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Der Bote für Tirol
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Page 4 of 21
Date: 06.09.1827
Physical description: 21
>,. Do». 1 2 27 27 27 27 i» » N 0 iheiter ^7 heiter -7 Iveiter s- iWolken 27 27 27 2'/ 7 ü 25 2 , 25 I 2i» heiter Wolken heiter heiter G e s <h i <h t e- Das Kloster Bald una in Vorarlberg. Am Ende des dreizehnten Jahrhunderts lebte ein frommer Einsiedlerin dem engen Thale zwischen GösiS und Rankweil, nicht weit von Feldkirch, der vorgesagt habe» soll, daß, wo seine Zelle ist, ein berühmtes Klo ster entstehen werde. Er ward ausgelacht, und eS geschah dennoch. Um das Jahr >3,, reisete ein reicher Kaufmann durch dieses Thal

soll Marquard entflohen seyn, und die Leute ver Gegend ba ten den Grafen von Montsort, diesen Aufenthalt from men Jungfrauen zu überlassen, was auch geschah. Die ersten waren Anna und Adelheid Mayer und Anna Hug von Grimmenstein in der Schweiz, die, unterstützt von frommen Personen, besonders von Rudolph von Mont sort und feiner Schwester Susanna, um das Jahr ein Kloster erbauten. Drei andere sromme Weibsperso nen gesellten sich zu den ersten, und alsogleich fiengen sie an, sich der Bildung der weiblichen

Jugend zu widmen; unter Anleitung ihres Beichtvaters, Johann Schilter, vom Orden des h. Franz, aus dein nahen Kloster Vik- torsberg. Bald ward es möglich, vierzig Klosterfrauen zu erhallen. Pabst Bonifaz IX. und Leopold, Erzherzog von Oesterreich, bestätigten diese Stiftung; letzterer gab den Zehent in Rankweil dazu. Pest und Krieg trieben diese frommen Einsiedlerinnen bald aus einander; im Jahre »4>c» kamen sie wieder in ihrer lieben Wohnnng zusammen, wo aber noch drei und zwanzig an der Pest

starben. Erzherzog Sigismund, gerührt durch ihren er baulichen Wandel, schenkte ihnen die nahe Mühle, die goldene genannt» nebst nahe liegenden Gütern. Dieses Kloster, welches den Orden der h. Klara an genommen halte, ward bald eine Pflaiizschule, ans wel-> cher mehrere Aeblissinnen für andere Klöster verlangt wurden. Ursula Haider, erzogen von der seligen Elisa beth« in Reuthe bei Waldsee, ward im Jahre mit acht andern nach Villiugcn verlangt; Maria Anna Frik im Jahre iSiä als Aebtissin

vorgefallen ist, nahm der Anführer eines Theils der Schweizer den Weg nach Valdnna, um dieses Kloster zu plündern. Anna Lindin , damalige Aebtissin, versammelte in der Eile ihre Mitschwestern , ergri,s das Kreuz, stellte sich an die Spitze, und in dieser Schlachtordnung erwartete sie an dem Ein gange deS Hauses den Feind, der, von diesem Anblicke betroffen, es nicht wagte, das Kloster zu betreten, wah rend auf der linken Seite des Jllflnsses bei und in Fra stanz Tausende sielen. So mächtig wirkt

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 16
Date: 07.06.1827
Physical description: 16
zu Wasser und zu Lande gegen die vor Athen gelagerten und verschanzten Türken vorbereitet, und die lnezu bestimmten Streitkräfte der Griechen, unter persönlicher Anführung von Eochrane, Lhurch und Karaiskaki auf den ihnen angewiesenen Punk ten eingetroffen waren, liefen sechs griechische Briggs in den Piräus ein. Reschid Pascha hatte auS dem, unweit vom östlichen Gestade deS Piräus liegenden Kloster St. Spyri- don (worin sich bekanntlich die Türken noch immer behaup teten) das Geschütz herausgezogen

, und nur eine schwache Besatzung, von ungesährZoo Mann, darin zurückgelassen. Gegen Mittag ertönte der Kanonendonner aus der Posi tion der Griechen im Phalerus und in Karaiskaki's Lager; an der Westseite der Stadt war Alles in lebhasterBewe- gung. Das erwähnte Kloster, ein schwaches Mauerwer? von höchstens Vc, Schritten in der Länge und So in der Breite, durch die Unbilden der Zeit und durch die Kano nade am li. Febr. d. I. (beider Landung unter dem Ober sten Heidegger) halb zerstört, schiendcrZielpunkt allerAn

- griffe zu seyn. Die BriggS, bei denen sich auch Lord Eoch- ranes Goelette, auf welcher die englische Flaggewehte, be fand, eröffneten ein eben nicht sehr regelmäßiges Feuer ge gen das Kloster in der Fronie, welches von einerBatterie am Lande aus zwei SechSpfündern in der Flanke beschossen wurde. Das Feuer dauerte von Mittag bis halb b Uhr Abends ; an mehreren Stellen waren Brcschen geschossen, aus denen die Türken mit Flintenschüssen heraus feuerten; einem herzhaften Angriffe der Griechen

mit den» Bajonette gegen die Ruine würden die wenigen Vertheidiger dersel ben nicht haben widerstehen können; dieser Angriff eiM folgte nicht. Gegen Uhr Abends wnrde das Feuer einge stellt; am Lande wurden im Lause des TageS nur wenige Kanonenschüsse zwischen den Griechen und den auf den An höhen hinter dem Piräus gelagerten Türken gewechselt, die aus einigen Posten in der Ebene vertrieben, sich in ihre Verschanzungen in dem Oliven? Walde (auf dem Wege vom PiräuS nach der Stadt) zurückgezogen. Der Verlust

an Todten und Verwundeten an diesem Tage war beider^ seits unbedeutend. Am 2k,. in der Frühe fielen einige Ka- nonenschüffe, aber in großen Zwischenräumen. Erst gegen Mittag wurde das Feuer gegen das Kloster von den Schif fen. zu denen nun anch die Fregatte Hellas aus Salamis gestoßen war, wieder eröffnet. Ueber /,on Kanonenschüsse sielen gegen das Gebäude, welches größtenthekls einstürzte, und viele seiner Vertheidiger unter den Trümmern be grub ; die Türken vertheidigten sich mit demselben Muthe

