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Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
[1922]
Bozens Bürgerhäuser.- (¬Die¬ Kunst in Tirol ; Bd. 5/6)
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Page 40 of 64
Author: Weingartner, Josef / von Josef Weingartner
Place: Wien
Publisher: Hölzel
Physical description: 38 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Bozen;s.Bürgerhaus;f.Führer
Location mark: II A-16.353
Intern ID: 502412
Verzeichnis der Bildtafeln. 1. Palais Campofranco in der Mustergasse. 2. Stieö. Campofranco. 3. Stiegenhaus in der Kaiserkrone. 4. Zimmer Hauses Nr. 4 in der Mustergasse. 6. Die Silbergasse. 7. ! 8. Unter den Lauben Nr. 15. 9. Treppenanlage des Hauses Lauben. 10. Lichthof des Hauses Nr. 12 der Laubengasse. 11. Treppenanlage im Hause Nr. 24 in der Laubengasse. 12. Laubengasse Nr. 46. 13. Lichtschacht des Hauses Nr. 48 unter den Lauben. 14. Unter den Lauben Nr. 76. 15. Obstmarkt, Ecke Silbergasse

A. Stockhammer in Hall in Tirol erworben werden. Die ohne Buchstaben und die mit L angeführten Lichtbilder sind in der österreichischen Bundeslichtbildstelle, Wien I., Wallnerstraße 4, erhältlich. Lichthaube des Palais Campo Franco vom Waltherplatz aus 10758; Lauben gasse 10743,10764. 8t 1453, R4844; Silbergasse 800 L, 8t 1061, 8t 1087, R4845; Dr. Streiter-Gasse 8t 1078, 8t 1096, 804 k, 806 k; Mustergasse 10768; Hotel Kaiser- krone 10751; Vintlergasse 10773; Erbsengasse 10767'; Das Batzenhäusl 807 L, k 4838

, 8t 1079, 8t 1080; Erker an einem Hause in der Vintlergasse 8t 1077; Streitererker in der Franziskanergasse 8t 1084; Stiege mit gotischem Maßwerk in der Silbergasse 8t1456, 8t 1062, 8t 1063. Stukkaturen an der Fassade: Binder gasse Nr. 33 8t 1073, 8t 1074; Laubengasse Nr. 9 8t 1090; Laubengasse Nr. 46 8t 1075, 8t 1076; Fensterumrahmung 8t 1091. Portale: Laubengasse Nr. 9 ^928; ebenda Nr. 22 ^955; ebenda Nr. 37 8t 1081; ebenda Nr. 76 8t 1450, ^.543; ebenda Nr. 78 813 L; Unter den Lauben ^901, ^902 H.959

; Laubengasse Nr. 12 10745; ebenda Nr. 16 10775; ebenda Nr. 54/6 10747; ebenda Nr. 72 10752; Zimmer im Hause Mustergasse Nr. 2 10763, 10766 ; Zimmer im Hinterhaus Laubengasse Nr. 7 10742 ; Hausinneres und Stiege 812 k; Stuckdecke im Hause Laubengasse Nr. 62 10776; Stuckdecken details im Bergerhaus 8t 1102, 8t 1104; Romanischer Kruzifixus im Hause Lauben gasse Nr. 24 10739, 8t 1086, 815 k; Modonnenstatue an der Apotheke 8t 1085, 8t 1085 a; Gedenkstein des Pock an der Kaiserkrone 10772; Fresko in der Franzis

