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Lienzer Nachrichten
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Page 13 of 16
Date: 25.11.1927
Physical description: 16
in diesen Aemtern uns vorlegt, dann stehen unÄ gnadenreiche' Weihnachten bevor. s^Schietzstand-Nachrichten jj Gesellschaftsschietzen am 6. November 1827. Hauptbeste: 1. Schöpfer Franz, 2. Maier Leo, 3. Abraham Anton. Schleckbeste: 1. Weiß Andrä, 2. Schöpfer. Franz, 3. Iakober 'Hans, 4. Maier Leo, 5. Ertl Georg (Murnau), 6. Abraham Anton. 3er eSrie: 1. Maier Leo, 2. Iakober Hans, 3. Schöpfer Franz, 4. Ertl Georg (Murnau), 5. Moser Anton, 6. Weiß Andrä. 15er Serie: 1. Schöpfer Franz, 2. Iakober Hans, 3. Maier Leo

, 4. Weiß Andrä, 5. Ertl Georg (Murnau), 6. Moser Anton. Iungschützen: Moser Anton. Letzte Nummer: Weiß Andrä. Goldener Wanderpreis: Schöpfer Franz. Silberner WaUderpreis: Maier Leo zum drittenmale. Schlutzfchietzen am 12. u. 13. November 1927. Hauptbeste: 1. Putz Altert. 2. Schöpfer Franz, 3. Hibler Theodor. Schleckbeste: 1. Putz Albert, 2. Schöpfer Franz, 3. Maier Leo, 4. Ertl Georg, 5. Angermann Anton, 6. Hibler Theodor, 7. Burgstaller Franz. Iagdscheibe (Serie).: 1. Putz Albert, 2. Maier Leo

, 3. Schwarzer Hans, 4. Dorfmann Franz, 5. Hibler Theodor; 6. Iakober Hans, 7. Schöpfer Franz, 8. Moser Anton, 9. Weiß Andrä, 10. Ertl Georg (Murnau). 3er Serie: 1. Maier Leo, 2. Putz Albert, 3. Schöpfer Franz, 4 . Dorfmann Franz, 5. Iakober Hans, 6. Hibler Theodor. 15er Serie: 1. Putz Albert, 2. Maier Leo, 3. Schöpfer Franz, 4. Dorfmann Franz, 5. Moser Anton, 6. Iakober Hans. Iungschützenbest: Moser Anton. Letzte Nummer: Ertl Georg (Murnau). Goldener Wanderpreis: Putz Albert. Silberner Wanderpreis: Maier

Leo. Aamung! Es wird Jedermann gewarnt, meiner Tochter Juliana Beimbach, Geld oder Geldeswert zu verabfolgen, da hiefür keinerlei Zahlung geleistet wird. 1227 Jllois Btimbach 3. P.

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Kitzbüheler Bezirks-Bote
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Page 9 of 14
Date: 16.06.1901
Physical description: 14
dem Aater ähnelt das Kind. — Sfcphnntf r> öSoftlar. Eteska. Von Sandor Barinkay. sScklrih.s ^Nachdruck verboten z Mittwoch Abend. Lisa war bereits kostümirt und drehte sich vor dem Spiegel. Er zeigte ein reizendes Bild: einen phantastischen Schmetterling mit glänzenden Fühlhörnern und schillernden Flügeln. Lisa freute sich kindisch ans das Fest, sollte es sie doch mit Leo zusammenführen! Sie fühlte so heiße Sehnsucht nach ihm. Die boshaften Worte ihrer Kränzchenfreundin Lora nagten

doch an ihrem Seelenfrieden; nicht viel, o nein! Sie konnte den Charakter Loras zu gut beurtheilen! Nur ein wenig Unruhe auält sie; die würde wohl unter Leos Einfluß, angesichts seiner zärtlichen Liebe vergehen. Sie trippelte ungeduldig umher, bis endlich die Mutter dem Mädchen den Auftrag gab, einen Wagen zu holen. , „Wird er mich finden? Wird er mich kennen ? Werde ich ihn kennen?" schwirrte es durch ihren Kopf, als sie in den Saal trat, die Halbmaske vor dem Gesicht. Leo hatte keine Ahnung von der Art und Weise

, dort, mit einer Schwedin plaudernd, stand ein Harlekin, schlank, blondhaarig wie Leo. Sollte er's sein? Aber nein! Wie Lisa ihn kannte, liebte er diese Maske nicht. Ein rother Teufel mit der Höllengabel erregte ihre Aufmerksamkeit für einen Moment: doch auch das lag Leos Geschmack fern. Ein spa nischer Edelmann trat auf sie zu, hoch und edel gewachsen; ihr Herz begann heftig zu klopfen. Nun sprach er sie an: „Schöner Falter, willst Du nicht mit mir nach Hffpaniens ewig sonnigen Gefilden zieh'n?" Lisa zauderte. Da sah

sie. „O, es ist noch zu früh! Und ich werde sie gleich erkennen. Ihre Freundin von Wenren traf ich gestern, und die verrieth mir das Geheimnis;: Lisa kommt als Schmetterling!" „Ah! Durch die Thür trat vorhin ein solcher!" sagte der Ger mane darauf. „Allerdings! Ein Citronenfalter I Ich sah ihn. Aber meine Braut kommt als Pfauenauge!" erwiderte der Venetianer. Lisa, die Leo sofort an der Stimme erkannt hatte und eben vortreten wollte, blieb verblüfft stehen. Als Pfauenauge? Was sollte die Lüge Loras? Welche Absicht steckte

dahinter? Oder sollte sie das Nichtige vergessen haben? Wie sie noch so darüber nachdachte, fragte der Germane, in dem sie einen Freund Leos vermuthete: „Was ist's nun mit Eteska? Ist ihr Fuß wieder ganz geheilt?" „Ach, die Wunde war ja unbedeutend! Ich war gestern schon eine Stunde mit ihr aus," lautete die Antwort. Lisa horchte er staunt. Eteska! Wer war diese Eteska, mit der Leo ausging? Ein häßlicher, eifersüchtiger Gedanke schoß in ihr empor. Der Germane sprach weiter: „Sie hat einen vollendet

