17,955 items found
Sort by:
Relevance
Relevance
Publication year ascending
Publication year descending
Title A - Z
Title Z - A
Newspapers & Magazines
Tiroler Wastl
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIWAS/1912/07_04_1912/TIWAS_1912_04_07_3_object_7947887.png
Page 3 of 12
Date: 07.04.1912
Physical description: 12
(woran jedoch das große Ansehen des heiligen Stuhles Schuld sein könnte), selbst nicht Pho tius und Hincmar, die doch gewiß den besten Gebrauch davon gemacht hätten. Die Griechen hat ten bei ihrem Lateinerhaß nicht geschwiegen, we nigstens wäre Patriarch Michael losgeplatzt, als ihm Leo 9. schrieb: „Die Sage ist allgemein, daß auf euerem Patriarchenstuhle Verschnittene ge sessen sind, ja selbst ein Weib", und wie will kommen wäre eine Päpstin dem satyrischen Lnit

. Bei Anastasius heißt es ganz einfach: Leo Papa abiit, cui successit Jo hanna mulier annis 2 mens 5 (Leo starb und auf ihn folgte das Weib Johanna) - kein Wörtchen von Schwangerschaft, Niederkunft oder Teufelsspuk, der ausrief: „Ich fahre nicht eher aus, als bis der Papst ein Päpstlein geboren hat": papa pater pa- trum peperit papessa papellum. Aber schon Martinus Polonus setzt hinzu: im- praegnatur per sttum familiärem et inter colisaeum et S. Clementem ecclesiam peperit (Sie ward von ihrem Dienstmann

geschwängert und kam nieder zwischen dem Eolisäum und der Kirche S. Elemens.), wobei man sein dicitur nicht übersehen muß. Mit jeder neuen Erzählung rundete sich das Geschicht- chen mehr ab, und selbst am römischen Hofe glaubte man es. (War es vielleicht mit der von Jesuiten aufgeführten Leo Taxil Geschichte in unseren Tagen anders gewesen? d. Sch. Man hat von Johanna weder Bullen, noch Breven, noch Dekretalen nur ein Päpstlein, und jeder Hof hat eine geheime Geschichte, worüber man den Schleier zu werfen

konnte, und die Zeremonie obszöner noch, als die ehemalige, ge richtliche Vermögensprobe in Frankreich, die man le congres nannte! Sollte man in Zeiten päpst licher Allmacht gewagt haben, den Vizegott am ge heimsten seiner Glieder anzugreifen, da noch Six tus 5. es dem Leibarzt so übel nahm, der ihm an die Nase griff! Erst Leo 10. soll die Unsitte abgeschafft haben, bei dem auch die Probe ganz unnötig ge wesen wäre, wie Mantnanus allch bei den anderen Päpsten meinte: Eur igitur mos hic nostro nunc

4
Newspapers & Magazines
Sterne und Blumen
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/STEBLU/1914/28_06_1914/STEBLU_1914_06_28_2_object_8328332.png
Page 2 of 16
Date: 28.06.1914
Physical description: 16
ihm die Tante, daß der Kleine des Nachbars ein sehr böser Junge sei und alle Blumen abreiße. Sie hatte sich unwillkürlich seine Sprechweise angeeignet und wußte ihm die Dinge in richtiger Weise darzustellen. „So wird ihm Onkel Leo niemals Blumen geben", ant wortete Nando kaltblütig, wodurch sich Onkel Leo sehr ge schmeichelt fühlte. „Ja, aber du mußt nicht mit ihm plaudern, wie du dies gestern am Gartengitter getan hast." Der Knabe schaute sie erstaunt an und schwieg. „Warum bist du gestern Heimlich

fortgegangen, Nando, als ich dir gesagt hatte, du solltest schlafen?" Er schwieg immer noch, aber er hörte auf, Kuchen zu essen. Leo und Paul schauten Helene an und ersterer sagte: „Wie kann das Kind heute noch wissen, was es gestern getan hat?" „O, er weiß es sehr gut", erwiderte Helene gereizt; „er hat mit demselben kleinen Jungen gestern gespielt, Martha hat es mir erzählt." Paul legte die Hand auf seines Kindes Kopf und nahm nun seinerseits das Wort: „Hast du gestern mit dem dösen Jungen geredet, Nando

?" „Mit welchem bösen Jungen, Papa?" „Mit dem, von welchem Tante sagt, daß er Blumen abreiße." „Aber, Papa, ich habe ihn ja nie gesehen; -wenn ich ihn aber sehe, so sage ich ihm, daß man die Blumen nicht an rühren darf." Paul schaute seine Schwester vorwurfsvoll an, Leo aber wandte sich zu ihr und sagte: „Wenn man von der Beaufsichtigung eines Kindes nichts versteht, läßt man am besten die Hände davon." „Nimm dies für dich", erwiderte Helene gereizt. Während der nun folgenden Pause, die einen sehr pein lichen