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Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
[1922]
Bozens Bürgerhäuser.- (¬Die¬ Kunst in Tirol ; Bd. 5/6)
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Page 21 of 64
Author: Weingartner, Josef / von Josef Weingartner
Place: Wien
Publisher: Hölzel
Physical description: 38 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Bozen;s.Bürgerhaus;f.Führer
Location mark: II A-16.353
Intern ID: 502412
tion seiner untersten Teile auch für das Auge künstlerische Formen annehme. Bei uns aber war man, nachdem sich die Lauben mit dem spätmittelalterlichen Ausbau unserer Städte einmal eingebürgert hatten, in dieser Hinsicht nicht so peinlich. Die Gewöhnung und die praktische Verwendbarkeit zogen vor und so erhielten sich die zusam menhängenden Lauben bei uns bis auf den heutigen Tag und be herrschen noch jetzt das Straßenbild, während sie z. B. in Trient und Verona schon unter dem Einflüsse

war. Das gleiche sagt uns aber auch ein näherer Blick auf die Form der Lauben. Daß der Zusammenhang mit den vornehmen Ahnen der Antike nicht mehr ohne weiteres zu erkennen ist und jeder klassische Hauch, wie er z. B. in den Lauben des Dogen palastes und des Salone noch immer lebendig ist, sich verflüchtigt hat, braucht nicht weiter betont zu werden. Es sind nur mehr schlicht . bürgerliche Formen da, die dem praktischen Alltagsleben des Bür gers, vor allem des Kaufmannes, dienen. Darum drängen

sich ja auch die Lauben nur an der städtischen Hauptverkehrsader — das waren sie einst auch in Bozen — eng zusammen, wo die Handelsleute ihre Läden haben und ihre Waren auslegen wollen. Aber die Pozner Lauben, wie übrigens auch die in Brixen und Meran, verraten auch sonst einen von ihren südlichen Brüdern Wesentlich verschiedenen Stilcharakter. Der Sinn für Regelmäßigkeit, einheitliche Linien führung und Formenstrenge fehlt hier vollständig. De? eine Lauben bogen ist spitz, der andere rund, der eine schmal

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Books
Category:
Geography, Travel guides , Arts, Archeology
Year:
1926
¬Die¬ Kunstdenkmäler Bolzanos. - (¬Die¬ Kunstdenkmäler Südtirols ; 3,2)
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Page 59 of 200
Author: Weingartner, Josef / von Josef Weingartner
Place: Wien
Publisher: Hölzel
Physical description: S. 98 - 223, 69 S. : Ill., Kt.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Südtirol;s.Architektur;z.Geschichte g.Südtirol;s.Architektur;f.Führer g.Südtirol;f.Kunstführer g.Südtirol;s.Kunst;z.Geschichte g.Südtirol;s.Kulturdenkmal;f.Führer
Location mark: II 141.122/3,2
Intern ID: 551331
Neben den Lauben und der Via 'Principe 'Umberto di Piemonte enthält der Obstmarkt die bedeutendsten älteren Bürgerhäuser, die zumal nördlich von der Laubenlinie teilweise recht originelle Anlagen aufweisen. An der Ostseite, zwischen den Lauben und der Dr. Streiter- Gasse, gehen die Häuser im Winkel bis zu den Lauben durch, sind aber hier breiter als auf der Laubenseite. An der gegenüberliegenden Platzfront aber wechselt die Anlage von Fall zu Fall, zumal die dahinter liegenden Gärten bessere

Volutenrahmung aus Stein mit der'Fassade des Nachbarhauses Nr. 11 zusammen geht. Ehemals offenes Seitengäßchen, das erst später ab geschlossen wurde und dessen Besitz zwischen beiden Nach barhäusern strittig war. Verbindung mit den Lauben wie bei Nr. 7. Nr. 11. Tür und Fenster ebenerdig in bewegter Stein- rahmung, An den oberen Geschossen leichte Stuckverzie rungen mit verschieden geformten Giebeln und Parapeten an den Fenstern. Mitte XVIII. Jahrhundert. Nr. 13. (Lauben 78). Verziertes Rundbogenportal

