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Title A - Z
Title Z - A
Books
Category:
Pedagogy, Education
Year:
2005
Freiräume = Spazi liberi.- (¬Der¬ fahrende Skolast ; 2005, 1)
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Page 35 of 131
Place: Bozen
Publisher: Südtiroler Hochschüler/innen/schaft
Physical description: [66] Bl. : Ill.
Language: Deutsch; Italienisch
Notations: Beitr. teilw. dt., teilw. ital.
Subject heading: g.Südtirol ; s.Student ; f.Zeitschrift
Location mark: III Z 342/2005,1
Intern ID: 403599
Langer hielt unbeirrt am Prinzip des ethnischen Miteinander fest. Mit oft unverhältnismäßig großem Aufwand und gele gentlich bis zur Lächerlichkeit. Das kostet Kraft. Es darf ges agt werden: Seit Alexander Langer nicht mehr ist, plagt die Südtiroler kein interethnisch schlechtes Gewissen mehr. Es darf wieder faul gewesen sein. Ständig „lösen und binden - solve et coagula“ ist irgendwann selbst den Mitstreitern zu aufwendig. Grundsätzlich seien sie ja einverstanden gewesen, aber diese Mühe

. Doch wurde bei den verschmähten Parteien abgestimmt, beim Langer habe stets nur er bestimmt. „Aufgeklärter Despotismus“, spotten die Kritiker. Schließlich macht Kronbichler Schluss mit dem Lehrer-Mythos. Langer, das Phänomen der Schule. Bei aller Begeisterungs fähigkeit des Lehrers: Auch Langer-Schüler seien unkonzentriert gewesen, auch sie beschäftigten sich mit anderem. Nicht-Inter essierten schlägt Langer vor, das Klassenzimmer zu verlassen. Irgendwann sind mehr Schüler draußen als drinnen

. Mit der Freiheit habe auch die Unverschämtheit Einzug gehalten. Der Kampf des Schulamtes, die Schule „Langer frei“ zu halten, sei eine wenig glorreiche Pfuscherei gewesen. Der Lehrer Langer war enttäuscht: „Muss ich mir das antun?“ Die schönen Episoden, dann das Zerschmettern der Heiligkeit. Vor allem aber hat Florian Kronbichler ein Buch vom langen Ster ben des Alexander Langer geschrieben. Vielleicht hat es damals bei „Lotta Continua“ begonnen. Als seine Artikel nicht mehr sig niert

waren. Als er seine Individualität scheinbar dem Zeitgeist der Kollektivität unterwarf. Langer war einer der konsequentesten bei „Lotta Continua“. Doch im Zweifelsfall war er Katholik. „Und wenn Ratzinger doch Recht hätte?“, fragt er zähneknirschend in einem offenen Brief im „manifesto“.

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Books
Category:
Pedagogy, Education
Year:
2005
Freiräume = Spazi liberi.- (¬Der¬ fahrende Skolast ; 2005, 1)
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Page 36 of 131
Place: Bozen
Publisher: Südtiroler Hochschüler/innen/schaft
Physical description: [66] Bl. : Ill.
Language: Deutsch; Italienisch
Notations: Beitr. teilw. dt., teilw. ital.
Subject heading: g.Südtirol ; s.Student ; f.Zeitschrift
Location mark: III Z 342/2005,1
Intern ID: 403599
Kronbichlers Abc ist ein Buch über Johannes Unrast, Langers Pseudonym in den Artikeln der Schülerzeitschriften. Drei Leiden des Langer: im Glauben, im Zweifeln, im Hasten. Was Adriano Sofri dazu bewogen habe, den Langer mit „il viaggiatore leg- gero“ zu betiteln, bleibt für Kronbichler rätselhaft. War er doch „zeitlebens kein leichter, sondern ein außerordentlich schwer beladener Wandersmann.“ Alexander Unrast Langer. „Gib Acht, dass du nicht durch das Bessere das Gute zerstörst“, sagte

ihm zu Jugendzeiten ein Schulfreund. Der Idealist antwortete: „Seid vollkommen, wie euer Vater im Himmel vollkommen ist!“ A, wie allen helfen. Q, wie Qual. R, wie Rennen. Langer quälte sich in die Kraftlosigkeit. „Wir möchten für alle da sein, wir wollen allen helfen, wir suchen Kontakt mit allen. Unsere Hilfe steht allen of fen, unser Gebet gilt allen“, so steht’s in seiner Schülerzeitung. Totalitärer könne ein Programm nicht sein, bemerkt Kronbichler. Das „Tandem“ reicht nicht aus, die Parteizeitung

