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Newspapers & Magazines
Meraner Zeitung
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Page 1 of 8
Date: 13.04.1872
Physical description: 8
der Wiener-Zeitung wird die Verlobung der Erzher zogin Gisela mit dem Prinzen Leopold von Baiern gemeldet. Die Verlobung fand am 8. d. in der Burg von Ofen im engsten Familienkreis« statt. Meldungen zufolge soll die Vermählung des er lauchten Brautpaares wegen deS jugendlichen Alters der Erzherzogin (dieselbe trat am 12. d. in ihr 16. Zahr) auf einen späteren Zeitpunkt verlegt werden. Ueber die Verlobnng der Erzherzogin Gisela mit dem Prinzen Leopold von Baiern meldet die „Ofener Localcorrespondenz

« Folgendes: Am L. d. fand in der Königsburg im Familienkreise des Allerhöchsten Hofes die Verlobung der Frau Erzherzogin Gisela mit dem gez?nwärtig am Allerhöchsten Hoflager weilenden Prinzen Leopold von Baiern statt. Der 26jährige Bräutigam, ein sehr schöner Manu, mit mehreren Tapfer- keits-Orden decorirt, ist im Stöckelgebäude der königlichen Burg bequartiert und wird noch einige Tage hier verweilen. Ueber den Zeit punkt der Trauung ist noch nichts bestimmt. Nach der Verlobung wurden dein Prinzen

und dem damit verbundenen Cere monie! nach Gödöllö begeben. — Kronprinz Nudolph wird in der nächsten Woche seine Prü fungen ablegen, und ist zu diesen unter Anderen auch Bischof Michael Horvath berufen. Kron prinz Nudolph, welcher am Sonntag den Bischof Horvath empfing, erzählte diesem persönlich, daß seine Schwester Gisela Braut sei. , Nach Telegramm aus Pest ist Se. k. Hoh.^ der Prinz Leopold von Baiern vom Kaiserj ..seinem-, künftigen Schwiegervater,P,m Oberst« ..in^her ; eines kaiserlichen Artillerie /Regiments

.ernannt worden. : ., 5-1 Prinz ^Leopold von Baiern ist durch seinf : .Verlobung mit der Erzherzogin Gisela für .yns eine Persönlichkeit geworden, , an diesichein besonderes Interesse knüpft i und wir benutzen daher einige biographische Angaben , welche wir im Neuen Fremdenblatt finden., um dem Leser etwas Näheres über den Bräutigam der Kaiser tochter mitzutheilen. Prinz Leopold hat von sciner verstorbenen Mutter eine strenge, fast bürgerliche E-ziehung genossen. Nie hat weder

von 1870 ausbrach. Während sich Prinz Luitpold dem Hauptquartier des Kronprinzen vonPreuß'ii anschloß, nahmen seine beiden jüngeren Söhne als Osficiere der Armee in dem Tann'sche» Corps am Feldzuge Theil. Prinz Arnulf, der 17jährige Bruder Leopold's, marschirte als Unte-- lieutenant in einem Infanterie»Regiments zu Fuß von München aus und machte in derselbe» Eigenschaft die Schlacht bei Werth, wo er sich beim Stürmen der Höhe den Fnß verstauchte, mit. Prinz Leopold dagegen rückte als Haupt- mann

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Newspapers & Magazines
Bozner Zeitung
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Page 3 of 4
Date: 21.04.1873
Physical description: 4
rich, den baienschen Prinzen Arnulf, die FürstenjJoseph Colloredo-Mannseld, Richard Khevenhüller - Metsch, Ferdinand KinSky, die Grasen Erwin Neipperg, Johann Larisch-Münich zu Rittern des goldenen VließordenS. Ferner haben Se. Majestät laut Allerhöchsten Handschreibens vom 47. April d. ÄS. dem Ministerpräsidenten Adolf Fürsten Auersperg das Großkreuz des Leopold -Ordens mit Nachsicht der Taxen zu verleihen geruht. Dem Ersten Prä sidenten des Obersten Gerichtshofes Dr. Anton Ritter v. Schmerling

in Anerkennung seiner, dem kais. Hause und dem Staate während einer langen Reihe von Jahren mit treuer Hingebung geleisteten ausgezeichneten Dienste daS Großkreuz AllerhöchstihreS st.-Stephans- Ordens; dem Minister für Kultus und Unterricht Dr. Carl v. Stremayr und dem Finanzminister Si- sinio Frhrn. v. PretiS jedem den Orden der eisernen Krone erster Klaffe mit Nachsicht der T'ren; ferner die nachstehenden Auszeichnungen mit Nachsicht der betreffenden Taxen: das Großkreuz deS Leopold Or dens : dem geheimen

um schlossen, daS Datum der Vermählung: ,20. April 1373' aus Rosen und Laub geflochten, dann die In schrift : „Zur Feier der Vermählung Ihrer kaiserliche» Hoheit der durchlauchtigsten Frau Erzherzogin Gisela mit Sr. königlichen Hoheit dem durchlauchtigst«»? Prinzen Leopold von Baiern widmet diese Blätter im Namen der k. k. Haupt- und Residenzstadt Wie» ehrerbietigst als Ausdruck seiner warmen, freudigen Theilnahme der Gemeinderath.' Zu beiden Seiten der Inschrift sieht man die Liebesgötter Amor und Hymen

, dann die Krone sammt dem Reichswappea und am Fuße der Rosette das Wappen der Stadt Wien zeigt. (Prinz Leopold von Baiern.) Prinz Leopold von Baiern genießt den Ruf eines hochgebildeten, in jeder Richtung ausgezeichneten Mannes, eines tapferen Offi ziers. eines wackeren Kam.raden, eines im hohen Grade populären Fürsten. Der Prinz, welcher den Titel königliche Hoheit führt, wurde am 9. Februar 1846 geboren. Seine Eltern sind der königliche Prinz Luitpold von Baiern und die verstorbene Prinzessin Auguste

, Erzherzogin von Oesterreich. In dem Kriege, durch welchen dem Uebermuthe Frankreichs hoffentlich für alle Zeiten ein Ende ge wacht wurde, bekleidete Herzog Leopold die Charge eines Artillerie-HauptmanneS in dem Korps deS baierischen Generals von der Tann. Er war einer der beliebtesten Offiziere der Armee und nahm an allen Strapazen und Gefahren des Krieges Theil. Den übrigen Offizieren gegenüber zeigte er sich stets als liebenswürdiger, zuvorkommender Kamerad. In den Schlachten von Wörth und Sedan

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Newspapers & Magazines
Innsbrucker Tagblatt/Tiroler Tagblatt
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Page 2 of 4
Date: 13.12.1877
Physical description: 4
ihm mit dem Tode seines Vaters das beinahe fürstliche Vermögen desselben als Majorat zufiel." Ein leiser Schrei durchdrang den Raum des Gemaches, aber Gustav achtete nicht darauf, er war von seinem Sitze aufge sprungen. „Mann, waS sagen Sie!" rief er mit lauter Stimme, Leopold von Werthen nannte sich der Majoratserbe unseres Ver mögens? Leopold, mein Oheim?" „So ist es." bestätigte Walling. „Ihr Oheim Leopold war Erbe." während eine Viertelmillion Franken dem jüngern Bruder als Entschädigung dienen

