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Der Burggräfler
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Page 1 of 4
Date: 11.03.1921
Physical description: 4
die ausschließliche j Schuld Deutschlands am Krieg als Grundlage für den! VersaillerFr^dettsvertnag bezeichnet hat» d^r fällt,' warn Deutschlands Schuld am Kriege nicht anerkannt I würde. Wir haben bereits erwähnt, daß Lloyd George ; selber, also gewiß ein ganz unverdächtiger Eütlastungs- - zeuge, in 1 seiner Londoner Rode im Dezember 1920! Zmn Ergebnis der Genfer Völkerbundiagung e klärte:! »^Je mehr man die DenkwürdigfeiUn liest und' 'die Bücher, welche in den verschixdsnW Ländern übet' die Ereignisse

vor dem l. August 1914 geschrieben Worden sind, um so mehr begreift man, dich nie»' mond an leitender Stelle ausschließlich Äüog ivvllte.- Es war etwas, in das wir hineingeglitten. oder viel mehr hinerngetaümelt oder hineingestvlpert sind.' Welche Bedeutung diesem Geständnis Lloyd Geor ges vom Dezember 1920 auswärts beigelegt wird, de-' weist ein Leitartikel, den am 6. Feber die <£mc Wwitc^ ■ Freie Presse gebracht hat. Einleitend gibt das Blgtt einen Auszug aus einem Artikel der Londoner Wochen-; schrift „The

ein- für allemal durch die Rekrutierungskampagne festgelegt und . durch eine allgemeine Wahl bestätigt. Hinter der La- . gende stand als stützendes Gewicht nationales Selbst- -intevess^. Wir brauchten dieses unaussprechliche' Derb^chsN, um die Wegnahme der deutschen Kolonien und Mesopotamiens, die Erzwingirrtz einer riesigen Entschädigung zu rechtfertigen. Und war es nicht der Glaube an diese Legende, der Lloyd George veran- laßte, die Prozeffierüng des Kaisers zu fordern? Aber nun scheint

es, als ob dieser Glaube ein Irrglaube gewe^n sei. Die Mythe hat chn» Schuldigkeit getan und wird beiseite geschoben. JÄnand hat gesagt, es sei die Wahr heit, die arbeite. Diese eigentümlich. Kriegswah hxiH arbeitete schwer. Sie brachte Millionen Rekruten Her ker, füllte h,n Staatsschatz mit Kriegsanleihen» be geistere Zu dem Entschluß, den Gegner nMstrzuschla- gen, schuf eine neue Kar:e von Europa» erneuere Lloyd Georges.Machtfülle und vergrößert« das britische Reich Viel mehr gibt es für sie nicht zu run

. Sie hat ihren Dienst beendigt und wandert, wie ander« lKriegsvetxranen, mit den Unbeschäftigten ^durch die Straßen» niurrt, falls ihr nioch eine Stimme gSbliebcü ist, über die Undankbarkeit der Staatsmänner. Die neue Wahrheit ist ein sanfterer Rekrut, leutselig, barmherzig und wurde passend geboren um die Weihnachtszeit. Herr Lloyd George hat die Theorie von der dämonischen Ver anlassung des Krieges aufqegeben und erklärt nun. auffallend ruhig, beinahe schüchtern, die neue Frie densarbeit. Die Völker, so scheint

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Bozner Nachrichten
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Page 1 of 8
Date: 13.07.1920
Physical description: 8
Di» Bezugsgebühren betragen: K' ZumAbholen: monatlich Lire L.40 f Mit Zustellung ins Haus: monatl. L. L.70 Mit Postzustellung inr besetzten Gebiet» S»d Königreich Iwlien: monatlich L. 2LV NachRordtirol und das übrig» Luv. »« nd: monatlich Lire 8.SV zum Schweizer Kur«. Mr. ISS Sie Konferenz iu Spaa. Lloyd George hat in Frankreich einen großen Erfolg errungen- Die franzö sische Presse, die bisher in ihren Ausdrücken gegen ihn weder wählerisch noch schmeichel haft war, jubelt

ist auch das Verlangen, daß die 10A000 Mann das ganze Reich nach Waffen absuchen und diese den Feinden restlos ausliefern sollen. Herr v. Simons hat Lloyd George ge genüber, der die Entwaffnung als ein Kin derspiel hinstellte, mit Recht auf Englands Ohnmacht gegenüber den.Sinnfeinern an gespielt. Aber was nützt das Rechthaben, wenn man im Unrecht sein muß. Die Kon ferenz arbeitet eben in erster Linie für die Galerie. Man lese nur folgenden Theater bericht: „Wie eine französische Persönlichkeit

