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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 6
Date: 19.05.1852
Physical description: 6
mit dem Triester Lloyd in Betreff der Po-Schiffahrt. Glänzenle Gebahrung des Lloyd im Jahre ISSl. — Zur Erläuterung des neuesten Aus weiset üder len Paxiergeldumlauf. Innsbruck, Verordnung in Beireff der Beschädigung der Telegraphenleitungen. — Au« Südtirol, Ehesache. Wien. NamenSlägSfeier I. lais. Höh. der Frau Erzherzogin Sophie. Die »berste Polizeibehörde. Orgaiilsirungs- arbeiten. Neuerliche Armeeridnktiene» In Aussicht. Die Ministertalräthe künftig wieder k. k. Hosräthe. Knabenseminarien

an der Spitze der Regierung. Paris, da« große Feuerwerk. Brand. Zlrago bleibt. Der Brief d'S Grafen Chamtord. London, Befehl an die zu den Pariser Festen abgegange nen Offiziere. Turin, Gerücht von einer bcrvrstehenden Nentenkenvirsivn. Kammerverhandlnng in Cisenbahnangelegenheiten. Kon st a n tin o p e l, Polemik in Betreff der bosnischen Vor gänge. Kairo, Stella matutina in Chartum. Feuilleton. Schlangenzauber. — MiSzetlen. Vertrag der Ne^iernn^ mit dem Triester Lloyd in Betreff Her Po - Schifffnhrt

. — Glänzende Gebarnng des Lloyd in» Jalire »8St. Glied'an Glied fügt sich, nm dem Handelsverkehr Oesterreichs immer weitere Ansdehnnng. immer größcrn Ilnfschwnng zn vcrlci'hen. Die Gesellschaft des öster. Lloyd bat sich in dieser Hinsicht bcreitö die aner- kcniieiiswcrthcsten Verdienste gesammelt; neuerlich hat sie ihr Augenmerk der Po-Schifffahrt zugewendet und wie die „Triester Zeitung' in Nr. lll berichtet, ist zwischen der k. k. Staatsverwaltung und /euer Gesellschaft ein Vertrag zu Stande gekommen

/ wo durch zwei wichlige'Zwccke durch znsammeiigrcifende Thätigkeit gefördert werden. Der Wunsch der Re gierung auf dem Po eine Dampsflottille aufzustellen begegnete dem Streben deS Lloyd, den Po in ma ritimer Hinsicht dienstbarer zu gestalten als bisher; denn ungeachtet auf diesem Flusse jetzt schon jährlich bei 4 Millionen Centner verführt werden, so liegt dock, die Möglichkeit nicht ferne, dieses Quantum auf daS Zwei- ja Dreifache zu erhöhen und Berüh rungspunkte zwischen der Schweiz und der Levante

zu schaffen. Die Unternehmung des Lloyd verpflichtet sich längstens im Laufe des künftigen JahreS 10 Dampfer und 40 Schleppkähne anf dem Po anfzn- stellen; die Regierung besorgt durch daö k. k. Flo- tilleiikorpS die vollständige Bemannung dieser Schiffe mit Ausnahme der Maschinisten und Agenten; für die Bemannung vergütet die Gesellschaft eine festge setzte Summe > wogegen ikr alle Einnahmen unge schmälert zufallen; alle Schiffe müssen so gebaut sein, daß sie arniirt werde» können; die Regierung ver

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Der Bote für Tirol
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Page 5 of 8
Date: 06.04.1858
Physical description: 8
, welche ihre Verbindungen durch die Lloyd- Dampfschiffe erhalten, und sich mit der Manipula tion von frankirten, unsrankirten und rekommandir- ten Korrespondenzen befassen. Die Taren für die Korrespondenzen zwischen Oester reich und den vorgenannten Poste^peditionen sind folgende: 1. Bei Briefen: s. Das interne österreichische Porto bis Triest. !i. Das Lloyd-Seeporto ohne Unterschied von 12 kr. für den einfachen Brief.. 2. Für Krenzbandfendungen an internem Porto 1 kr., an Lloyd Porto 1 kr. für jedes Loih

ohne Rücksicht, der Entfernung. 3. Für Mustersendungen entfallen für je zwei Loth die oben unter > Lit. a. und b. angeführten Gebüh ren für den einfachen Brief. Hievon wird daS korrespondirende Publikum zu seiner Wissenschaft in Kenntniß gesetzt. Innsbruck am 25. März >353. Ven der k. k. Post-Direktion, für Tirol und Vorarlberg. . 2 . Kundmachuug Nr. 1355 über dir Beförderung der Korrespon denzen nach Messina und Palermo mit telst der Dampfschiffe des österr Lloyd. Die monatlich viermalige Dampsschifffahrt