. deren Spitze Leopold von Croiffy stand, entdeckte. Meine Pflicht, mein eigenes Interesse erheischten. die Sache zur Kunde des Monarchen zu bringen, die Dankbarkeit aber, die mich an die Familie Werthen kettete, befahl mir, meinen bisherigen Herrn vor der Gefahr zu warnen, die ihm bevorstand. Nach einer Unter redung mit Ihrem Vater reisten wir nach Schloß Croissy; nach dem wir indessen fünf Stunden Paris verlassen, ward jene anonyme Entdeckung dem Ministerium kund. „Wir kamen auf dem Schlosse

an. Leopold leugnete nichts, und bei der Strenge der Gesetze war das Schlimmste für den Hochverräther zu fürchten. Der Erbe von Croissy-Werthen mußte fliehen, aber um die Konfiskation feines Vermögens zu verhindern, ließ er von dem Notar des ihm gehörigen OrteS ein Dokument anfertigen, in dem er selber dem Majorat entsagte und es auf seinen jüngern Bruder Leopold als freies Eigenthum übertrug. Insgeheim ward eine zweite Schrift angefertigt, in der Ihr Vater sich verpflichtete, daS Vermögen

u»d die Besitzungen zu jeder Stunde auszuliefern, sobald Leopold darauf Anspruch machen würde. Dieses Dokument ward in zwei Exemplaren, die ich als Zeuge unterschrieb, angefertigt, deren eines Leopold behielt, während Ihr Vater daS zweite an sich nahm. Ihrem Oheim blieb kaum die Zeit, nur mit dem Nothwendigsten durch eine Seitenpforte zu entfliehen. ES gelang Leopold, glücklich Frankreich zu ver lassen. (Fortsetzung^ folgt.)

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 8
Date: 04.11.1873
Physical description: 8
R83S kowski, Kommandant des aufzulöfendea Lande«- Gendarmerie-Kommando Nr. 7, zum Landes-Gen darmerie. Kommando Nr. 3 zu Innsbruck, und der OberstlieutenantJohann Pasq« all Edl. v. Farra- wall, Kommandant des Landes Gendarmerie Kom- mando Nr. 3, zum LandeS-Gendarmerie-Kommando Nr. 9 zu Zara. Zu Hauptleuten. beziehungS. weise Rittmeister 1. Klasse rückten au« der 2. Klasse vor: Petrovic, Carl, des J»f. Neg. Erz- Herzog Leopold Nr. 53; Poliykh, Heinrich, des Tiroler Jäger-Reg. Kaiser Franz Joses

, im Regi- mente; Weineck, MalhiaS, deö FestungS-Artillerie- Bat. Nr. 10, beim Festung« Artillerie Bat. Nr. 9; Gallin a, Anton, und Neuerer, Gottfried, Beide deö Landes - Gendarmerie - Kommando Nr. 3; zu Hauptleuten L.Klasse: die OberlieutenantS 3 a- niSzewSki, Johann, des FestungS-Artillerie-Bat. Nr. 1, beim FestungS - Artillerie - Bat. Nr. 9; Eharriere, Gustav, des Genie-Reg. Erzherzog Leopold Nr. L, im Genie-Stabe, unter Eintheilnng zur Genie - Direktion in der Franzensfeste; Balka, Josef

, des Ins. Reg. Erzherzog Leopold Nr. 53, dem Militär. - geographischen Institute zugetheilt, mit Belassung in seiner gegenwärtigen Dienstesver wendung, im Regiments (überkomplet); Niedinger, Carl, des Ins. Req. Freih. v. Maroicic Nr. 7, Beide in den genannten Regimentern; zu Ober lieutenant ö : die Lieutenants: Reddi, Josef, des Ins. Reg. Erzherzog Leopold Nr. 53, dem Militär-- Kataster zugetheilt, i»it Belassung in seiner gegen wärtigen DiensteSvermendung, im Regiments (über- komplet;) RaicSetics, Emil

, des Ins. Reg. Erz- Herzog Leopold Nr. 53; Lambichler, Josef, des Ins. Reg. Freih. v. Maroicic Nr. 7; Rotten- st ein er, Josef; Schmidt zu Wellen bürg, Carl v.; Sohm, Martin, und Lechner, Franz, — alle Vier des Tiroler Jäger Reg. Kaiser Franz Josef, im Regimente; Beran, Hugo, und Weiß, August, — Beide des FestungS-Artillerie-Bat. Nr. 9, — in ihrer gegenwärtigen Eintheilnng; Thiel recte Jülke, Adolf, des Artillerie-Zeug-De pots zu Innsbruck, in seiner Einthzilung; BaSS- ler. Josef, deS Landes--Gendarmerie

^ Kommando Nr. 5, bei jenem Nr. 3, mit der Dienstesbestimmung zum Jnstruktionö - Offizier; Hellmer, Carl, deS LandeS-Gendarmerie Kommando Nr 3. Zu Lieute nants: die Careten (Offiziers - Stellvertreter) : Wölfl, Albert, des Jnf. Reg. Freih. v. Maroicic Nr. 7; Mamula, Bogdan, des Jnf. Reg. Erz herzog Leopold Nr. 53; Le Jene», Carl, des Jnf. Reg. Freih. v. Maroicic Nr. 7; Mikoly. Franz. deS Jnf. Reg. Erzherzog Leopold Nr. 53; De Sommaine, Johann, des Jnf. Reg. Erzherzog Leopold Nr. 53; Kreipner, Theodor

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Bozner Zeitung
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Page 1 of 4
Date: 29.04.1874
Physical description: 4
zu lassen.' Doctor Leopold fand nicht sogleich Worte. Dieser Empfang war ihm peinlich. Er hätte gewünscht, gleichgültiger aufgenommen zu werden, ihm wäre der Kampf, den er gegen diesen Mann aufnehmen sollte, dann gewiß um ein Bedeutendes leichter ge worden. „Sie sind sehr gütig, sich meiner zu erinnern, Herr Reimershkim,' entgegnete er sehr gemessen. „Zu erinnern!' Wie Sie nur so sprechen können, mein lieber Doctor,' sagte der Kaufmann jovial. „Setzen Sie sich zu wir, nachher darf ich Sie wohl bitten

, mich in den Salon zu begleiten. ES'ist frei lich nur kleiner Empfang, allein vielleicht werden Sie noch manches bekanntes Gesicht unter den Gästen finden. Keine Widerrede,' fuhr er fort, als er sah, daß Doctor Leopold die Einladung ablehnen wollte. »Sie haben uns so lange verlassen, daß man, denke ich. jetzt einmal wieder aus ihre angenehme Gesell schaft Anspruch erheben kann. Ich finde, Sie hätten überdies Europa oder vielmehr Hamburg nicht ver lassen sollend Ich bin der festen Ueberzeugung

, daß Sie sie sich.mit der Zeit eine brillante Praxis er worben hätten, aber die Jugend ist ungeduldig.' „Nicht meine Praxis ha» mich von hier fortgetrie. den. Herr Reimersheim', sagte Doctor Leopold, noch immer kalt. „Mit Fleiß und ein wenig Ausdauer wäre es mir wohl gelungen, mir eine ge sicherte Stellung zu erringen.' Doctor Leopold fuhr dann fort: „Mich trieb etwas Anderes fort Ich habe einen mir gewordenen Auftrag in seinem ganzen Umfange erfüllt, und darum g>ng ich fort, ohne Abschied von meinen Bekannten