, ^die den Verhandlungen in Spaa beiwohnte, erzählt, war Lloyd George beim Anblick der in Uniform erschienenen deutschen mili tärischen ^Vertreter in heftigen Zorn gera ten. Als er die deutschen Offiziere mit sei- ' nem spöttischen Blick betrachtete, glaubte General von Seeckt, sich gegen Lloyd George verbeugen zu sollen. Bei dieser Be wegung begann das Eiserne Kreuz, das v. Seeckt trug, in der Sonne zu glitzern. Dieser Anblick hatte Lloyd George derma len aufgebracht, daß er mit einer schroffen Bewegung den Deutschen

den Rücken kehrte und sich an seinen Platz begab.' So schreibt ein neutrales Blatt und der artige, den Geist dieser Konferenz charak terisierende Einzelheiten werden in der Presse zu Dutzenden verzeichnet- Es wird daher keinen Vernünftigen wundernehmen, daß nach dem Diktat in der Entwaff nungsfrage ein ähnlich unerfüll bares Ultimatum in der Kohlen- frage gestellt wurde. Hat in den mili tärischen Angelegnheiten Lloyd George das Wort geführt, so hat in der Kohlen- frage Millerand den Sprecher der Entente

der K r i e g s b e s ch u l d i g t e n aus die Tagesordnung der Konferenz ge setzt. Reichsjustizminister Dr. Heinze setzte auseinander, wie weit das Verfahren gegen die Schuldigen vor dem Reichsge richt in Leipzig fortgeschritten wäre. Das deutsche Reichsgericht habe schon die vor bereitenden Schritte getan. Es habe aber bedeutende Schwierigkeiten gegeben, da manche der überlieferten Personalangaben falsch waren, andere Angeschuldigte fälsch lich bezichtigt worden sind, andere schon aus Deutschland geflohen seien. Lloyd George bestritt, daß jemand

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 6 of 10
Date: 13.08.1921
Physical description: 10
-wirtschaftlichen Verpflichtungen, die Frank reich bereits an Polen binden sollen. Lloyd George beharrte auf seinem Standpunkt. Die Unterhaltung der beiden Minister präsidenten wird als „laut' bezeichnet. Die Gegensätze zwischen Lloyd George und Briand sind also noch nicht überbrückt. Der Mitarbeiter der „Libertä' will am Quai d'Orsay das Wort ge hört haben, man sei vor einer Mauer angelangt, über die man nicht hinwegkönne: die Verhandlungen seien jedenfalls auf einen toten Punkt gebracht und die Entscheidung

über Ober schlesien sei abermals vertagt. Lloyd George reiste, wie Reuter meldet, nach London zurück. Mit RL die Frage des Irenführer de Valeras kehr noch unbestimmt, ebenso wie die Meldung, daß die übrigen englischen Delegierten in Paris bleiben. Der Sonderbericht erstatter der „Vossischen Zeitung', Feldmann, behauptet, daß man in französischen politischen Kreisen allgemein einen Bruch annehme. Für heute Freitag Ist ein französischer Ministerrat festgesetzt worden. Die französisch-polnische Solidarität

des Obersten Rales erklärte Lloyd George, daß sich England, Italien und Japan damit einverstanden erNarken. daß die oberfchleflsche Frage dem Schiedsgericht des Völker- bundes zugewiesen werde, wogegen Briand sowie die Sachver ständigen und die verbündeten Kommissionäre keine Einwen dung erhoben hätten. Lloyd George hob die Dichtigkeit dieses Uebereinkommens hervor. Line andere Entscheidung halte an» gesichts der Aufregung in Oberschlesien zu Schwierigkeiten führen können. Der Rat des Völkerbundes fei