des österreichischen Lloyd zwischen Triest und Barcellona kann zur Beförderung von Korrespondenzen nach Messina nnd Palermo benützt werden. Derlei Korrespondenzen unterliegen dein bekann ten Porto bis Triest, dann dem Lloyd-Pv'to bei Briefen mit 9 kr. für je ein Loth, bc, Kreuzband- sendungen mit einem Kreuzer pr. Loth, und bei Mustersendungen mit 9 kr. für je zwei Loth. Innsbruck am 2Z. März 1858. Von der k. k. Post-Direktion für Tirol und Vorarlberg. 2 Kundmachung Nr. iss? überdie Errichtn ngvon

und Vorarlberg. 2 Knndmachung Nr. 1394 über die Abänderung der Abfahrtstage derD ampfer von Triest nach Alerandrien. Vom Jänner 1353 gehen die Dampfer des Lloyd von Triest nach Alerandrien, statt wie früher am lv. und 27. um 4 Nachmittags, am II. und 27. jeden Monats Vormittags um 10 Uhr ab, und es müssen daher die Korrespondenzen für Ost-Indien, China, die holländischen Colonien, für die. Philippi nen- oder Manilla Inseln für Australien, und die afrikanische Insel St. Mauritius, welche mit die sen Dampfern

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 6
Date: 11.10.1860
Physical description: 6
so»i» n«ch den neueften VorgSnft«» a«H t» adriaÄ- fchen Meer« sei. und tS daber nicht bezweifelt wnd«n dürfe, di« dem Lloyd vom Ausland« her bereitete Kon. kurrenz werd« st» fortwährend steigern und mSbesvndrre Italien bestrebt sein. d«n Lloyd zu verdrängen, «r er. laube sich also di« Empfehlung, die schon das Eomit6 eben so gütig als einsichtsvoll vorgetragen habe, auch nachdrücklichst ,u unterstützen. ^ ^ Graf SzScsen setzte die Vorlesung deS Berichtes fort, wie folgt: .Die Beeinträchtigung

von einer Million Gulden erheischt. Ich glaube, in dieser Be. ziehung ist die Sachlage die: die Donau - Dampfschiff fahrtS, Gesellschaft ist gegründet vor 30 bis 35 Jahren; der Lloyd ist auch beiläufig so alt. ES findet sich aber in gar keinem Staate, daß zwei so große Gesellschaften, die unter den günstigsten Verhältnissen gegründet, die in den ersten 15 bis 2V Jahren ihres Bestandes die aller» lukrativsten und blühendsten Unternehmungen waren, in eine solche traurige Lage gebracht wurden, daß beide Anstalten

dem Staate zur Last find und ihm so große Unkosten verursachen. Weshalb? Weil bei beiden dasselbe unglückselige bmeaukrati'sche System verfolgt wurde, wie eS im Großen bei der Staatsverwaltung der Fall ist. „Die Verwaltung der Donau.DampffchissfahrtS-Gc. sellschast ist im Kleinen vollkommen das Bild der Ver waltung der österr. «-taatSgeschöste im Großen. Dasselbe ist beim Lloyd der Fall. »Ich anerkenn« ganz vollkommen Alles daS,.waS vom Comitö darüber gesagt wurde, und bin überzeugt, daß der Herr Leiter

und die Herabwin. derung der Subsidien von Seile des Staates «rzielen will, daß di-S gewiß nur auf dem Wege der Oeffentlichkeit gescheht» kann. Ich empfehle also dieS nochmals seiner Ausmelksamkeii. „Ich tun vollkommen überzeugt, daß bei der Donau« DampfschifffahrtS-Gesellschaft durch Generalversamm lungen , Protokolle orer Rechnungsabschlüsse, oder ich weiß nicht durch was sür andere Mittel in kurzer Zeit eine w-seriliche Verbesserung herbeigeführt sein werde. „Eben dasselbe gilt auch vom Lloyd.' Der Leiter

das Erfordernis im Voranschlage nur annäherungsweise beziffert worden. „Die schweren Opfer, welche den Staatsfinanzen durch die bezüglich deS Lloyd, dann der Donaudawpf- schifffohrtS-Gesellschaft und endlich der Süd-Norddeut schen Verbindungsbahn abgeschlossenen Verträge aufer legt wurden, lassen, eben weil sie auf Verträgen beruhen, keine gänzliche Beseitigung und nur in den Grenzen der letzteren eine zeitliche Herabminderung zu. „DaS ComitS gkaubt jedoch, daß «S zur mehrseitigen Berücksichtigung und Wahrung

