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Lienzer Zeitung
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Page 8 of 10
Date: 01.02.1941
Physical description: 10
Seite 8 — Folge 5 „Lienzer Zeitung' Samstag, den 1. Februar 1941 Arbeitstagung des eandesernWungsamtes Südmark Landesbauernführer Sepp Hainzl, der Leiter des Landesernährungsamtes Süd marl, hatte die Leiter der Ernährung?« ämter und ihre Stellvertreter für den 20. und 21. Jänner 1941 zu einer Arbeits tagung einberufen. An diefer Arbeits tagung nahmen auch die Regierungspräsi denten Dr. Müller-Haceius (Steier mark) und v. Pawlowski (Kärnten), ferner in Vertretung des Gauleiters von Kärnten

Tomfche von der Reichsstatthalterei Kärnten über die Auf gaben der Wasserwirtschaft, sowie Gau jägermeister von Steiermark Pichler über die Stellung der Jagd im Verhältnis zum Bauern. Am Schluß der zweitätigen Arbeitsta gung des Landesernährungsamtes Südmark ergrisf der Regierungspräsident von Steier mark Dr. Müller - Haccius das Wort, um über die Bedeutung der abgelaufenen Tagung zu sprechen. Diese haben einen überaus eindrucksvollen Querschnitt durch das bäuerliche Leben, wie auch die große

volkswirtschaftliche Bedeutung des Bauern tums gegeben. Die Organisation der Kriegsernährungswirtschaft habe sich voll bewährt und die staatliche Verwaltung und der Reichsnährstand reichen sich zur gemein samen Arbeit stets die Hände. Der Regier- Tag irgendwo um etwas anderes als ein Brot gebettelt und alles wäre gut und recht gewesen, wenn der Müller nicht die gotteslästigen Flüch den Bach herauf getan hätt. „Das Wetter foll den ungefpitzt in den Boden hinein schlagen, der mir die Gans fort hat', hat er geschrien

und noch viel anderes dazu. Im Ranfthaus haben sie gemacht, daß fie die Gans in den Magen gebracht haben, die Ranftin hat geputzt und gelüftet, die Gansfedern im Sack in ein Bett gesteckt und wie immer Kartoffeln aus gesetzt zum Nachtessen. Kann er kommen, wenn er will und das ganze Haus umkehren, hat sie gesagt. „Nur fchad, die Gans hätt drei Tag gereicht, jetzt hat man so aushausen und in einem hinunter drücken müssen. O, was ist die Welt voll Elend!' Aber der Müller ist nicht gekommen und das hat dem Ranft eingegeben, noch ein mal

, so daß es eine Kleinigkeit war, sie nah an sich heran zu ziehen. Aber die anderen Gäns haben, weil sie keine Brocken erwischt ha ben, angefangen zu lärmen — eh der Ranft weiß wie, steht der Müller da und hat ihn am Kragen. „Du Lump, du elender'! hat er ge schimpft, „Hab ich dich jetzt endlich! Schickt mir jeden Tag seine Plagen an die Tür und dafür stiehlt er mir in ,der Nacht meine Gäns! Aber wart, ich zahl dich bar — müßt fönst noch die Prozeßkosten tragen'! Und langt nach dem Schwarz- dornenen hinter der Tür

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Bozner Zeitung
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Page 2 of 8
Date: 07.03.1896
Physical description: 8
. Ernennung. Der Finanzminister hat den Steuerinspektor Herrn Richard Müller zum Steueroberinspektor extra statum für dcn Bereich der Finanzlant esdirektion in Innsbruck ernannt. Garnisonslvechset. Das in Bregeliz garnisonirende -t. Kaiserjäger-Bataillon wird, wie das Vorarlberger Amtsblatt meldet, nach den Herbstmanövern die Garnison Innsbruck be ziehen. An Stelle desselben kommt das 1. Kaiserjäger-Bataillon von Innsbruck nach Bregenz. Ansstellnng in der Rotunde 18Ä6. Ter unter dein Pn'tcktorale

Meilen von Radeburg und bis hierher und drei Meilen von hier nach BockSfcld, das läßt sich schon schaffen, wenn man die Pferde nicht schonl. — Ist meine Extrapost noch nicht da?' „Noch nicht, Herr Müller,' bemerkte dcr Wirth, dcr gleichfalls hinzugetreten war, „aber ich werde gleich einmal durch den Hausknecht nachfragen lassen. — Heda, Johan, lauf' hinüber zum Posthalter und frage, wo denn die Extra post für Herrn Amtmann Müller bleibt. Es ist schon fünizehn Minuten über die Zeit.' „Für Herrn

Amtmann Müller ? Die Extrapost nach Radeburg? I, die ist ja längst hier!' sagte dcr Hausknecht verwundert, indem er näher trat. „Hier? Ja, wo ist sie denn?' „Die — i, zum Sixchen, wo ist dem, die . geblieben ?' meinte Johann und sah sich verblüfft um. „Sie hilt doch eben noch hier vor dem Hause und ich habe selbst des Herrn Amtmann'S Koffer auf dcn Bock gestellt und dem Postillon das Postbillet gegeben!' „Hier vor dem Hause hielt sie?' »Ja; —. und nun ist sie weggefahren!' „Weggefah Jemineh

, da wird doch nicht am Ende der Herr mit dcr Nase ' »Zippstengcl — der verrückte Zippstengel hat meine Extrapost genommen und ist mit meinem Koffer davon!' rief Herr Müller entrüstet. „Der Herr hatte auch Extrapost bestellt!' grinste der Aufwärter, dem die Geschichte viel Spaß zu machen schien. „Aber Extrapost nach Bocksfeld, der Spitzbube!' er klärte Johann eifrig. „Ich habe ihm vorhin selbst das Post billet gebracht und er hat mir seinen Koffer gegeben, um ihn auf dcn Bock zu stellen, da ich ihm sagte, dcr Wagcn käme

in einer Viertelstunde. Da steht der Koffer noch im Flur, der Musjeh aber ist weg!' „Weg ist er und hat dcn Flurschlüssel mitgenommen, dcr Spitzbube, geben Sie das auf dcr Polizei mit an, Herr Müller,' ermähnte der Wirt. „Lasten Sie mich, zum Henker, mit Ihrem Spitzbuben zufrieden, der Mann ist mein bester Freund!' tobte Herr Müller. — „Weg ist er mit sammt meinem Koffer, nach Radebnrg, und es steckt ja mein Bratenrock darin, den ich morgen haben muß, — worin soll ich denn, zum Donner wetter, beim Oberförster

