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Tiroler Land-Zeitung
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Page 9 of 12
Date: 23.02.1895
Physical description: 12
. Edikt. Mit Bewilligung des k. k. Bezirksgerichtes Imst vom 16. Jänner 1895 Nr. 112 werden die nach- verzeichneten, dem Herrn Anton Pfurt schell er, Kaufmann in Imst, und seiner Frau Josefa geb. Schüler eigenlhümlicb gehörigen Realitäten als: I. Partie: Grp. Nr. 1951, Arlaxwiese von 736 Klftr., zum Ausrufspreise per 500 fl., erworben laut Urkunde von 19. Februar 1884, Fol. 146, II. Partie: Grp. Nr. 2126, Arzilmahd von 354 Klftr., zum Ausrufspreise per 170 fl, erworben laut Urkunde vom 19. Februar

1884, Fol. 146, III. Partie: Grp. Nr. 3552, Hochrainwiese von 902 Klftr., Grp. Ny. 3553, Hochrainacker von 490 Kflr., zum Ausrufspreise per 970 fl., erworben laut Urkunde vom 19. Februar 1881, Fol. 146, IV. Partie: Grp. Nr. 3574, Hochrainacker von 293 Klftr., zum Ausrufspreise per 175 fl., erworben laut Ur kunde vom 19. Februar 1884, Fol. 146, V. Partie: Grp. Nr. 3712, Stöflacker von 1075 Klftr., Grp. Nr. 3713, Stöflwiefe von 930 Klftr., zum Ausrufs preise per 1200 fl., erworben laut Urkunde

vom 19. Februar 18«4. Fol. 146, VI. Partie: Grp. Nr. 2235 Füllsackacker von 272 Klftr.. an gebaut, zum Ausrufspreise per 190 fl. erworben laut Kauf vom 16. November 1876, Fol. 1497, VII. Partie: Grp. Nr. 2240, Füllsackwiese von 435 Klftr., zum Ausrufspreife per 435 fl., erworben laut Kauf vom 16. November 1876, Fol. 1497, VIII. Partie: Grp. Nr. 3077, oberer Rungesacker von 204 Klftr., zum Ausrufspreise per 50 fl, erworben laut Urkunde vom 2. April 1887, Fol. 243, IX. Partie: Grp. Nr. 3291, untere Rungeswiese

von 34 Klftr., Grp. Nr. 3292. unterer Rungesacker von 542 Klftr., zum Ausrufspreise per 200 fl, erworben laut Ur kunde vom 2. April 1887, Fol. 243, X. Partie: Kat.-Nr. 394, ein Mahd in Langenfurch von 1 Jauch 16 Klftr., mit darauf neuerbauten Stadl, zum Ausrufspreise per 350 fl, erworben laut Ur kunde vom 15. Februar 1889, Fol. 77, XI. Partie: Kat. Nr. 844 lit. C, Grp. Nr. 2214, ein Mahd im Herrschaftssee von 4 1 / 2 Tagmahd 6 Klftr., Kat. Nr. 844 lit. C, Grp. Nr. 1401, ein Stück Moos ober dem See

von iy 2 Tagmahd 96 Klftr., (diese Partie in der Gem. Tarrenz gelegen), zum Ausrufspreife per 250 fl., erworben laut Urkunde vom 5. Mai 1893, Fol. 32 l, am Montage den 25. Februar 1895, von 9 Hlyr Vormittags an in der k. k. Motariatskanzlei in Imst der frei willigen öffentlichen Feilbietung unterzogen. Die partieweise Versteigerung erfolgt unter Vor behalt der nachträglichen, politischen Abftücklungs- Genehmigung. Die Feilbietungsbedingnisse liegen während der gewöhnlichen Amtsstunden in der k. k. Notariats

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Tiroler Sonntagsbote
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Page 4 of 8
Date: 14.08.1887
Physical description: 8
Gemeindebewaldung mit Lärchen besetzt von 3 Morgen 105 Klafter zum alleinigen Streubezug und wieder 3. eine Gemeindebewaldung von 4 Morgen 407 V« Klafter, stößt um und um an die Gemeinde. Laut Uebereinkommen vom 11. Vers. 14. Juni 1878 Fol. 1922 hat ein Untergenagnerhofdesitzer das Recht deS WafferbezugeS vom Troge beim Obergenagnerhof auS der im Klaubberg Eat.-Nr. 341 Litt. K. vom sog. Schloßgütl entspringenden Quelle — zur Hälfte; Laut Grundlasten-Ablösungs-Erkenntniß Vers. 12. Mai 1885 Fol. 1586 III. Theil

wurde für einen Hatscher oder Plankerswanghofbesitzer das Holz und Streubezugsrecht aus dem Gungl-Walde für immrr aufgehoben erklärt Endlich genießt ein Untergenagnerhofbesitzkr laut Regulierungs-Vergleiä Vers. 13. Mai 1885 Fol. 1596 III. Theil das Weiderecht in der Schöll alpe der Gemeinde Wangen. Erscheinen im Grundbesitzbogen Nr. 360 Parz. Nr. 2 7 5 7 , 28 56, 6443 6444, bis inclus.: 6457, 6461 inclus. 6470, 6471 ; 647^. 6473 incl4 6478, 7417, 7418, B.-P. 677, 680. 726

im Gesammtschätzungswech von 45vo ß. II. Laut Kauf vom 12. Vers, am 14. Februar 1876 Fol. 500: Eat.-Nr. 194. Die Gemeinde Ritten das sog. Zachgütl in Oberlengnml bestehend: a. in einer Behausung, Stube, Küche, Kammer, Keller, Stai und Stallung; d. Krautgarten; Eat.-Nr. 195 eine Wiesmahd von 1. Tagmahd 315 Klafter, grenzt 1. die Gemeinde, 2. »Kollenwies, 3. an die ZehentwieS, 4 ein Wiesmahd in Kost genannt; Cat. Nr. 196 eine Wiese von 11 Tagmahd 117 V 2 Klafter mit obP Grenzen. Eat.-Nr 197 ein Acker von 602 1 / 2 Klafter, stößt

um und nm an dieZachkl' guter. Eat.-Nr. 198 eine Wiese der Kost genannt, von 22 Tagmahd 235 -. stößt 1. an die Schmalzwiese, 2. an Radnerswiese, 3. und 4. Prennerbach; Eat.-Nr. 199. eine Wiese das Angerle genannt, von 8 Tagmahd 15 W grenzt 1. an Gem.-Fahrweg, 2. und 3. an die obere Koflwiese, 4. an FahrM Laut Uebereinkommen vom 12. August Vers. 10. September 1876 W 3244 wurde einem Zachergutsbesitzer die Neufassung der auf der Wieset Nr. 255 des Zieglerhofes entspringenden Quelle und alle zur Sanmil"^ des Wassers

