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Dolomiten
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Page 17 of 28
Date: 17.08.1989
Physical description: 28
Der Star im Wasser heißt Lamberti Schwimm-EM in Bonn: Zwei Goldmedaillen und ein Fabelweltrekord für den Italiener Der Deutsche Schwimm-Ver- vi band und das Europameister- —' schafts-Organisationskomitec in Bonn müßten ihm aus Dankbarkeit einen Orden verleihen: Giorgio Lam berti avancierte in der deutschen Bun deshauptstadt in 1.46,69 Minuten zum Superstar — und Kassenfüller. Sein Fabelweltrekord über 200 m Freistil, mit dem er den Weltrekord des Austra liers Duncan Armstrong (1.47,25

) und den Europarckord von Michael GroB (1.47,44) auslöschtc, machte mit einem Schlag aus einem kontinentalen ein Weltereignis. Gestern sorgte Lamberti für ein weiteres Glanzlicht. Er führte die italienische 4 x 200-m-Freistilstaf- fel zur Goldmedaille und ist damit der Superstar der ersten beiden Tage bei diesen Titclkämpfen. Als dritter Mann der Staffel übergab er zwei Sekunden unter dem Weltrekord der USA an Schlußmann Stefano Battistelli, der die Führung nicht mehr abgab. Die ersten Schlagzeilen der Titelkämpfe

, als der Favorit schon im Vorlauf geschei tert war. Der Junge aus Brescia hat seine lange Krise endgültig überwun den. Bei den Weltmeisterschaften 1991 in Pcrth und bei den Olympischen Spielen 1992 in Barcelona will er der langen Schwimmgeschichte zwei wei tere Kapitel anfügen. 1988 war für Giorgio Lamberti ein Jahr der Enttäu schungen. Im Frühjahr entriß er Mi chael Groß beim Bonner Schwimm- Mceting noch die 25-m-Weltbcstzeiten über 200 und 400 m Freistil, war plötz lich Goldkandidat. Doch in Seoul ging

Lamberti baden, nachdem er zuvor in der Schule Probleme hatte. Dann machte ihm ein Nierenleiden zu schaf fen. Dazu der hohe Erwartungsdruck. Lamberti verlor die Lust am Schwim men. „Die Freude war gänzlich weg“, sagte sein Trainer Alberto Castagnet- ti. Seit Dienstag ist das alles ganz an ders. Bonn brachte die Wende. „Ich konnte cs nicht glauben, als ich auf die Anzeigetafel schaute“, sagte Lamberti nach seinem riesigen Rennen, „Ich bin so glücklich, damit habe ich überhaupt nicht gerechnet

.“ Die Lamberti-Zeit hat erst begonnen. — Einen Favoriten sieg durch den seit Jahren über diese Distanz ungeschlagenen Olympiasie ger und Weltrekordler Tamas Darnyi (Ungarn) brachte das 400-m-Lagen- Finale. Er war trotz Grippe eine Klas se für sich. Keine Spannung wollte bei den zwei Damenfinalis von gestern aufkommen, zu überlegen waren die DDR-Mädchen, wenngleich die sonst obligaten Doppelsiege ausblieben. Et was unerwartet kam allerdings der Er folg von Manuela Stellmach über 200 m Freistil. Die haushohe

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Page 15 of 24
Date: 18.08.1989
Physical description: 24
Goldflut nach Training in Südtirol Italiens Schwimmer dominieren bei der EM in Bonn / Höhentraining im Schnalstal / i Der Nachfolger von Michael Groß kommt aus Italien: Gior- —' gio Lamberti drückt den Euro pameisterschaften von Bonn seinen Stempel auf. Nach Weltrekord und Gold über 200 m Freistil und Gold mit der Königsstaffel ließ der 20jährige aus Brescia gestern in 49,24 Sekunden Europarckord und Gold über 100 m Freistil folgen. „Auf dem Zettel“ hat er noch die 400 m und 50 m Freistil

und zwei Staffeln. Da gerät selbst Groß, der 1983 in Rom mit fünf Titeln zum „Albatros“ aufstieg, ins Schwärmen. Den zweiten Europarckord des Tages erzielte Anke Möhring aus der DDR in 4.05,84 Minuten über 400 m Freistil der Damen. Giorgio Lamberti ließ der Konkurrenz erneut nicht die Spur ei ner Chance. Juri Baschkatow (UdSSR/ 50,13) und Raimundas Mazhoulis (UdSSR/50,15) landeten abgeschlagen auf den Plätzen. „Jetzt bin ich total fertig", meinte Lamberti nach dem Rennen. Und der entthronte Europare