5
Newspapers & Magazines
Tiroler Post
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIPOS/1914/26_06_1914/TIPOS_1914_06_26_18_object_8207879.png
Page 18 of 24
Date: 26.06.1914
Physical description: 24
band, alle Zweige abriß, welche er erreichen konnte, und sogar Leos Geduld erschöpft hatte. Man frühstückte in der Laube, und als Nando neben ihr saß, erzählte ihm die Tante, daß der Kleine des Nachbars em sehr böser Junge sei und alle Blumen abreiße. Sie hatte sich unwillkürlich seine Sprechweise angeeignet und wußte ihm die Dinge in richtiger Weise darzustellen. „So wird ihm Onkel Leo niemals Blumen geben", ant wortete Nando kaltblütig, wodurch sich Onkel Leo sehr ge- schmeichelt fühlte

. „Ja, aber du mußt nicht mit ihm plaudern, wie du dies gestern am Gartengitter getan hast." Der Knabe schaute sie erstaunt an und schwieg. „Warum bist du gestern heimlich fortgegangen, Nando, als rch drr gesagt hatte, du solltest schlafen?" Er schwieg immer noch, aber er hörte auf, Kuchen zu o>Wli. Leo und Paul schauten Helene an und ersterer sagte: „Wie kann das Kind heute noch wissen, was es gestern getan hat?" „O, er weiß es sehr gut", erwiderte Helene gereizt; „er hat mit demselben kleinen Jungen gestern

gespielt, Martha hat es mir erzählt." Paul legte die Hand auf seines Kindes Kopf und nahm nun seinerseits das Wort: „Hast du gestern mit dem bösen Jungen geredet, Nando?" „Mit welchem bösen Jungen, Papa?" „Mit dem, von welchem Tante sagt, daß er Blumen abreiße. „Aber, Papa, ich habe ihn ja nie gesehen; wenn ich ihn aber sehe, so sage ich ihm, daß man die Blumen nicht an- rühren darf." Paul schaute seine Schwester vorwurfsvoll an, Leo aber wandte sich zu ihr und sagte: u ”} Qn b0It der Beaufsichtigung

7
Newspapers & Magazines
Außferner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3062711-4/1914/28_06_1914/ZDB-3062711-4_1914_06_28_18_object_8230246.png
Page 18 of 24
Date: 28.06.1914
Physical description: 24
, und sogar Leos Geduld erschöpft hatte. Man frühstückte in der Laube, und als Nando neben ihr faß, erzählte ihm die Tante, daß der Kleine des Nachbars ein sehr böser Junge sei und alle Blumen abreiße. Sie hatte sich unwillkürlich seine Sprechweise angeeignet und wußte ihm die Dinge in richtiger Weise darzustellen. „So wird ihm Onkel Leo niemals Blumen geben", ant wortete Nando kaltblütig, wodurch sich Onkel Leo sehr ge schmeichelt fühlte. „Ja, aber du mußt nicht mit ihm plaudern, wie du dies gestern

am Gartengitter getan hast." Der Knabe schaute sie erstaunt an und schwieg. „Warum bist du gestern heimlich fortgegangen, Nando, als ich dir gesagt hatte, du. solltest schlafen?" Er schwieg immer noch, aber er hörte auf, Kuchen zu essen. Leo und Paul schauten Helene an und elfterer sagte: „Wie kann das Kind heute noch wissen, was es gestern getan hat?" „O, er weiß es sehr gut", erwiderte Selene gereizt; „er hat mit demselben kleinen Jungen gestern gespielt, Martha hat es mir erzählt." Paul legte die Hand

auf seines Kindes Kopf und nahm nun seinerseits das Wort: „Hast du gestern mit dem bösen Jungen geredet, Nando?" „Mit welchem bösen Jungen, Papa?" „Mit dem, von welchem Tante sagt, daß er Blumen abreiße." „Aber, Papa, ich habe ihn ja nie gesehen; wenn ich ihn aber sehe, so sage ich ihm, daß man die Blumen nicht an rühren darf." Paul schaute seine Schwester vorwurfsvoll an, Leo aber wandte sich zu ihr und sagte: „Wenn man von der Beaufsichtigung eines Kindes nichts versteht, läßt man am besten die Hände davon

8
Newspapers & Magazines
Lienzer Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3091117-5/1929/18_01_1929/ZDB-3091117-5_1929_01_18_12_object_8506571.png
Page 12 of 16
Date: 18.01.1929
Physical description: 16
vom Ausschlagsrecht Ge brauch gemacht hatte, Herr Schulleiter Degi scher Leo einberufen worden ist. Der Ge meinderat nimmt die Ablehnung des Manda tes durch Herrn Flögel zur Kenntnis. Der Bürgermeister gedenkt einleitend der großen Verdienste des Herrn Altbürgermeisters Komm.-Rat Hans Oberhueber während der ab gelaufenen Amtsperiode und bringt den Dank der Stadtgemeinde für dessen uneigen nütziges Wirken im Interesse der Gesamtheit mit warmen Worten zum Ausdruck. Der Bürgermeister legt nun die Bedeutung