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Der Bote für Tirol
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Page 6 of 8
Date: 19.06.1905
Physical description: 8
hat der Pforte die Mitteilung gemacht, daß die in Angelegenheit des serbischen Konsular-Attachss in Monastir gegebene Genugtuung hinreichend sei. verlangte jedoch, daß dieselbe schriftlich gegeben werde, was die Pforte zusagte. Aus dem Gerithtssuale. Bozen, IlZ. Jnni 1!>05. Als letzter Straffal in dieser Saison würde heute der des Verbrechens der Münzverfälschnng angeklagte Gustav Arthur Rilhärd Müller, geboren 27. Sep tember 1L63 zu Zinren, Verwaltungsbezirk Heiligen beil in Preußen, Witwer, Schreiner

, Schieferdecker, auch Photograph und Kunstmaler, zuletzt in der Schweiz, verhandelt. Der Angeklagte ist schon oftmals vorbestraft, vermögenslos und war auch unter dem Namen Anton Mair und Theodor Ritter u. Barten stein bekannt. Vorgeladen waren zehn Belastungs zeugen. Im November 1904 traf Müller, der sich damals unter dem Namen Ritter v. Bartenstein ausgab, im Gasthause „zum Thurm' in Bozen mit Brnnö Uhling (unter falschem Namen Kurt Weber) und Karl Wichtrey (unter falschem Namen Karl Groß) zusammen

in Klausen, wo Gyps an geschafft und die erste Form hergestellt wurde, die gut gelungen war. Im Gasthof zum „weißen Rößl' in Eppan wurde am 5?. Dezember v. Js. in einem gemieteten Zimmer von Müller mit dem Anfertigen der Falsifikate begonnen. Die beiden Zeugen schilderten in ihren A,,»sagen genan das Verfahren bei Her stellung der falschen Geldstücke; Müller soil ihnen einmal 46 oder 48 Stücke vorgezählt haben. Der Ängellagte übermittelte die Falsifikate seinen Komplizen zur Ausgabe

Geldstücke in Kenntnis gesetzt wurde, und bei der Untersuchung wurden auch bei jedem der Verhafteten je 5 Falsifikate vorgefunden. Müller hielt sich allein im Eggentalerhose auf, wurde dort l>?i der Ausgabe eines Falsifikates an die dortiae Kellnerin verdächtig uns bei seiner Flucht vom Wirte und einem gewissen Puschin verfolgt, da aber Müller mit einein Messer drohte, laufen gelassen. Er flüchtete dann gleich in die Schweiz. Im Eggen talerhose ließ der Entflohene je ein Gypsmodell zur Anfertigung

der Falsifikate und andere dazu gehörige Utensilien zurück. Im Februar 1905 wurde Müller iu Stans in der Zchiveiz verhaftet und aus geliefert; er ist wegen der verschiedensten Delikte, insbesondere der Verbrechen des Betruges, des Dieb- stahls, der Erpressung und Verleumdung mindestens zwanzigmal abgestraft worden. Während der heutigen Verhandlung leugnete der Angeklagte, dem wegen seines leidenden Zustandes eine Art Krankenstuhl in den Gerichtssaal gestellt wurde, hartnäckig und wollte am liebsten

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 3 of 8
Date: 09.02.1921
Physical description: 8
Gg. Ernst Hcinr. Müller. ! Am 7. d. Rc. erlag, Ivie wir schon gemeldet haben, in Ober- ! mais der Leipziger Kunsthänoler Gg. E. Heinrich Müller. ' Seine Wohnung glich einem Museum, das cr mit echt deutscher Gründlichkeit und Gewissenhaftigkeit sich da er richtet hatte. Laut seiner testamentarischen Verfügungen hat ’ cr der Stadt Leipzig die zn seinem Nachlaß gehörigen Spe- - zialsanunlnngcn als Georg Müller-Sljstnng, dem Börscuver- cine der deutschen Buchhändler in Leipzig die Saininlnng von Bildnissen

( gehören. Ebenso seine mit mustergültigem Flciße zusammen- gestcllteii zwei Bände seiner eigenen Lebcnsgeschichte. Zahl- ; reiche Verwandte und Freunde werden mit wertvollen , Gegenständen ans dem Nachlasse überrascht. Ter erste öster reichische Blindenverein bekommt eine Geldunterstützung, >' Seine Finna 'Alwin Zschiesche Nachf. (Georg Müller) in j Leipzig solle gelöscht werden. Ans der Lebensgeschichte des - Verstorbenen sei erwähnt: Er war 1857 am 19. Jan. als Sohit des Geh. Justizrates Tr. Karl

Otto Müller, Professor des römischen Rechtes att der Universität in Leipzig, geboren, 1 besuchte das Gymnasium, später die Handelsschule, die er r 1874 absolvierte. Sodann trat er in die altangesehene Kauf- , , manusfirma I. B. Limburger in Leipzig ein, machte sich! 7 dort mit ’bcit Seiden-, Garn- und Zwirugeschäftcu voll Oe» t traut, avancierte zum 'Buchhalter und Korrespoudenteit, kam jedoch im Vereine für Geschichte in Leipzig und im Germa- nischen Museum mit Künstlern, Kunstbeflisseueit

