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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 3 of 4
Date: 25.04.1949
Physical description: 4
sich der Bundesbahnpensionist Alex Sauerwein in Schönwies-Dorf beim Bretterverladen zwei mal den Daumen der rechten Hand. Lebensmittelaufruf für die 1. bis 4. Woche der 53. Zuteiiungsperiode Normalverbraucher : Kleinstkinder (0 bis 3 Jahre) Weißbrot 1800 Gramm, laut Aufdruck. — Kochmehl 600 Gramm, laut Aufdruck. — Weizen grieß 1200 Gramm, laut Aufdruck. — Butter 400 Gramm, laut Aufdruck. — Schmelzkäse 80 Gramm, laut Aufdruck. — Schelzkäse 40 Gramm, 165. — Käse 100 Gramm, 166. Fleisch 400 Gramm, laut Aufdruck. — Zucker 1200

Gramm, laut Aufdruck. — Trockenfrüchte 500 Gramm, 158. — Reis 250 Gramm, 156. Kleinkinder (3 bis 6 Jahre) Schwarzbrot 2000 Gramrn laut Aufdruck.. - Weißbrot 1800 Gramm, laut Aufdruck. — Koch mehl 1000 Gramm, laut Aufdruck. — Kochmehl 250 Gramm, 219. — Maisgrieß 500 Gramm, 255. — Weizengrieß 500 Gramm, 259. — Butter 600 Gramm. — Schmelzkäse 80 Gramm, laut Aufdruck. — Schmelzkäse 40 Gramm, 265. — Käse 100 Gramm, 266. — Fleisch 600 Gramm, laut Aufdruck. — Fleisch 200 Gramm, 237, 238 je 100 Gramm

. — Zucker 1200 Gramm, laut Auf druck. — Trockenfrüchte 500 Gramm, 258. — Reis 250 Gramm, 256. Kinder (6 bis 1 1 Jahre) Schwarzbrot 3500 Gramm, laut Aufdruck. — Schwarzbrot 1000 Gramm, 312 und 316 je 600 Gramm. — Schwarzbrot 200 Gramm, 306 und 307 je 100 Gramm. — Weißbrot 1800 Gramm, laut Aufdruck. — Kochmehl 1000 Gramm, laut Aufdruck. — Kochmehl 250 Gramm, 319. — Maisgrieß 500 Gramm, 355. — Weizengrieß 500 Gramm, 359. — Butter 800 Gramm, laut Aufdruck. — Schmelzkäse 80 Gramm, laut Auf druck

. — Schmelzkäse 40 Gramm, 365. — Käse 100 Gramm, 366. — Fleisch 600 Gramm, laut Aufdruck. — Fleisch 400 Gramm, 337 bis 340 je 100 Gramm. — Zucker 1200 Gramm, laut Auf druck. — Trockenfrüchte 600 Gramm, 368, Reis 250 Gramm, 356. Normalverbraucher über 12 Sichre Schwarzbrot 3700 Gramm, laut Aufdruck. — Schwarzbrot 2000 Gramm, 416, 416 je 1000 Gramm. — Schwarzbrot 800 Gramm, 408. — Weißbrot 3600 Gramm, laut Aufdruck. — Koch mehl 1000 Gramm, laut Aufdruck. — Kochmehl 250 Gramm, 419. — Maisgrieß 500 Gramm, 455

. — Butter 300 Gramm, laut Aufdruck. — Fett 300 Gramm, laut Aufdruck. — Fett 600 Gramm, 448 bis 450 je 200 Gramm. — Schmelz käse 80 Gramm, laut Aufdruck. — Schmelzkäse 40 Gramm, 465. — Käse 100 Gramm, 466. — Fleisch 600 Gramm, laut Aufdruck. — Fleisch 600 Gramm, 437 bis 442 je 100 Gramm. — Zucker 1200 Gramm, laut Aufdruck. — Trocken früchte 600 Gramm, 458. — Hülsenfrüchte 200 Gramm, laut Aufdruck. Zusatzkarten: Arbeiter (A) Schwarzbrot 1600 Gramm, laut Aufdruck. — Maisgrieß 400 Gramm

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 5 of 6
Date: 07.10.1949
Physical description: 6
am 17. November rn Innsbruck. Die mit 4 8 ge stempelten und mit den vorgeschriebenen Bei lagen versehenen Gesuche sind an die Direktion der Prüfungskommission, Dir. Albert Fiegl, Innsbruck, Südtiroler Platz 10, zu richten; Sprechstunde montags von 13 bis 14 Uhr. Letzter Termin für die Einreichung der Gesuche und für den Erlag der Prüfungsgebühr 20. Oktober. Lebensmittelaufryf für die 1. bis 4. Woche der 59. Zuteiiungsperiode Erwachsene 3600 g Weißbrot, laut Aufdruck. — 2200 g Weizenmehl, Abschnitt