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Tiroler Sonntagsbote
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Page 7 of 8
Date: 21.08.1887
Physical description: 8
Klafter zum alleinigen Streubezug und wieder 3. eine Gemeindebewaldung von 4 Morgen 407% Klafter, stößt um und um an die Gemeinde. Laut Uebereinkommen vom 11. verf. 14. Juni 1878 Fol. 1922 hat ein Untergenagnerhofbesitzer das Recht des Wasserbezuges vom Troge beim Obergenagnerhof aus der im Klaubberg Cat.-Nr. 341 Litt. K. vom sog. Schlvßgütl entspringenden Quelle — zur Hälfte; Laut Grundlasten-Ablösungs-Erkenntniß verf. 12. Mai 1885 Fol. 1586 III. Theil wurde für einen Hatscher

oder Plankerswanghofbesitzer das Holz- und Streubezugsrecht aus dem Gungl-Walde für immrr aufgehoben erklärt. Endlich genießt ein Untergenagnerhofbesitzer laut Regulierungs-Vergleich verf. 13. Mai 1885 Fol. 1596 III. Theil das Weiderecht in der Schön- alpe der Gemeinde Wangen. Erscheinen im Grundbesitzbogen Nr. 360 Parz, Nr. 2757, 2856, 6443 6444, bis inclus.: 6457. 6461 inclus. 6470, 6471; 647%, 6473 inclus. 6478, 7417, 7418, B.-P. 677, 680. 726 im Gesammtschätzungswerthe von 4500 sl. II. Laut Kauf vom 12. verf. am 14. Februar

eine Wiese der Kofl genannt, von 22 Tagmahd 235 Klft. stößt 1. an die Schmalzwiese, 2. an Radnerswiese. 3. und und 4. Prennerbach; Cat.-Nr. 199. eine Wiese das Angerle genannt, von 8 Tagmahd 15 Klft., grenzt 1. an Gem.-Fahrweg, 2. und 3. an die obere Koflwiese, 4. an Fahrweg. Laut Uebereinkommen vom 12. August verf. 10. September 1876 Fol. 3244 wurde einem Zachergutsbesitzer die Neufassung der auf der Wiese Cat.- Nr. 255 des Zieglerhofes entspringenden Quelle und alle zur Sammlung des Wassers nöthigen

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 3 of 8
Date: 03.11.1921
Physical description: 8
Abgang L. 2.104.—; Abgang laut Rechnung L. 167.717, daher Mehrabgang L. 165.613. Kurmtttelhaus: Abgang laut Voranschlag L. 67.290 Abgang laut Rechnung L. 73.471, daher mehr L. 6.181. Wasserwerk: Laut Voranschlag weder Abgang noch Ueberschuß; laut Rechnung Ueberschuß L. 35.318.—. Hierbei wurde für Instandsetzung der Straßen und Plätze infolge Rohr netzreparaturen anstelle der veranschlagten L. 22.236.—, Lire 35.000.— laut Rechnung an die Gemeinde abgeführt. Der Ueberschuß wurde zur Tilgung

der Berlustvorträge verwendete der Restbetrag per L. 1095 der Komnnme überbucht. Ferners wurde eine Reserve von L. 10.000.— für Rohrnetzreparaturen zurückgelegt. S ch l a ch t h o f: Abgang laut Voranschlag L. 58.141—; Abgang laut Rechnung L. 57.410.—. Hetlanstalt: Abgang laut Boranschlag L. 199.068 Abgang laut Rechnung L. 103.598.—, Ersparung L. 95.470. Oekonomie: Abgang laut Voranschlag L. 23.534.—, Gewinn laut Rechnung L. 58.214, daher günstiger gegenüber dem Voranschlag um L. 81.748.—. Von den einflußreichen

Aufwandskonten des eigentlichen Fondsbaushalts zeigen die 1. Verwaltungsk osten im Voranschläge L. 275.924; -ausgegeben wurden L. 344.790, daher Mehrausgaben L. 73.866. 3. -Verkehrswesen: Ausgaben laut »Voranschlag L. 175.139; Ausgabe laut Rechnung Lire 180.028, somit eine Mehrausgabe von L. 4889. — 20. Z i n- sen: Veranschlagt L. 373.470, ausgegeben L. 393.256, sohin eine Mehrausgabe von L. 19.786. 22. >GemeindegefSlle: Veranschlagt L. 28.010, ausgegeben L. 100.338, daher Mehraus- gäbe von L. 72.328. Darin

ist enthalten eine Reserve von 70.000 L., die zu« gunsten des Nachjahres angelegt wurde. Die Bedeckung zeigt folgende Versch-ie»bungen: 1. Verwaltung laut Voranschlag L. 14.200, Verwaltung laut Rechnung L. 42.575; Mehreinnahme L. 28.375. 3. Verkehrswesen: Einnahme laut Voranschlag Lire 74.549, Einnahme laut Rechnung L. 126.798, Mehreinnahmen L. 52.249. 6. Kanalisation: Einnahme laut Voranschlag Lire 76.300, -Einnahme laut Rechnung Lire 107.760. Mehreinnahmen Lire 31.460. 20. Z t n»sen: Einnahme laut