übernahm er daS Geschäft . Alwin Zschiesche's Nachf. (Georg Müller) in Leipzig. Am 16. Juni 1883 vermählte er sich dort mit Marie Sesemann und im Atärz 1884 wurde ihm das Bürgerrecht der Stabt ß Leipzig zugestanden. Eine von ihm angelegte prachtvolle s ' Sammlung von Kiliistschiuiedearheitcn, die er wiederholt der ; Stadt Leipzig, sowie Nürnberg augeboleu hatte, und zu .s deren Verkauf er sich genötigt sah, kam leider im Jahre'1902 in tschechische Hände nach Pilsen. 1899 inachte

sich bei ihm ein Asthmaleideu derart geltend, daß er ans längere Zeit | das Krankenhaus aufsuchen mußte, wo ihn der später be- ^ . rühmte Gehcimrat Gnrschmanit behandelte. Ans dessen Rai ) suchte er am 30. Jänner 1900 Meran auf, wo er in Pension „Ortenstein' wohnte. Ein zweimaliger Aufenthalt hier wirkte auf sein Asthmaleideu derart günstig ein, daß GurschMann ihm die Uebersiedlüng nach Meran ans Herz legte. Diese erfolgte 1902 und seit dort hatte Georg Müller und seine ElcMahlin int „Freihof' sein trautes Heim

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Brixener Chronik
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Page 4 of 8
Date: 12.02.1907
Physical description: 8
Seite 4. Nr. 19. Dienstag, Zur Mahlbeweguntz. Bei der Vertrauensmännerkonferenz in Rentte wurde einstimmig beschlossen, für den Bezirk Reutte - Silz - Telfs primo loco Photograph Müller von Reutte, seeunÄo loeo Banernbunds- sekretär Unterkircher vorzuschlagen. Nachdem Müller in Rücksicht auf seine Familie ablehnte, wird also Unterkircher vor geschlagen. Ueber Versammlungen in Außerfern wird uns berichtet: Am 2., beziehungsweise 3. Februar fanden öffentliche Versammlungen des Christlich

- sozialen Vereines in Tirol in Häselgehr (Bräu haus Sprenger), Reutte (Hotel „Tirolerhof') und Vits (Gasthof „Grüner Baum') statt. Eine gleichzeitig beabsichtigte Versammlung in Holzgau mutzte wegen Unpassierbarkeit der Wege unterbleiben; dafür wurde eine Plauder stube in Stanzach (Gasthof „zur Post') im Lech- tale eingeschoben. Den Vorsitz in Häselgehr führten Sekretär Unterkircher, Bauernrat Johann Grießer und Gemeindevorsteher Josef Zimmermann, in Reutte Sekretär Unterkircher, Bauernrat Müller

von Reutte und Bauernrat Berktold von Bichel bach, in Vils Pfarrer Kecht und Bürgermeister Leo Keller. Als Redner fungierten in Häselgehr und Stanzach Sekretär des Bauernbundes und Gewerbeverbandes Peter Unterkircher, Bauernrat Photograph Engelbert Müller aus Reutte und Bauer Zotz aus Wängle; in Reutte und Vils Abgeordneter Josef Schraffl, Sekretär Unterkircher und die Bauernräte Müller und Berktold. Berktold und Zotz besprachen unter Hinweis auf die Verhältnisse im Gebiete Außerfern in eingehender Weise

die Mißstände im Forst- und Jagdwesen und forderten mit Begründung eine entsprechende Revision der Forst- und Jagd gesetze. Bauernrat Photograph Müller gab die Veranlassung bekannt, wodurch er Mitglied des Bundes geworden sei, erläuterte den Ursprung und die Ziele der christlichsozialen Bewegung und erwähnte der harten Kämpfe, die der Bauern bund bisher zu bestehen hatte, sowie der günstigen Erscheinungen, die sich durch diese Gründung bereits bemerkbar zu machen beginnen. Sekretär Unterkircher beleuchtete

- und Jagdgesetzes und eine gründliche Aenderung der Steuergesetzgebung. Auf eine Anfrage des Ingenieurs Müller des Elektrizitätswerkes in Reutte, ob nach den gegebenen Verhältnissen die Fernbahn in absehbarer Zeit keine Aussicht mehr habe aus ihre Verwirklichung, und auf eine An regung des Lehrers von Ehenbichel, auch dem Schulwesen die gebührende Aufmerksamkeit zu schenken, erläuterte Redner die Verhandlungen in der Fernbahnangelegenheit und betonte den hindernden Einfluß der Südbahn auf deren Er stellung

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Brixener Chronik
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Page 2 of 8
Date: 09.02.1911
Physical description: 8
der Landes- kultürrat zur verbilligten Abgabe eine Subvention bewilligen, so wird diese an solche Vereinsmitglieder Verteilt, welche Karbolineum bezogen haben. Ueber die bedeutenden Vorteile und Erfolge des KarbolilHums gegenüber anderen Mitteln ist schon von unserer Seite mehrmals aufmerksam ge macht worden; wir erinnern nur ganz kurz, daß Peter Stollen, der Müller, ist in seinem Garten an einem Gemüsebeete beschäftigt. Scharf geschnittene Züge verraten in ihm den klugen, denkenden Mann und die freie

Stirne, vom Müllerkäppchen etwas dedeckt, den grundehrlichen Charakter. Oesters blickt er über die Gartenhecke, an welcher ein Weg vor beiführt, hinab ins Tal, ob noch nicht Leute kommen, welche zum Markte ziehen. Er kannte ja aus langer Erfahrung das Getriebe. Es dauerte nicht lange, da kam Leben ins Tal, denn die Marktgänger zogen teils allein, teils Vieh treibend vorüber, manche grüßten den Müller als gute Bekannte. „Ei, guten Morgen, Peter', sprach da plötzlich eine wohlklingende Stimme

