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Lienzer Nachrichten
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Page 13 of 16
Date: 21.10.1927
Physical description: 16
für den belletristischen Teil auch Iuliane Gräfin Stockhausen, haben ihre Mitarbeit versprochen. — Bestellungen der „Volksseele": Canisiuswerk, Wien 1., Neu- torgaffe 17. Schietzstand-Nachrichten || IjiRdenblirg-TesiicDfmen am r OKI. >yr7. Hauptbeste: 1. Schöpfer Franz, 2. Iakober Hans, 3. Putz Albert, 4. Pacher Peter, 5. Maier Leo. Schleckbeste: 1. Schwarzer Hans, 2. Maier Leo, 3. Schöpfer Franz, 4. Ertl Georg (Mur- nau), 5. Weiß Andrä, 6. Putz Albert, 7. Ver geiner Andrä (St. Iohann i. W.), 8. Pacher Peter

, 9. Iakober Hans. 3er Serie: 1. Putz Albert, 2. Maier Leo, 3. Pacher Peter, 4. Schöpfer Franz, 5. Ia kober Hans, 6. Hofer Emil. 15er Serie: 1. Schöpfer Franz, 2. Putz Albert, 3. Maier Leo, 4. Pacher Peter, 5. Iakober Hans, 6. Moser Anton. Iungschützenbeste: 1. Moser Anton, 2. Ber geiner Gustav. Letzte Nummer: Weiß Andrä. Goldener Wanderpreis: Schöpfer Franz (zum drittenmale). Silberner Wanderpreis: Putz Albert. Ehrenscheibe „Hindenburg": 1. Hofer Emil, 2. Zuegg Franz, 3. Iakober Hans, 4. Frl. Köstler Emmy

, 5. Frl. Mahrenberger Paula; 6. Schwarzer Hans, 7. Vergeiner Andrä (St. Iohann i. W), 8. Abraham Anton, 9. Pacher Peter, 10. Schöpfer Franz, 11. Vergeiner Gustl, 12. Egger Hermann, 13. Huber Iofef, 14. Reg.-Rat Bezirkshauptmann Dr. Kund- ratitz, 15. Thonhauser Loses, 16. v. Hibler Theodor, 17. Angermann Anton, 18. Meirer Hans, 19. Frl Kanduth Emmy, 20. Weiß Andrä, 21. Maier Leo, 22. Planer Willi, 23. Putz Albert. 24. Kößler Iofef, 25. Dr. Kanzian Iofef, 26. Pichler Alois, 27. Natio- nalrat Dr. Kneüßl

, 28. Leiter Hans (Mitte wald), 29. Ertl Georg (Murnau), 30. Folie Hermann, 31. Moser Anton, 32. Buchsteiner Hans, 33. Ertl Wilhelm (Murnau), 34. Kir che r Peter. ßcseHscftaftsscbim«« am 16 . Oktober i«7. Hauptbeste: 1. Maier Leo. Schleckbeste: 1. Maier Leo, 2. Thonhauser Loses, 3. Schöpfer Franz, 4. Leiter HanS (Mittewald), 5. Putz Albert. 3er Serie: 1. Maier Leo, 2. Moser Anton, 3. Putz Albert, 4. Schöpfer Franz, 5. Leiter Hans (Mittewald), 6. Weiß Andrä. 15er Serie: 1. Maier Leo, 2. Putz Albert

, 3. Schöpfer Franz, 4. Hofer Emil, 5. Leiter Hans (Mittewald), 6. Moser Anton. Iungschützenbeste: 1. Moser Anton, 2. Ver geiner Gustl. Letzte Nummer: Maier Leo. Goldener u. Silberner Wanderpreis: Maier Leo. Nähmaschinen Pfaffu. Gritzner. Die deutschen Präzisions-Fabrikate, hervorragend i. Qualität, Ausführung u. Dauerhaftigkeit. Sticken, Stop fen, Nähen vor- u. rückwärts. Reichhaltiges Lager, reele, solide Preise. Besichtigung ohne Kaufzwang. Underwood-u.Remington-Schreibmaschinen die zwei BERÜHMTESTEN

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Lienzer Nachrichten
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Page 13 of 16
Date: 25.11.1927
Physical description: 16
in diesen Aemtern uns vorlegt, dann stehen unÄ gnadenreiche' Weihnachten bevor. s^Schietzstand-Nachrichten jj Gesellschaftsschietzen am 6. November 1827. Hauptbeste: 1. Schöpfer Franz, 2. Maier Leo, 3. Abraham Anton. Schleckbeste: 1. Weiß Andrä, 2. Schöpfer. Franz, 3. Iakober 'Hans, 4. Maier Leo, 5. Ertl Georg (Murnau), 6. Abraham Anton. 3er eSrie: 1. Maier Leo, 2. Iakober Hans, 3. Schöpfer Franz, 4. Ertl Georg (Murnau), 5. Moser Anton, 6. Weiß Andrä. 15er Serie: 1. Schöpfer Franz, 2. Iakober Hans, 3. Maier Leo

, 4. Weiß Andrä, 5. Ertl Georg (Murnau), 6. Moser Anton. Iungschützen: Moser Anton. Letzte Nummer: Weiß Andrä. Goldener Wanderpreis: Schöpfer Franz. Silberner WaUderpreis: Maier Leo zum drittenmale. Schlutzfchietzen am 12. u. 13. November 1927. Hauptbeste: 1. Putz Altert. 2. Schöpfer Franz, 3. Hibler Theodor. Schleckbeste: 1. Putz Albert, 2. Schöpfer Franz, 3. Maier Leo, 4. Ertl Georg, 5. Angermann Anton, 6. Hibler Theodor, 7. Burgstaller Franz. Iagdscheibe (Serie).: 1. Putz Albert, 2. Maier Leo

, 3. Schwarzer Hans, 4. Dorfmann Franz, 5. Hibler Theodor; 6. Iakober Hans, 7. Schöpfer Franz, 8. Moser Anton, 9. Weiß Andrä, 10. Ertl Georg (Murnau). 3er Serie: 1. Maier Leo, 2. Putz Albert, 3. Schöpfer Franz, 4 . Dorfmann Franz, 5. Iakober Hans, 6. Hibler Theodor. 15er Serie: 1. Putz Albert, 2. Maier Leo, 3. Schöpfer Franz, 4. Dorfmann Franz, 5. Moser Anton, 6. Iakober Hans. Iungschützenbest: Moser Anton. Letzte Nummer: Ertl Georg (Murnau). Goldener Wanderpreis: Putz Albert. Silberner Wanderpreis: Maier

Leo. Aamung! Es wird Jedermann gewarnt, meiner Tochter Juliana Beimbach, Geld oder Geldeswert zu verabfolgen, da hiefür keinerlei Zahlung geleistet wird. 1227 Jllois Btimbach 3. P.

