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Volksbote
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Page 3 of 12
Date: 12.03.1931
Physical description: 12
seinen Herrlichkeiten zu umschließen schien, und sagte: „Schau, das ist für die Zukunft dein Reich! Das mußt du dir erobern! Und wenn du klug bist, wirst du hier herrschen, wie ich — als ein König! Denn wer hier mit Kraft regiert, dem gehorcht die Welt!...' Der Wagen truq sie hinab zum Goldenen Horn, über die Galatabrücke und hinauf nach Pera. Leo wiederholte nachdenklich die Worte: „Wer hier mit Kraft regiert, dein gehorcht die Welt!' Fünftes Kapitel. Zu Haufe im Orient. Das Haus Herrn von Hägens in Peca

, sondern auch Behaglichkeit und Gemütlich keit in den gastlichen Räumen des Hauses zu verbreiten. Leo fühlte sich sofort heimisch. Gr wurde mit Herzlichkeit und Liebe ausgenommen, wie ein Sohn des Hauses, dem man, die Hand mit deutscher Ehrlichkeit drückend, sagt: „Hier bist du zu Hause! Hier ist deine Heimat!' Als er das Privatzimmer seines Onkels betrat, stieß er einen Ruf freudiaer Über raschung aus. Da hingen am Ehrenplatz Bilder aus der Heimat, da grüßten aus lorbeergrünen Rischen die Marworbüsten Goetbes

und Schillers, deren Werke in prächtigen Einbänden den Bücherschrank stillten; da fanden sich eine Menne von Büchern über Kunst, Industrie, Technik, Handel und Gewerbe. Und da wußte Leo: in diesem Hause webte und webte Heimatgeist. Herr von Hanen bestärkte diese Meinung noch, als er ihm saate: „Wenn ich müde und abnesvannt aus meinen Kontoren -der erschövft non meinen Orientreisen zurück komme. flüchte ich mich in mein Haus, in dieses Zimmer wo ich im innigen Verkehr mit den Geistesheroen Deutschlands

wieder funa werde...' Sie lebten sich zum Mahle. Herr von Hagen füllte d>e Gläker mit aoldfunkelnden Rebenblnt. stieß mit Leo an und sagte: . Laß uns deine Ankunst mit einem outen Trünke feiern. Es ist Rebenblut, das edelste aus dem Heimatlande. gereift auf den rheinischen Beroen: es lebe di' Heimat!... Sie wurden sich in der ersten Stunde des Beisammenseins aut, stiblten sich eins, da das Blut der aleichen Raste, derselben Abnen in ibren Adern stoß, liebten sich wie Vater und Sohn. Leo erzählte

von den Seinen, pries be geistert die Heimat, Ihre arünen Wälder und ihre reichen Auen, den staHen Rheig- strom und stine rebenreichen Höhen, das alte heilige Köln... Dem asten Herrn wurden dabei die A' 0 -N feu«stt und <*t drückte Leo immer wieder die Hand: „Was bin ich stolz auf dich, auf die Heimat, auf unser Geschlecht! ... Jetzt glaubst du wohl den Deinen lerne zu lein, und doch bist du ihnen nah... wende dich um und die Heimat ist bei dir!' Leo tat es und stieß einen Freuden ruf aus — auf dem Pfeilertische

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Brixener Chronik
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Page 2 of 8
Date: 30.07.1897
Physical description: 8
der Fco-Gesell schaft iil Allgellfmt. Die Leo-Gesellschaft hält ihre Generalver sammlungen abwechselnd in den verschiedenen Kronländern, nicht bloß, um dadurch in immer weiteren Kreisen das Interesse für ihre Bestre bungen zu wecken, sondern, um ihren Mitgliedern auch Gelegenheit zu geben, die Eigenthümlich keiten, Schönheiten und Merkwürdigkeiten der Kronländer kennen und würdigen zu lernen. Bewe Rücksichten waren maßgebend, als man sich ent schloß, für dieses Jahr nach Kärnten zu wandern; aber beide

den Gästen Gruß und Willkomm. Prälat Schindler als Generalsecretär der Leo-Gesell schaft dankte für die Begrüßung. In weiteren Kreisen habe man Befürchtungen gehegt, als der Entschluss bekannt geworden, dass die General versammlung U NaHnfurt tagM werde. ^Aber er glaube schon an diesem Abend sagen zu können, dass die Befürchtungen ohne Grund waren und die Beklemmung zu weichen habe. Wir werden eine Generalversammlung in Klagenfurt, würdig den früheren, hatten. Die Leo-Gesellschaft fei

nicht eine Gesellschaft, welche zu ihren General- versammlungenMassen Vonhunderten und taufenden herbeizuziehen die Eignung oder auch den Beruf habe; es ist vielmehr selbstverständlich, dass eine Gesellschaft, welche der höheren Wissenschaft ihre Dienste leiste, nur auf bestimmte Kreise sich be schränke. Als die Leo-Gesellschaft gegründet wurde, l>aben die Gegner gesagt, wir hätten überhaupt in Oesterreich keinen Platz für solche Bestrebungen, welche die Leo-Gesellschaft aus ihre Fahne ge schrieben habe: Wissenschaft

wird. Wenn wir nun auch eine «ck Massenversammlung der Natur der Sache ' nicht erwarten können, so ist es doch von Bedeutung, dass jedes Jahr in einer a Provinz wir uns finden. Dieses Sich-Finden Sich-Begegnen, Sich-gegenseitig-Kennenlernen!.>i von großer Bedeutung für die Förderung der Bestrebungen der Leo-Gesellschaft. Der M« schloss mit dem Wunsch, dass auch diese General versammlung der Leo-Gesellschaft mächtige Förde rung bringen werde. (Lebhafter Beifall.) ? Sehr sympathisch wurden ferner

die B-- grüßungswortedesReichsrathsabgeordnetenDocior Weißkirchner aufgenommen, derdieBedeutlinz der Leo-Gesellschaft für das katholische Leben M ^ auch für die Oeffentljchkeit hervorhob. Die Er folge der katholischen Wissenschaft müssen in kl« Münze geschlagen und unter das katholische W gebracht werden. Herr Conservator Hann konnte zwar nicht, wie er bemerkte, im Namen der Stadt Klagenfurt Drechen, aber doch sagen, dass nicht ein unsympathischer Empfang bereitet wurde. Namentlich seien es viele Mitglieder des Geschichts vereines, welche die Leo-Gesellschaft