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Tiroler Wastl
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Page 3 of 12
Date: 07.04.1912
Physical description: 12
(woran jedoch das große Ansehen des heiligen Stuhles Schuld sein könnte), selbst nicht Pho tius und Hincmar, die doch gewiß den besten Gebrauch davon gemacht hätten. Die Griechen hat ten bei ihrem Lateinerhaß nicht geschwiegen, we nigstens wäre Patriarch Michael losgeplatzt, als ihm Leo 9. schrieb: „Die Sage ist allgemein, daß auf euerem Patriarchenstuhle Verschnittene ge sessen sind, ja selbst ein Weib", und wie will kommen wäre eine Päpstin dem satyrischen Lnit

. Bei Anastasius heißt es ganz einfach: Leo Papa abiit, cui successit Jo hanna mulier annis 2 mens 5 (Leo starb und auf ihn folgte das Weib Johanna) - kein Wörtchen von Schwangerschaft, Niederkunft oder Teufelsspuk, der ausrief: „Ich fahre nicht eher aus, als bis der Papst ein Päpstlein geboren hat": papa pater pa- trum peperit papessa papellum. Aber schon Martinus Polonus setzt hinzu: im- praegnatur per sttum familiärem et inter colisaeum et S. Clementem ecclesiam peperit (Sie ward von ihrem Dienstmann

geschwängert und kam nieder zwischen dem Eolisäum und der Kirche S. Elemens.), wobei man sein dicitur nicht übersehen muß. Mit jeder neuen Erzählung rundete sich das Geschicht- chen mehr ab, und selbst am römischen Hofe glaubte man es. (War es vielleicht mit der von Jesuiten aufgeführten Leo Taxil Geschichte in unseren Tagen anders gewesen? d. Sch. Man hat von Johanna weder Bullen, noch Breven, noch Dekretalen nur ein Päpstlein, und jeder Hof hat eine geheime Geschichte, worüber man den Schleier zu werfen

konnte, und die Zeremonie obszöner noch, als die ehemalige, ge richtliche Vermögensprobe in Frankreich, die man le congres nannte! Sollte man in Zeiten päpst licher Allmacht gewagt haben, den Vizegott am ge heimsten seiner Glieder anzugreifen, da noch Six tus 5. es dem Leibarzt so übel nahm, der ihm an die Nase griff! Erst Leo 10. soll die Unsitte abgeschafft haben, bei dem auch die Probe ganz unnötig ge wesen wäre, wie Mantnanus allch bei den anderen Päpsten meinte: Eur igitur mos hic nostro nunc

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Bozner Zeitung
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Page 2 of 6
Date: 26.02.1878
Physical description: 6
und Mancini lebhast bekämpft wurde, hat in der Praxis durch die selben Männer als Minister die loyalste Interpretation erfahren. - - Me die Freunde des neuen Papstes versichern, wird Leo XIII. seine Aufmerksamkeit mehr den kirchlichen, als politischen Fragen zuwenden. Der Papst gilt nicht nur als vorzüglicher Kenner der theologischen Wissen schaften, er hat sich auch während seines 32jährigen Wirkens als Bischof von Perugia mit besonderein Eifer dem Studium der lateinischen Poesie und der etruski- schen

Archäologie hingegeben. Er spricht geläufig französisch und ein wenig deutsch. Nach seinen Bezie hungen zu den Behörden der expäpstlichen Stadt Pe rugia zu schließen, wird Leo XII I. der königlichen gierung gegenüber fest in der Sache aber versöhnlich in der Form auftreten. Die radikalen Italiener ziehen diesen Modus vor, denn einem Papste, der mehr ent gegenkommend sich zeigen würde, müßte Italien gleich falls Concessionen machen. Der neue Papst erfreut sich der kraftigsten Gesundheit. Seine Lebensweise

Ein vernehmen in ein bedenkliches Schwanken gebracht hat. Trotz der Drohungen des russischen Armeekommcindo's disponiren die russischen Friedensunterhändler zn man cherlei Concessionen, um nur den Friedensvertrag so rasch als möglich unter Dach und Fach zu bringen. Der neu gewählte Papst hat, wie bekannt, den Namen Leo angenommen und zwar als der dreizehnte dieses Namens in der Reihe der Päpste. Die Wahl des Namens hat bei den Päpsten gewöhnlich eine vorbildliche Bedeutung

, indem sie da durch auf jene unter ihren Vorgängern hindeuten, die sie sich in der Regierung der Kirche besonders zum Muster nehmen und deren Grundsätze sie befolgen wol len. In dieser Beziehung erscheint die Wahl des Na mens Leo allerdings bedeutungsvoll , denn mehr als einer von den früheren Päpsten dieses Namens hat sich in wichtigen Zeitepochen durch energisches Eintreten für die politische Machtstellung und für die weltlichen Ansprüche des Papstthums hervorgethan. Leo I. (440—461) mit dem Beinamen der Große, ebenso hervorragend

als Kirchenlehrer wie als Kirchen fürst, war der erste Papst, der den Grundsatz des Pri mats des römischen Bischofsstuhls über die gesammte Kirche aussprach und sich von, Kaiser Valentinian III. die Macht verleihen ließ, die Bischöfe des römischen Reiches nach Rom vorzuladen und sie durch die welt liche Gewalt zum Gehorsam zum zwingen. Leo I. war e« ferner, der durch den überwältigenden Eindruck Um dem Conclave auf eine feierliche und ungewöhnliche Weise eine tiefe'Verehrung an den Tag zu legen, wurde Graf