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Der Bote für Tirol
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Page 6 of 8
Date: 08.04.1858
Physical description: 8
k. k. Posterpeditionen errich« ict, welche ihre Verbindungen durch die Lloyd- Dampfschiffe erhalten, und sich mit der Manipula tion von frankirten, unsrankirten und rekommandir- ten Korrespondenzen befassen. Die Taren für die Korrespondenzen zwischen Oester reich und den vorgenannten Posterpeditionen sind folgende: 1. Bei Briefen: g. Das interne österreichische Porto bis Triest. Ii. Das Lloyd-Seeporto ohne Unterschied von lL kr. für den einfachen Brief. L. Für Krenzbandsettdungeii an interiicm Porto I kr., an Lloyd

Porto l kr. für jedes Loih ohne Rücksicht der Entfernung. 3. Für Mustersendungen entfallen für je zwei Loth die oben unter l Lit. ». und b. angeführten Gebüh ren für den einfachen Brief. Hievon wird das korrefpondircude Publikum zu feiner Wissenschaft in Kenntniß gesetzt. Innsbruck am 25. März >858. Von der k. k. Post-Direktion für Tirol und Vorarlbergs 3 Kundmachung Nr. 1855 über die Beförderung der Korrespon denzen nach Messina und Palermo mit telst der Dampfschiffe des österr Lloyd. Die monatlich

viermalige Dampffchifffabrt des österreichischen Lloyd zwischen Triest und Varcellona kann zur Beförderung von Korrespondenzen nach Messina und Palermo beuützt werden. ' Derlei Korrespondenzen unterliege» dem bekann ten Porto bis Triest, dann dem Lloyd-Porto bei Briefen mit 9 kr. für je ein Loth, bei Kreuzband- fcndnngen mit einem Kreuzer pr. Lotl», und bei Mustersendungen mit 9 kr. für je zwei Loth. Innsbruck am 23. März 1353. Von der k. k. Post-Direktion für Tirol und Vorarlberg. 3 Kundmachung Nr. 1857

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Der Bote für Tirol
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Page 7 of 8
Date: 10.03.1855
Physical description: 8
, durch Vermittlung der Dampfschiffe des österreichische» Lloyd. Zufolge einer zwischen der österrcicln'schen Lloyd. Dampfschiffalirts - Gesellschaft, und der englifchen I'eliinsular arnl Oriental-Oompanx zu Stande gekom menen Uebercinknuft können durct, Vermittlung deK österr. Lloyd Frachlfenduiigen »ach Ost-Indien, China und Australien versendet werden. Diese Sendungen müssen aber an einen Corre- spondenten in Triest angewiesen sein, welcher die Uebergabe derselben an die Gesellschaft des österr. Lloyd

, so wird der Versender nnd bezügliche Smpfänger dafür verant. wörtlich gehalten werden. ^ . Der Inhalt und Werth der Collien und Gepäcke muß bei der Uebergabe declarirt werden, widrigen- falls die Versendung verweigert wird, nnd »n Falle der Nichtübereinstimmung der Erklärung mit dem Inhalte hat der Empfänger die doppelte Fracht zu bezahlen, nnd läu?t überdieß Gefahr, daß die Collien vou der mauthämtlichen Behörde angehalten werden. Dir Bezahlung der Fracht an die Gesellschaft deö österr. Lloyd in Triest muß

nur einmal und zwar am 9. jeden Monats von Southampton. III. Naci, Ost Indien, dem indischen Archipel und China monatlich statt zwei nur einmal. UebrigenS fahren die Packetboote von Singopore nach China nunmehr bis Shanghal. Dir Corrcspoiidenzen nach Ost-Indien, dem indi schen Archipel nnd China, welche über Triest zu befördern sind, werden von dort ans mit der Fahrt des österr. Lloyd »ach Alerandria am 10. jeden Monats abgefertiget. Innsbruck, am S. Februar 1355. Von der k. k. Postdirektion für Tirol und Vorarlberg. 1 Kundmachung