1 und 2 je 1100 g. — 600 g Fleisch, Kleinabschnitte I bis IV. — 400 g Fleisch, Abschnitte 1/E bis 4/E. — 1000 g Fett, baut Aufdruck. — 200 g Fett, Abschnitte 1/E und 2/E je 100 g. — 1200 g Zucker, Abschnitte 1 und 2 je 600 g. Jugendliche 3600 g Weißbrot, laut Aufdruck. — 2200 g Weizenmehl, Abschnitte 1 und 2 je 1100 g. — 600 o Fleisch, Kleinabschnitte I bis IV. — 400 g Fleisch. Abschnitte 1/Jgd bis 4/Jgd. — 1000 g Fett, laut Aufdruck. — 200 g Fett, Abschnitte 1/Jgd und 2/Jgd je 100 g. — 1200 g Zucker

. Ab schnitte 1 und 2 je 600 g. — 700 g Zucker, Zusatz karte für werktätige Jugendliche, Abschnitte I/Jgd-Z und II/Jgd-Z. Kleinstkinder (v bis 3 Jahre) 400 g Weißbrot, laut Aufdruck. — 2200 g Weizenmehl, Abschnitte 1 und 2 je 1100 g. — 200 g Fleisch, Kleinabschnitte I bis IV. — 200 g Fleisch. Abschnitte 1/Klst und 2/Klst je 100 g. — 400 g Fett, laut Aufdruck. — 1200 g Zucker. Ab schnitte 1 und 2 je 600 g. Kleinkinder (3 bis 6 Jahre) 1800 g Weißbrot, laut Aufdruck. — 2200 g Weizenmehl, Abschnitte

1 und 2 je 1100 g. — 600 8 Fleisch, Kleinabschnitte I bis IV. — 200 g Fleisch,'Abschnitte 1/Klk und 2/Klk je 100 g. - 600 g Fett, laut Aufdruck. — 1200 g Zucker, Ab schnitte 1 und 2 je 600 g. Kinder (6 bis 12 Jahre) 1800 g Weißbrot, laut Aufdruck. — 2200 g Weizenmehl, Abschnitte 1 und 2 je 1100 g. — 600 g Fleisch, Kleinabschnitte I bis IV. — 400 g Fleisch Abschnitte 1/K bis 4/K je 100 g. — 700 g Fett, laut Aufdruck. — 100 g Fett, Ab schnitt 1/K. — 1200 g Zucker, Abschnitte 1 und 2 je 600

g. Landwirtschaftliche Selbstversorger 3600 g Weißbrot, laut Aufdruck. — 2200 g Weizenmehl, Abschnitte 1 und 2 je 1100 g. — 600 g Fleisch, Kleinabschnitte I bis IV. — 400 g Fleisch, Abschnitte 1 bis 4 je 100 g. — 1200 g Zucker, Abschnitte 1 und 2 je 600 g.„. Arbeiter (A) 200 g Weizenmehl, Abschnitt 1/A. — 200 g Fleisch, laut Aufdruck. Schwerarbeiter (S) 400 g Fleisch, laut Aufdruck. — 320 g Fetr, laut Aufdruck. Schwerstarbeiter (Sst) 400 g Fleisch, laut Ausdruck. — 600 g Fett, laut Aufdruck. Werdende und stillende

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 4 of 6
Date: 05.12.1949
Physical description: 6
und weist jetzt sogar einen zusätzlichen Zug in je der Richtung für die arbeitende Bevölkerung auf. Dem Wintersportverkehr wird man Heuer wieder voll gerecht werden, Normalverbraucher : Kleinstkinder (0 bis 3 Jahre) 400 g Fleisch, je 50 g auf die Kleinabschnitte I bis IV, je 100 g auf die Fleischabschmtte 1/Klst. und 2/Klst. — 400 g Fett, laut Aufdruck. —1200 g Zucker, je 600 g auf die Zuckerabschnitte 18 und 14. — 2200 g Weizennrehl. Kleinkinder (3 bis 6 Jahre) 800 g Fleisch, je 150

g auf die Kleinabschnitte I bis IV, je 100 g auf die Fleischabschmtte 1/Klk. und 2/Klk. — 600 g Fett, laut Aufdruck. — 1200 g Zucker, je 600 g auf die Zuckerabschnitte 18 und 14. — 2200 g Weizenmehl. Kinder (6 bis 12 Jahre) 1000 g Fleisch, je 150 g auf die Kleinabschnitte I bis IV, je 100 g auf die Fleischabschmtte 1/K. bis 4/K. — 800 g Fett, 400 laut Aufdruck, je 100 g auf die Fettabschnitte 9,K bis 12/K. — 1200 g Zucker, je 600 g auf die Zuckerabschnitte 13 und 14. — 2200 g Weizenmehl. Jugendliche 1000-g Fleisch