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 5 of 6
Date: 07.09.1956
Physical description: 6
empfunden und ist nie wiedergekehrt. Dem unbescholtenen Leo D. aus Solbad Ha’ll warf die Anklageschrift vor, daß er sein Auto als Waffe benützt habe. „Er hat sich“, so heißt es im Strafantrag, „mit einer Waffe dadurdh widersetzt, daß er mit seinem Last auto gegen den Tonassistenten S. K. losge fahren ist, so daß dieser, um sich vor dem Ueberfahrenwerden zu retten, auf die Seite springen mußte.“ Also mußte sich D. wegen des Verbrechens der öffentlichen Gewalt tätigkeit vor einem Einzelrichter des Landes

gerichtes Innsbruck (OLGR Dr. Wild) ver antworten. Die Sache sah dem Strafantrag nach vorerst schlimm aus, bekam aber wäh rend der Verhandlung doch ein etwas ande res Gesicht: Leo D. fährt schon seit vielen Jahren bei einer bekannten Frächterei und in diesen Jahren führte ihn der Weg oft über den deutschen Autobahnteil, wenn er nach Innerösterreich fahren mußte. Als er am 10. September beim Zollamt Steinpaß vor fuhr, hatte er Pech; denn der Zollassistent war wegen der Ruhestörung schlecht gelaunt. Leo

D. zog daraus die Konsequenz und gab sich Mühe, die Laune ja nicht noch mehr zu verschlechtern, als der Zollassistent laut Vor schrift im Lastauto des Angeklagten mitfuhr, damit beim Transit nicht geschmuggelt wer den könne; dennoch aber wurde de r Mann vom Zoll plötzlich seltsam, kommandierte, daß Leo D. schneller fahren, dann wieder, daß er zurückschalten solle und als ihm auch das nicht in sein Launengetriebe paßte, ver langte er die Papiere des Leo D. zu r Ein sicht, obwohl diese bereits

an der Grenze vierfach ausgefertigt abgegeben worden wa ren. Ein Zivilmensch hat auch ein Recht und braucht sich nicht alles gefallen zu lassen, dachte sich Leo D. wohl und trat i n Reidhen- hall, wo der Zollassistent ausgestiegen war, kurzerhand auf das Gaspedal. „Mein Wagen hatte keine größere Anfangsgeschwindigkeit als 5 km/h, weshalb vom Auf-die-Seite- Springen gar keine Rede sein kann“, sagte de r Angeklagte, schilderte nochmals die Vor kommnisse jener Nacht, und daraufhin meinte sogar der Staatsanwalt

in seinem Plädoyer, daß an dem Vorfall de r anschei nend die Nachtruhe über alles liebende Zoll assistent auch seinen Anteil hat. Das war dann wohl auch mitbestimmend beim Ur teil, das zwar in einem Schuldspruch wegen des Verbrechens der öffentlichen Gewalttä tigkeit endete, da Leo D. den im Dienst be findlichen Zollbeamten angefahren hat, doch wurde die Strafe nu r mit eineinhalb Mona ten Kerkers bedingt bemessen. Die Freundlichkeit eines deutschen Ehe paares, in seinem Volkswagen zwei Aiuto- stopper

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Neueste Zeitung
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Page 3 of 4
Date: 14.07.1943
Physical description: 4
" erinnerte. Wohlgefällig musterte Leo die langen, schmalen Beine der Unbekannten. Ein zu chtweisender Blick aus den glänzenden Augen ver irrte ihn derart, daß er grußlos entfloh. In seinem Arbeitszimmer kam die gute Sicherheit sozusagen von allen Seiten wieder auf ihn zu. Im Vollbewußtsein seiner Macht ließ er sich in den be quemen Sessel sinken und klingelte. Wie aus der Pistole geschossen erschien Fräulein Schmidt. „Das ist diese unverschämte Zeichnerin — erinnern Sie sich? Soll sie warten? Marten

macht nachgiebig!" Leo känmste mit sich. Cr vermied es peinlich, feine Getreue anzuschauen. „Man kann sie nicht warten lassen", meinte er mürrisch. „Schließlich hat sie uns etwas geschenkt!" Vermutlich sollte das ein Witz sein. Doch Fräulein Schmidt lachte nicht. Sie warf einen rätselhaften Blick gegen die Decke und sagte ausdruckslos: „Laß ich sie also sofort herein ..." Worauf sie verschwand. Nein, die Dame Günther rauchte nicht! Und jedes Wort mußte man ihr wie eine Kostbarkeit abzwin gen. Trotz

langer Praxis verstand Leo noch immer nicht viel von Frauen. Sonst hätte er bemerkt, 'daß Madame beleidigt war. „Das Honorar war Ihnen also zu gering?" ging er endlich aufs Ziel los. Er räusperte sich unsicher. „Was hatten Sie sich denn vorgestellt?" Die durchsichtigen, lichterfüllten Augen blickten auf einen gedachten Punkt in weiter Ferne. „Die Film gesellschaften haben mir jedesmal 100 Mark gezahlt!" sagte eine überraschend tiefe, faszinierende Stimme kühl. „100 Mark!" Lea schlug die Hände

um die Schreibtischplatte. (Nette, kleine Krallen! dachte Leo und schmunzelte.) „Warum lachen Sie?" fuhr die Energische auf ihn los. „Ihre Firma hat ,Blumen im Sommerwind' überall angeschlagen. Also war es in Ordnung!" „Natürlich!" sagte er überzeugt und hatte keine Ahnung. Schließlich konnte er sich nicht um jedes einzelne Reklameplakat kümmern. Dafür war Peter, sein hoffnungsvoller Sohn, zuständig. „Na also!" Grit setzte sich wieder. Gedankenver loren begann sie, in den dichten, schwarzen'Stirn löckchen zu kraulen

