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Newspapers & Magazines
Südtiroler Landeszeitung
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Page 3 of 8
Date: 03.11.1921
Physical description: 8
Abgang L. 2.104.—; Abgang laut Rechnung L. 167.717, daher Mehrabgang L. 165.613. Kurmtttelhaus: Abgang laut Voranschlag L. 67.290 Abgang laut Rechnung L. 73.471, daher mehr L. 6.181. Wasserwerk: Laut Voranschlag weder Abgang noch Ueberschuß; laut Rechnung Ueberschuß L. 35.318.—. Hierbei wurde für Instandsetzung der Straßen und Plätze infolge Rohr netzreparaturen anstelle der veranschlagten L. 22.236.—, Lire 35.000.— laut Rechnung an die Gemeinde abgeführt. Der Ueberschuß wurde zur Tilgung

der Berlustvorträge verwendete der Restbetrag per L. 1095 der Komnnme überbucht. Ferners wurde eine Reserve von L. 10.000.— für Rohrnetzreparaturen zurückgelegt. S ch l a ch t h o f: Abgang laut Voranschlag L. 58.141—; Abgang laut Rechnung L. 57.410.—. Hetlanstalt: Abgang laut Boranschlag L. 199.068 Abgang laut Rechnung L. 103.598.—, Ersparung L. 95.470. Oekonomie: Abgang laut Voranschlag L. 23.534.—, Gewinn laut Rechnung L. 58.214, daher günstiger gegenüber dem Voranschlag um L. 81.748.—. Von den einflußreichen

Aufwandskonten des eigentlichen Fondsbaushalts zeigen die 1. Verwaltungsk osten im Voranschläge L. 275.924; -ausgegeben wurden L. 344.790, daher Mehrausgaben L. 73.866. 3. -Verkehrswesen: Ausgaben laut »Voranschlag L. 175.139; Ausgabe laut Rechnung Lire 180.028, somit eine Mehrausgabe von L. 4889. — 20. Z i n- sen: Veranschlagt L. 373.470, ausgegeben L. 393.256, sohin eine Mehrausgabe von L. 19.786. 22. >GemeindegefSlle: Veranschlagt L. 28.010, ausgegeben L. 100.338, daher Mehraus- gäbe von L. 72.328. Darin

ist enthalten eine Reserve von 70.000 L., die zu« gunsten des Nachjahres angelegt wurde. Die Bedeckung zeigt folgende Versch-ie»bungen: 1. Verwaltung laut Voranschlag L. 14.200, Verwaltung laut Rechnung L. 42.575; Mehreinnahme L. 28.375. 3. Verkehrswesen: Einnahme laut Voranschlag Lire 74.549, Einnahme laut Rechnung L. 126.798, Mehreinnahmen L. 52.249. 6. Kanalisation: Einnahme laut Voranschlag Lire 76.300, -Einnahme laut Rechnung Lire 107.760. Mehreinnahmen Lire 31.460. 20. Z t n»sen: Einnahme laut

Boranschlag L. 246.357; -laut Rechnung L. 219.148, sohin Mehreinnahmen' L. 2791. 22. Stadt. Gefälle: Einnahme laut Voranschlag Lire 108.048; Einnahme laut Rechnung L. 171.252. MehrÄnnahme Lire 63.204. 23. Staatssteuerumlage: Dorschreibung Lire 518.416; Einnahme L. 584.516; Mehre-inn-ahme L. 71.100, und zwar Zinsheller statt L. 65.360 Lire 75.520; sohin mehr Lire 10.160. -Don den hauptsächlichsten Konten ergibt sich sohin bei Gegenüberstellung der Verbesserungen und Verschlechterun gen

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Newspapers & Magazines
Haller Lokalanzeiger
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Page 3 of 4
Date: 28.05.1949
Physical description: 4
Ferner (zehn Ferner gaben einen Pfennig und 5 Pfennig machten einen Kreuzer), 24 kr, 4 Hühnern, 40 Eiern; der Pflegschaft Thaur 3 Star Hafer; der Pfarre Mils nachgehenden Zins ö’kr; der Kirche St. Martin Afterzins 6 kr und ist mit der 60. Garbe zehendbar der Pfarre Baum* kirchen. Die Grundparzelle 69 gab „Un serer Heben Frau* und Sebastiansbruder* schaft” 4 kr Grundzins. Das Geschlecht der Schindl, das die sem Gute den Namen gab, ist schon sehr alt. Laut einem Bescheid dto. Thaur vom 6. Juli 1658

vor, daß das Leib* und Bettgewand der Kranken und Andere Schindl, der im Jahre 1695 für den Schindl zu Grub die Steuer verrai* tet hat. Dieser Andrä Schindl hat am 17. März 1696 dem Gerhab (Vormund) der Gertraud Schindl das Erbgut von 165 fl bar ausbezahlt. Andrä Schindl ver machte das Gut laut Testament vom 4. Fe ber 1708 seinem Sohne Michael Schindl, so wie er es von seinem Vater Veith Schindl erhalten hat. Nach einer Verlaß* nachweisung vom 14. November 1763 vermachte Michael Schindl den Hof sei nem Sohne

Johann Schindl. Nach dem theres. Kataster war im Jahre 1775 ein Josef Schindl (ein Bruder des Johann) Besitzer. Im Steuerbüchl wurde in den Jahren 1783 und 1807 wieder ein Johann Schindl als Besitzer angeführt. Noch im Jahre 1832 wird ein Johann Schindl ge nannt, dessen Witwe einen Posch vom Gnadenwald heiratete, es muß sich also um einen Sohn des ersteren gehandelt ha ben. Laut Kaufvertrag vom 13. Jänner 1841 folgte wieder ein Johann Schindl und laut Einantwortung vom 3. Septem ber 1843 dessen Erbe

Michael Schindl. Laut Vermögensrestitution vom 20. April 1861 bzw. laut Kauf vom 27. Dezember 1871 trat Christine Schindl geh. Ried* müller in das Miteigentum. Michael Schindl starb 1894. Dessen Sohn Johann Schindl übernahm den Besitz, er starb im Jahre 1909. Die Witwe Martha Schindl über nahm das Gut und verehelichte sich im Jahre 1911 mit Franz Kogler vom Gna denwald, dem heutigen Besitzer. Nr. 27. Das Schallhartgut, frü her „Trattenlehen” genannt. Nach dem theres. Kataster 1775 hatte dieses Gut

. Laut Einantwortung vom 17. Feber 1841 ging der Besitz auf dessen Sohn Johann Schallhart über und mit Übernahmsvertrag vom 28. Juni 1874 übernahm wieder dessen Sohn Johann das Gut und ehelichte eine Maria Kluckner von Gnadenwald. Johann Schallhart starb am 5. April 1926. Dessen Witwe ver kaufte im Jahre 1935 den Besitz an ihre Verwandten Josef und Maria Kerscher von Gnadenwald. Nr. 28. Das Farbentalergut (nach 1 einer alten Schrift: Fahrentalgut). Dieses Gut hatte nach dem theres. Kataster

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Newspapers & Magazines
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 7 of 12
Date: 21.01.1956
Physical description: 12
Samstag, 21. Jänner 1956 Nr. 17 Seit# 7 0X5 K/NOEftZfcllUNG JOHANNES MARIO SIMMEL tm Autoßus, geofl wie die Wett 6. Fortsetzung Lucie öffnete den Mund, um „Aber na türlich!“ zu sagen. Doch sie kam nicht mehr dazu. Denn in diesem Augenblick ge schah etwas Furchtbares. Zunächst donnerte es laut. Das war nun eigentlich etwas ganz Lä cherliches, denn zu Weihnachten hat noch niemand ein Gewitter erlebt! Die Kinder glaubten deshalb auch zuerst, sie hätten nicht recht gehört und sahen verwirrt

zu Tante Beate. Aber das Donnern hörte nicht auf! Im Gegenteil. Es wurde lauter und lauter und bald darauf hätte man schreien müssen, um sich noch verstehen zu können. Gleichzeitig mit dem Donnern wurde es dunkel, so, als ob es plötzlich Nacht werden wollte. Dazu kam ein heftiger Wind auf, der um den Autobus heulte. Die Kinder rannten zu Tante Beate und klammerten sich an sie. Hanna weinte laut, und der dicke Martin kletterte blitzschnell unter den Autobus. Dabei sah er zu dem steilen Hang hinüber

und schrie gellend auf. „Dort!“ brüllte er. Dann verbarg er den Kopf im Schnee. Die anderen sahen alle in die Richtung, in die er gewiesen hatte. Und dann stand ihnen das Herz beinahe still. Ueber den Steilhang herunter schoß eine riesige, dunkle Kugel. Die Kugel war so groß wie ein Haus, nein, so groß wie zehn Häuser, so groß wie fünfzig Häuser, sie riß Bäume und Felsen mit sich fort, sie verdunkelte den Himmel! Das Donnern war so laut geworden, daß man nicht mehr verstehen konnte