, Niederklapfer Anton. W.: Eck Au gust, Mayr Karl. Obmann: Eck (W.). Ob mannstellv.: Gasser (T. V.). Dienst-, Polizei- und Ueberwachungsaus schuß. Ogliedrig. T.V.: Hippacher Max, Hül ler Alois, Minichberger Leopold, Ladstätter Konrad. S.: Lackner Ferdinand, Herke Hans, Weingerl Gustav. W. : Degischer Leo. Leitinger Hans. Obmanu: Hippacher (T. V.). Obmann- chellv.: Lackner (S.). Bildungs - Ausschuß, 9gli.-drig. T. V.: Pedit Hermann, Figlhuber August. Hüller Alois, Gasser Hans. S.: Herke Hans, Harold Viktor

, Dobovisek Franz. W.: Maier Leo, Winkler Emil. Obmann: Maier (W.). Ob- mannstellv.: Herke (S.). Forstwirtschaft, Ogliedrig. T. B.: Maier Koch, Gasser Hans, Dorner Anton, Stöcker Ferdinand. S.: Lackner Ferdinand, Mair Karl, Mödling Ludwig. W.: Glanzl Hans, Vergeiner Albrecht. Obmann: Glanzl (W.). Obmann- stellv.: Gasser (T. V.). Als Experte wird Hof- rat Scheitz gebeten werden (wie bisher!). Verwaltungsrat für das Elektrowerk. T. V.: Hibler Theodor. Mahl Hans. Wainig Jo hann, Dr. Scheitz. S.: Lackner

Ferdinand, 3dl Anton, Herke Hans. W.: Eck August, Roh racher Josef Anton. Obmann: Hibler Theodor (T. V.). Obmannstellv.: Lackner (S). Krankenhaus-Ausschuß, Ogliedrig. T. V.: Henggi Franz, Mahl Hans, Lechner Anton, Falkner Emil S.: Weing rl Gustav, Girstmair Adalbert. W.: Maier Leo, Kleinlercher Ändrä. Obmann: Henggi (T. V.). Obmannstellvvertr.: Weingerl (S.). Schlachthofausschuß., Ogliedrig. T. V.: Lech ner Anton, Tindl Josef, Huber Franz, Baum gartner Hans. S.: Mair Karl, Mödling Lud wig, Ackerer

d. 3. (W.), Dr. Scheitz Heinrich (T. V.) und Hanser Franz (T. B.). Als Vertreter der Mietpar teien: Ladstätter Konrad (T. V.) Girstmair Andrä und Braunecker Johann (S.). Die Agenden werden von Herrn Schaffenrath Fr. kanzleimäßig geführt. Den! Disziplinar-Ausfchuß gehört der Bür germeister eo ipso an. Die Vertreter der ein zelnen Parteien, Hippacher Max (T. V.), Her ke Hans (S.) und Degischer Leo (W.) erschei nen mit je 27 Stimmen als gewählt. Den administrativen Dienst der beiden Bau ämter versieht

9
Newspapers & Magazines
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1878/26_02_1878/BZZ_1878_02_26_2_object_416712.png
Page 2 of 6
Date: 26.02.1878
Physical description: 6
und Mancini lebhast bekämpft wurde, hat in der Praxis durch die selben Männer als Minister die loyalste Interpretation erfahren. - - Me die Freunde des neuen Papstes versichern, wird Leo XIII. seine Aufmerksamkeit mehr den kirchlichen, als politischen Fragen zuwenden. Der Papst gilt nicht nur als vorzüglicher Kenner der theologischen Wissen schaften, er hat sich auch während seines 32jährigen Wirkens als Bischof von Perugia mit besonderein Eifer dem Studium der lateinischen Poesie und der etruski- schen

Archäologie hingegeben. Er spricht geläufig französisch und ein wenig deutsch. Nach seinen Bezie hungen zu den Behörden der expäpstlichen Stadt Pe rugia zu schließen, wird Leo XII I. der königlichen gierung gegenüber fest in der Sache aber versöhnlich in der Form auftreten. Die radikalen Italiener ziehen diesen Modus vor, denn einem Papste, der mehr ent gegenkommend sich zeigen würde, müßte Italien gleich falls Concessionen machen. Der neue Papst erfreut sich der kraftigsten Gesundheit. Seine Lebensweise

Ein vernehmen in ein bedenkliches Schwanken gebracht hat. Trotz der Drohungen des russischen Armeekommcindo's disponiren die russischen Friedensunterhändler zn man cherlei Concessionen, um nur den Friedensvertrag so rasch als möglich unter Dach und Fach zu bringen. Der neu gewählte Papst hat, wie bekannt, den Namen Leo angenommen und zwar als der dreizehnte dieses Namens in der Reihe der Päpste. Die Wahl des Namens hat bei den Päpsten gewöhnlich eine vorbildliche Bedeutung