. Leo sah ihr aufmerksam zu und hätte sie eigentlich ganz gern gestreichelt. Wie stellte ein Mann es an, zu so etwas Bezauberndem grob zu werden? „Fräulein Günther!" begann er und mühte sich, streng zu reden. „Sie sind durchaus unbekannt — trotz allem. Und man zahlte Ihnen ein Anfänger- Honorar. Aber wir wollen eine Ausnahme machen." Gemütlich fügte er hinzu: „Wir zahlen 50 Mark nach und geben Ihnen neue Aufträge. Einverstan den?" Die Karneol-Augen begannen zu funkeln. Eine kleine, energisch

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Neueste Zeitung
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Page 7 of 12
Date: 22.09.1933
Physical description: 12
Uhr: Konzertstunde. Lucie Ritter (Gesang): Sybille Krump- holz (Gesang). Am Flügel: Dr. Josef Garnhaft. — W. A. Mozart: Ach, ich liebte, Arie der Konstanze aus der Oper „Die Entführung aus dem Serail". — Gioacchino Rossini: Frag' ich mein beklomm- nes Herz, Arie der Rosina aus der Oper „Der Barbier von Se villa". — Leo Blech: Kinderlieder: a) Tintenheinz und Plätscher- lottchen: b) Wie ist doch die Ende so schön: c) Kindergebet. — Wiegenlieder verschiedener Nationen. 16.35 Uhr: Jugendstunde. Senta

. — Charles Gounod: Phantasie aus der Oper „Faust". 13 Uhr: Zeitzeichen, Wetterbericht. 13.10 bis 14 Uhr: Fortsetzung des Mittagskonzertes. — Paul Lincke: Ouvertüre zu „Casanova". — Georg Richter: Glücksträume, Walzer. — Leo Fall: Freie Liebe, Marsch. — H. Fohringer: Wir saßen unterm Lindenbaum. — Oskar Straus: Schau, mein Schatz, Zwischenspiel aus der Operette „Rund um die Liebe". — Leo Ascher: Ruth, Orientalisches Lied. — Franz Lehar, Potpourri aus der Operette „Der Göttergatte". — Hans Stelzig

ist mit dir. — Streichquartett op. 20. (Uraufführung.) Rekordleistung durch Hornyphon 3,4,6 und 10 Röhren Ferrocart-Super Bequeme Teilzahlungen 12 Uhr: Mittagskonzert. Funkorchester der Wiener Symphoniker. Dirigent: Josef Holzer. — Leo Delibes: Ouvertüre zu „Le roi l'a dit". — Georges Bizet: Schmugglerszene aus der Oper „Carmen". - Friedrich Smetana: Wiegenlied. — Johann Strauß: Illustra tionen, Walzer. — Gustav Mahler: Rheinlegendchen. — Otto Ni colai: Phantasie aus der Oper „Die lustigen Weiber von Windsor". - Richard

Granichstaedten: Für dich mein Schatz, Lied aus der Operette „Der Orlow". — Ludwig Siede: Lachende Welt, Intermezzo. — Bruno Granichstaedten: Das Lied vom Zu- schau'n. — Karl Komzak: Aus der Zeit der jungen Liebe. Potpourri. — Leo Fall: Josef, ach Josef, Duett aus der Operette „Madame Pompadour". — E. Kalman: Komm mit nach Varasdin, Duett aus der Operette „Gräfin Mariza". — Dominik Ertl: Mit Lust und Liebe, Marsch. 19.35 Uhr (in der Pause): Zeitzeichen. Wetterbericht. 20.10 Uhr: Lernt Musik! Arnold RosS

. Brahms. — Rudolf Rad- lingmayr (Klarinette); Leo Birkenfeld (Klavier). — Sonate F-Moll für Klarinette und Klavier, op. 120, Nr. 1. 17.55 Uhr: Bericht für Reise und Fremdenverkehr. 18.10 Uhr: Dr. Robert Iohanny: Meisterschaft im Segelsport. 18.25 Uhr: Wochenbericht für Körpersport. 18.35 Uhr: Min.-Rat Dr. Eugen Lanske: Die österreichische Ton wochenschau als Zeitproblem. 19 Uhr: Sonaten. — Wolfgang Schneiderhan (Violine), Karl Frotzler (Klavier). 19.45 Uhr: Lernt Musik. Josef Manowarda: Gesang. Franz

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Alpenzeitung
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Page 5 of 6
Date: 04.02.1938
Physical description: 6
Powell in „Tollheiten am Bràwway 1938'. ^seie m Lein Li» sßut » A>a«en5 Leo .lebte in Vipiteno ydne Freude und ohne rechte Beschäftigung. Da packte ihn eines Tages die Sehnsucht nach einer ern>t ?n Whqit.und er beschloß mit allem Schluß zu.machen und aus der Suche! nzch dem Glück in Hie Ferne zu .sahren. Nun. die Reise ging nicht weit, als erstes Zie! hatte sich der reumütige Leo un'ere schöne Stadt Bylzqno ausersehen. Und hier begann Mr ähn d?r Roman, der sein Lei'ensichicksai besiegeln sollte. Niel

ernsthaft wären, sich bei ihrer Mama vorzustellen- Das.tqt denn Leo mit Vergnügen. Sowohl Rosa als auch ihre Mama nahmen den sympathischen Leo Mit viel Freude n. größte Zuvorkommenheit in ihrem bescheidenem Heime aus und über boten sich gegenseitig mit kleinen Auf merksamkeiten, deren Leo, fern von der häuslichen -Geborgenheit, dringend be durfte. Einmal Mren es die Kleider, Hie einer.ßtemenMeparatur bedurften, ein anderes mgl.war es die Wäsche — Rosa und ihre sorgsame Mama sprangen über all