, weil der kleine Ball doch immer mehr Schnee mit sich nimmt beim Talwärtsrollen. Je grö ßer der Ball wird, um so schneller rollt er. Bald ist er so groß wie ein Mensch, dann so groß wie ein Autobus, dann so groß wie ein Haus — und zuletzt ist er so groß, wie ihr es eben gesehen habt. Dann nennt man ihn eine Lawine. Eine Lawine kann nichts mehr auf halten. Eine Lawine reißt Bäume und Felsen mit und —“ Sie konnte nicht weitersprechen, denn in ihren Satz hinein begann Hanna neuerlich laut aufzuschluchzen

. Jetzt hatten die meisten von ihnen Angst. „Rede keinen Unsinn!“ sagte Thomas laut zu dem Jungen, der zuletzt gespro chen hatte. „Wir werden ja nicht hierblei ben, sondern weiterfahren!“ In diesem Augenblick sagte eine Stimme „Du, Ludwig, an welchem Knopf muß man dre hen, damit er aufhört?“ Wo ist der Blumenfreund, der sich auf dieser Zeichnung befindet? Wer findet ihn am schnell sten? ® •ugapiiqaa nz 0};n«qja|ß -uZL uaifuii ,iap ui punaajuaiumia a^qansaS iap M ‘jdcrji uap me ppH sep ueui UimS -SunsoMNV

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Newspapers & Magazines
Maiser Wochenblatt
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Page 9 of 16
Date: 21.11.1903
Physical description: 16
Beilage zum Maiser Wochenblatt Nr. 8. Samstag, den 21. November 1903. Aus dem llnterniaiser Gemeinde- Archive? JnsurkrtiunS-Rechnuiig ivelche des Anton Ladurners Dorfmeister Hof in Untcrntays Verlaffeufchast dieser Gemeinde von 12. April 1809 bis 1810 über seine dicsfalliqe Ein nahme und Ausgabe halben, instehend erstattet hat. Empfänge: I. An Steuern: Zur Abzahlung der Schitzen Löhnungen, wurde laut Steuerregister von Untermays cle dato 26tcn 8ber 1809 iu dieser Ge meinde ein Umlage eingehobn

, ivelche hier per Empfang zu sehen koint pr. . . . st, 613 22 Und laut Steuerregister von Fränberg de dato 26tcn 8ber 1809 zu obiger Ab zahlung . . . fl. 345-22 II. A n 91 cguisitio ncn: Von den übergebliebenen requirierten Korn vr. 26 Staue ivurde erlös; ä sl. 2 24, welches hier per Empfang zu sehen kennt in Suma pr. . sl. 62-24 Von bett übriggebliebenen Schihn Brod wurde erlös; 'und hier per Empfang getragn ' fl. 2430 3ttsamme»ziehnng der Empsänge. I. Äln Steuern' sl. 988-44 II. An Requisitionen

.... . . . . sl. 86 54 Suma der Empfänge . . fl. 1075-38 Sl u S g a b e n: I. AUf Besoldungen: 1. Dem Joseph Winkler das zur Bezahlung der Schihen Lehnung hergeliehenen Geld znriickbezahlt nt Quittung von 26ten Jntmo 1870 mit sl. 74-30 2. Dem Johann Mös;l als bestandenen Hanpttnnn an Geld zur Löhnung ge gebn ut Quitschein von 23ten April 1809 fl. 131-18 3. Mehr den bcnanten Johnitn Möszl an baaren Geld die Schihetilöhnnng zu bezahlen gegebn laut Quittung von 18ten August 1809 . fl. 60 — 3>/» Alehr obigtt Haupktuau

, 'wovon die Quittung' noch uachzutragn ist . fl. 100-— 4. Weitere, bett vorhin benantet; Johanit Alüstl Stallele als bestandenen Haupt- mann mt baarein Geld bezahlt laut . Qtiitfcheiit von 6ten 7ber 1809 . . . fl. 60-— *) Schreibiveise nach dem Original. 5. Den bestattdencn Hattpttttatttt Joseph . Torggler HeiSraitrer in ObermayS bei der Ausrt'ickttttg am 29tcn July 1809 an barem Geld gegebn latu Quitschein von 29ten July 1809 ...... fl. 100- 6. Den; Joseph Torggler Heisrainee als Hauptman

» zur Bezahlung der Löhnung an bäar Geld ausgezahlt saut Qnit- schein von 7ten 9ber 1809 . . . . fl. 250.- 7. Dem PlasiuS Trögman bestandenen Atuvald baar Geld gegebn laut Quitt- schein von 19ten 7bcr 1809 . . . . fl. 100'- 8. Dem schon öfters benatiten Johann Müstl an Steuer Geld bezahlt laut Quitschein von 9ten 9bcr 1809 . . . fl. 93'( 9. Dem Johann Spitahlcr Weisblakter zur Bezahlung der Schihetilöhnnng baar Weib geben ........ fl. 1001 II. Aus Verpflegung: 10. Dem Plasins Trogman bestandenen Auwald

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Der Bote für Tirol
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Page 8 of 8
Date: 17.10.1894
Physical description: 8
.. lit. V, Frühgartl von 24 l^IKlft.. lit. X, ein Baumgarten von Vz Tagm. 7 9 I IKlst.. der untere Baumgarten, lit. 1', ein Hanfackerl von 42 HDKlst., lit. li, ein Krautgarten von 26 l^IKlft.. Cat.-Nr. 130/114, ein Frühgartl von 9 l^IKlst.. B.-P.-Nr. 3IS, 320, 322. 323, Gr..P.-Nr. 1462, 1463, 1464, 1465 und 1402, erworben laut Kauf vom 5. Februar 1877, F. 289 und Cat -Nr. 103, lit. IZ, Früh» und Krautgartl von 51 lHIKlft., Parz.-Nr. 1502, erworben laut Ein antwortung vom 6. Mai 1851, Fol. 277, Werth

zu sammen 220 fl. II. Cat.-Nr. 56/60, lit. I-, ein Acker am Bichl von V« Jauch 91 Klft, Gr.-P.-Nr. 1634, Wiese am Bichl mit 143 s^IKlft.. . „ 163S, Acker am Bichl mit 25« „ „ „ 1636, Acker am Bichl mit IIS „ erworben laut Kauf vom 22.November 1874, F. 1S6S, Werth 80 fl. III. Cat.-Nr. S6/60, lit I?, ein Frühmahd im Unterrain von 1V4 Tagm. 45 l^Klft.. Gr.-P.-Nr. 1534, Unterrain, Wiese von 170 l^IKlft-, „ „ 1535, Unterrain, Wiese von 649 „ erworben laut Kauf von 22. November 1874, F. 1665, Werth

30» fl. IV. Sat.-Nr. 75, lit. (Z, (75/83, lit. I?) ein Stück Baumgarten im Moos von V« Tagm. 25 I IKlft.. Gr.-P.-Nr. 1502, Baumgarten im Moos mit 221 sHIKlft., erworben laut Kauf vom 4. Jänner 1877, F. 19, Werth 80 fl., V. Cat.-Nr. 7, lit. 0, ein Eigenthumswald im Baumwald (ober Arzlair) mit Wiesenrecht von 1 Morgen 52 HHKlft., die Hälfte, lit. I>, dto. von 1 Morgen 52 Klft. die Hälfte, lit. dto. ohne Maßangabe die Hälfte, erworben laut Kauf vom 22. Mai 1863, F. 1097, Werth 120 fl. VI. Cat.-Nr. 103, lit