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Der Bote für Tirol
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Page 4 of 8
Date: 06.01.1823
Physical description: 8
'.'emerkt ist, er sey ledigen Standes gewesen. Nach dem Freiherrn v. Spergs hat der Bildhauer Pichler einen Sohn zurück gelassen, der in den geistlichen Stand getreten ist. Ursprung derSeclforgSkirchenim BiSthume Brixen. (Fortsetzung v. Nro. 97, 1.162s.) 3. Das Kloster St. Georgenberg, nun Fi echt, mit den einverleibten Pfarren. Der erste Ursprung die ses Klosters reicht nach wahrscheinlicher N.crmuthung über das Jahr >o»o hinaus, so ungewiß es auch ist, zu welchem Ordens-Jnstitute denen erste Bewohner

gehört haben mögen. Ini Jahre i»3s erscheint unter Bischof Reginbert von Brixen ^t. Georgenberg als Abtei deS Benediktiner-Ordens, und Eberyard aus dem Kloster zu St. Peter in Salzburg als erster Abt. Nach vier maligem Brande wurde dieses Kloster im Jahre >70? am Fuße des Berges erbaut, und nennt sich seitdem Kloster Fiecht. Demselben sind folgende Pfarreien und Kuratien einverleibt: s. Die Pfarre Achen im Achenthale, unter dem Namen Eniaus dem Kloster St. Georgenberg vom fel. Hartmann, Bischöfe

zu Brixen, geschenkt im Jahre li4>. Sie wurde anfangs von Georgcnbcrg aus verse hen. Im Jahre >448 wurde daselbst ein eigener Widum erbaut, und ein Konventual dahin cxponirt. Auch jetzt noch wird diese Pfarre durch Klostergeistliche von Fiecht verwaltet. (Seelenzahl >077.) Das Unterberg erisch e Benesizium daselbst stif tete Barnabas Unterberger vor seinem Eintrittc in den Franziskaner-Orden im Jahre >(>«)<,. K. Die Pfarre N 0 inp wurde durch denselben Bi schof Hartmann im Jahre >>4> dem Kloster

St. Geor gcnbcrg einverleibt. Doch muß selbe mit Säkulargeist lichen besetzt werden, welche das Kloster dem Bischöfe präsentirt. (Seelenzahl!Z(>5.) c. Die Kuratie St. Margret!) en wurde durch die dortige Nachbarschaft und Bergwcrksgcscllschast im Jahre gestiftet. Der Prälat von Georgcnbcrg, nun Ficcht, übt dermal das Patronatsrecht aus. (see lenzahl »>!>».) lZ. Die Kuratie Tersens bestand schon vor mehre ren Jahrhunderten als Seelsorgc, welche ehedem vom Kloster lst. Georgenberg, später von Fiecht

, excuri-en- 60 versehen ward, weswegen Bischof Bruno dieses Kloster mit Zehend begabte. Erst im Jahre >787 wurde selbe auf höhern Befebl als förmliche Lokal-Kaplanci er klärt , nnd seither residirt dort ein eigener Scelsoraer. (seelenzahl 373.) ' (Fortsetzung folgt.) Haupt-Redakteur: v. M e rsi. Verlegt von Casimir Schumacher.

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Der Bote für Tirol
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Page 4 of 20
Date: 09.06.1825
Physical description: 20
. (Au» einer Chronik/ mit Beibehaltung der damaliae», Schreibart.) ' (Fortsetzung.) >boo ist Erzherzog Maximilian Gubcrnalor worden. »l>»s hat Frau Anna Katharina v. Manlua das Frauen Kloster, fambt den Regelhaus gestiftet, und denen P. P. Servilen Kloster, vnd Kircken in der Vorstadt zu Junsprurk erbauet, welches in folgenden Jahr am Heil. Palmsonntag in die Aschen geleget, vnd von den Selben widerum zierl. von Grund aufzubauen angefangen, vnd in ihren Totbeth dem Regelhaus >u vollenden überbunden hat. ^Vrmo »big

Unter und Ober Engedein sammt der Stadt Cur, vnd denen i«, Geri6)tern eingenomben, auch die Püutner, vnd Schweitzer, so ihnen zu Hilf kommen, an unterschied lichen Orthen geschlagen; Sie haben aber diese Erobe rung nicht lang behaubten kennen, dan weilen Frankreich und Schweitz starkeHilf zugeschicket, widerum abtrctten, und vergleichen müssen. ànc> >624 hat Erzherzog Leopold das Kloster B. L. Frauen zu Waldrast gebauet, vnd den P. P. Sc^'' ten eingeben. àno >626 den ><z. April hat derscll>- »'k Frauen

. ànc, ist das Kloster Wiltau erbauet werden, und denen Monachis S. Wenedicti eingeben worden. nZ^ ist Kays. lothariy nachdeme Er Italien widernm zum Reichs Gehorsam gebracht, wider nach Teutschland gereiset. Amb. Dezember im Dorf Lermos der Herrschaft Ehrenberg todts verschieden, fein Leich nam aber in Sachsen ins Kloster Lauters gefuhret, und begraben worden. >>3g ist der Prämvnstratenser Orden ln Wil tau eingesetzet worden, die Benediktiner aber nach St. Georgen Berg transferirt worden. ^Vnnc

» ,284 ist das Franen Kloster zu Brixen er bauet worden. ^rino >3r>o ist das Kloster in der Stadt Meran aufgeführet worden. Um dieses Jahr ist das Pfanhaus, so zuvor zu Thaur gcivcsen, in die (Ltadt Hall übersetzet worden, ^nno i3c>Z ist die t-^ladt Hnll erbanel worden. ^Vnno i33<) verbran die Stadt Meran von Grund aus. . >32Ä ist das Kloster Schnals für die Car- thcufer erbauet worden. (Fortsetzung folgt.) Hanvt-Nedakieur: v. M crsi. Verlegt von den Casimir Schumacher schen Erben.

