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Der Bote für Tirol
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Page 11 of 22
Date: 14.06.1838
Physical description: 22
Nr. 872 eingeschrieben, mit Ausnahme jedvch von 301 Qua dratklafter und 4 ScbUH gegen dos Kapuziner-Kloster, welche der Kongregation cli <üarit« verkauft worden sind. DerD^aier- hof besteht in einem vereinten Acker und Weinboden, von bei läufig 3586 Klafter sammt Rustikalhause » dessen Steuer-Ka pital auf 1739 fl. 12 kr. Tirol. Währung angesetzt Ist, welches mit einer jährlichen Steuer von 6 Terminen mit 19 fl. 513/4 kr. W. W. E. M. belegt ist. Indem Hof» des oben genannten Hauses

von Trient für dus Recht, in dem Hofe des Maler» hofeS die Röhre, welche das Wasser vom nahen Bache herfüh ren , elnzugraben, zu bezahlen schuldig ist. Der Ausrufspreis für diesen Malerhof besteht in 13460 fl. 36 kr. W. W. C. M. 3. Ein vorhin dem Kloster der aufgehobenen Augustinianer zu Trient angehörig gewesenrö, in der Gegend von Mattarello allkz lilz^olkz genannt, liegendes Grundstück von 130 Klafter indem Steuer-Kataster der Gemeinde Mattarello unter Skr. 118 vorkommend mit einem Steuer-Kapital

von.31fl. Tirol. Wäh rung und zehentpflichtig mit dem 11. Theile an die gräsl. Fa milie Trapp, im AuSrusspreise per 165 fl. W. W. C. M. 4. Ein anderes in der nämlichen Gegend vorhin dem ge nannten Kloster angehörig gewesenes Grundstück, a!?nral1is genannt, von 1260 Klafter unter Katastral-Nr. 119, der Ge meinde Mattarello, mit einen» Steuer-Kapital von 215 fl. Tirol. Währung, und zehentpflichtig mit dein 11. Theile an gedachte gräfl. Familie, im Ausrufspreise pr. 1129 fl.W.W

. C. M. 5. Ein anderes In der nämlichen Gegend liegendes, vorhin dem genannten Kloster angehörig gewesenes Grundstück von 900 Klaftern, »i (üirczsaii genannr , mit der Katastral-Nr. 120, und einem Stellerkapital von 102 fl. Tirol. Währung, ^ind zehentpflichtig wir oben, im Ausrufspreise per 609 fl. W. W. E. M. 6. Ein anderes cieuso in der Gegend von Mattarello liegen des, vorhin dem obengenannten Kloster angehörig gewesenes Grundstück von 270Klaftern, al genannt, mildem Katastral-Nr. 121, und einem Steuer-Kapital von 50 fl. Tirol

. Währung, und zehentpflichtig wie oben, in dem Aus- rufsprelse per 264 fl. W. W. C. M. 7. Ein anderes Inder nämlichen Gegend liegendes, von dem erwähnten Kloster abstammendes Grundstück, 3. rensc, in I^iclornc, genannt, von 675 Klaftern, unter Ka- tastral-Nr. 122, mit einem Steuerkapital von 76 fl. Tirol. Währung, und zehentpflichtig mir dem 21. Theile an diefürst- bifchöfl. Kammer in Trient. Im Ausrufspreise per 721 fl. W. W. C. M. 3. Ein Acker», Wein- und GraSgrund zu Xlliianc» a! csmxo <!> sopra

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Der Bote für Tirol
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Page 4 of 20
Date: 06.11.1837
Physical description: 20
- letzte Rottenbnrgrr' abgäbe. Diese Ruine ruft auch die Erin- lichsten im ganzen Unterinnthale. Im Rücken des Marktes nerung an ein tollkühnes Helvenstück des ritterlichen Kaisers erheben sich zwar hohe und schroffe, obgleich ziemlich weit Hin- Maximilian zurück. Er stand einst mit den Seinigen auf auf mit Wald geschmückte Berge ganz nahe hinter den un- Rottenbnrg, damals schon halbe Ruine; da erweckte der An- mittelbar pom oberen Markte hinan steigenden Wiesenanhö- blick eines, aus einem Fenster

- und Wippthalcs. Trüb und öte fuhrt uns zur Ruine Freundsberg hinan. Hier war die Wiege blickt tiefer, noch von Spuren der Gräuel aus dem Jahre 1L09 der Freundsberger (eigentlich Frnndsberger), eines vorlängst erfüllte, übriges ansehnliche und mit beinahe 8<Zg(> Einwoh- ausgestorbenen HeldcngeschlechtS, welches in den Annalen nicht nern bevölkerte Markt daher, wo die ncnerbauten und frisch nur Tirols, sondern der europäischen Welt überhaupt in der übertünchten, meistens stattlichen Hänser

befindlichen Wiedertäu- sicht in das Jnnthal mit in Anschlag bringen muß. Beach- fcr und anderer Ketzer wegen, ein Hauptlicrd der damaligen tenSwprtl, ist auch eine mitten in der Ruine mit der zartesten Unruhen. Auch in späterer Zeit spielte Schwatz in der Tiroler Sinnigkeit angelegte liebliche Gartenparthie und Einsiedelei, LandeSgeschichte immer eine Hauptrolle. Bei dem Einzüge Leo« ein völlig von der Welt der Gegenwart Und ihrem Treiben pold des Ersten, welcher vor seiner Erbhnidigung einige Tage

abgeschiedenes Rnheplähchcn, wo sich 'S hcrrlich dichten und lncr verweilte, zeichnete sich der damals reiche Markt durch träumen laßt in den Trümmern der Vergangenheit; Nück- sinnrciche nnd glämende, ans den Bergbau anspielende Ver- wärts von der Ruine hinan mag der geübte Kletterer seine zicrungen an dem, dem Kaiser zu Ehren errichteten Triumph- Kraft und Gewandtheit an den über blühenden Wiesenländern bogen und überhaupt durch den schimmernden Empfang des himmelan ragenden Riesenbergcn versuchen

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Der Bote für Tirol
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Page 19 of 20
Date: 16.02.1837
Physical description: 20
»: vor Hrn. Pfarrer in TisenS. Gränzt I. an das Kloster I. LautSteuerkataster GemcindeNalS Nr. 375. DaS Füssen, 2. an Peter GaUS Kreuzacker, und 4. Kloster StamserhauS oder der sogenannte Hessenhos, welcher MarienbergS Hanflestück. Folgendes enthält: Eine Wiese, die untere Pflanzerwiese, von 4 Tag- Cine Feuer - und Fuiterbehausnng. als: DaS mahd 496 Klafter, von gliter Lage. Gibt Hrn. v. Atz- Herrnhauö^ind die Baumannwohnung, nebst dazu ge- wauger zu Bohrn Grundzinö 2 Kapäunrr und bisher pro böriqen