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 5 of 8
Date: 03.03.1903
Physical description: 8
eifer und empfiehlt eifrig die Andacht zur Gottes — das Papsttum besteht. Dies beweist die Wahrheit mutter. Papst Leo XIII. sei auch mit apostolischem ieneS Wortes bis zum heutigen Tage, das zu dem Eifer dafür eingetreten, die getrennten Brüder der oaliläischen Schiffer gesprochen wurde, daß jenes Kirche ihr wieder zuzuführen und die Ungläubigen Wort ein Gotteswort gewesen sei. dem wahren Glauben zu gewinnen. Einen mächtigen Hierauf geht Hammerle zu einer Betrach- Aufschwung nehmen

unter dem Pontifikate Leo XIII. tung über den Einfluß des Papsttumes in der Welt die Heidenmisfionen in allen Himmelsstrichen der über und fragt, wer wohl von dem Papste etwas Erde. In Deutschtand war er so glücklich, das Ende zu hoffen und zu fürchten habe? ES sei Tatsache, des dort entbrannten unglückseligen Kulturkampfes daß selbst in Oesterreich den treuen Katholiken > herbeiführen zu können, und England konnte er dazu Rückständigkeit vorgewerfen werde, während oft der anrüchigste Mensch schon zu einer Perle

zu verschaffen. Um das Los der von Habsucht aus gebeuteten Arbeiter in den Industrieländern zu lindern, veröffentlichte Papst Leo XIII. jene berühmte Arbeiter-Enzyklika, die ihm den Ehrennamen Arbeiter dürfen, sondern oft Schimpf und Schmach ertragen zu müssen. Da sich dies nun schon durch 19 Jahr hunderte abspielt, so gibt das wohl einen Beweis da für ab, daß der Gottesstelloertreter in Wahrheit der jenige ist, der eine unbezwingliche Gewalt in der Menschheit ausübt. Welch ein Hexensabbath ging loS

der Bewunderung der Welt würdig sei? Ein altes Wort sägt: „Ein alter Mann, er kommt mir vor Als wie ein Gotteshaus, Denn von der Airch' und alten Leut' Geht aller Segen aus!' Wenn dieses Wort je Geltung hatte, so gilt eS bei Mancher meinte sogar, frischweg behaupten zu unserem Jubilars Doch auch die Leidens die Papst Leo dürfen, diese Unfehlbarkeitserklärung habe den Papst beschieden waren, verpflichten uns, seiner am Jubiläums zu Gott gemacht! Diese Leute übersahen es, daß wir nur glauben, daß der Papst

werden in dieser Stadt über ihn ausgestoßen, die auch oft gezeichnet, gedruckt und verbreitet werden ? Wie oft hörte man schon unter den Fenstern des Heiligen Vaters in Rom den frevelhaften Ruf: „Tod dem Papste!' — Schmerzbewegt muß Leo XIII. sehen, daß trotz seiner Warnungen und so mancher Katastrophen, die den Regierungen die Augen öffnen konnten, die Regierenden nicht bemerken, daß sie auf einem Vulkane tanzen und sie nicht den Mut finden, dem Umstürze zu begegnen. Die Welt zeigt nur einen Mut, das ist der Mut

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Volksbote
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Page 3 of 12
Date: 26.02.1931
Physical description: 12
, Moscheen und Minaretts, Gärten und Kioske, Bäder und Friedhöfe ohne Zahl üch ausbreiten. „Run — was sagst du?' fragte Heinz den Freund. „Ich staune und bewunderel' erwiderte Leo von Hagen. „Und ein Mort Byrons geht mir durch den Sinn: „Ich sah Athens heiliae Räume, ich sah den Temvel des Ephesus und war in Delphi, ich habe Europa durchreist von einem Ende zum rndern und die schönsten Länder Asiens besucht: aber nirgends erfreute mein Auge ein Anblick, dem von Konstantinopel zu vergleichen.' — Wahrlich

(Lastträoer) auf das Ver deck; alle drängten sich lärmend und schreiend um die Reisenden, boten mit tönenden Motten ihre Dienste an und rissen sich um das Geväck. Heinz Bücher beanftraate einen iunaen Hammal, ihr Geväck ans Ilk-r zu schaffen, nnd als er fragte: „W-bin?' mußten sie erst beratlchlaoen, wo sie Absteigequartier nehmen wollten. „Bei meinem Onkel natürlich!' sagte Leo von Haqen. „Das geht nicht', wehrte Heinz ab. ..Wir dürfen dem alten Herrn nicht zu dtttt ins Ha's und zur Last fasten