Boranschlag L. 246.357; -laut Rechnung L. 219.148, sohin Mehreinnahmen' L. 2791. 22. Stadt. Gefälle: Einnahme laut Voranschlag Lire 108.048; Einnahme laut Rechnung L. 171.252. MehrÄnnahme Lire 63.204. 23. Staatssteuerumlage: Dorschreibung Lire 518.416; Einnahme L. 584.516; Mehre-inn-ahme L. 71.100, und zwar Zinsheller statt L. 65.360 Lire 75.520; sohin mehr Lire 10.160. -Don den hauptsächlichsten Konten ergibt sich sohin bei Gegenüberstellung der Verbesserungen und Verschlechterun gen

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Tiroler Sonntagsbote
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Page 4 of 8
Date: 07.08.1887
Physical description: 8
, 2. an den Eigenthumswald, 3. EggerSgüter, 4. an ObergenagncrSberg. 2. Eine Bewaldung richtiger Gemeindebewaldung mit Lärchen besetzt von 3 Morgen 105 Klafter zum alleinigen Streubezug und wieder 3. eine Gemeindebewaldung von 4 Morgen 407 V, Klafter, stößt um und um an die Gemeinde. Laut Uebereinkommen vom 11. verf. 14. Juni 1878 Fol. 1922 hat ein Untrrgenagnerhofbesitzer das Recht des Wasserbrzuges vom Troge beim Obrrgenagnerhof aus der im Klaubberg Cat.-Nr. 341 Litt. K. vom sog. Schloßgütl entspringenden Quelle

— zur Hälfte; Laut Gruridlast-n Adlösiings E ke»-in ß v rf 12 Mae 1885 Fol. 15Ä III. Theil wurde für einen Hitscher vd r Plai.k^öwanghofbrsitzcr das Holt »nv Streubezugkitchr aus dem Gungl Waide für immrr aufgehoben ellA Endlich genießt ein Untergenagnerhofbesitz-r laut RegulierungS-Verßleit v-rf. 13. Mai 1885 Fol. 1596 III. Theil das Weiderecht in der Eäm alpe der Gemeinde Wangen. Erscheinen im Grundbesitzbogen Nr. 360 Parz Nr. 2757, 2856. 6443 6444. b;S incluf.: 6457, 6461 incluf. 6470, 6471; 647

'/,. 6473 cd«! 6478, 7417, 7418, B P. 677, 680. 726 im G-fammtfchätzungSivech von 4500 st. H- Laut Kauf vom 12. Vers, am 14. Februar 1876 Fol 500: Cat.-Nr. 194 Die Gemeinde Ritten daS sog. Zachgütl in Oberlcngmsst bestehend: a. in einer Behausung, Stube, Küche, Kammer, Keller, und Stallung; b. Krautgarten; Eat.-Nr. 195 eine Wiesmahd von 1. Tagmahd 315 Klafter, grenzt I. a! die Gemeinde, 2. Kolle uvieS, 3. an die Zehentwics, 4-^ ein WieSmahd in Kost genannt; Cat. Nr 196 eine Wiese von 11 Tagmahd II7V

, Klaftcr mit obig!> Grenzen. Cat.-Nr 197 ein Acker von 602'/, Klafter, stößt um und um an dieZa^ guter. Cat-Nr. 198 eine Wiese der Kost genannt, vou 22 Tagmahd 235 ÄW stößt 1. an die Schmalzwiese, 2. an RadaerSwi se, 3. »"' und 4 Prernierbach; Cat.-Nr. 199. eine Wisse das Angrrlc genannt, von 8 Tagmohd 15^1^ gr-nzi 1. an Gcm.-Fahrweg, 2. und 3. an die obere Kofliviese, 4. an Fahrig Laut Uebereinkommen vom 12. August Vers. 10. September 1876^ 3244 wurde einem Zacherguttzb sitzer die Neufassung

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Der Bote für Tirol
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Page 8 of 28
Date: 23.08.1838
Physical description: 28
II. Ausweis über die für das Jahr 1337 aus dem Brand.VerslcherungS 'Vorschuß -Fonde gemachten oder noch zu machenden Regie. und Remunerations-Auslagen. Auf Drucksorren. Der Wagner'schen Buchdrucker« für Druck tage der Rechnung pro 1836 laut Dekret vom 16. Oktober 1837, Nr. 1933 . . Der Lokal-Kommission Hall für Lithographi- rung von 1 N»ß Quittungen laut Dekret vom 4. Juli 1837. Nr. 13SS . . . Auf Postgebühren. Der ständischen Regie-Verwaltung laut Rech nung . Dem Kreiösieuer-Etnnehmcramte

Schwaz laut Dekret vom 31. Jänner 1333, Nr. 168 Dem Kreiösteuer - Einnehmeramte Jmst laut Dekret vom 22. Jänner 1S3S, Nr. 135 Dem Kreissteuer-Einnehmeramte Bruneck laut Dekret vom 24. Dezember 1837, Nr. 3441 Dem Kreissteuer-Einnehmeramte Bozen laut Dekret vom 24. Dezember 1S37, Nr. 2441 Dem Kreissteuer-Einnehmeramte Trient laut Dekret vom 24. Dezember 1837, Nr. 2441 Dem Kreissteuer-Einnehmeramte Rovereto laut Dekret vom 22. Jänner 1833, Rr. 134 Dem Kreis-Kassieramte Bregenz laut Dekret vom 24. Jänner

1838, Nr. 136. . . Der Lokal-Kommission Hopfgarten laut De kret vom 23. November 1837, Nr. 2278 Der Lokal-Kommission Ried laut Dekret vom 21. Oktober 1837, Nr. 2009. . . . Der Lokal-Kommission Dornbirn laut Dekret vom 29. November 1837, Nr. 2279 Der Lokal-Kommission Bludenz laut Dekret vom 23. September 1837, Nr. 1896 . Der Lokal-Kommission Feldkirch laut Dekret vom 29. Mai u. 29. November 1837, Nr. 1100 u. 2231 Der Lokal-Kommission Bezan laut Dekret vom 2. März 1833, Nr. 384 Auf verschiedene