. (Z ein Acker im Oberried von 122 HZKlft., Gr.-P.-Vir. 1446, Acker in Oberried mit 25» s^IKlst.. erworben laut Einantwortuu-, vom k, Mai 1851, F. 277, Werth 125 fl., VII. Cat. Nr. 103, lit. D, ein Acker in Unterried, von V« Jauch und 13 s'IKlft.. Gr.-P.-Nr. 1477, Unterried, Wald mit 165 l^IKlft.. „ „ 1478, Unterried, Acker mit 280 „ erworben laut Einantwortung vom 6. Mai 1851, F. 277, Werth 57 fl. VIII. Cat.-Nr. 103, lit. L, ein Acker am Wegl anger von V» Jauch 41 s^Mlft., Gr.-P.-Nr. 4654, Weglanger-Acker

von 185 LUKlst., erworben laut Einantwortung vom 6. Mai 1651, F. 277, Werth 70 fl. IX. Cat.-Nr. 102, lit. ?, Acker in der vorderen Leithen von '/i Jauch 183 s'1Klft., Gr.-P.-Nr. 1713, vordere Leithen, Wiese von 49 llMst.. G^.-P.-Nr. 1714, vordere Leithen, Acker von 171 LIMst.. Gr.-P.-Nr. 1715, vordere Leithen, Wiese von 33 UMf,., Gr.-P.-Nr. i7ie, vordere Leithen, Acker von 451 UMst,, Gr.-P.-Nr. 17 !7, vordere Leithen, Wiese von 40 LUHlst.» erworben laut Einantwortung vom 6. Mai IÜ51. F. 277. Werth 125

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Newspapers & Magazines
Der Bote für Tirol
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Page 7 of 8
Date: 12.10.1894
Physical description: 8
von so LIZKlft., lit. O, Frühgartl von 24 illKlft.. Ut. 15, ein Baumgarten von V« Tagm. 79 HHKlft., der untere Baumgarten, lit. ?, ein Hanfackerl von 42 LIIKlft., lit. R, ein Krautgarten von 26 s^IKlft.. Cat.-Nr. 130/114, ein Frühgartl von 9 LWlst., B.-P.-Nr. SIS, 320, 322, 323, ' Gr.-P.-Nr. 1462, I4K3, 1464, 146ö und 1402, erworben laut Kauf vom 5. Februar 1877, F. 289 und Cat.-Nr. 103, Ut. L, Früh- und Krautgartl von 61 LUKlft., Parz.-Nr. 1502, erworben laut Ein- antwortung vom 6. Mai 1851, Fol. 277, Werth

zu sammen 220 fl. II. Cat.-Nr. 56/60, lit. I-, ein Acker am Bichl von V, Jauch 91 Klft , Gr.-P.-Nr. 1634, Wiese am Bichl mit 143 l^IKttt.. „ „ 1635, Acker am Bichl mit 250 „ „ „ 1636, Acker am Bichl mit 11S „ erworben laut Kauf vom 22. November 1874, F. 1665, Werth 80 fl. III. Cat.-Nr. 56/60, lit ?, ein Frühmahd im Unterrain von 1V« Tagm. 4S s^Klft.. Gr.-P.-Nr. I S34, Unterrain, Wiese von 170 s^Klft.. „ „ 1535, Unterrain, Wiese von 649 „ erworben laut Kauf von 22. November 1874, F. 1666, Werth 300

fl. IV. Cat.-Nr. 7S, lit. v, (75/83, lit. ^) ein Stück Baumgarten im Moos von Tagm. 25 ^IKlst., Gr.-P.-Nr. 1502, Baumgarten im Moos mit 221 H^Klst., erworben laut Kauf vom 4. Jänner 1877, F. 19, Werth 80 fl., V. Cat.-Nr. 7, lit. 0, ein Eigenthumswald im Baumwald (ober Arzlair) mit Wiesenrecht von 1 Morgen 52 UMlst., die Hälfte, lit. I>, dto. von 1 Morgen 52 Klft. die Hälfte, lit. (Z, dto. ohne Maßangabe die Hälfte, erworben laut Kauf vom 22. Mai 1868, F. 1097 , Werth 120 fl. VI. Cat.-Nr. 103

, Ut. O ein Acker im yberried von 122 IIIKlft., Gr.-P.-Nr. 1446,Acker inOberried mit 2 5» I^IKlst.. erworben laut Einantwortuug vom 6. Mai 1851, F. 277, Werth 125 fl., VII. Cat.-Nr. 103, lit. O, ein Acker in Unterried, von !/, Jauch und 13 I^IKlft.. Gr.-P.-Nr. 1477, Unterried, Wald mit 165 > Iltlst.. „ „ 1478, Unterried, Acker mit 280 „ erworben laut Einantwortung vom «>. Mai 1851, F. 277, Werth 57 fl. VIII. Cat.-Nr. 103, lit. L, ein Acker am Wegl anger von V» Jauch 41 l IKlst.. Gr.-P.-Nr. 4654, Weglanger-Acker

von 185 I^IKlkt.. erworben laut Einantwortung vom 6. Mai 1851, F. 277, Werth 70 fl. IX. Cat.-Nr. 103, lit. Acker in der vorderen Leithen von Vs Jauch 183 l^lKlkt.. - Gr.-P.-Nr. 1713, vordere Leithen, Wiese von 49 HUftlft.. Gr.-P.-Nr. 1714, vordere Leithen, Acker von 171 UMft., Gr.-P.-Nr. 1715, vordere Leithen, Wiese von 33 UMst.. Gr.-P.-Nr. 1716, vordere Leithen, Acker von 451 UMft., Gr.-P.-Nr. 1717, vordere Leithen, Wiese von 40 s^IKlft.. erworben laut Einantwortung vom 6. Mai 1851, F. 277, Werth 125

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 2 of 16
Date: 30.12.1904
Physical description: 16
Echo erweckte, erhoben; sie haben einen Bauernbund gegründet, durch welchen sie das begonnene Werk fortsetzen wollen, bis sie endlich am Ziele ihrer Wünsche und Forderungen sind. Diese Bauernbewegung ist so manchen, die nicht Bauern sind, unbequem; und man sagt, ganz am unliebsten sei sie der Regierung, die in ihrem süßen Traume, auch fernerhin mit den Bauern — spielen zu dürfen, unliebsam gestört wird. Man hält nun den Bauern und ihren Wortführern vor, sie seien zu ungestüm, sie schreien zu laut

und zu schreien, so laut, daß es auch verstopfte und verbundene Ohren hören. Dies tun nun die Bauern; und nun soll dies nicht recht sein. Man sagt, diesen Lärm braucht's nicht; und er nützt nichts. Und nun, Bauern, kommt etwas, was ihr euch merken sollt. Die Regierung hat nämlich unlängst bewiesen, daß man durch Schreien bei ihr zum Ziele kommt. Auf dem Innsbrucker Bauern tage war die Rede davon, daß die christlichsoziale Mehrheit des Landtages von Niederösterreich ein neues Schulgesetz beschlossen hat, worin

. Aber weil diese Gassenjungen von Alten geführt waren und laut geschrien haben, sagte die Regierung, sie müsse auf die Bewegung im Volke und auf die „öffentliche Meinung" Rücksicht nehmen; und richtig: dem Gesetze wurde die Sanktion verweigert, und die Regierung erklärte, dies und jenes müsse noch abgeändert werden. Die „Reichspost" bemerkt dazu mit Recht, dieser Vorgang habe wieder einmal ganz klar bewiesen, daß in Oesterreich nur der etwas erreicht, der laut schreit; und wer am lautesten schreit, wird am schnellsten

