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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 2 of 12
Date: 13.08.1921
Physical description: 12
i ; Ler Streit m LLerfchlesien. | • r , Lloyd George gibt nicht nach. - Berlin, 12. Aug. Die Tel. Union meldet laus Paris: Die Sachverständigenkommission hat vormittags ihre nach neuen Richtlinien cms- aearbeiteten Beliebte der Konferenz übergeben. Briand und Lloyd George haben bereits vor mittags über die Berichte konferiert, konnten sich jedoch nicht einigen. Die Besprechungen, an de alen auch Lord Curzon teilgenommen hatte, ha ben um 1410 Uhr begonnen und dauerten bis \Y 4 12 Uhr

. Nach Schluß der Besprechung ver- - lautete, daß die Besprechungen nicht nur keine ^ Annäherung herbeigeführt, sondern sogar ge zeigt haben, wie entgegengesetzt die Auffassungen seien. Beide Parteien seien bei ihrem Stand punkt geblieben. Die Unnachgiebigkeit Lloyd , Georges habe große Enttäuschung hervorge- ! rufen. ' Die Regierungschefs sollen es besser machen, j Paris, 11. Aug. Wie die Ag. Havas von s maßgebender Quelle erfährt, wurde die Nach- ' mittagssitzung des Obersten Rates vertagt, da- | mit bte

Regierungschefs direkt die Prüfung des Entwurfes für die schlesische Grenzführung fort- - setzen können. : Die französischen Minister billigen Briands Haltung. j Aus Paris wird unterm 12. ds. gemeldet: »Heute um 9 Uhr vormittags fand unter Beisitz sdes Präsidenten Millerano ein Ministerrat j ftait, der einmütig die Haltung Briands im !Obersten Rat, insbcsonders hinsichtlich der ober sschlesischen Frage, billigte. Nach dem Minister- »rat begaben sich Milleraud und Loucheur ins .-Hotel Grillon. ' Lloyd George

will Paris verlaffea. Paris, 12. Aug. Wie die Blätter melden, b gestern in Rambouillet beim Präsidenten llerand eine Sonderbesprechung zwischen 'ßlojjb George und Briand statt. Millerand be- steiligte sich persönlich nicht an dem Gespräch und .beschränkte sich lediglich auf die Erklärung, daß er den Standpunkt BriandS vollkommen teile, klm 4 Uhr nachmittags kehrten Lloyd George stnd Briand nach Paris zurück. Briand emp fing nach der Rückkehr Loucheur, der ihm die -äußersten Zugeständnisse

der französischen Sach- ^Verständigen mitteilte. Kurz vor 5 Uhr wurden sdie Besprechungen im Hotel Grillon wieder auf- z genommen. Inzwischen hatte Lloyd George den (italienischen Ministerpräsidenten Bonomi und fden Minister d«S Aeußern Della Torretta emp- ffangen. In der Besprechung erklärte Lloyo 'George, er habe weitgehende Vorschläge zu ma nchen. die darin beständen, daß den bereits ein- lgeräumten Zugeständnissen Grenzberichtigungen > . ' “ ' ' ~ ~ Mutterschaftszwang. Sn ton «I N." vom S. d. schreibt

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Alpenland
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Page 1 of 10
Date: 13.08.1921
Physical description: 10
gemeinsame Abreise des Generals ! Serond und des polnischen Insurgentensührers Korsanty - Angewiesen. Paris, 12. August. (Wolff.) „Oeuvre"' schreibt: Obwohl Lloyd George Lord Curzön und die führenden Sachverstän digen in Paris zurückgelassen hat, die beauftragt seien, das oberschlesische Problem zu lösen, wenn es noch möglich sei, könne seine Abreise nicht verfehlen, wie ein Bruch der alli ierten Verhandlungen, ja vielleicht wie ein Bruch der En tente gedeutet zu werden. Das Blatt sagt, das gestrige

Mittagessen im Rambouillet sei sehr steif verlaufen. Berlinern Spaziergang habe Briand Lloyd George sein Bedauern über die Lage, ausgesprochen. Lloyd George habe gesagt: Ich bin zu einem Abkommen be reit, aber Briand weigerte sich. Darauf habe Briand er widert, er gehe in dem Wunsche nach einem Entgegenkommen so weit, wie es die öffentliche Meinung des Landes und die Sorge um desien Sicherheit gestatten. Bei der Rückkehr von Rambouillet habe jedermann unter dem Eindruck gestanden, daß der französisch