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Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
[1922]
Bozens Bürgerhäuser.- (¬Die¬ Kunst in Tirol ; Bd. 5/6)
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Page 20 of 64
Author: Weingartner, Josef / von Josef Weingartner
Place: Wien
Publisher: Hölzel
Physical description: 38 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Bozen;s.Bürgerhaus;f.Führer
Location mark: II A-16.353
Intern ID: 502412
, einen Balkon, eine Loggia, einen gewissen geheimen, aber ebenfalls meist lustig hinausgebauten Ort, einen langgestreckten Gang usw. An der Brennerstraße aber nennt man „Lauben' vor allem die gewölbten und mit Rund- oder Spitzbogen gegen die Straße geöffneten Hallen im Erdgeschosse, die zum Auslegen der Waren dienen und außerdem zusammenhängende, gegen Regen und Sonne geschützte Seitenwege für die Fußgänger bilden — ein Vorteil, der beim starken Wagenverkehr und beim grundlosen Straßenschmutz

mittelalterlicher Städte noch wesentlich höher anzuschlagen war als heute. Derartige Lauben finden sich ver einzelt auch im Norden, im Grunde aber sind sie Kinder des Südens, mit dessen Klima einerseits und Kunstentwicklung andererseits sie auf das engste zusammenhängen. Ihre stolzen Urahnen sind wohl die Portiken und Säulenhallen der griechischen und römischen Kunst, die in mannigfacher Umgestaltung auch durch das ganze Mittelalter fort wirkten, soweit eben das Klima dazu Veranlassung oder doch die Möglichkeit

bot. Die maurische Kunst so gut wie die mittelalterliche Profanarchitektur Italiens erbringen hiefür den Beweis, und wer die romanischen Bauten Veronas und Venedigs, die „Lauben' am Dogenpalaste oder am Salone und in mehreren Gassen zu Padua gesehen hat, der wird auch die tirolischen Lauben, die ebenfalls süd lich des Brenners weit ausgebildeter sind als nördlich davon, nicht für eine vereinzelte und lokal beschränkte Erscheinung halten. In Italien hat die Palastarchitektur der Hoch

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Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
[1922]
Bozens Bürgerhäuser.- (¬Die¬ Kunst in Tirol ; Bd. 5/6)
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Page 22 of 64
Author: Weingartner, Josef / von Josef Weingartner
Place: Wien
Publisher: Hölzel
Physical description: 38 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Bozen;s.Bürgerhaus;f.Führer
Location mark: II A-16.353
Intern ID: 502412
ähnlich wie an den Erkern, die ja auch die gerade Regelmäßigkeit und Symmetrie der Häuserfronten unterbrechen und aus diesem Grunde im Süden niemals heimisch wurden. Hier wirkt in den Bozner Lauben immer noch ein Prinzip nach, das die ganze mittelalterliche Architektur des Nordens beherrscht: das Streben nach malerischer Belebung, nach stimmungsvollem Wechsel, wie es sich in besonders extremer Weise in unseren alten Burgen offenbart. Im übrigen aber reicht ihre heutige Form nur ausnahmsweise

bis ins Mittelalter zurück, denn die Bozner Laubenhäuser wurden fast alle bald nach 1600 umgebaut und können sich daher an altertümlichem Charakter mit den Bürgerhäusern in Klausen, Brixen und Sterzing nicht messen. Das zeigt sich auch an den Lauben selber, die nur mehr in wenigen Fällen strenge Spitzbogenöffnungen, Sterngratgewölbe oder ähnliche gotische Stilelemente aufweisen. Einmal, bei Nr. 49, erhielt der Laubenbogen eine ausgesprochene Renaissanceform, nämlich einen Rundbogen über toskanischen Säulen