: dorthin lallen wir das Gepäck bringen und bel-aen zwei Zimmer.' Der Hammal wurde verständigt und ttostte sich. „Und nun masten wir den schlügsriaen Boden diettr W-r^adt betreten', fonte H-inz. „und ich will, so gut es geht, den Führer machen.' Nachtzrm ste -'1 st^'ot ans s*and a-la-acht batte, beaaben sie sich zur österreichischen Rast in Galata. da ^eo nan Haaen B'-'-s- ermattete. Er fand ind»llen n'r eine Eil- „nftfav+e Der, welche die wenigen Zeilen entb'elt: „Lieber Leo! Bist du in Konstantinopel

anaekammen? Gch umgebend Antwort, ob d'» M't H»inttch W«Anr («-«*« ^ >d»n bist. Die Sacke eilt. Mit deutschem Gruß 'nd Hgudschtaa dein Rater H. v. H. — Köln o. Rh.. 10. April 1876. — Grüße dem Onlel!' — Leo gab auf dem Telearaubeuamte sofott e>ne Denrlche ans, d-e leinen Rater or>en- tiette. und machte sich dann mit d-n h''den Begleitern aus den W-a rum aroßen Balar, um »«nächst leinen Dnk-l der dort seine R»vka«sarätzen batte. Cs war schwer, in Galata. diesem belebtesten Stadt teil Stambuls

und unter Anwendung der Ellenbogen und Fauste gelang es den drei Freunden, diesen Hexensabbats, zu ent kommen: aber kaum waren ste zu Atem ge kommen, riß sie der Menschenstrom aufs nene mit sich fort — binüb-r »'m Gald-nen Horn, zu der Brücke, die sich Über dasselbe spannt. Während Leo und Heinz die Brücke be traten stieß Milowan plötzlich einen lauten, zorniaen Schrei aus: „Da — da ist El Remir!' Die beiden drehten sich rasch nach ihm um. „Wo denn?' „Dort — er eilt dem Hafen zu! Ich muß ihm nach!...' „Begehe

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Brixener Chronik
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Page 2 of 8
Date: 06.08.1895
Physical description: 8
Seite s. „HriMM GHromk.' Jahrg. M, Begrüßungstelegramme verlesen. Es folgte eine schöne Ansprache des hochwst. Fürstbischofs Doctor Schuster über Verhältnis von Wissenschaft und Glauben und die Bedeutung der Leo-Gesellschaft als Förderin der christlichen Wissenschaft. Freiherr v. Helfert gab eine sehr detaillierte Uebersicht über die Thätigkeit der Leo-Gesell schaft im abgelaufenen Jahre. Den Jahresbericht des Tiroler Zweigvereins der Leo-Gesellschaft erstattete Se. Excellenz Herr

, desgleichen dem Vertreter des Statthalters. „Wir hätten uns,' fuhr der Redner dann fort, „herzlich gefreut, wenn wir auch die Vertreter der Stadt zu begrüßen Gelegenheit gehabt hätten. Wir hätten uns ge freut, die Vertreter der Wissenschaft hier in ihrem eigenen Heim zu sehen.' — (Lebhafter Beifall.) Redner verwies ferner auf die Thätigkeit der Leo-Gesellschaft und ermunterte zu reger Mithilfe, indem er sich an Herren und Damen wendete Feldbischof Belopotocki verband damit ein be geistertes Hoch auf Papst

und Kaiser, nach welchem die Kaiserhymne stehend gesungen wurde. Mittler weile war es immer mehr Abend geworden. Das elektrische Licht der prachtvollen Luster beleuchtete den Saal, an dessen Vorderseite die Statue Sr. Majestät des Kaisers prangt. Die öffentliche Versammlung war eine noble Einladung der Leo- Gesellschaft zum Beitritt zum katholischen Verein unter dem Namen des glorreich regierenden Papstes. Die Theilnehmer hatten hierauf gerade Zeit, sich zum Hotel „Trieft' zum Festmahl zu begeben

. 65 Gäste, auch Fürstbischof Dr. Missia und Armeebischof Belopotocki, nahmen daran theil. Toaste wurden ausgebracht vomPräsidentenHelfert auf I5apst und Kaiser; Armeebischof Belopotocki toastierte auf die beiden Fürstbischöfe, Fürst bischof Missia auf das Direktorium der Leo- Gesellschaft, Prälat Schindler auf das Local- Comits u. s. f. „Grüne Steiermark!' Das Wort ist oft gefallen. Hoffnungsreich war die Versammlung für die Leo-Gesellschaft, aber auch für Graz und Steiermark. Hoffen wir, dass

; ?. Paul a Crnce; ?. Cäsium; ?. Aurelian; Prudens; Julian; ?r. Rizzen; Humilis; Sabinus. — Jnnichen: ?.Tiberius, Vicar; ?. Gumbert; ?. Fructuos; Philipp; ?. Leo; ?r. Sebastian; ?r. Crispin; ?r. Othmar. — Lienz: ?. Colnmban; ?. Optat. — Telfs: ?. Gregor, Magnus; ?. Franz Karl; Adrian; Sauctes; Marian; Barlaam; ?r. Cleophas. — Schmolln: ?. Cherubin; ?. Christian; ?. Adalbero; Gratian; ^r.Floren-- tius. — Pupping: P. Paulin, Guardian; ?. Ananias; Ludwig. — Innsbruck: k>. Melchior, Redacteur des „Francisci

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 3 of 10
Date: 07.07.1900
Physical description: 10
und Hessen eventuellen Umfang. Generalversammlung der Leo-Gesellschaft in Warvnrg. Die Tagesordnung der Generalversamm- Blutschande vorbehalten. ES ist der „langsame Tod', der darin besteht, den armen Sünder lebend in „zehntausend Stücke' zu zerschneiden- Auf einem öffentlichen Platze wird ein Pfahl errichtet. Man befestigt den Verurtheilten daran, Hände und Füße werden durch Stricke festgeschnürt, der Hals steckt in einem Halseisen. Daneben steht ein bedeckter Korb mit Messern, auf dem Griffe