Stadel und Stellungen, auch andern Um- und' Laudemio jährlich Ist. T. W.. Gränzt I. an Martin Un- Jngebäuden. gernes, 2. an Hrn. Jakob Thalei s, 3. Maria HaflerinS, ». Ein Krautgartel von 24 Glasiern. Beide Stücke 4^ Hrn. Tbatera Wies, sind luteigen, und gränzen 1. »n Hansangeracker, 2. k. DieZebentwiek von 6Tagmal>d 260Klafter. Ist BuitenhauS und Stadel, 3. an die Landstraße, 4. an luteigen und guter Lage. Gränzt 1. an Kloster Füssen, Unterl >ol.«ner?lngeracker. 2. Kloster Marirnberg, 3. Hrn

. v. CampiS und 4. Hrn., C. Ein Stück AnZer und Weinbau, der Hausanger ThälerS EicI'gul. genannt, von 4 Gräbern 54 Klafter, guter Lage; ist lut- 8. Die Geidlwiefe von 3 Tagmahd 90 Klasler. Ist eigen und gibt den ganzen ireckenen und nassen Zehent luteigen un» guter Lage. Gränzt I. an Kloster Marien- rem Hrn. Pfarrer in TisenSl Gränzt 1. c,n Weg zum bergö Heidstück, 2. SttinbaiiSgut, 3. Benedikt Wagner Scblosse Scbwanburg, 2. an Fahr weg, 3. an obigen Sia- und.4. an Feldweg. del und Stallung nnd

, 3. Pr. oder ab sechs Termine 23 st- 46'/z kr. T. W. an die Landstraße und 4. an nie Zehent-Torggel. Für vorstehende beschriebenen Realitäten wird ein Ein Acter und Weinbau, daS Kreuzstück, von 12 AuSrufSpreis festgesetzt von 15,000 st. in N» W. Graber 60 Klafrer, ist liiteigen und zehentbar dem Hrn. N. Laut Steuerkataster der Gemeinde Andrian, Nr. Pfarrer zu TisenS. Gränzt I. an Feldweg, 2. an Bene- 5,43, Lit. v, die von dem Karneilerhof alldort getrennte vikt WagnerS , 3. Kloster Füssen und 4. Baron v. Win

, 3. an Feldweg an den Sternbauers Pfeiferleacker, und 4. an Kloster Füssen Gut. Für diese Wiese wird alö AuörufSpreiö festgesetzt II. Ein Acker und Weinbau , das Dittnerstückel ge- 2000 st. in R. W. nannt, von guter Lage und s Gräbern 40 Klafter, gibt III. Laut Steuerkataster der Gemeinde Tisens eine der Kircke zu NalS jäbrlicl) Grundzins auf Martini 12 Wiese zu Gena von 5 Tagmahd 123 Klasler, Kat. Zahl kr. T. W. und Zehent dem Hrn. Pfarrer zu Tisens. 322, welche ebenfalls zu obigem Hessenhos bisher genos

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Der Bote für Tirol
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Page 13 of 18
Date: 09.02.1837
Physical description: 18
, 3. an die gemeisie Gasse und 4. an kleinen Raut. L. Ein Acker und Weinbau, der kleine Naut, von 2 Gräbern 1ZY Klafter, von guter Lage, ist luteigen, gibt den ganzen Zehent dem Hrn. Pfarrer zu TisenS. Gränzt 1. an Franz Gratis Raut, L. an vorigen Großraut, 3. an dl» Lanvstraße/und 4. an pie Zeher^i-Horagel. , . k'- Acker und Wejndou, das Kreuzstück, vyn 12' (Araber ce Klasier, ist luteigen und zrhenibar dem Hrn. Pfarrer zu TisenS. Gränzt. 1. an Feldweg, 2. an Bene- dikt Wogner«, 3. Kloster Füsser, und 4. Baron

v. Win- kelhofen« Kreuzstück. tZ. Ein Acker und Weinbau, Kreuzstücke! genannt, von 2 Gräbern 3V Klafter, ist luteigen, und ebenfalls Hrn. Pfarrer in TisenS zehentbar. Gränzt L. an vorigem Kreuzstück, 2. ^n Lehengut zu Steinhaus, 3. an Feldweg . und 4. an Kloster Füssen Gut. E»a Acker und Weinbau , das Billr:erstück«l pe- nannl, von guter Lage und.8 Gräbern 4t) Klafter, gibt der Kirche zu Nalö jährlich Grundzins auf Martini 12 kr. T. W. und Zehent dem Hrn. Pfarrer zu TisenS. Gränzt 1. an Kloster

MarienbergL Gut, 2. an die Land straße, 3. an SchmidS Kcvllen- und Thunburgergüter, und 4. an Hieher gehörigen Raul. 1. Ein. Acker und Weinbau, YaS Ederstückel, von 4 Grabern 14 Klafter; ist luteigen und dein Hrn. Pfarrer in TisenS zebentbar. Gränzt I. an Kloster MatienbcrgS Keuzstück, 2. an Lehen Sleinhausgut, 3. an Feldweg' . und.4. an Hrn. v. PayrS Luzenacker. Ii. Ein Acker und Weinbau, der Knollenraut, von 4 Grabern 124Klasler, ist luteigen, und dem Hrn. Pfar rer zu TisenS zehentbar. Gränzt

, und 4. an dessen Rosengarten. Ein Acker und Weinbau, VaS Hahnsteigl, vsn 1 Graber 4V Klafter.. Ist luteigen, gibt den Zehent wie vor Hrn. Pfarrer in Tisen5. Gränzt 1. an das Kloster Füssen, 2. an Peter GallS Kreuzacker, und 4. Kloster Marienbergs Hanflestück. <). Eine Wiese, die unterePflanzerwiese, von4Tag- rqahd 496.Klafter, von guter Lage. Gibl Hrn. v. Atz- wanger zu BotzenGrundzinS 2Kapä»ner und bisher pro Laudemio jährlich 1 fl. T. W. Gränzt 1. an Martin lln- gerneö, 2. sn Hrn. Jakob Thalers, 3. Maria Haflerins

, 4. Hrn. ThalerS WieS. k. DieZehentwieS von 6 Tagmahd 260Klafter. Ist luteigen und guter Lage. Gränzt I. an Kloster Füssen, 2. Kloster Marienberg, 3. Hrn. v. CampiS und 4. Hrn. ThalerS Eichgut. S. Die Geidlnnese von 3 Tagmahd 90 Klasrcr. Ist luteigen und guter Lage. Gränzt I. an Kloster Marien- hergs Heidstück, 2. SteinhanSgut, 3. Menedikl Wagner und 4. an Feldwege l'. Ein StreumooS von 3 Tagrn>zhd, so aber yach dem Steuerkataster 12 Taginahd hallen sollte. Ist lut eigen. Gränzt 1. an Vogtberrn