, daß die Ueberweifung der Entscheidung an den Völkerbund von Juristen redigiert werde und daß Deutschland und Polen aufgefordert werden, inzwischen Ruhe zu halten. Lloyd George bezweifelt zwar die Möglichkeit von Unruhen, ist aber mit der Aufforderung einverstanden. Briand drückt seine Befriedigung aus. daß die Eintracht unter den Verbündeten aufrecht erhalten bleibe, womit auch Lloyd George sich zufrie den erklärte. ' Tie interalliierte Finanzkonferrnz Paris, 12. August. Die Konferenz der Fmanzminister setzte

gestern ihre Beratung über die Prüfung der Rechnung fite das Jahr 1921 fort Auch wurde der Schlüssel der Aufteilung der von Deutschland gezahlten Entschädigungs summen beraten Eine eigens gebildete Unterkommission re gelt die Frage der Bezahlung der Besatzungskosten. Die Spannung in Oberschlesien. Berlin, 13. August. In den Kreisen Rybnik und Pleß wurden zahlreiche politische Berfammlungen abgehalten. In den Beschlüssen derselben sowie In den abgesandten Telegrammen an Lloyd George wurde der Oberste

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Der Burggräfler
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Page 1 of 6
Date: 04.01.1922
Physical description: 6
: 1. Die Zahlung der Reparationen. 2. Die Beziehungen zu Deutschland hin sichtlich des finanziellen Wiederaufbaues. 3. Me Bezie hungen zu RutzlaM - britische Weltreich zu ziehen, liegen die unverdauten Brocken aus dem Weltkrieg schwer im Magen. An der 'Spitze Englands steht noch immer Lloyd George, der ge wandteste unter den Politikern, der geschickteste unter den : Staatsmännern, der Oppvrtuuiläts- u. Sstnationsminister- präsident par erzellence. Die auch für England nicht leich-, ten Zlriegsjahre

und die noch schwierigere Nachkriegszeit vermochten Lloyd George nicht aus dem Sattel zu heben. Wenn' nach den vielen Prophezeiungen von politischen Größen niederer Ordnung die Stellung des englischen ßiPremiers 'zum unnnttesdar brvorstrhendrn Fall erschüttert DieBerteilung der ehemaligen österr.-ungarischen , StaatSfchrM». - Die Reparationskommission Bckanntl'ch haben die Friehensverträge .... und Trianon vorgeschrieben, daß eine Verteilung der Aktion den Boden mtter den Füßen wieder festzutreien, ehemaligen österr

.-ungar. Staatsschuld unter die NiH'olge. ! s» daß-jedesmal seine politischen Gegner resigniert dre staaten de^ österr.-ungar. Monarchie stattsinden soll. Zn! .frappierenden diplomatischen-Eigenschaften Lloyd Georges diesem Zwecke hat die Reparationskommission an alle vorbehaltlos anerkennen mußten. Das muß Lloyd George Staaten die Listen der zu sammelnden und zu zeichnenden duch sein erbttterterGegner lassen: er f nicht nur der Papiers übersendet. Ihre Inhaber werden aufgefordert, j SMandte

er die irische Frage, so oft sie auf rin totes Geleise geriet, wieder hinüber in die offen« Fahrbahn. Mit welch schlauer Gewandthett spielte er vor den Ulsterleuten den Anwalt Sinnferns und vor den..De legierten Südirlands' denjenigen Ulsters, bis das Jahr hunderte Me irische Problem brs zur Ratifikation reis 'vorlag. So sind Me großen englischen Fragen des ver gangenen Jahres eng mit d« Persönlichkcit Lloyd Ge orges verknüpft, in seinen ^Händen schürzen sich und lösen sich die Knoten. Neben

nicht leichte Sorgen mtt hin über ins neue Jahr. In Aegypten knistert der Funke frefhettlicher Bestrebungen ständig unter der Asche und droht da und dort zur Flamme aufzuflackern. Es scheint, daß Lord Curzon nicht sehr klug operierte und den rrch. tigen Weg zwischen Zügelung und Freiheit in Aegypten 'die Ocd.'nburger Fmie al? e.ledigt ang sehen werden kany! E fand.^Lloyd George hat b^erts angekundrgt. s ' neigt man zu der Ansicht hin. daß Ungarn zu wcitge- i wer^ die ^che selbst m dre Hand nehmen, sobald