, indem sie da durch auf jene unter ihren Vorgängern hindeuten, die sie sich in der Regierung der Kirche besonders zum Muster nehmen und deren Grundsätze sie befolgen wol len. In dieser Beziehung erscheint die Wahl des Na mens Leo allerdings bedeutungsvoll , denn mehr als einer von den früheren Päpsten dieses Namens hat sich in wichtigen Zeitepochen durch energisches Eintreten für die politische Machtstellung und für die weltlichen Ansprüche des Papstthums hervorgethan. Leo I. (440—461) mit dem Beinamen der Große, ebenso hervorragend

als Kirchenlehrer wie als Kirchen fürst, war der erste Papst, der den Grundsatz des Pri mats des römischen Bischofsstuhls über die gesammte Kirche aussprach und sich von, Kaiser Valentinian III. die Macht verleihen ließ, die Bischöfe des römischen Reiches nach Rom vorzuladen und sie durch die welt liche Gewalt zum Gehorsam zum zwingen. Leo I. war e« ferner, der durch den überwältigenden Eindruck Um dem Conclave auf eine feierliche und ungewöhnliche Weise eine tiefe'Verehrung an den Tag zu legen, wurde Graf

10
Newspapers & Magazines
Lienzer Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3091117-5/1930/02_05_1930/ZDB-3091117-5_1930_05_02_3_object_8507620.png
Page 3 of 16
Date: 02.05.1930
Physical description: 16
bis Mailand 3, bis Rom — einschließlich! der Zwi schenlandung in Mailand — 6 3 /4 Stunden. Au ßer dieser Schnellverbindung ist noch« die land schaftlich besonders reizvolle Touristenstrecke München—Mailand, mit Zwischenlandungen in Innsbruck, Bozen und Trient, vorgesehen. Gerichtssaal. kmeriksnisckes vuell um ein ÄStlcken. Eine Tragikomödie der Liebe. Leo H a r t m a n n und Paul Riede r wa ren die besten Freunde, bis sich beide jungen Männer in dasselbe Mädchen verliebten. Da be kam ihre Freundschaft

einen großen Riß. Denn Marianne war zu beiden gleich! freundlich! und konnte sich nicht entschließen, einem den Vor zug zu geben. Statt des früheren guten Ein vernehmens gab es zwischen Leo und Paul nun nichts als Eifersucht, bis Paul schließlich sagte: „So geht das nicht weiter, einer von uns beiden muß sich opfern und das Feld räumen!" Die Idee fand Leo nicht schlecht. Wer aber sollte das Opfer abgeben? Nach einem langen, ge heimnisvollen Gespräch schieden sie voneinan der. Als Marianne am anderen Tag

die Stiege hinunterging, stand plötzlich, Leo vor ihr. Läch- chelnd nickte sie ihm zu, als der junge Mann, totenblaß im Gesicht, plötzlich! die Hand hob Ick oder = leb? Roman von Hermann ßtlgendorff. 10. Fortsetzung. Nachdruck verboten. Der Kommissar stand am Fenster, als Paul Lestmann in fein Auto stieg. Er murmelte eini ge Worte vor sich hin, und als sein Sekretär fragte, ob er ihm einen Auftrag erteilt habe, sagte der Kommissär: „Nein, ich sagte nur, daß man einen Ver brecher nicht gleich beim ersten

11
Newspapers & Magazines
Lienzer Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3091117-5/1914/01_07_1914/ZDB-3091117-5_1914_07_01_2_object_8497100.png
Page 2 of 16
Date: 01.07.1914
Physical description: 16
, welcher die Vorübergehenden mit Steinen bewarf, den Hofhund mit dem Schweis an das Tor band, alle Zweige abriß, welche er erreichen konnte, und sogar Leos Geduld erschöpft hatte. Man frühstückte in der Laube, und als Nando neben ihr saß, erzählte ihm die Tante, daß der Kleine des Nachbars ein sehr böser Junge sei und alle Blumen abreiße. Sie hatte sich unwillkürlich seine Sprechweise angeeignet und wußte ihm die Dinge in richtiger Weise darzustellen. „So wird ihm Onkel Leo niemals Blumen geben", ant wortete Nando

kaltblütig, wodurch sich Onkel Leo sehr ge schmeichelt fühlte. „Ja, aber du mußt nicht mit ihm plaudern, wie du dies gestern am Gartengitter getan hast." Der Knabe schaute sie erstaunt an und schwieg. „Warum bist du gestern heimlich sortgegangen, Nando, als ich dir gesagt hatte, du solltest schlafen?" Er schwieg immer noch, aber er hörte auf, Kuchen zu essen. Leo und Paul schauten Helene an und ersterer sagte: „Wie kann das Kind heute noch wissen, was es gestern getan/hat?" „O, er weiß es sehr gut