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 14
Date: 03.05.1821
Physical description: 14
» und Klöster zu versorgen. Alle Häuser und Gewölbe wurden geräumt und verrammelt, die Mensche» flüchteten in umliegende Klöster, oder nach Kronstadt, und waö hier blieb, schloß sich in Haa»S und Kloster ein, die mit hoben Mauer» umgeben sind. — ìlnsere Stadt, mit einer Bevölkerung von Lo,oc»c» Seelen, glich von nnn an einer Einöde. Alle Geschäfte lagen dar- nieder; nichts wurde gekauft nud verkauft, als Gewehre, Pulver und Blei, da jeder Bürger bei der aufgelösten Ordnung sich vor dem Gesinde! fürchtete

Menschen hatten diese Oerter so überfüllt, daß die meisten unter freiem Himmel kampiren mußten; die Höfe wimmelten von Flüchtlingen, die, ei ner unfreundlichen Witterung Preis gegeben, krank wur den. Kinder unterlageu häufig den Beschwerden; in ei nem hiesigen Kloster begrub man binnen zehn Tagen zwan zig Kinder. Die Angst nnd Verwirrung, welche diele Be gebenheiten über nns brachten, ist keiner Beschreibung fähig. Sie dauerte zebù Tage, 'und wurde durch ein Schneegestöber und das AuStreten

dieser Ä^it bemerkte man eine Gährnng unter deu Grieche», welche jedo.h die La»deSbewohuer, die Wallachen, nicht theilten. Mitunter sal> man Leute mit der Kokarde des àrsil.inli aus >t'n Strane». Ama. April verkündete plötz lich ein Ausrufer, man solle die Hänser sperren nnd sich ruhig verhalten. Denselben Tag, um '2 Uhr Mittags, rückte Todor Wladiinireoko mit nngefabr 2c>c>c» Man» i» Stadt, »nd nachdem er von eiiiem Bojarenhose unter ec,!, Metropolitan - Kloster Besitz genommen, anch seine i'cute

dort einqiiartirt hatte, ließ er unter Trommelschlag ausrufen, die Burger und Bewohner dieser Stadt sollt,« sich auf dem Berge, worauf das Metropolitan-Kloster -v/e versammeln, indem er ihnen dort die Absicht seiner Aiikuntt in Bukarest mittheilen wollte. AlleS lief nun nach dem angewiesenen Orte, um sowohl seine Leute, die sich in dem großen Hofe des von ihm bewohnte» Gebäudes unter freiem Himmel gelagert hatten, z» betrachte», als auch zu höre», was verkündet werden sollte. Personen, die mit dem Anführer

selbst zu spreche» wünschten, wu» den, ledoch nur iu kleiner Anzahl, zngela>>en. Ei? versi cherte daß er bei seinem Besuche weder Raub, noch sonstiges Uebel bezwecke. Nach seinem Einzüge erfuhr ^ Metropolita»-Kloster, ivo der Erzbifchof residirt, gelperrt sey, und daß Arnauten sich darin be fanden , die mit Todor's Ansichten uicht übereinstimmten. AbeudS um 10 Uhr hörte man auö dem Kloster ein wil des Schießen, welches eine Viertelstunde anhielt. Alles kam m Avarili. Man glaubte, Todor habe das Kloster

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Der Bote für Tirol
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Page 9 of 18
Date: 07.02.1828
Physical description: 18
>» Kundmachung. (NI. i) ben - und Acker-Trunde«, geschäht auf 99 fl. 40 le. 9. ^ Der LehrkurS für den theoretisch,,, und praktischen He- Dei iN der nämlichen Gemeinde und in der Contrada Po« kämmen - Unterricht im Sommersemester 1827/28 nimmt bega gelegenen . von dem aufgehobenen Kloster St. Biag» ander hlerorligen Unico silät sowohl in Her deutsctien. als in giodiCapo d'Istria stammenden Gartens , imFlächenmaß« der italienischen Sprache am Märj d. J.selnen An« von 154 Q. Kl., geschäht auf55

fl. 5z kr. 10. De« in der sang, welches mit dem Beilage zur öffentlichen Kenntniß näyilichen Gemeinde und im Orte St. Stessano liegenden, gebracht wird. das- die Kandidatinnen sich zur bestimmten von dem aufgehobenen Kloster St. Domenico di Capo d'Istria Zeit',inzufioden haben. herrührenden, und i Joch 2123/4 Q>. Kl. messenden Weide« Innsbruck, den s. Februar 1828. Grundes, geschätzt ausz8 fi. 39 kr. 11. Ein anderer «ben K K. LandeS-Gubernium von Tirol und Vorarlbergs daselbst liegender, und auch dem ReltgionSsonde gehört

- und Acker-G>undeS. ge- Augenschein genommen werden, schätzt auf 278 fl. 40Z/4 kr. 2. DeS in der nämlichen Ge- Triest, den 28. November 1827. Meinde und im nämlichen Orte gelegenen, vom nämlichen Von der k. k. Staats - Güter-VeräußerungS-Provinjial« Kloster herrührenden, und zz8 O.. Kl. messenden Acker- Kommission. Grundes, geschäht auf 29 fl. 2 A/4 kr. A. DeS in der näm- S. Ritter v. MoSmillern . k. e. Gubern. - und Präsidial» lichen Gemeinde und im Orte gleiches Namens gelegenen, Sekretär. von eben

demselben Kl-ster stammenden, und 1 Joch 5>Z Kl. meiienden Neben- und Acker-GrundeS, geschätzt K u n d m a ch,n N g. auf 12 z fl. Z kr. 4. DeS in der nämlichen Gemeinde und der Veräußerung der ReligionSfondShercschaft Mahrenberg im nämlichen Orte gelegenen, von eben gedachtem Kloster in Stewrmark. herrührende!«, und 1 Joch 20 L>. Kl. messenden Ackcr-Grun- Den ir. Februar 18-8 um 10 Uhr ^Vormittags wird deS. geschähtauf 116 fl. 7 kr. Z. Des in der nämlichen in dem Nathssaale des k. k. steiermärkischen GuberniumS

Gemeinde und im nämlichen Orte gelegenen , von dem näm- in der k. k. Burg zu Grätz. die dem steiermärkischen Neli- lichen Kloster herrührenden, und 1 Joch yz8 O>. Kl. mes- gionSfonde gehörige Herrschaft Mahrenberg, sammt der in« senden Reben - und Acker-GrnndeS. geschätzt auf ,88 fl. korporirten Herrschaft Salvenhcscn, Augustlnergült an der 62/4 kr. 6. Des in der nämlichen Gemeinde und im näm- Mauren, und Erjesuitengült Nohrbach bei Windischgrätz, lichen Orte gelegenen, von eben demselben Kloster