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 4 of 8
Date: 13.03.1920
Physical description: 8
Welte 4 »Ler Tiroler- Camstag. Km 13. Marz ISA tlebertretung der leichten Körperverletzung, Richard Sa» » Sanin aibt die 5)andanlegung an Leo Heidegger zu. t Daß !ch UM 4 Lire Zuviel zahles . I macht oberauch eine Art Notwehr geltend. Im übrigen ' mußte, darüber würde ich mich schließlich nicht IM und Biktor Andreaus des Aerbreqeus der !ttor,chiw ieistung angeklagt. . Die Tatgeschichte ist folgende: Im Hause des Kauf» ' Mannes Anton Heidegger in Margreid, wohnte die , Witwe Aloisia Sanm

mit ihren erwachsenen Ländern , Anna und Franz Sanin. Da der Cohn Lea dss Kauf mannes Heidegger sich zu Lichtmeß 1920 zu verehelichen ' und im väterlichen Hause zu wohnen gedachte, wurde ^ der Aloisia San.n am IS. August 1Sl9 ihre aus dret Zimmern, Küche und Keller bestehende Wohnung auf Martini IV19 gekündigt. Aloisia Sanin konnte bis zum Zluszugstermin keine neue Wohnung finden und zog nicht aus, obwohl Leo Heidegger unter Hinweis aus seine bevorstehende Derehelichung öfters hiezu drängte. Anfangs Dezember ISlS

erklärte sich Leo Heidegger tie reit, der Witwe Sanin eine Zweizimmerwohnung im L Stocke des väterlichen Hauses einzuräumen, stellte ober die Bedingung, daß Franz Sanin aus dem Hause müsse. Die Ursache hiezu lag darin, dah Franz Sani-,, der früher e.n guter Kamerad des Leo Heidegger war, viel mit den übelbeleumundeten Alfons San!n und Wiktor Andreaus verkehrte und weil Leo Heidegger mit Franz Sanin um Marlini 1919 in der Wohnungz. Qnqelegenheit eine Auseinandersetzung hatte, wobei Sa nin den Heid «gger

beschimpfte und die Aeuherung tat, «s sei ihm oleich, wenn er einen kalt mache. Daraufhin zog Franz Sanin zu seinem Onkel Peter Sanin. Kurz vor Weihnachten verlangte Leo Heidegger, daß die Wilwe Sanin ein Zimmer räume, was Witwe Sa» nin zu tun versprach, ober nicht einhielt. Drei Tage vor Neujahr forderte nun Leo Heidegger energisch die Ein haltung diese» Versprechens und am 7. Jänner I92V pellte er das Legehren, daß ihm auch das zweite Zim mer und der Keller Ur Verfügung gestellt werde, da Sanin

S—10 Minuten verlief? Franz Sawa mit s'ii'n Freunden d->n Keller und olle vier gingen durch den Hofraum der Strohe zu. Im selben Augenblicke kam i:eo Heidegger aus der väterlichen Wohnung über die westlich'« Stiege in den Hos herab. Franz Sanin bemerkte die», keh.^e in den Hof zurück und erwartete ihn nm F,ch der Stiege, um ihn in der Wohnungs- angelr?.enh?!t zur Rede zu stellen. Sanin sagt sebft. das; er zu Leo Heidegger in derart grobem Tone inroch, dab dieser sich bedrobt gesuhlt haben mag. und bald

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Lienzer Nachrichten
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Page 13 of 16
Date: 17.11.1933
Physical description: 16
: 1. Festscheibe: 1. Maier Leo,- 2 . Angermann Josef,- 3. Vergeiner Andrä,- 4. Schenk Ernst,- 5. Iako- ber Hans,- 6. Folie Hermann,- 7. Frau M. Winkler,- 8. Schöpfer Franz,- 9 . Großgasteiger Josef,- 10 . Hofer Emil,- 11 . Meirer Hans,- 12 . Moser Toni,- 13 . Schwarzer Hans,- 14. An germann Toni,- 15. Abraham Toni,- 16. Sanier Alois,- 17. Winkler Emil,- 18 . Hibler Theodor,- 19 . Pfeifhofer Hans,- 20 . Grünanger Balthasar,- 21 . Kröll Andrä,- 22 . Bodner Josef,- 23. Ingruber Julius. 2. Schlecker: 1 . Moser

Toni,- 2 . Iakober Hans,- 3. Hibler Theodor,- 4. Angermann Toni,- 5. Großga steiger Josef,- 6. Schwarzer Hans,- 7. Abra ham Toni,- 8. Folie Hermann,- 9. Meirer Hans/ 10. Hofer Emil,- 11. Vergeiner,An- örä,- 12 . Pichler Luis,- 13. Maier Leo,- 14. Angermann Josef,- 15 . Schöpfer Franz,- 16 . prast Johann. 3. 15,r Serie: 1. Vergeiner Andrä,- 2 . Schwarzer Hans,- 3. Angermann Toni,- 4. Iakober Hans,- 5. Meirer Hans,- 6. Maier Leo,- 7. Schöpfer Franz,- 8. Großgasteiger Josef- 9 . Hofer Emil,- 10. Moser