-englische Konflikt Mvermeidlich sei. Ein Mitglied der französischen Delegation habe einem Redakteur des „Oeuvre" erklärt, er erblicke keinen Hoffnungsschimmer. Heute vormittags nach dem Ministerrat wird sich Briand nach dem Hotel Grillon begeben, um das letzte Wort von Lloyd George zu hören. Von dieser Zusammenkunft wird die letzte Hoffnung auf eine Einigung abhängen, aber man Müsse gestehen, daß sie sehr schwach sei. TU. Paris. 12. August. Eigendraht. Neber den Verlauf der Besprechungen des gestrigen

Tages schreibt „Oeuvre"' : Bei der Unterhaltung in Grillon sagte Lloyd George zu dem von den Franzosen ausgmrbeiteten Machten: Das äußerste Zugeständnis, das er zu machen bereit sei, wäre die Annahme des Vorschlages des Obersten Percival. Der Meinungsaustausch, der sich darüber ent spann, dauerte über zwei Stunden und verlief ohne irgend Ptn Ergebnis. Zustimmung des französischen Ministerrates zur Haltung Briands. Paris, 12. August. (Korvbüro.) Heute um 9 Uhr vor mittags fand unter Beisitz

nungsaustausches Mischen den Oberhäuptern Frankreichs und Polens vor einigen Monaten. Frankreich gewisse w-rt- schafliche und sogar territoriale Verpflichtungen gegenüber Polen einging. „Daily Expreß" fordert in einem Leitartikel unter der Ueberschri'st „Geheimabkommen mit Polen" d.e .Lage sehr ernst, weil Frankreich mit Polen eine Art Geheim vertrag geschloffen habe. Lloyd George habe sich geweigert, wegen der Ungerechtigkeit eines solchen Abkommens gegen über Deutschland an dessen Erfüllung teilznnehmen

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Neueste Zeitung
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Page 1 of 4
Date: 13.08.1921
Physical description: 4
die Alliierten das Kiuanzproblem Oesterreichs ohne -ie Mithilfe Amerikas lösen, doch ist man allgemein der Ansicht, haß dies unmöglich sei, und -atz das ga»ze SY s ft cm der internationale» Anleihe» und der Schuldver schreibungen radikal avgeändert werden müsie. Man -limdt, -atz die Sachverständigen noch eine wehrmonat liche Arbeit werden leisten müsse«. Ae Migleit im MW M Lloyd George unnachgiebig. W. Berlin, 12. August. Die Tel. Union meldet aus Paris: Die Sachverständigenkommission hat vormittags

ihre «ach neuen Richtlinien ausgearveiteten Berichte -er ttnferenz übergebe». Brian- «nd Lloyd George. Wen bereits vormittags über die Berichte konferiert, fetmtc» sich jedoch nicht einige«. Die Besprechnngeu, fr denen auch Lord Cnrzon teilgenommen hatte, dauer te« zwei Stunden. Nach Schluß -er Besprechung ver lautete, -atz -ie Besprechungen nicht nur keine An näherung herbeigeführt, sondern sogar gezeigt haben, vieentgegengesetzt -ie Auffassungen seien. Beide Parteien seien bei ihrem Standpunkte

gebliebe«. Die llunachgievigkeit Lloyd Georges habe große Enttäuschung hervorgernfe«. . . Hilfe für Nutzlau-. Erklärungen der Ententeminister. KB. Paris, 12. August. Der Oberste Rat hat in der Sestrigen Nachmittagssitzung sich für eine Hilfe für Ruß land ausgesprochen. B r i a n d erklärte, die französische Regierung habe gesagt, der Oberste Rat könne an einem o großen Unglück, wie es das russische Volk betroffen m, nicht achtlos vorübergehen. Alle Verbündeten und Frankreich insbesondere, dürfen

eine tragikomische Verkettung von Zufällen aT'- 6le öus der .harmlosen Gesuchte ein noch interessantes Be- machte. In der Hoteldiele beaeanete der Dienstmann einem die Rußland während des Krieges geleistet habe. Briand schlug vor, sich der Hilfeleistung des Roten Kreuzes un ser Hooverschen Organisation anzuschließen, ohne daß die Hilfe dadurch offiziell werde. Nach seiner Ansicht könne man sich durch die Vermittlung der tschechoslowakischen Regierung mit dem russischen Volke in Verbindung setzen. Lloyd George