Patientin war, die ich damals in Europa be handelte.' - „sie meinen meine Schwägerin?' fragte der Kauf mann, und eine gewisse Unruhe zeigte sich deutlich in seinem Gesichte. „Allerdings, ich meine die junge Frau, welche Sie für wahnsinnig hielten,' entgegnete Doctor Leopold, mit dem Versuch, einen möglichst gleichgültigen Ton anzuuehmen. „Wahnsinnig hielten? Wahnsinnig war, leider — wollten Sie wohl sagen, lieber Doctor.' ,»Tie werden sich erinnern, Herr Reimersheim, daß ich niemals Ihre Meinung

über diesen Punkt theilen konnte.' Der Kaufmann lächelte verlegen. „Das ist es ja eben, liebster Dvctor Leopold. Man muß eben diese Unk-nntniß Ihrer Unerfahrenheit zu Gute halten. Die Zeit hat es gelehrt, wie sehr ich' im Rechte war.' Doctor Leopold schien durch diese Mittheilung nicht im Mindesten überrascht oder außer Fassung gebracht. Er sagte nur: „Also doch! Und worin hat sich der Wahnsinn Ihrer unglücklichen Frau Schwägerin geäußert?' Herr Reimersheim besann sich. Er wußte in der That nicht, worin

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 6
Date: 11.04.1872
Physical description: 6
SS« v. Steinabrunn, r. l. geheimer Rath und Kämmerer, erbliche» Mitglied und zweiter ViceprLsident des Herrenhauses, starb am V. d. M. um halb 11 Uhr Nachts nach langer Krankheit im 72. Lebensjahre. (Der Verblichene war bekanntlich durch einige Jahre Präsident des Kreises Brixen in Tirol.) ÄVien. (Der Bräutigam der Erzherzogin Gisela.) Prinz Leopold von Baiern ist durch seine Verlobung mit der Erzherzogin Gisela für uns eine Persönlichkeit geworden, an die sich ein besonderes Interesse knüpft

, und das „Neue Fremdenblatt' theilt auch seinen Lesern etwas Näheres über den Bräutigam der Kaisertochter mit. Prinz Leopold hat von seiner verstorbenen Mutter eine strenge, fast bürgerliche Erziehung geno>sen. Nie hat weder gegen ihn noch gegen seine Geschwister das Geringste ver lautet, waS auf ihren Pnvat-Charalter den leisesten Schatten werfen könnte. Politisch wurde der Name deö Prinzen zum Erstenmale im Winter 1369/70 genannt, wo er im baierischen Neichsrath mit seinem Vater und seinem Bruder

als Unterlieutenant in einem Jnsanterie- Negimente zu Fuß von München aus und machte in derselben Eigenschaft die Schlacht bei Wörth, wo er sich beim Stürmen der Höhe den Fuß verstauchte, mit. Prinz Leopold dagegen rückte als Hauptmann und Batterie-Chef in'S Feld. Er war einer der be liebtesten Offiziere der Armee. Prinz Leopold nahm an allen Strapazen und Gefahren des Krieges Theil. Den übrigen Offizieren gegenüber zeigte er sich stets als liebenswürdiger, zuvorkommender Kamerad. Nie ließ er den Prinzen

. Glücklicherweise war es jedoch nur eine Fleischwunde, und Prinz Leopold ließ sich, nachdem konstatirt, daß kein Knochen versehrt, nicht abhalten, weiter an der Schlacht theilzunehmen. Am 2. De zember entspann sich der Kampf auf's neue, blu. tiger noch als am Tage zuvor. Den Arm in der Binde, war Prinz Leopold auf dem Platze. Ruhig und sicher kommandirte er. DerAuSgangderSchlacht vom 2. entschied das Schicksal von Orleans. Aber noch zwei Tage ward gekämpst, bis sich die Stadt der Jungfrau abermals den Deutschen

ergab. Noch in der Nacht vom 4. auf den S. Dezember zog Ge neral v. d. Tann mit seinen Tapferen wieder in Or leans ein. Die Nachricht von der Tapferkeit feine« Vetters ließ König Ludwig seinen Groll vergessen. Telegraphisch ernannte er den Prinzen zum Major. Der Einnahme von Orleans folgte die blutige vier tägige Schlacht bei Beaugency, in der daö Tann'sche Corps fast aufgerieben wurde. Es war die letzte Waffenthat, an der Prinz Leopold Antheil nahm. Kein deutscher Prinz von allen, die in Frankreich

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Newspapers & Magazines
Meraner Zeitung
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Page 2 of 10
Date: 05.01.1878
Physical description: 10
, während ihr Vater daS zweite au sich nahm. .Ihrem Oheim blieb kaum die Zeit, nur mit dem Nothwendigsten versehen durch eine Seiten- psorle zu entfliehen. Es gelang Leopold glücklich, Frankreich zu verlassen. Robert von Croissy- Werthen aber, der sich ohnedies der Höfgunst erfreute, war, gestützt auf daS vorhandene Ent- sagungsdocument, im Vollbesitze deS Vermögens seines BruderS geblieben, auch ich hatte mich em porgeschwungen und ein kleines Geschäft begonnen, das sich mit jedem Tage vergrößerte, während Graf

Leopold verschollen war, ja von Vielen so gar in einem der zahlreichen amerikanischen Kriege gefallen angenommen wurde. „Jahre verstrichen, alS Hosverhältnisse auch den Grafen Robert bewogen, Frankreich zu ver- lassen. Er siedelte sich hier an und ich ließ mich an demselben Ort als Banquier nieder. UnS Beide begünstigte das Glück. Während mein Geschäst täglich köderen Aufschwung nahm, wäh rend ich, der vormalige Secretär, Adel und Wür den erhielt, heiratete Ihr Vater in eine der ersten Familien

JhreS VaterS ein Zittern und todtenb'eich auf den Fremden deutend, als sähe er einen Geist, stammelte er: »Mein Bruder!' .Ich will kurz sein,' fuhr der Banquier fort, .obwohl ich nicht an Nervenschwäche leide, wie Gras Robert, so erweckt doch die Erinnerung an jene Augenblicke unangenehme Gefühle in meiner Seele. Es war wirklich Leopold, der da kam, g:stützt auf jenes zweite Documeut, sein Eigen thum von dem Bruder zu fordern. Nur ein« Wahl blieb uns, entweder jenes geheime Doku ment zu vernichten

oder herunter zu steigen von der Höhe, die wir mühsam erklommen. Ich gab Ihrem Vater ein Zeichen, mich mit seinem Bru der reden zu lassen und mich auf die Entszgungs acte beziehend, bestritt ich das Recht seines Eigen> thums. .Gras Leopold blickte mich stamend und mit dem Ausdrucke der Verachtung an »nd zog jene geheime Schrift hervor, die die Uutlschrift seine? Bruders unbestreitbar gemacht hatte.z Dieser aber spnna mit Blitzesschnelle auf und^Leopold daS Dokument entreißend, schleudert

« r eS in die Flanimen des KaminS, und dem'Herrn eineS fürstlichen Vermögens blieb nichts in »ieser Stunde als ein^ Häuflein Asche. »Wie vom Schlage getroffen r Me Leopold zurück, sijn Antlitz war bleich u? daS eineS Todte». Einen einzigen Blick war ?r auf Ihren Vater, dessen schwächliche Gestalt e >ebte wie im Krampte, dinn schritt er langsan auf mich zu und' die Hand auf meine Sc llter legend, sragte er: V »Werden Sie, im salle ich di Ehre meines Namens so weit vergessen könnte^denselben vor Gericht Preis zu geben