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Der Bote für Tirol
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Page 4 of 24
Date: 29.03.1827
Physical description: 24
hat. Als im Jahre »ois der Bischof Bruno in dieses ^anonikatstists-Gebäude Benediktiner- Mönche einführte, verlieh er diesen neuen Ansiedlern aus den erwähnten Gütern nur ein Weingut zu Botzen nebst einigen Zinsgiitern. Nach dem ältesten Saalbuche aus dem zwölften Jahrhundert gehörten zu dem Kloster St. Ulrich'sechs Weingüter, zwei bei Botzen, zwei zu Sibida, eines zu Campile, eines zu Beide, dann eine halbe Hübe an jedein der drei Ortie Telfs, Taur und Stilbes, und eine ganze Hübe an jedem der drei Orte

; Gottschalk, Sub Diakon ; Gebehart, Akolyt; dann die Layen Walther, Ritter; Gottschalk von Ajerne; Merbot der jüngere; Milmer, Ritter, u. a. Im Jahre den is>. Juni verschaffte Heinrich, Herzog von Kärnten und Graf von Tirol, der sich Kö nig von Böhmen und Polen nannte, dcin Kloster St. Ulrich und Afra zehn Mark Goldes, wovon sieben die Pfarrei zu Botzen, und drei der Maier des St. Afra- Hoses daselbst jährlich zn geben hatte, zu einem ewigen Seelgeräthe, damit täglich sür ihn, seine Voreltern

und Nachkommen eine Messe zu Ehren des heiligen Kreuzes mit einer Kollekte für die Lebendigen, s>> lange er lebe, und nach seinem Tode sür die Verstorbenen gelesen, und ein JahrStag mit Vigil, Hochamt, Messen, Spende, Almosen und Litanei gehalten würde. Er hielt sich und seinen Erben das Recht bevor, die zehn Mark mit hun dert Mark Berner abzulösen, und er verband sür die sen Fall daö Kloster, dieses Kapital in seinen Ländern anzulegen. Im Jahre »ZV? Montags »ach St. Petcru. Pauls Tag Nahm Albrecht, Herzog

aufPrazöll mit Haus, Torkel, Stall, dem anstoßenden -.Eichberge, Weide und Wasser, aus welchem Hofe zwei Uernen Leitacher zu Zehent giengen. Den 2-7. Mai >k>7b kaufte der ?lbt Roman für 10,000 fl. von Adam Drexel zu Botzen den gegen das Kloster Scheftlarn grundzinsbaren Lageder Hof, einen zur Pfar re Botzen zinsbaren und an das Hochstift Freising zehenl- baren Weinbau von sieben Grabern, der Pfannenstiel genannt, einen zins- und zehentbaren Weinbau von vierzehn Grabern, ferner ein zum deutschen HauS zins

bares Stück von drei Grabern, und ein ludeigenes °j Stück von fünf Grabern. Dasselbe Jahr befreite der ge nannte Abt den Lageder Hof durch Taüschverlräge von bedeutenden darauf haftenden jährlichen Zinsen. Für vier Uernen Most, die an die Pfarrei Botzen zu entrichten waren, trat er derselben die Zinsen von zwei Häusern zu Wotzen von sechs Uernen weißem Most und einem Pfund Pfeffer v) ab; dem Kloster Scheftlarn aber, das jährlich dreizehn Uernen. und neun Bazeiden '>) weißen Most und ein Pfund

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Der Bote für Tirol
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Page 4 of 12
Date: 22.12.1823
Physical description: 12
Realitäten zu verkaufen, benanntlich das Schloß Weyerburg »»n ^>L0«> fl. ein Weingut zi. Mera» um 6Wc>/ einen Zehent in Vintschgau um -wixi fl. ES hat nicht- dafür geholfen. Gott gebe, daß diese- Wetter nicht öfrer komme, sonst ivnrde es un- gar zu todt schlagen.' Die Jcsaiten wur den dnrch Kaiser Ferdinand!, im Jahre nach Tirol berufen, ihr Kollegium aber 1773 wieder aufgehoben. ') Zu St. Martin außer Schwah gab eS damals Augusti ner-Nonnen. Das Gebäude stehr noch, aber das Kloster wurde im Jahre 1782

aufgelöst. Zu Seefeld hatten die Augustiner-Eremiten ein Klo ster. Als ste im Jahre !7L3 aufgehoben wurden, kaufte ihre Güter das Kloster StamS an sich. ') Zu Meran gab e- damals ein Clarisser-Nomien-Kloster, von der nachgelassenen Wilwe Herzog- Oiro von Karn- then beiläufig im Jahre gestiftet/ welches aber seit dem Jahre 17L2 nicht mehr besteht. ') In Ma r i at h a l, nördlich von Nattenberg, in einer ciusanicn Gegend gelegen , lebten Doniiiiikanerinnei! , welche gleichfalls im Jahre 17L2

mit andern Klöstern das Schicksal der Aufhebung theilten. >-) Auf der Waldrast oberhalb Matrey war ein Servilen« Kloster befindlich, da- im Jahre t7dL aufgehoben wurde. An Steinach bei Mera» war ein Kloster der Domini kanerinnen, von Adelheid, Tochter Albert- l / Grasen zu Tirol, »nd Gemahlin MainhardS/ Grafen von Gorz, im Jahre I2'u gestiftet/ da- im Jahre 17L2 ausgelost wurde. Denen Lsnonicis will Nit Lolla seyn, Sondern alles nehmen ein. ') Von W e lsch - M i cha e l'b) muß ich auch sage», Mit vier tausend

thut man sie plagen, Aber zu diesem End muß es seyn, Und woll'n uns geben willig drein. Das königliche Stift zu Hall, So liegt im unteren Jnnthal, Die kann man bei keinem Namen nennen. Darum sie sich zur Lull» nit bequemen. '), Ja Jnnozenzii Befehl zu halten Wehren sich die Jungen und Alten. Zu Trient die Herrn Jesuiter Sechs tausend zu geben macht sie bitter.' In dieser Stadt seynd auch Somaschen, »') So nit woll'n eröffnen ihre Taschen, Zwey tausend will man haben draus. Sagen: ihr Kloster sey