, -die auf ihnen bezeichneten Stücke des Körpers aus amd zerstückelt sie. Das Geschilderte lässt einen schwachen Begriff Her Leiden und Martern zu, deren sich im gegen wärtigen Anfstände die Christen und Fremden über haupt zu versehen haben, wenn fie in die Hände der fanatischen Christen- und Fremdenhassen gerathen. luug. der Leo-Gesellschaft für das Jahr 1900 in Marburg (Steiermark) am 23. und 24. d. M. ist folgende: Montag, 23. d. M.: Halb 8 Uhr abends Begrüßung der Theilnehmer der Generalversammlung im Hotel „Erzherzog

der Leo-Gesellschaft am vaticani- schen Archive von Dr. H. Pogatscher. 3. Anträge und Anregungen. ^12 Uhr: Geschlossene Sitzung der Leo-Gesellschaft im fürstbischöflichen Priesterhause. 1. Geschäftsbericht. 2. Anträge und Anregnngen, be treffend die Thätigkeit der Leo-Gesellschaft. 1 Uhr: Tisch. 3 Uhr: Besichtigung der Sehenswürdigkeiten von Marburg. 5 Uhr: Oeffentliche feierliche Sitzung in der Burg Marburg. 1. Eröffnung durch den Präsi denten der Leo-Gesellschaft. 2. Ansprache Sr. F.-B. Gnaden

Dr. M. Napotnik. 3. Berichte des Präsidiums der Leo-Gesellschaft und des Tiroler Zweigvereines über die Thätigkeit der Leo-Gesellschaft. 4. Vortrag von Dr. August Rösler: „Die culturgeschichtliche Be deutung von Zacharias Werners Entwicklungsgang.' 5. Schlusswort des Vicepräsidenten der Leo-Gesell schaft. 7 Uhr: Gemeinsames Abendmahl im Hotel „Erzherzog Johann'. — Vormerkungen für entspre chende Bequartierung werden entgegengenommen von Canonicus Dr. Johann Krizanic in Marburg. Katholischer ZSeisterverein

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 11 of 12
Date: 16.09.1933
Physical description: 12
41-47 Otto Staber, ElsenbandiSsa^ 9200 wmm üiitzböhtl iMtzER m Lan eck BSSI Frenz scmnidt Bäckerei 9203 Gut und billig kaufen Sie bet Leo Gandlev si36 Fleischhauer uvd Selcher. Tel. 27 B. P. Hechtenberger I Gasthaus und Fleischhauerei 9211 1 Billige Fremdenzimmer. Tel. LS Transport Expreß Co. 9135 Landeck, Bahnhof 79 Holz, Kohlen. Koks. En groS, en dötail Ban» TschosS 9210 ! Papierhandlung und Fremdenartitel Kaufhaus L. Geiger 9133 Werkzeuge, Eisenwaren, Kü- cheneinrichtungen, Farben und ehern. Produkte

der Woche. 10.00: Orgelvorträge. Gerda Pompe. 10.30: Franz Schubert. — Wanderer Phantasie; Impromptu B-Dur. 11.60: Die Gezeiten des Tages. Gesprochen von Ludwig Unger. 12.00—14.00: Orchesterkonzerk. Dirigent: Anton Konrath. — Wil- Helm Winkler (Violoncello). Am Flügel: Leo Rosenek. Wiener Symphoniker. — Wagenseil: Symphonie D-Dur. — Bach-Jppisch: Konzert G,Moll. — Schubert-Webern: Deutsche Tänze. —- Men. delSsohn-Bartholdy: Aus der Musik zu Shakes->rcs ..Sommer« nachtstraum". — Schumann: Adagio

von Viktor Hruby. Di rigent: Josef Holzer. Ausführende: Maria Husia (Sopran), Karl Ziegler (Tenor). Dario Medina (Tenorbuffo), Chor der Wiener Volksoper, Funkorchester der Wiener Symphoniker, Blasorchester Eduard Pfleger, Jazzkapelle David Müthä. 21.40: Abendbericht, Verlaufbarungen. 21.55: Varmusik. Four Funny FelloivS: Otto Geitner (Klavierhu- nwrist), Leo Pardo (Gesang. Accordeon), Willy Schild (Klavier. Gesang), Enw Weihowskij (Violine. Gesang). Jladio von VUmtag. den 18. September 11.30: Bauernmustk

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Brixener Chronik
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Page 3 of 8
Date: 06.06.1901
Physical description: 8
' in Innsbruck feiert am 9., 10. und 11. Juni ihr ZVjähriges Stiftungsfest. Programm: Am 9. Juni: .L V.llhrEmpfangsabend im Saale des Restaurants „Breiliößl'. — Am 10. Juni: 9^/z Uhr Messe Ar die verstorbenen Mitglieder in der Universitäts kirche, hierauf Couleurbummel; 11 Uhr s. t. Früh schoppen im k. k. Hofgarten; 8Vz Uhr Festcommers im Leo-Saale. — Am 11. Juni: Frühschoppen im k. k. Hofgarten. Nachmittags: Familienausflug nach Gnadenwald (Hotel Wiesenhof), Abfahrt IV. Uhr nachmittags mitTramway