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 2 of 6
Date: 23.09.1921
Physical description: 6
zwischen England und Ruß land die Schmähungen und Feindseligkeiten gegen England von feiten der Sowjets in Zentralasien und Afghanistan nicht aufhören. Die englische Regiemng hat nun eine energische Note nach Moskau gesandt, worin «ine sofortige Aufklärung über diese Dinge verlangt wird. Jur irischen Frage. «Der gegenwärtige Stand dieses nicht nur für England, sondern für die gesamte europäische Politik so bedeutsamen Problems wird bezeichnet durch einen Briefwechsel zwischen Lloyd George und De Balera. Zuerst

lud Lloyd George den Irenführer zu einer Konferenz ein, auf der neuerdings ver sucht werden sollte, die Frage durch Verhandlungen zu lösen. De Valero antwortet, indem er betont, zuvor müßte die Frage der Selbständigkeit Irlands in dessen Sinne gelöst sein. Darob großer Zorn in England, wo man schon die Waffen wieder erhoben sieht und Enttäuschung bei Lloyd George. Dieser ant wortet, eine solche Vorbedingung sei unmöglich zu erfüllen, es würde di« amtliche Anerkennung der Lostrennung bedeuten

. So lange De Balera auf einer solchen Fordemng bestehe, sei ein Verhandeln unmöglich. Daraus wieder De Balera: Er frage, ob Lloyd Georges Brief die Unterwerfung fordere oder eine Einladung zu einer «Konferenz bedeute, «die auf beiden Seiten frei fein sollte. 2m übrigen sei er jederzeit bereit, zu verhandeln und fügt noch versöhnliche Worte hinzu. So stehen vorläufig die Dinge. Es ist fraglich, ob unter diesen Umständen «die schon für den 20. September anberaumt gewesene Konfe renz — in Jnverneß

— stattfinden wird. Vielleicht ist es sehr willkommen, «daß Lloyd George soeben wieder erkrankt, wie er das vor wichtigen Entscheidungen oft zu tun pflegt, deren günstiger Ausgang nicht sicher ist. Me Albaner gegen Serbien. Die Grazer „Tagespost' meldet aus Belgrad: Nachrichten aus Albanien zufolge bereiten die Albaner einen Einfall in jugoslawisches Gebiet vor. Es seien an der Grenze Albaniens starke Truppenverstärkungen zu bemerken. Der Generalstab bestehe aus italienischen Offizieren: unter den Tmppen

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Bozner Nachrichten
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Page 6 of 8
Date: 24.01.1922
Physical description: 8
Lloyd Georges Reise nach .Genua zweifelhast. Die parlamentarische Lage würde sicher die Anwesenheit des Premiers in England er fordern. ^ „Daily Mail' ist der Ansicht, daß der Zwiespalt in der Koalition sich erweitere. Die »monistische > Partei sei sich ihrer überragenden Stellung bewußt und sehne sich nach Unabhängigkeit. Lloyd Georges Stellung werde als gefährdet angesehen. Die Mög lichkeit eines Rücktrittes wurde in . den letzten Tagen erörtert. In unionistischen Kreisen sei man'überein gekommen

, daß, wenn Lloyd George zurücktreten sollte, Chamberlain aufgefordert werden solle, ein neues Ministerium zu bilden. Wie die „Times' berichtet, waren Ende der letzten Woche die Meinungsverschiedenheiten im Kabinett so groß, daß-die Möglichkeit des Rücktritts Lloyds Geor ges bestand. Diese bestehe jedoch jetzt nicht mehr. Lloyd George wolle erst den Vertrag mit Irland un ter Dach und Fach bringen. Er sei sehr daraus be- > dacht, alle Möglichkeiten voll auszunützen, die sich auf der Wirtschaftskonferenz in Genua

bieten. In Hamburg, Berlin und Frankfurt wurden letzte Woche Gerüchte vom Rücktritt Lloyd Georges ver breitet. Dann stellte sich heraus, daß es sich um Börsengerüchte handelte. Heimatliches. Vom Wetters Auch der heutige Tag ist trüb und unfreundlich und in den Morgenstunden fielen sogar einzelne Schneeglöckchen. Die Temperatur ist im Steigen begriffen, und wies heute in der Früh nur '—2 bis —3 Grad Celsius auf. Der Barometer stand ist unverändert geblieben. Wahlnachkliinge. Ter gestrige Tag