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 16
Date: 11.04.1825
Physical description: 16
. Aus dem Kloster des großen Bcrnhardsberges wird gemeldet: Am »S. Jän. Morgens verreiste ein Greis von dem am Fuße des Berges auf der Walliscr Seite liegenden Flecken St. Peter, um in das Kloster hinauf zugehen, und brachte 3t> Stunden auf dem Schnee zu, indem er erst am 17. Abends spat durch den Briefträger ' V2 Stunden untenher dem Kloster bemerkt wurde, sobald diese Nachricht hier eingetroffen, begab sich ein Geistlicher mit drei Bedienten an den angezeigten Ort, fanden dort den Unglücklichen auf dem Schnee

liegen, der von Kälte starr den Gebrauch aller Glieder, auch der Zunge, verloren hatte. Die Gefahr eines nahen Todes war gewiß, wenn man verflicht hätte, ihn nach dem Kloster hinauf zu bringen; man entschloß sich also, ihn nach St. Peter zurück zu tragen, wo man erst um zwei >lhr nach Mitternacht ankam. Erst hier entdeckte man uwr die Größe feines Elends; scine Glieder waren näm- nch sg erfroren, daß sie nicht gerettet werden konnten, sonde»,, bald in Brand übergiengen, an dem der Mann nach wu,,gen

und zwei Geistli- A einer Lavine zu Grunde, von denen einer erst am -o. März und der andere am «). Mai wieder gesunden worden. An jene», 20. Jän. kam ein Reisender mit ei nem crlrornen Fuße iin Kloster au. R u ß l a n d. Petersburg, den >9. März. Der Großfürst Ni colai ist zum Ehef der zweiten, und der Großfürst Mi chael zum Chef der ersten Division der Gnrhe,Jnfanterie ernannt worden. — Fedor Tolsioss, Unreroisizier eines KosakenkorpS am Ural, hat in der Umgegend derFestung Sorotschikowskaia

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Der Bote für Tirol
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Page 4 of 8
Date: 20.10.1828
Physical description: 8
; bald darauf zum Prior, und endlich am 6. April 177V zum Stists- Prälaten daselbst. Aemilian trat seine Abtei unter un günstigen ökonomischen Verhältnissen an; übcrdieß war das Kloster mit dem Hochstiste Augsburg beim Reichs- Hosrathe in einem Prozesse begri'ncn. Um der Jugend cine bequemere Gelegenheit zur höhern Geistesbildung zu verschaffen, errichtete Aemilian ein Lvininaiiiiiir zilluiori-rir in Füssen, und besetzte die Lehrerstellen des selben mit tüchtigen Konventualen. Auch vermehrte

er die Kloster-Bibliothek mit mehren, sehr kostspieligen Werken, besonders über die orientalische Philologie. Es ist unverkennbar, daß mit dem Beispiele Aemiliäns eine ruhmvolle Periode dcS hohen literarischen Strebens begann, und neue Regsamkeit sür vaS Interesse der Re ligion in den Orden kam. Nachdem im Jahre liloa die Verweltlichung seines Klosters beschlossen, und 'Vo3 vollzogen worden war, verehrte er dem Fürsten von Oeltingen - Wallerstein, dem das Kloster eingeräumt wurde, sein eigenthümliches

seiner klösterlichen Mitbrüder liebevoll gesorgt zu haben. Auf seine Kosten ließ er die Gruft im Kloster St. Mang zu Füssen reno- viren. Scbön und voll Bedeutung ist die in der Gruft gesetzte Aufschrift: In Iiisco tumuli« rLcjuiosciilit rt-Injuias ?ilicirurn O. Lvlioclicti c-t t'ir« a«Uiuo viventiun, cinc-rilius no» orit omi>Iius loeus jn llivczrzorio lioc. ?stult eniln l). cocziiodiunì ruinös «la^nacz totius status Lct.Iosiastici -...n o lVIOLLLI Il. I'osteritst! list-L liori kecit ^orniliuilus ultimus ^1L)Lì2QXX

«tiftes , eine finstere Wolke , die seine LebenStage trübte! —Er reiSte nach Venedig, lebte instillerZurückgezogenheitausdcrJnselSt. Georg , uud beschloß sein Leben im Kloster St. Justina zu Padua im Jahre 1V07. (Beschluß folgt). B à' k,e<lnvürdiastc Viskos vc» AiiqSbur.,. Herr I.,n>>! , und ^7^. Dnrct'wllckt ter Herr 5'ursi Ludwig v. f ^ ^ der k. t. Ne.iierunc! des Z)derd0tt»in- 'ntern, 7. k^cpicmdcr d. I. den (Ärndesvügcl un ser? nneer.^t ittiche,! z»l t'cluchcn. drr des un feinem Grabstein dadurch

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 10
Date: 17.08.1820
Physical description: 10
risation bewilligt, wenn sie eS verlangen, und die ^>ak»- larisirteii erhalten ein Congrnnni; S. von einen, und dem selben Orden soll in jedem Orte nur Ein Kloster bestehen; t>. jedes Kloster, das weniger als Mouche zählt, wird aufgehoben uud mit einem benachbarten vereinigt ; 7. den Bettelorden wird das Teriiiinire» untersagt; U. alle ÖrdeiiSgüter werden zn Nativi,algüter» erklärt; <). die Cortes werden bestimmen, wie viel davon zn Belohnung der großen Dienste verwendet werden soll, welche die Ar mee

angemessene Art gesorgt werden; diefe Dotatio nen sollen vierteljährig vorausbezahlt werden; à der Ordensgeistliche, ivelcher das Kloster verlaffen will, wen det sich an den konstitntionellen Aleade, der seii^Begeh- re» z» Protokoll nimmt nnd ihm darüber ein Cerlipkar onSstellt; von diesem Augenblick an kann er anzier dein Kloster leben; 17. mit diesem Cerristkate kann er mn ein Congrunm einkommen, was ihin sogleich bewilliget wer den foll ; mit demselben Certifikate kann er auch von seinen Obern

die Entlassung ans dem Kloster sordcrn, die ihm sogleich und kostenfrei ertheilt werden mimt ; >c). alle j^rdenSgeistliche, säkularifirt oder nicht, sind ihre.n Diö- zefanbischofe unterworfen; ans verdienstvolle säknla- risirte Ordensgeistliche wird bei Verleihung von Pfrnn- den Rücksicht genommen werde»; -21. die Erz-nnd Bischose werden keine Weihen ferner ertheileil, so lange »och Or densgeistliche da sind, welche zur ^eelforge tauglich sind; ?,!Z. alle Nonnenklöster sind gleichfalls den Bischösen