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Innsbrucker Nachrichten
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Page 2 of 14
Date: 13.08.1921
Physical description: 14
Seite 2. Nr. 184. Innsbrucker Nachrichten Samstag, den 13. August 1921. Gesetzen werden, sondern jedes der größeren Industrie zentren, Beuthen, Kattowitz, Gleiwitz und Königs Hütte solle als Komplex für sich betrachtet und auf Grund des Abstimmungsergebnisses behandelt werden. Lloyd George hat diese Konzession jedoch unter dem ausdrücklichen Vorbehalt gemacht, daß dieser modus procedendi nicht dazu stihren dürfe, deutsche Enklaven in polnischem Gebiet zu schaffen. Er hat darauf bestanden

, daß das die Industriezentren umgebende Gebiet, soweit es in wirtschaftlicher Zusammengehörigkeit mit den Städten steht, von diesen nicht abgetrxunt werden dürfe, auch wenn es von polnischen Mehrheiten bewohnt sei. Die Forderungen Lloyd Georges liefen daher im allge meinen aus eine Grenzziehung nach dem zweiten Tei lungsplan des Grafen Sforza, bei Einziehung der früher genannten Jndustrieorte, hinaus, die die Franzosen den Polen gerne in die Hände gespielt hätten. Es wurde auch in der Tat gemeldet

über einen bevorstehenden Abbruch der Verhandlungen. Ueber die Ursachen, die diese Wendung herbeigeführt haben, ist der Schleier noch nicht S a gelüftet. Man darf aber nicht vergessen, daß bei Kon- nzen nicht alles im Sitzungssaale entschieden wird; die private Aussprache zwischen den Führern der Dele gation ist allein für die Entscheidung maßgebend. Und was am Donnerstag und gestern von Lloyd George und Briand besprochen wurde, ist wahrscheinlich für bas Er gebnis der Tagung bestimmend geworden. In kurzer Zeit

Frankreich alles daran setzen, um in der Zwischenzeit auf eine für Polen günstige Lösung hin- zuarbeiten. Betrachtet man das Ergebnis der Konferenz von diesem Standpunkt, so mutz man annehmen, daß Lloyd George in Paris entweder eine Niederlage erlitten hat, da es dann den Franzosen gelungen ist, die Entscheidung tzinauszuschieben, oder er hat Deutschland gegenüber ein falsches Spiel getrieben. Es ist aber eher anzunehmen, daß Lloyd George in dem diplomatischen Kampfe mit sei nem außerordentlich behenden

Gegner nachgegeben hat, um ihn zu schonen. Lloyd Georges Politik auf den letzten Tagungen des Obersten Rates war zum guten Teil von dem Gedanken geleitet, dem von den rücksichtslosen Na tionalisten bedrohten Kabinett Briand das Leben zu erhalten, um nicht einer ganz rabiaten französischen Regierung gegenüberzustehen. Es gehört zu den ältesten Grundsätzen der britischen Diplomatie, harte Fragestel lungen zu umgehen, solange nicht eigene Lebensinteres- sen auf dem Spiele stehen. Und England scheint

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 2 of 14
Date: 13.08.1921
Physical description: 14
Presse sich im Urteil zurückhält — wahr scheinlich wohl auf Grund entsprechender Infor mationen des Außenministeriums — schreiben die „M. N. R.' von einem ..Scheingefecht in Paris'! Lloyd George und Briand hätten zuerst tönende gcgrn die Teilung des Industriegebietes ge halten und nun die Süchverständigen ange- Lloyd George ist heute mittags aus Paris abge- ! Viesen, ein Tcilungsprojclr auszuarbeiten. Di« ist. Die irische Frage erhasche seine Anwesenheit ' w'-den Premiers hätten die Einigung schon

längst könne, welche in den Herzen.der Völler ein Echo findet, dann muß gesagt werden, daß die Bezie hungen zwischen Oesterreich und der Tschechoslo wakei die denkbar schlechtesten sind KomMe Nitz? Bozen, 12. August, abends. reist m London. Die irischen Führer treten nämlich am lö. August zur endgültigen Besprechung über die > englischen Vorschläge sür Irland zusammen. Und ^ De Lalera will vorher noch einmal Lloyd George z sprechen. So hat dieser einen englischen Minister- > rat zusammenberuscn

, in dem er den Vorsitz füh- - ren will aber erst sür Sonntag. Aber trotz- ^ dem ist Lloyd George bereits Freitag nach London i abgereist. Der Verlauf der Verhandlungen in Poris ist ? bekannt: Am Montag früh bereits hatte Lloyd in der Tnsche gehabt,.als sie sich zur Beratung zu sammensetzten. Die i'.al. Blätter beurteilen die Lage je nach ihrer außenpolitischen Färbung verschieden. Doch sind sie übereinstimmend der Meinung, daß tat sächlich eine bloßer «ich! überbrückte Ansichtenve:» tö.Isd-.-che'.L zwischen Llo