N eg i e - Au 6 l ag en. An Beitrag zur Beleuchtung »nd Beheikung der Aintslokalitätcn laut Dekret vom 10. Jnni 1837, Nr. 1223 Dem Landeö-Haupt-Taramle wegen Zlbände rung der Statuten laut Dekret vom 20. Jänner 1337, Nr. 90 Für Stempel zu den Zinöquittungen der St.i tuten laut Dekret vom 20. Jämicr 1S37, Nr. 90 Der Lokal-Kommission Reulte für das Ein binden der Grundbücher laut Dekret vom 30. Juni 1837, Nr. 1335 Der Lokal-Kommission Nied an rückvergütet?» Entschüdignngö-Veitrngen laut Dekret vom 12. April 1837, Nr. 63l Der Lokal

-Kommission Cnneberg an Bothen Gebühr für 1828 incl. 1337 und Regie- Auslagen laut Dekret vom 20. November 1837, Nr. 2170 Den Schatzmäniicrn wegen Erhebung des Brandschaden^ zu Peiizcndorf laut Dekret vom 22. November 1637, Nr. 2184 . Dem Kreisstcuer-Ei'iinehmcramte Schwaz für Geldübertragnng laut Dekret vom 29. Juli 1337, Nr. 1540 Dem Krcissicucr-Einnchnicraiiite Jmst für Geldübertragnng laut Dekret vom 29 Juli 1837, Nr. 1540 Dem Kreissiciicr-Eiiliichiiieraiilte Bruneck für Gelbübertragmig laut Dekret

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Tiroler Post
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Page 5 of 8
Date: 23.04.1915
Physical description: 8
barem Zobelpelz und Zylinderhut. Ein riesiger Krimstecher verdeckte den größten Teil seines Ge sichts. Nur ab und zu wurde eine kühne Adler- Hochw. Herr Kaplan Stubenruß sehr tätig Seine alte Mutter und seine Schwester als Wirtschafterin verarbeiteten im letzten Winter Tag und Nacht über für die armen Soldaten Wollsachen verschiedener Art. Verluste. Aus dem Felde der Ehre gefallen. Laut Verlustliste Nr. 161: Krug Peter, Tests. Aus F i ß stick amtlich bis jetzt drei Todes opfer des Krieges gemeldet

, Namlos; Gottlieb Niederfringer, Pians; Karl Pfefferkorn, Kaisers; Norbert Petter, Tarrenz; Heinrich Stubenböck, Tests; Blasius P i g g l, Völs; Ludwig Wilhelm, Graun; Wilhelm Z w e r s ch i n a, Zirl; Johann Ru m e r, Jnzing. In Innsbrucker Spitalern: Bl aas Rudolf, Nauders; Haas Johann, Völs. In Gefangenschaft. Laut Verlustliste Nr. 166: G r u b e r Franz, Rasserein; P l a n g g e r Joses, Pfunds; Kerber Hermann, Ehrwald; Krismer Johann, Arzl bei Imst; Loos Gustav, Stanzach; R a i ch Alois, Arzl

bei Imst; R i m m l Johann, Längenfeld; Po hl er Jakob, Reutte. Laut Verlustliste Nr. 160: P r u g g Joses, Nauders. Aus Nauders, 20. April, schreibt man uns: Von dem seit August 1914 vermißten An ton Kleinhan s, TKJR., kam heute nun die amtliche Mitteilung, daß derselbe kriegsgefangen in Rußland sei. Vermißt. Laut Verlustliste Nr. 166: K ö l I Otto, Imst. nase, ein stark gewichster schwarzer Schnurrbart und ein glattrasiertes, etwas hervortretendes Kinn sichtbar. „Monsieur Tissant!" wisperten

wurden vereinzelt Angstrufe im Zuschauerraum laut.

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Außferner Zeitung
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Page 5 of 8
Date: 24.04.1915
Physical description: 8
Krimstecher verdeckte den größten Teil seines Ge sichts. Nur ab und zu wurde eine kiihne Adler- -r 4 >. Hochw. Herr Kaplan Stubenruß sehr tätig Oeine alte Mutter und seine Schwester als Wirtschafterin verarbeiteten im letzten Winter Lag und Nacht über für die armen Soldaten Wollsachen verschiedener Art. Verluste. Auf dem Felde der Ehre gefallen. Laut Verlustliste Nr. 161: Krug Peter, Telfs. Aus F i ß stich amtlich bis jetzt drei Todes opfer des Krieges gemeldet, nämlich: Johann Neurauter, Müllersohn

Pfefferkorn, Kaisers; Norbert P e t t e r, Tarrenz; Heinrich S t u b e n b ö ck, Telfs; Blasius Piggl, Völs; Ludwig Wilhelm, Graun; Wilhelm Z w e r s ch i n a, Zirl; Johann Rum er, Jnzing. In Innsbrucker Spitalern: Bl aas Rudolf, Nauders; Haas Johann, Völs. In Gefangenschaft. Laut Verlustliste Nr. 156: G r u b e r Franz, Rasserein; Plangger Josef, Pfunds; Kerber Hermann, Ehrwald; K r i s m e t Johann, Arzl bei Imst; Loos Gustav, Stanzach; Raich Alois. Arzl bei Imst; Rim ml Johann, Längenfeld; Pohler Jakob

, Reutte. Laut Verlustliste Nr. 160: P r u g g Josef, Nauders. Aus Nauders, 20. April, schreibt man uns: Von dem seit August 1914 vermißten An ton Kleinhans, TKJR., kam heute nun die amtliche Mitteilung, daß derselbe kriegsgesangen in Rußland sei. Vermißt. Laut Verlustliste Nr. 166: K o l l Otto, Imst. nase, ein stark gewichster schwarzer Schnurrbart und ein glattrasiertes, etwas hervortretendes Kinn sichtbar. „Monsieur Tissant!" wisperten die Zirkus mädeln untereinander und manch neugieriger Blick

der Reiterin nen immer mehr angespornt. Nicht lange — dann blieb „Caprice" zurück. Sie war ein kluges Tier und hatte nicht vergesien, wie ihr Feuer die Wochen daher in Zügel gehalten worden war. Vergebens probierte Ruth Gerte und Zuruf — wild bäumte das Tier sich empor, heftig die Mähne schüttelnd. Aller Augen ruhten auf der kühnen Reiterin. Nur eine Stimme der Bewunderung herrschte ob ihrer tadellosen Haltung. Immer höher bäumte sich „Caprice". Schon wurden vereinzelt Angstrufe im Zuschauerraurn laut.