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 16
Date: 07.06.1827
Physical description: 16
Uhr Abends wurde daö Feuer von der Fregatte und den üb rigen Schissen eingestellt. Ader auch die in der Nahe gela- qc'rten Türken hatten an diesem Tage nichts zur Unterstü tzung ihrer tapfern Wassenbrüder in dem Kloster unter- noiiiuien, und sich abermals damit begnügt, von Zeit zu Zeit einige Kanoiienschüssc von ocr von ihnen besetzten An höhe hinter demPiräuS abzufeuern. Lord Cochrane und General Church waren in KaraiSkaki's Lager Zeugen der Tapferkeit und Ausdauer

als bisher unterhalten wurde. Gegen laooKanonenschüsse fielen an diesemTage gegen das Kloster, auf dessen Trümmern noch bei Sonnen- Untergang die türkische Fahne wehte. Die Türken hatten .ihrer Seits in der Nacht vom ^t>. auf den 27. Kapitula- tions-Vorschläge gethan, unter der Bedingung des freien Abzuges, mit Beibehaltung ihrer Waffen ; da Letzteres ab geschlagen worden, waren die Parlamentärs in's Kloster zurückgekehrt, und die Feindseligkeiten von Neuem eröffnet worden. Der tapfere Widerstand

, welchen die Besatzung auch am 27. noch geleistet hatte, bewog jedoch den Generat Church, ihr die verlangten Bedingungen zuzugestehen, und so wurde das Kloster am 2». Mittags, nachdem vorher am- Morgen noch einige Kanonenschüsse von der Fregatte ge gen dasselbe abgefeuert worden waren, übergeben. Die vorgeschobenen türkischen Posten in der Ebene zogen sich in Folge dessen auf das Gros der Armee im Oliven - Walde zurück, und die von dem Feinde verlassenen Plmkte wurden von den Griechen besetzt. General Church

, um einem der ausmarschirenden Türken das Gewehr zu entreißen ; der Türke leistete Widerstand; das Gewehr ging los, ohne jedoch den Griechen zu verwunde)?. Dieß war das Signal zum Gemetzel. Mehrere von denselben Griechen, welche an den vorhergehenden Tagen nicht den Muth halten, daS fastganz in Schutt verwandelte, von wenigen Tapsern ver theidigte Kloster anzugreifen, waren nun herzhaft genug, über die durch Hunger und Strapatzen ganz erschöpften Türken herzufallen, und sie niederzumachen. Selbst die Geißeln wurden

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Der Bote für Tirol
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Page 4 of 11
Date: 05.04.1821
Physical description: 11
, Deutschland, Ita lien uud Frankreich mit dem Kaisertitl so wie sein Groß vater Luvwig der Fromme, und Karl der Große, erhielt, befindet sich im Kloster von St. Galle»! eine Urkunde vom Jahre an welcher ein Sigili von Blei an Fäden hängt. Eben dieser Monarch brachte zu St. ViktorS- lierg bei Rankweil, wo der h. Euseb mit einigen Schott ländern liei einer znr Ehre.des h. MärtirerS Viktor zu einer unbekaunten Zeit erbauten Kirche ein frommes Le ben führte, viele Tage zu. Ensebius ward sein Gewis- senSrath

, und auf de»en Bitte schenkte der Kaiser diese Kirche sammt Zugehör, die Kirche zu RöthiS, sammt den Leibeigenen, Gebäuden, Feldern, Wiesen, Alpen, aber unter der Bedingung dem Kloster St. Gallen, damit die ses dafür auf dem St. Viktoröberge immer zwölf Rei sende aufnehme und verpflege. Karl pflegte sich so wenig als andere Könige zn un- terschreiben. Äu der Stelle der eigenhàlidigen Unter schrift pflegten die Könige in ihren verzogenen Namen (iVìono^r^mn, deren manche bei Goldast i. stehen), der neben dem Sigili

. Nebst zwei Schankttngönrknnden von Höchst sind in NnngartS <^ocl. lìi^>Ioni»l. ^Ilt.>inni!>n. nach der vor- benierkleil Form folgende Vorarlbergische Urkunden zu finden: !>) Eine Schanknngönrknnde von V!gniun<ln5, ei nem Priester, und seinem Bruder Ratmnuduö an das Kloster St. Gallen dd. »S. May L02 gefertiget in casiio lirigvnt. vor il> Zeugen, und mit dem iVIvno-zranìiì des Königs versehe». l>) Eine SchanknngSnrknnde an das Kloster St. Gal len von l'otaciio und àii-il>rt.Iìt, gefertiget zu laudila

!,, d.i. Leiblach beiHörbwanz, am 27. April tj-it, vor »2Zeu gen. Mit der Unterzeichnung des Königs, nnd grafen. c:) Eine Schankttugöurkuilde von I^uiilìvrt an daZ Kloster St. Gallen gefertiget zn I^utruli», d. i. Lautrach liei Bregenz vor Zeuge» im Jahre am »ij. Juny vom König, und Gaugraf. ,1) Eine Tanfurkunde des 1'czto zn I^inl>ilal>a, d. i. Leiblach vom 12. April L6L vor >2 Zeugen vom König und Gaugrafeu. Wir nehmen folgendes Beispiel einer solchen Ur kunde auf: Lgc» Zu Dei norn. I^iutpret trs