ein. Ml» es^ einer kundigen Frquen- hand bedurfte. Leo zeigte loyiel guten Willen, daß keine der beiden Frauen je den leisesten Zweifel über seine /Ehrlich keit zu hegen imstande waren. Leo suchte weiter nach Arbeit und alles ging gut. Eines Tages spazierte der junge Mann aus Vipiteno wie an manch anderen Tagen über die Straßen der Stadt und hatte dabei das Pech, bei einem Haare unter ein Autovehikel zu kgMMN- Da blitzte in seinem unverbrauchten Hirne ein rascher Gedanke cnss: warum könnte ich eigentlich nicht Chauffeur

werden? Freude qn Motoren .und au Autoaus- flügen hatte er immer gehabt, also ist es das einzig richtige... Hocherfreut eilte Leo zu feiner Braut und berichtete ihr und der.lieben Mama von seinem Entschlüsse. Und er hatte wie der Glück, denn der Vorschlag gefiel so wohl der einen als auch Her anderen der beiden braven Frauen und es wurde ein regelrechter Kriegsplan zur Verwirkli chung dieses schönen Vorsatzes ausgedacht. In erster Linie war hier das Patent von nöten. -das Leo ja noch nicht besaß

. Aber eine Fahrschule besuchen kostete Geld — und in Hieseni Zustande konnte Leo auch ka^m.in die Schule gehen, denn da ver kehrten lauter seine Leute und wenn Lea.dann auch eine Stelle haben wollte, Michael er schon sauber beisammen sein... also begann die Rechnung auf einem an deren, weit wirklicherem Kapitel und es wurde ein Ueberschlag gemacht wieviel Geld wohl vorhanden wäre und wieviel man davon dem strebsamen Leo leihen Müßte. Denn, daß er es sobald es die .Umstände erlaubten, zurückgeben würde, das stand

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Tiroler Post
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Page 4 of 8
Date: 26.02.1902
Physical description: 8
werden. Die vorzuführenden Tableaux werden ihre geschichtliche Grundlage in den hervorragenden Bestrebungen und in den in mehreren Encykliken niedergelegten Ennunciationen des Jubelpapstes besitzen. Sie werden abwechselnd mit sehr reichem und wechselvollem musikalischem Programme folgen. Zur Darstellung wird der Reihe nach gelangen: Das Wirken des Jubelpapstes für die Lösung der socialen Frage, Die apostolische Fürsorge Leo HlI. sür die Glaub ensver- breitung in den überseeischen Ländern, Der Papst und die christliche

Familie, LeoXIII. unermüdetes Rosenkranz-Apostolat nn d dessen Welt weihe an das Welterlöser herz. Bei der actuellen Bedeutung der den lebenden Bildern zu Grunde liegenden großen Ideen Leo XIII. dürften erstere besonders reges Interesse erwecken. Der Leo-Saal wird in besonderem Festschmucke erscheinen. Wir rufen allen überzeugungstreuen Katholiken aus Herzensgrund zu: Auf zur Papst- Feier am 3. März! Beginn präcis ^ 8 Uhr abends. Eintrittskarten zur Papst-Feier sind im Vor verkauf in folgenden

die Feier des Jubiläums der Papstwahl Leo XIII. mit ] einem festlichen, vom Herrn Militärpfarrer und ' Ehrendomherrn Zovodny mit Assistenz celebrierten * Gottesdienst in der Hofkirche, s . Gevurtstag-Aeier. Diesen Montag feierte Se. Excellenz der Landeshauptmann von Tirol ' Anton Graf Brandts sein 70. Geburtsfest in vollster s Rüstigkeit. Aus diesem Anlasse wurde dem Jubilare ! seitens der Mitglieder des Landesausschusses und j Landesbeamten ein schön ausgeführtes und in einer i geschmackvoll

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Brixener Chronik
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Page 4 of 8
Date: 03.08.1897
Physical description: 8
Zsits 4. Dienstag, „BmtzmsV UhwM.' 3. August 1897. Me GekleralverftAmittttg der Fes-Gejelt- schast itt Klageilfurt. Die öffentliche Versammlung. Im herrlichen, großen „WapPenfaal' des Landhauses tagte die öffentliche Versammlung. Der Saal hat außer dem seltenen Schmucke der mit Wappen gezierten Wände noch vorne eine geschmackvolle Zierde: die Büsten des Papstes Leo XIII. und des Kaisers Franz Josef in einem wahren Blumenhain. Aber erfreulicher noch ist die unerwartet zahlreiche Betheiligung

tage seines Wissens zum erstenmal eine wissen schaftliche Versammlung. Das sei eine Auszeich nung für das ganze Land, wofür die Katholiken Dank wissen. Lautes Bravo war die Antwort, als der hochwst. Fürstbischof den Dank im Namen der Katholiken Kärntens aussprach. Der Redner geht dann ans von dem Namen der Leo-Gesell schaft, von dem Papst, der durch seine Eneyelica der Wissenschaft einen neuen Impuls gegeben, das Weltarchiv des Vaticans eröffnet und dadurch die Verdienste des römischen Stuhles

für Kunst und Wissenschaft kundgethan habe. Papst Leo XIII. habe ferner der Theologie durch die Encyclica große Dienste geleistet. Das habe der Leo-Gesellschaft zum Vorbild und Beispiel gedient, um die Wissenschaft zu befördern. Die Wissenschaft sei ein Forschen nach den Gesetzen, welche Gott der Natur und dem Leben der Menschen zugrunde gelegt habe. — Der Redner berührte dann die Freiheit der Wissenschaft; die einzige Schranke fei die Beschränktheit der Mensch lichen Natur. Alles andere seien

nur Leitsterne; solche seien z. B. ein Gemüth, das nicht vorein genommen ist, die richtige Anwendung derDenk- gesetze, der richtige Begriff über den lebendigen Gott. Soll das so schwer sein? Fort und fort komme man auf die Voraussetzung von dem Da sein eines lebendigen Gottes. Die Leo-Gesellschaft habe sich in Theologie und Philosophie Verdienste erworben. Sie sei als katholische Gesellschaft ge feit gegen Irrthümer, die ihr sonst drohen würden. Er wünsche, dass die Gesellschaft in ihren Arbeiten von Gottes