. Mit großen Augen schaute Heinrich ihn an. „Du nicht zum Jakobsmarkt ? Weshalb denn nicht?' „Weil ich keine Geschäfte dort habe und nicht aus müßiger Neugierde hingehen will', sagte der Müller. „Ei, nun sollen aber doch du warst doch noch stets bisher mit mir dort und hattest noch lange nicht immer Geschäfte. Wie kommt dir denn deine jetzige Ansicht?' „Spate Einsicht ist besser als gar keine, lieber Vetter! Es war schon lange in mir ein Zwiespalt über diesen Punkt. Die alte hergebrachte Gewohn heit lenkte

zu sein', entgegnete ernst der Müller. „Ist das ein Vergnügen, durch diesen Sonnenbrand einen weiten Weg zweimal zu machen und einige schlechte Glas Bier zu trinken und ein Stück frag liches Fleisch oder sonstiges zu verzehren,- umgeben von Staub, Lärm, Unruhe, dem Gejohle betrunkener Menschen? Haben wir Landleute nicht Vergnüge« remerer und besserer Art im Kreise der Familie, bei kräftigem Essen, frischer Luft und gesunder Arbeit? Geh', ich müßte ja fürchten, Gott möchte mich strafen, wenn ich nicht dankbar

für alles das wäre!' „Nun ja, Vetter Peter,' meinte der andere, „das ist ja alles richtig, was du da sagst. Aber man kann doch die Märkte an sich nicht verwerflich finden.' „Die Märkte verwerflich finden?' fragte ernst der Müller. „Wer sagt denn das? Die Märkte sind unter vielem anderen mit eine Stütze des Bauernstandes. Sie befördern Angebot und Nach frage in Vieb- und Fruchthandel; sie mache« es dem Bauern wenigstens möglich, den Händen der Wucherer fern zu 'bleiben. Wer will das alles be streiten

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 3 of 8
Date: 03.03.1925
Physical description: 8
ge- nl-. >cren Namen alle großen Premieren» diches Theaters in den letzten Jahren ver- waren, und vom Züricher Corsodheater. Nisten TchweiMr vperctrenchealer, das aus- Wiener Stars aufweist, die Soubrette I Molk, die bei ihrem letzten Wiener Auf- I als „Wknädel' einen Triumph feiern Ider nach den Wiener Aiätterineldungen 1 werden konnte. Menta Moll den Wiener Soubretten melleicht die ^Tänzerin. Gsnfrlllz vom Züricher Corsoiheater kommt !? ^?t?erin Grete Cond«, die vorher dem Mqtao Müller geleiteten

Stuttgarter Qpe- .^O^hörte und für die Wiener W Konstant^opel engagiert Die Toiletten der mondänen Künstlerin aus Züricher und Pariser Ateliers, besetzt ist a^ich das Fach der koini- MWien mil Frau Eschi Hügel vom <5arl- ?a»cr, der dug«t beste« Repräsentant« dickes Faches, deren Begabungsradius von den Wasch frauen bis M den Herzoginnen reiclK. Das Engagement Gustav Müllers wurde bereits mitgeteilt. Ich mußt« Müller von der Leipziger Oporettenfesthxeileitunq unter erhsb- kichen Opfern ablösen. Das Bozner

Publikum n>irt> ^ beurteilen haben, ob Miller jene unver gleichlichen Qualitäten als Spielleiter und Ko miker besitzt, die ihm in aller Welt, wo Wiener Operette geHpielt wird, nachgerüWt werden. Müller ist Mrektor des Wiener Merropoltheators, der Stuttgarter Soinmeroperette und der Aon- stantmvpter Opevettenspdelzodt. Ihm zur Seite steht — ebenfalls als Spiel leiter und Komiker — Leo Straß berg^ dessen oielseirige Verwendbarkeit ihm überall die größ ten Sympathien gewonnen hat. Strußberg hat Heuer

in Sowrollen hervorgetreten ist: genannt seien Erna Fedra (Apollotheoter), Frieda Gillich. diese auch als Solo- und tänzerin, Hedi Lobe (Carlrh«oker). Poldi Müller (Mctropokthoater). Leopoldin« Roupec (Ronacher- reoue) und Gerda Bogl (Berner StÄ>tchoatsr): die Herren des Chores gehören ausschließlich Wiener Theatern an. Dos Repertsrre ist noch nicht zur Gänze fest gesetzt: ich glaube jedoch für die «üst«n zehn Tage bereits ansäen zu können- 1-i. März: Kalmons „Dhe Äajadere'. 15. Mä-rz: Lehars „Der Graf

', die Wiener Tesong-^poss« „Er und, seine Schwester' mit Gustl Müller in der Girardirolle des Briefträgers Nenz und Menta Moll als Josefine: möglicher Weise wird auch Strauß' „Wieinr Blut' im Spielplan erscheinen. Ferner die Fall'sche V^tschiogeroperette „Madam« Pompadour' mit Susanne Bachrich in der Titelrolle. Ueber die einzelnen Werke merdc» noch Aarbesprechungen «rslbeinen. Di.> Proben Huden Men am Montag, den Anf^nq genoinmen: das Ensemble trifft am 13. März mittags unter Leitung Karl Lustig. Preons

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Pustertaler Bote
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Page 3 of 18
Date: 10.02.1911
Physical description: 18
, jedoch dieselbe mit größter Strebsam keit und Unparteilichkeit geleitet hat, einen neuerlichen tüchtigen welterfahrenen Mann, beziehungsweise Nachfolger, welcher auch In teresse für das Versicherungswesen zeigt, an ihrer Spitze zu haben. Man glaubt sohin eine gute Wahl getroffen zu haben. — Bruneck. (Todesfall). Am 7. ds. verschied hier nach längerem Leiden Herr Anton Müller, gewesener Stadtzimmermeister, der Vater des hochw. Herrn Professors Anton Müller und des Baumeisters Herrn Franz Müller

hier, im Alter von 70 Jahren. Herr Müller war in seinem Fache ein äußerst tüch tiger und weitum begehrter Meister, daher auch im ganzen Pustertale allgemein bekannt. Er war langjähriges Mitglied des Brunecker Gemeindeausschusses ein Mann vom alten Schrott und Korn, allgemein beliebt und von seinen Mitbürgern geachtet. Heute Donnerstag 4 Uhr nachmittag fand unter großer Beteiligung von Leidtragenden aus Nah und Fern die Beerdi gung statt. Vor Monatsfrist hat man seine Schwiegertochter, die Frau des Herrn