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Lienzer Nachrichten
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Page 6 of 8
Date: 04.05.1915
Physical description: 8
beim Reichegger in Weißenbach. — In Windis ch- M a t r e i starb am 29. April in Bach Katharina P ö t s ch e r nach langem Leiden, 31 Jahre alt, an Abzehrung. Sie hinterläßt den trauernden Gatten und zwei kleine Kinder. Verluste. n Auf dem Felde der Ehre gefallen. Laut Verlustliste Nr. 162: Payr Rupert, Kals; . Kröll Peter, St. Jakob in Tefereggen; P r o m b e r g e r Gottfried, Olang; R e s i n g e r Peter, Windisch-Matrei; Steiner Sebastian, St. Jakob in Des.; Eder Franz Ahornach. Laut

neue fort, etwas Possenigg Franz, Thurn; R a i n e r August, Terenten; Steiner Johann, Schlaiten; Tomafer Peter, Niederrasen; V e r g e i n e r Johann, Lienz; Pedevilla Cölestin, Welschellen. Verwundet und erkrankt. Laut Verlustliste Nr. 163 sind verwundet: A u e r Anton, Sand; A u ß e r h o f e r Alois, St. Lorenzen; B a ch m a n n Anton, Niederdorf; Burger Josef, Zugsführer, Niederdorf; Hofer Johann, St. Lorenzen;. Huber Gottfried, Terenten; Manberger Johann, St. Johann i. Ahrn

; O b e r l e ch n e r Fritz, Lappach; P a l l h u b e r Franz, Antholz; Sief Josef, Buchenstein; Steiner Josef, Bruneck; T o m a s e r Ludwig, Toblach; Vergeiner Konrad, Anras. In I n n s b r u ck e r Spitälern: Brunner Josef, Lavant; Schänder Josef, Jssing; , T s chanig Fritz, Lienz; W a l d n e r Karl, Prettau; Jäger Max, Niederdorf. In Gefangenschaft. Schuster Vinzenz, Olang; B o s k a r o l l i Emil, Feldkurat, Ampezzo; F i g e r Thomas, Kals. Laut Verlustliste Nr. 162: A m Hof Peter, Pichl; Bergmann Matthias

, St. Veit i. Des,; Fuchs Franz, Vierschach; Grandegger Alois, St. Jakob i. Des.; M a i r Josef, Percha; Paßler Johann, Hofern; Lettner Peter, Terenten; R o f n e r Gaudenz, Pichlern. Laut Verlustliste Nr. 163: G i tz l Karl, Taisten; M a i r Johann, Außervillgraten; O b e r l e i t e r Gregor, Bruneck; No thdurftet Karl, Prettau. Josef M a i r u n t e r e g g e, Gastwirt in St. Veit i. Defr., 3. Landesschützenregiment, der seit Mitte Oktober keine Nachricht mehr gab, schrieb nun, daß er sich in Moskau

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Gardasee-Post
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Page 5 of 12
Date: 22.04.1911
Physical description: 12
J das also den laut auß treibt die andern zwen buochstaben als das n / vnd s sein deutlicher zuo mercken.“ Seine praktischen Vorschläge drangen aber in seiner Zeit nicht durch. Auf dem Grunde, den vor hundert Jah ren Heinrich Stephani legte, haben dann im Laufe der Jahrzehnte andere Pädagogen weitergebaut. Freilich nicht ohne in allerlei überflüssiges Beiwerk zu verfallen. So gab man den Lauten tönende Namen: r wurde als der „Schnurrlaut“, das f als der „sanfte Blaselaut 14 , d als der „sanfte

Zahnschluß“, g als „sanfter Gaumenschluß“, als „Zungen laut“, h als der „scharfe Kehllaut“ bezeich net. Auf Kommando bildeten dann die Kin der Silben und Wörter. Der Lehrer sagte z. B.: Scharfer Gaumenschluß — u! Die Kinder bildeten : ku. Lehrer: Scharfer Zahn schluß — e. Kinder: te. Lehrer: Nun zu sammen! Kinder: Kute. Das ist natürlich auch wieder mechanisch. Andere Methodiker brachten Namen für die Laute, wie • Nieß- laut, Kehldruck, Paffer, Sumser, Zirper, Don nerer, Gähner, Kakeier, Mundweitlaut

, Lip- pendumpfklang usw. Die beste Fortbildung der Stephanischen Lautiermethode gab ein anderer bayerischer Schulrat, nahmens Johann Baptist Graser. Er ist der Begründer der sogenannten Schreiblesemethode“. Wie der Name sagt, wurde das Lesen mit dem Schreiben gleich zeitigt geübt. Die Kinder lernten ein s sehen und schreiben und zugleich dabei laut lesen. Die Schreiblesemethode hat auch heute noch viele Anhänger, die sie für leichter halten als die zurzeit fast ausschließlich angewandte

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Der Bote für Tirol
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Page 15 of 20
Date: 07.09.1835
Physical description: 20
II A u s V e is über die Regie-Auslagen, welche im Jahre 1834 auf R «hnung der Brandassekuranz aus dem Vorschußfonde gemacht wurden oder noch zu machen sind. Auf Dr «Pforten. Der Wagner'schen Buchdruckerei für Drucklegung der Brandassekuranz-Rechnungsautweise pro 1832 laut Dekret vom 22. August 1834, Rr 1 033 ............ Ebeiiderselben für Drucklegung der RechnungS- auSiveise pro 1333 laut Dekret vom 12. Ok tober 1834, Nr. 2001 .. Dein Buchdrucker Monauni zu Trient für cf- sentliche jKundy