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Bozner Zeitung
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Page 2 of 6
Date: 05.08.1857
Physical description: 6
, Leopold und Rainer in das neue festlich decorirte Arsenal des Lloyd, wo die sehr zahlreichen Anwesenden Se. Majestät mit Jubel begrüßten. Se. Majestät nahm hierauf den eigens trocken gelegten Slip in Augenschein, in welchem auf den verschiedenen Stufen viele Matrosen des Lloyd postirt waren, die Se. Majestät mit dreimaligem Hurrah begrüßten. Nachdem der Kaiser die Erlaubniß zur Füllung deS Slip ertheilt hatte, wurden die Ventile deS ThoreS geöffnet, und das Wasser eingelassen. Se. Maj. nahm

einige Zeit dieses interessante Schauspiel in Augenschein und begab sich dann über daS Schleußenthor auf den linken Molo des Slip, wo ein Taucher deS österr. Lloyd auf den Meeresgrund hinab stieg, und einen Pfahl 24 Fuß unter Waffer abschnitt. Se. Maj. fetzte den Weg über den linken Molo in tie eigens errichtete, ge schmackvoll und reich ausgestattete Loge fort, unter welcher daS ge- sammte Arbeiterperfonale des Lloyd vorbeidefilirte, und in lebhafte zahlreiche Lvvivus auSbrach, worauf Se. Majestät

aus die ehrfurchts volle Bitte der Direktoren des Lloyd daS bereit gehaltene Gedenkbuch durch allerhöchst seinen RamenSzug eröffnete, und die Anwesenden, Ihre kais. Hoheiten, die Herren Minister, Generäle und andere hohen Würdenträger ebenfalls ihre Namenszüge einzeichneten. Mitterweile waren die Vorbereitungen zum Stapellauf deS DampfbooteS »Impera toren beendet, und auf die Erlaubniß Se. Maj. lief dasselbe unter leb haftestem Zurufe der Anwesenden vom Stapel. Se. Majestät nahm alSdann den übrigen Theil

. daS Theater verließ. Unmittelbar darauf trat Se. Maj. mit den durchlauchtigsten Herren Erzherzogen und dem nächsten Gefolge die Rückreise nach Wien an, wobei in Prestranek eine Stunde Ausenthalt stattfinden sollte. Heut« AbendS veranstaltete der Lloyd zu Ehren der verehrten Gäste, die sich noch in unseren Mauern befinden und deren vollständiges Berzeichniß dem gestrigen Blatte bei lag, eine Lustfahrt auf g Dampfern im Golfe. Morgen früh um 6 Uhr wird die Rückfahrt nach Wien angetreten

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Tiroler Zeitung - Wochenblatt für Katholiken
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Page 2 of 4
Date: 19.02.1852
Physical description: 4
in den Handen von aufständischen Massen und noch dazu unterstützt von hunderttausend Fremden; und dennoch wurde das Kaiserreich gerettet. Warum? Weil es eine aristokratische und Provinzlal-Verfassung besaß.' — Der „Lloyd' vom 13. d. bespricht einen Artikel der „D. Volkshalle' über den Adel und die Bureaukratie in Oesterreich. Der „Lloyd' bespricht ihn nur, polemisiren dagegen will er nicht. Er will Klarheit bringen in eine gar oft mit Unklarheit geführte Discussion. Adel und..Bureaukratie seien

keine Gegensätze, wie Adel und Bürgerthum. Niemand werde als Bureaukrat geboren. Die Bureau kratie bilde keinen die Rechte des Adels beeinträchtigenden Stand, sie bilde in der That gar keinen Stand, sondern nur einen Dienst. Die Darstellungsweise der „Volkshalle' sei keine neue, man finde sie täglich in einigen norddeutschen Blättern angewendet. Von den letzteren ist die Kreuzzeilung die Haupibanner - Trägerin, und der „Lloyd' nennt die oft und ausführlich dargelegten Ansichten dieser Blätter

sich, daß die politische Macht deS Adels aufgehört habe. Der „Lloyd' frägt, auf welche Weise der Adel politische Rechte ausüben könne, wenn Bürger und Bauern dieselben nicht ausübten? Dieser Kampf gegen die Bureaukratie sei ein Kampf gegen die reme Monarchie, wenn es nicht ganz einfach eine Thorheit, ein Kampf gegen Windmühlen sei. Der „Lloyd' hätte eS vor einiger Zeit, als das jetzige Regierungssystem noch nicht in Oesterreich proclamirt war, selber gern gesehen, wenn den großen Grundbe sitzern — adeligen

oder bürgerlichen — in einigen Theilen der Monarchie ein bedeutenderer Antheil an der politischen Verwaltung wäre eingeräumt worden, und der „Lloyd' meint auch jetzt noch, daß auf diesem Felde viel billige Wünsche im Laufe der Zeit würden erreicht werden können. Der Adel habe übrigens noch einen höher» Beruf, alS den der Dorfobrigkeit. , . Wien, 13. Febr. In mehreren Wiener Journalen war die Nachricht zu lesen, daß der Reichsrath an die Besetzung seines AmtspersonaleS schreite und nächstens