Franz Müller, beerdigt. Seine Gattin ging ihm im Jahre 1893 im Tode voraus. R. I. ?. — Personalnachricht. Der Postunter beamte Johann Trenkwalder wurde von Bruneck nach Lienz, der k. k. Postamtsdiener Kußtatscher von Lienz nach Bozen und der k. k. Postamts diener August Mair von Bregenz nach Bruneck versetzt. — Schloß Taufers, sowie sämtliche Zu gehörungen und Gerechtigkeiten, sowie die großen Höfe zu Aschbach und Bruggnoll samt Meierei, sämtliche Liegenschaften (Besitz des Herrn k. k. Rittmeisters

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Dolomiten
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Page 6 of 6
Date: 12.09.1938
Physical description: 6
. Hinter ihm kamen Müller. Seamami. Nuvolari Brauckütsch, Earacciola imd Stuck und die anderen. Nach weiteren ztvci Run den blieb daS Feld imvcrändcrt. Carraciola geriet zwar acgen einm Baum. nahm aber das Reimen so fort wieder auf. Schon iir der dritten Runde erfolgte der erste Austritt. Kautz auf Auto llnioir liiust infolge Motorschaden das Rennen verlassen. Sinn rückte Niwolari Lang zu Leibe. I» der 4. Runde schob er sich auf den ürittm Platz vor, daun in der nächste» Runde überholte er Müller und kam

auf den zweiten Platz. Nrm begann Hetzjagd. Er rückte inimcr mehr an Lang heran, verkleinerte den Abstand, biS er dann in der 9. Rimde, gerade vor der Tribüne imd mit einem wahren Beifallssturm begleitet, Laug überholte >md sich die Führrmg errang, die er bis zum Schluffe des Rennens nicht rnchr abgeben sollte. Jnzwischm waren schon wieder AuSscheidimgm zu verzeichnen. Tarufsi muhte weg, Brauchitsch ebenfalls. In der 15. Runde war die Reihenfolge folgende: Niwolari, Lang, Müller Stuck, Earacciola, Farina ustv

. Die Maserati versuchten in einem gewaltigen Ansporn den deutschm Marken zu trotzen und ihnm zu Leibe zu rücken. Aber bald mutzten sic Ihre Hoffnung begraben, denn gegen diese gewaltigen Maschinen war kem Kraut gewachsen. In der 20. Runde stand cs nom immer Niwolari. Lang, Müller, Stuck. So sah cs auch in der 23. lliuude ans. Nun versuchte Lang noch einmal aufzurücken und steuerte mit rasendem Tempo gegen Nuvolari. Er erreichte die Runde m 8:34 1 /.>, waS einem Stundcnmittcl von 163.260 entspricht

mm sorglos dem Siege ziisieiiern, den hinter ihm kamen in sichtlichen Abstand Müller, Stuck, sowie die beiden Alfa Biondettis und Farinas. die ein grotz- artiges, gleichmäßiges Rennen liejerten. In der 50. Runde war Nuvolari kauni mehr bedrängt., Stuck schied aus, Motorschaden lautete seine Klage. Winullc, Billarcsi imd Bclinondo verschwanden ebenfalls, so daß mir mehr 7 Fahrer am Nennen waren. Und nun ging cs dem sicheren Sieg zu. Als Niwolari zum letzten Male aus der grotzen Kurve unangefochten

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Alpenzeitung
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Page 4 of 6
Date: 17.03.1928
Physical description: 6
man nie genug können kann. iEin'dürftiges Publikum. Wahrscheinlich Leute, jdie die Angeklagten früher kannten, oder mit ^ihnen zu tun gehabt hatten. , Nach der Eröffnung der Sitzung wird dem Advokaten Helm, dem Verteidiger der Ehegat ten Pirhofer und des Aßwanger sowie des Müller das Wort erteilt. Der Advokat beginnt .seine Ausführungen mit einer Art von Apo logie des Dtrler. in dem er einen auf seinem Gebiet großen Menschen ersieht, der auf seinen Vorrang, was Diebstähle, Ein- und Ausbrüche betrifft

auch nur ein Beweis dafür, daß sie arbeitete, wenn auch ohne Profit. Der Dirler selbst habe die Gatten Pirhofer wegen Hehlerei angezeigt, dann aber die Anklage nur auf >den Mann beschränkt. Die Frau muß also wegen NichtVorliegens eines verbrecherischen Tatbestandes freigesprochen werden. Dann geht der Advokat zur Verteidigung der Müller Berta über, die ebenfalls der Hehlerei angeklagt ist. Die Müller ist nicht nur nie vor bestraft morden, sondern arbeitete ehrlich, wie aus den Dienstzeugnissen der vergangenen

Jahre hervorgehe. Die verstorbene Cnìovs habe die Anzeige erstattet, daß ihr Wäsche gefehlt habe, als die Müller und >der Villa das von ihnen bewohnte Zimmer geräumt hatten, hätte je doch keine wirkliche Anklage gegen die beiden vorgebracht, da es sich nur um einen Verdacht ihrerseits gehandelt habe. ' Die Calovi hatte jedoch, einfältig, wie sie war, eingestanden, selbst einen Anzug dem Villa entwendet zu haken. Der Verteidiger ver-, langt auch für diese den Frelkpruch, da man eine Anklage