Toni,- 11 . Abraham Toni,- 12 . Folie Hermann. 4. 3er Serie: 1 . Vergeiner Andrä,- 2 . Schwarzer Hans,- 3. Maier Leo,- 4. Iakober Hans,- 5 . Anger mann Toni,- 6. Moser Toni,- 7. Hofer Emil,- 8. Schöpfer Franz,- 9 . Meirer Hans,- 10 . Großgasteiger Josef. 5. Zagdscheibe: 1 . Vergeiner Andrä,- 2. Maier Leo,- 3. Ia kober Hans- 4. Hofer Emil,- 5. Folie Her- ftwnn,- 6. Schwarzer Hans,- 7. Schöpfer Franz,- 8. Theodor v. Hibler,- 9. Großga steiger Josef,- 10 . Meirer Hans. S. Prämien: Vergeiner Andrä

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Neueste Zeitung
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Page 3 of 6
Date: 24.07.1927
Physical description: 6
wieder aufgenommen, der vom römischen Gericht wegen Urkundenfälschung und versuchter Landesflucht zu vier Jahren Zwang saufent halt und zu einer Geldstrafe verurteilt worden war. Die Urkundenfälschung wurde vom Appellationsgerichts hof nicht als solche anerkannt, so daß seine Strafe aus z w e i I a h r e Zwangsaufenthalt und Geldstrafe Hera b- gesetzt wurde. (Nachdruck verboten.) 16 Der Unheimliche. Original-Roman von Hermann Wagner. Im Klub der Dreißig. „Ueberhaupt," sagte Staatsanwalt Doktor Leo v. Brake

sich aus. Der Oberlandesgerichtsrat genoß solche Stunden mit unverkennbarem Behagen, dem Staats anwalt dagegen waren auch sie nur eine Art Station zur Borbereitung auf neue Taten. »Was ich gegen sie habe? Ich mag sie an sich nicht." »Ich weiß." „Ueberhaupt," knurrte Dr. Leo von Brake, „wenn ich schon das eine höre: ein Fürst! . . . Ich bitte Sie, was A das: ein russischer Fürst? Das war schon vor dem Kriege nicht viel, und es ist jetzt schon gar nichts! . .. -Alt einem Worte, ich mißtraue dem Mann!" „Den Menschen mißtrauen — das tun

Sie ja immer!" „Ja. Und habe ich nicht recht?" „Dann und wann — gewiß .. „Unsinn", sagte Dr. Leo v. Brake und zuckte unwillig bltt den Schultern, „ich habe meistens recht — nur, es Uegt in der Natur der Dinge, daß es mir nicht ein jedes Mal gelingt, den Beweis zu liefern, daß ich recht habe." .»Was schließlich", bemerkte der Oberlandesgerichtsrat, „nr einem gewissen Sinne ein Glück ist." Im Gegensatz zum Staatsanwalt, der sehnig, hager, in mnem Aeutzeren peinlich korrekt und in Sprache und Mten schaff

?" „Nein, aber ich will zusehen. wie er spielt. Und ich will mit ihm reden. Mit ihm reden und ihm sagen, was ich von ihm halte. Auf den Kopf will ihm das znsagen. Und ihn dann packen." „Lieber Brake", sagte der Oberlanöesgerichtsrat, „wenn Sie nur durch Ihr forsches Zugreifen die Sache nicht von vornherein verderben", Dr. Leo v. Brake kniff die Lippen fest zusammen und ballte die Faust. „Sehe ich so aus?" . . . Nein, nein — ich kann mich beherrschen. Kann mich beherrschen bis es Zeit

ist. Aber dann!" Er zog den Tatar aus, hängte das Barett an den Nagel und stand damit plötzlich in glänzender Abendtoilette da, jeder Zoll ein Gentleman, dessen Eleganz nur irgendwie doch Nüchternheit verriet, ohne daß mail herausfand, woran das lag. „Nun — sind sie schon so weit?" Dr. Leo v. Brake zog die Uhr. Es war gleich sieben. Für diese Zeit hatte er eine Nutodroschke vor das Oberlandesgericht bestellt. „Ja", sagte er. „Zuerst esse ich noch bei Hitler. Dann fahre ich hin. Und morgen so hoffe ich, wissen

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Lienzer Nachrichten
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Page 2 of 12
Date: 05.07.1912
Physical description: 12
anläßlich der Eröffnungsfeier des umgebauten Nahstandes beteiligten sich 51 Stand schützen und wurden 2400 Schuß abgegeben. Die ausgesetzten Geldgaben erzielten: Am Haupt: 1. Dr. Erich Kneußl, 2. kaiserl. Rat Dr. Wurnig, 3. Pallmann Anton, 4. Schöpfer Franz, 5. Wanner Leo, 6. Jakober Johann, 7. Hochw. Wälder Josef. — Am Schleck: 1. Dr. Erich Kneußl, 2. Jnwinkl Karl, 3. Jakober Vinzenz, 4 Hochw. Wälder Josef, 5. Köhler Wilhelm sen., 6. Gaffer Hans, 7. v. Hibler Theodor, 8. Schöpfer Franz, 9. Wanner Leo

, ! 10. Dinkhauser Ignaz, 11. Pichler Alois (Stein metz), 12. kaiserl. Rat Dr. Wurnig. 13. Pallmam Anton, 14. Meirer Michael, 15. Jakober Johann. — Kreis beste: a) Schleckfcheibe: 1. Jnwinkl * Karl (34), 2. Jakober Johann (34), 3. Hochwürden ; Wälder Josef (33), 4. Dr. Erich Kneußl (32), 5. Schöpfer Franz ( 29 ), q Wanner Leo (29). b) Figurenscheibe: 1. Meirer Michael (21), 2. Schöpfer Franz (21), 3. Köhler Wilhelm sen. (20), 4. kaiserl. Rat Dr. Wurnig (18), 5. Jakober Vinzenz (16), 6. Köhler Wilhelm jun

. (12), 7. Glantschnig Max (10). — Prämien: Schleck: 1. Wanner Leo, 2. Jnwinkl Karl, 3. Koster Peter. Figur: 1. Meirer Michael, 2. v. Hibler Theodor, 3. Jokober Vinzenz. Erste Tagesnummer: Wanner Leo, Köhler Wilhelm jun. Letzte Tagesnummer: Hochw. Wälder Josef, Schöpfer Franz. „Gut also, so schreib ihn halt auf meinen Zettel auch." Der Vorsteher sammelte nun die Zettel ein und verlas die Namen. Der Kooperator machte bei jedem einen Punkt und zählte dann zusammen. Franz war mit knapper Majorität gewählt