: „Giorgio ist in der Form seines Lebens. Es ist super, innerhalb von zwei Tagen Rekorde über 100 m und 200 m Freistil aufzustcllen.“ Seine Fabelzeit von 1.45,53 Minuten als dritter Schwimmer in der siegreichen 4 x 200-m-Frcistil- staffcl am Mittwoch abend hält Lam berti auf absehbare Zeit nicht für er reichbar. „Es wird schon schwer sein, meine Wcltrekordzeit von 1.46,69 zu verbessern.“ Minuten nach seinem dritten Triumph riß Lamberti auf der Tribüne die Arme hoch. Er gab Inter views

Minuten folgen. Die erst 15jährige Un garin Krisztina Egcrszcgi mußte sich in 1.02,44 Minuten noch einmal ge schlagen geben. Nur eine Formsache war für die DDR-Schwimmcrinncn die 4 x 100-m-Frcistilstaffel, die sie vor den Niederlanden und Deutsch land gewannen. Giorgio Lamberti drückte auch dem dritten Tag der Schwimm-EM seinen Stempel auf. Er holte sich den Titel über 100 m Freistil und stellte mit 49,24 Sekunden einen neuen Europarekord auf. Atifn.: APA/epa Sport imTU Freitag, 18. August ZDF

, 170,562 7. Niederlande : 169.447 8. Deutschland 169,447 Wasserball, Zwischenrunde Ungarn—Frankreich 10:6 Schsveden—Norwegen 4:8 Belgien—Griechenland 6:7 Deutschland—Italien 9:10 HERREN 100 m Freistil 1. Giorgio Lamberti (1) 49,24 (Europarekord) 2. JuirBaschkatow(UdSSR) 50,13 3. RaimundosMazhoulis(UdSSR). . 50,15. 4. Stephan Caron (F) 50,16 5. TommyWerner(S) 50,44 6. Roberto Gleria(I) 50,46 7. Peter Sitt(D) 50,61 8. Frantz Mortensen (DK) 51.32 200 m Rücken 1. Stefano Battistelli (I) 1.59,96

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Page 21 of 24
Date: 21.08.1991
Physical description: 24
) 1.48.10 SILBER Giorgio Lamberti (Italien) 1.48.15 BRONZE RobcrtoGlcria(Italieii) 1.48.74 4. Jewgeni Sadowit UdSSR) 1.48.88 5. AndersHolmertz(Schwedcn) 1.49.02 0. Steffen Zesner ( Deutschland) 1.49,04 7. AnttiKasvio(Finnland) 1.49918 8. Jarl Molborg(Norwegen) 1.50.07 f Wasserball. Herren. 8. Vorrundenspieltag: , Gruppe Al: Dänemark — Rumänien 9:20 UdSSR-Frankreich 14:9 1. Rumänien 3 2 i 0 47:26 5 2. UdSSR 3 •) 1 0 45:25 5 3. Frankreich 3 \ 0 2 27:26 • ) 4. Dänemark Gruppe A2: 3 l) 1) 3 18:58 0 Türkei

) und Hclmuth Schmuck (20.51). Südtiroler Orientierungsläufer bei WM Bei der heute in Karlsbad (CSFR) beginnenden Weltmei sterschaft der Orientierungsläufer wird auch ein Südtiroler mit von der Partie sein. Der Sterzinger Dario Beltramba. der bereits zum fünften Mal an einer WM teilnimmt, geht im . Einzel- als auch im Mannschaftswettbewerb an den Start. S WASSERSPORT „ _ Weltmeister sorgt für Paukenschlag Norbert Rozsa schwimmt Weltrekord und gewinnt Gold über 100 m Brust / Lamberti besiegt Gleich

zum Auftakt der Schwimm-tVcttbcwerbc bei den 20. Europameisterschaften in Athen fiel der erste Weltrekord. Schon im Vorlauf verbesserte der Ungar Norbert Rozsa über 100 m Brust in einer Zeit von 1.01,29 Minuten den Weltrekord, den er gemeinsam mit Wassili Iwanow gehalten hatte, um 16 Huiidcrtstelsckundcn. Am Nachmittag wurde Rozsa dann sei ner Favoritenrollc gerecht und gewann auch den EM-Titcl. Geschlagen geben mußte sich dagegen Titelverteidiger Gior gio Lamberti über 200 m Freistil. Dem Weltrckordler

vor dem Eng länder Adrian Moorhouse (1.01.88). der dreimal hinterein ander bei europäischen Titel kämpfen auf dieser Distanz ge siegt hatte, und dem Italiener Gianni Minervini (1.02,41). Der Pole Artur Wojdat. vor zwei Jahren Europameister über 400 m Freistil, wurde zum Spielverderber für Giorgio Lamberti. Der nervenstarke Osteuropäer schnappte dem Topfavoriten über 200 m Frei stil mit einem starken Schluß spurt die siehergeglaubte Goldmedaille vor der Nase weg und gewann in 1.48,10Minuten. Lamberti blieb