, je 150 g auf die Kleinabschnitte I bis IV. je 100 g auf die Fleischabschnitte 1/Jgd. bis 4/Jgd. — 1200 g Fett, 800 g laut Aufdruck, je 100 g auf die Fettabschnitte 9/Jgd. bis 12/Jgd — 1200 g Zucker, je 600 g auf die Zuckerabschnitte 13 und 14. — 2200 g Weizenmehl. Erwachsene 1000 g Fleisch, je 150 g auf die Kleinabschnitte I bis IV. je 100 g auf die Fleischabschmtte 1/E bis 4/E. — 1200 g Fett, 800 g auf die Fettab schnitte laut Aufdruck, je 100 g auf die Fettab- lchnitte 9/E. bis 12/®. — 1200

zum Ausdruck brachte. Im Anschluß an die Versammlung brachte der neue Trambus der Innsbrucker Verkehrsbetriebe — ein Omnibus in der Ausführung der neuen Obusse, der demnächst auf der Linie F (Lohbach) eingesetzt wird — und der neue, von den IVB in eigener Regie gebaute Wagon Nr. 2 der Hunger burgbahn, die Teilnehmer zu einem abschließen den gemütlichen Beisammensein auf die Hungr- burg. auf die Zuckerabschnitte 13" und 14. — 2200 g Weizenmehl. Zusatzkarten: Arbeiter (A) 200 g Fleisch, laut Aufdruck. — 800

g Wei zenmehl. Schwerarbeiter (S) 400 g Fleisch, laut Aufdruck. — 320 g Fett, laut Aufdruck. Schwerstarbeiter (Sst) 400 g Fleisch, laut Aufdruck. — 600 g Fett, laut Aufdruck. Zusatzkarte für werktätige Jugendliche 700 g Zucker, auf die zusammenhängende»: Abschnitte I/Jgd./Z. und II/Jgd./Z. Werdende und stillende Mütter (3Ä) 400 g Fleisch, laut Aufdruck. — 200 g Fett, laut Aufdruck. — 400 g Zucker, laut Aufdruck. Landw. Selbstversorger: 1000 g Fleisch, je 150 g auf die Kleinabschnitte

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 4 of 6
Date: 30.01.1950
Physical description: 6
/1 und Klst/2. - 400 g Fett, laut Mengenaufdcuck. — % Liter Frischmilch, täglich. — 1200 g Zucker, Abschnitte 13 und 14 je 600 g. Kleinkinder 600 g Fleisch, Kleinabschnitte I bis IV — 200 g Fleisch. Abschnitte Klk/1 und Klk/2 je 100 g. - 600 g Fett, laut Mengenaufdruck. — % Liter Frischmilch, täglich. — 1200 g Zucker, Abschnitte 13 und 14 je 600 g. Kinder 600 g Fleisch, Kleinabschnitte I bis IV. - 400 g Fleisch, Abschnitte K/1 bis K/4. — 400 g Fett, laut Mengenaufdruck. — 400 g Fett, Abschnitte

K/9 bis K/12 je 100 g. — Vz Liter Frischmilch, täglich. — 1200 g Zucker, Abschnitte 13 und 14 je 600 g. Jugendliche 600 g Fleisch, Kleinabschnitte I bis IV. -400 g Fleisch, Abschnitte Jgd,1 bis Jgd/4. — 800 g Fett, laut Mengenaufdruck. — 400 g Fett, Abschnitte Jgd/9 bis Jgd/12. — % Liter Frischmilch, täglich. — 1200 g Zucker, Abschnitte 19 und 14 je 600 g. — 700 g Zucker. Zusatzkarte für werk, tätige Jugendliche, Abschnitte I/Jgd/Z und II/Jgd/Z. jährigen Mtgliedes und Obmannes des Orts gruppe Imst

- (ohne Glaser-), Herren- und Damenschneider-, Wagner- Und Tischlerhandwer- kes finden demnächst statt. Anmeldsberechtigt sind Lehrlinge vorgenannter Handwerke mit dem Lehr betriebe im Bezirke Kufstein, deren Lehrzeit bis Normalverbraucher 600 g Fleisch, Kleinabschnitte I bis IV — 400 g Fleisch, Abschnitte E/1 bis E/4. — 400 g Fett, laut Mengenausdruck. — 400 g Fett, Abschnitts E/9 bis E/12 je 100 g. — Sieben Achtel Frischmilch, wöchentlich. — 1200 g Zucker. Abschnitte 13 u«d 14 je 600 g. Zusatzkarten

: Arbeiter 200 g Fleisch, laut Mengenaufdruck. Schwerarbeiter 400 g Fleisch, laut Mengenaufdruck.«— 320 g Fett, laut Mengenaufdruck. Schwerstarbeitcr 400 g Fleisch, laut Mengenaufdruck. — 600 g Fett, laut Mengenaufdruck. Werbende und stillende Mütter 400 g Fleisch, laut Mengenaufdruck. — 200 g Fett, laut Mengenaufdruck. — ^ Liter Frisch milch, täglich. — 400 g Zucker, laut Mengenauf- druck. Landw. Selbstversorger: 600 g Fleisch, Kleinabschnitte I bis IV. —400 g Fleisch, Abschnitte 1 bis 4 je 100