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Der Bote für Tirol
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Page 4 of 16
Date: 13.08.1829
Physical description: 16
. 2) Zweifelsohne dürfte eS damals schon den Freiherrn von Hocbeneck zu VilSeck gehört haben, weil etwas spä ter in den Vilsischen ArchivS-Urkundcn, woraus diese Geschichte größientheilS entnommen wurde, daS Städt chen ViiS sowohl, ais das ein halbes Stündchen nörd lich gelegene Schloß Vilseck, de»en Aeußercs die Kenn zeichen einer Ritterburg aus dem Mitielalter trägt, und als Ruine nun ernst und feierlich in'S Thal berunter schaut, alS ein den erwähnten Edlen gehöriges MannS- und Stammlehen geschildert

wird. Der Ursprung dieser Familie ist inS Dunkel verhüllt. Daß sse aus dem Geblüte vom alten deutschen A oel ent- spro«en , gehet zwar auS mehrern Urkunden, aber ohne näheres Erklären hervor. ») Sie wurde zur Neichs-Rit- ') Dieses Wort leitet v. Birken im Spiegel des ErzhauseS Oesterreich, Seite 13 von ^>?i»c>nnicu>„ — Almanaaw, Alaäu ab. ') Geschichte der Bischöfe von Augsburg. 1. Theil, i^eite lvt» Nach der Angabe des Kloster-Priors tu Füsse», Placidus Keller, lebte MagnuS ein SSkiilum früher, und starb

nach dem weißen Sonntage schenkte er dem Kloster Fügen die Mühle und ein Gut zu Pflach, damit für seine selige Gemahlin gebethet werde. Sein Sohn Berthold übergab demselben »37a die LZogtei dazu. Am ».April »3-4 verglich sich Peter mit dem Bischöfe Friedrich von Augsburg verschiedenerAnsprüche und Besi tzungen halber dahin: „i. Ließ er alleAnsprüche aufdas Schloß Hopfen, auch Faulensee und den Garten vor der Burg fahren ; 2. that er Verzicht auf eine Wiese, die Ach burg genannt, aufden Grolpse

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Der Bote für Tirol
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Page 4 of 14
Date: 23.10.1828
Physical description: 14
2ü> 5jl »6 Iheiter D >s ! ^ 2» l 27 I 27 I 27 I 27 9 7 8 S S ,0 l 1 ,0 trüb Wolken heiter heiter 27 -7 2? 27 6 7 7 ,5 lheiter >4 Ibeiter heiter ,5 Iheiter Biographische Notiz. (Beschluß.) Z. Eäcilka, Klosterfrau. Maria Anna Katharina, geboren ,7<>4, ging im Jahre '767 ins Kloster Sekin- gen, ài ll. L. 1', a»l:., erhielt den?kamen Cäcilia, und ward Organistin» daselbst. Edle Einfalt, frommerSinn und genaue Pflichtscrfüllung machten sie allgemein ver- ebrnngSwnrdig. Sie starb, des himmlischen Lohnes wür

, und widmete sich so lange der Seelforge, bis das Kloster ,3,3 wieder hergestellt, und er endlich zum Vikar desselben ernannt wurde. Jere- iniaS war das Bild eineS genauen Religiösen, besaß ei nen liebreichen, sanften Charakter, und zeichnete sich als vollendeter Organist vorzugsweise ans. Alt an Jah ren, reicl, an Tugenden, starb er den Tod des Gerech ten am 10. Dezember 1L21. 7. Aemilian, General - Aikar. Joseph Maria Haf ner trat ins Leben den März >75t>, studierte das Giimiiasium in Innsbruck, nahm daö

Benediktiner- Ordenskleid zu St. Gallen in der Schweiz, worin er Aemilian genannt, und später zum Kloster-Ofsi'iialrn — dein Ersten nach dem Fürsten—erhoben wurde. Nach der Ncrwcltlicbung des SlistcS nbcrnahni er die Pfarre Ebringen in Baadrn. Dort erhielt er die ehrenvolle Er nennung als General-Nikar nacb St. Gallen, wo er derzeit noch des Guten — recht Vieles stiftet. L. Hildegard, Aebtissinn. Maria Elisabelha, gebo ren zu Reulle den 2. November 1721, ging unter dem Namen Hildegard ins Kloster Maria-Hof

, Zisterz. Ordens, worin sie zur Aebtissinn erwählt wurde. Nach dem niaii ihr Kloster säkularisirt hatte, blieb sie in dem selben, wo sie derzeit ihre Pension, die sie vom Fürsten zu Furstenberg erhält, in Gemeinschaft ihrer neck leben den Mitfrauen genießt, und sich in stiller Einsamkeit ihrem Seelenheile widmet. Reutte, am 4. Oktober èS, Joseph Kögl, Oberlehrer an der Nolksmusterschule dahier. Lob meiner Harfe. Wie lieb' ich meine Harf' so sehr. Und bin ihr herzlich hold. Ich gab

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Page 4 of 18
Date: 07.12.1829
Physical description: 18
nach vollendetem Probejahr die feierlichen Ordens- gklübde ab, wobei er den Namen Philipp Jakob «»hielt. Am sy. September ,772 wurde er von dem Fürst bischöfe zu Brixen zum Priester geweiht, und las in der Pfar kirche zu Sterzingen die erste heil. Messe. PhilippJakob war eine unschätzbare Erwerbung für das Kloster: denn seine echte Frömmigkeit, seine tiefe Gelehrsamkeit, sein anspruchloses Benehmen, und die Ergebung in die Befehle seiner Obern, machten ihn zum Liebling aller Mitbrüder. Er ward im I. ,776

Repetitor aus den philosophi schen Studien in dem Konvente zu Innsbruck, und im folgenden Jahre wurde er nach dem berühmten Wall fahrtsorte Waldrast im Stubaythal, wo der fromme Erzherzog Leopold am 25. September ,k >2» den Grund stein zu einem Kloster für diesen Orden gelegt hatte, (m. s. den Sammler für Geschichte und Statistik von Tirol, B. V. S. 26, u. f.) als Prediger undSindikuS (Verwalter der Einkünfte) gesendet, wo er auch bis zur Aufhebung desselben (>7«5) in dieser Eigenschaft blieb

. Einen trauervollen Anblick gewährte die Rückkehr der ehrwürdigen Valer aus dem frommen Orte der Ruhe und Andacht nach dem Mutterkloster zum heiligen Jo seph zu Innsbruck, und von nun an begannen die Lei den für den Orden, welche Philipp Jakob geduldig trug, und zu deren Minderung er so Vieles beitrug. Lange war eS ungewiß, ob auch dieses Kloster daS Schicksal der übriaen treffen, oder ob noch ein Stern der Hoffnung für die Erhaltung desselben leuchten würde. Viele halten bereits in dem Weltpriesterstande