", erwiderte Helene gereizt; „er hat mit demselben kleinen Jungen gestern gespielt, Martha hat es mir erzählt." Paul legte die Hand auf seines Kindes Kopf und nahm nun seinerseits das Wort: „Hast du gestern mit dem bösen Jungen geredet, Nando?" „Mit welchem bösen Jungen, Papa?" „Mit dem, von welchem Tante sagt, daß er Blumen abreiße." „Aber, Papa, ich habe ihn ja nie gesehen; wenn ich ihn aber sehe, so sage ich ihm, daß man die Blumen nicht an rühren darf." Paul schaute seine Schwester vorwurfsvoll an, Leo

14
Newspapers & Magazines
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1894/08_08_1894/SVB_1894_08_08_6_object_2441444.png
Page 6 of 8
Date: 08.08.1894
Physical description: 8
der Leo-Gesellschaft. Um 9 Uhr begann die geschlossene Generalversamm lung der Leo-Gesellschaft in der Aula aeaäenüea des Studiengebäudes. Nach der Begrüßung durch den Präsidenten wurde vom Generalsekretär der Geschäfts bericht erstattet, aus dem Folgendes entnommen sei. Die Mitgliederzahl beträgt 1335, die Zunahme der Mit glieder im letzten Jahre gegen 300. Der Stand des Vermögens beziffert sich auf über 20000 fl., das in Papieren angelegt ist. Im Jahre 1893/94 veran staltete 'die Leo-Gesellschaft

folgende besondere Publi kationen: Oesterr. Literaturblatt im 3. Jahrgange, Quellen und Forschungen zur Cultur- und Literatur- geschichte Oesterreichs und seiner Völker, herausgegeben von den Professoren Dr. Hirn und Wackernell, (der erste Band erscheint im September l. I.). Jahrbuch der Leo-Gesellschaft für das Jahr 1893 mit wissen schaftlichen Abhandlungen von Pawlicki, Hirn, Lim- bourg, Wackernell, Gredler, ?. Rößler's als sehr tüchtig anerkannte Schrift über die Frauenfrage, Panholzer's katholische

Erziehungs- und Unterrichtsanstalten in Oesterreich (erscheint eben bei Kirsch, Wien), Spreizen- hofer Vorbenedictinisches Mönchsthum in Italien, Kralik, Mysterium der Geburt Christi. Dazu kommt die Veranstaltung der Aufführung dieses Weihnachts spiels und die demnächstige Abhaltung des sozialen Kurses in Wien. Als Ort der Abhaltung der nächsten Generalversammlung der Leo-Gesellschaft wird wahr scheinlich Graz bestimmt werden. Es sind 160 Mit glieder der Leo-Gesellschaft anwesend. Dazu bemerke

ich noch, daß im Laufe des letzten Jahres nicht weniger als 200 Herren durch die Leo- Gesellschaft veranlaßt wurden, in der wissenschaftlichen Litteratur sich öffentlich zu betheiligen. IV. Die feierliche öffentliche Sitzung. Derselben wohnten bei vier Kirchenfürsten, Nuntius Agliardi, Fürsterzbischof Haller, Feldbischof Belopotocki, Weihbischof Dr. Katschthaler; der k. k. Statthalter Zaubermedizin der Europäer genossen und sind von Sinnen; schlagen wir sie todt!' Das war die Parole zu einer Scene so wild

der Apostolische Vicar das entsetzliche Ereign.ß, wovon er sofort den Mandarin in Kenntniß setzte/ Dieser beeilte sich aber nicht, Hilfe zu leisten, wie es doch seine Pflicht gewesen wäre. Erst am siebenten Tage Graf Thun, Landeshauptmann Dr. Schumacher, Lan deshauptmann Graf Brandis, Bürgermeister Zeller, Landesfchulinspector Dr. Luber, Regierungsrath Sacher, R.-R.-Abg. Dr. von Fuchs, Dr. Ebenhoch u. s. w., 160 Mitglieder der Leo-Gesellschaft und ein reicher Kranz von Damen. Nachdem der Präsident, Excellenz

15
Newspapers & Magazines
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1878/27_03_1878/SVB_1878_03_27_5_object_2489811.png
Page 5 of 8
Date: 27.03.1878
Physical description: 8
Vtilage zum .Tirolks Volksblalt' Nr. 25 M den T7. März R878. Leo XI. und Leo X. Beide find aus dem Hause Medici und in Florenz gebürtig. Leo XI- folgte dem achten Clemens auf dem päpstlichen Stuhle 1605 am 1. April. Als Cardinal war ihm von seinem Vorfahren das äußerst schwierige Geschäft übertragen worden, vermittelnd und frieden- Mend zwischen den Königen von Frankreich und Spanien aufzu treten. Diese Mission führte er so weise und glücklich aus, daß er nicht nur die Achtung des französischen