wird zum „Om nibus“. Der David derpackt’s nicht mehr. Zu viele Goliate: Südti roler Volkspartei, Magnago, Balkankrieg, Umweltverschmutzung, Amerika, Mittlerer Osten, Depression. Allen helfen! Das Umschlagbild des Buches ist retuschiert. Dasselbe Foto direkt am Buchdeckel spricht deutlicher: Langer ist fertig. Er erhängt sich an einem Marillenbaum in einem Olivenhain bei Florenz. Macht weiter was gut war. „Ein maßloses Vermächtnis“, schreibt Kronbichler in seinem Vorwort, „wissen zu wollen, was gut

war. Und das dann auch noch tun! Typisch Langer.“ Kronbichler, Florian: Was gut war. Ein Alexander-Langer-Abc, Edition Raetia (2005), 18 Euro. lenz koppelstätter

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Books
Category:
Pedagogy, Education
Year:
2005
Freiräume = Spazi liberi.- (¬Der¬ fahrende Skolast ; 2005, 1)
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Page 33 of 131
Place: Bozen
Publisher: Südtiroler Hochschüler/innen/schaft
Physical description: [66] Bl. : Ill.
Language: Deutsch; Italienisch
Notations: Beitr. teilw. dt., teilw. ital.
Subject heading: g.Südtirol ; s.Student ; f.Zeitschrift
Location mark: III Z 342/2005,1
Intern ID: 403599
In einer seiner „Letzten“ in der der „Neuen Südtiroler Tageszei tung“ schreibt Kronbichler von den kleinen persönlichen Ges chichten, die es zu erzählen lohnt. Man müsse sich nur getrauen, es auch zu tun. Das Langer-ABC traut sich. Kostproben? Langer fragt Bischof Gargitter, ob er ihm denn nicht eine Messe minis- trieren dürfe. Am nächsten Tag, Punkt sieben Uhr früh, macht erden Ministranten in der bischöflichen Privatkapelle. Aufgeregt, „weil ich nicht weiß, ob ich’s noch kann.“ Der Langer

sein „un gepflegtes“ Auftreten im Landtag tadelt und trotzdem die „guten Manieren“ lobt. Kleine Geschichten von zwei Frauen um Alexander Langer. Die Mutter. Erste Frau Doktor der Chemie in Italien. Studiert bei Enrico Fermi, dann erste Gemeinderätin. Frei gewählt auf der SVP-Liste, ohne Parteimitgliedschaft. Valeria Malcontenti Langer. Die Ehefrau, die keine Witwe sein will. Die sich Weihrauch und Pathos verbietet. Die sagt, Witwe sei schon die Langer-Stiftung genug. Die, bei der sich Langer für seine Liebe

schämt - sich fast entschuldigt, weil er die eine vielleicht mehr liebt, mehr als alle anderen. Er, der so etwas Körperloses an sich hat. Sie, die für seine Freunde nur die ‘rompiscatole’ ist. Sie, die ihn stets auffordert, das „langsamer, tiefer, sanfter“ doch endlich an sich selbst auszuprobieren. Alexander Langer, ein Mensch der Begegnungen. Der jeden beim Namen kannte, der jedem zuhörte. Alex, der Kärtchenschreiber. Mit wem immer er sprach, und er sprach mit unendlich vielen Menschen

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Books
Category:
Pedagogy, Education
Year:
2005
Freiräume = Spazi liberi.- (¬Der¬ fahrende Skolast ; 2005, 1)
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Page 32 of 131
Place: Bozen
Publisher: Südtiroler Hochschüler/innen/schaft
Physical description: [66] Bl. : Ill.
Language: Deutsch; Italienisch
Notations: Beitr. teilw. dt., teilw. ital.
Subject heading: g.Südtirol ; s.Student ; f.Zeitschrift
Location mark: III Z 342/2005,1
Intern ID: 403599
Was gut war* Was weniger gut war* das langer-abc vom dorian kronbichler. Das Problem war die Störung. Langer war in ein System einge brochen, das sich grad zur Ruhe gesetzt hatte. Das Autonomi estatut war die neue Kondominiumsordnung. Es war damals, im Herbst 1978, so etwas wie ein Sehnen nach einem Ende der Politik. Und plötzlich: Magnago rechnete wieder einmal vor, wie benachteiligt die deutsche Sprachgruppe sei. Er erklärte dies an dem geringen Anteil deutschsprachiger Arbeitnehmer