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Innsbrucker Nachrichten
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Page 3 of 12
Date: 04.11.1873
Physical description: 12
v. Farrawall, Kommandant des Landes- Gendarmerie» Kommando Nro. 3, zum Landes-Gendarmerie-Kommando Nro. 9 zu Zara; zu Hauptleuten beziehungsweise Rittmeister 1. Klaffe rückten aus der 2. Klaffe vor: Petrovic, Karl, des Jnf.-Reg. Erzherzog Leopold Nro. 53; Politzky Heinrich, des Tiroler Jäger Reg. Kaiser Franz Josef, im Regimente; W ein eck Mathias, des FestungS-Artillerie-Bat. Nro. 10, beim Festung» -Artillerie- Bat. Nro. 9; Gallina Anton, und Neuerer

Gottfried, — Beide des LandeS- Gendarmerie- Kommando Nro. 3; zu Hauptleuten 2. Klaffe: der Oberlieutenant: JaniSzewSki, Johann, des FestungS-Artillerie-Bat. Nro. 1, beim FestungS- Artillerie-Bat. Nro. 9; Charriere Gustav, des Genie-Reg. Erzherzog Leopold Nro. 2, im Genie-Stabe, unter Eintheilung zur Genie-Direktion in der Franzenfeste ; Balka Josef, des Jnf.-Regiment Erzherzog Leopold Nro. 53, dem militär-geografischen Institute zugetheilt, mit Belassung

in seiner gegenwärtigen Dienstesverwendung, im Regimente (Überkomplet) ; R i e d i n g e r Karl, des Jnf.-Reg. Freiherr v. Maroicic Nro. 7, — Beide in den genannten Regimentern; zu Oberlieutenants: die Lieutenants: Reddi Josef, des Jnf.- Regiments Erzherzog Leopold Nro. 53, dem Militär- Kataster zugetheilt, mit Belassung in seiner gegenwärtigen Dienstesverwendung, im Regimente (Überkomplet); RaicSeticS Emil, des Infanterie » Regiments Erzherzog Leopold Nro

, des LandeS-Gendarmerie- Kommando Nro. 5 bei jenem Nro. 3; zu Lieutenant: die Kadeten (Offiziers- Stellvertreter) : Wolfl Albert, des Jnf.-Reg. Freiherr v. Maroicic Nro. 7 ; Mamula, Bogdan, des Jnf.-Reg. Erzherzog Leopold Nro. 53; Le Jeu ne, Karl, des Jnf.-Reg. Freiherr v. Maroicic Nro. 7; Mi ko ly, Franz, des Jnf.-Reg. Erzherzog Leopold Nro. 53; De Sommaine, Johann, des Jnf.- Reg. Erzherzog Leopold Nro. 53; Kreipner, Theodor, des Jnf.-Reg. Freih

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Der Bote für Tirol
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Page 6 of 8
Date: 15.07.1873
Physical description: 8
Theobald Taaffe als Gesandter zum Kaiser Leopold und an die kleinen Höfe Deutschlands geschickt, um den Kaiser zu ver. anlassen, den Bischof von Münster gegen die Ge neralstaaten zu unterstützen, und die kleinen Höfe zu veranlassen, sich dem Unternehmen anzuschließen. Von seiner Thätigkeit als deutscher Gesandter geben eine Menge Briefe an oder von ihm Zeugniß, besonders aus den Iahren 1665—1667. Auch den Vorgän gen am braunfchweigisch - hannovcr'schen Hofe stand er nicht ferne, wie auS Briefen

in seinem Regiment«: und vertrau'« ihm die Erziehung aller seiner Kinder an, insbeson dere die seine« ältesten Sohnes Leopold. 1663 finden wir ihn »uerst auf der militärischen Laufbahn, auf welcher er sich in der Folge unzählige Verdienste erworben. 1673, bet der Belagerung von Bonn, lommandirte er des Herzogs Karl von Lothringen Körassierregiinent und später in den Schlachten von Sin^cim und Mühlhausen, überall durch großen persönlichen Muth und Tapferkeit hervorleuchtend. Im selben Jahre ging er nach Polen

erwies. (Archiv von Teschen.) Sein Sohn John war 1755 mit der kaiserlichen Gesandtschaft in Ma drid, 1760 begleitete er die Braut Josef II. nach Wien, 1764 war er als Gesandter in Portugal, Erzherzog Josefs Erwählung zum römischen König zu melden und wobei er zugleich die Heirath Erz herzog Leopold« (später Leopold II.) und der Infantin Maria Louise in'S Auge fassen sollte. (kleckitstinz tks marrisgo oont,raot.o.) Die Instruktion für den Grafen Taaffe und ein paar Briefe der großen Kaiserin

» Beileidsschreiben Maria Theresia« an seine Witwe beweist, wie sehr dieser Todfall am kaiserlichen Hofe empfunden wuide. Die treue Anhänglichkeit der Grafen Taaffe an das HauS Oesterreich und die Bewahrung ritter lichen Muthes im Kriege blieb auch fernerhin Eigen thum der Familie in ihren verschiedenen Gliedern. Sir John Taaffe finden wir 1314 al« Oberst der Landwehr gegen die Franzosen. Sterbend er hielt er noch daS GeneralSpatent urd den Leopold«- Orden. Er hinterließ keine Erben. Lord Rudolf Taaffe diente

ward er beordert die Kaiserin Maria Louise durch die Schweiz nach Wien zu geleiten. Er starb ohne Kinder in Baden. Sein Bruder LewiS Patrik, Großkreuz des Leopold-Ordens, Geheimer Rath und Kammerherr Sr. Majestät und Präsident des obersten Gerichtshofes, heirathete 1322 Amalie. Tochter de« Prinzen Karl von Bre^enheim-Regecz in Ungarn — früher souverainer Fürst von Lindau. Er hinterließ 5 Kinder. 2 Söhne und 3 Töchter. Von den beiden Söhnen ist der ältere Karl Graf von Taaffe, Pair von Irland

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Bozner Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 29.04.1874
Physical description: 4
wahnsinnig is'.,' — sagte Docior Leopold achfel- zuckend. „Sie werden sich aber jetz!, leider, bcld davon über- zeugen, wenn ich das V-rgnügen haben werde. Sie öfter bei u s zu sehen.' „Das sollte mir leid thun, sehr leid. Sie haben somit ein trauriges Vermächtniß von Ihrem verstor benen Herrn Bruder erhall n, oder —' Doctor Leopold legte die Hand an die Stirn, als besinne er sich, während seine Augen sich durchbohrend auf sein Gegenüber richteten. „Oder,' fuhr der Doctor dann fort

doch bleischwer über seine Lippen. „Wie könnten Sie sich sonst der Aeußerungen derselben heute noch als wahr erinnern! Wissen Sie denn nicht, daß das, wa« sie vorhin auSsprachen, gerade eine ihrer stärksten Ideen war?' «Sie mögen Recht haben, Herr Reimersheim', jagte Doctor Leopold nachdenklich, und derselbe ath- sichert man ans Pest, daß Erzbischof Haynald über die ihm angedichtete Absicht, einen Feldzug gegen die römische Politik des Grafen Andrassy zu eröffnen, sehs überrascht war. ' Die auswärtigen