, auch dementsprechend im Interesse unserer heimischen Viehzucht diesem neuen Jmpfverfahren ohne Zaudern Eingang zu verschaffen. Kleine Chronik. Ehrenbürger. Der Gemeindeausschuss von Villach wählte den Eisenbahnminister Wittek und den Abgeordneten Dr. Steinwender für ihre Verdienste um das Zustandekommen der Tauern- bahn zu Ehrenbürgern Billachs. Leo-Gesellschaft. Die zehnte Generalver sammlung, zugleich Feier des zehnjährigen Be standes der Leo-Gesellschaft, fiitdet in Wien am 9. und 10. Juni 1901 statt

und dem Gewohnheitsrechte.' 3. Anträge. Nach mittags '/z3 Uhr: Sitzung der Seetion für bildende Kunst (Ingenieur- und Architektensaal, I., Eschenbachgasse 9): 1. Vortrag des Univer- sitäts-Prof. Dr. H. Swoboda-Wien: „Die Auf gaben der Seetion für bildende Kunst.' 2. Vor trug des Seriptor Dr. Josef Mantuani-Wien: „Das Kunstgewerbe des früheren Mittelalters.' 3. Bericht des Custos Dr. C. Domanig über die classischen Andachtsbilder der Leo-Gesellschaft. 4. Anträge. V-5 Uhr abends: Geschlossene Generalversammlung

(Ingenieur- und Architekten saal, I., Eschenbachgasse 9): 1. Eröffnung durch den Präsidenten der Leo-Gesellschaft. 2. Bericht des Generalsecretärs. 3. Anträge auf Statuten änderungen. 4. Wahl des Direktoriums für 1901—1907. 5. Wahl der Rechnungsrevisoren und des Ortes der Generalversammlung für 1902. 6. Anträge. Abends 6 Uhr: Oeffentliche feiere liche Sitzung (im Ingenieur- und Architektensaal, I., Eschenbachgasse 9): 1. Eröffnung durch den Präsidenten der Leo-Gesellschaft. 2. Bericht

des Generalsecretärs der Leo-Gesellschaft, Doctor F. M. Schindler, und Sr. Exc. Grasen Anton v. Brandis über die Thätigkeit der Leo-Gesell- schaft und des ZVeigvereines für Tirol und Vorarlberg im ersten Jahrzehnt ihres Bestandes. 3. Vortrag des Prof. Dr. A. Salzer-Seiten- steiten: „Die Symbolik der Mariendichtungen des Mittelalters.' 4. Schlusswort. Abends 8 Uhr: Gemeinsames Mahl im k. k. Volks- ^^Graf Wilhelm Bismarck -f-. Am 30. Mai ist in Varzin der Oberpräsident von Ostpreußen, Graf Wilhelm Bismarck

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Innsbrucker Zeitung
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Page 6 of 8
Date: 08.04.1934
Physical description: 8
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Neueste Zeitung
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Page 6 of 6
Date: 15.12.1928
Physical description: 6
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Bozner Nachrichten
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Page 5 of 8
Date: 05.12.1922
Physical description: 8
und modernen Betrieb. Dann sangen sie alle dein Loblied. Prinz Löwenkreuz nannte dich meinen Fürsten der Arbeit' — ich war ganz stolz auf dich!' „Wirklich? Dann muß ich ja Sr. Durchlaucht danken, daß er mir durch seinen geistreichen Aus spruch zu einer so seltenen Ehre verholfen hat!' „Wie du das sagst, Leo — so spöttisch! Wc.s hast du nur immer gegen den armen Löwenkreuz?' „Ich? Aber nicht das mindeste!' „Doch! Du sprichst immer in einem so merk-, würdig geringschätzigen Ton

!' „Weil er in Binenheide fortwährend von den Eltern gedrängt wird, sich mit einer Kusine zu ver loben, die er nicht mag!' - „Ach so!' „Ja. Und arbeiten, wie du es zu erwarten scheinst. Leo, kann er doch als Prinz nicht! Das wüßt du doch selbst einsehen, daß er einer anderen Masse angehört, als . . . >. „Entschuldige. Adalise, wenn du von.Klassen sprichst, so mochte ich nur bemerken, daß für ver besondere polizeiliche Aufsicht gestellt. Beiden Verurteilten wird die bald schon zwei Jahre währende Untersuchungshaft

sind, und die. man dann natürlich auch demgemäß achtet.' „Hochadel, der... arbeitet? Das glaube ich nicht, Leo!' „Natürlich nicht mit den Händen, sondern mit dem Kopf! Ich kann dir übrigens gleich ein Bei spiel nennen. Den Fürsten Eckart von Eckartsau- Schlohstein kennst du doch dem Namen nach?' „Aber gewiß! Die Eckarts sind doch Uradel...!' „Nun, der Fürst war gestern in meiner Mühle draußen und besichtigte alles sehr eingehend. Denn er will, freilich in kleinerem Maßstab, auf Schloh- stein- einen gleichen Betrieb einrichten

. Nachher fuhren wir ^nach Siebenstein hinüber, wo ich jetzt daran bin, eine Lohgerberei einzurichten. Der Fürst plant ähnliches . . .' „Nicht möglich. Die Eckarts sind ja riesig reich! Warum sollten sie derartige Geschäfte nötig haben?' Leo lachte. „Ja> glaubst du denn, man müsse alles um des lieben Mammons willen machen?^ Nötig Hab ich'sMott weiß, so wenig wie der Fürst Eckart! Aber er ist eine ähnliche Natur wie ich — wir frühstückten dann zusammen in Karolinenrube und sprachen über vielerlei

der Räuber noch drei Paar Schuhe mitgehen, die andere Hotelgäste zum Reinigen vor die Zimmertür gestellt hatten. Einzelne der Scarpari geraubten Schmuck- gezenstände wurden im Besitze der vorerwähnten. Maria Bernert gefunden. Die goldene Armband-- uhr hat Bernert bereits an Leo Kerschbaumer weiter verkauft, und da Bernert erklärte, die Schmucksachen vom angeblichen Karl Eder erhalten zu haben, lag es nahe, daß dieser Eder den Raub an Frau Scar pari vollführte.— Am 7. Oktober 1921 wurde in Cles