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Der Bote für Tirol
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Page 7 of 10
Date: 13.02.1837
Physical description: 10
60 Klafter, ist lüteigen und zehenlbar. dem Hrn. Pfarrer zu Tisenß. Gränzt I. an Feldweg. 2. an Bene- dikt Ai^agnerS, 3. Kloster Füssen und 4. Baron v. Win- kelhofena.Kreuzstück- ' Ein Acker.und Weinbau, Krelizstückel genannt, von 2 Grabern 3<1 Klafter, ist lu.eigen, und ebenfalls Hrn. Pfarrer in TifenS zehenlbar. Gränzl 1. alr vorigem Kreuzstück, 2. an Lehcngut'zu Steinhaus, 3 an Feldweg und 4. an Kloster Füssen Gut. 15. Ein Acker und Weinbau , da? -Litlnerstückel ge nannt , von guter Lage und 8 Gräbern

4V Klasier/ gibt der Kirche zu NalS jährlich Grundzins auf Marlini 12 kr. T. Ä^. und Zeheiil dem Hrn. Pfar/er ^u Tisenö. Gränzt i. an Kloster MarienbergS Gut, 2. an die Land straße, 3. an Schmidö Kallen - lind Tbunburgergüter, und 4. an bieber gehörige^ Raut. I. Ein Acker und Weinbau. das Ederstückel. von 4 Grabern 14 Klafter; ist luleigen lind dein Hrn. Pfkrrer in Tisens zehenlbar. Gränzl 1. an Kloster MarienbergS Keuzstiick, 2. an Leben SleinhauSgut, 3. an Feldweg und 4. an Hrn. v. PayrS Luzenacker

. Pfarrer in TisenS den Zehenl. Gränzt 1. an Lackinisllerö und Hrn. v. (Zampi6 Gnl, 2. an Jn nerbäckstück, 3. an Reinisch HauS und Torggel, und 4. an dessen Rosengarten. p. Ein Acker und Weinbau, däS Hahnsteigl, von 1 Graber 4v Klafter. Ist luleigen / gibt den Zehenl wie vor Hrn. Pfarrer in TisenS. ^Gränzt 1. an das Kloster Füssen, 2. an Peter GallZ Kreuzacker, und 4. Kloster ÄkarienbergS Hanstestück. t). Eine Wiese, die unlerePstanzenviese. von4Tag- mahv 496 Klafter. von guter Lage. Gibt Hrn. v. Att

- wanger zu BotzenGrundzins 2Kapäuner und b-Sher pro Laudemio jährlich 1 st. T.-W. Gränzt 1. an Martin Un- gerneo, 2. an Hrn. Jakob ThalerS, 3. Maria Hasterinö, 4. Hrn.'Thalers Wies. It. DieZehentwieS von 6Tagmahd 260Klafler. Ist luleigen und guter Lage. Gränzt I. an ^joster Füssen, 2- Kloster Marienberg, 3. Hrn. v. EainpiS und 4. Hrn. Thalerü Eichgut. 5. Die Geidlwiefe von 3 Taginahd 9l) Klaflcr. Ist luleigen und guter Lage. Gränzt 1. an Kloster Marien- bergS Heidstück, 2. SleinhauSgui, 3. Beiicdikl

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Der Bote für Tirol
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Page 4 of 22
Date: 08.03.1838
Physical description: 22
, und dem zukünf tigen Kloster frei geschenkt und einem schönen großen Grunde der zum Ansitze Rottenbuch gehörigen Nebgebäude. Die Grund steinlegung zu Kirche und Kloster erfolgte mit großer Feier lichkeit am 13. April 1695. Der Generalvikar des Fürstbi schöfe« von Trient, alle bedeutenden Glieder der Sarnthein!- schen Famili» männlichen und weiblichen Geschlechtes , der gesammre Adel der Nachbarschaft, eine unzählige Volksmenge waren dazu erschienen. Die Feierlichkeit selbst nahm nach dem Geiste der damaligen

thatsächlich das Wort des Herren : Mein Joch ist süß, und meine Bürde ist leicht. Hierauf'wurde der Grundstein unter dem Gebethe der Kirche und der theilnehmenden An dacht de« ganzen Volkes eingesenkt. Voll Freude über den glücklichen Beginn ihres heiligen Vorhabens eilte Maria nach Steyr in das Kloster der liebgewonnenen Ar^nunziaten-Cöle- stinen, um daselbst das Noviziat anzutreten, begleitet von den Segenswünschen aller Frommen im Lande. Ihr Weg führte sie über Innsbruck. Dort machte sie am 3. Juli 1696

ihr Testament. Ihre Helfer und Anweiser waren Johann Anton Graf von Spaur und ihr Onkel DaviL Graf von Sarnthein, der Erstere Regi?rungsvirepräsident in Innsbruck. Sie ent sagte in demselben allem ihren väterlichen und mütterlichen Vermögen, allen ihren noch übrigen Kleinodien, allen ihren zukünftigen Erbschaften zu Gunsten ihres Bruders Franz Ludwig, welcher sich dafür verbindlich machte, im Vereine mit dem Hrn. Vetter David das beantragte Kloster nach den bi schöflichen Vorschriften auszustiften

das pünktlichste erfüllend ; der Fürstbischof von Trient wurde immer freundli cher und aufmunternder, und die reichen Kaufherren von Bo tzen ermangelten nicht, ihre Gäbe zum Kloster- und Kirchen- baue beizusteuern. Namentlich trugen sie 4900 Gulden zum letztern bei, darunter Peter Mayrl mehr als die Hälfte allein. Ueberdieß war der Letztere eifrig bemüht, durch unverzinkliche Darlehen die augenblicklichen Anstünde zu beseitigen. Indes sen hatte Maria Viktoria das Noviziat inSteyr vollendet, und wurde

als die würdigste erkannt, dem neuen Kloster als Äb tissin vorzustehen. Sie langte daher im Mai 1698 mit zwei Mitschwestern in Botzen an, und bezog mit denselben am 22. desselben Monats durch bischöfliche Erlaubniß bevollmäch tiget, den Ansitz Rottenbuch, welcher zu einem einstweiligen Kloster mit förmlicher Klausur bestimmt wurde, bis das nahe Klostergebäude vollendet wäre. (Fortsetzung folgt.) Haupt-Redakteur: Dr. Schuler, Verleger: Johann Schumacher.

