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Title A - Z
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Books
Category:
History
Year:
1936
Handbuch der Geschichte Tirols
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Page 240 of 369
Author: Lechthaler, Alois / von Alois Lechthaler
Place: Innsbruck [u.a.]
Publisher: Tyrolia-Verlag
Physical description: 367 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol ; z.Geschichte Anfänge-1935
Location mark: D II 58.001 ; II 58.001
Intern ID: 200432
Die Inschrift jedoch auf dem Denkmal, das der Tiroler Franz Zauner von Falpetan (1746—1822) dem Kaiser schuf, verkündet gerechter, was dieser Herrscher seinem Österreich war: „Josef II., der dem Wohle seiner Untertanen lebte, nickt lange, aber ganz." 5. Leopold II. ( 1790 — 1792 ) Die Aufgaben für Josefs Bruder Leopold II. bestanden darin, die allge meine Gärung, die offenen Aufstände und den Türkenkrieg zu beenden. Leopold erwies sich dank seiner Begabung in der Lage, die Ruhe

die Waffenbereitschaft entgegensetzte. Die Beschwerden unseres Landes wurden auf dem allgemeinen Landtag von 1790 Lur Sprache , gebracht. Sie richteten sich gegen die Besetzung der Landesstellen mit Nichttirolern, gegen die Mißachtung der ständischen Rechte, gegen das Generalseminar und die Aufhebung der Universität wie auch gegen die von Josef eingeführte militärische Stellungspflicht (Konskription). Die sen Beschwerden gab Leopold nach. Er beendete auch den Türkenkrieg. Leopold wollte und mußte im Innern

wie auch gegen die Türken freie Hand haben. Mit wachsender Sorge beobachtete er die merkwürdige Ent wicklung Frankreichs, wo seine Schwester Maria Antoinette Königin war. Schon schlugen die Wellen dieser Bewegung über Frankreichs Grenzen hinaus. Aber die französische Kriegserklärung erreichte Leopold nicht mehr; sie traf seinen Sohn Franz II. (1792—1835). 6. Geistiges und künstlerisches Schaffen im Zeitalter des Barock und Hokoko In der Zeit Leopolds I. wurde die Renaissance von einer neuen Kunst richtung verdrängt

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Category:
History
Year:
1936
Handbuch der Geschichte Tirols
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Page 87 of 369
Author: Lechthaler, Alois / von Alois Lechthaler
Place: Innsbruck [u.a.]
Publisher: Tyrolia-Verlag
Physical description: 367 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol ; z.Geschichte Anfänge-1935
Location mark: D II 58.001 ; II 58.001
Intern ID: 200432
Tirol unter eigenen Landesfürsten (1 3 79—1^9°) 1. Leopold XII. (1^79 — 138 (>) der Biedere In der Regierung der habsburgishen Länder trat schließlich eine Schei dung in der Weise ein, daß sich Leopold III. vor allem der westlichen Län der, darunter Tirols, annahm. Dieser Zustand wurde zur dauernden Tei lung durch den Vertrag vom 25. September 1379 zu Neuberg, der Älbrecht III. Ober- und Niederösterreich zusprach, während an Leopold alles andere fiel, also Steiermark, Kärnten, Krain

, die Windische Mark, Pottenau, Istrien, Tirol, Schwaben, Burgau, Breisgau, Sundgau und Elsaß, dazu die zuletzt erworbenen Gebiete In Vorarlberg. Leopold III. war eifrigst bestrebt, die Macht seines Hauses zu vergrö ßern; so hatte er 1375 durch Kauf vom Grafen Rudolf von Montfort die Grafschaft Feldkirch (Burg und Stadt), Rank weil, die Festen Alt- und Neu-Montfort, Tosters, Fussach, Burgstall und Teile vom Bregenzer Wald erworben. Auf das Anerbieten der Venezianer, Stadt und Gebiet von Treviso in Besitz

zu nehmen für seine Hilfeleistung gegen Padua, ging Leopold III. bereitwillig ein, doch konnte er diese Stadt nicht behaupten, behielt aber Feltre und Belluno. Im Jahre 1382 unterwarf sich ihm die Stadt Triest freiwillig, da sie von sich aus gegen Venedig nichts auszurich ten vermochte. Am Schluß seines Lebens hatte Leopold einen schweren Kampf gegen die Schweizer Bauern zu bestehen. Er verlor die entscheidende Schlacht bei Sempach im Jahre 1386, in welcher das Schweizer Fußvolk seine Über legenheit

