so»i» n«ch den neueften VorgSnft«» a«H t» adriaÄ- fchen Meer« sei. und tS daber nicht bezweifelt wnd«n dürfe, di« dem Lloyd vom Ausland« her bereitete Kon. kurrenz werd« st» fortwährend steigern und mSbesvndrre Italien bestrebt sein. d«n Lloyd zu verdrängen, «r er. laube sich also di« Empfehlung, die schon das Eomit6 eben so gütig als einsichtsvoll vorgetragen habe, auch nachdrücklichst ,u unterstützen. ^ ^ Graf SzScsen setzte die Vorlesung deS Berichtes fort, wie folgt: .Die Beeinträchtigung
von einer Million Gulden erheischt. Ich glaube, in dieser Be. ziehung ist die Sachlage die: die Donau - Dampfschiff fahrtS, Gesellschaft ist gegründet vor 30 bis 35 Jahren; der Lloyd ist auch beiläufig so alt. ES findet sich aber in gar keinem Staate, daß zwei so große Gesellschaften, die unter den günstigsten Verhältnissen gegründet, die in den ersten 15 bis 2V Jahren ihres Bestandes die aller» lukrativsten und blühendsten Unternehmungen waren, in eine solche traurige Lage gebracht wurden, daß beide Anstalten
dem Staate zur Last find und ihm so große Unkosten verursachen. Weshalb? Weil bei beiden dasselbe unglückselige bmeaukrati'sche System verfolgt wurde, wie eS im Großen bei der Staatsverwaltung der Fall ist. „Die Verwaltung der Donau.DampffchissfahrtS-Gc. sellschast ist im Kleinen vollkommen das Bild der Ver waltung der österr. «-taatSgeschöste im Großen. Dasselbe ist beim Lloyd der Fall. »Ich anerkenn« ganz vollkommen Alles daS,.waS vom Comitö darüber gesagt wurde, und bin überzeugt, daß der Herr Leiter
und die Herabwin. derung der Subsidien von Seile des Staates «rzielen will, daß di-S gewiß nur auf dem Wege der Oeffentlichkeit gescheht» kann. Ich empfehle also dieS nochmals seiner Ausmelksamkeii. „Ich tun vollkommen überzeugt, daß bei der Donau« DampfschifffahrtS-Gesellschaft durch Generalversamm lungen , Protokolle orer Rechnungsabschlüsse, oder ich weiß nicht durch was sür andere Mittel in kurzer Zeit eine w-seriliche Verbesserung herbeigeführt sein werde. „Eben dasselbe gilt auch vom Lloyd.' Der Leiter
das Erfordernis im Voranschlage nur annäherungsweise beziffert worden. „Die schweren Opfer, welche den Staatsfinanzen durch die bezüglich deS Lloyd, dann der Donaudawpf- schifffohrtS-Gesellschaft und endlich der Süd-Norddeut schen Verbindungsbahn abgeschlossenen Verträge aufer legt wurden, lassen, eben weil sie auf Verträgen beruhen, keine gänzliche Beseitigung und nur in den Grenzen der letzteren eine zeitliche Herabminderung zu. „DaS ComitS gkaubt jedoch, daß «S zur mehrseitigen Berücksichtigung und Wahrung