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 16
Date: 07.08.1834
Physical description: 16
der KorteS zu hindern, hätten die Brunnen vergiftet. Die Partei hak versucht .unter der Stadtmiliz, den Linientruppen und dem Pöbel Werkzeuge zu finden, und eS gelang ihr nur zu gut. Im Kloster S. Jsivoro, das zuerst genommen wurde, sind 20 Mönche aufs grausamste ermordet worden. Die Jesuiten haben sich genehrt, und einen Milizsoldaten erschossen. Im S.THouiaSkloster wurde eine noch größere Zahl Mönche (Franziskaner) uiassacrirt. Man sagt, daselbst sollen einige Soldaten von der Linie furchtbarer

gehaufet haben, als selbst die Urbanos (Milizen). Mehrere andere Klöster, die ihre Thore öffneten, wurden nur geplündert; den Mönchen geschah nichts zu leid. Heute sollte eS an das Kloster in der Straße SItocha gehen; allein die Be hörden, welche gestern saumselig waren, h:ben die Gefahr be griffen, und biethen nun alleö auf, den« Unwesen zu steuern. Ctvilgouv»rneur hat heute »Ine Proklamqtivn erlassen, worin er den Gerüchten von Vergiftung gar nicht widerspricht, vielmehr

der Generaikapitän Martinez San Martin fast allein an, und wirkte so viel aus, daß die übrigen Geistlichen nicht ermordet, sondern als Giftmischer den Gerichten überliefert werden sol len. DaS ganze Kloster wurde verwüstet. Man fand in einer der Zellen eine große Zahl kleiner Packete mit einem groben Pulver angefüllt, welche, wie man nachher erfuhr, Reliquien mit der Aufschrift der Heiligen wareir, von welchen sie her rührten. Noch fürchterlichere Auftritte fielen beim Einbrüche der Nacht im Kloster San

Francisco vor, obwohl Truppen von Infanterie und Kavallerie in der Nähe desselben standen, die aber, unter dem Verwände, keine Ordre von ihren Vorge setzten zu haben, nichts zur Rettung der Unglückliche» thaten. Nach einem innlhvollen Widerstande, welcher die Wuth des Voltes vermehrte, wurde das Kloster erstürmt, und ss bis 40 Franziskaner fielen als Opfer der AolkSwnth; auch einige vom Pöbel waren auf dem Platze geblieben. Das große Dominikanerkloster von St. Thomas wurde am nämlich?,» Abende

. DaS Kloster wurde durchsucht, und kein neuer Unglücksfall ereig nete sich. Virir andere Klöster danlen ihre Rettung nur den ans eigenem Antriebe getroffenen Verfügungen der Offiziere von den Linientruppen und von der Stadtmili;. Man zweifelt nicht, heute oder morgen den Hrn. Martine; dc la Rosa an kommen zu sehen, der im Einverständnisse mit.tem Marqnis de Las AmarillaS und dem Grasen Torreno nachdrückliche Maßregeln ergreifen wird. — Eine königl. Ordonnanz vom 18. Juli befiehlt, daß jede Versammlung

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Der Bote für Tirol
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Page 4 of 14
Date: 12.03.1838
Physical description: 14
detto trüb trüb Wolken Regen Mtirin Viktoria Katharina Theresia Gräfin von Sarnthein. (F o r t s e tz u n g.) DaS benachbarte Stift Grieß übernahm auf die Auffor derung VeS Fürstbischofes von Trient die Beichtvalerstelle des neu erblühenden Klosters, wozu vom Probst« der jeweilige Dechant des Stiftes bestimmt wurde, so lange sich der ge nannte Ordensverein herbei lassen würde, dieses Amt frei willig zu versehen, mit allseitiger Einstimmung der Kloster frauen und des Bischofs von Trient. Die Kaiserin

Eleonora blieb ihrer Freundin auch in weiter Entfernung eingedenk, denn am Tage der Klostereröffnung erschienen von ihrer frei gebigen Hand 100 Dukaten als ein fromme» Geschenk zur Ausstiftung einer täglichen Klostcrmesse. Am 5. Mai 1700 war das Kloster so weit ausgebaut, daß es von den Nonnen, die bereits auf 10 angewachsen waren, bezogen werden konnte. Fräulein aus den edelsten Hausern ergriffen wetteifernd den Schleier im Kloster an der Talfer, von der ursprünglichen Wohnung der ersten Frauen

sich ferner verbindlich, das Kloster völlig einzu richten , wozu ihnen der Fürstbischof gnädig bewilligte, auch die Aussteuer der 12 ersten Ehorsrauen mit zu verwenden. Dafür erhielten sie auf weltewige Zeiten das unbestreitbare Recht des Begräbnisses in der Klosterkirche für sich und ihre Nachkommen , und dir Fräulein ihres Hauses das Reckt des Vorzuges bei der Aufnahme ins genannte Kloster, auch bei mittelmäßigen Vermögensumständen, nebst einigen andern Bortheilen an Lob- und Seelenmessen. Somit

die nächsten Anverwandten zu empfangen und sich von ihnen sehen zu lassen. Sie verband sich durch ein eigenes Gelübde, auf dieses Vergnügen ganz zu verzichten, ja sogar ihr eigener Bruder, der das Kloster gestiftet, durfte dasselbe nie betreten. Wenn sie zufällig ein Geschirr zerbrochen hatte, was sich so leicht ereignen kann, so hängte sie sich die Scher ben an den Hals und trug sie so lange, bis Alle ihre Unge schicklichkeit gesehen und bestraft hatten, wie sie z» sagen pflegte. Gott begnadigte

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Der Bote für Tirol
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Page 8 of 20
Date: 15.03.1838
Physical description: 20
Brenn? oder Kohlholz, ur.i den AuSrusS- preis von 20 kr. E. M. W. W. für eine derlei Klafter. II. Im Forstdistrikte Abrn. a. Aus dem StaatSsorste Odenwald 122 Kloster s l03Ku- bikschuh Rauminkialt Brenn - oder K-hlhölzer in 4 Parthien, und zwar 2 Partbien zu 25 Klaftern» 103 Kubikschuh, Unv 2 Parthien zu 36 derlei Klaftern, um den ÄuSrufSpreis von 20 kr. C. M. W. für die Klafter » 103Kubikschüli Raum inhalt. d. Aus dem Aerarialwalde Wliidermais, Parzelle Neck, 60 Klafter k 103 K'biksckuh Rauminball

Brenn- oder Kohl- Holz, um den AnSrnsspreiö von 15 kr. <5. M. W. W. für eine solche Klafter. - c. ?1uS dem StaatSwalde Schwerdegger 40 Kloster» 103 Kubikschuh Rauminhalt Brenn, oder Kohlholz, um den AuS- rufSpreis von 20 kr. <Z. M. W. W. für die Klafter -r 103 Ku bikschuh Rauminhalt.- «1. Ans dein Aerarialsorste Nock, Parzelle Kobaltnock, 100 Allster -r 103 Kubikschuh Ranminhält Brenn- oder Kohlholz in 2 Parthien » 50 Klafter , um den AuSrusSpreiS von 15 kr. C. M. W. W. für eine Klafter k 108

