schlecht verstehen, wenn sie den vor läufig etwas roh ausgesprochenen Gedanken nicht noch zu freundlicherer Dorm, abschliffe. — Allgenteen Han delsblad schreibt: Groß ist jdie Hoffnung auf einen bal digen Frieden nicht mehr, Wer Man braucht sie doch nicht ganz aufgeben. Vor allem andern sind Unter handlungen und Ueberlegungen nötig und Lloyd George hat hiefür die Fortsetzung nicht ansgeschlossen. — Nieuwe van den Dag glaubt, daß die Friedensaus sicht als endgiltig erledigt zu betrachten sei. Zu Ltoys
GeoyWs Rede. Berlin, 21 . Dez. Unter der Ueberschrift „Lloyd Georges Asusflüchite" sagt der „Lokalanzeiger": Wäh rend die Mittelmächte, deren Armeen weite Gebietq der Gegner besetzt halten, einen energischen Schritt in der Richtung des Friedens unternommen haben, führt der englische Premierminister die Welt noch tiefer in den Krieg hinein. Er weigerte sich nicht nur, sich an den Friedenstisch zu setzen, sondern er besteigt mit kühler Miene den Richterstuhl. Von uns Dens-! scheu kann niemand erwarten
, welchen die vor besprochene Visierlinie mit der Horizontalen ein- schließt, einen kleineren Wert ( 201 / 2 °) bei bedecktem einen größeren Wert (22i/ 2 °) bei heitereM Himmel, bei sehen, wie sie Lloyd George aufstellt. — Die, Mos-, fische Zeitung" schreibt: LLloyd George verlangt Ge nugtuung^ für den Bruch der Neutralität Belgiens!, wegen dessen England angeblich in den Krieg! gezogen ist. Die Verletzung der belgischen Neutralität war von den 'Engländern schon lange geplant, von den Fran zosen. tatsächlich ausgeführt
, bevor wir in Belgien, einmarschierten . — Tier „Vorwärts" schreibt über Lloyd George: Nur wenn Deutschländ von Vorth, herein die englischen Bedingungen schluckt, will Lloyd George gnädig mit uns verhandeln! Ist denn das überhaupt noch ein verhandeln? Auch in der sozial demokratischen Arbeitsgemeinschaft erwartet und ver langt kein Einziger, daß die Regierung vor die Welt trete Mit der Erklärung: Wir bitten um Frieden, verzichten ausdrücklich auf jede Annexion und sind bereit, unsere Gegner mit Geld