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Haller Lokalanzeiger
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Page 3 of 4
Date: 28.05.1949
Physical description: 4
Ferner (zehn Ferner gaben einen Pfennig und 5 Pfennig machten einen Kreuzer), 24 kr, 4 Hühnern, 40 Eiern; der Pflegschaft Thaur 3 Star Hafer; der Pfarre Mils nachgehenden Zins ö’kr; der Kirche St. Martin Afterzins 6 kr und ist mit der 60. Garbe zehendbar der Pfarre Baum* kirchen. Die Grundparzelle 69 gab „Un serer Heben Frau* und Sebastiansbruder* schaft” 4 kr Grundzins. Das Geschlecht der Schindl, das die sem Gute den Namen gab, ist schon sehr alt. Laut einem Bescheid dto. Thaur vom 6. Juli 1658

vor, daß das Leib* und Bettgewand der Kranken und Andere Schindl, der im Jahre 1695 für den Schindl zu Grub die Steuer verrai* tet hat. Dieser Andrä Schindl hat am 17. März 1696 dem Gerhab (Vormund) der Gertraud Schindl das Erbgut von 165 fl bar ausbezahlt. Andrä Schindl ver machte das Gut laut Testament vom 4. Fe ber 1708 seinem Sohne Michael Schindl, so wie er es von seinem Vater Veith Schindl erhalten hat. Nach einer Verlaß* nachweisung vom 14. November 1763 vermachte Michael Schindl den Hof sei nem Sohne

Johann Schindl. Nach dem theres. Kataster war im Jahre 1775 ein Josef Schindl (ein Bruder des Johann) Besitzer. Im Steuerbüchl wurde in den Jahren 1783 und 1807 wieder ein Johann Schindl als Besitzer angeführt. Noch im Jahre 1832 wird ein Johann Schindl ge nannt, dessen Witwe einen Posch vom Gnadenwald heiratete, es muß sich also um einen Sohn des ersteren gehandelt ha ben. Laut Kaufvertrag vom 13. Jänner 1841 folgte wieder ein Johann Schindl und laut Einantwortung vom 3. Septem ber 1843 dessen Erbe

Michael Schindl. Laut Vermögensrestitution vom 20. April 1861 bzw. laut Kauf vom 27. Dezember 1871 trat Christine Schindl geh. Ried* müller in das Miteigentum. Michael Schindl starb 1894. Dessen Sohn Johann Schindl übernahm den Besitz, er starb im Jahre 1909. Die Witwe Martha Schindl über nahm das Gut und verehelichte sich im Jahre 1911 mit Franz Kogler vom Gna denwald, dem heutigen Besitzer. Nr. 27. Das Schallhartgut, frü her „Trattenlehen” genannt. Nach dem theres. Kataster 1775 hatte dieses Gut

. Laut Einantwortung vom 17. Feber 1841 ging der Besitz auf dessen Sohn Johann Schallhart über und mit Übernahmsvertrag vom 28. Juni 1874 übernahm wieder dessen Sohn Johann das Gut und ehelichte eine Maria Kluckner von Gnadenwald. Johann Schallhart starb am 5. April 1926. Dessen Witwe ver kaufte im Jahre 1935 den Besitz an ihre Verwandten Josef und Maria Kerscher von Gnadenwald. Nr. 28. Das Farbentalergut (nach 1 einer alten Schrift: Fahrentalgut). Dieses Gut hatte nach dem theres. Kataster

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 6 of 12
Date: 07.07.1951
Physical description: 12
Die rasende Statistik Bruno Wolf gang: Vor kurzem las ich einen Zeitungsartikel über die Gefahren des Rauchens laut ame rikanischen Statistiken. Sofort gab ich das Rauchen auf. Denn ich fühlte schon beim Lesen deutlich, wie mich der Lungenkrebs zwickte. Ich beschloß, mich mit einem Vier tel Wein zu trösten. Ich machte einen Schluck und nahm eine Zeitung zur Hand. Entsetzen ergriff mich. Denn ein australischer Stati stiker hatte festgestellt, daß von 100 Wein trinkern 96.5 ihr Nervensystem total

zer rütten. Ich goß den Wein zum Fenster hin aus und ging in ein Bierlokal. Leider fand ich in einem illustrierten Blatt den Bildbe richt eines Statistikers aus Patagonien, dem- GENOSSE teage die 4 yBf 3 PFEILE zufolge die Leber des Biertrinkers grauen voll entartet. Ich schenkte den Rest des Bie res meinem eben eintretenden Todfeind und trat auf die Straße hinaus. Dort pufften mir zehn Autos und vierzehn Motorräder Gift gas in die Lunge, wodurch laut Statistik das Leben des Großstädters

um ein Drittel ver kürzt wird. Nun beschloß ich, aufs Land zu ziehen. Zuvor schrieb ich drei Briefe: an meinen Chef, daß ich meinen Beruf aufgeben müsse, weil die sitzende Lebensweise nachgewie senermaßen gesundheitsschädlich sei; dann dem Finanzamt, daß ich keine Steuern mehr zu zahlen beabsichtige, weil die damit ver bundenen Aufregungen meine Erwerbsfähig keit beeinträchtigen; und einen Brief an meine Braut, daß ich meine Verlobung lösen müsse, weil laut den Feststellungen des statistischen Instituts

wollte ich noch einmal ein Kreuzworträtsel lösen und schlug eine Zeitung auf. Da stand in großen Buchstaben: „Rauchen ist Selbst mord“. Ausgezeichnet! Ich ging sofort in die Trafik und kaufte mir zwanzig Zigaretten. Seitdem rauche ich wieder und fühle mich wohl. Laut Statistik habe ich bereits tot zu sein. Möglich. Vielleicht habe ich es nicht bemerkt. \Ziedddü*tde \Zecsftfüü*tty Skizze von Eduard Frar Um die Mittagszeit bleibt inmitten vieler Passanten ein älterer Mann mit einem weißen Stock, zweifellos ein Blinder, stehen und ruft