»achunZ der Rechyimg pro 1833 laut Defret vom 12. Oktober, Nr. 2001 . Der Lokalkomuiission zu Brisen für Drucksorten laut Dekret vom 9. Dezember 1834, Nr. 2206 Sluf Regie. Dem Herrsl Generalreferenten für Beleuchtung laut Dekret vom 13. Dezeipber 1833, Nr. 2134 Dem Steuereinnehmer-Amte Jinst für Schreib materialien laut Dekret vom 9. November 1834, Nr. 2203 . Der Lokalkommission zu Hopfgarlen für Schreib- qcdükr laut Dekret vom 26. November 1834 Nr. 2322 Ebenderselben für Einbinden der Kataster laut

Dekret vom 9. Dezember 1834, Sir. 2578 Dem Steuereinnehmer-Amte «ch>5az für «Schreib materialien laut Dekret vom 31. Jänner 1335 Dem Tischlermeister Joseph Brugger in Folge Dekret vom t). März 1834, Skr. 414 . . Dem Aindcrmeister Joseph Einsank für Reifung zweier Kisten Dem ständischen Hausmeister Holzbeitrag laut Dekret vom 16. Mai 1834, Nr. 1099 . . 5 Dem Dr. Alphons Widmann den Deserviten- Konto für das Gutachten über den Anspruch auf Vrandentscliädigung der Feuersteinischen Erben laut Dekret

vom 4. Juni .1834, Nr. 1202 . . . - Der Lckalkommistion zu Thaur die Prozeßkosten über den mit Georg Lindebner wegen verspä teter Einsendung des Beitrittserklärens geführ ten Prozeß laut Dekret vom 20. Mai 1834, Nr. 910 ........... Dem Herrn Generalreferenten die KommissivnS Neisegebühren in ständischen Slngclegenkeiten zum Antheile des Brandassekuranzfondes laut Dekret vom 15. Jänner 1835, N. 86 . Ausgaben pro lSZt. 32 L8 2 2 kr. 35 30 IS'/» 2l >2 12 -.50 39 40 20 33 47 109 Sluf Stempel

. Für Steinpelbögen zu den Interessen - Ouit-j tungen........... Auf Postgebühren. DemRegieverrechner Memminger laut Rechnung! Der f. k. Oderpostamrs-Verwaltnng . . . > Der Lokalkommission zn Passever laut Dekret! vom 18. Juli 1833, Nr. 1340 . . . . I Der Lokalkoinmission n> Feldkirch laut Dekret! vom 20. April 1333, Nr. 43 . . . . I Der Lokalkommission ,u Vriren laut Dekret vom! 9. November 1334, Nr. 220V .... Der Lokalkoinmission zu Salnrn laut Dekret vom! 24. Jänner 1835, Nr. 137 ! Der Lokalkoinmission

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Tiroler Post
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Page 13 of 20
Date: 05.10.1906
Physical description: 20
für solche Zwecke 17.350 K zur Verfügung gestellt waren, bis 17. August 1906 nichts erhalten. 2. In der Nacht vom 3. aus den 4. August 1906 wurden infolge eines Hochgewitters in der Fraktion Braunback der Gemeinde Sankt Leonhard im Passeier die Grundstücke des Johann und Josef Güster, Alois Btrcher, und Johann Raich größtenteils verschüttet. Der Schaden beträgt laut amtlicher, durch, die Gemeinde erhobener Schätzung 24.660 K. Diese Grund besitzer find nach den vorgelegten Bestätigungen arme Leute

haben, ja sogar trotzdem laut einem Regierungsaus weise der Bezirkshauptmannschaft Meran im Jahre 1905 ein Notstands beitrag von 17.350 K zur Verteilung an Notleidende zugeteilt worden ist, haben die Notleidenden in Platt, Moos und St. Leonhard bis zum Tage der Fertigung der von mir dieses Jahr überreichten Gesuche, also bis in den August des Jahres 1906, laut diesen Gesuchen keinen Heller erhalten: ein Vorgehen, das um so unbegreiflicher ist, da die Millionen bewilligt, eine gerechte und gleichmäßige

Verteilung beschloffen war und es sich um Hilfe für Hungernde und Notleidende handelte. Laut dem Ausweise der Regierung wurden aushaucht, da schleicht sich in das Auge der anwesenden Damen das verräterrische Naß tiefster Seelenregung, da zittert selbst in den Seelen der starken Männer innigste Wehmut und wahres, leidoolles Mitgefühl. Alle Zuhörer sind bewältigt von der er schütternden Tragik des Gesanges und Spieles der Künstlerin. Wie gebannt starren sie aus die Bühne, auf der Sophia allmählich

brauste durch das Haus. „Brava. brava!" schrieen die Italiener aus Leibeskräften. „Brava, Signora Theognetti Evviva Sophia!" Dabei sprangen die heißblütigen Südländer auf die Stühle und klatschten wie besessen in die Hände. Und fast ohne ihr Zutun ließen sich auch die Fremden von dieser Begeisterung anstecken und stimmten laut und jubelnd in die Beifalls salven ein. im Jahre 1905 für Tirol an Notstandsgelder« 436.360 K und für das Elementarbauprogramm I und II 169.000 K angewiesen. Nach einem Berichte

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 9 of 24
Date: 07.07.1911
Physical description: 24
der Jagd gelernte Jäger oder doch wenigstens von der politischen Bezirksbehörde dazu als befähigt erkannte, fachkundige Personen bestellen und der genannten Behörde namhaft machen müssen. Laut der Tiroler Statthaltereikundmachung vom 19. Juni 1880, LandeSgesctzblatt Nr. 27 müssen die Jagdaufseher, wenn sie auch nicht durch eine Staats Prüfung qualifiziert sind, trotzdem die nötigen Kenntnisse haben und u n b e- anständete Personen sein. Die politische Behörde ist aber nicht bcrech tigt, den Jagdpächter