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Bozner Zeitung
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Page 2 of 6
Date: 26.02.1878
Physical description: 6
und Mancini lebhast bekämpft wurde, hat in der Praxis durch die selben Männer als Minister die loyalste Interpretation erfahren. - - Me die Freunde des neuen Papstes versichern, wird Leo XIII. seine Aufmerksamkeit mehr den kirchlichen, als politischen Fragen zuwenden. Der Papst gilt nicht nur als vorzüglicher Kenner der theologischen Wissen schaften, er hat sich auch während seines 32jährigen Wirkens als Bischof von Perugia mit besonderein Eifer dem Studium der lateinischen Poesie und der etruski- schen

Archäologie hingegeben. Er spricht geläufig französisch und ein wenig deutsch. Nach seinen Bezie hungen zu den Behörden der expäpstlichen Stadt Pe rugia zu schließen, wird Leo XII I. der königlichen gierung gegenüber fest in der Sache aber versöhnlich in der Form auftreten. Die radikalen Italiener ziehen diesen Modus vor, denn einem Papste, der mehr ent gegenkommend sich zeigen würde, müßte Italien gleich falls Concessionen machen. Der neue Papst erfreut sich der kraftigsten Gesundheit. Seine Lebensweise

Ein vernehmen in ein bedenkliches Schwanken gebracht hat. Trotz der Drohungen des russischen Armeekommcindo's disponiren die russischen Friedensunterhändler zn man cherlei Concessionen, um nur den Friedensvertrag so rasch als möglich unter Dach und Fach zu bringen. Der neu gewählte Papst hat, wie bekannt, den Namen Leo angenommen und zwar als der dreizehnte dieses Namens in der Reihe der Päpste. Die Wahl des Namens hat bei den Päpsten gewöhnlich eine vorbildliche Bedeutung

, indem sie da durch auf jene unter ihren Vorgängern hindeuten, die sie sich in der Regierung der Kirche besonders zum Muster nehmen und deren Grundsätze sie befolgen wol len. In dieser Beziehung erscheint die Wahl des Na mens Leo allerdings bedeutungsvoll , denn mehr als einer von den früheren Päpsten dieses Namens hat sich in wichtigen Zeitepochen durch energisches Eintreten für die politische Machtstellung und für die weltlichen Ansprüche des Papstthums hervorgethan. Leo I. (440—461) mit dem Beinamen der Große, ebenso hervorragend

als Kirchenlehrer wie als Kirchen fürst, war der erste Papst, der den Grundsatz des Pri mats des römischen Bischofsstuhls über die gesammte Kirche aussprach und sich von, Kaiser Valentinian III. die Macht verleihen ließ, die Bischöfe des römischen Reiches nach Rom vorzuladen und sie durch die welt liche Gewalt zum Gehorsam zum zwingen. Leo I. war e« ferner, der durch den überwältigenden Eindruck Um dem Conclave auf eine feierliche und ungewöhnliche Weise eine tiefe'Verehrung an den Tag zu legen, wurde Graf

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Tiroler Post
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Page 12 of 14
Date: 13.01.1900
Physical description: 14
, daß es diesen und ganz besonders dem Franz, durchaus keine gleich- giltige Sache war, die er begleitete. Und sie sah wirklich sehr- häßlich in dem schrecklichen Hut und dem engen kurzen Kleidchen aus. Nein, der Vater hatte schon recht, die Welt der Groß stadt war gar nicht so besonders schön, und sie wollte, es wäre ihm Ernst mit der Reise, und sie zögen schon im Frühjahr in die Berge hinein, dahin, ivo keine Modenwaaren und keine Mode journale regierten. (Fortsetzung folgt.) — w Dr. Leo Freiherr Skrbensky

Verdienste wegen von Kaiser Leopold I. im Jahre 1658 in den Freiherrnstand erhoben wurde. Leo Freiherr Skrbensky von Hristie ivurde als Sohn des kaiserlich-könig lichen Kämmerers und Majors a. D. Philipp Freiherrn von Skrbensky und der Leonie Freiin von Skrbensky, ge borenen Freiin von Badenfeld (früher Besitzerin von Drewohostiz mit Doma- zelitz im Bezirke Holleschau in Mähren), am 12. Juni 1863 geboren, steht so mit im 37. Lebensjahre. Er widmete - sich in den achtziger Jahren in Rom und in Olmütz

er zum wirklichen Domherrn in Olmütz ernannt. Kanonikus Leo Freiherr von Skrbensky hat einen jüngeren Bruder: Hans Freiherr von Skrbensky, kaiserlich-königlicher Kämmerer und Oberlieutnant im Dragoner-Regiment Nr. i, der seit 12. Januar 1897 mit Gräfin Malwine Kolowrat (Tochter des Landtagsabgeordneten Grafen Heinrich Kolowrat) vermählt ist, und drei Schwestern: Freiin Irene, vermählt mit dem kaiserlich-königlichen Hauptmann Adolph Freiherrn von -Ltillfried; Freiin Mariä, vermählt mit dem kaiserlich-königlichen

Diöcesanen. Pr. Leo Freiherr Skrbensky von Hristie, Mrsterzbischof von Praz. Inns Gü empfiehlt sich der hochwürbigen Gelstlichtett, sowie einem verehrten Püvurum zur Anfertigung von zrirtyengeraryen tit einfachen, sowie reichen Formen und sttlgerechter Ausführung; nach den vorhandenen Modellen oder nach jeder beliebigen Zeichnung, iu edlem und unedlem Metall. — Reparaturen jeder Art in Bronce-, Galanterie- und Schmuckgegenständen. 121jl04—80 Wiedervergoldung, Versilberung und Vernicklung alter

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Lienzer Nachrichten
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Page 3 of 8
Date: 12.01.1924
Physical description: 8
und unter Leitung der Moskauer Regierung planmäßig auf einen bolschewikischen Umsturz hinarbeiten. Die Nachricht, daß England seine Truppen von Rhein und Ruhr zurückziehen wolle, wird dementiert. L»lrs»8tttn - Gesellschaft Eleaz. Beftgewmner vom ■pmfcbiefaen 26., 27. und 30. Dezember 1923 Hauptbeste: Santner Erasmus, Kofler Peter jun., Weih Andrä jun., Bodner Josef, Dobnig Hein rich, Mai? Leo, Vergeiner Andrä, st. Johann i. W., Palmann Anton, Hibler Theodor, Pacher Peter. Schleckbeste: Hofer Emil, Hibler