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Newspapers & Magazines
Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 9 of 24
Date: 31.01.1913
Physical description: 24
tvahrscheinlich fördern und unterstützen. In Niederösterreich z. B. besteht sogar ejn Gesetz, laut welchem die Gemeindevorsteher bei Strafe verpflichtet sind, die iu der Gemeinde etwa be stehende Mäuseplage zur Anzeige zu bringen und die Bekämpfung in der ganzen Gemeinde durchzuführen wozu die einzelnen Grundbesitzer gemeinsam mitzu- wirken verpflichtet sind. Frage 45: Welchen Vorgang hat ein Ober- schützenmeister hinsichtlich der Waffenübungsbefreinng ! wegen erfüllter Standschützenpflicht zu beobachten

? Antwort: Laut Verordnung der Tiroler k. k. Landesverteidigungs-Oberbehörde Nr. 225 vom 17. Dezember 1897 haben die k. k. Schießstandsvorstehun- gen die Pflicht, in einer den Ortsverhältnisien ent sprechenden Weise die zugehörigen Standschützen so- wohl aus ihre Anmeldepflicht als auch auf den betref fenden letzten Termin für die Einreichung (15. Febr.) aufmerksam zu machen. Die Enthebungswerber haben laut oben genannter Verordnung das bei der zustän digen Schießstandsvorstehung zu behebende Anmel

zu hinterlas. sen, mit der Bestimmung, daß nach ihrem Ableben mein Nachlaß an unsere gemeinsamen Kinder zuzu- fallen hat und daß sie nach ihrem Gutachten den Nachlaß an ihre Kinder verteilen kann. Sollte aber meine Frau eine zweite Ehe eingehen, dann soll mein ganzer Nachlaß, vom Hochzeitstage an, an die Kinder fallen. Ist dies zulässig? Antwort: Wir können dir nicht raten, ein derartiges Testament zu verfassen, weil bei dem Um- stände, als deine Frau laut dem Testamente berechtigt wäre, die Verteilung

unter Kuratel steht, ist gleich wie jeder andere testierfähig. Ein gerichtlich erklärter Verschtvender kann gemäß § 568 des bürgerlichen Gesetzbuches nur über die Hälfte seines Vermögens durch letzten Willen verfügen; die ändere Hälfte fällt den gesetzlichen Erben zu. Der Beweis, daß der Erblasser nicht mehr im Vollbe sitze seiner Geisteskräfte gewesen sei, ge nügt laut oberstgerichtlicher Entscheidung vom 22. Ok tober 1896, Zahl 11.126, Slg. 15.877, nicht, um ein Testament anzufechten

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Newspapers & Magazines
Der Bote für Tirol
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Page 7 of 8
Date: 15.11.1856
Physical description: 8
in Altenstadt, gegen Abend an Fußweg und Alois Schöch et <üons. und Mitter nachts an Andreas Zehenter in Altenstadt, St. D. Feldkirch, Besitz-Nr. 1173 mit 265 fl. St. K. Zu diesem Anwesen gehören folgende Fahrnisse: 2 Stubenkästen in beiden Wohnstuben, Küchegestell und Küchenkasten, die vorhandenen Faßlager im Keller, 2 »ingemauerte Brennhäfen mit hölzernen Kühlstanden, ein großer Wofchkessel, ebenfalls eingemauert, geschätzt auf 9000 fl. R. W. Obiges Reale hat der Erblasser erworben laut Kauf vom 9. April

1833 Folio 1569 von Franz Josef Mor scher in Altenstadt. 2. circa 10'/- Mittmel 2mähd. Grasboden mit Was serrecht in Löwesbündt St» D. Altenstadt, Bes. Nr. 420, 637 und ?68 mit 690 fl. St. K. neben Katha rina Abbrederis in Feldkirch, geschätzt 900 fl. R- W. Dieses Reale hat der Erblasser erworben zur Hälfte laut Kauf vom 23. Mai 1850 Folio 6203 von Ka tharina Bont in Ludesch, nnd die andere Hälfte laut Kauf vom 22. Juni 1353 Folio 4596 von Nosina Schreiber in Altenstadt. Zusammen 9900

fl. R. W. 3. circa 3 Mittmel Alker in der Grenbündt zu Al tenstadt, St. D. Altenstadt, Bes. Nr. 1737 mit 100 fl. St. K. neben Michael Eberles Erben in Feldkirch, ge schätzt 300 fl. R. W. Dieses Neale hat der Erblasser laut Kauf vom 30. September 1339 Fol. 1343 von Franziska Beuter in Konstanz erworben. 4. Der sogenannte neue Bauerntorlel an der Land straße zu Altenstadt mit Obstmühle, Rinnbütte, 3 Obst- truhen, Weineimer, 2 Weintrichter, und Weinhalbvier- telmaß, Treberbeil, gränzt gegen Morgen an die Land

straße, gegen Mittag und Abend an Herrn Huber, Hechtwirth in Feldkirch, und gegen Mitternacht an die Dorsstraße, geschätzt 500 fl. R. W Erworben den '°/zg Theil laut Kauf vom 6. Juli 1854 Folio 5442 von Andreas Dobler et. llons. in Altenstadt, und den Theil laut Kauf vom 9. April 1838 Folio 1569 von Franz Josef Morscher in Altenstadt. 5. circa 5 Pfund Lohn Weinreben auf Ardehen im Hungerleider, St. D. Feldkirch, Bes. Nr. 352 mit 130 fl. St. K., neben Andreas Schmid In Gisingen, geschätzt 150

fl. R. W. Erworben laut Kauf vom 24. Mai 1854 Folio 4496 von Joh. Georg Böckle von Levis. 6. circa 2 Mittmel Streueboden zu MatfchelS beim Kreuz, St. D- Nofels, Bes. Nr. 1453, mit 10 fl. St. K. und circa 4 Mittmel Streueboden daselbst. Bes. Nr. 1026, mit 15 fl. St. K., neben dem Lei nenbach, zusammen ta^irt 100 fl. R. W. Erworben laut Kauf vom 27. Jänner 1840 Folio 696 von Jos. Bühel in NofelS. 7. circa 304 Ruthen Streueboden auf den 40 Manns mahd, St. D. Rankweil, Bes. Nr. 337/373 mit 10 fl. St. K., neben

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Der Bote für Tirol
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Page 8 of 8
Date: 22.11.1856
Physical description: 8
Juen in Altenstadt, gegen Abend an Fußweg und AloiS Schöch ei Övns. und Mitter nachts an Andreas Zehcnter in Altenstadt, St. D. Feldkirch, Besitz-Nr. 1173 mit 265 fl. St. K. Zu'diesem Anwesen gehören folgende Fährnisse: 2 Stubenkästen in beiden Wohnstuben, Küchegestsll und Küchenkasten, die vorhandenen Faßlager im Keller, 2 eingemauerte Brennhäfcn mit hölzernen Kühlstanden, ein großer Waschkessel, ebenfalls eingemauert, geschätzt auf 9000 fl. N. W. Obiges Reale hat der Erblasser erworben laut Kauf

vom 9. April 1833 Folio 1569 von Franz Joses Mor scher in Altenstadt. 2. circa 10'/, Mittmel 2mähd. Grasboden mit Was» serrecht in LöweSbündt Ät. D. Altenstadt, Bes. Nr. 420, 637 und k>63 mit 690 fl. St. K. neben Katha rina AbbreÜeris in Feldkirch, geschätzt 900 fl. R. W. Dieses Reale hat der Erblasser erworben zur Hälfte laut Kauf vom 23. Mai 185V Folio 6208 von Ka tharina Bont in Ludescü, und die andere Hälfte laut Kauf vom 22. Juni 1353 Folio 4596 von Nosina Schreiber in Altenstadt. Zusammen 9900

fl. R. W. 3. circa 3 Wjittmel Acker in der Grenbündt zu Al tenstadt, ^t. D. Altenstadt, Bes. Nr. 1737 mit 100 fl. St.. K. neben Michael EberleS Erben in Feldkirch, ge schäht 3»0 fl. R. W. Dieses Reale hat der Erblasser laut Kauf vom 30. September 1839 Fol. 1343 von Franziska Deuter in Konstanz erworben. 4. Der sogenannte neue Bauerntorkel pn der Land straße zu Altenstadt mit Obstmühle, Rinnbütte, 3 Obst- truhen, Welneimer, 2 Weintrichter- und Weinhalbvier- telmaß, Treberbeil, gränzt gegen Morgen an die Land