mich immer stark an, über meine unglück liche Lchwägerm zu sprechen, namentlich jetzt, wo ich außerdem leidend bin.' „Das thut mir außerordentlich leid, Herr ReimerS- heim,' beeilte sich Doctor Leopold, das Gesprächs thema zu wechseln. „Hoffentlich erholen Sie sich bald.' „Wollen Sie mich nicht auf ein Stündchen in die Gesellschastsräume begleiten?' fragte der Kaufmann tief aufathmend. Doctor Leopold wollte es Anfangs ablehnen, aber Herr Reimersheim bat so lange, bis er ein willigte. Arm in Arm begaben

sich der Kaufmann und Dr. Leopold die mit schweren indischen Teppichen bedeckten hellerleuchteten Treppen hinab. Die Salons waren weit geöffnet und strahlten ein Meer von Glanz und Pracht aus. Das war nur kleiner Empfang bei dem reichen Kaufmanne, wie war er doch zu beneiden, daß ihm alle Schätze zu Gebote standen, sich einen solchen Luxus zu schaffen! Mau sah, daß sich hier der Reichthum versammelt hatte. Da war nichts gespart an den kostbaren Toi letten der Damm, an Schmuck und Perlen. Nicht weit

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Meraner Zeitung
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Page 1 of 10
Date: 05.01.1878
Physical description: 10
einen der beiden hochleh- nigen Sessel des GemacheS an den Tisch und bedeutete den Lieutenant, ein Gleiche? zu thun. »Wie Jh!» bekannt,' begann er. „ist Ihre Familie Croisv-Wrrthen französischen Ursprunges. Ihr Großvatä Graf von Croissy-Werthe», hin terließ bei seilm Tode zwei Söbne, Leopold den Zeltern und!obert den Züngern, Ihren verstor- beven Vater. Die Brüder waren verschiedenen Charakters. Är Aeltere liebte ein freies unge- hundeneS Lebih der Andere dagegen bekleidete eine Kammerj ^kerstelle

am königlichen Hofe. Und chit im sorial^, so wichen auch Beider Ansichten im politischen Leben von einander ab. Ihr Vater war durch und durch Anhänger der souveränen Gewalt, Ihr Oheim Leopold vollkommen Repu blikaner. Und dennoch weigerte er sich keinen Augenblick, seine Erbschaft anzutreten, als ihm mit dem Tode seines VaterS das beinahe fürst liche Vermögen desselben als Majorat zufiel.' Ein leiser Schrei durchdrang d-n Raum deS GemacheS, aber Gustav achtete nicht darauf, er war von seinem Sitze

aufgesprungen. „Mann, waS lagen Sie!' rief er mit lauter Stimme, „Leovold von Werthen nannte sich der MajoratSerbe unseres Vermögens? Leopold, mein Oheim?' „So ist eS,' bestätigte Walling. „Ihr Oheim Leopold war Erbe, während eine Viertelmillion Franke» dem jüngeren Bruder als Entschädigung dienen sollte. „Ich.' fuhr der Redende stockend fort, „befand mich zu dieser Zeit in Diensten dcS MajoratSherrn als Secretair. Ich besorgte die Correspondenz desselben und wußte, daß er sich in geheime Conspirationen

meine Verbindlichkeiten gegen Ihren Oheim lösend, ward ich mit mehreren Commissionen für den Hof betraut. Da wollte eS der Zufall, daß ich die Spur einer Verschwör ung gegen das bestthenve RegierungSsystem, an deren Spitze Leopold von Croissy stano, eiitdeckte. Meine Pflicht, mein eigenes Interesse erheischten, die Sache zur Kunve des Monarchen zu bringen, die Dankbarkeit aber, die mich an die Familie Werthen kettete, be'ahl mir, meinen bisherigen Herrn vor der Gefahr zu warnen, die ihm be vorstand

. Nach einer Unterredung mit Ihrem Vater reisten wir nach Schloß Croissy; nachdem wir indessen fünf Stunden Paris verlasse», ward jene anonyme Entdeckung dem Ministerium kund. „Wir kamen auf dem Schlosse an. Leopold läugnete nichts und bei der Strenge der Gesetze war daS Schlimmste für den Hochverräther zu fürchten. Der Erbe von Croissy Werthen mußte fliehen, aber um die Confiscation seines Ver mögens zu verhindern, ließ er von dem Notar deS ihm gehörigen OrteS ein Document anier^-< gen, in dem er selber des Majorates

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 8
Date: 19.04.1873
Physical description: 8
Leopold nute, hielt sich mit dem Honved (^'enervl Grafen Ändrassh, dessen weiße diente so- unschuldig d'reinsah, als .oäie anno 1873 gär kein Rothbuch erschienen. Es wur- denEifrischungen uMhergereicht-unt^da« qing sosovt.- bis mit Schubert's Chor: „Geist der Liebe' viezweite Abtheilung des.HofCÄnceries .ihidn Anfang na'hm. DÄli^olMn'^eiÄrcö^ d^'Ärt 'j^r^' hervorragenvste^Cdncertnnmmern^ eine Arie aus der ,,1'raviatä',' vö'n^ Fraü'WN?^FesMzen^Äl^wölit^ sie et< provociren, daß man sie zwan^SÄW/ -h'sev

des Präsidenten von Mexico drückt Shmpathien für Spanien aus, hofft auf den Abschluß eines Handelsvertrages mit Ita lien und beantragt Modifikationen der Einsnhrzölle. Das Lied vom Prinzen Leopold. Herr C. Gautfck dahier beehrt uns mit folgen- der Zuschrift: „Die h-ldenhafle ^altn.iq des Prin zen Leopold von Baiern 1K71 bei Beaugench hat mich zu einer kleinen Dichtung begeistert. Ich hatte die Genugthuung, daß diese» Lied nach der bekannten Melooie d'S Prinz EngeniuS nicht nur von den Kanonieren

jener Artillerie-Batterie, welche Prinz Leopold kömmandirte, im heftigsten Kugelregen gesungen wurde, sondern auch in Zeiten deZ Frie- dens in das Volk drang und gerne intonirt wurde. Älelle'.cht ist der gegenwärtige Moment nicht unge eignet, dasselbe auch den Oesterreichern zur Kennt- zi?''b5tng5n; dttet, ^Käifettöchktr Prsttz! LttpöVb'« heimführt.« - - . > Indem' wkr Herrn Gautsch^anschließe«,' Sffnen -wir 'mit> A»r^n«^> gen> dem Lsede unsere-Spalten.' DieiNedaktiv«. t. ^ ^ i . ^ Bei Äeaugency ivor

, dem« Walde , Der Kanonendonner, hallte, Deutsche^Kaponiere find'S^, Wer sie muthig komrnandlrct, Geaen die Franzosen sit^t, Daä ist Leopold der Prinz. 2. In dcS SchlachtgewitterS Tosen- Stlltmten wiiL >die'rothtn>Hosen Auf die deutsche Batterie; . Mit Geschrei in bellen Haufett Kamen sie im Sturm gelauken, Wulhbcgeistert wie noch nie. 3. Zagend steh'n die Kanoniere, Fragend skbau'tt die Offiziere Auf dxn iiillen Prinzen dol^,, Dock der steht im Kugelregen Blutend ohne sich zu. regen, Kommanbirt gelassen

fort. 4. „Laßt, sie laufen in'S Verderben, »Läßt'sie kommen, fallen/ sterben? „Haltet Stand und zielt mir gut; „Feuert rasch und ladet, wieder, „Reihenweise schießt sie nieder! „Seht schon liegen sie im Blut!' 5. Leopold, der Prinz von Baiern Ließ aus die Franzosen feuern. Bäi'rischö'Artillerie,' Daß sie liefen wie die Haien Und ihr ChaffepotS vergaßet In ders <Schlöcht!azoir)Beaug«ncy.< - Verschiedenes» Gespannt ist man in England -luf die Probefahrt, welche das neueste Product