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Category:
History
Year:
1936
Handbuch der Geschichte Tirols
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Page 215 of 369
Author: Lechthaler, Alois / von Alois Lechthaler
Place: Innsbruck [u.a.]
Publisher: Tyrolia-Verlag
Physical description: 367 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol ; z.Geschichte Anfänge-1935
Location mark: D II 58.001 ; II 58.001
Intern ID: 200432
Erzherzog Leopold 215 und nahmen München ein; der Weg in die habsburgischen Lande stand ihm damit offen. Unter diesen Umständen blieb den lässigen Standen unseres Landes nichts anderes übrig, als zur Verteidigung des Landes die nötigen Maß nahmen zu treffen. Es wurde der Landsturm des ganzen Inntals aufgebo- ten, um die bedrohten Orte Reutte und die Feste Ehrenberg zu schützen, die Schwazer Knappen und an 12.000 Landstürmer machten sich auf den Weg. Auch der Landesfürst selber erschien

in Ehrenberg. Zur größeren Sicherheit besetzte man die Stadt Füssen, doch konnte die kleine Abtei lung dem feindlichen Feldherrn Bernhard von Weimar nicht widerstehen, der Weg nach Tirol war frei. Der Sturm der Schweden auf die Feste Ehrenberg mißlang jedoch und auch aus Füssen rückten sie wieder ab. Eine Besatzung, die sie in der Stadt gelassen hatten, mußte sich dem Erzherzog Leopold ergeben. Bald erschien aber Bernhard von Weimar wieder vor der Stadt, machte die tirolische Besatzung, soweit

sie nicht hatte entfliehen können, nieder und setzte zu einem wütenden Sturm auf Ehrenberg an. An der Tapferkeit der von ihrem Landesfürsten befehligten Tiroler und an den starken Wällen der Festung brach sich jedoch alle Tapferkeit der Schweden. Nach der glücklichen Abwehr des Feindes kehrte Leopold nach Innsbruck zurück und starb kurze Zeit darauf in Schwaz. Er ist in der Dreifaltigkeitskirche zu Innsbruck in der erzherzoglichen Gruft beigesetzt. Erzherzog Leopold brachte die so notwendige Reform des Steuerwesens

nicht zustande, auch die Reform des Landlibells unterblieb. Der Staats haushalt war ganz in Unordnung und daran hatten nicht nur die Kriege Leopolds, sondern auch seine Verschwendungssucht erheblichen Anteil. Geld kosteten die zahlreichen Musikanten, der Tiergarten und die Fasa nerie. Im Jahre 1628 schuf Kaspar, Gras das wegen der Schönheit des Pfer des besonders bewunderte Standbild Leopolds auf dem Rennweg. Leopold, ein Mann von großer, kräftiger Gestalt, mit guten Geistes gaben ausgestattet

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Category:
History
Year:
1936
Handbuch der Geschichte Tirols
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Page 212 of 369
Author: Lechthaler, Alois / von Alois Lechthaler
Place: Innsbruck [u.a.]
Publisher: Tyrolia-Verlag
Physical description: 367 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol ; z.Geschichte Anfänge-1935
Location mark: D II 58.001 ; II 58.001
Intern ID: 200432
212 Tirol wieder unter eigenen Landesfürsten Zeit des Deutschmeisters heim. Gegenstand mehrjähriger Sorge war der durch den plötzlichen Vorstoß des Vernagtferners im Rofenertal gebildete Stausee, der jedoch allmählich sich leerte. Z. Erzherzog Leopold (1618—1652) a) Persönlichkeit Nach dem Tode des Deutschmeisters wurde Erzherzog Leopold zum Gubernator von Tirol bestimmt. Er war der Bruder des Kaisers Ferdi nand II-, der sämtliche habsburgischen Länder nach dem Tode des Kaisers Matthias