Segen begleitet sein möge. (Lebhafter Beifall.) — Präsident Helfert dankte dem hoch würdigsten Fürstbischof für die Ansprache. — Prälat S ch i n d le r>- Generalsecretär der Leo- Gesellschaft, erstattet hierauf, mit Beifall begrüßt, den Thätigkeitsbericht, zunächst über die Zahl der Mitglieder. Unter denen, welche neuestens bei getreten sind, seien wiederum einige Mitglieder des allerhöchsten Kaiserhauses (jetzt im ganzen elf): Erzh. Franz Salv., Otto, Rainer, Erzher zogin Marie Valerie, Maria

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Volksblatt
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Page 5 of 8
Date: 13.03.1920
Physical description: 8
Audreaus, geboren 1897 in Mar- gretd, dort zuständig, ledig. Baaernsohn in Mar- greid, wegen Verbrechen des Totschlages. — Franz Sanin ist außerdem der Uebertretang der leichten Körper Verletzung, Richard Sanin und Viktor An dreaus des Verbrechens der Vorschableistung ange klagt. Im Hause des Kaufmannes Anton Heidegger in Margrets wohnte die Witwe Aloista Santn mit ihren erwachsenen Kindern Anna und Fcan; Sanin. — Da der Sohn Leo des Kaufmannes Heidegger sich zu Lichtmeß 1920 zu verglichen und im väter

lichen Hause zu wohnen gedachte, wurde der Aloi sta Sanin am 15. Augast 1919 ihre aus 3 Zim mer, Küche und Keller bestehende Wohnung auf Martini 1919 gekündet. — Aloista Sanin konnte bis zum AuszuMsrmin keine neue Wohnung fia- den und zog nicht aus, obwohl der Heidegger un ter Hinweis auf seine bevorstehende Äereheltchang öfters hiezu drängte. Anfangs Dezember 1919 er klärte stö Leo Heidegger bereit der Wttwe Sanin eine Zweizimmerwohnung im 2. Stocke des väter lichen Hauses einzuräumen, stellte

aber die Bedin-- gung, daß Franz Sanin aus dem Hause müsse. — Die Ursache hinzu lag darin, daß Franz Sanin, der früher ein guter Kamerad des Leo Heidegger war, viel mit den übelbeleumundeten Alfons Sa nin und Viktor Andreaus verkehrte und weil Leo Heidegger mit Franz Sanin um Martini 1919 in der Wohnungsangelegenheit eine Auseinandersetzung hatte, wobei Sanin den Heidegger beschimpfte und die Aeußerung tat, es sei ihm gleich, wenn er einen kalt mach?. Daraufhin zog Franz Sanm zu seinem Onkel Peter Sanin

. — Kurz vor Weihnachten ver langte Leo Heidegger, daß die Wttwe Sanin ein Zimmer räum:, wa5 Witwe Salin zu tun ver sprach, aber nicht einhielt. Drei Tag vor Neujahr forderte nun Leo Heidegger energisch die Einhal tung dieses Versprechens und am 7. Iraner 1920 stellte er das Begehren, daß ihm auch,das zweite Zimmer und der Keller zur Verfügung gestellt werde, da Sanin ja doch keinen Wetn im Keller hätte. — Hievon machte Anna Sanin ihrem Ben der Fcan; Mitteilung. — Am 8. Jänner 19^0, ungefähr um V26 Uhr

abends, erschien Franz Sa nin mit seinen Kameraden Richard und Alfons Sa nin und Vtktor Andreaus vor dem Heioeggec'schm Haus und hieß seine Schwester Anna die Keller schiüssel bringen, damit er sich vom Stande der Weinvorräte überzeugen könne. Es wurde ein Ab gang von 2/4 KI festgestellt, doch sprach Franz Sa um gegen niemanden einen Verdacyt aus. — Nach 5—10 Minuten verließ Franz Sanin mit seinen Freunden den Äeller uud gtngea alle vier durch den Hofraum der Straße zu. Im selben Augenblick kam Leo

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Sonntagsblatt/Illustriertes Sonntagsblatt
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Page 2 of 8
Date: 20.03.1908
Physical description: 8
unterhalten,' spricht Leo ruhig mit einem ernsten Blick auf den gehe jetzt mit Herrn Leo Braun zum Papa auf einen Augen- Freund und reicht Edith den Arm. , ^ blick.' „Otto — begleite mich zu Frau Wende!' kalt Und klar Damit drückte Edith der Kranken die Rosenknospe in die dringen die ernsten Worte der Baronetz an Ediths Öhr. Diese Hand, und beide nickten ihr freundlich zu. hat sich, ohne einen Blick oder einen Gruß zum Ausgang des Maria und Martha waren weggegangen, und Klara half Gartens

gewendet. dem Papa die Rechnungen einheften. Beide waren nicht wenig „Einen Augenblick!' ruft der Baron, dann neigt er sich zu erstaunt, als Edith vor Erregung glühend, ^nit einem fremden Edith und spricht in warmem Tone: Herrn ankam. - „Wie bedaure ich, daß wir nicht länger verweilen; wenn „Papa, Herr Leo Braun wünscht dich kennen zu lernen, 7- Sie indes Ihrem Herrn Papa meinen Freund vorstellen wollen, bitte, Herr Braun, das ist mein lieber Papa,' sprach sie eifrig so warten wir bis zum letzten Zug

. Ich sehe Sie dann noch und führte den sich erhebenden Rentmeister Leo Braun ent? — werde meinen Freund bei Ihnen abholen. Indes — auf gegen. . Wiedersehen!' „Ich habe die Ehre?' sagte dieser mit stummer Frage im „Günter — komm sofort,' ruft die Baroneß auch dem Kna- Blick. . ben zu, gleichsam als wollte sie denselben aus der plebejischen „Leo Braun, Student der Philosophie,' vervollständigte Gesellschaft entfernen. dieser die Vorstellung. Wie selbstbewußt — den Kopf stolz in den Nacken geworfen