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Meraner Zeitung
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Page 1 of 6
Date: 11.08.1880
Physical description: 6
23,475.64 ergeben. S. Mela's Geheimniß. Bon H e l e n e StSk l. . »Ja, dann werden Sie sich wohl den Appetit darauf vergehen lassen müssen.' »Seien Sre nicht so grausam, Fräulein Mela. Ich habe auch nichts dagegen, mir die Erdbeeren durch ehrliche Arbeit zu verdienen, wie Better Leopold.' . ' . ' . Mela würde roth.. - . ^ »Mit Leopold ist daS etwa? ganz Anderes. Wir spielten »Fütterung? als Erinnerung an alte Zeiten. .Sie dürfe» nicht vergessen, daß «kr zu sammen^ aufgewachsen sind.'. »Sie scheinen

sie nicht; sie > senkte , den vlick. den sie voll zu ihm avfge» schlagen, :vör dem seinen, der heiß auf. ihr ruhte. .! '»Ich.danke Ihnen für Ihre Antwort. Sie ahnen nicht, wie glücklich Sie mich dadurch gemacht haben. O, Fräulein Mela, wenn Sie wüßten—' Vorläufig aber erfuhr Mela nicht, waS sie wissen sollte, denn Leopold brach durch die Büsche. »Der Vater ist schon den Berg hinunter,' rief er athemloS. »Wir sind die Letzten. Der Zug wird gleich abgehen.' O wie schnell waren sie auf den Beinen und liefen den Berg

hinunter. »Tchassiren Sie, so geht eS am besten!' rief Förster. »Mein Gott, waS fangen wie an, wenn wir zu spät kommen?' »Dann nehmen wir einen Extrazug.' »AlS ob daS so ginge l Warum hast Du unS nicht eher gerufen, Leopold. Du bist an Allem schuld.' Armer Leopold! Er hatte zu viel damit zu thun, seine dicke Persönlichkeit ohne Unfall den Berg hinunter zn befördern, um diesen unver dienten Vorwurf zurückweisen z» können» wie sich'S gebührte. Endlich langten sie auf dem Bahnhof an; eben sollte der Zug

er den wallenden, grünen Schleier. Mit schneller Geistesgegenwart schob er Leopold der Schrift stellerin entgegen, während er mit Mela in» nächsten Waggon verschwand. Dieser war eigent lich schon dicht besetzt, da aber AlleS. der schönen Aussicht halber, der rechten Seite zudränzte, fände» Förster und Mela noch Platz auf der linken. Wunderbarer W-ise war eS ihnen jetzt gar nicht mehr so sehr um die Gegend zu thun, die sie beim Herfahren so entzückt hatte. Jch^glaub?, sie hätten selbst auf den Niagara

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Bozner Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 04.05.1874
Physical description: 4
Leiche erfolgte und die Vergiftung des Kindes war außer Zweifel. Weiter angestellte Nachforschungen ergaben, daß dieses Kind nicht das einzige Opfer der habgierigen Person geworden war, und nun hielt sie eS auch nicht für nöthig, irgend etwas zu verheimlichen. Sie legte ein umfassendes Geständniß ab und erwartete dann voll Hohn und Spott ihre Strafe. Doctor Leopold hielt eS für nothwendig, nachdem ihm Tante Helene das Resultat ihrer Unterredung mit ihrem Schwager mitgetheilt, die Pettenhofer

zu einem Geständnisse ihrer Verhandlungen mit Herrn ReimerShelm zu bewegen. Ihre Aussage konnte in sofern von Wichtigkeit fein, wenn es nachgewiesen wurde, daß sie in der von Doctor Leopold angege' beneu Zeit ein Kind zu sich genommen; nothwendig war es aber, mit ihr im Beisein des Untersuchungs richters zu verhandeln. Doctor Leopold stieß hierbei aus nicht geringe Schwierigkeiten, aber er wußte sie mit Geschick und der Vorliebe für seine Angelegen heit zu überwinden. Noch an demselben Tage, an welchem Helene

behandelten als ich eS gethan? Und was sollten denn solche elende Würmer in der Welt? Bah. »ch nenne es kein Unglück, wenn die von der Welt sind; ein Segen ist'S für sie und nichts weiter.' Sie lachte wieder grell auf, Doctor Leopold konnte einen leisen Schauder nicht unterdrücken. Er hielt eS aber doch an der Zeit, sie anzureden. „Frau Pettenhofer, kennt Ihr mich?' fragte er, einen Schritt näher an sie herantretend. Da« Weib stierte ihn an, dann besann sie sich. „Ich dachte. Euch sollte ich schon gesehen

haben,' sagte sie dann, ihn lauernd beobachtend. „Aber wo und wann? E« kann nur vor langen, langen Jah ren gewesen sein.' „Allerdings war'S vor langen, langen Jahren,' entgegnete Doctor Leopold alsdann, schon erfreut, daß sie sich seiner überhaupt noch erinnerte. „Seht mich genau an, Frau Pettenhofer, kennt Ihr mich nicht?' DaS Wegdachte wiederum nach, aber sie schüttelte mit dem Kopfe. „Ich kann nicht nachdenken — das viele Fragen hat mich wüst gemacht,' sagte sie mehr zu sich. „Ich will Euch helfen, Frau

Pettenhofer. Es sind heute gerade einundzwanzig Jahre her, als ein Kind geboren wurde, das ich Euch brachte.' „Ein Kind? Ein Kind? lachte sie häßlich auf. „O, mir sind viele Kinder gebracht, auch schon vor zwanzig Jahren. Und doch — und. doch Sie dachte nach und weder Doctor Leopold «och der Untersuchungsrichter störten sie darin. (Schluß folgt.)

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 6
Date: 09.04.1872
Physical description: 6
entweder abkürzen oder gar einstellen. München, 7. April. Ein heute Morgens auS Wien und Pesth hier eingetroffenes Telegramm inel- det die Verlobung Sr. lönigl, Hoheit des Prinzen Leopold von Baiern, zwntältesten Sohnes des Prin- zen Lnitpold, mit Ihrer kaiferl. Hoheit der Erzher zogin Gisela, Tochter Sr. Majestät des Kaisers von Oesterreich. München, 0- April. (Verlobung des Prinzen Leopold mit der Erzherzogin Gisela. — Reise des Königs von Sachsen.) Im höchsten Grade überraschte

uns hier die Nach, richt von der Verlobung des Prinzen Leopold von Baiern mit der Erzherzogin Gisela von Oesterreich. Man war eben, wie Sie wissen, mit der Heirath des Königs beschäftigt, und vertiefte sich recht sehr in allerlei Pläne. Umfomehr wurde die freudige Ueberrafchung auf den wacktrn, bei der Armee sehr beliebten Prinzen gelenkt. Prinz Leopold ist der Sohn des Prinzen Lnitpold, des Bruders des Königs Max II. und der Prinzessin Augusta von ToSkana, die am 26. April 1864 starb. Der Prinz ist ge- boren

geht nach Niva am Gardafee zu einem kurzen Landaufenthalte. (Auch die heutigen Wiener Blätter bistätigen die obige erfreuliche Nachricht von der Verlobung der durchlauchtigsten Erzherzogin Gisela mit Herzog Leopold vou Baiern.) Berlin« Für die Dauer der nächsten ReichS- tagSsession sind vorläufig etwa 6 Wochen in Aus sicht genommen. Vielfach glaubt man jedoch, eine noch längere Dauer in Aussicht nehmen zu müssen. Als Gegenstände, die eine größere Berathungszeit erfordern werden, nennt