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Der Bote für Tirol
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Page 5 of 8
Date: 01.04.1858
Physical description: 8
. Die Privilegiums^Beschreibung, deren Geheimhal tung nicht angesucht wurde, -befindet sich im k. k. Privilegien-Archive zu Jedermanns Einsicht in Auf bewahrung. j i ' .. Innsbruck am 23. März 1858. ..... . - Von der k. k. Statthalterei für Tirol und j .Vorarlberg. i —— . . : ——— - l Kundmachung Nr. 1855 über die Beförderung der Korrespon denzen nach Messin ä und Palermo mit reist der Dampfschiffe des österr Lloyd. Die inonatlich viermalige Dampfschi'fffahrt des österrelchifmr.'l Llvyd zwischen Triest

und Barcellö^iä kann zur Beförderung von Korrespondenzen nach Messina und Palermo benützt werden. Derlei Korrespondenzen i.'Nterliegen dem bekaun^ ten Porto bis Triest, dann oc:n Lloyd-Portl^ . bei Briefen mit 9 kr. für je ein Loth, bei Krenzhänd- scuduugen mit. einem Kreuzer pr. Loth, und hei Mustersendungen mit 9 kr. für je zwei. Loth. Innsbruck am 23^ Mkrz 1853. Von der k. k. Post -TZirektion für Tirol: und Vorarlberg. 1 . Kundmachting Nr. 1856 über den Transport vo.ii Tabak- und Ei> garren-Mustern

Syrien, und zu Cavalla in Rumelien k^ k. Posterpedttiöken »rrich«> ret, welche ihre Verbindungen durch die Llot»d« Dampfschiffe erhalten , und sich mit der Manipusa.»' tivn von frankirten, unsrankirten und retommandir- ten Korrespond'enzxnj besassen. j Die Ta^en fstr die Korrespondenzen zwischen Oester reich und^ den vorgenannten Posterpeditionen sind folgende:: '' - ' , - - ^ . j 1. Bei jBriefen: ' s' i>. Das interne österreichische Porto bis Triest.!' d. Das Lloyd-Seeporto ohne Unterschied

von 12 kr. für den einfachen Brief. ; 2. Fü^ Krenzbandfenhungen an internem Porto' 1 kr., an. Lloyd Porto 1 kr. für jedes Loth ohne Rückstcht der Entfernung^' ' , ^ ! 3. Für- Mustersendungen, entfalle»« für je zwei Loth die oben Unter j l' Lit. «. und d. abgeführten Gebüh ren für den einfachen Brief. ' ^ ' Hievon wird das korrespondirende Publikum^ zu seiner Wissenschaft in Kenntniß gesetzt. j - Innsbruck a^i 25.' März' >858.^ ' / . Z- Von' der- k. , ipöst - Direktion für Tirol, Wd < > Vorarlberg

. . ' 5 > . ' i i Kundmachung Nr lS^4 über die Abänderung der ^lbfährtStage derD arppfer von Triest nach Alerandrien. Vom Jänner, 1853 gehen die Dampfer dcs. Lloyd^ von Triest nach Alerandrien , statt wie früher am lv. und 27. um 4 Nachmittags/ am 11. und 27^- jeden Monats Bormittags um 1.0. Uhr ab, und «S^ müssen daher die Korrespondenzen .fi'ir Äst-Jndsen, China, die holländischen Colomen, für.die Philippi- uen- oder Manilla-Juseln für Australien, und die afrikanische Jnse^ St. Mauritius', welche mit die sen Dampfern

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 6
Date: 29.08.1855
Physical description: 6
l st. ZU kr. CM. Die Tiroler Volk»- und Schützenicituiiz erscheint wöchentlich dreimal. Preij halbjährig t fl. Ät kr., k'r Post bezogen 2 fl. A) kr. SM, ll e b c r s i ch t. Amtliche«. Wien, Tagsn-uigkeiten. — Trieft, der Lloyd. München, bevorstehende Eröffnung des Landtags. Bern, die Kapitulationen mit Neapel. Paris, Errichtung eineS Denkmals auf Korsika. Die Kö nigin Victoria. Tel. Dep. London, Standeserhöhungen. — Helgoland, Anlegung eines engl. Kriegshafens. Kopenhagen, die Vorlagen zur Einschränkung des Grund