k. k. Bezirkshauptmannschaft. Weder der Jagdpächter, noch der Eigenjagd besitzer ist hiezu berechtigt. Nach den Statthaltereiverordnungen vom 5. März 1872, Landesgesetzblatt Nr. 19, und vom 14. Oktober 1875, Landesgesetzblatt Nr. 63. und laut Erkennwis des Verwaltungsgerichtshofes vom 12. Oktober 1901, Zahl 7566, A 555, sind die Administrativbehörden ohne Zweifel berech tigt, die Jagdausübung entweder durch Verweigerung des Waffenpaffes oder aber der Jagdkarte an polizeilich nicht unbedenkliche Per sonen zu verhindern. Laut

oder deine Schadenersatzklage vor den! Richter bringen, widrigenfalls aber das gepfändete Vieh zurückstellen. Frnge 4178: Besitze eine Jagdkarte und bin auch berechtigt, Gäste mit- . znnchmen. Darf ich, falls ich keine Zeit habe, nicht meinem Bruder meine ! Jagdkarte geben, damit er mit Gästen auf die Jagd geht? Antwort: Nein. Laut § 6 der Statthaltereikundmachung vom 5. März 1872, Landcsgesetzblatt Nr. 19, ist zur Ausübung der Jagd nur jener befugt, der mit einer, von der politischen Behörde für das betreffende Jagd

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 6 of 20
Date: 13.12.1912
Physical description: 20
priv. Bank- und Wechselstuben-Aktiengesellschaft „Mer- kur", Karlstraße, und Roman Mößl, Pfarrgasse. Pferdeausfuhrverbot. Laut Verordnung der Ministerien der Finanzen, des Handels und des Ackerbaues wurde gegenwärtig die Ausfuhr von Pferden verboten. Das k. k. Fi nanzministerium ist ermächtigt, in besonderen Fällen, namentlich im Grenzverkehr, Allsnahmen zu bewilligen. Laudes-Viehversicherung. In Sch na n n im Oberinntal hat sich ein Viehversicherungsvereiir gebildet, der der Landes

mein ganzes Hab und Gut, das in Geld und Einrichtungs gegenständen besteht, meiner Frau zu vermachen. Ist ein solches Testament ungültig, wenn ich meine beiden Töchter ganz enterbe? Antwort: Laut § 768 des bürgerlichen Gesetz buches kann ein Kind enterbt werden: 1. Wenn es den Erblasser im Notstände hilflos verlassen hat; 2. wenn es eines Verbrechens wegen zur lebenslangen oder zwanzigjährigen Kerkerstrase verurteilt worden ist; 3. wenn es eine gegen die öffentliche Sittlichkeit anstößige Lebensart

Muster verfaßt werden: Hohes k. u. k. Kriegs-Ministerium! Ergebenst Gefertigter diente im Jahre .... bei und machte laut dem Abschiede A (oder ein sonstiges Dokument) A den Feldzug gegen mit. Nachdem ich jetzt 72 Jahre alt und laut der B, C beiliegenden Zeugnisse B u. C. vollkommen ver- mögenslos und erwerbsunfähig bin, so wage ich die ergebenste Bitte zu stellen: Das hohe k. u. k. Kriegsministerium geruhe, mir mit Rücksicht auf meine hilflose Lage eine jährliche Unterstützung zu bewilligen. Ort

Kleeheu 74 80 95 108 — Siehe Briefkasten. Frage 5301: Laut Vorschreibung muß ich für mein Haus, welches abgebrannt und im Jahre 1884 wieder aufgebaut worden ist und mit vier Wohnbestandtcilcn eingeschätzt wurde, jährlich 9 K 80 h an Hausklassen- steuer zahlen, während andere Besitzer mit gleichviel eingeschätzten Wohnräumen nur 4 K 90 h bezahlen. Wie kommt dies? Antwort: Wenn dein Haus infolge Brandes erst nach dem Jahre 1882 erbaut worden ist, so läßt sich gegen oben genannte

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 4 of 6
Date: 23.07.1924
Physical description: 6
aus sehr starkem Papier hergestellt sind. Laut Artikel 114 des Resrstergvsetzes vom 20. Mai 18S7 fallen die Eintragungen der register- pflichtigen Akt« (Schenkungen und Kontrakte jeder Art, Darlehen und Rückzahlungen von Kapital) in folgender Weise erfolgen i 1. Fvrdlaufende Num- merz 2. Datum des Aktes und Datum der Bestä tigung, Ort der Abfassung und Bestätigung: 3. Ro- tur des abschätzten Aktes oder der Bestätigung: 4. Vor- und Zuname der Parteien und deren Wohn sitz; S. Summarische Angabe der Sachen, deren

oder eines öffentlichen Unter nehmens oder auch vom Vorstände derselben inner halb 2V Tagen nach Datierung, oder Approbierimg der vorgesetzten Behörden, wenn selbe vorgeschrie ben ist. Laut Art. 74 sind innerhalb 20 Tagen auch schriftliche Prwataktc anzumelden, wenn selbe nicht' besonders vom Gesetze ausgenommen sind. — Die Pacht, und Asterpachtverträge, Abtretungen, Rück. abtretungen oder Auflösung von «Verpachtungen im beweglicher Güter, welche nicht schriftlich abge faßt sind und die Erneuerungen und Derlöngerun

» gen von Pachtungen müssen 20 Tage nach Aus führung derselben registriert werden durch die Par. teien. — Wenn solche Verträge im Auslande ge schlossen werden betreff der im Königreiche gelege nen Güter innerhalb k Monaten durchzuführen. Die Verpflichtung ist immer svlTmrisch. Laut Art. TS ist die Erfüllung einer aufschieben den Bedingung bei einem öffentlichen oder priva ten Vertrag oder bei Uebertragung von Todes wegen oder die Ausführung des Vertrages vor Erfüllung der Bedingung 20 Tage

nach Ausfüh rung der Uebertragung von den Parteien anzu melden. Laut Art. 76 sind Testament« und andere Er klärungen des letzten Willens von den Gerichten und Notaren nach Vorlag« des Totenscheines nach den im Art. 79 festgesetzten Terminen im Original dem Registeramte vorzulegen, auch wenn sie wider, rufen sind, soserne man den Widerruf geltend ma chen will. Laut Art. 77 sind solche Akte schon vor Ablauf der Fristen zu registrieren, wenn sie bei Gericht vorgologt werden nrWen vor AAaus des gewöhn lichen