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Bozner Zeitung
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Page 3 of 10
Date: 02.05.1873
Physical description: 10
Otto. Luitpold und Leopold Platz. Dem lcenisch effektvoll ausgestalteten Festprolog von Dr. H. Schund, der eine hochpoetisch und sinnige Hnldigung für die Neuvermählten enthielt, folgte dann die Oper „Lall» Rookh.' Petersburg, 29. April. Kaiser Wilhelm bat gestern Mittags, bloß von dem Fürsten Snwarosf begleitet, die Festungskirche besucht und auf die dort befindliche» Gräber seiner verewigten Schwester, der Kaiserin und dcren Gemahls, des Kaisers Nikolaus, Kränke nieder« geleg'. Heute fand

Gäste und Einheimische aus den Ottomanen und Schaukelstühle» im geschmackvoll decorirten Hofraum, und bei Casfee und Cigarren wurde politisirt und gelacht und geplaudert, und eS war schon die zweite Nachtstuude vorbei, als noch Klagen über den — Kutscherstrike vor dem.Hotel Metropole' in die Lüfte hinausgesandt wurden. 3 tvllar. Einzug des Prinzen Leopold und der Prinzessin Gisela in München München, 28. April. Schon um die Mittagsstunde hatte sich der Platz »or dem Bahnhofe mit Menschen gefüllt

und immer dichter sammelten sich die Massen in den Straßen an, durch welche die „Kaisertochter' fahren mußte. Prinz Leopold stand, was die allgemeine Spannung anbetraf, in zweiter Linie, denn ihn kannten ja die Münchener alle und hatten ihm wegen seiner Leut seligkeit und Schlichtheit seines Wesens längst schon einen besonderen Platz in ihrem Herzen angewiesen. Nur mit äußerster Anstrengung vermochten die Sicherheitsorgane den Weg freizuhalten, welchen der Lug mit den Gefeierten passiren mußte

. Unter den Klängen der österreichischen Volkshymne, welche die Musikkapelle der Ehrenkompagnie spielte, fuhr der Hofzug, begrüßt von donnernden Hochrufen der auserlesenen Anwesenden, in die reichgeschmückte Halle ein. Prinz und Prinzessin Leopold wurden hier von dem Regierungspräsidenten von Oberbaiern und anderen hohen Beamten ehrfurchtsvoll empfangen. Nach kurzem Aufenthalte in dem Warte-Salon, wo Vorstellung stattfand, bestieg daS fürstliche Paar den an Pracht die kühnste Phantasie weit überflügelnden

und ihm mit Hochrufen folgende Menge. Dem Prinzen Leopold sah man es an, daß er sich absichtlich möglichst passiv verhielt, um seiner Gemahlin die Ehre des Empfanges zu überlassen. An der Residenz angelangt, bog der Zug in den „Kaiserhos' ein und entzog sich den Blicken des Volkes. An der „schwarzen Stiege' wurde Halt gemacht. Hier hatte die Leibgarde das Spalier bis hinauf zum kleinen Tbronfaal gebildet. An der Trepp: standen König Ludwig II. und die Prinzen, hinter ihnen die obersten Hofchargen mit dem großen

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Bozner Zeitung
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Page 3 of 4
Date: 12.01.1874
Physical description: 4
. An KrankenverpflegSkosten wurde für drei Spitäler der Betrag von 253 fl. 66 kr. ange wiesen. (Handelskammer in Roveredo.) In der vorgestern abgehaltenen Sitzung der Handel«- und Gew?rbe- kammer von Roveredo wurden die Herren Leopold Lenzi und HieronymuS GaifaS in ihren Würden al« Präsident und Vicepräsident für da« laufende Jahr wieder bestätigt. (Prinzessin Gisela.) Aus München 3. Jänner wird der N. F. P. berichtet: „Die Gemalin deS Prinz?» Leopold von Bayern. Frau Erzherzogin Gi- fela. ist, wie bereits telegraphisch

Niemand ahnen» daß Du ein unfreiwilliger Mitwisser von des DoctorS freundschaftlichen Gefühlen gegen Dich geworden bist!' nun wollte, wird nun dennoch, wie man glaubt, zr>I Taufe nach München kommen. Die erfolgte Geburt der Prinzessin ist sofort durch den Telegraphen an unsern König nach Hohenschwangan berichtet worden, von wo bereits im Lause des Nachmittag« die tele graphischen Glückswünsche an den Prinz?» Leopold und die Frau Prinzessin Gisela hier anlangten.' — Die Kaiserin erhielt die Nachricht

von der glücklichen Nieder!» st ihrer Tochter gestern Mittag in Gödöllii; bekanntlich wollte sich Ihre Majestät erst am 18. d. mit der Erzherzogin Valerie nach München begeben, da da« freudige Ereigniß von den Aerzten erst für Ende Januar in Aussicht gest-llt war. Wie nun das „Neue Fremdeoblatt' erfährt, trifft die Kaiserin noch heute aus Gödöllö >n Wien einund begibt sich ohne Aufenthalt nach München. Gestern Nachmittags meldeten gleichzeitig DepeschendeS Punzen Leopold und der österreichischen G-sandschaft

in den Provinzen regelmäßig fortschreiten sollen. Celtgramme der „AvMr Mang.' München, N. Jänner. Die Kaiserin von Oesterreich ist heute Nachmittag wohlbehalten hier eingetroffen, und vom Prinzen Leopold, der Königin-Mutter, den Ministern und der österreichischen Gesandschaft empfangen worden. Barcelona, 11. Jan. Die Föderalisten veranlaßten am 7. Jänner Arbeitseinstellungen in den Fabriken. Am 8. Jänner begannen die Feindseligkeiten nnd gab es Barrikaden kämpfe. Die Barrikaden wurden von den Truppen

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 8
Date: 22.06.1872
Physical description: 8
von Brandenburg und dessen Gemahlin Margaretha gestiftete Spital in Hall hatte seither sowohl von den Bürgern in Hall, als auch von Auswärts viele Stiftungen erhalten. In eben diesem Jahre 1399 bestätigte Sigmund von Starkenberg, Burg graf zu Tirol, daß Engelin der Suppan und dessen > A'gAGemahlin an derEtsch eine Stiftung gemacht haben, ' 6.53 daß auS ihren Weingütern das Spital in Hall jähr lich 12 Fuder Wein erhalten soll. Am Pfinztag nach St. Pankraz 1460, gegeben zu Jnnsprugg. be willigte Leopold

in Zierl frei Pas- siren zu lassen. Im Jahre 1402 ertheilte Leopold dem Nikolaus Vintler das Salzmaier. und dem HannS Kripp daS Hingeber Amt im Pfannhause. Da eben um diese Zeit sehr viel Salz von Hall aus nach Baiern geliefert wurde, so ließ der Herzog, um diesen Salz- Handel noch mehr zu erleichtern, in eben diesem Jahre die Straße über den Fern nach Kempten neu her stellen. Allein schon am Pfinztag nach St. Mag- dalena des folgenden Jahres 1403 erstattete der Salzmaier an den Herzog die Anzeige