der Dampfschifffahrtunternehmung des Lloyd in Triest eine Konsolidirung und Erweiterung des Be triebes bevor, welche für die allgemeinen Verkehrs-, sowie für mehrfache Staatsinteressen von hoher Be deutung ist. Dieses Institut hatte gleich von seinem Ursprünge an die Anfmerkfamkeit der Staatsverwal tung auf sich gezogen, und wurde im Laufe der Zeit zur Ausdehnung und Vervollkommnung des Postdien- stes mit dem ersprießlichsten Erfolge und im stets wachsenden Umfange benützt. Die demselben zugewen deten mäßigen Begünstigungen machten

es dem Lloyd bei einsichtsvoller und energischer Leitung möglich, wäh rend einer Reihe von Jahren die vielfachen Schwierig keiten, mit denen er bei seiner Seedampffchifffahrt zu kämpfen hatte, zu überwinden. Im Laufe der Zeit haben aber die Anforderungen an diese Kommunika tionsanstalt und zugleich die ökonomischen Schwierig keiten, namentlich durch die Konkurrenz der fremden von ihren Regierungen subventionirten Dampfschiff fahrtgesellschaften, im großen Maßstabe und in so ra scher Folge zugenommen

, daß der Lloyd nur mit den beharrlichsten und kühnsten Anstrengungen seine Stel lung zu behaupten, und sich im Fortschritte seiner Ent wicklung zu erhalten vermochte. In dieser bedeutsamen Epoche trat der Seekrieg ein, welcher zwar den Schiff- fahrtsbetrieb dieser Anstalt mehr vermehrte als hemmte, aber ste zugleich durch eine außerordentliche Steigerung aller Preise, namentlich der für ihre Oekonomie ent scheidenden Kohlenpreise, in den empfindlichsten Nach theil versetzte. Die kritische Lage

überhäuften Zeit- pcriode gerechtfertigt, ja bei Zusammenfassung aller kommerziellen, politischen und finanziellen Betrachtun gen im höhern Sinne geboten fei. In Betracht dessen ist mit Allerhöchster Genehmigung Sr. Majestät der Dampfschifffahrt-Gesellschaft des Lloyd gegen Auferle gung von besonderen Verpflichtungen und Leistungen zu Zwecken der Regierung, eine Subvention aus Staatsmitteln im jährlichen Betrage von Einer Million Gulden auf die Dauer von 10 Jahren unter genau festgesetzten Bedingungen

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Der Bote für Tirol
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Page 7 of 8
Date: 13.03.1855
Physical description: 8
, durch Vermittlung der Dampfschiffe des österreichischen Lloyd. Zufolge einer zwischen der österreichischen Llopd. Dampffchiffabrts - Gesellschaft, nnd dcr englischen feninsular »ncl tZriontal-Lompan;- zu Stande gekom menen Uebereinknnst können durch Vermiitlnng des österr. Lloyd Frachtscuvniigcn nach Ost-Indien, China l>nd Australien versendet werden. Diese Sendungni müssen aber an einen Corre- spondenten in Triest angewiesen sein, welcher die Uebergabe derselben an die Gesellschaft des österr. Lloyd

werden sollten, so wird der Versender und bezügliche Empfänger dafür verant wortlich gehalten werden. Der Inhalt und Werth der Collie» nnd Gepäcke muß bei der Uebergabe drclarirt werden, widiigen- fallS die Versendung verweigert wird, nnd im Fälle der Nichtübereinstimmung der Erklärung mit dem Inhalte bat der Empfänger die doppelte Kracht zu bezahlen, nnd läuft überdieß Gefahr, Pasi die Collie» von der mauthämtliche» Behörde angehalten werden. Die Bezablung der Fracht an die Gesellschaft deö österr. Lloyd

zwei mir einmal uiid zwar am 9. /eben Monats von Southampto». III. Nach Ost Indien, dem indischen Archipel und China monatlich statt zwei nur einmal. UebrigenS fahren die Packelboote von Singopore nach China nunmehr bis Shanghal. Die Correspondenzen nach Ost-Indien, dem indi schen Archipel nnd Ehina, welche über Triest zu befördern sind, werden von dort ans mit der Fahrt des österr. Lloyd »ach Alcrandria nm 10. feden Monats abgefertiget. Innsbruck, am 9. Februar 1355. Von der k. k. Postdirektion