mehrmals laut: „Wer ist so lieb und führt mich über die Straße?“ Menschen flu ten an ihm vorbei und obwohl der Bedauerns werte mehrmals laut seine Bitte wiederholt, findet sich niemand, der sich seiner an nehmen würde. Endlich nimmt sich ein jun ges Mädchen, das in einem Hutsalon in die Lehre geht, ein Herz und wechselt die Straßenseite, um den Blinden über die viel- befahrene und für ihn daher lebensgefähr liche Kreuzung zu geleiten. „Fräulein“, sagt er mit dem unfehlbaren Instinkt dieser armen

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Tiroler Post
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Page 15 of 40
Date: 28.05.1909
Physical description: 40
ist. In Jerusalem suchten ihn die Juden am Festtage und sprachen: Wo ist er? und viel Gemurmel war über ihn unter dem Volke. Denn einige sagten, er ist gut, andere aber sprachen: Nein, er ist ein Volksver führer. Doch redete niemand offen von ihm, aus Angst vor den Juden. Dazu bemerkt der heilige Augustin: Wer sprach nicht öffentlich von ihm aus Furcht vor den Juden? Offenbar die, welche sagten, er ist gut, nicht die, welche sagten, er ver führe das Volk. Der Laut dieser wurde gehört wie das Rauschen

ren, daß man auf den Universitäten nur mit gedämpfter Stimme sagt, Christus ist gut, aber laut das Christentum bekämpft. Er würde sehen, wie in den Parlamenten und in den Regierungs kreisen man laut fordert, daß das Christentum verdrängt werde und nur wenige Stimmen sich für das Christentum erheben. Er würde erfahren, daß manche städtischen Verwaltungen das Chri stentum selbst aus der Kinderwelt und aus der Schule zu verdrängen suchen; selbst vor den Kin dern soll man nur mit gedämpfter Stimme

von Christus gut reden. Er würde sehen, wie städtische Verwaltungen sich fürchten vor christlichen Unter nehmungen, wie wenn sie feuergefährlich wären. Er würde weiter hören, daß in der Kunst- und Theaterwelt das Christentum verdrängt worden ist. Ein Schauspieler, der Jude war, konnte vor seinem Tode erklären, daß er selbstverständlich seiner Konfession treubleibe, aber wie wenige Christen wagen es, in diesen Kreisen hervorzutre ten. In diesem Saale, dem schönsten Innsbrucks, wie oft ist hier laut über bas

Christentum ge höhnt und gespottet worden, und wie selten wird hier vom Christentum gut gesprochen. So wol len wir denn wenigstens auf dem Katholikentage, der heute hier tagt, laut im Namen des ganzen Volkes von Tirol ausrufen: „Christus ist gut, und uns wenden gegen die, welche sagen, Chri stus und seine Lehren sind ein Verderben!" Im großen Vlätterwalde der Presse, wie gedämpft ist da die Stimme derjenigen, welche für Christus eintreten — laut erklingt der Hohn und Spott über das Christentum

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Gardasee-Post
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Page 2 of 12
Date: 09.01.1909
Physical description: 12
Mundarten ist das s (nämlich das sch) nicht so breit, sondern dem s näher, dem es meistens geschichtlich entspricht.“ Für diesen Laut (es ist derselbe, den die Polen mir s bezeichnen möchle ich sh schreiben; das englische Aussehen schadet nichts, sondern wird die Bezeichnung erst recht verständlich machen. Übrigens hat ja schon Mitter- rutzner 1856 in seiner Abhandlung „über die rätoladinischen Dialekte“ das sh ein geführt. Dieser Laut hat nichts mit dem französischen y'-Laut zu tun

, tn Zeitungsartikeln usw. rätoroma nische Namen wiedergeben wollen, so müssen wir dies in gemeinverständlicher Weise tun, was unter Umständen keine leichte Aufgabe sein wird, denn ein rätoromanisches Wort ist häufig ein gar künstliches Gebilde. Die größten Schwierigkeiten machen das zwischen tse und tsche liegende tche — von Alton „palataler Explosivlaut“ genannt,— ferner der französische j- und der oben erwähnte s/z-Laut. Das scharfe z ließe sich durch ts, das weiche durch ds wiedergeben, und das gelispelte

stoßen, so bin ich nicht abgeneigt, es — wenn auch ungerre — zu opfern, aber an dem j halte ich unbedingt fest und dieses darf übrigens als allgemein bekannt ange nommen werden. Für den französischen j -Laut z zu schreiben, wie es Herr Professor Gärtner tut, dürfte sich in populären Wei- wenig erfreut über diese neue Entdeckung auf dem Gebiet der Zoologie und zahlte gerne für die „Rüsselratte“ den geforderten Preis von 105 Francs; denn diese Spezies von Ratten, versicherte der brave Fremden legionär