„Sinsheim*, und die Spitalspfründneriil stich. >.»!. >I°w°IIa»Ich- jZ.-g-, °hn° natürlich «ch II.,«»« de. !»U ZM?. M. V ' ''°w »°MW-nE-g°bni- ,u -°n. j D.-.An!ch°n M Mh,« -in°° ! » nerstag wurden die Verhandlungen über Ober schlesien wieder ausgenommen. Der ..Corriere' be Stoß erlitten. Nun h.!-t auch di? Leitung der rö mischen Fascisten einen förmlichen Protest gegen hauptet, Lloyd George wolle an die Polen nur den ^ den Friedensvertrag ausgesprochen und die Ein» Oststreifen des Industrieviertels

mit etwa 70.000 ^ berufung einer Tagung sämtlicher Fascisten Ita- Einwohner geben. Nach dem „Secolo' hingegen ' solle Polen die ganzen Zink- und Bleigrubengebie te bekommen und auch einen Teil der Kohlenberg werke... also die Linie, die der ital. General De Martini vorschlug. Lloyd George habe diese Linie liens verlangt. Als Grund für ihre Forderung be» zeichnet sie die Tatsache, daß die Arditi Rossi auch nach dem Friedensschlüsse ihre Borbereitungen zum Bürgerkriege fortsetzten. Die Fascistenpresse

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 6 of 10
Date: 13.08.1921
Physical description: 10
-wirtschaftlichen Verpflichtungen, die Frank reich bereits an Polen binden sollen. Lloyd George beharrte auf seinem Standpunkt. Die Unterhaltung der beiden Minister präsidenten wird als „laut' bezeichnet. Die Gegensätze zwischen Lloyd George und Briand sind also noch nicht überbrückt. Der Mitarbeiter der „Libertä' will am Quai d'Orsay das Wort ge hört haben, man sei vor einer Mauer angelangt, über die man nicht hinwegkönne: die Verhandlungen seien jedenfalls auf einen toten Punkt gebracht und die Entscheidung

über Ober schlesien sei abermals vertagt. Lloyd George reiste, wie Reuter meldet, nach London zurück. Mit RL die Frage des Irenführer de Valeras kehr noch unbestimmt, ebenso wie die Meldung, daß die übrigen englischen Delegierten in Paris bleiben. Der Sonderbericht erstatter der „Vossischen Zeitung', Feldmann, behauptet, daß man in französischen politischen Kreisen allgemein einen Bruch annehme. Für heute Freitag Ist ein französischer Ministerrat festgesetzt worden. Die französisch-polnische Solidarität

des Obersten Rales erklärte Lloyd George, daß sich England, Italien und Japan damit einverstanden erNarken. daß die oberfchleflsche Frage dem Schiedsgericht des Völker- bundes zugewiesen werde, wogegen Briand sowie die Sachver ständigen und die verbündeten Kommissionäre keine Einwen dung erhoben hätten. Lloyd George hob die Dichtigkeit dieses Uebereinkommens hervor. Line andere Entscheidung halte an» gesichts der Aufregung in Oberschlesien zu Schwierigkeiten führen können. Der Rat des Völkerbundes fei

, daß die Ueberweifung der Entscheidung an den Völkerbund von Juristen redigiert werde und daß Deutschland und Polen aufgefordert werden, inzwischen Ruhe zu halten. Lloyd George bezweifelt zwar die Möglichkeit von Unruhen, ist aber mit der Aufforderung einverstanden. Briand drückt seine Befriedigung aus. daß die Eintracht unter den Verbündeten aufrecht erhalten bleibe, womit auch Lloyd George sich zufrie den erklärte. ' Tie interalliierte Finanzkonferrnz Paris, 12. August. Die Konferenz der Fmanzminister setzte

gestern ihre Beratung über die Prüfung der Rechnung fite das Jahr 1921 fort Auch wurde der Schlüssel der Aufteilung der von Deutschland gezahlten Entschädigungs summen beraten Eine eigens gebildete Unterkommission re gelt die Frage der Bezahlung der Besatzungskosten. Die Spannung in Oberschlesien. Berlin, 13. August. In den Kreisen Rybnik und Pleß wurden zahlreiche politische Berfammlungen abgehalten. In den Beschlüssen derselben sowie In den abgesandten Telegrammen an Lloyd George wurde der Oberste