Theodor, An germann Anton, Putz Albert, Dr. Wurntg Anton, Totfchntg Andrä, Mater Leo, Sigwart Hans, Schöpfer Franz, Tr. Kneutzl Erich, Winkler Emil, Vergeiner Andrä, St. Johann i. W., Lukasser Bartlmä, Aßling, Hofer Andrä, Huber Josef, Santner EraSmus, Pacher Peter, Abraham Anton, Rödig Franz, Dobnig Heinrich. Jungschützenbeste: Hofer Emil, Anger mann Anton, Putz Albert, Matr Leo, Sigwart Hans, Santner Erasmus, Pacher Peter, Rödtg Franz, Weiß Andrä jun., Kofler Peter jun

., S e r t e n b e s t e zu 5 Schuß: Vergeiner Andrä St. Johann i. W., Luckasser zBartlmä, Aßling, Matr Leo, Hofer Emil, Putz Albert. Serienbeste zu 80 Schuß: Matr Leo, Ho fer Emil, Luckasser Bartlmä, Aßling, Putz Albert; Totschnig Andrä, Bergeiner Andrä, St. Johann t. W., Schöpfer Franz. I u x b e s t: Angermann Anton. Prämien für die ersten, letzten und meisten Zentrums: Hibler Theodor, Bachmann Mathias, Hofer Emil, Putz Albert. Am Haupt kommen die drei letzten Zentrums Nicht mehr zum Zug. Ebenso die am Schleck gerttterten 2er

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Volksbote
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Page 9 of 14
Date: 18.03.1920
Physical description: 14
Eohn Leo des Kaufmannes Heidegger sich zu Lichtmeh 1920 zu verhelichen und Im väterlichen 5)aufe zu woh nen gedachte, wurde der Aloisia Sanin am 15. August 1919 ihre aus 3 Zimmern. Küche und Keller bestehende Wohnung auf Martini 1919 gekündet. Aloisia Sanin konnte bis zum Auszugstermin keine neue Wohnung finden und zog nicht aus. obwohl der Heidegger unter Hinweis auf feine bevorstehende Verehelichung öfters hiezu drängte. Anfangs Dezember ltu9 erklärte sich Leo Heidegger bereit, der Witwe

Sanin eine Zwelzim, mcrwohnung im 2. Stock des väterlichen Hauses eiiizu- räumen, stellte aber die Bedingung, daß Franz Sanin aus dem Hause müsse. Die Ursache hiezu lag darin, daß Franz Sanin, der früher ein guter Kamerad des Leo Heidegger war, viel mit den übelbeleumundctcn Alfons Sanin' und Viktor Andreaus verkehrte und weil Leo Heidegger mit Franz Sanin um Martini 1919 in der Wohnungsangelegenheit eine Auseinandersetzung hatte, wobei Sanin den Heidegger beschimpfte und die Aeuße- rung tat, es fei

ihm gleich, wenn er einen kalt mache. Daraufhin zog Franz Sanin zu seinem Onkel Peter Sanin. Kurz vor Weihnachten verlangte Leo Heidegger, daß die Witwe Sanin ein Zimmer räume» was die Witwe zu tun versprach, aber nicht elnhielt. Drei Tage vor Neujahr forderte nun Leo Heidegger energisch die Einhaltung dieses Versprechens und am 7. Jänner 1920 stellte er das Beaehrcn, daß Ihm auch das zweite Zim- mer und der Keller zur Verfügung gestellt werde, da Sanin ja doch keinen Wein im Keller hätte. Hievon machte

mit seinen Freun- den den Keller und gingen alle vier durch den Hosraum der Straße zu. Im selben Augenblicke kam Leo Hei degger aus der väterlichen Wohnung über die westliche Stiege in den Hof herab. Franz Sanin bemerkte dies, kehrte in den Hof zurück und erwartete ihn am Fuß der Stiege, um Ihn In der Wohnungsangelegenheit zur Rede zu stellen. Sanin sagt selbst, daß er zu Leo Hei degger In derart grobem Ton sprach, daß dieser sich be droht geiüblt haben mag und bald darauf in den ansto ßenden Keller flüchtete

. Dies bestätigte auch Leo Hei degger, der noch binzufüote. daß er sich mir aus dem Grunde in den Keller geflüchtet habe, weil Franz Sanin schon damals ein Stilettmeffer in der Hand hatte. In diesem Augenblicke kam Anton Heidegger, der von der Küche aus die Beschimpfung seines Sohnes gehört hatte, »der die südliche Stiege in den Hof herab. Die Furcht, daß dem Vater etwas geschehen könnte, bewog den Leo Heidegger, den schützenden Keller zu verlassen. Leo Hei degger beinaffnete sich mit einem 70 Centimeter langen

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Neueste Zeitung
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Page 3 of 6
Date: 11.08.1938
Physical description: 6
I«s «ebensmrl Lro Fr»beni>s Weit über die Grenzen des Reiches hinaus hat das Ableben des Afrikaforschers, Geheimrat Leo Frobenius, tiefes Be dauern ausgelöst. Mit ihm ist ein Wissenschaftler dahingegan gen, dessen Lebenswerk von umwälzender Bedeutung für das Gebiet der Völkerkunde war und dessen Leben selbst unermüdliche Arbeit und Kampf gewesen ist. Am Anfang dieses Lebens stand eine bittere Erfahrung, die Leo Frobenius mit zwei Schriften aus dem Jahre 1894 machen mußte. Sie behandelten

die Masken- und Geheim- bünde Afrikas und die Kameruner Schiffs schnäbel und wurden in Basel und Fr ei bürg als Dissertation eingereicht, von den Universitäten aber abge lehnt. Die Antwort aus die Ablehnung der beiden Schriften war eine noch eingehendere und gründlichere Forschungsarbeit, deren Ergebnis im Jahre 1898 durch eine Veröffentlichung über den Ursprung der afrikanischen Kultur bekannt wurde und völlig neue Grundsätze für die vergleichende Kulturfor schung aufzeigte. Was hinterläßt nun Leo

