifel, der, Ausfluß innigster Liebs für dieses prächtige Völkchen, das in Prof. Müller einen Freund besitzt, der. an das klassische Verhältnis von Orest und Sylodis lebhaft erinnert. Ch. K. Bautätigkeit in Gossensaß. Das „SchaZgut' mn Walde oberhalb Gossensaß soll von einer Ge sellschaft angekauft worden sein, welche beabsichtigt nach den'Planen eines Jnnsbrucker Architekten ein Hotel für Winter- und Sommergäste

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