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Bozner Nachrichten
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Page 7 of 8
Date: 09.08.1922
Physical description: 8
aber andere Städte, die noch viel schmutziger seien als Birmingham. Diese Verseuchung der Luft ist, wie Lord Newton betonte, auf den übermäßigeil Ge brauch reiner Steinkohle zurückzuführen. poincares franz. Reparationsplaa. Eine gemütliche Unterhaltung bei Lloyd Georges. Lloyd George: Was^ verschafft mir das Vergnügen, Exzellenz? Ihr Chef kommt doch mor gen endlich über den Kanal? Der französische Gesandte:^ Gewiß, Exzellenz, er will sich nur vorher durch meinen Be such die Beruhigung holen, daß sein Besuch

bei Ihnen zwecklos ist. . Lloyd George: Was soll das heißen? D e r G e s a n d t e: Das ist doch ganz klar: er kommt nur, wenn Sie nicht etwa versüchen sollten, ihn umzustimmen. Er plaudert „selbstredend' sehr gerne mit einem so geistreichen Mann, aber voli Deutschland, der Türkei und Griechenland und von den Schulden Frankreichs an England darf natürlich nicht gesprochen werden — nur von den Schulden an Amerika. Ja, richtig, auch von den Untersee booten, die Frankreich baut, darf nicht die. Rede fein. Lloyd

, Exzellenz. Al les nur für die Industrie. Lloyd George: Ja, aber bei dem Prinzip versteh ich eure Politik gegen Deutschland schon gar nicht. ' Der Gesandte: Das ist eben der geniale Ge danke meines erleuchteten Chefs. Wir sind alle mit einander zugrunde gerichtet. Niemand kann uns hel fen außer Amerika. Amerika will aber nicht. Folg lich muß man es zwincjeti. Es braucht Europa. Da ist es nun der Plan Poincares, den MarktAm e- rikas, und das ist eben Europa, erbarmungs los zuverwüsten. Wenn wir da zuerst

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Alpenzeitung
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Page 4 of 6
Date: 15.11.1935
Physical description: 6
^ Venable. Lächeln, Gesang, Tanz. Tausend köstliche Unternehmun gen und hundert große Schlachten eines kleinen'Oberst von 6 Jahren gegen einen alten Oberst von KV Jahren. Shiley Temple/ ausgezeichnet als kleine Schauspielerin, entzückend als Kind, führt uns in die Epoche der rit terlichen Abenteuer, der geheimen Liebe, in die Roman tik des 19. Jahrhundert. Kentucky 1L64. Der Krieg der Nord- gegen die Südstaaten ist beendet. Der alte Oberst Lloyd, ein Kämpfer der Südarmee, kann die Niederlage noch immer

Barschaft und macht sich auf den Weg nach dem Westen, um dort als Goldsucher sein Glück zu ma chen. Elisabeth und Joy begleiten ihn bis zu einem Fort, dessen Kommandant Jacks Freund ist. Wahrend des Aufenthaltes im Fort wird Joy vom General zum Ehrenoberst ernannt. Das Kind ist glücklich darüber, doch es ist von kurzer Dauer, denn Papa muß fort und die Kleine muß mit ihrer Mutter zurückkehren. Sie wohncn in einer kleinen, von der Großmutter geerbten Villa, die sich neben der dss Oberst Lloyd befindet