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 3 of 4
Date: 14.07.1903
Physical description: 4
Spiele unser Dorf. Um ^ 'yr fand Mapeik die der feierliche Einzug des Iubilanten in e statt Es begleiteten denselben nicht nur envandten von Völlan und Lana, sonder« ^ Großteil seiner Ordensbrüder mit dem Fapst Leo XIII. erkrankt. Das Befinde« des Keiligen Saters ist andauernd ernst. Es ist schon staunenswert, daß der Papst bisher Widerstand geleistet und von Zei - zu Zeit einen Teil der verlorenen Lebenskrast immer wieder gefunden hat. Große Gefahr droht ins besondere von der mangelhaften Funktion

- chaft, jedermann im Vatikan ist aus den Tod er mattet. Die im Vorsaal des Papstes wachenden Schweizer haben ihre Pritschen für die Monfignore und hohen Würdenträger hergeben müssen und sie elbst bringen die Nächte, so weit es geht, auf Stühlen oder stehend zu. Leo XIII. üver seine Mestattung. Vor Beginn der Krankheit hat Leo seine Be- timmung, im Lateran beigesetzt zu werden, wieder holt. Der Ort für den Sarkophag Leos befindet sich l inks von der Apsis und entspricht symmetrisch dem rechts

von der ApsiS befindlichen Grabmale Jnno- cenz III., das Leo selbst errichten ließ. Die den Papst darstellende Grabfigur ist bereits vom Bild hauer Luchetti ausgeführt worden. Leo XIII. hat es veranlaßt, daß die Ueberreste Jnnocenz III., die bisher in Perugia beigesetzt waren, in die Lateran kirche überführt wurden. Die Laterankirche ist die Lieblingskirche LeoS XIII. Die Prophezeiung des heiligen Walachias. Mit Staunen hat man aus der Regierungs tätigkeit des Papstes Leo XIII. entnommen, wie zu treffend

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 12
Date: 31.12.1897
Physical description: 12
2423 5*» Der großartige, thateureichc Pontificat LeoS XIII. tritt aus dem eben erschienenen 4. Hefte des Pracht- Werkes der Leo-Gesellschaft: „Die Kirche unserer Zeit und ihre Diener in Wort und Bild' in wirklich bewunderungswürdigem Glänze hervor. Zu nächst w'rd der geistvolle Aufsatz über die Rundschreiben Leos XIII. zu Ende geführt, wobei der Encyclica über die sociale Frage eine besondere Aufmerksamkeit ge schenkt wird. Dann folgen zwei Abhandlungen des Mgr. Charles Daniel. Die erste

behandelt die Tätig keit Leos Xlll. zur Wiedervereinigung der getrennten Kirchen mit der katholischen Kirche: Encyclica „I?rasol»ra', Aufrufe an die Schismatiker des Orients, sveciell an die Kopten, an die Protestanten Englands, Amerikas, und Deutschlands, Errichtung der päpstlichen Comission für die orientalischen Angelegenheiten, Entscheidung über die Ungiliigkeit der anglikanischen Weihen n. s. w. Der zweite Aufsatz enthält die Darstellung der Er weiterung der Hierarchie unter Leo XIII. nnd

zwar in Schottland, Bosnien und Herzegowina, Karthago in Tnnis, Ostindien, Japan und unter den Kopten. Danach hat Leo XIII. 2 Patriarchate neu errichtet, 13 erzbischöfliche Stühle neu geschaffen, 16 BiSthümer zu ErzbiSthümern erhoben, 90 BiSthümer neu gegründet, ebenso 2 Abteizn, 2 apostolische Delegationen, 46 apo stolische Vicariate, 10 Präfecturen zu Vicariaten er hoben, 25 apostolische Präfecturen neu gegründet' im Ganzen 206 Sitze, die der Hierarchie der katholischen Kirche zugefügt worden sind. Mgr

. Dr. Schindler feiert Leo XIII. als den Dichter auf dem Papstthron mit Anführung einiger Proben. Mgr. Baumgarten schließlich beginnt feinen Aufsatz über die mächtige Förderung, welche Leo XIII. der Wissenschaft und Kunst angedeihen ließ: Gründung den^ kath. Univer sitäten in Washington und Freiburg i. d. Schw., des päpstlichen CollegiumS Jo>ephinum in ColunibuS zur Heranbildung deutscher Geistlicher in Amerika, Er richtung nationaler Collegien in Rom und im Aus lande, Gründung der Hochschule für Literatur

und interessanter Ge mälde, besonders bemerkenswert zwei ^Deckengemälde vom berühmten deutschen Maler Seitz: „Der heilige Thomas legt seine Schriften zu Füßen der Kirche nieder' und Beziehungen zwischen der „antiken und der christlichen Kunst'. Heft für Heft lässt den Wert des großartigen Werkes mehr und mehr erkennen. Dasselbe ist zu beziehen zum billigen Preise von 60 kr. pro Lieferung durch alle Buchhandlungen und vom Verlage der Leo-Gesellschaft in Wien, I., Singer- straße 3. Wir kennen kein schöneres

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Bozner Zeitung
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Page 3 of 4
Date: 27.06.1883
Physical description: 4
und von 6 in der Lehrerbildungsanstalt um den Kosten preis von i)75 fl. Dieser Antrag wurde ange nommen, ebenso ein Zusatzantrag des Herrn Di- rector Hofer auf Herstellung von 2 Oefen im Zeichensaale der Realschule im nächsten Jahre nach dem Ergebnisse der jetzt beschlossenen Abänderungen. Zu dem Gesuch der Lehrer an der städtischen Knabenschule um Zuerkennung der Qninqnennien beantragte das Finanz-Comite unter Abweisung Armband und wo ihr Leo unter vier'Augen begegnete, da tauschten die beiden jene kleinen Vertraulichkeiten