seiner Würde und das Gefühl der Schwierigkeit seines Amtes seine altersschwachen Lebenskräfte vollends erdrückt hätte. Palatius hat auf seinem Grabmale eine Medaille an gebracht mit den Worten: »sie üorui« d.h. wie die Rosen auf dieser Medaille, so blühete Leo dahin. Wir wandern wieder ein Jahrhundert in die Geschichte der zurück dem nächsten Leo, nämlich dem zehnten zu begegnen. Die vielen Entstellungen seines Charakters, Verläumdungen, frechen ^Lügen, die selbst noch heute gegen ihn vorgebracht werden, rechtfertigen

ein längeres Verweilen bei diesem außerordentlichen Papste. - > Leo X. Vater war der Großherzog Lorenzo von Medici, dem ie Geschichtschreiber den Namen des Großen und des Vaters der Künste und Wissenschaften beilegten, weil er in Florenz wahrhaft ein Zvldems Zeitalter begründete. Lorenzos älterer Sohn wurde zum Nachfolger des Vaters in der Herrschaft, der jüngere, Johann mit kamen, bis er ihn als Papst Leo umwandelte, sür den Dienst in der irche bestimmt. Johann erhielt eine ausgezeichnete Erziehung

, der als Orakel angestaunt wurde in allen Fragen, ^che der damalige Zeitgeist auf dem Gebiete der Gelehrsamkeit, ^ ^ ?' und des Geschmackes ausstellte. Weil man Leo dem A nicht den Vorwurf der Kaltblütigkeit in religiösen Interessen ^ so mußte man doch seine Jugenderziehung verdächtigen ^ M zum modernen H-?iden stempeln. > gv- öeS unerträglichen Gefasels voreingenommener Gelehrten- ^ Schreiben deS berühmten Gelehrten PolitanuS, ^ unseres MedicäerS an Papst Jnnozenz VIII. bei Gelegen ie 5 ^ ^kbung

und geistige Bildung anderer Nationen, besonders Deutschlands und Frankreichs kennen zu lernen. Mit noch elf Genossen trat er die literarische Reise an und besuchte die vorzüglichsten Städte in Deutschland, wie Ulm, Augsburg, Innsbruck ff. in Frankreich und den Niederlanden. Mögen sich also Jene ein wenig besinnen, welche Leo alles Verständniß der Zustände Deutschlands kurzweg absprechen wollen, wenn sie sein Benehmen der entstehenden Reformation gegenüber verzeichnen. Leo war in Deutschland und kannte

16
Newspapers & Magazines
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1903/25_07_1903/SVB_1903_07_25_2_object_1944772.png
Page 2 of 10
Date: 25.07.1903
Physical description: 10
Seite 2 „D e r T i r o l e r» S°m«äg. wurden. WaS zu Beginn des vorigen Jahrhunderts als Auflehnung und Empörung stigmatisiert wurde, z. B. die freie Bildung von Organisationen zur ge meinsamen Anstrebung gewisser Ziele, die-Standes organisationen und freie Vereinsbildung, sie wurden am Ende des vorigen Jahrhunderts staatlich aner kannte Rechte. Auch dieser Zeitströmung gegenüber hatte die katholische Kirche Stellung zu nehmen unter dem Pontifikate Leo XIII. Und während die weltlichen

Staatsmänner und Gelehrten in steter Unsicherheit den neuen Bildungen in der Gesellschaft gegenüber standen und somit Lehren und Thesen heute schon verworfen wurden, die gestern erst aufgestellt worden waren, verstand es Leo XIII. in großer Ruhe von Petri Stuhl aus in seinen Hirtenschreiben den kleingläubig Gewordenen zu zeigen, daß die Grundlehren der katholischen Kirche auch der Gegenwart und den neuen sozialen Bildungen und Strebungen den Weg zu weisen haben und sie nur.dann zum Nutzen

, die um ihren Einfluß fürchteten, wenn die christlichsoziale Bewe gung, die volkstümlichste, die je bestanden, zum Durch bruche kommt, suchten in Rom allen verfügbaren Einfluß aufzubringen, auf daß Rom die anschwel lende Volksbewegung, die dem Judenliberalismus das Haupt zertreten sollte, verurteile. Und Leo XIII. sprach über die soziale Frage, über die christliche Demokratie und zeigte da, daß die oberste Lehrerin der Menschheit wie seit neun zehn Jahrhunderten auch in der Gegenwart die katholische Kirche ist. Leo

eines Weltherrschers beherrschte Leo XlH. als Gefangener die Welt der Gelehrten, Künstler und Staatsmänner. Sein Pon- tifikat sah Herrscher-Dynastien ins Grab sinken und während des Pontifikates Leo XIII. fielen jene ins Grab, die den Stuhl Petri für altersschwach und morsch deklarierten und als Anwälte des ErbeS des letzten PcrpsteS funktionieren wollten. Uns Tirolern ist aber der Heilige Vater mehr noch als anderen ans Herz gewachsen. Kein anderes Land — Italien natürlich ausgenommen — kann sich rühmen