Ansteckungsgefahr wird Joy zu Oberst Lloyd gebracht. Da klopst das Glück an die Tür. Ein Terrain, das Jack gekauft hatte, gewinnt durch einen Vahnbau an Wert und enthebt ihn aller Sorg«. Noch einmal wollen die zwei Gauner ihn schädigen und ver suchen, ihm den Nachweis des Grunderwerb» zu ent reißen. Der kleinen Joy gelingt es, den Großvater zur Hilfe zu bewegen. Nun, da Lloyd — er ist längst wei cher geworden — einmal das Haus betreten hat, kehrt der Fried« zurück, denn im Grunde seines Herzens hat der alte

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 2 of 6
Date: 02.03.1922
Physical description: 6
, bezweifeln noch d«en Boulogner Erfolg Porn- carLs und dien Ruhen für die Konferenz von Genua für Deutsch, land. Sie meinen, daß die eiirrsichtig-e deutsche Regierung die Beschickung der -Konferenz verwe-igenr sollte. Dagegen stellt Professor Hoetzsch in der „Kreuzzeitung' fest, daß nach den bisherigen Mitteilungen weder von einem Siege Lloyd Georges oder Poiincaräs, noch von einem -Unffall Lloyd Georges gesprochen werden könne und daß deshalb Deutsch land unter keinen serenz von Genua kurier' verlangt

der Orientfrage auf den 11. oder 12. März festzufetzen. Poinoarä berichtete dann über die Besprechung zwischen ihm und Lloyd George in Doülogne. Bezüglichst des Datums der Konferenz von Genua konnte Schanyer keine bestimmte Angabe macken, da er *** zurr De -Facta und seinen Amtskollegen über diese Frage ins Ein vernehmen fetzen niuß. Wenn Möglich, wird die Konferenz am 10. April beginnen. „MatVn' versichert, daß Püincarö und Schanzer sich dar über geeinigt hätten, daß Italien mrr dann die Konferenz von Genna

-ägyptisches Abkommen. Das Ende de» Protektorate». «London, 2. März. Im onMchen Unterhaus« erklärte Lloyd George mkf eine Anfrage, daß man schon lanae einige» sehen und erklärt habe, daß das Protektorat über Aegypten oufgchört habe, -eiine zufriedenstellende Verbindung zwifchen diesem -Lande und dem britischen Reiche zu sein. Wegen der besonderen geographischen Lage könne das Land aber nicht ohne weiteres auf gegeben werden. Das MMärg-ef-etz werde sofort aufgehoben werden, sobald- Mer die JndemniitätsbM

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Der Burggräfler
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Page 7 of 8
Date: 13.08.1921
Physical description: 8
und Telegrammen an Lloyd George und den Obersten Rat wird an den letzten polnischen Aufstand erinnert und das Ersuchen gestellt, daß Ob«^ schlesien deutsch bleibe. Das deutsche Rote Kreuz für Rutzland. Berlin, 13. Aug. (Eigenb.) Dem deutschen Roten Kreuz wurde vom rusiischen Roten Kreuz auch im No men d« russischen Regi«ung für das An«bieten von Hilfe gedantt und der Plan d« Organisierung d« inter nationalen Unterstützung angenommen. Ein Delegint« des deutschen Roten Kreuzes befindet sich auf dem Wege

nach Moskau. Die Snscheidung über die Zuteilung Ober» schlesiens dem Schiedsgericht des BStter» bundes zugewiesen. Paris, 13. Aug. (Eigenb.) Sofort nach Eröffnung der.Gtfcmta des Obersten Rates «Härte Lloyd George, daß Englqnd, 'Italien und J apan- sich im Prin zips einv«standen erllärten, daß die ob«fchlesifche Frage ftunmehr dem Schiedsgerichte des' Bökterbundes zugewie» fm wttde, wogegen Briand und die Sachverständig«! und die v«bündeten Kommissäre keine Einwendungen machten. Lloyd George hob

d« Entscheidung an den Böll«bund von Juristen redigiert wttde und daß an Deutschland und Polen die Aufforde rung gerichtet w«de, Ruhe zu haltm. Lloyd George be-- ^weifelte zwar die Möglichkeit von ^Unruhen, erklärte sich ab« doch mit d« Aufforderung einverstanden. Brhmd sprach seine Befriedigung darüber aus, daß die Einttacht der Verbündeten auft«ht erhalten blieb. Die Serben räumen, die Theitz-Maros-Ecke. Budapest, 13 Aug. Wie ,^Nemzett Ujfa^ auS Szeged meldet, trifft dort eine französische Militärkom