straße, gegen Mittag und Abend an Herrn Hub,f, Hecbtwlrth in Feldkirch, und gegen Mitternacht an die Dorfstraße, geschätzt 600 fl. R. W Erworben den '/zg Theil laut Kauf vom 6. Juli 1354 Folio 5442 von Andreas Dobler et. t?ons. in Altenstadt, und den lo/^r, Theil ^ut Kauf vom 9. April 1333 Folio 1569 von Franz Josef Morscher in Altenstadt. 5. circa 5 Pfund Lohn Weinreben auf Ardetzen im Hungerleider, St. D. Feldkirch, Bes. Nr. 362 mit 130 fl. St. K., neben Andreas Schmid in Gisingen, geschätzt ' 150

fl. R. W. Erworben laut Kauf vom 24. Mai 1354 Fol'v 4496 von Joh. Georg Böckle von LeviS. 6. circa 2 Mittmel Streueboden zu Matschels bei»« Kreuz, St. D. Nosels, Bes. Nr. 1453, mit 10 fl. St. K. und circa 4 Mittmel Streueboden daselbst. Bes. Nr. 1026, mit 1b fl. St. K., neben dem Lei nenbach, zusammen ta^irt 100 fl. R. W. Erworben laut Kauf vom 27. Jänner 1340 Folio 696 von Jos. Bühel in NoselS. 7. circa 304 Ruthen Streueboden auf den 40 Manns mahd, St. D. Rankweil, Bes. Nr. 337/373 mit 10 fl. St. K., neben

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Der Bote für Tirol
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Page 6 of 6
Date: 25.11.1856
Physical description: 6
in Altenstadt, gegen Abend an Fußweg und Alois Schöch et l^ons. und Mitter nachts an Andreas Zehenter in Altenstadt, St. D. Feldkirch, Besttz-Nr. 1173 mit 265 fl. St. K. Zu diesem Anwesen gehören folgende Fährnisse: 2 Stubenkästen in beiden Wohnstuben, Küchegestell und Küchenkasten, die vorhandenen Faßlager im Keller, 2 eingemauerte Brennhäfen mit hölzernen Kühlstanden, ein großer Waschkessel, ebenfalls eingemauert, geschätzt auf 9000 fl. N. W. Obiges Reale hat der Erblasser erworben laut Kauf vom 9. April

1833 Folio 1569 von Franz Josef Mor scher in Altenstadt. 2. circa 10'/z Mittmel 2mähd. Grasboden mit Was serrecht in Löwesbündt St- D. Altenstadt, Bes. Nr. 420, 637 und b63 mit 630 fl. St. K. neben Katha rina Abbrederis in Feldkirch, geschätzt 900 fl. N- W. Dieses Neale hat der Erblasser erworben zur Hälfte laut Kauf vom 23. Mai 1350 Folio 6203 von Ka tharina Vont in Ludefch, und die andere Hälfte lant Kauf vom 22. Juni 1353 Folio 4596 von Nosina Schreiber in Altenstadt. Zusammen 9900

fl. R. W. 3. circa 3 Mittmel Alker in der Grenbündt zu Al tenstadt, St. D. Altenstadt, Bes. Nr. 1787 mit 100 fl. St. K. neben Michael EbcrleS Erben in Feldkirch, ge schäht 300 fl. R. W. Dieses Neale hat der Erblasser laut Kauf vom 3V. September 1VZ9 Fol. 1343 von Franzlska Beuter in Konstanz erworben. RS3» 4. Der sogenannte neue Bauerntorkel an der Land straße zu Altenstadt mit Obstmühle, Rinnbütte, 3 Obst- truhen, Weineimer, 2 Weintrichter, und Weinhalbvier- telmaß, Treberbeil, gränzt gegen Morgen an die Land

- straße, gegen Mittag und Abend an Herrn Huber, Hechtwirth in Feldkirch, und gegen Mitternacht an die Dorfstraße, geschätzt 500 fl. R. W Erworben den '»/z» Theil laut Kauf vom 6. Juli 1354 Folio 5442 von Andreas Dobler et. Lons. in Altenstadt, und den ''/-s Theil laut Kauf vom 9. April 1333 Folio 1SK9 von Franz Josef Morscher in Altenstadt. 5. circa 5 Pfund Lohn Weinreben auf Ardetzen im Hungerleider, St. D. Feldkirch, Bes. Nr. 362 mit 130 fl. St. K., neben Andreas Schmid in Gisingen, geschätzt 150

fl. R. W. Erworben laut Kauf vom 24. Mai 1354 Folio 4496 von Joh. Georg Böckle von LeviS. 6. circa 2 Mittinel Streueboden zu MatschelS beim Kreuz, St. D. NofelS, Bes. Nr. 1453, mit 10 fl. St. K. und circa 4 Mittmel Streueboden daselbst, Bes. Nr. 1026, mit 15 fl. St. K., neben dem Lei nenbach, zusammen tan'rt 100 fl. R. W. Erworben laut Kaus vom 27. Jänner 1340 Folio 696 von Jos. Bühel in Nosels. 7. circa 304 Ruthen Streueboden auf den 40 Manns- niahd, St. D> Nankweil, Bes. Nr. 337/373 mit 10 fl. St. K., neben

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 5 of 8
Date: 17.10.1928
Physical description: 8
gerichtes hatte sich gestern ein noch nicht fünfzehn Jahre alter, sehr einem Kinde gleichender Gemeindehirt zu verant worten, der mit seinem Vater, dem Schuhmachermeister Franz Thönh aus Prutz, zitternd erschienen war. Dein ju gendlichen Angeklagten wurde laut der von St.A. Dr. Hu ber vertretenen Anklage der Tod eines Kindes zur Last gelegt. Thöny war im Sommer d. I. als Hirte von der Ge meinde Prutz beschäftigt worden. Am 18. August wurde dem Buben das Hüten der Ziegen zu langweilig und so tat

auMkommen. Der vom Rechtsanwalt Dr. Seeliger Verteidigte wurde bloß bedingt, mit einer zweijährigen Probezeit, zu zwei Monaten strengem Arrest verurteilt, muß aber laut Urteil bis läng stens Mai nächsten Jahres dem Vater des getöteten Knaben die geforderten 162 8 ersetzen, widrigenfalls die bedingte Verurteilung sofort widerrufen würde. Bemerkt muß noch werden, daß weder der jugendliche Täter noch dessen Vater irgendwelche Reue bezeigten und sich nicht einmal bei dem Vater des so tragisch gestorbenen

. Dann berichteten sie wieder, der Stoff würde von einem Schloßherrn zum Neberziehen seiner Mö bel in einem schönen Schloß gesucht. Der Laienbruder gab den Drängern einen Teil des Stoffes und diese verkauften ihn — obwohl er bedeutend mehr wert war — um 1900 8 weiter. Gestern hatten sich nun K. wie auch S. vor einem Schöffeusenate des Innsbrucker Laudesgerichtes unter Bor- sitz des Hosrates Dr. Haupt laut der von St.A. Dr. Hohen- leitner vertretenen Anklage zu verantworten; beide Ange klagten rvaren geständig

konnte. Der von feiner Tat plötzlich Abgefchreckte hatte die zum Trocknen aufgchängten Felle bereits verpackungsbereit gemacht. Gestern stand die ser Liebhaber von nicht ihm gehörenden Fellen vor einem Schöffensenat des Innsbrucker Landesgerichtes unter Vorsitz des Hofrates Dr. Veyrer und leugnete zuerst, den Dieb stahlsversuch unternommen zu haben, obwohl ihn die Wä scherin laut Zengenaussage deutlich erkannt hat. Schließ lich war er aber doch geständig und wurde zu sechs Wochen schwerem Kerker

verurteilt, welche Strafe allerdings durch die Untersuchungshaft schon verbüßt ist. Die Schreibmaschine im Bach. Gestern stand vor einem Schöffensenat des Innsbrucker LarDesgerichtes unter Vorsitz des Hofrates Dr. Beyrer der Eisengießer Josef Blaha. Laut der von St.A. Dr. Huber vertretenen Anklage war Blaha beim Maurermeister Schwöllenbach in Hopfgarten als Taglöhner beschäftigt und bemerkte während feiner Arbeit gemeinsam mit anderen Mitarbeitern, daß sich in einem Sägewerk der Holzverwer