in der Industrie und im öffentlichen Dienst. „Nein, weil die Optanten fehlen!“ Es war als hätte jemand eine Bombe geworfen, im Landtag war es auf einen Schlag still. Ein Tabu war gebrochen: Jemand hatte es gewagt, dem demokratischen Südtirol seine nazifaschistische Vergangenheit zum Vorwurf zu machen. Man war nicht nur Opfer, sondern auch Täter. Und einer war da, der das sagte. Alexander Brücke Langer: Grenzgänger, Mauerspringer, Men schenfischer. Messianischer Prediger. Totalitärer Gotteskrieger

. Ja, totalitär und Gotteskrieger. „Schau, ich will den Witwen und Witwern nicht wehtun“, hat mir Florian Kronbichler geantwortet, als er noch überredet werden wollte, dieses Buch zu schreiben. Ein Jahr früher veranstaltete „il ponte/die brücke“ die letzten trägen Redaktionssitzungen in der Alexander-Langer-Stiftung, damals noch im alten Sitz unter den Lauben. Da saßen wir jungen Zupfer und wollten eigentlich die Welt, zu aller mindest die Südtiroler Welt verändern. 1995 war ich dreizehn und ich erinnere

mich, wie meine Oma sagte: „Jetzt hat sich der Spinner auch noch aufgehängt.“ Wir vom „ponte“ haben den Spinner nie kennen gelernt. Aber wir glaubten ganz sicher zu wissen, was gut war. Ich habe viel in den Akten der Langer- Stiftung gestöbert. Draufgekommen, was weniger gut war, bin ich nie. Ich habe die Witwen und Witwer oft danach gefragt und es war jedes Mal ein Sich-trauen-müssen. „Was nicht gut war, würde mich endlich interessieren“, habe ich zu Florian Kronbich ler also gesagt. Als ob er nicht genau

vorgehabt hätte, auch das zu schreiben. Macht weiter was gut war? Will heißen, dass nicht alles gut war. Kronbichler schreibt auch, was schlecht war. Er zerschmettert den FHeiligensockel und den FHeiligenschein. Aber nicht nur. Von Buchstabe zu Buchstabe pickt er schöne Episoden aus dem Leben des Alexander Langer heraus. Episoden, die besonders wir jungen Studenten - die wir nur den Langer der politischen Sagenwelt kennen - noch nicht erzählt bekommen haben.

4
Books
Category:
Pedagogy, Education
Year:
2005
Freiräume = Spazi liberi.- (¬Der¬ fahrende Skolast ; 2005, 1)
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Page 34 of 131
Place: Bozen
Publisher: Südtiroler Hochschüler/innen/schaft
Physical description: [66] Bl. : Ill.
Language: Deutsch; Italienisch
Notations: Beitr. teilw. dt., teilw. ital.
Subject heading: g.Südtirol ; s.Student ; f.Zeitschrift
Location mark: III Z 342/2005,1
Intern ID: 403599
Am ehesten sei Alexander Langer Übersetzer gewesen. Nor bert Kasers Texte ins Italienische. Den Dario Fo live in Berlin. Die Grüne Politik den Italienern. Aber nur übersetzt habe er ei gentlich nie. Mit ihm tauchte plötzlich eine ganz neue Zweisprachigkeit auf. Nicht nur waren seine Texte flüssiger, unbürokratischer geschrie ben, sie waren anders. Sie waren nicht übersetzt, sondern auf Deutsch für deutsche Leser und auf Italienisch für italienische Leser geschrieben. Eine Übersetzung

nicht in der Sprache, sondern auch in der Mentalität des jeweils anderen. Und dass die Leser alles lesen würden, davon ging dieser idealistische Übersetzer einfach aus. Alexander Langer hat Südtirol genervt. Er war ein Störer. „Weil die Optanten fehlten!“ Dann „Option 81!“ Er habe Fehler aufgezeigt und damit ein Problem geschaffen, das Südtirol nicht sehen wollte. Er habe das Problem verständlich gemacht, auch für das Ausland, wo man mit dem Begriff des „ethnischen Proporzes“ nichts anfangen konnte. „Je klarer