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 6
Date: 11.10.1860
Physical description: 6
bewerkstelligt werden mögen.' Graf Szöcsen fuhr hierauf in der Verlesung deS Berichtes folgendermaßen fort: „Die in der Abiheilung XV (S ubven tionen und Zinsen-Garantien) veranschlagte Hauplsumme von 3,000.000 fl. theilt stch in die Snbvention an den österreichischen Lloyd mit 1.500.000 fl., in die Zinsen- Garantie für die Donau-DampfschifffahnS-Gesellschast mit 1,000,000 fl. und jene für die süd-norddeutsche Verbindungsbahn mit 500,000 fl. „Die dem österreichischen Lloyv zugestandene Sub vention entspringt

und Gläubiger deS Lloyd übt nach An deutung des k. k. Finanzministeriums die Staatsver waltung daS Recht und die Pflicht, auf die innere Ad ministration der Anstalt wesentlichen Einfluß zu nehmen, und den Staat nicht nur vor weiteren Zuschüssen und auS der übernommenen Garantie entspringenden even tuellen Verlusten zu wahren, sondern auch die Herab minderung der dem Lloyd aus Reichsmitteln zugestan denen Zuflüsse tbunlichst anzustreben. Da die letztjäh rigen faktischen Betriebsergebnisse den Ruin

deS In- stitutS besorgen ließen, ist nach detaillirter Prüfung der selben im verflossenen Jahre und nach darauf basirter Bilanz die radikale Reform des Institutes beschlossen und zu diesem Behufe bereits eine fachmännische Enquüte eingeleitet worden, deren Ergebniß daS Finanzministerium erst in die Lage versetzen werde, die weiteren geeigneten Reformanträge zu formuliren und mit dem Lloyd zu vereinbaren. „Das Comit6 kann in voller Würdigung der politisch- kommerziellen Bedeutung deS Lioys-Institutes

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 6
Date: 27.11.1856
Physical description: 6
Mittheilung machen, daß eine Kommission von Abge ordneten aller deutschen Negierungen zusammentreten wird, um auf Grundlage deS preußischen Handelögesetzemwnrfs ein allgemeines deutsches Handelsrecht auszuarbeiten. Der Ort, wo diese Kommission zusammentreten wird, ist Frankfurt am Main. Als Zeit deS Zusammentritts wird vorläufig der Jänner 1357 bezeichnet. (Allg. Z.) .5; » o ll l ä n d e r. Trieft, 22. Novbr. Gestern Nachmittags gegen 2 Uhr beehrten Ihre Majestäten das neue Arsenal des österr. Lloyd

, hatten die Festflaggen ausgehängt. Die Di rektion deS österr. Lloyd halte das Arsenal in einer dieses allerhöchsten Besuches möglichst würdigen Weise ausgestattet. Von hier an bis zu dem eigentlichen Ein- tritte bildeten die Arbeiter deS Arsenals, ungesühr 150l1 an der Zahl, ein Spalier, und erschienen, sämmtlich festlich gekleidet, jeder eine schwarzgelbe, weißrolhe oder weihblaue Fahne in der Hand. In den Räumen des Arsenals mochten mindestens 12,l>l1l) Menschen versam- diejenigen nicht gerechnet

anderen Würdenträgern, anlangten, wurden Allerhöchst- dieselben unter dem begeisterten Jubel der versammelten Menschenmasse und den Klängen der Volkshymne, welche die Musikbande deS Lloyd ertönen ließ, von den Direktoren deS österr. Lloyd ehrfurchtsvoll empfangen, und in die kaiserliche Loge geleilet. In demselben Augen blicke wurde im großen Hose deS Arsenals die ReichS- sahne aufgehißt, die so lange wehte, alö die Anwesen heit Ihrer Majestäten dauerte. Gestern Halle der Herr Hosrath, Baron Paöcotkni, die Ehre

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Der Bote für Tirol
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Page 7 of 8
Date: 12.03.1855
Physical description: 8
, durch Bermittluiig der Dampfschiffe des österreichischen Llopd. Zufolge einer zwischen der österreichischen Lloyd- Dmnpsschiffabrts - Gesellschaft, und der englischen I'eninsular am! Oriental-Lompanx zu Stande gekom menen Uebereinkuuft können durch Vermittlung des österr. Llopd Frachtfenvungen nach Ost-Indien, China und Australien versendet werden. Diese Sendungen müssen aber au einen Corre- spondeuten in Triest angewiesen sein, welcher die Uebergabe derselben a» die Gesellschaft des österr. Lloyd