Frobenius, abgesehen von seinen neuen grundsätzlichen Ansichten auf dem Gebiet der Völker- kunde und vor allem der Kulturforschung? Erwähnt sei nur die prähistorische Reichsbildergalerie mit ihren rund 3500 Felsbilderkopien und einer großen, 45.000 Einzelstücke umfassenden Sammlung von Steinwerkzeugen. Er innert sei weiter an die zwölf Bände umfassende Sammlung afrikanischer Märchen. Auch der sogenannte Atlas Africanus ist ein Werk Leo Frobenius', der in Frank furt das Forschungsinstitut

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Bozner Nachrichten
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Page 4 of 8
Date: 13.03.1920
Physical description: 8
aus des Verbrechens der Vorschubleistung angeklagt. Im Hause des Kaufmannes Anton Heidegger in Margreid wohnte die Witwe Aloisia Sanin mit ihren erwachsenen Kin dern Anna und Franz Sanin. — Da der Sohn Leo des Kausmannes-Heidegger sich zu Lichtmetz 1920 zu verehelichen und im väterlichen Hause zu wohnen gedachte, wurde der Aloisia Sanin am 15. August 1919.ihre aus 3 Zimmer, Küche und Keller bestehende Wohnung auf Martini 1919 ge kündet.— Aloisia Sanin konnte bis zum Auszugstermin keine neue Wohnung fin

den und zog nicht aus. obwohl der Heideg ger unter Hinweis auf seine bevorstehende Verehelichung öfter hiezu drängte. Anfangs Dezember 1919 erklärte sich Leo Heidegger bereit der Witwe Sanin eine Zweizimmer wohnung im zweiten Stocke des väterlichen Hauses einzuräumen, stellte aber die Be dingung daß Franz Sanin aus dem Hause müsse. — Die Ursache hiezu lag darin, daß Franz Sanin, der früher ein guter Käme- (Nachdruck verboten.) Eine ungeliebte §rau. Roman von H. C o u r t h s - M a h l e r. (9 Fortsetzung

säumt haben. Willst Du?' Sie nickte glücklich lächelnd, und er küßte sie andächtig auf Mund und Augen. „Bozner Nachrichten'. 13. März 1920. rad des Leo Heidegger war. viel mit den übelbeleumundeten Alfons Sanin und Vik tor Andreaus verkehrte u. weil Leo Heid egger mit Franz Sanin um Martini 1919 in der Wohnungsangelegenheit eine Aus einandersetzung hatte, wobei Sanin den Heidegger beschimpfte und die Aeußerung tat, es sei ihm gleich, wenn er einen kalt mache. Daraufhin zog Franz Sanin zu sei' nem

Onkel Peter Sanin. — Kurz vor Weihnachten verlangte Leo Heidegger, daß die Witwe Sanin ein Zimmer räume, was Witwe Sanin zu wn versprach, aber nicht einhielt. Drei Tage-vor Neujahr forderte nun Leo Heidegger energisch die Einhaltung dieses Versprechens und am 7. Jänner 1920 stellte er-das Begehren, daß ihm auch das zweite Zimmer und der Keller zur Verfü gung gestellt werde, da Sanin ja doch kei nen Wein im Keller hätte. — Hievon machte Anna Sanin ihrem Bruder Franz Mitteilung. — Am 8. Jänner 1920

zu. Im-selben Augen blick kam Leo Heidegger aus der väter lichen Wohnung über die westlicke Stiege in den Hos herab. Franz Sanin bemerkte dies und kehrte in den Hos zurück und er wartete ihn am Fuß der Stiege, um ihn in der Wohnungsangelegenheit zur Rede zu stellen. Sanin sagte selbst, daß er zu Leo Heidegger in derart groben Ton sprach, daß dieser sich bedroht gefühlt haben mag und bald darauf in den anstoßenden Keller flüchtete. Dies bestätigte auch Leo Heid egger, der noch hinzufügte

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Lienzer Nachrichten
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Page 3 of 4
Date: 17.12.1919
Physical description: 4
. d. Ae. 3. F o r st - und Landwirtschasts- a u s s ch u ß: V. u. B.-G.: Duregger Josef (Obmann), Hofer Hugo und Baumgartner Josef. S.: Sanier Peter, Zwischenberger Benedikt. D.: Dapra Joses und Glanzl Hans. 4. Finanzausschuß: V. u. B.-G. Dinkhauser Ignaz (Obmann), Hib ler Theodor und Dr. Molinari Leopold. S.: Haberl Anton und Jdl Anton. D.: Gröbner Sepp und Geiger Raimund. 5. V e r w a l t u n g s r a t des Elektri zitätswerkes: V. u. B.-G.: Henggi Franz, Dr. Molinari Leo pold, Mahl Hans, Hibler Theodor und Sol derer Eduard

- und V e r z e h r u n g s st e n e r a u s s ch u ß. V. u. B.-G. Lechner Anton (Obmann-Stellver treter), Kaufmann Pichler Alois und Baum gartner Joses. S.: Brandstätter Leo ^Obmann) und Marcher Mathias. D.: Präprost Andrä und Pazelt Roman. 8. Armenausschuß: V. u. B.-G. Dinkhauser Ignaz (Obmann), Wai- nig Johann und Glieder Johann. S.: Maier Johann und Scheran Julius. D.: Degischer Leo und Müller Hermann. 9. Ausschuß für Bildung, Kunst und Musik: V. u. B.-G. Ladurner Alois (Obmann), Höller Alois und Kaufmann Pichler Alois. S.: Huber Adolf und Weingerl Gustav

. D.: Notar Trebo und Degischer Leo. 10. Polizeiausschuß und Feuer beschau. B. u. B.-G.: Fuchs Josef (Fellhändler), Tindl Alois und Tscharnig Johann. S.: Burgstaller Franz und Totschnig Bernhard. D.: Flögel Josef (Obmann) und Posch Albert. 11. Gemein dewirtschaftsrat (Ernährungsausschuß.) (Jede Partei wählt 2 Mitglieder und schlägt 2 der Bezirkshauptmannschaft zur Ernennung vor.) B. u. B.-G.: Oberhueber I. I, Lechner Anton Fräulein Wurnig Amanda, Solderer Eduard. S.: Maier Karl, Lackner Ferdinand; Masten