wir trennen, desto besser ver stehen wir uns.“ Er hat den Zeiger-Spruch zum Markenzeichen stilisiert und ihn umgekehrt: „Je mehr wir miteinander zu tun haben, desto besser verstehen wir uns.“ Er schrie „Apartheid“ und ließ sich als „Goebbels von Tirol“ beschimpfen. Erst die Durnwalder-Generation habe ihn schließlich zu nehmen gelernt. Reden lassen und niederstimmen. Ersuchte Freunde im feindlichen Lager. Sie habe ihn reden lassen, dann niedergestim mt. Der Langer-Spruch vom „friedlichen Zusammenleben

“ wird zum meist missbrauchten Begriff. „Bravi ragazzi del ponte“, hat Alessandro Urzl dem „Alto Adige“ gesagt, als wir wieder einmal für die gemeinsame Schule protestierten. „Schön, dass sich die Jugendlichen für Politik interessieren“, sagte Kasslatter-Mur. Alexander Langer hat gegen den ethnischen Proporz gekämpft und war ein Detail besessener Proporzianer in vielfacher Ausfer tigung. Bei jeder Sitzung, bei jeder Tischordnung hat er sich den Kopf zerbrochen, wie man wohl dem Proporz am ehesten gerecht

würde. „Ach, was hat er gelitten als er und ich - zwei Männer, beide deutsch - in den Landtag gewählt wurden“, erzählte mir Arnold Tribus, „er meinte ich solle doch aus Rücksicht auf die Sprachen- und Geschlechtergerechtigkeit zurücktreten. Und ich antwortete: Trete du doch zurück oder erkläre dich zur itali enischen Frau.“ Fast hätte er es getan. Den deutsch-lästigen Wählerwillen einfach zu akzeptieren, dazu fehlte es Langer an Gelassenheit.

5
Books
Year:
2001
Kulturelle Identität & Volkszählung = Identità culturale & censimento.- (¬Der¬ fahrende Skolast ; 2001,1)
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Page 84 of 118
Place: Bozen
Publisher: Südtiroler Hochschüler/innen/schaft
Physical description: 121 S. : Ill.
Language: Deutsch; Italienisch
Notations: Text dt. und ital. ; Xerokopie
Subject heading: g.Südtirol ; s.Student ; f.Zeitschrift
Location mark: III Z 342/2001,1
Intern ID: 617849
Es ist in diesem Zusammenhang gegen die Politik von A. Langer oft eingewendet worden, dass dessen Kritik an gewissen Aspekten der SVP-Autonomiepolitik zwar berechtigt, dessen Vergleich der Volkszählung von 1981 mit der Option von 1939 aber unangebracht gewesen sei. Diese Kritik ist richtig und falsch zu gleich. Zweifellos ging es bei der Volkszählung von 1981 nicht um eine so dramatische Entscheidung wie „Auswandern" oder „Dableiben", das war auch Lan ger selbst vollkommen bewusst

. Aber mit der not wendigen Erklärung über die Zugehörigkeit zu ausschliesslich einer der drei vom Autonomiestatut offiziell „anerkannten" Sprachgruppen nahm diese Ent scheidung für nicht wenige (vor allem junge!) Men schen des Landes tatsächlich den Charakter einer Wahl für die eine oder andere „ethnische Staatsbürger schaft" mit gravierenden Konsequenzen an. Worauf es Langer damals vor allem auch ankam, war der Akt eines „Tabubruchs". 1979, im Abstand von 40 Jahren, war es in der öffentlichen Meinung Südtirols

noch vollkommen unmöglich, über ein so einschneidendes und traumatisches Ereignis wie die Option von 1939 offen, ehrlich und selbstkritisch zu sprechen. Das war erst 10 Jahre später möglich, nach dem Abtritt der „Wehrmachtsgeneration" (Magnago, Zeiger, Benedikter) von der politischen Bühne. Und so wie beim Thema der Option kam es Langer auch darauf an, zu zeigen, dass es kein Tabubruch sein musste und dass man nicht automatisch und generell als „Feind der Autonomie" stigmatisiert werden durfte