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Page 24 of 24
Date: 06.08.1977
Physical description: 24
auch andere deutsche Städte als Aus tragungsorte eines Endspieles beworben hat ten. Auch für die Mannschaften aus den beiden Halbprofiligen (C und D) ging vor kurzem die Transferperiode zu Ende. Was dabei vor allem überraschte, war die Tatsache, daß Bozens Fußballklub zweifelsohne zu den aktivsten und rührigsten Vereinen zählte. Nimmt man jedoch das gesamte Geschehen etwas genauer unter die Lupe, findet man auch schon gleichzeitig die Erklärung fär derart große Geschäf tigkeit. Galt es doch fUr Trainer Lamberti

Akteuren. Dies sind wohl die wichtigsten Faktoren, die Trainer und Funktionäre Jahr für Jahr während der sommerlichen Transferperiode zum Verkauf ihrer besten Spieler zwingen. Nachdem Trainer Lamberti in der ver gangenen Saison ein wahres Wunder vollbrachte und aus einem Haufen Na menloser eine Einheit formte, die schließ lich mit einem sechsten Tabcllenrang hervorragend die Saison ubschloß, konn te man sich ausrechnen, daß von jener Elf kaum ein Akteur mehr in der kom menden Saison dabei

und Savoldi werden in Zukunft bei Brescia spielen und Roda wird bei Pro Vercelli sein Glück ver suchen. Lamberti und Migliucci blieben des weiteren nicht untätig und verpflichteten für die neue Saison eine Reihe neuer Spieler wie Busnago und Giusto (beide AC Milan), Cappelloni, Gavazzoni und Venturi (alle Brescia), Sartori (Udinese), Federici (Mantova). Infolge der Umstrukturierung im Halb- profifußball dürfte die Aufgabe für Trai ner Lamberti in der kommenden Saison noch schwieriger

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Page 13 of 14
Date: 17.05.1962
Physical description: 14
sie mit einem brei ten Grinsen an. Sie fuhr hoch. „Damit willst du doch wohl nicht behaupten, daß ich ?“ In ihren giftgrünen Augen blitzte es auf. Er legte' ihr beruhigend eine Hand auf den Arm. „Nichts will ich behaupten. Ich sagte nur, daß ich mich wundere. Jednfalls muß es jemand gewesen sein, der von dem Lager etwas ge wußt hat.“ „Durch wen sollte er davon erfahren ha ben?" Lamberti sah sie schief an. „Von mir be stimmt nicht. Bleibt also außer dir, von der ich das auch nicht annehme, nur noch Grün

—?“ „Leicht möglich. Stelle gleich einmal fest, welches Zimmer der Mann bewohnt und wer n der betreffenden Etage bedient.“ „Würde nicht besser Grün ? Lamberti hieb auf den Tisch. „Nein. Diese Feststellungen möchte ich selber machen. Widersprich mir nicht immer! Geh sofort los!“ Lucie verschwand, um nach kurzer Zeit wiederzukehren. Sie hatte mit dem Zimmer mädchen gesprochen. Dabei erfuhr sie, daß Dr. Liebets Appartement von einem Unbe kannten durchwühlt worden war, und daß er sich darüber bei dem Mädchen

beschwert hatte. Der Kellermeister lief eine Weile aufgeregt hin und her. „Begreifst dü das?“ schrie er sie an. Es klopfte. Grün trat ein. Er berichtete, daß er eben mit Dr. Lieber gesprochen habe. Lamberti packte ihn an der Brust. „Na — und?“ Der Kellner erklärte, er halte den Doktor für harmlos — abgesehen lediglich davon, daß .es Ihm um eine größere Menge Ware zu toi sei. Lamberti grinste verbissen. Mit seinem ein gekniffenen Auge sah er widerlich, — sah er wie ein Verbrecher aus. „Natürlich“, rief

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