- „Ich begreife es nicht!' Sie entfaltete das Blatt und fuhr mit einem Auf schrei zurück. „Grober Gott, — von Brand, von dem Zuchthäusler!' „Mama!' rief Leo, während Helene vor Schreck todtblaß wurde. „Mama, Du irrst hoffentlich!' „Nein, nein, da steht eS ja, ^WilhelmBrand! Gib mir die Brille, Leo, ich will selbst lesen.' Ihre Blicke durchflogen wenige Zeilen, dann warf sie das Blatt auf den Tisch. „Sieh nach, Leo, es flim mert mir vor den Augen, — das ist eine Drohung in aller Form.' Der junge Mann nahm

, dafür ist mir die Rache zn kostbar, ich komme am hellen Tage und nicht allein, ha, ha, ha, nicht allein, Ihr werdet's ja sehen. Freut Euch freut Euch, der Spaß wird gut! Wilhelm Brand.' „Der Brief eines Verrückten!' rief Leo. „Aber er ist hier, er ist hier, — er droht! Ich kenne seine Handschrift. Gott im Himmel, wenn er wieder versucht, das Haus anzuzünden!' Leo erhob sich. „Ich werde den Brief sogleich dem Polizeiamt überliefern. Laßt Euch doch nicht so sehr erschrecken, Ihr Beiden! — Das find

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Volksblatt
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Page 7 of 24
Date: 04.03.1903
Physical description: 24
Christenheit Vater, Leo XIII., hoch verehren und innig lieben. Ein geradezu riesiger Andrang von Seite der Bevölke rung war zum Abendrosenkranz am Freitag' und Samstag, noch' mehr aber am Sonntag zur Pre digt, gehalten vom Fränziskanerordenspriester ?. Nazarius Barcatta. Ihren Abschluß sand die Feierlichkeit durch das Nachmittags recht würdig gesungene, und recht nett vom Harmonium beglei tetes feierliche Tedeum. — Am 24. d. mußte na türlich auch das Wetter seinen Fasching halten.' Während nämlich

mente empfiengen. mit gespannter Aufmerksamkeit aus die schönen Worte der Festpredigt lauschten und mit wahrer Freude und mit sreudestrahlenden Augen das Papst Leo-Lied (von I. Mitterer) an hörten, daß vom Kirchenchor nach Beendigung des vormittägigen Gottesdienstes mit Begeisterung ge sungen wurde« Daß am Abende die ganze Gegend von Freudenseuern erleuchtet gewesen, braucht wohl nicht erst gesagt zu werden. Mehrere Häuser hatten ihre Fenster» schön beleuchtet. Mächtige Pöller- salven

für das zahlreiche Erscheinen und erbat sich zum Schlüsse, auf vielseitige ^An regung hin, um der Bedeutung des Tages (Papst- Jubiläum) Ausdruck zu verleihen, die Zustimmung zur Absingung der Leo-Hymne. Die ganze Gesell schaft erhob sich und hörte stehend die Leo-Hymne an. Nur dem Herrn k. k. Steuereinnehmer Trojer gefiel es, ganz allein sitzen zu bleiben. Um seine Abneigung, um nicht zu sagen Haß, gegen die Papste freundliche Kundgebung noch deutlicher allen An wesenden zu zeigen, legte er die Füße

der Leo-Hymne setzte der Herr Einnehmer die Stichelei sort. Der Tumult und Lärm der Anwesenden stieg aber aufs Höchste, als der Dirigent, Herr Oberlehrer Dejori rückwärts mit durch den ganzen Saal schallender Stimme rief: „Solches Benehmen lassen wir uns nicht ge fallen, wir sind als Tiroler kaiser- und papsttreu!' Wegen des Lärmes war dem Schreiber dieses nicht alles weitere verständlich und es erschollen rück wärts gleichzeitig Ruse: „Hinaus, hinaus mit ihm, solche Leute gehören nicht herein

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Volksblatt
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Page 4 of 12
Date: 07.03.1903
Physical description: 12
damit in Verbindung zu bringen. Die Saalräume (drei mit einander in Zusammenhang befindliche größere Gastzimmer) waren festlich mit Draperien in den päpstlichen, in den Reichs- und Landesfarben ge ziert, auf der Stirnseite des ersten Zimmers, in welchem die Vorstehung, Ehrengäste und Hono ratioren Platz nahmen, mit den Bildnissen Papst Leo XIII., des Kaisers Franz Joses I. und des Thronsolgers Erzherzog Ferdinand, umgeben von Draperien in den obgenannten Farben und mit immexgrünen Pflanzen

. Der Vereinsobmann Herr Ed. Sailer eröffnete und begrüßte die Versammlung, worauf Herr Zötsch Hun. mit jugendlicher Begeisterung ein Festgedicht aus den Jubelpapst zum Vortrage brachte. Nun trat der Kirchenchor aus und brachte ein Festlied auf den hl. Vater von Michael Haller recht kräftig zu Gehör, mit dem Schluß: „Heil Leo, dir und Hosanna Jubelgreis!' Als erster Festredner betrat nun Herr Dr. Pusch die Tribüne und sprach nun über die Bedeutung des Jubelpapstes vom politischen Standpunkte als weltlicher Fürst