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 14 of 16
Date: 24.09.1915
Physical description: 16
, so raten tvir, mit dieser Angelegenheit einen Rechts freund (vielleicht Herrn Dr. Hans Peer, Advokat in Innsbruck, Karlstraße Nr. 12) zu betrauen. Der Vor mund hat kein Recht, zu verlangen, daß sein bereits 19jähriges Mündel da oder dorthin in Dienst gehe und er ist laut § 246 des bürgerlichen Gesetzbuches auch -nicht berechtiget, ohne wichtige Ursache, vor der ge- setz- oder vertragsmäßigen Frist von ihrem Dienstplatze, auch wenn derselbe vom Mündel ohne Einwilligung des Vormundes angenommen worden

zum k. u. k Kaiserjäger- (oder Landesschützen- usw.) Regiment, . . . . Kompanie Zug, als (Charge) tonberufen und ist laut beiliegender amtlicher Bestäti gung auf dem Felde der Ehre gefallen (oder im Cpitale seiner Verwundung usw.) erlegen. Laut anliegendem Trauschein war der Verstorbene mit der gefertigten Bittstellerin seit ver heiratet und stammen aus dieser Ehe 3 Kinder: Anton geboren Josef geboren ...... und Marie geboren Aus der pfarrämtlichen Bestätigung geht hervor, daß der Verstorbene

bis zu seiner Mobilisierungseinbe rufung mit der Eesuchstellerin in Ehegemeinschaft ge lebt hat. Durch den Tod des Ehegatten erletdet die Familie in jeder Hinsicht einen unersetzlichen Verlust, da die wichtigste Arbeitskraft im Hause, der Ernährer der Familie, nun fehlt. Dazu kommt noch, daß das Anwesen, im Werte von Kronen, mit Kronen verschuldet ist, ich selbst, schon m't Rücksicht aus meine drei klei nen Kinder und laut ärztlichen Zeugnisses mit Rück sicht aus meinen schlechten Gesundheitszustand, nicht als erwerbsfähig

zu betrachten bin, meine finan ziellen Verhältnisse aber laut anruhender genteinde- ämtlicher Bestätigung um so mißlicher geworden sind, als mir aus unbegreiflichen Gründen ein Unterhalts- beitrag, wohl infolge falscher Informationen, nicht zu erkannt worden ist, weshalb ich mir mit Ausnahme von Darlehen behelfen mußte. Ich stelle sohin die ergebene Bitte: Die löbliche k. k. Bezirkshauptmannschaft wolle mir in Berücksichtigung vorangeführter Tatsachen, beim hohen

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Der Burggräfler
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Page 2 of 6
Date: 03.11.1921
Physical description: 6
den vcrauschlaateu ' find darauf zurückzuführen, daß im Vor anschläge die Brutto-Eiouahmeu und Aus- gabeusummeu eingestellt wurden, während tu der Rechnung nur der Abgang bzw. der Ueberschuß deS betreffende« Unternehmens zum Ausdruck kommt. Diese Erniedrigung deS Abganges ge- geuüber dem Voranschlag gründet sich in der Hauptsache auf fohzeude Abweichungen In der Rechnung gegenüber dem Prält- mtuare u. zw. bei den Unternehmungen: Gaswerk: Veranschlagter Abgang . . . . . Abgang laut Rechnung . . . . . daher

Mehrabgaug . .... . KurmtttrlhauS: Abgang laut Voranschlag . . . . . „ * Rechnung . .... daher mehr . . . . . . . . . Wasserwerk: ' nt Voranschlag« weder Abgang »och . Aeberschuß . «t Rechnung Ueberschutz . . . . hiebei wurde für Instandsetzung der Sttatzen und Plätze infolge Rohr« Aktzrrparatureu anstelle der verau« schlagt« ........ . laut Rechnung au die Kommune abgrführt. Der Ueberschutz wurde zur Tilgung der Berlustvorttäge verwendet, der Rest« betrag per . A . . . . ... . der Kommune überbucht

. Frroers wurde eine Reserve von . für Rohrnetz-Reparaturen zurückgelegt. Schlachthof: Abgang laut Voranschlag ..... „ „ Rechnung Heilanstalt: Abgang laut Voranschlag ..... * „ Rechnung Ersparung Oekouomie: Abgang laut Voranschlag ..... Gewinn laut Rechnung ...... daher günstiger gegenüber den Vorschlag um Von den etvflntzrcichm AuswandSkosteu des eigentlichen FondShanLhafteS zeigen die I. BerwaltuugSkoste» im Voranschläge. . Lire 275.924.— arsgegrbeu wurden . „ - 349.790.— Mehrausgabe: . . Lire 73.866

des NachjahreS angelegt wurde. Die Bedeckung zeigt folgende Brr« fchiebüugen: I Verwaltung lt. Vor anschlag .... Lire 14.200.— Verwaltg. lt.Rechuuug „ 42.575.— Mehreinuahme . . Lire 28375.— M. Verkehrswesen Einnahme laut Voranschlag Einnahme laut Rechnung VI. Kanalisation Einnahme laut Voranschlag. . . . . Einnahme laut Rechnung . . . . . XI. Zinsen Einnahme laut Voranschlag. . . . Einnahme laut Rechnung . . . . Einnahme laut Rechnung Lire 2,250.376— , 518 416 — Lire 2,768 792 — Lire 3,330 526 — Lire 561.734

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Der Bote für Tirol
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Page 7 of 10
Date: 01.03.1889
Physical description: 10
Genossen schaft: „ Arbeiter-Confum-Verein in Innsbruck, re- gistrite Genossenschaft mit beschränkter Haftung' die laut Generalversammlungs-Protokoll vom 22. Jänner dies Jahres vorgenommene Wahl der Vorstandsmitglieder, wornach Leopold Pauzenberger I. Controllor, Anton Mvser ll. Controllor, Alois Thaler, Waarenverwalter, und Michael Zelger, erstere drei neu. Letztere wieder gewählt wurden, eingetragen. K. K. Landesgericht Innsbruck am 12. Februar 1339. 231 Der Präsident: Ferrari. Ncn »in g. Kundmachung

: I. Parthie. Laut Vertrag vom 6. März 1337 Fol. 170 Cat.-Nr. 454- Lit. eine Behausung zn Nieder ritt), mit Nr. 2 bezeichnet, von 12 Klstr-, Lit. ^ der dabei befindliche Stadl und ^-tall zur Hälfte, Cat.-Nr. 453 ein Krautgarten ob der Gasse von 15 Klstr. mit darauf u>,n erbauter Wagenschupfe zum Ausrusspreis von 6()3 fl. II Parthie. Laut Vertrag vom 6. März 1337 Fol. 17(1 Cat.-Nr. 454- Lit. H ein Frnhmahd auf Stockach von 1321 Klstr. zum Ausrusspreise per 300 fl. III. Parthie. Laut Vertrag vom 6. März 1337

Fol. 17V Cat.-Nr. 17/15 Lit. ^ ein Acker die Schweig- leithen von >/. Jauch 14 Klftr. zur Hälfte u. zwar der Länge nach in der Mitte getheilt, obere Hälfte zum Ausrufspreise per 400 fl- IV. Parthie. Laut Vertrag vom 6. März 1837 Fol. 170 Cat.-Nr. 17/15 Lit. ä- ein Acker, die Schweig- leithen von '/. Jauch 14- Klstr. zur Hälfte u. zwar der Länge nach in der Mitte getheilt, untere Hälfte zum Ausrufspreise per 400 fl. V. Parthie. Laut Vertrag vom 6. März 1337 Fol. 170 Cat.-Nr. 17/15 Lit