Termins. Laut Art. 7ö sind Uebertragangeii von Todes wegen von den Erben und Legataren miter solida rische hastung zu mÄden und zwar betreff der ganzen Masse 4 Monate noch dem Tode, allenfalls k Monate, wenn der Tod im europäischen Aus lände erfolgte und sonst in 18 Monaten. Dieselben Termine gelten auch für die Anmeldung der Er langung eiaer Dotation oder Schenkung von To deswegen. Laut Art. 80 haben Pfründnerinhaber den lieber, gang des Fruchdgenufses an den Pfründegütern 4 Monate

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Der Bote für Tirol
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Page 7 of 8
Date: 15.11.1856
Physical description: 8
in Altenstadt, gegen Abend an Fußweg und Alois Schöch et <üons. und Mitter nachts an Andreas Zehenter in Altenstadt, St. D. Feldkirch, Besitz-Nr. 1173 mit 265 fl. St. K. Zu diesem Anwesen gehören folgende Fahrnisse: 2 Stubenkästen in beiden Wohnstuben, Küchegestell und Küchenkasten, die vorhandenen Faßlager im Keller, 2 »ingemauerte Brennhäfen mit hölzernen Kühlstanden, ein großer Wofchkessel, ebenfalls eingemauert, geschätzt auf 9000 fl. R. W. Obiges Reale hat der Erblasser erworben laut Kauf vom 9. April

1833 Folio 1569 von Franz Josef Mor scher in Altenstadt. 2. circa 10'/- Mittmel 2mähd. Grasboden mit Was serrecht in Löwesbündt St» D. Altenstadt, Bes. Nr. 420, 637 und ?68 mit 690 fl. St. K. neben Katha rina Abbrederis in Feldkirch, geschätzt 900 fl. R- W. Dieses Reale hat der Erblasser erworben zur Hälfte laut Kauf vom 23. Mai 1850 Folio 6203 von Ka tharina Bont in Ludesch, nnd die andere Hälfte laut Kauf vom 22. Juni 1353 Folio 4596 von Nosina Schreiber in Altenstadt. Zusammen 9900

fl. R. W. 3. circa 3 Mittmel Alker in der Grenbündt zu Al tenstadt, St. D. Altenstadt, Bes. Nr. 1737 mit 100 fl. St. K. neben Michael Eberles Erben in Feldkirch, ge schätzt 300 fl. R. W. Dieses Neale hat der Erblasser laut Kauf vom 30. September 1339 Fol. 1343 von Franziska Beuter in Konstanz erworben. 4. Der sogenannte neue Bauerntorlel an der Land straße zu Altenstadt mit Obstmühle, Rinnbütte, 3 Obst- truhen, Weineimer, 2 Weintrichter, und Weinhalbvier- telmaß, Treberbeil, gränzt gegen Morgen an die Land

straße, gegen Mittag und Abend an Herrn Huber, Hechtwirth in Feldkirch, und gegen Mitternacht an die Dorsstraße, geschätzt 500 fl. R. W Erworben den '°/zg Theil laut Kauf vom 6. Juli 1854 Folio 5442 von Andreas Dobler et. llons. in Altenstadt, und den Theil laut Kauf vom 9. April 1838 Folio 1569 von Franz Josef Morscher in Altenstadt. 5. circa 5 Pfund Lohn Weinreben auf Ardehen im Hungerleider, St. D. Feldkirch, Bes. Nr. 352 mit 130 fl. St. K., neben Andreas Schmid In Gisingen, geschätzt 150

fl. R. W. Erworben laut Kauf vom 24. Mai 1854 Folio 4496 von Joh. Georg Böckle von Levis. 6. circa 2 Mittmel Streueboden zu MatfchelS beim Kreuz, St. D- Nofels, Bes. Nr. 1453, mit 10 fl. St. K. und circa 4 Mittmel Streueboden daselbst. Bes. Nr. 1026, mit 15 fl. St. K., neben dem Lei nenbach, zusammen ta^irt 100 fl. R. W. Erworben laut Kauf vom 27. Jänner 1840 Folio 696 von Jos. Bühel in NofelS. 7. circa 304 Ruthen Streueboden auf den 40 Manns mahd, St. D. Rankweil, Bes. Nr. 337/373 mit 10 fl. St. K., neben

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Tiroler Wastl
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Page 2 of 8
Date: 11.04.1928
Physical description: 8
, nicht aber zu einer ernsthaften Auseinandersetzung verleiten. Da aber der Kon sul zur Erlangung seiner Absicht Unrechte Mittel an wendet, ist zur Sache ein ernsthaftes Wort nötig. Und dies kurz, wenn auch unhöflich und schmerzhaft; Laut Völkerrecht hat ein Konsulat nur das Recht, in der Stadt, in der es akkreditiert ist, eine einzige Blechtafel in der vorgeschriebenen Größe und die entspre chende Fahnenstange am Hause des Amtssitzes d>es Kon suls, wo er auch exterritoriale Rechte genießt, anzubringen! Hier ist er geschützt

, hier müssen sogar im Falle eines Angriffes der Innsbrucker Bevölkerung die Jnnsbrucher Schutzleute zum Schutze dieses italienischen Konsuls ihr Leben riskieren. Laut Völkerrecht hat aber kein Konsul das Recht, Staatsembleme in Form und Größe eines D e n k m a l e s an einer Hausfront, selbst wenn er dort seinen Wohn- und Amtssitz hätte, anzubringen. Und gerade der italienische Konsul würde ein österreichisches Ersuchen, in Bozen oder Meran österreichische Embleme auf Häusern zeigen zu dürfen, wohl ganz

treffen, deren Beweggründe die Oeffentlichkeit nicht erfährt und nicht beinflussen kann: und auch der Heimatschutzverein hat manches verschlafen und wieder manches in einer Art gelöst, daß Widersprüche laut wurden und Mißvergnügen bei den Betroffenen zu rückblieb. Und schließlich ist er doch nur ein Verein, der aus einen günstigen Kassenstand Gewicht legen muß

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