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Volksblatt
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Page 2 of 8
Date: 13.08.1921
Physical description: 8
Bezirken nördlich von Ryb nik die Kohlenlager schon stark abgebaut sind, so daß ihr Wert in 50 Jahren verlorengegangen sein wird, während der Süden noch unschätzbare Koh lenlager berge. Das müsse berücksichtigt werden, ebenso auch die Tatsache, daß dort die ganze In dustrie das Werk deutscher Arbeit sei. In der Konferenzfitzung vom 9. d. M. hat Lloyd George das Wort ergriffen. Mit noch größere^ Schärfe als bisher tritt in seiner Rede der ganze Gegensatz zwischen Frankreich und Eng land hervor

. Man sieht, daß von einer Nachgiebig keit des Londoner Kabinetts bisher in keinem Punkt gesprochen werden kann, sondern daß im Gegenteil der englische Standpunkt unentwegt der selbe ist: Oberschlesten dürfe kein neues Elsaß- Lothringen werden und das Industriegebiet müsse ungeteilt bei Deutschland verbleiben. Für diese Forderung wirft Lloyd George das ganze Gewicht des britischen Imperiums, das verstärkt ist durch den günstigen Ausgang der Reichstonferenz und durch die verbesserte Lage im Orient

spa- zierteu und dort deu Feierabend eines reich geseg netes Tages auskliygen ließen. Tiroler Bolksblaü.'. will und daß es entschlossen scheint, diesen Wille» auch durchzusetzen. Die Sachverständigen haben den Auftrag erhalten, die Grenzfrage noch einmal zu überprüfen, und man nimmt an, daß dabei die Gesichtspunkte Lloyd Georges maßgebend sein wer den. » -«- Im Verlaufe der Eröffnungssitzung des Ober sten Rates bezeichnete Lloyd George das oberschle- fische Problem als dornenvoll. Bonomi betonte

Standpunkt fest. Der italienische General De Marinis erklärte, die einzige Lösung bestehe in der sofortigen Zuwei sung der strittigen Gebiete an Deutschland und Polen uud in der Zurücknahme der verbündeten Truppen. Nach den Aenßeruugen Lloyd Georges uud Brianvs führte Bonomi aus, er sei bei dem Umstände, als die Abstimmung nicht das ganze Gebiet einer Rasse zuwies, für eine Aufteilung. Hierbei kommen die Ergebnisse der Abstimmung so wie die geographischen und wirtschaftlichen Verhält nisse in Betracht

. Die V erHandlungen des Obersten Rates vom 11. d. M. brachten keine Einigung. Die unnachgie bige Haltung von Lloyd George brachte große Ent- täuschuug. Briand erklärt, die Verhaudluugeu seien au einer uuübersteigbaren Maner angelangt. Die Sitzung ist dem Abbruch uahe. Es sollen nochmals offiziöse Besprechungen stattfinden, bei denen mau leichter zu einer Einigung zu kommen hofft. Kurze politische Nachrichten. * Die Leitung des römischen Faszistenverban- deS erläßt eine Kundgebung, wonach

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 1 of 14
Date: 13.08.1921
Physical description: 14
Lloyd Ceorge. da» Enzland, Italien und Japan sich im Principe damit einverstanden erklärten, dah die oberjchlesische Frage dem Schiedsgericht des Völ- tc?bu»vcs zuc-c^oicjun werde, rvogegeil Vriand so wie die .r,. luid die verbündeten Komniissüre itili: El!.i«:»dung erhoben hätten. L!sr»Ä - c.' die ÜLtchtiHkeit dicfes Usböreiil- ?. .k. :.ci!s hsre.-.-, c'.::s audere LaLjchsiSuug hätte augc'ichts d .:r Äu^cg^irg in Ob^rschlestea zu Schwieri-zleiicn fl^hr^n können. Der Nat des Völ kerbundes sei

der Entscheidung an den Völkerbund von Juristen re digiert werde und das Deutschland und Polen auf gefordert werden, inzwischen Ruhe zu halten. Lloyd George bezweifelte zwar die Möglichkeit von Unruhen, ist aber i«t der Aufforderung ein verstanden. Briand drückte seine Befriedigung aus, dah die Eintracht unier den Verbündeten aufrecht erhalten bleibe, womit auch Lloyd George sich zu frieden erklärte. aus d.'m besten Wege.- Paris, 13. August. Am Bormittag des gestrigen Tages statteten Briand und Loucheur Lloyd