, wenn man das von der SVP entworfene Autonomiemodell nicht als das einzig und allein „seligmachende" ak zeptierte. Insofern verstand Langer seinen Kampf gegen die bevorstehende Erfassung aller Bürger des Landes in „ethnischen Katastern", die gewaltsame Re duktion der „Mehrfach-Identitäten" vieler Menschen auf die drei offiziell zugelassenen „ethnischen Käfi ge" als Ausdruck „einer patriotischen und positiven Grundhaltung zu Südtirol und allen seinen Bewoh nern" und als Willensbekundung „für die Einheit

1 981 - und bezahlten dies in den folgenden Jahren mit dem Schei tern bzw. mit dem stillschweigenden Aufgeben ihres bis dahin vehement verfochtenen Anspruchs einer „interethnischen" Partei. Langer und seinen politischen Freunden ging es bei ihrem Kampf gegen das neue Verfahren der für 1981 geplanten Volkszählung um eine Art „Fundamentalkritik" an dem von SVP und DC aus gehandelten Autonomie-Modell, das eben gerade Ende der 70er Jahre unverkennbar seine ersten Krisen erscheinungen aufwies

6
Books
Category:
Pedagogy, Education
Year:
-1997
.- (¬Der¬ fahrende Skolast ; 1997, 3/4)
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Page 9 of 114
Place: Bozen
Publisher: Südtiroler Hochschüler/innen/schaft
Physical description: 112 S. : Ill.
Language: Deutsch; Italienisch
Notations: Text dt. und ital.
Subject heading: g.Südtirol ; s.Student ; f.Zeitschrift
Location mark: III Z 342/40(1997), 3/4
Intern ID: 331947
Forse un giorno anche gli uomini riusciranno a capire Discorso di Khalida Messaoudi in occasione dell'asse gnazione del primo Premio internazionale Alexander Langer (Fiera delle Utopie Concrete, Città di Castello, Perugia, 19 ottobre 1997) 1 Fondata dallo stesso Langer con alcuni amici a Bolzano nel 1994. Indirizzo: Pro Europa "lentius, profundis, suavius", Via Portici 49 Lauben, 39100 Bolzano/Bozen, tei/ fax 0471-977691, e-mail: proeuropa@dnet.it • 2 Composto da: Peter Kammerer (Urbino

conferito il premio Alexander Langer, ringrazio il Comitato di garanzia 2 per aver accettato all'una nimità di conferirmelo e per aver affi dato la laudatio al sindaco di Tuzla (Selim Beslagic, Ndr), perché come algerina e come erede della cultura del mio paese, ho un'immensa ammira zione per il sindaco di Tuzla: perché il sindaco di Tuzla, quando la Bosnia soffriva, non la ha abbandonata. E il suo esempio permette a me, ma anche a tutte le donne democratiche e a tutti gli uomini democratici nel mio

paese: ci permette di andare avanti e di dirci che abbiamo ragione, che non siamo dei folli e che se amare il proprio paese, amare il proprio popolo e volere la de mocrazia e la libertà per il proprio pae se è una pazzia, allora sì, siamo pazzi, se essere pazzi significa essere come Selim allora sì, sono anch'io una pazza. Tengo a sottolineare la fortuna che mi è concessa di poter beneficiare del percorso e della lotta di Alexander Langer. Lo dico a nome mio e a nome di tutte le donne e di tutti gli

uomini che si battono nel mio paese per la libertà e per la democrazia, lo dico alla sua compagna, lo dico al suo popolo: grazie Alexander Langer di essere esistito, anche per noi algerini. Tengo a dirvi la verità, perché nelle si tuazioni estreme come quella che vive il mio paese, la verità diventa la cosa più importante: la verità è che l'associazione Pro Europa e il Comita to di garanzia si assumono un rischio incredibile conferendo un premio a Khalida Messaoudi. Non parlo del rischio dì morte