, dessen Ersolge in 25 Jahren größere waren als die jedes anderen Fürsten und durch Klugheit und Weisheit zum Ziele führten. Lauter Beifall belohnte die lichtvollen Ausführungen des Redners. Herr Dietrich verliest nun den Aufsatz eines Huldigungs-Tele- grammes, welches namens der Vereinsvorstehung an den hl. Vater nach Rom unter allgemeiner Zustimmung abgesendet wurde. Das neueste Papst Leo-Lied vom Dompropst und Domkapellmeister I. Mitterer in Brixen wurde nun mit Begeisterung vorgetragen. Nun kommt

der zweite Festredner, der Chorherr des Stistes Wilten, Hochw. Herr Dominikus Dietrich an die Reihe und seiert Papst Leo Xlll. als fürsorglichen Vater der Christenheit in begeisternden Worten und in herrlicher Aus führung, mit Anführung eines reichen Ziffern materials in Betreff der Glaubensverbreitung auf dem ganzen katholischen Erdkreise. Ein dreifaches, begeistert aufgenommenes Hoch auf den Jubelgreis Papst Leo XIII. beschloß die herrliche Festrede. Ein Papstlied von Jg. Mitterer, gleich den zwei

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Der Burggräfler
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Page 3 of 12
Date: 29.07.1903
Physical description: 12
Der BurggrLfler 3 1846. Am 14. Juni bezogen die Kardinäle das Konklave; am 16. Juni wurde bereits Kardinal Mastai-Feretti zum Papste gewählt. Dieser, als Papst Pius IX, starb am 7. Februar 1878. Das Konklave begann am 18 Februar und bereits am 20. Februar erhielt Kardinal Pecci die zur Papst wahl nötige Zahl der Stimmen. Er war der so eben verstorbene Papst Leo XIII. Die anderen Konklaven des 19. Jahrhunderts — um die srüheren hier außer acht zu lassen — haben jedoch länger gedauert. Der erste

Papst, welcher im vorigen Jahrhundert starb, war der große Dulderpapst Pius VII. Er starb am 20. August 1823. Am 28. September wurde sein Nachfolger Leo XU. gewählt. Dieser starb am 10. Februar 1829. Am 31. Marx wurde Pius VIII. gewählt. Dieser starb am 30. November 1830 Das solgende Konklave dauerte 50 Tage, vom 14. Dezember 1830 bis zum 2. Februar 1831. Aus ihm ging Gregor XVI. als Papst hervor. Inland. 2U*f «in«« V«rrtrii»«»rsninininirs in Franzenssestc hat das „christlichsoziale Landes- lomitee

den schnaubenden Wurm lies in den stygikchen See. Jungfrau sei helfend mir nah; schließedemsterbenden Greis Selber mit eigener Hand mild den ermatteten Blick Und den entfliehenden Geist bringe du gnädig dem Herrn! Von seiner Todesstunde hatte er das Jahr vor her gesungen: Ein Ruf ertönt; im Kerker, fern vom Throne, In Fesseln ist dahingestorben Leo. Wahnsinn'ger Ruf: schon herrschet aus dem Throne Als Fürst, als Vater neu ein anderer Leo. Eines der letzten Gedichte des Papstes, das be titelt ist Noctuma

ingemiscentis animae meditatio und am 6. d. verfaßt sein soll, lautet in der etwas freien deutschen Uebersetzung. Ach, nun sinket der Abend des Lebens, zum Richter ruft dich. Leo, der Tod; er mied lang dein irdisches Haus. Da so GroheS dir ward von Gott, dem Spender des Guten. Türmet sich au» die Schuld, schreiend entsetzlich ngch Straf'. Gütig vertraut' dir der Heiland der Welt die Schlüssel de8 HimmelS; Nun will richten der Herr' wie du verwaltet das Amt. Denn wer wandelt, den Völkern ein Stern

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Bozner Zeitung
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Page 6 of 8
Date: 21.09.1903
Physical description: 8
Nr. 214 „Bozncr Leitung' (Cüdtiroler Tagblatt) Montag, den 21. September 19V3. pekmeister die Nachfolgerschaft Zumpes anderer kontraktlicher Verpflichtungen weg«: nicht antreten tonnen, wurde der Komponist von „Das war ich', Leo Bleck), zurzeit Oberkapellmeister in Prag, dem ein vorzüglicher Ruf als Dirigent vorausgeht, für den Posten ins Auge gefaßt; es sollen Unterhand lungen mit ihm gepflogen werden. — Ein Rächer seiner Ehre von den Geschworenen freigesprochen. In Neapel ist setzt ein Prozeß

endigte damit, daß der er bitterte Vater den Verführer feiner Tochter mit zwei Nevolverschüssen niederstreckte. Nun hat sein Prozeß mit Freisprechung geendet, und die Menge bereitete ihm beim Verlassen des Gerichtssaales eine stür mische Ovation. — Der Nachlaß Leos XIII. Aus Rom wird gemeldet, daß die mit der Vollstreckung der letzt- willigcu Verfügungen des Papstes Leo XIII. be trauten Personen die Verteilung der Legate erle digt haben. Diese waren zahlreich, aber keineswegs wertvoll. Man vermutet

, daß das in der Kongre gation der Kardinäle verlesene Testament nur ein Scheintestament war. Das eigentliche Testament sei viel länger und war bereits vor einigen Jahren von Papst Leo XIII. ausgestellt worden. Es ver lautet. daß Verwandte Leos XIII. im Prozeßwege ihre Ansprüche auf den Nachlaß geltend machen werden. Das Kapital, welches Papst Leo XIII. hinterließ, wird auf 35 Millionen Lire veran schlagt. Hierzu kommen die Unmenge Geschenke, welche Papst Leo XIII. während seines Pontifika- tes aus allen Weltteilen

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