. L ein Frühmahd iu der Schweigleithen von '/s Tagmahd 10S Klstr. zu« Ausrufspreise Per 300 fl. VI. Parthie. Laut Vertrag vom 6. März 1337 Fol. 170 Cat.-Nr. 247/225 ein Acker, der Langacker, von V- Jauch 93 Klftr. zum Ausrusspreise per 700 fl. VII. Parthie. Laut Vertrag vom 6. März 1337 Fol- 170 Cat.-Nr. 203 Lit. ein Haus, mit Nr. 23 be zeichnet, in Ried von 22 Klstr. Cat »Nr. 209 Lit. L ein Antheil Stadl und Stall, Lit- L ein Baumgartl von 32 Klftr., Cat.-Nr. 212 Lit. ^ ein Stück Acker im untern Leitach

von '/» Jauch 3 Klftr., Lit. I! ein Galtmahd dabei von 80 Klftr. zum Ausrufspreise von 400 fl. VIII. Parthie. Laut Bertrag vom 14. Mai 1377 Fol. 1171 Cat.-Nr. 280^66 Lit. ^ eine Wiese von V» Tag mahd 100 Klftr., Lit. L ein Stück Wiese von 1'/< Tagmahd 33 Klafter, diese beiden Entien, die Karrerwiese genannt, zum Ausrufspreise per 600 fl. IX. Parthie. Laut Bertrag vom 12. Jnni 1881 Fol. 1241 Cat.-Nr. 247/235 eine Wiese auf Karrerwies von 2 Tagmahd 59 Klftr. zum Ausrufspreise per 700 fl. X. Parthie. Laut

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Der Bote für Tirol
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Page 8 of 8
Date: 14.12.1894
Physical description: 8
22V2 2 Zt»i»d«a«h»ttig. Rr. 4?os Ueber Ausuchen de« SpUalfonde« Meran, durch Dr. Franz Haller, Advokat in Mera«, gegen Josef Terz er. Ramler in Mitterlana, pct. 61 fl. 26 kr., »erden Freitag den 1. und tventuell auch IS. Fe bruar IK9L immer um s Uhr Bormittag Hierge richt» Nr. III nachangefahrte, vom Exekuten laut Ein« antwortung vom 18. Juni I87S Fol. SS und Thei lung vom 12. Mai 1887 Fol. 678 erworbene, im Steuer-Distrikt Lana gelegene Realitäten, als: DaS Ramlergut in Mitter-Lana, Cat

.-Nr. 9S6 lit, ^ incl. v, nebst Theil und Gemeindegerechtigkeit, rqt.-Nr, 977, 1189 und 1229, oder laut Grundbefitzbogen Nr. IS7 von Lana G .-P.-Nr. 1081, Sumpf von 9S2°, 1308, Wiese von 670°, „ 1431, Äcker von I Joch 124°, 1834. Wiese von 1555°, I84I/S8, Wald von 1107°, 1840/49, Sümpf von 156°, 186Z/I2, Wald von 263°, , 1868/64, Acker, jetzt Wald, von 14S°, » 1848/2, Wald von i Joch 783°, 1853/12, Wald von 623°, (hievon 400° jetzt Acker), Summa 6 Joch 976°, im Gesammtschätzungswerte per 7520 fl., sammt

Der k. k. Bezirksrichter: Endel. 2 Kundmachung. Nr. 46os Ueber Ansuchen des Joses Kargruber. Bäckergihilse in Meran, durch Dr. Putz, Advokat dort, gegen die Berlassenschaft nach Josef Hänsler, gewesener Schmiedmeister in Tiscns, durch den Curator aü »Ltull» Paul Moro, k. k. Notar in Lana,. pct. 100 sl. s. A, werden am Montag den 4. und eventuell am 18. Februar 1895 Vorm. 9 Uhr im LöwenwirthS- hause zu TisenS nachangeführte, im Steuer-Distrikte TisenS gelegene schuldnerische Realitäten, als: I. Part hie: Erworben laut

Einsntwortung voin 14. August 1888, Fol. ittll G.-P.-Nr. 774, der Mehlacker von 31 o Klst., ge schätzt iso fl. II. Parthie: Erworben laut Kauf vom 20. März' 1891, Fol. 768, die Ochsenbichlerwiese. G.-P.-Nr. SS9/4, von SI0 Klft.. geschätzt 400 fl. III. Parthie: Erworben laut Kauf wie vor, ein Stück Gr nd auf der Platten von V, Jauch 84°, geschätzt lio fl. IV. Parthie: Erworben laut Kauf vom 14. August 1888, Fol. IVI2 aus G.-P.-Nr. 77S, TisenS, ein Acker von 24 Klft., Ausfahrt durch G-P.-Nr. 774, erworben

laut Kauf vom 20. März 1891. Fol. 768. Cat.-Nr. S04, das das sogen. LangeshäuSl in TisenS. nebst Garten und Sondermarch, Wald- und Theil- und Gemeindege- rechtrgkeit. oder laut Grundbefitzbogen von TisenS Nr. 21, G.-P.-Nr. SZ. Garten von 57 Klst. „ 169, Wald von 1457 Klst. » 6S2, Acker von 370 Klst. „ 6S3, Wiese von 260 Klst.' B.-P.-Nr. 38. Baiiarea von 48 Klst.,' -geschätzt 1240 fl., sämmt I^unäus instruetu» hiiiju 196'f!7 21 kr., öffentlich und zwangstveise versteigert. Beim zweiten Termine

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Der Bote für Tirol
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Page 8 of 14
Date: 31.12.1894
Physical description: 14
s ItUndmachung. Nr. 470S Ueber Ansuchen des Spitalfond«» Meran, durch Dr. Kranz Haller, Ädvokat in Meran, gegen Josef Terz er, Ramler in Mitterlana, pct. Kl fl. 2S kr., werden Freitag den 1. und eventuell auch IS. Fe bruar 1895 immer um S Uhr Bormittag hierge- richtS Nr. lll nachangeführte, vom Exekuten laut Ein- antwortung vom 18. Juni 1379 Fol. K8 und Thei lung vom 12. Mai 1887 Fol. K73 erworbene, im Steuer-Distrikt Lana gelegene Realitäten, als: DaS Ramlergut in Mitter-Lana, Cat.-Nr. 95K lit

. ^ incl. l>, nebst Theil und Gemeindegerechtigkeit, Cat.-Nr. S7 7, 1189 und I22S, oder laut Grundbesitzboge» Nr. 157 von Lana G.-P.-Nr. 1081, Sumpf von 982°, , 1303, Wiese von K7»°, „ 1431, Acker von 1 Joch 124°, 1834, Wiese von 1555°, „ 1841/98, Wald von 1107°, . 1840/49, Sumpf von 1SK°, I8K3/I2, Wald von 263°, . 1868/64, Acker, jetzt Wald, von I4S°, ^ 1348/2, Wald von 1 Joch 783°, . 1853/12, Wald von 623°, (hievon 400° jetzt Acker), Summa S Joch 376°, im Gesammtfchätzungswerte per 7S20 sl., sammt

Der k. k. Bezirksrichter: Endel. s /Kundmachung. Nr. 4K05 Ueber Ansuchen des Josef Kargruber, Bäckergehilse in Meran, durch Dr. Putz, Advokat dort, gegen die Verlassenschaft nach Josef Hänsler, gewesener Schmiedmeister in Tisens, durch den Curator sä »etum Paul Moro, k. k. Notar in Lana, pct. 100 fl. f. A., werden am Montag den 4. und eventuell am 13. Februar 1395 Vorm. 9 Uhr im Löwenwirths hause zu Tisens nachangeführte, im Steuer-Distrikte Tisens gelegene schuldnerische Realitäten, als: I. Parthie: Erworben laut

Einsntwortung vom 14. August 1388, Fol. 1011 G.-P.-Nr. 774, der Mehlacker von 310 Klst., ge- chätzt 150 fl. II. Parthie: Erworben laut Kauf vom 20. März 1391, Fol. 7«8, die Ochsenbichlerwiese, G.-P.-Nr. SS9/4, von »10 Klst., geschätzt 400 fl. III. Parthie: Erworben laut Kauf wie vor, e»n Stück Gr nd auf der Platten von Vu Jauch 84°, geschätzt 110 fl. IV. Parthie: Erworben laut Kauf vom 14. August 1338, Fol. 1012 aus G.-P.-Nr. 775, Tisens, ein Acker von 24 Klst., Ausfahrt durch G-P.-Nr. 774, erworben laut