, in etlichen Fällen, z. B. beim Menzhause (Nr. 66) und am Merkantilgebäude wurde die Wöl bung im 18. Jahrhundert mit Stuckleisten verziert. Eine andere, künstlerisch weit bedauerlichere Umgestaltung mußten sich zahlreiche Lauben in unserer Zeit gefallen lassen, . indem sie statt der Wölbung eine nüchterne flache Decke erhielten. Aus allerjüngster Zeit aber wären auch etliche erfreuliche Gegen beispiele anzuführen, wo über dem praktischen Bedürfnis auch die Interessen der Kunst und des Heimatschutzes

nicht vergessen wurden. Die Lauben finden sich in Bozen außerhalb der nach ihnen benannten Laubengasse nur an wenigen Stellen und auch dort nur in bescheideneren Ansätzen. Der Erker dagegen ist in allen Gassen vertreten und ebenso die fast ausnahmslos gerade, giebellose Dachlinie. Außerdem sind in erster Linie für die Läubengasse, in weiterem Abstand aber auch für die ganze Altstadt charakteristisch die mit einfachen Steingesimsen gerahmten Viereck fenster, die in regelmäßigen Reihen, vielfach zu zweien

13
Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
[1922]
Bozens Bürgerhäuser.- (¬Die¬ Kunst in Tirol ; Bd. 5/6)
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Page 31 of 64
Author: Weingartner, Josef / von Josef Weingartner
Place: Wien
Publisher: Hölzel
Physical description: 38 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Bozen;s.Bürgerhaus;f.Führer
Location mark: II A-16.353
Intern ID: 502412
meister geschickt und geistvoll ausgenützte Umstand gibt dem kleinen, mit Stukkaturen und mit einem ebenfalls noch gotischen Lauben- bogen ausgezeichneten Häuschen einen besonders anheimelnden und eigenartigen Reiz (Bildtafel 14). Eine Besonderheit dieser letzten Häuser besteht auch darin, daß ihre Hinterhäuser nicht mehr wie bei den übrigen auf die parallele Streitergasse, sondern auf den schief verlaufenden Obstmarkt hinausgehen und daher zu dem Haupthause im stumpfen Winkel stehen

. Und auch wir selber treten nun aus den engen Lauben auf den freieren und weiteren Ob st markt hinaus, der wohl den belebtesten Punkt der Stadt vorstellt. Aber was ist eigentlich diese plötzliche Raumerweiterung, ein Platz oder nur eine etwas breitere Querstraße? Im Grunde wohl das letztere. Wie die Bindergasse im Osten, so vermittelt der Obstmarkt im Westen den großen Verkehr zwischen den langen Parallelstraßen der Altstadt, die zwischendrin keine fahrbare, durchgehende Verbin dung besitzen. Noch mehr — all

die frommen Boznerinnen, die bei den Franziskanern vor dem letzten Evangelium davoneilten, um auch noch die Predigt bei den Dominikanern zu erwischen, mußten über den Obstmarkt. Andererseits wird aber diese wichtigste querlaufenoe Ader der Stadt durch, die Lauben-Talferbrückenlinie gekreuzt, die von jeher den ganzen Verkehr mit Gries und Meran zu bewältigen hatte. Kein Wunder also, daß dieser belebteste Knotenpunkt des städtischen Handels und Wandels schon in alter Zeit als Markt diente

und daß man zu diesem BeHufe die Häuser etwas weiter auseinander rückte. Das gibt dem Obstmarkt zwar einen geschlossenen, platz artigen Charakter, weil er aber keine von Anfang an planmäßige Anlage darstellt, macht er seiner ganzen Länge nach auch all die zu fälligen Unregelmäßigkeiten und Krümmungen einer alten Straße mit. Dazu kommen die einmündenden Seitengassen mit ihren mannigfachen Ecklösungen, die malerischen Blicke in die Lauben- und Streitergasse, und dieser bunte Wechsel von krumm und gerade, von eng und weit