7
Books
Category:
History
Year:
2003
Schnee von gestern : che storia.- (¬Der¬ fahrende Skolast ; 2003,2)
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Page 52 of 110
Author: Harder, Philipp [Red.] / [Redaktionskollektiv ; Philipp Harder ...]
Place: Bozen
Publisher: Südtiroler Hochschüler/innen/schaft
Physical description: 109 S. : Ill.
Language: Deutsch; Italienisch
Notations: Beitr. teilw. dt., teilw. ital.
Subject heading: g.Südtirol ; z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung
Location mark: III Z 342/2003,2
Intern ID: 331963
anzubahnen. Wer nun den neuen Magnago im Kampf gegen Brüssel mimt, wer gar dem arabischen Feind in hofer’scher Manier das Fürchten lehrt, wird sich heraussteilen. Ein Tiroler sollte es aber schon sein. Empfehlenswerte und weniger empfehlenswerte Quellen und Literatur: (4) Hans Heiss 7/7 (3):-Das 20. Jahrhundert in Südtirot - Autono mie und Aufbruch - Band IV 1960-1979; Herausgeber 7 Gottfried Solderer; Edition Raetia; Bozen 2002 (5) Alexander Langer; Funerate laico con Te Deum; Lotta Continua, August

1980 und (6): Alexander Langer; Identitätstiftung in Südtirol; Vortrag beim Seminar „Andreas Hofer - Analyse eines Mythos, Innsbruck, 18. November 1884; in (7): Alexander Langer; Aufsät ze zu Südtirol/Scritti sul Sudtirolo 1978 - 1995; Herausgegeben von/a cura di Sigfried Baur/ Riccardo Dello Sbarba; edizioni Alpha & Beta Verlag; Meran/ Merano 1996 (8) Claus Gatterer; Schöne Welt, böse Leut - Kindheit in Südtirol; Europaverlag; Wien 1982 (9) Martha Verdorfer; Inwiefern prägt die Südtiroler

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Books
Category:
Geography, Travel guides , Linguistics
Year:
(1990)
Ladinia : sföi culturâl dai Ladins dles Dolomites ; 14. 1990
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Page 15 of 376
Place: San Martin de Tor
Publisher: Ist. Ladin Micurá de Rü
Physical description: 372 S. : Ill., Kt.
Language: Deutsch; Italienisch; Ladinisch
Notations: Arbeitsbericht 5 zum Ald I = Relazione di lavoro 5 per l'ALD I / Roland Bauer ..., 1990</br> Asche, Roswitha: ¬Die¬ Ritzungen an den Holzhütten der Bergwiesen Prades und Cialneur : Beispiele einer weit verbreiteten kreativen Betätigung der Almleute / Roswitha Asche, 1990</br> Complojer, Franz: Disparità di trattamento accusate dai ladini viventi nella regione Trentino-Alto Adige con particolare riguardo alle istituzioni legislative della regione e delle due province autonome / Franz Complojer, 1990</br> Complojer, Franz: Disparità di trattamento accusate dal gruppo linguistico ladino vivente nella regione Trentino-Alto Adige riguardanti l'amministrazione degli enti locali ed altre posizioni di svantaggio di natura istituzionale / Franz Complojer, 1990</br> Dorsch, Helga: ¬Die¬ Marienkirche in Sëlva/Wolkenstein von den Anfängen bis zum Ende des 19. Jahrhunderts / Helga Dorsch, 1990</br> Goebl, Hans: «Ma il distintivo necessario del determinato tipo sta appunto nella simultanea presenza o nella particolar combinazione di quei caratteri» : methodische und wissenschaftsgeschichtliche Bemerkungen zum Diskussionskomplex «Unità Ladina» / Hans Goebl, 1990</br> Iliescu, Maria: ¬Der¬ repräsentative Wortschatz der romanischen Sprachen : das Rätoromanische / Maria Iliescu, 1990</br> Kattenbusch, Dieter: «Co che la grafia y la gramatica ladina ie nasciudes» : zur Entstehung der grödnerischen Orthographie und Grammatik / Dieter Kattenbusch, 1990</br> Gsell, Otto: Beiträge und Materialien zur Etymologie des Dolomitenladinischen (M - P) / Otto Gsell. - 1990</br> Rabeder, Gernot: Über die Auffindung und Bedeutung der Conturineshöhlr (lad. Ander dles Conturines) / G. Rabeder, 1990</br> Stolzenburg, Andreas: ¬Der¬ Grödner Maler Bernardin Pitschieler/Piceller / Andreas Stolzenburg, 1990</br> Tecchiati, Umberto: Aggiornamento sullo stato delle ricerche archeologiche nell'abitato dell'età del bronzo di Sotciastel in Val Badia (Bolzano) / Umberto Tecchiati, 1990</br> Trapp, Eugen: ¬Das¬ Denkmal für Katharina Lanz in Fodom/Buchenstein / Eugen Trapp, 1990
Subject heading: g.Ladiner ; f.Zeitschrift<br />g.Ladinisch ; f.Zeitschrift
Location mark: II Z 1.092/14(1990)
Intern ID: 340831
(aus: G. Rabeder: Die Höhlenbären der Conturines, im Druck bei Äthesia - Bozen). Die seltenen Vogelknochen verraten uns die Verursacher. Es waren die Alpendohlen (Pyrrhocorax pyrrhocorax), die hier vor langer Zeit genistet und ihre Jungen mit frischer Atzung aus dem Tal und den umliegenden Almen versorgt haben. Im Hintergrund der Eingangshalle hatten sie ihre Nester auf Felsvorsprünge gebaut - gut geschützt vor vier- und zweibeinigen Räubern. Im Laufe der Zeit hatten sich die Exkremente