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Der Burggräfler
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Page 1 of 4
Date: 23.09.1921
Physical description: 4
, die während des Krieges gegen die Grundsätze der Gerechtigkeit irtib' Menschlichkeit, (die allen Freimaurern heilig sind, began- - gen worden sind. Wir wollen sehen, ob die deutschen Logen fähig sind, gegen den Kaiser und die Imperialisten j Geste zu machen, welche das ftanzösische Freimaurertum: gegen Napoleon m. gemacht hatte. Zrenführer de Dalera an Lloyd George, j Die Antwort De Daleras an Lloyd George hat fol-! genden Wortlaut: ! Wir haben in keinem Augenblick beabsichtigt, von j Ihnen zu verlangen, Sie sollten

wir die Einladung annehmen, Unsere Delegierten werden dann mit den Vertretern. Ihrer Regierung zu einem von Ihnen gewählten Zeitpunkte zu- sammenkommen. Daily 2-hronicle nennt das letzte Schreiben De Pa» leras an Lloyd George ein enttäuschendes Dokument. Es bestehe ernster Grund zu der Befürchtung, datz die von England so sehr gewünschte Konferenz nicht statt- sinden könne. G a l l i ch, 22. Zept. Wahrscheinlich.wird die Antwort an De Valera erst nächste Woche abgesandt werden, ,da der Eniwu.f d.reb

n dem Komitee vorgelcgt n.erden muß, das jüngst yu- Beratung der irischen Frage ausgestelit wurde. Amerika und die englische Bündnispolilik. In „Pall Mall and Globe' schreibt Frank H. Si- hnonds aus Rewyork zu der bevorstehenden Washing toner Konferenz, Lloyd Georges Hinweis auf die Mög- lichkeft einer Ausdehnung des englisch-japanischen Bünd nisses auf Amerika habe in Amerika einen ungünsti gen Eindruck hervorgerufen. Die Vereinigten Staa te» suchten die Regelung der Frage im Sttllen Ozean

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Volksblatt
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Page 6 of 8
Date: 05.07.1916
Physical description: 8
, 30. Juni. (Beerdigung.) Gestern nachmittags wurde Frl. Fanny Glatz unter großer Beteiligung zur letzten Ruhe bestattet. Sie stand 5. Juli 191K im 45. Lebensjahre, war eine Nichts des ver- storbenen Monsignor Seb. Glatz, durch viele Jahre Widumsköchin in Meran und zuletzt inPartsch'ms. Sie starb nach langer, schwerer Krankheit in der hiesigen Heilanstalt. Der Herr gebe ihr die ewiae Ruhe! ' Vermischtes. Oesterreichischer Lloyd. Am Freitag vor- mittags wurde in Wien unter dem Vorfitze des Präsidenten

Dr. v. Derschatta die Generalversamm lung deS Oesterreichischen Lloyd abgehalten. In d«-m vom Generaldirektor Hofrat Albert Frankfurter er- statteten Geschäftsbericht wird u. a. ausgesührt: Die Schwierigkeiten, die dem Oösterreichischen Lloyd in folge des Krieges erwachsen sind, haben keine Mil» derung erfahren, sondern sind vielmehr durch die lange Dauer des Kriegszustandes und die Kriegs erklärung Italiens in verschärftem Maße sichtbar geworden. So find wir genötigt, andauernd große Opser zu bringen

, um unserer Gesellschaft über diese ernsten Zeiten glücklich hinwegzuführen und die Wiederausnahme ihrer Tätigkeit sür den Augen blick des Friedensschlusses sicherzustellen. Auch während deS Jahres 1915 hat der österreichische Lloyd die als Spitalsschiffe zur Verfügung gestell ten Dampfer „Wien', „Helouan', „Tirol', „Afrika' und „Ekktra' der Kriegsmarine und dem Roten Kreuze überlassen. Zahlreiche andere Dampser wur den von der Heeresverwaltung und Kriegsmarine für Kriegszwecke beansprucht. Üeber unsere