Geor ge einen Besuch ab. Beim Verlassen des Hotels erklärten sie. die oberfchlesische Frage befinde sich auf dem besten Wege. Die Lösung werde dem Schiedsgerichte des Völkerbundes übertragen. Versammlungen in Oberschlesien. Berlin, 13. August. Zn den Kreisen Rybnir unv Pleg wurden zahlreiche polnische Versammlungen abgehalten. Zn den Beschlüssen derselben sowie in Telegrammen an Lloyd George und den Obersten Rat wird an den letzten polnischen Aufstand erin nert und ersucht, dag die Bezirke deutsch

bleiben. Während der Versammlungen in Pleg kam es zu schweren Zwischenfällen mit aus dem Königreich gekommenen Polen. Lloyd George ist abgereist.. Paris, 12. August Lloyd George oerlieg Parks heute mittags, um sich nach London zu einer Sit zung des Kabinenes üb« die irische Frage zu be geben. De Valera soll der englischen Regierung mitgeteilt haben, dag er auf einen günstigen Aus gang der Besprechuilgen hoffe. SefterreichMer Brief. Hainisch und Maiaryt. ^>er Präsident der Tschechoslowakei. Ma>aryk

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Der Burggräfler
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Page 1 of 8
Date: 13.08.1921
Physical description: 8
mit den Beilagen: NSollmsÄatt, Tiroler Jugendwacht, Die Frau, Literarische Rundschau Redaktion und Verwaltung: Meran. Berglauben 82. — Telephonruf: Berwaltung Nr. 47. Redaktion Nr. 156. — Schluß der Jnseraten-Annahme vormittags »Uhr. «v»2 Samstag, den 13. August 1921 39. labrg. die Teilung Oberschlesiens zu versuchen. Briand erklärte sich zu einer Zuteilung der Kreise Elenoitz und Hindenbnrg an Deutschland bereit. Aber Lloyd George blieb fest: und Wug vor, den Polen einige Grenzorte' lnit

zusammen etwa 70.000 Wbstimmenden zu überlassen. Zugleich erwähnte 'Lloyd George, er werde dringend nach London abgehen tnüssen. da ein Schreiben des Jrenführers De Valera an Der Oberste Rat—ratlos! Mit deni größten Aufwand an hochtönenden Phra sen, der den Führern der Ententevölker zur Verfügung steht, wurde Mn Montag die Tagung des Obersten Ra tes eingeläutet. Mit verhaltenem Atem horchte die ganze SSeft auf die Reden der Lloyd George, Briand und Bo- ,, a .. nomi, hie in Paris sich an das Steuerrad

6 Ahr atabs tatfat di- D-I-gi-rt-n wie. h't sich klipp und klar da- ^ Lloyd George zusammen, der als letztes Zu- ^butjches Land gestz^dnis einige Erenzberichtigungen zugunsten Polens zu- ^?rden müjfe, wenn gegeben sich bereit erklärte. Demnach wären immer noch Osten erstehen, soll, Zehntel des sogenannten Jndustriedreiecks zu das eme stete Gefahr für den Frieden rn Mitteleuropa -Deutsckland aekonnnen bedeutete und der Herd einer mächtigen deutschen Irre- ^ ' Briand sagte, daß, er die Verantwortung

während der Sitzung des Obersten Rates. Paris, 11. Aug. Während der Sitzung des Obersten Rates erschien gestern nach mittag eine Jrländerin am Eingang des Ministeriums und ries zu- de» dortstehenden,- Polizsibeamten:„Geben Sie mir einen Revolver, damit ich Lloyd George töten kann!' Die Polizei war sich darüber klar, daß die Dame sich nicht in. normalem Zustande befand. Ministerium sä. Truppenaushebungen. Der Kriegsmini ster Gasparotto erläuterte den Entwurf über die Ausdeh nung des Gesetzes

Konferenz über die Mi litärdienstfrage empfangen. (Abg. Toggenöurg besuchte in dessen in Vertretung seiner Kollegen und des Deutschen Verbandes die Stadt Klausen.) Außer dem Kriegsminister Gasparotto waren noch anwesend der Leiter des Zentral- . Paris, 12. Aug. Gestern vormittags versammelten! amtes für die neuen Provinzen Exz. Salata, der General sich Lloyd George und Gurzon, Briand und Loucheur im Baccari, Chef des Generalstabes, die Kommenderen Corsi, 'Hotel Crillon. um zum letztemnale eine Einigung