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Books
Category:
Geography, Travel guides , Arts, Archeology
Year:
1926
¬Die¬ Kunstdenkmäler Bolzanos. - (¬Die¬ Kunstdenkmäler Südtirols ; 3,2)
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Page 65 of 200
Author: Weingartner, Josef / von Josef Weingartner
Place: Wien
Publisher: Hölzel
Physical description: S. 98 - 223, 69 S. : Ill., Kt.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Südtirol;s.Architektur;z.Geschichte g.Südtirol;s.Architektur;f.Führer g.Südtirol;f.Kunstführer g.Südtirol;s.Kunst;z.Geschichte g.Südtirol;s.Kulturdenkmal;f.Führer
Location mark: II 141.122/3,2
Intern ID: 551331
deren Hinterhäuser Wer die eine Straßenfront bilden. Im w. Teil der Straße mehrere spitzgeöffnete über die Straße gespannte Stützbögen, die mit dem Straßenbogen des Ansitzes Thurm dieser Partie eine originelle und male rische Wirkung verleihen (Abb. 35). Nr. 15. Vgl. Lauben Nr. 16. Nr. 19. Vgl. Lauben Nr. 24. Nr. 25. Vgl. 'S. 187, 'Edelsitz Thurn, Nr. 29. Niedriges Haus. Freitreppen mit Söller, über Kragsteinen unterwölbt. Nr. 41. Freitreppe. Im 1. Stock Viereckerker'mit Wappen der Familie

Woller. Nr. 43/45. Vgl. Lauben Nr. 54/56. Bronnenj An einer Mauer einfacher Brunnen. Rück wand mit Dreieckgiebel und hübschem Delphinenrelief, Anfang XIX. Jahrhundert. 20. Via dei Vintler (Vintler-Gasse, früher Hintergasse ge- ' narint). Nr, 6. Zwei stein gerahmte Flachbogentore. Die Schmiede* eiscnbalkone neu, Mansardendach. Stiegenhaus mit be quemer Treppenanlage, einfachen Eisengeländern, Rund bogenöffnungen. In den Vorplätzen schöne Holztüren mit alten Beschlägen und Lichthaube mit zwei

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Books
Category:
Geography, Travel guides , Arts, Archeology
Year:
1923
¬Das¬ mittlere und untere Eisacktal.- (¬Die¬ Kunstdenkmäler Südtirols ; 2)
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Page 112 of 550
Author: Weingartner, Josef / von Josef Weingartner
Place: Wien
Publisher: Hölzel
Physical description: 396, [ca. 150] S. : Ill., Kt.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Südtirol;s.Architektur;z.Geschichte g.Südtirol;s.Architektur;f.Führer g.Südtirol;f.Kunstführer g.Südtirol;s.Kunst;z.Geschichte g.Südtirol;s.Kulturdenkmal;f.Führer
Location mark: II 141.122/2
Intern ID: 551330
, Rocaille, Muschel, Rosettengitter. Um 1750. Reste alter Balkendecken, XVI. Jahrhundert. Rückwärts ehemalige Kapelle mit polygonalem Abschluß, jetzt als Küche benutzt. Nr. 6. An der Fassade .Bändergliederung und schönes Fresko» St. Katharina. Ende XVIII. Jahrhundert. 9. Kleiner Graben. Nr. 2;'Fassadenmalerei. Wechselnde Fenstereinfassungen, Trophäen, Volutengiebel, über der Türe St. Joseph mit Christkind. Um 1800. Nr. 6. Vgl. kleine Lauben Nr. 3. Nr. 8. Hinterhaus des Laubenhauses Nr. 1 mit öffent

lichem Durchgange zu den Lauben. Über der Türe ge rahmte Vierecknische mit Fresko, Maria mit Christkind und Johannes von Nepomuk. XVIII. Jahrhundert. Ge rahmte Fenster, im 2. Stock mit Stuckkartuschen aus Blattranken und Muscheln. XVIII. Jahrhundert, 1, Hälfte. Anstoßend die alte Stadtmauer erhalten, zuoberst mit Schießscharten und Fenstern. Vgl, Lachmüllerhaus. 10. Kleine Lauben. Malerisches Gesamtbild von der Erhardskirche aus (Abb. 65). Nr. 3. Gasthaus zum schwarzen Adler. Am Hauseck