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 16 of 24
Date: 23.12.1954
Physical description: 24
wieder: „Leo, sei nicht lästig!“ Dies verdrießt den Alten. Endlich sagt er ihr: „Sei Du nit lästig und laß uns bei unserer Arbeit. Laß mir den Berti fragen, was er zu fragen hat. Weißt denn nit, du neunmal gescheite Städterin, daß ungefragte Kinderfragen so viel wert sind wie der Eiter in der Wunde. Das muß heraus!“ Das weiß die Städterin nicht. Haltet dem Alten den Verweis für übel. Daß er ihren Buben mag, freut sie jedoch. Er aber denkt nicht anders, als daß das Christ kind ihm diesen Buben geschickt

, gern zu bleiben, wenn er sie lasse. „Nimm mir das Büblein nit!“ bittet er und um schlingt den Buben. Es geht ein Jahr über Land. Der Krieg erstickt in Blut und Not und Leid. Den Frieden aber muß sich jeder selber suchen, denn die Großen ver mögen ihn den Völkern nicht zu geben. Der Scheibsteiner kümmert sich nicht um die Ereig nisse in der Welt. Er hat seinen Frieden. Geht seiner Arbeit nach. Trauert wohl seinem Berti nach. Häuft jedoch das Übermaß seiner Liebe auf den Leo. Die Frau muß wohl

dann und wann scharf wehren, denn sie meint, er verziehe ihr den Buben ganz. Dies versteht der Alte nicht. Es wird wieder Weihnacht. Am Heiligen Abend bauen sie die Krippe auf. Der alte Scheibsteiner ist fast so froh wie ein Junger, wenn er auch im mer wieder an seinen Berti denken muß, dessen Bild die fremde Frau mit einem Tannenkranz ver ziert hat. Während der Scheibsteiner und Leo in der Stube an der Krippe bauen, kommt ein junger Mann, abgerissen und verlumpt, in das Haus. Wie er die fremde Frau

in der Küche sieht, zuckt ein Schrek- ken durch ihn. Die Frau meint wohl, es wäre ein Armer und weist ihn in die Stube. Die schwarze Katze, die sich trotz des Leo, dem sie durchaus nicht hold ist, auf dem Ofen zur Ruhe gelegt hat, hört die Schritte, steht auf und schaut und lauscht gespannt. Auch Leo hat gehört, stoßt den Scheib steiner und sagt, daß wer komme. Da geht auch schon die Tür auf und ein junger Mann, der die Spuren der Not und des Elends an sich trägt, steht in der Tür. Der Scheibsteiner reißt

Augen und Mund weit auf. Läßt den Hirten, den er in der Hand hat, zu Boden fallen. Schreitet schwer auf den jungen Mann zu. Leo, der sofort erkennt, sagt mit glockenheller Stimme: „Das ist ja der Berti! Schau doch, Vater, das Bild an!“ Jetzt gewinnt auch der Scheibsteiner die Fas sung wieder. Er schreitet seinem Sohn entgegen, umarmt ihn und weint vor Freude. „Berti, du bist es wirklich?“, fragt er und kann es nicht fassen. Der Bub aber holt seine Mutter. Die Freude wird riesengroß

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Der Bote für Tirol
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Page 6 of 8
Date: 08.08.1882
Physical description: 8
«SS« welche Mahnung muss darin liegen für uns, dem, Verdienste seine Krone >zü weihen, ihm die Palme des Ruhmes zuzuerkennen und eine alte Schuld der Gerechtigkeit in der Anerkennung für einen der Un seligen abzutragen! Dieses Urtheil wäre weiter ge eignet, mich der Darlegung zu überheben, worin das Reformwerk der Buchdrucker - Schnellpresse von Leo Müller eigentlich bestand. Sollte jedoch irgend je mand die Priorität Leo Müllers i» oem bezüglichen Systeme seiner Erfindungen in Frage stellen

wollen, dann stehe ich als lebender Zeuge für die Wahrheit und die Leo Müller zufallende Priorität ein. Ich trat im Jahre 1636 als junger Mann in die Schnellpressen-Fabrik von Hclbig und Müller in Wie» (unter den Weißgerbern) ein und darf mir schmeicheln, des besonderen Vertrauens seitens Leo Müllers theilhaftig geworden zu sein. . . . LeoMül- lcr und sein Compagnon Hclbig theilten ihre Auf gabe in die Besorgung des technischen und des kauf männischen Theiles, denn Helbig, welcher der eigent liche Geldgeber

war, verstand vom Maschinenwesen nichts. ... Leo Müllers gesunder praktischer Sinn gieng von der Erfahrung aus. Müller war Empiriker und stets bestrebt, in der ihm eigenen anspruchslosen und schlichten Weise zunächst das Bestehende zu reformie ren, indem er den Fehlern nachspürte, um durch ent sprechende systemmäßige Veränderungen in der Con- struction Abhilfe zu schaffen. Es war dies ganz entschieden der rationelle, der methodische Weg, der ihn stufenweise von einem Erfolge zum andern führte, bis sein Werk

als ein Systemganzcs zur Vollendung gedieh. Im Jahre 1833 werden es fünfzig Jahre, vass Leo Müller sein erstes Patent erwarb, während er schon ein Jahr vorher sein Project der Buch drucker-Schnellpresse fertig hatte. Müller starb im Jahre 1844, dessen Witwe führte das Geschäft noch weiter und stand dasselbe damals in bestem <vange. Und nun sei mir gestattet auf die Constructicn der Buchdrucker-Schnellpresse Leo Müllers selbst etwas Näher einzugehen. Der von König construierten, sogenannten Bän dermaschine mangelt

werden musste, um praktisch brauch bar zu werden. Leo Müller gelang es, sie vollstän dig umzugestalten, und nach und nach eine ganz neue Construction zu ersinnen, die allen Ansorderun gen zu entsprechen geeignet war. Es war dies die „Dampfschraube' des Buchdruckes. Diese neuen Einführungen betrafen: 1. Die Ver wersung des Rechens und Einführung der Greifer (Fmger) und Puncturen, womit das Register (das genaue Aufeinanderpasscn der vordern Seite und der Rückseite auf dem Blatt eines Buches oder einer an dern Druckschrist