Kubikschuh Rauminhalt. 0. AuSdem Staatswalde Mitteregger 100 Klaftern 103 Ku bikschuh Rauminhalt Brenn- FiderKohlholz und in3 Parthien, und zwar 2 zu 30 Klafter, undeinezu40 Kloster, umdenAuS- rufSpreis von 20 kr. M. W. W. für eine solche Klafter. f. Aus dem Staatsforste Tratleubach 60 Klafter Brenn- oder Kohlholz in 2 Parthien, jede zu 30 Klafter, 5 103 Kubik schuh Rauminhalts um den AuSrusSpreiS von 20 kr. C. M. W. W. für eine Klafter n 103 Kubikschuh Rauminhalt. A. Aus dem Tlerarial-Domainenwalde

Wagerreith 30 Klos ter Brennholz -i 103 Kubikschuh Rauminhalt, um den AuS rusSpreiS von 20 kr. C. M. W. W. für eine derlei Kloster. Ii. AuS dem Staatöforste Schöllbergmais48 Kloster Brenn- oder Kohlholz in 2 Parthien , jede zu 24 Klafter. » 103 Ku bikschuh Rauminhalt, um den AuSrusSpreiS von 15 kr. ss. M. W. W. für eine derlei Klafter. 1. AuS dem Aerarialwalde Neuwiesele 50 Kloster Brenn oder Kohlholz in 2 Parthien, jede zu 50 Klaftern, s 103 Ku bikschuh Rauininhalt, um den Ausriissprcis

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Der Bote für Tirol
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Page 4 of 18
Date: 11.07.1839
Physical description: 18
1591 geboren ; leider fängt das Mel- lauer älteste Taufbuch mit dem Jahre 1643 an. Nach Der allgemeinen Erzählung zu Mellau soll unser Martin Zirgenhirt gewesen, nnd dann, nicht immer seiner Heerdo Meister, mit seiner Hirtentasche entlaufen und zum Studiren gekommen seun. Wohin, ist unbekannt, vielleicht ins Kloster Mehrerau bei Bregenz, indem dessen Abt dasPatro- natsrecht über die Kirche zn Mellau hatte? Das Gymnasium zu Feldkirch wurde erst im Jahre 1649 von den Jesniten gegründet. Greußing trat

, welches Amt er bis zu dem am 25. März 1626 erfolgten Tode dieses Vorstehers führte. Der Prior Martin wurde von den baierischen Kom missarien (denn das Land ob der EnnS war damals an den Churfürsten Maximilian von Bziern verpfändet) als Admi nistrator aufgestellt. Seine feierliche Inauguration als Probst mußte aber wegen des Bauernaufstandes auf das fol gende Jahr verschoben werden; denn am Tage vor Christi Himmelfahrt erschienen diese Aufrührer vor dem Kloster, aus welchem sich die wenigen Religiösen

mit genauer Noth durch die Flucht nach Krumau in Böhmen retteten, besetzten das selbe bis zum Anfange Septembers. Nach ihren; Abzüge kehrte Martin mit drei Religiösen in das Kloster zurück, allein bald mußte er e6 wieder verlassen, weil die Bauern aufs Neue ge gen dasselbe anrückten, und es am Feste der heil. ^Irsula mit allen seinen Nebengebäuden verbrannten. Die Niederlagen, welche nach diesem Tage die kaiferl. Truppen den Bauern bei brachten, zwangen sie endlich, die Waffen niederzulegen, wor

zu den peinigen gelangen sollte, an der Stätte seines Nachtlagers Kirche und Kloster zu bauen. Mit diesem frommen Vorsake legte er sich auf die Erde, bediente sich eines von den Holzhauern znrmk gelassenen «Schlägels als Kopfkissen und schlies ein. Er' erwachte mit dem andern Morgen, sanv wohlerhalten den Nn<kweg nach Falkenstem »nd lieg, dankbar für seine Rettung, also- qleich an jener Lagerstätte den Grundstein zn einer »Kirche > sammt Kloster lege», welches den Namen Schlägel und zwei kreuzweise

über einander liegende Schlägel im Wappen fuhrt. Anfangs ivolnuen hier (Zisterzienser, aber schon 1218 übergab der Stifter 20. Sept. 1223) das Kloster den Pram onstra t en sc rn. Es hatte 2ti Pröbste bis auf unsern Martin Grenßing, unter dem die Präpositiir m» 1657 zur Abtei erhoben Miirde. d c u c 6. die Phantasie des grie- N e r s ch i « Das Mailänder Echo erzählt: chischen ' ... nun letzten Messe zu Navenna abgerichtete Frosch. gegen einander Krieg führen, Scharmützel und Schlachten lie fern, Flinten nnd

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Der Bote für Tirol
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Page 9 of 18
Date: 21.06.1838
Physical description: 18
des k. k. Rentamtes in Trient von 9 bis 12 UhrVor- mittagS, und von 3 bis 6 Uhr Nachmittags nachstehende dem Neligionsfonde zugewiesene Realitäten im Wege der öffentlichen Versteigerung, welche, wenn an demselben Tage nicht alle Realitäten sollten veräußert werden, auch den darauf folgen den Tag wird fortgesetzt werden, znm Verkaufe ausgebothen werden, als: 1. Ein Acker und Weingrund in der Gegend von Trient, die Chiefura in Mesiano genannt, ehevor dem Kloster der Klarisserinnen zu Trient angehörig

^x.a licra, ii genannt, gegenwärtig an Franz Bernardi verpachtet, und in dem Steuer-Kataster der Stadt Trient sub Nr. 872 eingeschrieben, mit Ausnahme! jedoch von 301 Qua- dratklaster und 4 Schuh gegen dj>6 Kapuziner-Kloster, welche der Kongregation >li (Duritü verkauft worden sind. Der Maier- , Hof besieht in einem vereinten Acker und Weinboden, von bei läufig 8536 Klafter sammt Rnstikalhause, dessen Steuer-Ka pital auf 1739 fl. 12 kr. Tirol. Währung angesetzt ist. welches mit einer jährlichen

L sl.40 kr. W. W. C. M., den Hartmann jährlich zn zahlen hat, und k) der Grundzins von 30 kr. W. W. C. M., welchen Peter Schmalz von Trient für das Necht, In dem Hofe des Maier hofeS die Nöhre, welche das Wasser vom nahen Bache herfüh ren , einzugraben , zu bezahlen schuldig ist. Der Ansrusepreis für diesen Maierbof besteht in 13460 fl. 30 kr. W. W. (5. M. 3. Ein vorbin dem Kloster der aufgehobenen Ziugustinianer zu Trient angehörig gewesenes. In der Gegend von Mattarello nlliz lit-^olkz genannt, liegendes Grundstück von 180