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Books
Category:
Natural sciences, Agriculture, Domestic economy
Year:
1873
¬Die¬ Weinproduction in Oesterreich
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Page 112 of 186
Author: Hohenbruck, Arthur ¬von¬ / nach den neuesten statischen Erhebungen von Fachmännern aus den einzelnen weinbautreibenden Ländern zsgest. von Arthur Frhr. von Hohenbruck
Place: Wien
Publisher: Faesy und Frick
Physical description: XI, 203 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Österreich ; s.Weinherstellung
Location mark: III 106.054
Intern ID: 299963
der Rebe erfolgt durchwegs in geschlossenen Weingärten in unregelmässigen Reihen, Reihen satz kommt nur selten vor. Spaliere oder Weingartengcliinder, sowie Lauben findet man ebenfalls nur selten. Ter rassen sind häufiger hei sehr steilen Lagen. Zwischenculturen sind nicht gebräuchlich. 2. Neue Anpflanzungen geschehen in Gruben, selten in einem frisch rigoltem Lande, gewöhnlich mit Schnitt-, seltener mit Wurzelreben. Die Verjüngung geschieht durch das Vergruben oder durch Ersatz von neuen Würzlingen

der Weinstock auffallend hoch (4 —7 Fuss) gezogen wird. Bogensclinilt wird nur ausnahmsweise, und zwar besonders hei Hecken, Spalieren (Braide) und Lauben angewendet. Die Reben sind durchwegs nur an Pfählen von Kastanien-, Eichen-, Hasel-, Weiden- und Pappelholz mittelst Weidenruthen und Stroh befestigt. Draht wird nicht angewendet. 4. Der Rebsatz ist nirgends einheitlich, sondern überall gemischt. Von den früher angeführten Rebsorten Krains sind einige wieder in einzelnen der vier Weinbaiibezirke

20
Books
Category:
Natural sciences, Agriculture, Domestic economy
Year:
1873
¬Die¬ Weinproduction in Oesterreich
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Page 71 of 186
Author: Hohenbruck, Arthur ¬von¬ / nach den neuesten statischen Erhebungen von Fachmännern aus den einzelnen weinbautreibenden Ländern zsgest. von Arthur Frhr. von Hohenbruck
Place: Wien
Publisher: Faesy und Frick
Physical description: XI, 203 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Österreich ; s.Weinherstellung
Location mark: III 106.054
Intern ID: 299963
und Berg- einschnittc. Die Reben werden dabei meistenteils an Bäume in Gruppen von 4—ü Stücken reihenweise in Guir- landen gezogen und Pfähle nur zur Unterstützung der Rehen verwendet. Laubengänge kommen daselbst nicht vor. Im nördlichen Istrien werden die Rehen theils in Reihen, theils in kleinen Lauben (bis zu einer Höhe von nahezu 2000'), und zwar in den höheren Lagen mit Kirschen und Aepfeln, in den tieferen Lagen gegen das Meer hin mit Oliven, Feigen u. s. w. gepflanzt. Auf den Quarnerisehen

werden von den Eigenlhümern in kleinen Rebscliulen gezogen. Die Traubenkrankheit hat in Istrien viele Weinculturen zerstört und deren Dauer auf wenige Jahre beschränkt. Im Allgemeinen kann die Dauer der Rehen mit 30 — 40 Jahren angenommen werden. 3. An der Küste von Capo d’Istria ist bei den Rebenreihcn: der kurze Schnitt mit horizontalen und in Lauben bei niedriger Ralimenform mit etwas schief gehaltenen Rehen: der Bugenschnitt üblich. Die Rehen werden alsdann an Bäume oder mit Schilfrohr verbundene Pfähle befestigt

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