in seiner Hand vereinte und 1619 deutscher Kaiser wurde. Erz herzog Leopold war ursprünglich zum geistlichen Stand bestimmt und hatte es bis zum Bischof von Passau und Straßburg gebracht. Er stand in besonderer Gunst bei Kaiser Rudolf II. (1576—1612) und zeichnete sich durch leidenschaftlichen Ehrgeiz und in jüngeren Jahren durch Tatkraft und Unternehmungslust aus. Leopolds Herrschaft über unser Land war zunächst keine unumschränkte; er durfte Landtage nur mit Wissen der übrigen Erzherzoge einberufen

, nichts verpfänden und veräußern, keine Lehen verleihen und die hohen Ämter nicht besetzen. 1625 erhielt er von seinem Bruder Ferdinand II. im Vertrag von Wiener-Neustadt die ober- österreichischen Länder als Erbe, 1630. auch die vorderösterreichischen. Nachdem Leopold seine geistlicken Ämter persönlich in die Hände des Papstes zurückgelegt hatte, vermählte er sich mit der Tochter des Groß herzogs von Toskana und Witwe des letzten Herzogs von Urbino, Clau dia von Medici, und feierte mit ihr 1626 eine glänzende

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Category:
History
Year:
1936
Handbuch der Geschichte Tirols
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Page 350 of 369
Author: Lechthaler, Alois / von Alois Lechthaler
Place: Innsbruck [u.a.]
Publisher: Tyrolia-Verlag
Physical description: 367 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol ; z.Geschichte Anfänge-1935
Location mark: D II 58.001 ; II 58.001
Intern ID: 200432
Seite g) Landesgesetzgebung 202 h) Familienverhältnisse Ferdinands II 206 2. Maximilian der Deutschmeister 207 a) Übergangszeit 207 b) Persönlichkeit Maximilians II. 207 c) Kirchenfrage 208 d) Geistige Kultur 210 e) Wirtschaftliche Kultur 211 3. Erzherzog Leopold (1618—1632) 212 a) Persönlichkeit 212 b) Allgemeine Zeitlage 212 c) Verwicklungen mit der Schweiz 213 d) Wirtschaftliche Lage 214 4. Erzherzogin Claudia von Medici (1632—1646) 216 5. Ferdinand Karl 217 a) Persönlichkeit 217 b) Ausgang

des großen Krieges 217 c) Die Zeit nach dem Friedensschluß bis zum Tode Ferdinand Karls 217 6. Siegmund Franz (1662—1665) 219 III. Tirol nach seiner Wiedervereinigung mit den österreichischen Ländern bis zur fran zösischen Revolution 220 1. Kaiser Leopold (1658—1705) 220 a) Kennzeichnung der allgemeinen Lage 220 b) Der Spanische Erbfolgekrieg 221 Alpenübergang Eugens 221 Der bayrische Rummel 222 Der Zustand unseres Landes nach dem bayrischen Rummel 227 Ausgang des Krieges 228 2. Karl VI. 228 3. Maria

Theresias Regierungszeit (1740—1780) 230 a) Persönlichkeit der Kaiserin und die Kriege ihrer ersten Regierungsjahre.. 230 b) Kennzeichnung der Reformen 231 c) Der Siebenjährige Krieg 232 d) Die wichtigsten Reformen Maria Theresias 233 4. Josef II 237 a) Persönlichkeit und Ziele des Kaisers 237 b) Seine Reformen und sein Ende 238 5. Leopold II. (1790—1792) 240 6. Geistiges und künstlerisches Schaffen im Zeitalter des Barock und Rokoko 240 IV. Tirol im Zeitalter der Koalitionskriege (1792—1815) 245

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