. Glieder dieser Rolle waren nebst inehrercn Andern auch: Jo seph Kapnseinski, Kanzellist des Pilsnoer Magistrates, 29 Jahre alt, ledigen Standes, römisch-katholischer Religion, aus Gorlice, Jasloer-KreiseS, gebürtig, der schon im Jahre 1UM als Schüler des Gymnasiums zu Sander in hochver räterische Umtriebe verflochten war, ferner Methud Jani- kowsti, Eigenthümer von Realitäten zu PilSno, Joseph Sie- kirsti, Guisvcrivaller in Dcnborzvn, JaSloer Kreises, Leo v. tszumansti, Privalbeamler nud Simon Gorecri
müsse. Gegen 1'. Uyr Nachts versammelten sich Joseph Kapuseinski, Mcthud Ja« nirowski, Joseph SiekirSki, Leo v. Sznmanski, Simon Go- recki und mehrere andere Anfständlcr, bewaffnet in dem Pilsnoer PostHause, wobei sie zwei dortige Nachtwächter, welche auf ihrer Runde gerade auf dem Wege gegen die Woh nung des Bürgermeisters Markl begriffen waren, unter Miß handlungen verhafteten und in der Postkanzlei, einschloffen. Nachdem Joseph Kapuseinski vom Postmeister zwei Postwa gen verlangt, verkündigte
ihren auf der Post versammelten Genossen erk-ärt, daß ver Bürger meister Markl sogleich sterben müsse, weil et ein Spion Und Feind des Aufstandes sey, forderte Napuscin-ki unter Jani- kowskis Mitwirkung den Joseph Siekirski, Leo v. Szumansli und Simon Gorecki auf, sich mit ihm zur Ausführung dieses Mordes zu begeben, - woraus kapuseinski, Wznmanski und SiekirSki mit Säbeln, geladenen Flinten und Pistolen, Go recki mit einer Picke bewaffnet, sich auf den Thatert begaben, während Methud Janikowski im Poftyausc