»79(1 weder für das Kloster noch für PhilippJakob eine ungünstige Folge, er ward nun alldort exponirter Kaplan. In diesem Amte Halle er Gelegenheit sich als Seel« sorger ganz auszubilden, und damals legte er den Grund zu der ungetheilten Hochschätzung, welche alle Bewoh ner Innsbrucks ihm weihten, und dem unbegränzten Vertrauen, welches er als GewissenSrath genoß. Die Borstände der in und außer Tirol befindlichen Klöster dieses Ordens, zu Innsbruck, Volkers, Lug gau, Frohnleiten, Kötschach und GradiSka

Be wohner in feinen verödeten Klöstern immer sparsamer wiederhallen. Er lröstele die Niedergeschlagenen, und sammelte die wenigen, die lreu in dem Orden verharr ten, um sich, fest auf die Vorsehung vertrauend. Der Lohn, den die ehrwürdigen Valer für ibre in den Jahren des Krieges den verwundeten Soldaten ge leisteten Dienste crndtcten, war die Belastung in ih rem Kloster. Ihre Zahl belies sich damals in drei Klö ster, zu Innsbruck, VolderS und in der Luggau, auf zehn Priester und wenige Brüder, nachdem

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Page 4 of 16
Date: 06.06.1822
Physical description: 16
i8o A « h a « Litteràrgeschichte. Franz Ramsperg wurde i» den ersten Jahrett deS >7ten Jahrhunderts zu Zl»>penjell in der Schweiz ge- boren. Seine vorzügliche Neigung zum Studieren be- wog endlich seine Aeltern, daß sie ihn in das berühmte Klöster S. Gallen schickten, wo er seine wissenschaftliche Lanfbahne begann und sich in allen Gegenständen auS- zeichnete. Im Jahre itis-', kam er in daö Kloster Me rerau bei Bregenz in Vorarlberg, suchte un, Anfnahine an und wurde auch bald einstimmig

ausgenommen, wor auf er sich im Jahre durch Ablegung der Ordens- gelübde mit diesem Kloster und dem Orden des h. Bene- dikt feierlich verband. Da um diese Zeir die meisten Me- rcrauer Kandidaten ihre theologischen Studie,, zu Dil lingen machten, so mag auch Ramsperg an dieser Lehr anstalt seine geistliche Bildung erhalte» haben. p. Franz wurde nun bald nachher von seinen Obern zum Lehrsache der Grammatik verwendet, und später sei ner gründlichen Gelehrsamkeit und nngeheuchelren Fröm migkeit wegen

zu der Würde eines Prioro erhoben. Als Lehrer der Jugend lag ihm die Beförderung wahrer Fröm migkeit nicht weniger, als die wissenschaftliche Bildung am Herzen; und als Prior war sein edleS, gesetzmäßiges, vernünftig christliches Lebe» und Handeln der schönste Un terricht. Er war gerade damals auch Prior, als der schwedische Feldmarschall Wrangel Bregenz im Sturm eroberte, und am H. Jänner »b/,-? „in die Mittagsstunde in die Stadt kam. Schon »ach einer Stunde war ein Haufe Soldaten vor dem Kloster Mererau

, in dem sich nur Prior Ramsperg mit zweie» rückgebliebeuen Ordens brüdern und einigen Bregenzer Bürgern befand. Er mußte die Pforte öffnen; daö Uebrige öffneten sich die Feinde selbst, und nahmen was ihnen beliebte. DaS Kloster wurde durch ein glückliches Ungefähr von der Plünderung gerettet. ES stand unter demselben am Seegestade ein Schiff, daS mit den besten Habseligkei.-en deS Stiftes Kempten schwer beladen war, und durch 3 Lage nicht abfahre» konnte, weil der See uugemein stürmisch war. Sobald nun die Schwede

» dieses erblick- ten, so eilte» sie alle dem Schisse zu, und weil sie da der Kostbarkeiten rc. so viele fanden, so blieb das Kloster Mererau jetzt verschont. Am -andern Lage erhielt der Prior eine SicherheitSwache, mußte aber nach und nach daö vorhandene Getreid niid den Wein, so wie daS Vieh und Flitter abliefern, beim Abzug der Feinde am L. Mär; blieb nicht mehr auf!j Tage Nahrung übrig. - > - Im Jahre ><,5-7 kam er als Pfarrer nach Bregciiz, weil diese Pfarre dem Kloster gehörtes und vom isten

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Page 2 of 10
Date: 27.08.1821
Physical description: 10
beseht hielten, scheinen sich be reits konzentrirt zu habe»; also dürfte der Feldzug, wenn er stattfindet, mit einem großen Schlage eröffnet werden.» Moldau nnd Wallachei. Ueber das in Nro. (>7. erwähnte Gefecht, welches am und st». Juli d. I. bei dem Ruthenischen Kloster Slatina zwischen den Griechen nnd Türken zum Nachtheil der letztern vorfiel, liefert die Lemberger Zeitung vom >3. Aug. folgende nähere Nachrichten: ì Das dermalen nur noci) von 7 nicht nnirteu griechischen Geistlichen bewohnte

Kloster Slatina liegt eine Viertelmeile weit von dem B11- kowiner Gränzdorfe Walofake entfernt, nnd ist mit einer ziemlich hohen Maner umgeben, über welche nur die Kir che aus der Mitte des Klosterhofes emporragt. Es hatten sich Griechen, unter Anführung eines von ihnen selbst gewählten Kapitäns (Häuptlings), eines ServierS, Ana stasi genannt, in dieses Kloster geworfen, wo sie am Juli von >6>,c, Türken, die ein Bim-Pascha (Häuptling von >»oo Streitern) anführte, dein 3 Jude» zu Wegwei sern dienten

, angegriffen wnrde». Die Griechen beuumeu die Klosterinaner, zu deren Sciuifischarten Anastasi seine geübteste» Schüfen stellte, die er unuiiterbroche» durch dir übrigen mit geladenen Gewehren versehen ließ. In dessen hatten die 3 Juden, die unser» von der Klosterinaner gestandenen Kukuruz.-Kerbe angezündet, und der Wind trug die i>lainnien über die Mauer bald in dar. Innere dcS Klosterhosev, wo das unr ans Hol; gebaute Kloster cm Raub der Flamme» wnrde. Die Gne^eu li.nen sich h.erdurà

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