Klafter indem Stener-KatasterderGemeinde MattarellounterNr. 113 vorkommend mit einem Steuer-Kapital von 31 fl. Tirol. Wäh rung und zehentpflichtig mit dein 11. Theile an die gräfl. Fa milie Trapp, im AuSrufspreife per 165 fl. W. W. E. M. 4. Ein anderes in der nämlichen Gegend vorhin dem ge nannten Kloster angehörig gewesenes Grundstück, ai genannt, von 1260 Klafter unter Katastral-Nr. 119, der Ge meinde Mattarello, mit einem Steuer-Kapital von 215 fl^ Tirol. Währung, und zehentpflichtig

mit dem 11. Theile arr gedachte gräfl. Familie, im AuSrufspreife pr. 1129 fl.W.W,. E. M. 5. Ein anderes in der nämlichen Gegend liegendes, vorhin dem genannten Kloster angehörig gewesenes Grundstück von 900 Klaftern, ,ii lUirosari genannt, mit der Katastral-Nr. 120, und einem Steuerkapital von 102 fl. Tirol. Währung, und zehentpflichtig wie oben, im AllSnisspreise per 60? fl, W. U. C. M. '

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 12
Date: 29.09.1834
Physical description: 12
ist. Nach einem Schreiben auö Jrun vom 14. Sept. ist Rodil am s. solchen Monats mit 4 bis soooMann zu S. Sebastian angekommen, wo er nicht lange müssig blieb. Nachdem is Mönch» vom Kloster S. Francisco entflohen waren , um sich denVerfolgungen der liberalen Behörden zu entziehen, so hatte man Kloster und Kirche bis auf eine Kapelle verschließen las sen; allein Rodil befahl, mit dieser Maßregel ntcht zufrieden, dieses Kloster nieder zu brennen, was jedoch auf Bitten der Munizipalität unterblieb, welche Ihm vorstellte

zu deportiren. Endlich ließ er eine Liste von i t verdächtigen Einwohnern von S. Seba stian anfertigen, welche ebenfalls werden deportirt werden. Am s. d. brach er mit seinen Truppen über Toiosa nachAspei- tia auf, wo er den Pallast des Herzogs von Grenada, eines treu gebliebenen Grands von Spanien , anzünden ließ. ES verbreitete sich das Gerücht, daß dieser General auch die Kir che und das prächtige Kloster von Lsyola, die Wiege des heil. Jgnatius, das alle Reisende bewunderten, und zahlreiche Pil- grimme

Luqui erschossen, und 4(1 Mann zu Gefangenen gemacht.' Portugal. Nach englischen Blättern scheint wenig Hoffnung übrig zu seyn, Don Pedro's Leben zu erhalten. Seine Leibärzte machen förmliche Büllctine bekannt. Am K. Sept. Abends erlitt der Prinz einen schweren Rückfall, und beim Abgange der letzten Nachrichten hatte sein Zustand sich nicht gebessert. — In der Nacht vom 7. auf den 8. Sept. haben Bösewichte, die man noch nicht ausfindig gemacht hat, ein Kloster angezündet, in welchem die Miguelisten

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Der Bote für Tirol
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Page 4 of 12
Date: 08.12.1831
Physical description: 12
unter versck'iedcnartigeii Bedingungen abhän giger Dienstverhältnisse ließen sich am Fuße des BergeS nieder, und gaben durch diese Ansiedlungen dem nunmeh rigen, ziemlich an»,uthigen Dörfchen Fiecht sein Dasein, welches von den früher da gestandenen, sohin aber nic- dergesällten Fichten den Namen trägt. Die Fülle zeitlichen SegeuS rubele nun auf diesem Kloster , und eine Neide fruchtbarer Jahre in Verbindung mit sehr vielen frommen Beiträgen und milden Stiftun gen , besonders von mehrern La,,desfürsten, Bischöfen

und Edelleulen erhöhten immer mehr und mehr den Wohl stand von Georgenberg. Dagegen trafen ihn aber auch Leiden und Unfälle aller Art. So wurde das Kloster unter dem Abtè Konrad II. im Jahre >2«.'», unterJohann I. am 22. Nov. ,/,5c> daS zweite Mal, unter dem /,<)sten Abte Gregor am 2.',. Juli >(>37, und im Jabre >703 unter dem Prälaten Cölestin zum vierten Mal durch schreckeuvolle Feuersbrünste ganz in Asche gelegt. Am 3. Febr. >k,N<) unter dem Prälaten AlphonS I. hat eine ungeheure t^chneelavine

durch eine Strecke von einer Stunde fürchterlich gewüthet, die Häuser zu den Höfen Moßweid undHcuberg mit sich fortgerissen, Leute und Viel) gelödtet, etliche >»na Baumstäminc niederge schlagen, die Mühle und Säge ganz überschüttet, ja so gar dem Kloster selbst den gänzlichen Untergang gedroket. Schon nach der dritten Brnnst im Jahre >(>^7 stand man im Zweifel, ob man daS Kloster am allen Platze wieder ausbauen, oder dortbin , wo der Hof ans der Eg gen steht, übertragen soll. Nach länger,,Debatten erstand

daS Kloster wieder auf dem alten Platze unter dem Prä laten Bcnedikt, welcher auch den ersten Grundstein zur Franziökanerkirche iiiHall, die am ,2. Juli einge weihet worden war, gelegt hat. Auch singen nach und nach mehrere Ordensbrüder an, in dem vorerwähnten, am Fuße des Bergs gelegenen Dorf Fiecht, wo sie schon bedeutende Güter in Besitz hatten, zu wohnen, theils, um in ihren Krankheiten dem in Schwaz befindlichen Arzte näher zu seyn, theils, um die Einsammlung des ZehentS desto füglicher besorgen

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Der Bote für Tirol
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Page 4 of 16
Date: 09.07.1835
Physical description: 16
der dritte, damals Abt in Mariaberg war, über fiel der Reichenberger in der Nacht vom 25. Okt. 1274 mit vielen Kriegern das Kloster, beraubte es, und führte den Prä laten, welche.: sein eigner treuloser Bruder mit Fesseln be schwert hatte, als Gefangenen fort. Dadurch entspann sich zwischen Schweighard von Reichenberg und Friedrich von Ramuß einer-, dann denen von Matsch anderer Seils blutige Fehde. In -diesem Kampfe ward Friedrich im Orte Glurns auf klägliche Weise ermordet. Gleiches Loos

hatte der Ritter von Reichenberg '). ^>) P. ArnbroS Eichhorn Seite 300. Bei diesem Ueber falle des Klosters Mariaberg führte der Ritter von Nei chenberg auf den schoir mitgebrachten Wägen eine so fette Beute von dem Stifte weg, und auf sein Schloß, daß das Kloster ganz verarmte, und der Prälat und die Mönche gezwungen waren, auszuwandern und anderswo das Nöthige zur Fristung ihres Lebens zu suchen. Nur ein Mönch blieb zur Bewachung des Klosters zurück. — Eine ähnliche Charakteristik jener Zeiten der Gewaltthä