;>ich bezügliche Empfänger dafür verai/t- worilich gehäfts» werden. Der Inhalt Pud Werth der Collies »sitz Geväcke »liiß bet ter Usöergabe. deelarirs y^erhen, ryidltgen- falls die Versendung verweigert kpfrd^ und im Falle der NichtühereiMimmung der Erkläriing mit dein Inhalte hat dx'r Empfänger die doppelte Fracht zi, bezahlen, und läuft überdieß Gefahr, daß die Collien vyn der mauthqmtlichen Behörde angehalten werden. Dte Bezabluiig der Fracht an die Gesellschaft des österr. Lloyd in Triest muß entweder

zwar am 9. jeden Monats von Southampto». III. Nach Ost-Indien, dem indischen Archipel und China monatlich statt zwei nur einmal. Uebrigeuö fahren die Packetboote von Singopore nach China nunmehr bis Shaughal. Die Korrespondenzen nach Ostindien, dem indi schen Archipel und China, welche über Triest zu befördern sind, werden von dort ans mit der Fahrt des österr. Lloyd nach Alerandria am 10. jeden Monats abgefertiget. Innsbruck, am 9. Februar 1855. Von der k. k. Postdirektion für Tirol und Vorarlberg 2 Kundmachung

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 8
Date: 29.08.1853
Physical description: 8
mit der Leiche selbst mit und beschenkte die ganze Gemeinde reichlich. — Ein andermal wurde einer der Kadetten krank nnd da derselbe nur einen kleinen Raum hatte, nahm der Erzherzog sogleich den Kranken in seine eigene Kajüte. -Triest, 24. Ang. Der »Corriere merkantile' läßt sich aus Mailaud berichten, daß der österreichische Lloyd bei der Ausführnng seines Poschifffahrtsunter- nehmens mit nicht geringen Schwierigkeiten zn kämpfen habe. Die »Triester Zeitung' bemerkt hinzu: »Es gereicht uns zuin. besmHeren

Vergnüge», dieser Be hauptung ans das Bestimmteste widersprechen zu kön nen., Wenn der Lloyd bis jetzt für gut fand, dem handeltreibenden Publikum durch voreilige Zusicheruu- gen nicht allzu viel zu versprechen , so geschah dies unr, weil er stch znerst die Gewißheit verschaffen wollte, das einmal gegebene Versprechen im vollen Umfange erfüllen zu können. Mit drei nengebanten Remorqueurs von 150 Pferdekraft ließen nun die Versuche auf der Strecke zwischen Cavanella di Po nnd Pavia vornehmen

, und erfreuten stch eines dnrch- gehends günstigen Erfolges. Dieselben lassen an Schnelligkeit und Ausdauer nichts zu wünschen übrig, so zwar, daß allem Anscheine nach der für den Waa rentransport festzustellende kurze Termin nicht nur eingehalten, sondern auch bedeutend vermindert wer den dürfte. Der Lloyd hat überdieß für die Güter beförderung von Pavia nach Mailand und dem Lago Maggiore zu Laud ,»,d zu Wasser günstige Verträge abgeschlossen, die ihm die Einhaltung der übernom menen Verpflichtungen sichern

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 14
Date: 31.08.1854
Physical description: 14
, und wir hatten auch noch eine weite Seereise von mehr als tausend Seemeilen zu machen, um glücklich nach Triest zu gelangen. Gleich nach diesem traurigen Abschied brachte der alte Telegraph (kein elektrischer) die er freuliche Nachricht von Suez. daß das ostindische Dampfboot dort glücklich angekommen sei. Nun wurde AlleS noch eingepackt, um zur rechten Zeit auf dem bereits im Hafen wartenden österreichischen Lloyd- Dampfer „Calcutta' die Einschiffung bewerkstelligen zu können. Am 1l). September Abends verfügten

in schöner Harmonie sreuden- und leidenvolle Tage verlebt hatten und der nun, alleinstehend, uns so man che Besorguiß einflößte. Der österreichische Lloyd- und der französische Dampfer waren nicht sehr ent fernt vor Anker, und so konnten wir den getrennten Freund noch bis zur Abfahrt sehen. Auf dem noch neuen prachtvollen Lloydfchiff «Calcutta', Kapitän Hr. Florio, wurde auch mancher Abschied gefeiert. Aber in der That rührend war derselbe zwischen einem Kaufmann von Alerandrien und feiner jungen

hübschen Frau und zwei netten Kindern von 3—5 Jahren. Auf dem Verdeck wär dabei Alles gerührt. Unser Verehrtester Hr. Generalkonsul v. Huber und sein Kanzler Hr. v. Schäffer begleiteten uns auf'S Schiff und verließen dasselbe erst, als die Anker vollends gelichtet waren. Ein arabischer Pilote ergriff daS Steuerrad, der Dampfkessel wurde so viel nur immer erlaubt ist, stärker und stärker geheizt, und so flogen wir auf unserm süperben österreichischen Lloyd- schiff wie ein Pfeil des „schwarzen Moga

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