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Tiroler Stimmen
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Page 2 of 4
Date: 09.06.1871
Physical description: 4
. (Bezirkshauptmännlicher ■ Schein dienst.) In Baiern ist die Rinderpest ausgebrochen. ] Die k. k. Statthalterei erläßt diesfalls eine Verordnung. Die « Verordnung soll sämnltlichen Gemeindevorstehern durch die Be- ? zirkshauptmannschaften eingeschärft werden. Was thut ^der , Bezirkshauptmann hiefür? Er schreibt an die Gemeindevorsteher • ganz einfach: „Die Gemeindevorsteher werden nun auf die in j der „Landeszeitung" erschienene Verordnung der Statthallerei , vom 24. d. M. aufmerksam gemacht und zur größten Vorsicht

1 angewiesen." — Frage: Wird damit etwas erreicht? Wenn J der Gemeindevorsteher die „Landeszeitung" nicht hält, so kann er sich die Verordnung — denken oder selbst machen. Verord- ' nung und bezirkshauptmannschaftliche Anweisung sind, wie man ] zu sagen pflegt, für die Katze. Sind die Gemeindevorsteher > verpflichtet, sich die „Landeszeitung" um theueres Geld zu hal- j ten, so daß der gestrenge Herr Bezirkshauptmann sich so ein- > fach auf das Blatt berufen darf und meinen kann, seine Pflicht

< und Schuldigkeit gethan zu haben. Wenn man die Gemeinde- s Vorsteher verpflichten will, das Blatt zu halten, so sorge man , zuerst dafür, daß das Blatt darnach sei. Das Blatt aber ist, ' seinen hintern Theil mit den Kundmachungen ausgenommen, ein | wahres Schmutzblatt. Das Unfläthigste gegen Kirche und Glau- > ben sindet man in der „Landeszeitung." In neuester Zeit bringt j sie zwar hie und da auch Aufsätze und zwar gut geschriebene, - zu Gunsten des Ministeriums, das sich die Parole genommen

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Newspapers & Magazines
Der Bote für Tirol
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Page 7 of 14
Date: 16.04.1873
Physical description: 14
der in der Landesordnung für Tirol 8 3 1 aufgeführten Wähler ist im 8 b3 geregelt. 8 23. Die Ausschreibung allgemeiner Wahlen ist durch die LandeSzeitungen und durch Placate in allen Gemein den der im Nelchsrathe vertretenen Lander bekannt zu '''Die Ausschreibung einzelner ErgänzungSwahlen ist be« züglich der Wählerklasse des großen Grundbesitzes (der Höchstbesteuerten) durch di>? Landeszeitung, bezüglich der Wählerklafsen der Städte und der Landgemeinden durch Plakate in den den Wahlbezirk

dem Gemeindevorsteher; o. der Wählerlisten der nach 8 I I zur Teilnahme an der Wahl der Abgeordneten der Landgemeinden in der Eigenschaft von Wahlmännern berufenen Guts besitzer obliegt dem BerzirkShauptmanne, in dessen Amtsbezirke dcr Wahlort sich befindet- Die Listen a hat der Landeschef durch Einschaltung in die Landeszeitung unter Anberaumung einer vierzehntägi- gen, vom Tage der Kundmachung zu berechnenden Necla- mationsfrist zu verlautbaren. Die Listen b hat der Gemeindevorsteher im Amts- locale der Gemeinde

Auskünfte über Ort und Zeit dcr Wahlhandlung einzuholen sind. In Städten mit eigenen Statuten kann mit dcr Aus fertigung der LcgitimationSkarten dcr Gemeindevorsteher beauftragt werden. Wahlberechtigten des großen Grundbesitzes (dcr Höchst besteuerten), welche im Lande wohnen, sind ihre Lcgiti mationSkarten zuzusenden; die anßerhalb des Landes woh nenden Wahlberechtigten sind zur Erhebung ihrer Legiti- mationskarten durch die Landeszeitung aufzufordern. Den Wählern in Städten

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Bozner Zeitung
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Page 3 of 4
Date: 17.03.1873
Physical description: 4
gbgisandtschaftin, die nach Rom kommen, scheinen zu glauben, daß die Garan tiegesetze. die für die Freiheit den Papstes gemacht sind, dazu da seien, ihre Frech heit zu ermuthigen. Sie täuschen sich; und sie dürften ja ihrem eigenen Interesse größere Achtung vor der öffentlichen Meinung zeigen.' Der General-Vicar von Feldkirch hat an die „Bor- zrlberger Landeszeitung' folgendes Schreiben gerichtet: „An die löbl. Redaction der „Vorarlberger Landes« zeitnng' in Bregenz. Obschon hart vermissend

die amtlichen Verlaut barungen der „Vorarlberg«? Landeszeitung' muß ich wir doch die weitere Zusendung der bestellten Blätter an meine Kanzlei verbitten, wegen der fortgesetzten höchst feindseligen und schwer verletzenden Sprache dieser Zeitung gegen hen heil. Vater,.. gegen Bischöfe und Glaubenslehre« der katholischen Äirche. Feldkirch, am 10. März.'1873. Johanrr Avyberg, Generalvicar.' Die „Vorarlberger'LandeMtung^ knüpft hieran die treffende Bemerkung; Indem wir unser^ „Amen' hierzu, sagen Md. mih.Se

werden, versteht sich von selbst, denn gerade in jetziger Zeit dürfte eS angemessen sein, sich des Spruchs zu er innern: „Dem freien Mann gebührt das freie Wort!' Die Redaction der „Vorarlbergs? LandeSzeitung.' Ausland. Die deutschen Blätter beschäftigen sich natürlich alle mit der Thronrede. Sie loben dieselbe sehr, nur äu ßern die liberalen Journale ihr Befremden darüber, daß die Thronrede weder des Kampfes zwischen Staat und Kirche noch der Ausbildung der zahlreichen, für die Reichseinheit nothwendigen

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