, „Und dies meine Tochter Klara, zeitweise mein Sekretär,' schreitet die Baroneß dahin, jeder Zoll eine Aristokratin. Leo fügte freundlich der Herr Rentmeister hinzu. . und Edith sehen ihr schweigend nach! Die blauschwarzen Haare Nach wenigen Minuten ist der Papa informiert. Er hat quellen in fessellosen Locken unter dem kleinen Hütchen hervor, erfahren, daß Leo der Bruder der freundlichen Dame war, die vie schlanke, leichte Gestalt ist in jeder Bewegung tadellos, und Eoith damals mit abgeholt, daß er Edith im Gebirge

kam, um Leo abzuholen. So kurz wie der Besuch, so zu Leo. kurz war der Abschied. „Finden Sie das?' fragte er zurück. , Die Baroneß wollte nicht mit dem .Nachtzug fahren, und „Gewiß, sie ist aber wohl sehr stolz?' so- mußte man den.früheren benutzen. ' * - „Ich könnte das nicht sagen, ich glaube im allgemeinen „Jedenfalls kommen wir zwei einmal wieder; ich finde es nicht — aber — lassen wir das,' sagte er, den gleichgültigen hier ganz angenehm als Landaufenthalt. So leben Sie wohl Ton abstreifend

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Page 8 of 16
Date: 25.03.1933
Physical description: 16
). 17.15 Uhr: Eine halbe Stunde Kurzweil. 17.40 Uhr: Unterhaltungskonzert. Dirigent: Max Schönherr. Wie ner Symphonieorchester. — Carl Millöcker: Ouvertüre zur Overette „Das verwunschene Schloß". — Josef Strauß: Bier Klceblattln. Walzer. — Alois Pachernegg: Tänze aus der Steiermark. — Leo Fall: Potpourri aus der Operette „Der liebe Augustin". — Thomas Koschat: Am Wörthersee. Walzer. — Ch. Weinberger: Ouvertüre zur Operette „Die Diva". 18.40 Uhr: 0rlosf.Doukosakeu. Leitung: Maxim Orloff. Solisten

des Peter Brueghel. 19.20 Uhr: Bücher und Hilfsmittel zum Vortragsprogramm der Woche. 19.25 Uhr: Thomas MacCallum: Englische Sprachstunde. 20 Uhr: Volkstümliches Konzert. Orchester Otto Wacek. — Johann Strauß: Ouvertüre zur Operette „Carneval in Rom". — Leo Fall: Walzer aus der Operette „Die schöne Risette". — Karl Zeller: Pot pourri aus der Operette „Der Vogelhändler". — Otto Wacek: Die kleine Marquise, Gavotte. — Bert Silving: Auf dem Sommer haidenweg. — Paul Abraham: Potpourri aus der Operette „Vik

toria und ihr Husar". — Gustav Mahr: Rainer-Marsch. 21 Uhr: Deutsche Meister. Ausführende: Aenne Michalsky (So pran). Ernst Moravec (Bratsche). Alexander Wunderer (Oboe), Leo pold Wlach (Klarinette). Eduard Steuermann (Klavier), Karl Scheit (Gitarre). Begleitung der Gesänge: Richard Winter. — I. S. Bach: Partita E-Moll. — G. F. Händel: Liebliche Wälder, Arie aus der Oper „Almira" (mit obligater Oboe). — I. S. Bach: Hört, ihr Augen, auf zu weinen, Arie für Sopran mit obligater Oboe. — Chr. W. Gluck

: Marianne Kaiser. — Giovanni Pergolese: Nma. — Franz Schubert: Geheimes. -77.3- Brahms: Wiegenlied. — Leo Blech: Heimkehr vom Fest. — Richard Strauß: Ständchen. — Giacomo Puccini: Arie aus der Oper .Madame Butterfly". — Wagner-Liszt: Isoldens Liebestod aus „Tristan und Isolde". 15.50 Uhr: Paul Freiberger: Alt-Wien. Eine Photoschau. 16 Uhr: Dr. Moritz Ertl — Steffi Reinhardt: Käseküche nach Schweizer Art. (Mit Kochrezepten.) 16.25 Uhr: Ing. Oskar Grissemann: Bastelstunde. Briefwaage. 16.55 Uhr

: Nachmittagskonzert. Kapelle Karl Hawranek. — Hal- vorsen: Einzugsmarsch der Bojaren. — Johann Strauß (Vater): Loreley-Rheinklänae. Walzer. — Kalliwoda: Festouverture. — Karl Hawranek: Abendlied. — Bizet-Schreiner: Phantasie aus der Oper ; „Carmen". — Leo Delibes: Thema und Variationen aus dem Ballett j „Coppelia". — Anton Dvorak: Slawischer Tanz. — Jacques Offen bach: Serenade aus der Oper „Der Goldschmied von Toledo". - f Paul Cambrier: Funny Cats, Intermezzo. — Karl Komzak: Wien bei Nacht, Potpourri. 18.05 Uhr