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Meraner Zeitung
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Page 4 of 8
Date: 06.07.1916
Physical description: 8
durch das Ableben seines Abtes Benedikt Prevost, der nach langer, seengs- und eroflg- reicher Tätigkeit am 13. Juni nach kurzer Krankheit zur ewigen Ruhe eingegangen ist. — Am 4. ös. ist in Wien der Landkomtnc der Ballei an der Etsch und int Gebirge, Kvmtur zu Weggenstein des Deutschen Ritter-Ordens, Huaptmann a. D. nud Kammerer Gustav Frhr. v. Warsberg im 79. Jahre gestorben. (Oesterreichischer Lloyd.) Am LV.Juui wurde unter dem Vorsitz des Präsidenten. Dr. v. Derschatta die Generalversammkmg

des Oesterreichischen Lloyd in Wien abgehalten. In dem vom Generaldirektor. Hofrat Alb. Frank- surter erstatteten Geschäftsbericht wird u. a. ausgeführt: Die Schwierigkeiten, die dem Oesterreichischen Lloyd infolge des Krieges er« wachsen sind, haben reinee Milderung erfahren^ sondern find vielmehr durch die lange Dimer des Kriegszustandes und die Kriegserklärung Italiens in verschärftem Maße fühlbar gewor-, den. So find wir genötigt, andauernd große Opfer Au bringen, um unsere Gesellschaft über diese ernsten

Zeiten glücklich hinwegzuführen und die Wiedemufuahme ih^er Tätigkeit für den Augenblick des Friedensschlusses sicheren? stellen. Auch wahrend des Jahres 1918 hat der Oesterr. Lloyd die als Spitalsschiffe zur Verfügung gestellten Dampfer „Wien', „He-- louan', „Tirol', „Afrika' und „Clektra' der Kriegsmarine und dem Roten Kreuz überlas-, sen. Zahlreiche andere Dampfer würden von der Heeresverwaltung und Kriegsmarine für Kriegszwecke beansprucht. Ueber unsere in feindlichen Händen befindlichen Schiffe

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Sonntagsblatt/Illustriertes Sonntagsblatt
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Page 9 of 10
Date: 22.12.1916
Physical description: 10
gedenke, son der» leidenschaftslos jeden DiSkuffiouSvorschlag annehmen werde. Amsterdam, 19. Dezember. DaS Blatt „Weekly Dispatch' will Näheres über die Rede wissen, mit der Ministerpräsident Lloyd-George am Dienstag im Unterhaus das Friedens angebot der Mittelmächte beantworte» wird. Danach werde Lloyd - George gegenüber dem BerhandluugSvorschlag die FriedenSbedingungeu des BierverbandeS bekannt geben und den feier liche» Entschluß verkünden, de» Krieg mit äußer ster Kraft so lange fortzusetzen

» liege, die Vernichtung des Feindes bezeichnet. Nach einer Andeutung der Northcliffe-Sonn- tagSblätter wird Lloyd-George am Dienstag einfach die auf die militärische und wirtschaft liche Vernichtung Deutschlands hinauslaufenden Bedingungen der Entente grob skizzieren uud Deutschland dann sagen, eS könne Frieden haben, sobald es bereit sei, sich ihne» zu unterwerfen. Berlin, 20. Dezember. Die „Agerca HavaS' meldet: Die belgische Regierung hielt unter dem Borsitze des Premierministers Proquille eiue

auf die Erschöpfung des Feindes rechnet, weiß der Feind sehr wohl trotz aller Zensur, welche Daten vielmehr uvsere Erschöpfung anzeige». London, 20. Dezember. Lloyd Georges sagte im Unterhaus?: Uvsere Antwort ans die deutscheu Borschläge wird i« volle» Einver nehme» mit unseren Verbündete» gegebe». Zeder, der de» Krieg leichtfertig Verläsger» wolle, würde die Schuld für dieses Verbreche» auf sei« Seite lade»; aber jeder, der de» Kampf aufgebe, ohne daß das Ziel erreicht wäre, würde persönlich die Schnld dafür

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