Kauf vom 20. März 1891, Fol. 768, Cat.-Nr. 504, das das sogen. LangeshäuSl in Tisens, nebst Garten und Sondermarch, Wald- und Theil- und Gemeindege rechtigkeit, oder laut Grundbesitzbogen von Tisens Nr. 211 G.-P.-Nr. 94, Garten von 57 Klst. „ 169, Wald von 1457 Klst. 652, Acker von 370 Klst. „ 653, Wiese von 2k» Klst. B.-P.-Nr. 33, Bauarea von 43 Klst., geschätzt 124» fl., sammt ?unäus instruatus hiezu 196 fl. 21 kr., öffentlich und zwangsweise versteigert. Beim zweiten Termine werden auch Anbote

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Page 3 of 6
Date: 25.10.1933
Physical description: 6
; er schweifte ab. „Der Kaplan daheim? Wo bist du daheim?" Erleichtert antwortete der Knappe: „Mein Vater ist der Ritter Hans von Rüstringen im Thüringischen." Luther nickte. „Ein brav protestantischer Mann, kenn ihn wohl." Dann fuhr er den Knappen an. „Lies das hier!" Er schob ihm das Buch mit der Titelseite über den Tisch. Der Knappe beugte den Kopf, daß die braunen Haare in seine Kinderstirne fielen. Laut und sorgfältig buchstabierte er: „Das Neue Testament." Er sah stolz auf. „Lies weiter!" schrie Luther

," sagte der Knappe froh. „Ich will alle sehen!" antwortete Luther finster und reckte die breiten Schuttern. Der Knappe steckte den Kienspan in den Halter an der Wand und eilte hinaus. Luther wanderte mit wuchtigen Schritten im Zimmer auf und nieder. „Vater unser..." betete er laut; sein Gebet, das er den Deutschen in seinem guten Deutsch gelehrt hatte, auf daß alle es sprechen könnten und allen es zum Tröste gereiche. Draußen wurden Schritte laut; Luther sprang zurück und starrte auf die Türe

. Der Torwächter kam herein. „Die Fremden rufen. Soll ich sie wirklich hereinlassen? Es ist Nacht, Herr Doktor Luther, und wir haben viele Feinde." Luther verzog gereizt den Mund. „Laß sie herein!" Wieder wanderte Luther durch den Raum, und wieder wurden Schritte laut, und wieder wich er zurück bis ans Fenster und starrte auf die Türe. Sie öffnete sich, und ein schmaler Mann in einem schwarzen Umhang wurde sichtbar, hinter ihm noch mehrere Personen mit fremdartigen und seltsam feingeformten Gesichtern. Luther

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 7 of 10
Date: 14.01.1956
Physical description: 10
etwas heraus und schnupperte an der Stelle, wo die Salzspur begann. Drüb?n hinter dem Autobus hielten die Kinder den Atem an. „Jetzt!“ rief Lucie. „Psssst!“ machten die anderen und sie schwieg erschrocken. Thomas hatte die Spur bis zum Eingang des Autobusses gestreut und kam nun zu ihnen. Auch er sah gespannt zum Wald rand hinüber. Dort hatte das Schaf inzwi schen die Nase in das Salz gesteckt. Mit einem sehr verwunderten Gesichtsaus druck sah es auf. Dann leckte es seine Nase ab. Und dann grunzte es laut

vor Vergnü gen. Das war ja seine Lieblingsspeise! Josef leckte den Schnee ab, so schnell es ging. Bald kam verdorrtes Gras zum Vorschein. Aber Josef hatte einmal Salz geschmeckt und mit seiner Seelenruhe war es vorüber! Laut grunzend und aufgeregt marschierte es aus dem Wald heraus auf den Acker und machte sich über den näch sten Salzfleck her. Beim Autobus nickte Thomas befriedigt. „Allerhand“, sagte Herr Wiedmann und klopfte ihm anerkennend auf die Schulter. (Um dieses Schulterklopfen beneidete

den Laut aus, der Rick ins Herz drang. Si cher ging es Anook schlecht, sicher bekam er nie ein gutes Wort. Würde er Ihn, Rick, wiedererkennen? Er stieß sich mit seinen Skistöcken ab und sauste in drei weiten Sprüngen den Hahg zur Hütte hinab: „Anook!“ Der Hund erkannte ihn nicht! Rick sah auch gleich warum. Anook war halb ver hungert! Er öffnete geschwind seinen Ruck sack und hielt ihm eine Wurst hin. Dann sprach er wieder mit Anook, wie früher vor dem Elternhaus, lauter beschwichtigende

und freundliche Worte. Er sprach noch mit Anook, der zutraulich mit dem Schwanz auf den festgetretenen Schnee klopfte, als er Old Jake» Schritte hörte. „Willst du wohl meinen Hund stehlen, he?“ Rick hatte noch nie ein so verzerrtes, wil des Gesicht gesehen. Sein Blut gefror ihm in den Adern. „Ich — ich möchte ihn kaufen, Old Jake! Da fuhr ihm die Faust des Alten mitten ins Gesicht, daß er zu Boden stürzte. Und dann geschah es. Mit einem fürchterlichen Laut jagte ein großer, dunkler Schatten auf die Kehle

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 12 of 16
Date: 21.04.1916
Physical description: 16
die Steuerbehörde und mußte 364 Kronen au Gebühre» zahlen. Nun erhielt ich einen neuerlichen Zahlungsauftrag, nach welchem ich noch 106 Kronen 74 Heller zu bezahle« hätte. Wie kommt dies? Antwort: Die erste Gebührenbemessung erfolgte auf Grund der von dir erstatteten Kaufs- bezw. Ueber- gabsanzeige. Laut derselben betrug (aus den eingesen- deten Zahlungsaufträgen zu schließen) der Kaufpreis an übücbundenen Lasten, rückständigen Zinsen, Abhalts rechte und zu entrichtender Barzahlung, insgesamt 10.399

mit 1000 K be wertet wurde, und wofür eine Gebühr von 8 Prozent, das sind 80 K, und ein 25prozentiger Zuschlag, das sind 20 X, berechnet worden find, diese Gebühr per zu sammen 100 K ist, wenn der Uebernehmer im Ueber- nahmZvertrage sich zur Zahlung dieser Gebühr nicht ausdrücklich verpflichtet hat, gemäß § 68, Punkt 2, des Gebührengesetzes, von Marie Mariner zu bezahlen. Der Steuerbehörde gegenüber haften laut § 73 dieses Gesetzes beide Parteien für die Gebührenzahlung, je doch . hat der Uebernehmer

, wenn er alle Gebühren be zahlt, das Recht, von der aühattsberechtigten Marie Ma riner, die für ihren Abhalt bezahlte BereicherungsgL- Lühr samt Zuschlag, im Gesamtbetrags von 100 K, Er satz zu verlangen, wenn er, wie oben gesagt, die Zah lungspflicht laut Tiertrag nicht ausdrücklich über nommen hat. Eine ansehnliche Gebührenersparung wäre nur dann zu erzielen gewesen, wenn der lieber- gäbsvertrag so gehalten worden wäre, daß der Gesamt kaufbetrag, einschließlich des Wertes für den Abhalt usw., die Höhe von 10.000

: Laut Erlaß des k. u. k. Kriegsministe riums vom 27. Juli 1915 bleibt es Mannschaftsperso- nen, die nach den Bestimmungen der Versorgungsge- fetze auf die Jnvalidenhaus-Versorgung Anspruch haben, i wegen des vorläufig herrschenden Raummangels bis auf weiteres freigestellt, ob sie in einem Militär-Jn- validenhause tatsächlich untergebracht oder der ihnen ge bührenden Jnvalidenhaus-Versorgung in Form eines entsprechenden Geld-Pauschales teilhaftig werden wol len. Das Geld-Pauschale richtet

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