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Reuttener Nachrichten
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Page 1 of 6
Date: 08.11.1929
Physical description: 6
und abgebrochen waren." Erst die Gebrüder Ambros, Hans und Georg Hochstetter aus Augsburg, denen Kaiser Maximilian I., der ihnen sinanziell verpflichtet war, das Bergwerk und den Platz, wo früher die Blechhütten oder Eisenschmitten gestanden hatten, laut Privilegium vom 15. Dezember 1909 verlieh und die sich mit der Absicht trugen, in Tirol Schmelz hütten zur Gewinnung von Messing und Kupfer zu er richten. haben das Bergwerk wieder eröffnet und die ab gebrochenen Hütten wieder aufgebaut. Nach den münd lichen

- und Hüttenwerk konnten der Verschwendungssucht und dem großen Auf- wande der Hochstetter jedoch nicht lange standhalten. Nur zu bald gerieten sie derart in Schulden, daß ihre Gläu biger das Berg- und Hüttenwerk konfiszierten und ver kauften. Am 9. Oktober 1533 erwarb Georg Hag von den Hochftetter'scheri Gläubigern die laut Brief vom 13. Dezember 1509 von Kaiser Maximilian I. und laut Brief vom 6. Oktober 1521 und 13. Juni 1523 von Kaiser Ferdinand I. privilegierten Rechte über die Messingschmelz hütte

und Schmitten, Hofstätten, Kohlstätten, Holzlegen, Gassen, Weg und Garten in der fürstlichen Grafschaft Tirol und Gericht Ernberg zu Pflach bei dem Wasser, genannt die Ach gelegen: nämlich von oben herab nach der Ach die Eben, unten am Steinberg und am Rain, ringsweise hinaus bis wiederum an die Ach, mitsammbt dem Wasserfall und Wuehrstatt von einem Gestatt zum anderen, zwerch durch das genannte Wasser. Mit diesem Besitze war laut obigen Privilegien auch das alleinige Wasserbezugsrecht auf der Strecke

vom Einfluß der Ach in den Lech bis nach Mühl, sowie dos Bauverbot für Dritte verbunden: es heißt wortwörtlich: „Wir meinen und wollen auch, daß vom Lech hinauf bis zu der Prai- tenauer Mühl niemand nichts inzwischen machen oder bbuen sollt." Georg Hag hat laut Kaufbrief vom 28. August 1568 die Hüttenmühle samt Kirche und allen Gerechtigkeiten an seinen Sohn, den Hofstallmeister und Hofkaminerrat Kaiser Maximilian II. und Rudolf II., namens David Hag und dieser wieder mit Kaufbrief vom 18. Mai 1598

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Haller Lokalanzeiger
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Page 3 of 4
Date: 21.05.1949
Physical description: 4
Kirchner Besitzer. Auf die sen folgte Gottfried Kirchner. Dieser ver armte und kam auf die Gemeinde. Laut Transportebuch war um 1847 Anna Ani- ser von Hall Besitzerin, die mit Kaufver trag vom 12. Februar 1855 den Besitz an Rigger Alois von Aldrans verkaufte. Laut Einantwortung vom 4. Juni 1857 ging der Besitz auf Peter Rigger über. Im Map penverzeichnis vom Jahre 1856 war aber schon ein Peter Rigger als Besitzer ein getragen. Um 1890 übernahm Jo ef Rig ger das Gut. Er starb an Herzschlag am 4. Mai

blieben beide Höfe in seiner Hand. Das Kirchnergut wurde im Jahre 1948 neu renoviert, beide Höfe bieten jetzt das schöne Gesamtbild eines Großbauernhofes. Nr. 24. Das Fassergut, früher „Bemlochnerhof” genannt. Laut dem the res. Kataster 1775 hatte dieses Gut die Nr. 300. Dabei waren 56.426 klf Grund im Schätzwerte von 2453 fl 21. Das Gut war Herrn von Weinhart grundrechtbar, gibt 2 Mark Ferner 24 kr, 4 Hühner, 40 Eier, der Pflegschaft Thaur 3 Star Ha fer, der Pfarre Mils nachgehenden Zins

6 kr, der Kirche St. Martin Afterzins 6 kr und ist mit 60 Garben zehendbar der Pfarre Baumkirchen. Die Grundpar zelle 69 gibt „Unserer lieben Frau und Sebastiansbruderschaft” 4 kr Grundzins. Laut Steuerbüchl besaßen in den Jahren 1745 und 1767 ein Josef Kämpfle und laut Kataster 1775 ein Johann Kämpfle dieses Anwesen. Im Transportebuch wird im Jahre 1847 auch ein Johann Kamp fl als Besitzer angegeben. Laut Kaufvertrag vom 7. September 1861 kaufte Georg Mair von Schwaz das Gut, laut Versteigerungs protokoll

wird ein Gollner als Besitzer ange führt. Um das Jahr 1775 besaß ein Franz Werl das Gut (ob dieser Werl von der Thierburg hieher gekommen ist oder ob er nach dem Verkauf des Grünwaldgu tes dorthin gekommen und die Thierburg nunmehr nach ihm genannt wird, ist nicht bekannt). Laut einem Übergabsver- trag vom 24. April 1854 werden als Eigen tümer des Grünwaldgutes die Eheleute Jo sef Kogler und Maria geh. Gollner ge nannt. Im Mappenverzeichnis von 1856 wird ein Johann Kogler als Besitzer ge nannt. Am 4. April