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Brixener Chronik
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Page 1 of 8
Date: 03.08.1897
Physical description: 8
, welchen ich jetzt in kurzen Zügen über die Thätigkeit der Leo-Gesellschaft vorzutragen die Ehre haben werde, Zeugnis davon geben, dass die Leo-Gesellschaft auch in dem verflossenen Jahre bemüht gewesen ist, ihrer doppelten Auf gabe nach Kräften gerecht zu werden, der Auf gabe, Wissenschaft und Kunst auf dem Boden der christlichen Weltanschauung zu fördern, und der anderen Aufgabe, alle Freunde christlicher Wissenschaft in unserem schönen österreichischen Vaterlande mehr und mehr um das Banner der Leo-Gesellschaft

zu scharen. ' 7 ' ^ ! Wenn ich zunächst die äußere Entwicklung der Leo-Gesellschaft im letzten Jahre Überblicks, so sind seit dem letzten Jahre 119 Mitglieder zugewachsen, so dass-ihre Zahl aüf 1720 ge wachsen ist. Unter den Mitgliedern, welche dieses Jahr der Leo-Gesellschaft beigetreten sind, haben M die hohe Ehre, fünf Mitglieder des aller höchsten Kaiserhauses zu verzeichnen (Bravo!), welche der Leo-Gesellschaft als lebenslängliche ^getreten sind, und mit welchen wir !» l ^ Mitglieder des höchsten

kaiserlichen Hauses, i eren Monarchen an der Spitze, in den Reihen Zu verzeichnen das Glück Hm--, ^ Mitglieder des höchsten in diesem Jahre der Leo- beitraten, sind: Erzherzog Franz Arz^g Otto, Erzherzog Rainer,' Maria Jchfa ' und Erzherzogin nicht hatte in diesem Jahre- Mich L^^'.^lnst/ an zum Theile ans- ÄeMun-, f. ^ wissenschaftlicher und litterarischer beI°nders ^^°I^?<^^.Mitgliedern, es seien ..... '7^ hervorgehoben Msgr. Wieftnger, Chomsky u.s.w. Diesen und allen k . MKedern der Leo-Gesellschaft

- xaturblattes', das, wie früher, so auch Heuer überall auf rühmende Anerkennung rechnen durfte.' Von Vorträgen und Abhandlungen der Leo- Gesellschaft erschienen: „Die neuesten Richtungen der Malerei' von Reinhardt, „Die Armenpflege einer Großstadt' von Dr. Weißkirchner, „Die industrielle Production» ihr Wesen und ihre Or ganisation' von Dr. v. Weichs, „Die Gegen reformation in Brück a. L.' von Dr. Pröll, „Ein Lehrbuch der Erziehungskunde zum Ge brauch für Lehrer- und Lehrerinnenbildungs anstalten

'! Von Borträgen werden vorbereitet Dr. Biederlacks „Zinsfrage', Kreß' „Wirken des hl. Eanisiüs in Oesterreich', vom geplanten Bibelwerke Unter-Dr. Schäfers Leitung, liegt der erste Band im Manuskript vor. Poetisch bearbeitet erscheint nächstens „Das Leben der Jeanne d'Arc' von Gräfin Greisenstein. Vom großen illustrierten Prachtwerke „Die katholische Kirche in Wort und Bild' wird demnächst der erste Band erscheinen. Die Leo-Gesellschaft gibt dieses Werk in Verbindung mit einer Berliner Verlagsgesellschaft

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Brixener Chronik
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Page 6 of 8
Date: 24.02.1893
Physical description: 8
hl. Vater Leo Xlll. veranstaltet wurde. Telss, 20. Februar. (Arbeiterverein.) Auch unser Katholischer Arbeiterverein hielt gestern, den 19. d. M., seine Leo-Feier. Vormittags be teiligten sich die Vereinsmitglieder mit ihren Vereinsabzeichen corporativ am Festgvttesdienste. Zahlreich besucht war abends der geschmückte Vereinssaal. Durch zwei Vorträge über das Jubel fest des hl. Baters durch den Festchor und Decla- mationen wurde frisches Lebe« in die Versamm lung getragen. Ein gut zusammengestelltes

Tableau stellte dar die Huldigung des Arbeiterstandes vor dem hl. Vater. Spät und doch zu früh wurde die schöne Versammlung geschlossen. Die Leo-Feier unseres Katholischen Arbeitervereines war zwar schlicht und einfach, aber umso herzlicher, und gewiss hat jeder Arbeiter wieder neue, doppelte Liebe und Verehrung zu Leo XIII., zum „Arbeiter papste', mit heimgenommen. Innsbruck, 22. Februar. Die Feier des 50jährigen Bischofsjubiläums Sr. Heiligkeit Papst Leo XIII. vollzog sich in einer der Landes

er widerten dieselbe mit einem donnernden „Hoch!' auf den geliebten „Hausvater'. Volles Lob verdient auch die Declamation eines Lehrlings, Pattis mit Namen, welcher ein reizendes Gedicht auf Leo, „Licht vom Himmel', in geradezu über raschend schwungvoller Weise zum Vortrag brachte. Trient, 20. Februar. (Leo-Feier.) Das ü0jährigeBischofsjnbilänmSr.HeiligkeitdesPapstes Leo XIII. wurde in unserer altehrwürdigen Coneils- stadt in festlicher Weise begangen. Am 16. d. M., abends, begann in der festlich

geschmückten Dom kirche ein Tridunm mit Predigt, Rosenkranz und Litanei. Die Festpredigten hielt der als Kanzel redner vortheilhaft bekannte ?. Benedetto Ferrari 0. Q. aus Ala, darin das Wirken Sr. Heiligkeit mit beredten Worten schildernd und Leo XIII., den tiefgelehrten und weisen Papst, als lumsn äs eoslo preisend. Am 19. Februar eelebrierten Se. fürstbischöflichen Gnaden Dr. Eugen Valussi das Poutificalamt, welchem die P. T. Vertreter der Behörden, die Notabilitäten der Stadt, die geistlichen

Bruderschaften nndVereine und Tausende von Andächtigen anwohnten. Nachmittags wurde die Leo-Andacht mit feierlicher Litanei geschloffen. An diesem für die katholische Christenheit so weihe vollen Tage wurden auch in den übrigen Pfarr kirchen feierliche Abendandachten mit vsuni iMÄamus veranstaltet, wobei Tausende und über mal Tausende inbrünstige Gebete für den ehr würdigen Oberhirten der Christenheit zum Himmel emporsandten. Auch der Garnisons-Gottesdienst in der St. Maria Maggiore-Kirche wurde

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