, daß soviele seiner Landeskinder den Heiligen Vater sahen und durch Ansprachen gewür digt wurden. Die Tiroler bereiteten dem Helligen Vater stets die allergrößte Freude, nahten sie seinem Throne. Das scharfe Auge Leo XIH. sah, daß in den Reihen der Tiroler Pilger, die vor ihm den Fußfall machten, nicht nur die frommen Reichen und Begüterten waren, sondern in den Tiroler Pilger scharen sich ihm jenes Volk nahte, das durck lange Zeit, oft durch Jahre Kreuzer um Kreuzer auf die Seite legen mußte

17
Newspapers & Magazines
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1899/14_12_1899/TIRVO_1899_12_14_2_object_7696606.png
Page 2 of 6
Date: 14.12.1899
Physical description: 6
vor seinen Augen erschlagen, er auf Befehl seiner Gegner in die Engelsburg gesperrt, wo er wohl verhungerte oder erwürgt wurde. Marozia konnte ihren eigenen Sohn noch nicht auf dm Thron bringen und so folgten zunächst zwei Gchattenpäpste: Leo VI. und Stephan VII. Erst im März 931 folgte Johann XI., Bastard der Marozia und wahrscheinlich des Papstes Sergius III. und mit diesem Johann begann die schrankenlose Herrschaft der Marozia in Rom, die Kaiserin werden wollte. Sie vermählte sich mit Hugo, aber ihr Sohn

dann vom Concil als Verbrechet und Hochverräther des Pontifikates verlustig erklärt. Leo VIII. stieg am 4. Dezember 963 au f den päpst lichen Thron, aber, da er Laie war. gegen das Kirche«» gesetz. Er empfing vom Cardinalbischof alle Weihen auf einmal und das machte ihm später Johann XII. zum Bor» wurf. Kaum war Otto I. nach Unterdrückung eines Aufstandes von Rom abgereist, wurde Johann XII vom Volke zurückgerufen, und Leo VIII. mußte fliehe« und Johann XII. hielt am 26. Februar 964 ein Concil ab, woran

nur 16 Bischöfe theilnahmen, von welche« 11 seine Absetzung unterschrieben hatten. Diese- Concil setzte Leo VIII. ab und eS wurden 2 Bischöfe wege« Segnung dieses Papstes suspendirt, einer wegen Erlheilung der uncanonischen Weihen aus dem Priesterstande auS» gestoßen. Der Papst ließ jetzt einem Cardinal Rase, ! Zunge und zwei Finger abschneiden, einem eine Hand abhauen, und einen Bischof auSpeitschen. Johann XU. starb bald eines plötzlichen Todes, man behauptet, er sei im Ehebrüche ertappt und vom Ehemann

erschlage« worden. Otto zog nach Rom, um den Papst Leo VIII wieder einzufetzeu, aber die Römer hatten mittlerweile einen Cardinal erwählt, der der Absetzung«- und der Wiedereinsetzungssynode angehört hatte und den Name« Benedikt V. führte. Nachdem Otto Rom eingenommen hatte, wurde Benedikt von einem Concile abgesetzt und zu ewigem Exil verdammt. Nach Leo's Tode wurde Johann XIII. gewählt

18
Newspapers & Magazines
Volksbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/VBS/1933/06_07_1933/VBS_1933_07_06_5_object_3131603.png
Page 5 of 8
Date: 06.07.1933
Physical description: 8
Heiratsvermitt lerin vermag!' behauptete einer von Leos Freunden. Er tat denn auch, was in solchen Fällen junge, unverheiratete Männer zu tun pflegen — er ging hin und heiratete. „Mach's doch auch so wie ich, Leo!' riet er dem Freund. Der aber hatte tn der Beziehung bis jetzt entschieden Pech gehabt. Oder ist es etwa kein Pech, wenn das Mädchen, das einem gefällt, einen nicht mag. llnd die einen mag, die gefallt einem nicht! Ja, ja, es ist nicht so einfach, den rechten Anschluß fürs Leben zu finden

. Wenn nur nicht dies Eflengehen gewesen wäre! Davon war Leo ein ausgesprochener Feind. Eines Tages entdeckte er eine An zeige in der Zeitung. Rein, was es doch nicht alles gab in der Welt! Neuerdings so gar Kochkurse für Junggesellen mit dem Wahlspruch: «Koche schnell, billig und schmal hast!' Das war etwas für Leo! Kochen lernen konnte doch nicht so schwer sein! Hatte es nicht sogar berühmte Kochkünstler ge geben? Also war doch das männliche Koch talent selbst historisch beglaubigt. Was andere gekonnt hatten, warum

sollte er das nicht auch können! Kurz danach meldete sich Leo zum Abend kurs für Junggesellen an. Bald stand er in der reizend eingerichteten Vorführküche mit troch einigen Leidensgefährten. Zuerst gab's da einen kurzen, theoretischen Dortrag über neuzeitliche Ernährungsweise. Interessanter aber als der Vortrag selbst war entschieden die Vortragende. Das war keine alte, be häbige Köchin, nein, ein allerliebstes junges Ding in adrettem Hauskleidchen. Eigentlich konnte man sich kaum vorstellen, daß ein so hübsches Geschöpf