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 1 of 7
Date: 04.10.1954
Physical description: 7
. Sclilußprotokoll unterzeichnet Der Foreign-Office-Sprccher erklärte laut Reuter, daß die Neunerkonferenz eine voll ständige Einigung erzielt habe. Die Zeremo nie der Unterzeichnung der Schlußakte der Londoner Konferenz durch die neun teilneh menden Staaten war um 15.55 Uhr Mez. be endet. Gleichzeitig erfolgte auch die Unter zeichnung der Deklaration der drei West mächte über die westdeutsche Souveränität. Ein Beitrag zum stabileren Frieden An erster Stelle setzte der britische Außenminister Anthony Eden

fenkategorien ist eine Revision des Verbotes möglich. Laut Reuter wird das deutsche Wehrkonti gent 500.000 Mann, 1350 Flugzeuge und kleine Marineeinheiten betragen, wobei das Ton nagemaximum einer einzelnen Schiffseinheit mit 3000 BRT festgesetzt wurde, während es im Rahmen des EVG-Vertrages nur 1500 betragen hatte. gegeben hatten, Sitzungsberichte des Natio nalen Verteidigungsrates an den seit einer Woche verschwundenen kommunistischen Journalisten und Polizeispitzel Andre B a- ranes weitergegeben

Geheimdienstes“ ausgeübt. Wenn Jean Mons, der nach § 81 des Straf gesetzbuches angeklagt wurde, für schuldig befunden werden sollte, könnte er eine Ge fängnisstrafe von einem bis fünf Jahre und eine Geldstrafe von 240.000 bis zu 2,400.000 Francs erhalten. Baranes gestand laut Reuter einem Kom munique des Innenministeriums zufolge, daß er Geheimnisse der Landesverteidigung, die ihm durch Indiskretion zweier inzwischen verhafteter leitender Beamter bekannt ge worden sind, an die Kommunistische Partei

, der seit viereinhalb Jahren unterbrochen war, wurde laut Tanjug wie der aufgenommen. Mißglückter Raubüberfall auf einen Geldbriefträger Graz, 3. Oktober (APA). Im Stiegenauf gang des Hauses Albrechtsgasse 7 in Graz wurde Samstag ein Geldibriefträger, der einen Betrag von rund 100.000 Schilling bei sich hatte, von einem etwa 35jährigen Mann überfallen, gewürgt und zu Boden geworfen. Dem Briefträger gelang es, sien das Unbe kannten zu erwehren und zu verhindern, daß sich dieser der Diensttasche

bemächtigte. Als der Briefträger laut um Hilfe schrie, lief der Täter davon, konnte jedoch auf der Straße von Passanten festgehalten und von einem zufällig des Weges kommenden Gendarme riebeamten verhaftet, werden. Es handelt sich um den 26jährigen Studenten Hans Adolf Schulz. Eine Weiche machte sich selbständig Villach, 3. Oktober (APA). Am Vill acher Hauptbahnhof kam es Samstag nach mittag zu einer Zugsentg'.eisung, die jedoch glücklicherweise nur sechs Leichtverletzte forderte. Bei der Einfahrt

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Tiroler Post
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Page 13 of 20
Date: 05.10.1906
Physical description: 20
für solche Zwecke 17.350 K zur Verfügung gestellt waren, bis 17. August 1906 nichts erhalten. 2. In der Nacht vom 3. aus den 4. August 1906 wurden infolge eines Hochgewitters in der Fraktion Braunback der Gemeinde Sankt Leonhard im Passeier die Grundstücke des Johann und Josef Güster, Alois Btrcher, und Johann Raich größtenteils verschüttet. Der Schaden beträgt laut amtlicher, durch, die Gemeinde erhobener Schätzung 24.660 K. Diese Grund besitzer find nach den vorgelegten Bestätigungen arme Leute

haben, ja sogar trotzdem laut einem Regierungsaus weise der Bezirkshauptmannschaft Meran im Jahre 1905 ein Notstands beitrag von 17.350 K zur Verteilung an Notleidende zugeteilt worden ist, haben die Notleidenden in Platt, Moos und St. Leonhard bis zum Tage der Fertigung der von mir dieses Jahr überreichten Gesuche, also bis in den August des Jahres 1906, laut diesen Gesuchen keinen Heller erhalten: ein Vorgehen, das um so unbegreiflicher ist, da die Millionen bewilligt, eine gerechte und gleichmäßige

Verteilung beschloffen war und es sich um Hilfe für Hungernde und Notleidende handelte. Laut dem Ausweise der Regierung wurden aushaucht, da schleicht sich in das Auge der anwesenden Damen das verräterrische Naß tiefster Seelenregung, da zittert selbst in den Seelen der starken Männer innigste Wehmut und wahres, leidoolles Mitgefühl. Alle Zuhörer sind bewältigt von der er schütternden Tragik des Gesanges und Spieles der Künstlerin. Wie gebannt starren sie aus die Bühne, auf der Sophia allmählich

brauste durch das Haus. „Brava. brava!" schrieen die Italiener aus Leibeskräften. „Brava, Signora Theognetti Evviva Sophia!" Dabei sprangen die heißblütigen Südländer auf die Stühle und klatschten wie besessen in die Hände. Und fast ohne ihr Zutun ließen sich auch die Fremden von dieser Begeisterung anstecken und stimmten laut und jubelnd in die Beifalls salven ein. im Jahre 1905 für Tirol an Notstandsgelder« 436.360 K und für das Elementarbauprogramm I und II 169.000 K angewiesen. Nach einem Berichte