' u. s. w. Dieses Statut beginnt mit den Worten: „Es ist zu wissen, daß alle Wälder und Bäche in der Graf schaft Tirol der Herrschaft sind.' Um diese Zeit war Leopold genöthiget, sowohl gegen die Italiener, als auch gegen die Schweizer die Waffen zu ergreifen. Er wurde dabei von den Unterinnthalern, besonders aber von den Bürgern der Stadt Hall, bedeutend unterstützt. Schon am St. MathiaStage 1406 erstattete er mit seinem Bruder Friedrich denselben seinen Dc^nk ab. Um aber die „allzeitgetreuen' Bürger von Hall ganz

', lehensweise seinen Thurm und sein Haus in Hall, das KönigShauS genannt, sammt dem Garten mit dem, daß sie selbes künftig als Rath Haus verwenden sollen; „doch also', wie er welter sagt, „daß sie uns, unsere Brüder und unsere Erben, wie bisher, treu und gehorsam bleiben, und uns in diesem H«use, so oft wir eS begehren', beherbergen. Doch war Leopold mit diesem Geschenke noch nicht zufrieden, sondern fügte der von ihm aus gestellten Urkunde noch Folgendes bei: „Auch thun wir diesen unsern Bürgern von Hall

, ihrer stäten Treue und unö immer geleisteten Dienste willen, die besondere Gnade, daß sie, da sie an ihren Zöllen Abgang haben, von den großen Weinfässern, die man jetzt führt, künftig so den Zoll nehmen dürfen, wie man ihn auf unsern Zollstätten hier in unserm Lande von dem Wein auf Rossen zu nehmen pflegt.' >) So ehrte Leopold IV., Herzog von Oesterreich, die Stadt Hall! So oft dann seit dieser Zeit ein LandeSfürst nach Hall kam, wurde er von dem Bürgermeister und den Räthen zuerst auf das RathhauS

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 12
Date: 20.09.1873
Physical description: 12
1SSS Kreutzenberg Leopold v., k. k. KreiSgerichts-Sekre- tär in Roveredo. Künigl Leopold Graf, k. k. Kämmerer m Ehren. Lamberg Gustav Fürst, erbl. Mitglied des österr. Herrenhauses und Rittmeister a. D. zu Stchr. Lamberg Graf Karl, k. k. Oberlieutenant in d. N. in Stcyr. Lemmen Franz v. in Innsbruck. Leon Moriz Nitter v., k. k. Nittiucistcr in d. N. auf TrautmaunSdorff in ObermaiS. Lind egg v. Kaspar (nach Balthasar) in Noveredo. Lodron Graf Karl in Trient. Lodron Graf Ernst in Trient. Lodron

i. d. Reserve auf der Gallwiese bei Junsbrnck. - Stanchina Josef Nitter v. in Livo. Sternbach Ferdinand Freiherr v.. k. k. Oberlieute nant a. D. zn Triesch in Mähren. Sternbach Leopold Freiherr v., k. k. Kämmerer in Innsbruck. Sternbach Ferdinand Freiherr v. in Mühlau. Sternbach Johann Freiherr v., k. k. Kämmerer in Bruneck. Stolz Johann v. in Sterzing. Tacchi Dr. Cäsar v. in Noveredo. Tacchi Heinrich v. in Roveredo. Taddei Dr. Josef v. in Mal«. Tartarotti Josef v. in Noveredo. Terlago Nobert Graf

. Vintler Marie v. geborne Ladnrner zu Millanb bei Brixen. Welsperg Karl Graf, k. k. geheimer Rath und Kämmerer, jubilirter Vicepräsivent in Finme. Widmanu Dr. AlfonS v. iu Trient. Wolken stein-Roden egg Arthur Graf, k. k. Käm merer und LaiideSschützeu-Hauptmann iu Innsbruck. Wolken stein-Trostburg Karl Graf, k. k. geh. Rath uud Kämmerer in Wien. Wol ken st ein-Trostburg Leopold Graf, k.k. geh. Rath uud Kämmerer in Trient. Wolkenstein-Trostburg Leopold GrafHun. in Trient. Wörz Marie v. geb. v. Stolz

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 8
Date: 25.06.1879
Physical description: 8
Dr v., LandtagSabgeord- ueter iu Sand. 138. Ottenthal Friedrich v, k. k. Landesrath i. P. in Innsbruck. 139. Panizza v., Ferdinand uud LactautiuS iu Cles. 140. Peer Josef Dr. Nitter v. in Innsbruck. 141. Peifser v., Agnes, Emilie, Leopold und Olga in Trient. 142. Pilati AloiS v. in Deutschmetz. 143. Pizzini Anton v. in Ala. 144. Pizzini Johann Baptist v. in Ala. 145. Pizzini Julius Freiherr iu Noveredo. 146. Pizzini Karl v. in Ala. 147. Planken stein Bartlmä v. in Dietenheim. 148. Pompeati v., AloiS und Hieronymns

. Stern bach Leopold Freiherr, k. k. Kämmerer in Innsbruck. 190. Tacchi Cäsar Dr. v. in Noveredo. 191. Tacchi Emil v. in Roveredo. 192. Tacchi Heinrich v. in Roveredo. 193. Tartarotti v., Joachim Dr., Marie und Therese in Noveredo. 194. Terlago Robert Gras, k- k. Kämmerer und Landtagsabgeordneter in Terlago bei Trient. 195. Thun Emauuel Graf, k. k. Kämmerer und Mitglied des österr. Herrenhauses auf Lebens dauer in Trient. 196. Thnn-Sardagna Franz Graf, k. k. Käm merer in Innsbruck. 197. Thnu Josef

Graf, Freiherr zu Braudhof, erbliches Mitglied deö österr. Herrenhauses und k. k. Major in der n. a Landwehr in Graz. 7. Sizzo Heinrich Graf, k. k. Kämmerer und Major i. d. N. in Wien. 8. Spaur Johann Graf, k. k. Kämmerer und Nittmeister in Graz. 9. Sternbach Ferdinand Freiherr, k. k. Ober- lieuteuaut a. D. zu Triesch in Mähren. 10. Widmanu Alfons Nitter von Huu. in Wien. 11. Wolkenstein-Trostburg Leopold Gras Huu. zu BrunnerSdorf bei Kaaden in Böhmen. Innsbruck, den 22. Jnni 1879

Nitter v. Hnn. in Wien. 214. Wolken st ein-Roden egg Arthur Graf, k. k. Kämmerer, Landeöfchützen - Hauptmann i. d. E. uud Landeshauptmann-Stellvertreter in Innsbruck. 215. Wolkenstein-Trostburg Leopold Graf, k. I. geh. Rath uud Kämmerer in Trient. 216. Wolkenstein-Trostburg Leopold Graf Mu. zn BrunnerSdorf bei Kaaden in Böhmen. 217. Wörz Marie v., geb. v. Stolz in Sterzing. 218. Zallinger-Stillendorf Franz v. inBozen. ^ . . . 219. Zallinger-Thnrn Johann Dr. v., Advokat! he'it'erweise

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