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Volksbote
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Page 3 of 12
Date: 15.01.1931
Physical description: 12
. Die beiden Fremden wurden von den Vorübergehenden mit aufdringlicher Neu gier bettachtet: zumal dem jungen, blonden hochqewachsenen Deutschen, der ein selten- schöner Mann war. warten die verschleier- ten Damen. feuriae Blicke zu. Leo von j Hgaen verschämte sich hinter dem breiten Rücken seines. Freundes Heinrich Bücher und sagte lachend: ..Die Leute starren mich an, als ob ich ein Meerwunder wäre, und die Augenivrache der Frauen läßt an Deut- llchkeit nichts zu wünschen übrig —' „Die Koketterie

gefährlich-werden für Leib und Leben...' Leo von Haoen lachte sorglos bei dieser qutgemeinlen Warnung. ..Sei obne Sorae', sagte er. „Ich bin wahrhaftig nicht in dieses Land gekommen, um galante Abenteuer zu suchen oder die Frauen des Orients zu ergründen, sondern aus aanz anderen Gründen, über die wir noch eingehend red-n werden...' Er nahm einen Schluck Mokka und fuhr dann fort: „Ist es n'ckt seltsam, daß wir beid». zwei ttöblicke Rr>»inländ»r, hier im Lande des silbernen Halbmondes b-ilam- mensitzen

. „Du bist ordentlich in die Breite ged'-ben!' „Ja — äußerlich' antwortete Heinrich, „strable ich förmlich von iatt»r Fülle. Aber wenn du meinen inneren M-n^chen sehen könnt°st. Len. dir würde grausen ..' „Ach laß doch die alten Geschichten. Heim!...' „Ich kann sie aber nicht vergessen. Leo!.. We Re'e »ernaat mich mi? der R-st das Eiken! Ich setze immer Blut und nichts als Blut!... Höre einen Schrei — ein Röcheln. Gurgeln. Stöhnen!... Die alte schwere Schuld wird lebendig, erhebt 'hr Drochenbaunt. wird »ur Goranne

- herrnsohn, im Duell getötet.. .* „Wie kam das?... Erzähle!' „Es war eine schlimme Sache, Leo! — Du warst damals in Berlin auf der Hoch, schule. Ich studierte In Bonn... Ich hatte wohl eine dunkle Ahnung davon, daß es mit unferm Hause bergab ging, aber Näheres wußte ich nicht. Da ließ eines Tages Franz Stetter. der Jiiaulheld der sich schon immer an mir rieb, aus der Kneipe ein böses Wort fallen, das mich in Wut versetzte. Er sagte, daß mein Bater unredliche Geschäfte de- treibe... Ich fuhr auf. schlug

—' „lind Ist es dir da aut ergangen?' „Ganz gut. ia! — Da ich meinem Pein- zipal die Bücher redlich führe, keine Schlamperei dulde und ihn nicht betrüge, wie es ein Türke oder ein Armenier töd- sicher tun würde, hält er große Stticke auf mich und ich bin seine „rechte Hand.' Ja, er würde mich sogar dauernd an lein Haus fesseln, wenn ich nur wollte. Aber ich will nicht —' Wieso denn?' „Er sähe es gern, wenn ich seine Tochter heiraten würde —' „Ist denn das etwas so Schlimm»«?' lachte Leo von Hagen

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Tiroler Post
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Page 3 of 8
Date: 15.07.1903
Physical description: 8
Pie pariser Weise des Königs Wiktor Kmanuets !! von Itakien verschoöe«. Infolge Erkrankung des Papstes wurde die Frage lebhaft erörtert, ob Viktor Emanuel trotz der schweren Krankheit Leo XIII. nach Paris gehen werde. Die Frage ist nun endgültig gelöst. Der französische Minister des Aeußern Delcasse hatte mit dem ita lienischen Botschafter Grafen Tornielli eine Be sprechung, in der sie die Gründe in Betracht zogen welche für eine Verschiebung der Reise des Königs Viktor Emanuel nach Paris

gilt als unanfechtbar, da es doch für alle Fälle un benommenes Recht einer Stadtgemeinde mit einem so geringen Bruchteile andersgläubiger Steuerzahler bleibe, einem solchen Vereine Subventionen zu gewähren. Gemein! Der Papsthaß der All- und Ostdeutschen, sowie der Judensozialisten trieb in der letzten Woche wieder recht üppige Giftblüten. So höhnt das alldeutsche „Tagblatt", daß seit einigen Tagen Leo XIII., „der Bischof von Rom, der sich gemäß einer alten Ueber- lieferung Papst nennen lasse

", schwerkrank darnieder liege. Dasselbe Blatt entrüstet sich, daß die liberale Presse dem kranken Papst ihre Sympathien entgegen bringt und nennt diese Handlungsweise „eine jowv- nalistische Schweinerei". Aber auch die „Ostdeutsche Rundschau" will die Gelegenheit benützen, um zhr Sprüchlein aufzusagen. Vor allem findet es das Blatt der Deutschen Volkspartei unbegreiflich, daß Papst Leo XIII. in der antikatholischett Presse eine gerechte Würdigung erfährt und nennt das Sterben des großen Papstes

, „den vatikanischen-Mo ffMchsel, der dem deutschen Volke höchst Pomade ist". DsW fährt die „Ostd. Rundschau" fort: „Nun fallen gar die Helden alle, vom Ultrakon'fervativen Ms-Mm unentwegten FreiheitsmanN/ vor-dem F e l s e n Dl e kaler Dummheit, der allem noch dein „Umsturz- Widerstand leistete, anbetWd G,aus die Knie: 'fß Leo laudamus! Muß da .nicht ch.er Pest des. naiven Volkes, das bisher weder die roten noch die schwarzen Päpste fürchtete, än serstem 'Mündest stativstalen Ms stinkte irre werden? Muß

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