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Volksbote
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Page 2 of 8
Date: 01.04.1937
Physical description: 8
fesch, schneidig, moderne Linie, neuer Stil! Die Riegenführerin Anneliese Müller hielt sich wohl für verpflichtet, sich dem Doktor zu widmen, der als Deus ex. machina hier im unbekannten Gelände aufgetaucht war. um ihre Unfähigkeit im Kartenlesen durch seine .Ortskenntnis zu korrigieren. Sie fetzte sich neben ihn, bot ihm Schnaps und Zigaretten an, löste mit ihren vergoldeten Fingerspitzen » lös eine saftige Blutorange aus ihrer e und benahm sich sehr freundlich gegen ihn. Was konnte er dagegen tun

so eifrige Skisünger. Für einen Damenklub aber finde ich den Namen .Schuß' köstlich. .Schuß' ist natürlich Parole mit und ohne Skier. Nachdem ihr aber euerem Vereinszweck doch nur einige Wochen, höchstens Monate huldigen könnt, was tut ihr da mit euerem Schuß ohne Schnee, im ■ Sommer, in der Stadt?' . Anneliese Müller blickte öen Doktor fragend an/well sie zweifelte, ob er im Ernst sprach ober im Scherz. In der Nähe kicherten einige Schußmitglieder. Da fühlte Anneliese Müller sich verpflichtet

ihre Bretirln ab. Von Schuß keine Rede, selbst auf de» leichteren Stellen nicht. Cs gab Haut abschürfungen und Tranen. Immer und überall, bald vorn, bald hinten, mußte der. Doktor elnprelfen. Man flötete Ihn an: .,Öh, Sie guter Mensch! Reizend find Sie! Ein Glück, daß wir Sie trafen! Sie Retter! Sie Engel! Sie sind so gut zu mir!' „Der Klub ist Ihnen zu höchstem Dank ver pflichtet!' sprach die RIeaenführerln Anneliese Müller, als man endlich moslbek'''''n -nr dem Gasthof „zum goldenen Hic.chen' landete

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Dolomiten
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Page 13 of 16
Date: 18.03.1938
Physical description: 16
» lieben Mitmenschen soll geweckt werden. Diele Vorurteile werden mit Sachkenntnis und Liebe ab getan. Nicht nur junge Mensche», sondern auch ältere werden mit Freude nach diesem Werkchen greisen nnd e» mit Nutzen lesen, denn e» stammt von einer Verfasserin, die mit offenem Äuge mb warmen Herzen im Lebenskampf steht. Da» wahre Lebe«. Von Maria Brabek. 32 S. mit 3 Tiefdruckbildern. Lire 2.65. Verlag .Ar» sacra' Josef Müller, München 13. Friedrichstraße S. Maria Braveck lehrt un» .Da» wahre Leben

. Von Schwester Angela Ursullne. 32 Seiten mit 8 TiZdruckbildern. L 2.65. Verlag „SM sacra' Josef Müller. München 13. Fricbrichstraße 9. DaS Büchlein ist ein geschicktes, allen verständsich geschriebene» Programm einer wahrhaft gottfiebenden Seele dl« in sich und um sich die Forderungen der Katholischen Aktion Tat werden läßt. Besonders ergreifend geformt tst der immer lauter ertönende Ruf nach Verinnerlichung und wahrer christlicher Nächstenliebe. Nickt modern Ist e» geschrieben, wie viele seiner Sckvestern

. die aber dann nicht immer verständlich bleiben. Klar, einfach nnd schön formt es ewlgfchono Gedanke» und wirkt durch seine Klarheit packend., Katholisch« Religiosität. Maran atha — Komme, Herr! Von Dr, Martin Kreuser. 40 Seiten, Text zweifarbig mit 8 Tiefdruckbildern. In Batten umschlag L 7.25. Verlag .Ar» kacra' Josef Müller, München 13. Friedrichstraße 9. Die Time der dogma tisch festgegründeten Gedanken bei Üarster Durch sichtigkeit der Darsiellimg. die edle Feinheit der Sprache machen da» Büchlein, da» freilich

nicht nur flüchtig gelesen, sondern aufmerksam studiert werden will, zu einem geistigen Hochgemiß imd seelischen Ge winn für ringende und reifende Menschenfinder, aber auch fiir bereit» erprobte Kämpfer ans der Wallstatt de» Lebens. Der Name .Ar» sacra' bürgt zudem für feinste, de» köstlichen Inhalte» würdige und dabei preiswerte Ausstattung de» Werkchen». Da» Leide» Jesu. Nach dm Betrachtungen der gottfeligen Anna.Katharina Emmerick. 32 Seiten und 6 Tiefdruckbilder. L 2.65. Verlag .Ar» faera' Jofef Müller

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Bozner Nachrichten
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Page 4 of 8
Date: 12.09.1913
Physical description: 8
. Herr Johann brück, 10. ds., schreibt man uns: Um 4 Uhr nachm. fand Spitaler und Herr Karl Walcher, Gasthof „z. Traube', heute das Leichenbegängnis Sr. Exz. FZM. Moritz H o f- Eppan, werden einige schöne Exemplare zurückbehalten f e r Edlen v. S u l m t h a l vom Sterbehause in der Maria und können selbe von jedem Besucher besichtigt werden. Theresienstraße aus dem Hauptbahnhos statt, von wo die Chefarchitekt Johann Müller. Aus Meran, 10. ds., Leiche nach München zur Beerdigung überführt

wird, wird uns geschrieen: Der derzeitige Chefarchitekt der Den miliärifchen Kondukt kommandierte Stationskom- Baufirma Müsch Lun hier, Architekt Johann Müller, Mandant Exz. Kerren. Der Kondukt bestand aus einem scheidet nach dreijähriger verdienstlicher Tätigkeit von Bataillon Kaiserjäger, Infanterieregiment Nr. 59, Feld- hier» um nach München zurückzukehren. Nach reicher und jägerbataillon Nr. 13, V- Eskadron Reit. Landesschützen zu wiederholten Malen öffentlich und von privater Seite und einer Halbbatterie