keinen schöneren Beruf fin den konnte, als anderen Menschen das Kochen beizubringen! So ein Wesen, das geradezu geboren schien, in der eigenen, traulichen Häuslichkeit zu. schalten und zu walten . .. Leider muß gesagt werden, daß Leo nicht allzu viel von dem Vortrag verstand. Denn er hörte mehr auf die sympathische Stimme, als auf das, was sie sagte. Nun kam die praktische Vorführung. Da zeigte sich mal wieder, welch himmelweiter Ur.lerschied doch zwischen Theorie und Praxis ist ! Die anderen machten

es noch so leidlich. Aber Leo! Der Fall schien hoffnungslos! - tt ich verrate, wie er sein erstes Rührei i -zierte, stehen gewiß allen Leserinnen die L>...tie zu Berge! Jedenfalls war das Rejul- tat kläglich: ein schwärzlicher Rest, de« mt, >, dächtig brenzlich roch, war alles, was von Fräulein Annies, der Kochlehrerin, schön geschlagener, goldgelber Eiermasse übrig ge blieben war! „Das lerne ich nie!' stöhnte Leo kläglich, worauf das reizende Fräulein Annie tröstlich meinte: „Vielleicht, wenn Sie noch ein paar

19
Newspapers & Magazines
Tiroler Land-Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/OBEWO/1908/28_11_1908/OBEWO_1908_11_28_9_object_8032526.png
Page 9 of 18
Date: 28.11.1908
Physical description: 18
1. Eduard Pflauder, Schützrat, Grän 29 1 / 2 2. Josef Weirater, Tannheim 2427-2 3. Leo Gutheinz, Nesselwängle 422 4. Wolfgang Tannheimer, Schattwald 510 5. Georg Müller, Zöblen 536 6. Josef Zobl, Tannheim 693 7. Albert Pilgri, Obersch., Nesselwängle 693 Glückbeste: Teiler 1. Georg Müller, Zöblen 101 1 / 2 2. Meinrad Hörbst, Zöblen 223 3. Wolfgang Tannheimer, Schattwald 266 4. Stefan Schädle, Untersck., Grän 2877s 5. Johann Wötzer, Tannheim 39272 6. Adam Bernhard, Tannheim 393 7. Albert Zobl, Schattwald

448 8. Ignaz Euchta, Tannheim 449 9. Rafael Wöber, Schattwald 478 10. Sebastian Pflauder, Schützenrat, Grän 481 11. Josef Weirater, Tannheim. 501 72 12. Eduard Pflauder, Schützenrat, Grän 584 Ehrenbeste: Spende von 1. Leo Guthing, Nesselwängle Hrn. Ed. Fügenschuh Grän 2. Josef Euchta, Tannheim, Obm. des Schützenbnndes Joh. Grg. Rief, Grän 3. Leopold Rief, Tannheim Fr. Lidwina Pflauder Grän 4. Jos. Bernhard, Tannheim Familie Siegfried Zobl, Grän 5. Georg Müller, Zöblen Jos. Rief Kapellmst

Müller Grän 20. Ant. Grad, Tannheim I. Hörmann Grän 21. Albert Pilgri, Nesselwängle, Frl. Mar.Jsabella Müller Grän 22. Ambros Müller, Zöblen Leo Fichtl Grän 23. Jos. Weirather, Tannheim Frl M. Rief Grän 24. Wolfg. Tannheimer, Schattw. M. GutheinzGrän 25. Eduard Pflauder, Grän Leonh. Hüter Grän 26. Franz Gutheinz, Grän LidwinaHuterGrän 27. Stefan Schädle, Grän F. Herm. Pflauder ii. Mar. Hörmann 28. Alois Rief, Tannheim Frl. Al. Rief Grän 29. Leonhard Hüter, Grän Frl. Reg. Zobl Enge 30. Joh. Zitt

, Nesselwängle Geschwister Mieser Enge 31. Joh. Gg. Zobl, Schattwald Nik. Meusburger Enge 32. Josef Zobl, Tannheim Hochw. H. Pfarrer Mattle Gran 33. Leo Fichtl, Grän Mart. Zobl Grän 34. Josef Wötzer, Tannheim Frl. Maria Anna Schädle Grän 35. Johann Zitt, Tannheim Frl. Kresz. Böttler Grän 36. Joh. Wötzer, Tannheim Frl. Anna Meus- berger Enge 37. Siegfried Koch, Tannheim Albert Schädle Haldensee 38. Donatus Rief, Tannheim Frl. Maria Fügen schuh Grän 39. Ambros Fügenschuh, Grän Goltf. Handle Enge 40. Josef Zitt

20