entzogen worden seyen. Da nichts fruchtete, rief Hermann den Grafen von Tirol, Otto, mit welchem er auf dem freundschzfrlichsten Fuße stand, um Hülfe an. Kaum er? fuhr dieß Ulrich, als er mit einer Schar seiner Diener wie ein wilder Löwe im Kloster erschien, den Abt Her mann aefanzen fortführen, an Sünden und Füßen fesseln, und in S Schliniger Thal hinauf schleppen ließ. Die Mön che solzten ihrem Abte, wurden aber mir Gewalt und mit Schlägen zurückgedrängt. Nun ward Abt Hermann ent- haavtcr. Dieß

der Stadt verwen deten- ). (Fortsetzung folgt.) Händen eine Ruthe tragend, und um den HalS einen Nie- men, herum zu gehen; sich vor den Kirchenrhüren von den Priestern, indem diese den Bußpsalm abbethen, geißeln zn lassen, und, wenn eine größere Volksmenge sich versammeln ' würde, seine Missethat öffentlich zu bekennen; übrigens dem Kloster Mariaberg volle Genugthuung zu leisten, und beim ersten allgemeinen Kreuzzuge zum Beistande des heiligen Lande» dabin zu schiffen. —Zollte er diese Gebothe nickt

erfüllen, so verfiel er eben dadurch wieder in die Exkommuni kation. Zugleich wnrd er sammt seinen Erben jedes Lehens, das er von derKirche empfangen hatte, und des PatronatS- rechrs verlustig erklärt, weswegen auch seine Gattin Mar- garetha sammt ihrem Sohne Ulrich im Jahre 1311 gezwun gen wurde, zu Meran auf die Schirmvogtei über das Kloster zu verzichten. Eichborn. Seite. 302. und im prol>ali<in»in Seite 106. '> Eben dort. Seite v? u. s. f. -')^Ebendort Leite 137 und 307. — FortunatuS Sprecher. Chur

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Der Bote für Tirol
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Page 4 of 10
Date: 25.10.1830
Physical description: 10
, feine Zustim mung gegeben hatte, verwendete sich auf die Bitte des Stifters die Königin Eleonora bei dem Fürstbischöfe zu Freising, KlemenS Pfalzgrafen am Rhein und Herzog von Waieru, daß aus dem Kloster dieses Ordens zu Freifing einige Frauen zur Gründung deö neuen Klosters nach Innsbruck gesendet werden möchten. Wirklich tra fen den s.Juni lby> drei Frauen des FreisingerKlosters zu Innsbruck ein, M. Benediktà Freiin von Ler chenfeld, M. Rosa Gräfin Fugger und M. The resia de Champ von München

von Innsbruck in dieses neue Institut; sie wurde in Gegenwart des herzoglich lothringischen Hofes mit großer Feierlichkeit eingekleidet. Im I. »6l)3 kaufte das Institut für >0,000 fl. des gräflich Ferrarischen StiftungSkapitalS von den Familien v. Grustner und v. Coret zwei Häuser am sogenannten Franziskanergraben, die den >2. August desselben Jah res bezogen wurden, und hier hatte eS dann seinen zwei ten Sitz durch mehrere Jahre. In dieser Zeit entstanden <n Tirol noch zwei andere Kloster dieses Ordens

, das eine zu Bruneck, das andere zu Trient. Jenes zu Inns bruck hatte sich schon so vermehrt und befestiget, daß eS jedesmal vier seiner Frauen zur Gründung dieser neuen Kloster absenden konnte. Jenes zu Bruneck besteht noch, das Trientnersciie aber wurde unter der italienischen Ne gierung aufgehoben, und bis nun nicht wieder herae- siellet, ^ Endlich wagte eS im I. »700 die Oberin M. Ro salia Hayd, am Jnnrain den Bau eineS förmlichen Klo ster«, einer Kirche und eines Er»iehungshauseS für Mäd chen , die dahin

in Verpflegung gegeben würden, zu unternehmen, und sie kam damit in fünf Jahren glück lich zu Ende, so.daß km I. »70S das Kloster wirklich bezogen, und die Kirche von dem Fürstbischöfe zu Bri- xen, Kaspar Jgnaz Grafen von Künigl, eingeweihet wurde. Die Kirche erhielt in der Einweihung den Na men zu Mariä Heimsuchung, zur Erinnerung, daß die Ursulininnen im I. >by» eben am Tage des Festes dieses Nomens zuerst nach Tirol gekommen sind. Sie hat drei Altäre und in denselben gute Gemählde; das Blatt

. Ungeachtet der Beschränktheit ihres Einkom mens, die in mancher verflossenen schweren Zeit an wirk lichen Mangel gränzte, widmen sich die würdigen Frauen ihrem wohlthätigen, aber schweren und bei fortwährend wachsender Bevölkerung der Stadt immer mühevollern Berufe zum Besten der Einwohner Innsbrucks mit im mer gleicher Thätigkeit nun schon in das zweite Jahr hundert, wie sie denn schon im I. den 20. Okto ber das Sekularfest der Einweihung ihrer Kirche und des Einzugs in ihr Kloster gefeiert haben. Schon

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 18
Date: 10.01.1833
Physical description: 18
angekommen, wo sie Belohnungen und entsprechende An stellungen erhielten. N ußland. Petersburger Zeitungen vom 22. Dez. melden: Nachdem Se. Majestät aus den Berichten der Ortsobrigkeiten den Ver fall mehrerer römisch - katholischen Klöster und die Unwirk samkeit der dagegen ergriffenen Maßregeln ersehen, haben Sie den Minister des Innern beauftragt, den Ursachen die ses Uebels nachzuforschen, um dadurch zugleich die Mittel aufzufinden, wie die Wiederherstellung der Kloster-Disziplin, ihrem ursprünglichen

; also kommt auf SOlio Personen beiderlei Geschlechts ein Kloster. Dieses Mißverhältnis! war an einigen Orten so groß, daß manche Klöster nicht einmal das Minimum der. durch die Kirchen gesetze vorgeschriebenen Anzahl von Mitgliedern, nämlich to oder wenigstens L Mönche hatten, und daher den Vortheil der gegenseitigen Aufsicht und Belehrung entbehren mußten. ES both sich demnach als das zweckmäßigste Mittel die Auf hebung aller überflüssigen Klöster dar, namentlich solcher, deren Nutzlosigkeit sich theils

aus ihrer mangelhaften Einrich tung , theils aus ihrer von allen katholischen Städten und Dörfern entfernten Lage ergab, und dann die Vereinigung der hier und da zerstreut lebenden Mönche in solche Klöster, die sich durch zweckmäßige OrtcnSvorschriften und tüchtige Vorsteher den besten Ruf erworben haben. In Litthauen, Samogitien und mehreren Kreisen des Gouvernements Wi- tepök, deren Bewohner fast durchgängig den katholischen Glauben bekennen, kam bis jetzt auf 2t) bis Katho liken nur ein Kloster