Architekten während das Salutfeuer des Haubitzen-Reg. am Sillufer Prof. Dr. Theod. Fischer, wo er nebst anderen architekto- erfolgte. Dem Sarge folgten zum Bahnhofe die 3 Söhne nisch prächtigen Schulgebäuden auch den Entwurf für die des Verblichenen und in einem Wagen die Witwe. Die Schule unseres benachbarten Lana ausarbeitete, trat Ar- Ehrenwache am Leichenwagen bestand aus Chargen des chitekt Müller 1910 bei der Firma Müsch 6c Lun hier ein, 59. Ins.-Reg. Unter den Trauergästen befand sich Sta:t

, der ber und als Schlußaussührung den 12. Oktober noch fest- Umbau des Gasthauses Rimmels in Tirol etc. Auch in gesetzt. Am letzten Sonntag mußten viele Besucher auf Bozen hat Architekt Müller für seine Kunst Betätigung Montag warten, da es nicht möglich war. alle unterzu- gesunden: Zur Schaufensteranlage des Kaufhauses A. bringen. Besonders zahlreich war der Süden Tirols ver- Degischer lieferte er den Entwurf. Unter den 400 Wett- treten, das Pustertal, viele Bayern, die Mariadarstellerin bewerbern

für ein Bismarck-Nationaldenkmal bei Bin- Frau Lang aus Oberammergau mit Gemahl, eine Reise- gen a. Nh. hatte Müller den 4. Preis errungen. gesellschast aus Skandinavien, zahlreiche Engländer usw. Zum Automobilunsall in Trafoi wird uns noch berich- Die Schlußvorstellung, so ist geplant, wird speziell M tet, daß Graf du Parc aus dem Auto sprang, bevor dieses Vereine, denen eine Preisermäßigung bewilligt ist, ver- verunglückte und daß die Verletzungen zwei der Insassen anstaltet und damit nach Anregung

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 5 of 8
Date: 24.11.1904
Physical description: 8
- und Formelkram der sich gebildet dünkenden Kaste. Ist auch nur mehr eine halbe Semmel als Speifeoor- rat im Hause und knurrt einem jeden Mitgliede der sechsköpfigen Familie der Mägen: französisch muß der jüngste.Backfisch sprechen und der Klavierlehrer muß ins Haus kommen, derweil die älteste Tochter für dm Unterhalt der ganzen Familie durch karges Honorar für ausgeführte Sprachenübersetzungen sorgt. Das Familienoberhaupt (Dr. Müller) verlor vor vier Jahren bei einem Bankkrach feine Stelle und seit

und in semer Art prahlt er als Geldmensch. Daß sich die beiden Brüder wieder finden, ist das Werk des Klavierlehrers. — Die Rollen waren gut besetzt. Von den Damen waren eS hauptsächlich Frau und Fräulein Markovitz, letztere ein besonders munteres und naives Spiel kreierend. Auch Fräu lein Doppelmayr. hatte ein innig seelisches Spiel und der Backfisch des Frl. Rappoch war nur zu loben. Herr Hammer gab seinen Dr. Müller in guter Auffassung. - Die espritvolle Wiedergabe der Rolle des Klavierlehrers

durch Herrn Hauschulz ließ die Langatmigkeit des Dialogs mit Dr. Müller nicht langwellig werden. Der Schlossermeister und prahlende Geldmensch hatte in Herrn delli Zotti einen guten Ausleger, der auch den Starrsinn des nicht vergeben wollenden Bruders bestens prägte. Als sehr lobenswert muß die Leistung des Herrn Scherzer (Bildhauer Lohr) bezeichnet werden? Nur so weiter! Die Herren Fischer, Matiasek und Meran gaben wohlgelungen ihre kleineren Rollen. Die ganze Vorstellung . (sie Wurde

». Beim Holz- führen von der Alpe Pioverna geriet am 18. ds. der 61 Jahre alte Müller Abraham Rella ans dem zur Gemeinde Folgaria gehörigen Dorfe Moltnk unter die von zwei Mauttieren gezogene schwere Holzfuhre, da der Wagen infolge des schlechten Zustandes des Weges umkippte. Der alte Mann erlitt lebensge fährliche Verletzungen. Seine zwei Söhne, die sich bei ihm befanden, zogen ihn unter dem umgestürzten Wagen heraus und dann eilte einer von ihnen sofort zu einem Arzt, der, als er erschien

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Meraner Zeitung
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Page 12 of 16
Date: 13.07.1898
Physical description: 16
Med.-Rath C. Florschütz in. Fam., Cobnrg Fran Strastmann »i. S., Wien Frl. Elsc Jost, Ehcmnitz Prof. W. Äieyer m. Fam., Berlin Hptm. Hille, Berlin Geh. Hosrath E. Schröcr, Berlin Posldircktor Heideprim in. G., Berlin N. Edler v. Aiansseld, Direktor in. G, Pest I. Eramer in. Fam., Erfurt Amtsrichter Neif m. G., Stuttgart Ingenieur Müller, Trieft Konsul Bretschneider in. Fam., Cairo Dr. V. Elv m. G, n. Tante, Arzt, Abbazia A>. Schulz, Ksm. m. G.. Wien Bnrckhardt, Fabrikant, Leipzig F. Bölling

, Dresden Albert Reihs, Brnchsal Angnste Müller, Lübeck H. Niggl, Bozen Adolf Peter, Bozen Ottilie Peter, Bozen Elsa u. Viktoria Felix, Mailand Rudolf Marzoner, Lehrer, Billanders Anton Dissertori, Billanders Dr. Ew. Hanse ii. G., Aieran Josef Gcnsbanr, Wien Dr. E. v Taniicnhaiu, Wien Wilhelm Dnras, Professor, Klausen Joh. Kofler m. Familie, Bozen Alois v. Grubmayr, Bozen Auguste Seibt, Budapest Anton Seibt, Elektriker, Budapest Karl «ramcr, München Josef Flatscher, Ksm., Bozen Joscs Bachinann, Bozen