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Der Burggräfler
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Page 7 of 8
Date: 13.08.1921
Physical description: 8
und Telegrammen an Lloyd George und den Obersten Rat wird an den letzten polnischen Aufstand erinnert und das Ersuchen gestellt, daß Ob«^ schlesien deutsch bleibe. Das deutsche Rote Kreuz für Rutzland. Berlin, 13. Aug. (Eigenb.) Dem deutschen Roten Kreuz wurde vom rusiischen Roten Kreuz auch im No men d« russischen Regi«ung für das An«bieten von Hilfe gedantt und der Plan d« Organisierung d« inter nationalen Unterstützung angenommen. Ein Delegint« des deutschen Roten Kreuzes befindet sich auf dem Wege

nach Moskau. Die Snscheidung über die Zuteilung Ober» schlesiens dem Schiedsgericht des BStter» bundes zugewiesen. Paris, 13. Aug. (Eigenb.) Sofort nach Eröffnung der.Gtfcmta des Obersten Rates «Härte Lloyd George, daß Englqnd, 'Italien und J apan- sich im Prin zips einv«standen erllärten, daß die ob«fchlesifche Frage ftunmehr dem Schiedsgerichte des' Bökterbundes zugewie» fm wttde, wogegen Briand und die Sachverständig«! und die v«bündeten Kommissäre keine Einwendungen machten. Lloyd George hob

d« Entscheidung an den Böll«bund von Juristen redigiert wttde und daß an Deutschland und Polen die Aufforde rung gerichtet w«de, Ruhe zu haltm. Lloyd George be-- ^weifelte zwar die Möglichkeit von ^Unruhen, erklärte sich ab« doch mit d« Aufforderung einverstanden. Brhmd sprach seine Befriedigung darüber aus, daß die Einttacht der Verbündeten auft«ht erhalten blieb. Die Serben räumen, die Theitz-Maros-Ecke. Budapest, 13 Aug. Wie ,^Nemzett Ujfa^ auS Szeged meldet, trifft dort eine französische Militärkom

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Innsbrucker Nachrichten
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Page 1 of 14
Date: 13.08.1921
Physical description: 14
. Ist IKtrMsrot — P iti8tiitE itr MMN Der Beschluß des Obersten Rates. KB. Paris, 12. August. (Ag. Hav.) Wie in Koaferenz- kreisen versichert wirb, sind die französischen and die englischen Delegierten überesi^ekommen, die ober- schlesische Frage dem Schiedssprüche des Völker- bundes zu unterbreiten. TU. London, 13. August. Lloyd George vud B r i a « d haben erklärt, daß die beide» Regierungen die Entscheidung des Bölkerbntftes bedingungslos annehmen würde». Die Auffassung in Paris. Nervosität der franzi

: fischen Presie. Paris. 13. August. (Prtv.) Im allgemeine« nimmt die französische Presse den Beschluß des Obersten Rates, die Entscheidung über die Grenzlinie in Oberschlesie« dem Bölkerbundrate z« überlaste^ mit größter Unruhe auf. Der „Jntransigeant" geht sogar so weit, von einer E r- niedrigung Frankreichs und von einer ge fährliche Niederlage zu spreche«. Lloyd George erklärte vor seiner Abreise a«S Paris: Es handelt sich «m keine Differenz zwischen England «nd Frankreich. Die italienischen Sach

schon seit Tagen oie Bevölkerung im hohen Maße. Ei« Ausruf des Oberste« RateS. TU. Paris, 13. Slugust. Der Oberste Rat hat beschlossen, einen Aufruf an das deutsche und pol»tsche Volk zu erlassen, um es zu ernwhnen, in Ruhe die Ent- scheidimg über Oberschlesien abzmvarten. M totes MW. Innsbruck, 13. August. Ueberblicken wir den Verlauf der Pariser Kowerenz, so können wir drei Abschnitte feststellen. Vor der Konferenz und am ersten Beratu.igstage hat Lloyd George das Prinzip der Unteilbarkeit

den Sachverständigen zu einer Ueberprüfung zuzuweisen. Lloyd George ha: hiebet das Prinzip der Unteiüärkeit des Industriegebietes nicht aufgegeben, er hat dem englischen Standvunsi nur eine neueFormulierung gegeben. Das Jndastrie- revier sollte nicht mehr als ein ein kompaktes Ganzes an-