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Books
Category:
Geography, Travel guides , Linguistics
Year:
(1990)
Ladinia : sföi culturâl dai Ladins dles Dolomites ; 14. 1990
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Page 8 of 376
Place: San Martin de Tor
Publisher: Ist. Ladin Micurá de Rü
Physical description: 372 S. : Ill., Kt.
Language: Deutsch; Italienisch; Ladinisch
Notations: Arbeitsbericht 5 zum Ald I = Relazione di lavoro 5 per l'ALD I / Roland Bauer ..., 1990</br> Asche, Roswitha: ¬Die¬ Ritzungen an den Holzhütten der Bergwiesen Prades und Cialneur : Beispiele einer weit verbreiteten kreativen Betätigung der Almleute / Roswitha Asche, 1990</br> Complojer, Franz: Disparità di trattamento accusate dai ladini viventi nella regione Trentino-Alto Adige con particolare riguardo alle istituzioni legislative della regione e delle due province autonome / Franz Complojer, 1990</br> Complojer, Franz: Disparità di trattamento accusate dal gruppo linguistico ladino vivente nella regione Trentino-Alto Adige riguardanti l'amministrazione degli enti locali ed altre posizioni di svantaggio di natura istituzionale / Franz Complojer, 1990</br> Dorsch, Helga: ¬Die¬ Marienkirche in Sëlva/Wolkenstein von den Anfängen bis zum Ende des 19. Jahrhunderts / Helga Dorsch, 1990</br> Goebl, Hans: «Ma il distintivo necessario del determinato tipo sta appunto nella simultanea presenza o nella particolar combinazione di quei caratteri» : methodische und wissenschaftsgeschichtliche Bemerkungen zum Diskussionskomplex «Unità Ladina» / Hans Goebl, 1990</br> Iliescu, Maria: ¬Der¬ repräsentative Wortschatz der romanischen Sprachen : das Rätoromanische / Maria Iliescu, 1990</br> Kattenbusch, Dieter: «Co che la grafia y la gramatica ladina ie nasciudes» : zur Entstehung der grödnerischen Orthographie und Grammatik / Dieter Kattenbusch, 1990</br> Gsell, Otto: Beiträge und Materialien zur Etymologie des Dolomitenladinischen (M - P) / Otto Gsell. - 1990</br> Rabeder, Gernot: Über die Auffindung und Bedeutung der Conturineshöhlr (lad. Ander dles Conturines) / G. Rabeder, 1990</br> Stolzenburg, Andreas: ¬Der¬ Grödner Maler Bernardin Pitschieler/Piceller / Andreas Stolzenburg, 1990</br> Tecchiati, Umberto: Aggiornamento sullo stato delle ricerche archeologiche nell'abitato dell'età del bronzo di Sotciastel in Val Badia (Bolzano) / Umberto Tecchiati, 1990</br> Trapp, Eugen: ¬Das¬ Denkmal für Katharina Lanz in Fodom/Buchenstein / Eugen Trapp, 1990
Subject heading: g.Ladiner ; f.Zeitschrift<br />g.Ladinisch ; f.Zeitschrift
Location mark: II Z 1.092/14(1990)
Intern ID: 340831
des höchsten Kares und erblickte wieder das mächtige Höhlentor. Nach langer Rast im Höhleneingang betrat er die geräumige Eingangshalle und stieg, beeindruckt von der Weite des Raumes, den steilen Gang empor. Der Schein der elektrischen Stirnlampe er hellte nur kleine Abschnitte. Die auf den glitschigen Platten liegenden Blöcke

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