, Bozen Dr. Paul Krautschneider, Bozen Bertha Fischer, Meran Ernst Fischer, Meran Dr. R. Niezlcr, Thcologie-Prof., Brixen Dr. I. Ehristanell u. G., Ger.-Adj., Meran Josef Moser, Bildhauer, Meran Hedi Musch, Meran Heinrich Müller, Bauführer, Meran Fritz Änppelwicser, Bozen Malvine Simon, Stuttgart Frl. Anna Overbeck, Dortninnd H. Zienrath, Böchum 31!. Haider, Diakonisse, Meran Dr. Vögele, Meran Heinrich Vögele, Studcnt, Meran Frl. Anna Vögele, Meran Marie Ehristanell, Meran Hofrath Otto Bank

. Staatsbmt, Budapest Dr' Haus Jnnerhofer, pr. Arzt, Mcran Anna Felher m 2 Töchter, Wien Helene Kormnohl, Wien Carl Oesterreicher, Jusp. mit G-, Budapest M. Fabel, Ksm., Frankfurt a. M. Leo Lettiiiiiller, Priv., Vöslan Wilh. Zoller, Kfm., Stuttgart Amalie Schneider in. Tochter, Sorgendorf Otto Konrad m. G., Sorgendorf Fried. Stern, Wien Richard Müller, Wien Anna Schröter, Schwerins i. Meklenburg Hans Kranebitter in. G., Innsbruck Hofrath Heinrich v. Kamler m. G. u. T., Wien Frl. Rosa Zlobitzky m. Drfch

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Lienzer Zeitung
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Page 12 of 16
Date: 19.11.1938
Physical description: 16
Uslserta! Kals. Die NS.-Fraueuschaft hielt am Freitag, den 11. ds., eine sehr gut besuchte Versammlung ab, zu welcher Pgn. Frau Müller aus Bi'Mch und die Kreis- amtsleitung der NS.-Frauenschaft aus Lienz erschienen war. Die interessanten Ausführungen über Pflege, Erziehung und Ausbildung der Kinder, über Auffrischung alter Sitten und Gebräuche, über Förde rung des Gemeinschaftssinnes am Lande fanden bei der Zuhörerschaft begeisterte Zu stimmung, Es wäre nur zu wünschen, wenn bei dieser sowie

Eck sprach vom Winter hilfswerk. an dem sich jede deutsche Frau beteiligen müsse und sie freute sich zu hören, daß damit schon begonnen und' die jungen Mädchen sich zahlreich zu den Nähstunden einfänden. Auch die Frauen übernehmen Strickarbeit als Heimbeschäftigung. Die Kreisbeauftragten Frauen Müller, Pe ter, Jäger sprachen in diesem Sinne in St. Veit, wo sie ebenfalls mit großer Begeisterung begrüßt würden. Mit den Lie dern der Nation und dem Gruß an den Führer endete die Versammlung. St. Jakob

Frauenwer- k e s statt. Die Jugend fang unter der Lei tung der Frl. Lehrerin zur Begrüßung der Rednerin Frau Müller-VAIach ein Lied. Die Versammlung wies einen sehr zahlrei chen Besuch aus, Frau Müller wußte in beredten Worten der Versammlung Sinn, Zweck und Aufgabe des deutschen Frauen werkes vor Augen zu führen und wurden ihre Ausführungen von den Anwesenden mit Begeisterung aufgenommen. Die Worte der Rednerin find sicherlich auf fruchtbaren Boden gefallen und waren sich' aAe Frauen ihrer großen

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Der Bote für Tirol
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Page 6 of 12
Date: 07.12.1908
Physical description: 12
) veranstaltet am 6, 7 nnd 8. Dez. in unserem stadtsaale drei wissenschaftliche Proj>:ktionsabende großen Styles über den Südpol, dann Siebenbürgen und über d e Naturwunder des Erdballes. Welchen hohen Wert man diesen Vor führungen selbst in exclusiven Kreisen beilegt, be weist folgendes: Vorvergangenen Sommer las man in sämtlichen Wiener Blättern nachstehenden Bericht: A the nä u mv o r trag im Kaiserhaus?. Es ist allgemin bekannt, daß Wanderlehrer Georg Müller — der Altmeister auf dem Gebiete

Ihre kaiserliche Höhnt die durchlauchtigste Frau Erzherzogin Marie Valerie C rcle und verweilte die huhe Krau in längerem anregenden Gespräche mit Professor Müller, in dessen Verlauf sie zu wieder holten Malen ihrer aufrichtigen Bewunderung über den mustergültigen pädagogischen Aufbau dieses schwierigen Themas und über die faszinierende Schönheit der Szenerien, die in ihrer herrlichen Farbenmirkung bisher noch von keinem ähnlichen Unternehmen erreicht wurde, lebhasten Ausdruck lieh. Von Ischl aus begab

sich Müller direkt nach Gmnnden, wo er — einer Einladung des Herzsgs von Eumberlaud Folge leistend — am 30. und 3l. Juli als Gast des herzoglichen Hause« ebenfalls zwei A'henäumabende veranstaltete, denen n. a. die Prinzessin Friederike von Hannover, die Großherzo- gin von Mecklenburg, Statthaltereirat Graf Sal- burg, Graf Prokes^-Osten, General v. d Decken, Graf Node usw. beiwohnten. Nach dem Tee versammel ten sich die Herrn auf Einladung des Herzogs im kleinen Bibliothekszinnner, wo sie bis Mitternacht

in anregendster Unterhaltung verharrten und Pro fessor Müller auch hier Gegenstand besonderer Aus zeichnung war. — Karten für alle dres AthenäumS- abende sind in Wagner's Universiiätsbuchhandliing erhältlich. (Der IunsbruSer E i s e n b a h n s ä n g e r - klub) hält am Montag, den 7. Dezember, im Apollosaale des „Deutschen Cafe' seinen ersten Ver- einsäbend ab. Die Vortragsordnnng besteht anZ Mannerchören von Franz Schubert. Dürrner, Kinkel, Fittig und Liebe n»d mehreren Nummern der Mu- 2L44 sikkapelle

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