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Bozner Nachrichten
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Page 1 of 16
Date: 13.08.1921
Physical description: 16
aber gaben es trotzdem in die Hand der Schergey.' Menn-^auch^er Vergleichs der Geopßsrten^ eitPG BlMckeinie wär^ so drängt sich uns doch/umsomächtiger die Ähn lichkei4-dzMden Rich tern auf. Wahrhaftig, Lloyd George zeich- nete° sich neuerlich aus: zuerst dre-Krhäbene WteKnb: der'Krustwn' der Überzeugung: .AeMchlaiüfHÄ Recht aus Ober- schlesien^ und Hintennach: ^Fch U wasche meinD Hmide in Unschuld; weihst wir die' MtscheMing dem Völkerbunde zü'^ dem sckt^am bekannten Völkerbunde. der dke Phrase

L l ö y d G e 0 r g e, daß E n gl a n d/ I t ä^ l i e n und A ap an sich imPrinzipe damit ein verstanden erklärten^ /daß' i)w öber-s.chle fische Frage detn Sch iedsgericht des Völkerbundeszuge wiesen werde, wo gegen Brian d sowie die Sachverständigen und die Verbündeten Kommissäre keine Einwendung erhoben hätten. Lloyd George hob die Wichtig keit dieses Übereinkommens hervor- eme andere Entscheidung hätte angesichts der Ausregung in Oberschsesien zu Schwierigkeiten führen können. Der ' Rat des ^ Völkerbundes ^ sev -in^l'sei« ner Entscheidung u unabhängig

' seien^ nicht--ein-ß greifen.- Briand beantragte, daß die Überwei sung der Entscheidung an den Völkerbund von Juristen redigiert werde, und daß Deutschland, und Polen aufgefordert - werden, - inzwischen Ruhe zu halten. - Lloyd George bezweifelte zwar .die Möglichkeit von Unruhen, ist aber mit der Aufforderung einverstandene B r.i a n d drückte seine Befriedigung! aus, daß die Ein tna ch t unter den Verbündeten a u frech t ? erhalten bleibe, womit auch Llohd George sich zufrieden erklärte

. ^ ^ ^ ! . . . - ' ' .L H-''. - ' Briand erstattet Lloyd George einen Abschieds- Hari s, 13. August. ^ Äm ^ Vormittag des gestrigen Tages statteten B r j and und Leu - ! cheU r L l oyd G eo rg e einen Besuch ab. Bsnn Verlassen des Hotels erklärten ste/ die iöbeHHle^'^^Krage' befindet sich auf dem besten Weg ^ Die.Lösung wetde dem E ^^ ^ ^ ^ ^ Völkerbundes nH ^ .Geäche^reistHeim.c« ^ August'7'L^l^ö^d' .G^ ar g e berließ H a r i s heüte v sich nach London zu einer Sitzung' des Kabinette» über die i ri s ch e F rag e zu begeben

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Südtiroler Landeszeitung
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Date: 13.08.1921
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werden. Es ist also anznnehmen, daß in den ersten Tagen die beiden Parteien sehr hart aufeln- andergeraten werden und daß die übliche Krisis sich ergibt. So viel bekannt geworden ist, bat man für die Regelung der ober- schlesischen Frage die Zeit bis zum 12. August vorgesehen. Die Krisewcr Lnlenke. - Der diplomatische Berichterstatter des „Daily Chronlcle', des Blattes von Lloyd Georges, berichtet -aus Paris: Die die Mehrheit bildenden radikalen Franzosen erklären: Vernichtet Deutschland, dann -ist alles gut

. Die anderen erklären: Wenn man Deutschland vernichtet, so wird das zu einer allgemeinen Katastrophe führen. Der Meinungsstreit ist eine endgültige Krise. Es fei zweifelhaft, ob die engkisch-französische Entente, die den Krieg gewonnen habe, in dieser Woche noch bestehen werde. In Frankreich werde von gewisser Seite ganz offen erklärt, daß ein schwaches Deutschland die beste Gewähr für den.europäischen Frieden sei. Lloyd George handle als wahrer Freund Frankreichs, wie auch als wahrer Beschützer der briti schen

Interessen, wenn er sich dem Wahnsinn widersetze, Deutsch land jetzt einen gefährlichen Grund zur Unzufriedenheit zu geben, den man 1871 Frankreich. durch die Wegnahme von Elsaß-Lothringen gegeben. Der ' Berichterstatter der „Daily! Chronlcle' schreibt weiter: Kein Ministerpräsident könne an einem Uebereinkommen teilnehmen, das einen Krieg früher oder später unvermeidlich mache. Daher widersetze sich Lloyd George einer Lostrennung des Industriebezirkes in Oberschlesien von Deutschland. Von der Antwort

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