, während in den südlichen Gouverne ments und in Weiß-Ncußcn, wo fast die sämmtliche Bevöl kerung sich zu der griechisch - russischen lind griechisch - unirten Religion bekennt, auf 2<io<l, ja selbst auf Personen beiderlei Geschlechts ein Kloster gerechnet werden kann, der weltlichen Pfarrkirchen nicht zn gedenken. Hier wurden daher die Mönche zum Müßiggang verleitet und fiele» der Gesell schaft zur Last. Die Unzahl der katholischen Klöster erschien noch anffallender, indem man sie mit den griechisch^-russischen

zusammcnstellle , deren es nur nso auf S5 Mill. Einwohner von der herrschenden Religion gibt. Das Verhältniß der grie chisch-russischen Kloster zn der Bevölkerung zeigte sich wie 5 zu tnn,lio», das der katholischen dagegen wie l z»L5«>7. Se. Majestät der Kaiser zöge» dabei in Betracht, daß die katho lische Kirche durch die Aufhebung »iniger Klöster nnd die Vereinigung des Vermögens derselben mir dein Gesaunntver- mögen der ersteren in den Stand gesetzt werden würde, meh reren obwaltenden Mängeln abzuhelfen

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Der Bote für Tirol
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Page 4 of 16
Date: 05.05.1831
Physical description: 16
; ,(,12 kaufte das Kloster Weißenau diesen Baumgarten, und war im Jahre »bHo noch im Besitze desselben; die Koufsumnie belief sich auf fl. AIS der Abt dieses Stiftes einen anstoßenden Hügel zu sei nem bisherigen Eigenthum käuflich an sich bringen wollte, war die Stadt Bregenz entgegen, obgleich iS Pfund Pfennig Steuer bezahlt wurden; überhaupt suchte die Stadt jeden Ankauf liegender Güter von Seite derKlö- ster zu verhindern, und eine ibscz deßwegen von dem Abte erhobene Beschwerde fand kein Gehör

nannte man dieses Gut den neuen Weingarten, der dem Geschlechte Mul gehörte, an Haims Eisvogel überging, später an Joseph Schobloch, der von iZog bis Stadtam man in Bregenz war, kam, auf welchen der Rathsherr Jakob »schobloch im Besitze folgte. Ungefähr um daö Jahr 1^70 kaufte Jakob v. Altensteig den neuen Weingarten um lSSc» fl., veräußerte ihn wieder an den Landschrei ber Witweiler, der ihn »k>»3 an daS Kloster Schußen- ried käuflich überließ. Jetzt besitzen denselben die Erben des Baumeisters

an die Stadt, mit jährlich -7 Pfund Pfenning verglichen hatte. Seine Kinder waren: Hanns Rudolph, Hanns Adam, WolfHeinrici) — iiocbber^onvcnkual von K emp iei! — und Anna, in der Folge Gemahlin des Ede n Gabriel Hellin - oder Hilleniohn, Kardinal Lothringi schen , bischöflich Straßburg'schen Amtmann'S in der Boglei Obersulz. Zwei Schwestern Wolf Heinrichs von Stein befan den sich im Kloster Gutenthal, wo sie den Schleier ge nommen hatten, und dieserwegen blieben nach dem Te stamente Jörg, Schilling'S

deS jüngern, ioon fl. auf dem Gute Babenwol verzinslich liegen, von denen die ausfallenden Interessen an die benannten zwei Kloster frauen jährlich zu vertheilen kamen. Inner deni Zeiträume von »670 bis iSvo verkauf ten die Nachkommen WolfHeinrichs das Schloß Baben wol an Friedrich Rainold, Bürger in Bregenz , mit der Bedingung, dasi die vorigen »ov» fl. einsweilen unab lösbar für die zwei Schwestern verzinslich liegen bleiben sollen. Da Rainald iSLL in den Adelsstand erhoben wurde, so scheint er Babenwol

Gelde versehen waren, kauften eine Be sitzung um die andere, und so kam auch Babenwol »Syi um 3t>oo fl. an Weißenau; Merker überband das mehr erwähnte Kapital von 1000 fl. dem Kloster, bis es nach dem Tode der zwei Nonnen an den Konventualen in Kempren, Wolf Heinrich v.Stein und seine Schwester Anna, verehlichte'Hillensohn, zurückfiel, die es aber an den Edeln Dietrich Erkenbrecht v. SuSheim verkauften. (Fortsetzung folgt.) Notiz. Eil, seür probate? Mittel zur Vertilgung der Nauvcii, Iviiriiic

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Der Bote für Tirol
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Page 8 of 12
Date: 14.12.1835
Physical description: 12
LZ und 2 LZ Klafter, sammt dem darauf befindlichen S«a» del, zum gleichen Antheil mit Hrn. Simon, Jungfrau Anna nnd Josepha Niederkircher. Reichen der Kirche zu Hötling 3 '/z kr. Grundzins, und steuert auf drei Termine 1 st. 22 kr. 2 Vr. 7»/^ Pr. AuSrufSpreis 319 fl. R. W. AuS Kat. Nr. 1202. Ein Stück Neubruch in der Aue von 333'/, LZ Kloster. Reicht dem k. k. Rentamt zum Hofbau-Urbar 2 kr. Grundzins, dem Kloster Wil- tau4'/<!kr. Zehentgeld, und steuert auf drei. Termine 13 kr, 4 Vr. 6 V-Pr. ' Nr. Kat. 1460

. I. Abtheilung, mit voriger Kat. Nr. 1202 «usammen gebaut, haltet 961 LH Klafter ; sind ledig und eigen ; reichen dem Kloster Wiliau 10'/, kr. Zehent- geld, und steuert auf drei Termine 23 kr. 1 Vr. 9Vl<>Pr. AuSrufSpreis 450 fl. R. W. AuS Kat. Nr. 1460 Die ll. Ablheilung von Jauch; ist ledig und eigen; reirbt an Zehentgelv dem Kloster Wiltqu 6 kr. z steuert auf drei Termine 17 kr. 2Vr. 5'/,„Pr. AuSrufSpreis 250 fl^ N. W. Nr. Kat. 1453. Ein 9i?ubrucl> in der Aue von 1030 V,-Ö Klafter; ist ledig und eigen

; reiche dem Klo ster Willau an Zehentgelo 15kr., und steuert auf drei Termine 37 kr. 4 Vr/ AuSrufSpreis 450 fl. R. W. AuS Nr. Kat. Z l38. Ein Stück Grund in der alten Aue von 540 lH Klafier und 27 LZ Klafier; gibt dem k. k. Rentamte zum Hofbau. Urbar 3 kr. Grundzins, der Kirche zu Hötling 1 kr. Afte'rzins, dem Kloster Wiltau 6/-» kr, ZeHentgeld, und steuert auf drei Termine 32 kr. 4Vr. 4 ^»Pr. ÄusrufSpreiö 312 fl. R. W. _ Wegen Verstückung dieser heraus zu brechenden Grundstücke

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