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Tiroler Grenzbote
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Page 14 of 16
Date: 14.06.1903
Physical description: 16
des Vorgehens dieser Agentur sind öfters, auch wieder in letzter Zeit laut geworden. Wie verlautet, beabsichtigt die Regierung eine Revision des Systems der Kolonisation vorzunehmen und hat eine Kommission nach den im Süden ge legenen Distrikten, die sich zur Kolonisation eignen sollen, vor Kurzem abgesandt. Von dem zu erwarten den Berichte dieser noch auf der Studienreise befind lichen Kommission sollen die weiteren Maßregeln, welche die chilenische Regierung in dieser Hinsicht treffen will, abhängen

keinerlei Unterstützung über reicht werden. K. k. Bezirkshauptmannschaft Kufstein, am 4. Juni 1903. Kunämschung. wo. Laut Kundmachung der k. k. Finanz-Landes-Direktion vom 16. April 1903, Nr. 28. L.-G.-Bl.-Nr. 25 hat das k. k. Finanzministerium die Errichtung eines neuen Vermeffungsbezirkes für die Steueramtsbezirke Kufstein und Rattenberg mit dem Standorte des Evidenzhalt ungsbeamten in Kufstein angeordnet. Dies wird mit dem Beifügen verlautbart, daß für den neu errichteten Vermeffungsbezirk

der k. k. Evidenz- haltungsgeometer II. Klaffe Franz Melanschek bestimmt worden ist und daß dieser Vermeffungsbezirk bereits aktiviert wurde. Selbstverständlich erfolgte durch die Steuerrichtung dieses Vermeffungsbezirkes die Ausscheidung obiger Steuerbezirle aus den bisherigen Vermeffungsbezirken Kitzbühel bezw. Schwaz. K. k. Bezirkshauptmannschaft Kufstein, am 9. Juni 1903. Der k. k. Statthaltereirat: Fisch naler. Kundmachung betreffend Stempelpflicht der Unterstützungsgesuche von Lehrpersonen. Laut Zuschrift

des betreibenden Gläubigers und aller rechtzeitig angemeldeten dinglichen Rechte stattfinden würde. Daß ein dingliches Recht im Hypothekenzertifikate vorkommt, genügt für sich allein nicht, damit der An spruch als rechtsbeständig angesehen werde. Die außerhalb des Bezirksgerichtssprengels wohnenden Anmelder haben einen im Gerichtsorte wohnhaften Zustellungsbevollmächtigten zu bestellen und bekannt zu geben. Beschreibung der zu versteigernden Liegenschaften: Erworben laut Kauf vom 20. Dezember 1898, Fol. 982

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Der Arbeiter
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Page 6 of 8
Date: 26.03.1911
Physical description: 8
der Arbeitervereine vom Gebührenäquivalent, ad 3 (Ort), am März 1911. An das k. k. Gebührenbemessungsamt in Innsbruck Mit Beziehung auf die unter dem .. . Jän ner 1911, Z. . . ., übermittelte „Erinnerung be treffend die Einbekennung des gebührenäquiva lentpflichtigen Vermögens" beehrt sich die gefer tigte Vereinsleitung das 8ub A anruhende Be kenntnis vorzulegen mit der Bitte, um dauernde Befreiung vom Gebührenäquivalente, und zwar aus folgenden Gründen: 1. Laut Tarifpost 106, Le, Anm. 2 6, unter liegt

das bewegliche Vermögen der Vereine mit Humanitätszwecken dem Gebührenäquivalente nicht. 2. Der christliche Arbeiterverein N. N^ ist gegründet zu humanitären Zwecken; denn a) laut § 2 der beiliegenden Statuten ist sein Vereins zweck: die Förderung der materiellen Wohlfahrt seiner Mitglieder und d) laut § 3*, die Unter stützung kranker und bedürftiger Mitglieder; a) sohin trifft der Verein im Sinne des Erkennt nisses des Verwaltungsgerichtshofes vom 5. Mai 1885,Z. 1228, und vom 12.Jänner 1888, Z.1849

um Genehmigung des dahin geänderten Statutes ansuchen. 3. Sollte ein Verein ein un bewegliches Vermögen (Haus, Grundück usw.) besitzen, so ist es einzubekennen. Ist das Haus jedoch auf fremdem (Gemeinde- oder Pfarr-) Grunde gebaut, so ist um Befreiung anzusuchen, weil es in diesem Falle, ebenso, wenn es dem Vereine nicht im Grundbuche eigentümlich zuge schrieben ist, als bewgliches Vermögen erscheint. In der Anmerkung des Bekenntnisses ist dann einzusetzen: „Bewegliches Vermögen laut der im Gesuche

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