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Tiroler Wastl
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Page 11 of 12
Date: 19.07.1903
Physical description: 12
. Anerkennungsschreiben v.lNilitärbehör- den ii, höchsten Kreisen gratis, gleich fori. Lager in sämtlichen Asbestwaren. Zentr.: Wien, I., Dominikanerbastei 19. 62 63 in den Bart und lenkte meine Aufmerksamkeit wieder auf den Orion, den ich nun glücklich fand und seither als eine gar liebe Erinnerung treu im Gedächtniß behalten habe. Die andere Szene, oder besser gesagt, gleich eine ganze Reihe von solchen, spielte sich auf einem Ausflug nach dem Hauenstein, der Ruine des am Fuße des Schlern gelegenen Stammschlosses des letzten

Gatten entgegensah. Die schöne Sage vom innigen Zusammen leben dieser weiland herrlichen Menschen und ihrer reichen Liebe Leid und Lust rankt sich gleichsam wie das frische Grün der Reben am alten Ge mäuer hinan, so daß man, ob man den Blick nun in kindlicher Neugier an's altehrwürdige Gestein der Ruine hinanwirft oder, in sinnigen Gedanken verloren, über die liebliche Landschaft unten hinschweifen läßt, kein Ding ansehen kann, ohne dabei zu denken: sieh! das Alles haben auch sie, die hier gewohnt

haben und nun längst zu Staub und Asche zerfallen sind, geschaut und sich dessen so lebendig gefreut wie Du, und Andere werden es nach Dir schauen, und der finstere Vater Schlern mit dem wolkennmwobenen Haupt wird, wenn auch unten dies und das sich ändert, heut' und eh' und immerdar dastehen als ein ewig unverrückbares, gewaltiges Stein denkmal all' der hier genossenen Lust und Freude. Solche und ähnliche Gedanken dürften meine Eltern erfüllt haben, als wir in einer Fenster nische der Ruine Rast hielten und in's

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 7 of 16
Date: 09.08.1930
Physical description: 16
Leibern flammt die stumme und doch so be redte Klage — vom Menschen im Krieg. Uno dann erlöschen sie in der Nacht, aus der sie gekom men. (Uebertragen von Hermann S ch ü tz i n g e r.) 8m IertviMloster. Aus meinen orientalischen Tagebüchern. Von Franz Karl E n d r e s. Tief im Innern von Anatolien, in wilder Berggegend, lag ein Kloster, in dem ich einst zu Gaste war. Heute sind die Mönche getötet oder vertrieben, das Kloster ist zerstört. Oede Mauerreste starren empor, wo vor dem Weltkrieg der Prior

des Klosters seines Amtes weise waltete und jetzt un wiederbringlich verlorene Schätze arabischer und persischer Literatur sammelte. Meine folkloristischen Studien hatten mich mit dem Prior, der ein großer Kenner orientalischer Geheimwissenschaften war, zusammengebracht, und gern war ich seiner Einladung gefolgt, ihn zu besuchen. Es war ein heißer Sommernachmittag, als ich nach zehn Tagen ermüdenden Reitens durch weltvergessene Ge genden endlich bei dem Kloster ankam. Man geleitete

: «Der Herr ruft Euch, mein Bei! Wollet mir folgen!" Nun ging es durch verschiedene Gänge — das Kloster war sehr ausgedehnt — bis wir endlich in einen großen, mit wundervollen Teppichen ausgestatteten Raum kamen, in dem Regale, voll von Büchern und Schriftrollen, an den Wänden standen. In der Mitte des Zimmers, auf einem Diwan, vor sich den Leseständer, saß ein etwa fünfzigjähri ger Mann, der Prior, der mich herzlichst begrüßte. Er trug die übliche braune Gewandung der Derwische mit der hohen Filzmütze

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Alpenländer-Bote
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Page 6 of 16
Date: 29.07.1934
Physical description: 16
, die in der vom Blitz ausgebroche nen Höhlung eine große Menge von Waffen, Geweh ren, Säbeln und Bajonetten aus der napoleonifchen Zeit fanden. — Solche Blitzschläge könnten wir in Oesterreich bei den braunen und roten Terroristen brauchen, da würden massenhafte Waffenfunde gemacht werden. Kloster Salvatore eingeäschert Das Kloster Salvatore der Stadt Nato auf Sizi lien ist durch eine nächtliche Feuersbrunst fast voll ständig zerstört worden, trotzdem auch die Feuerwehr von Syrakus für die Löscharbeiten beigezogen

wurde. Das Kloster war Nationaldenkmal und besaß eine Sammlung alten Silbers, die samt dem Kastenschrank in den Flammen blieb. Ungarn schenkt Mussolini eine Geige Mussolini, der nach der Katastrophe des Flugzeuges „Iustiee for Hungary" („Gerechtigkeit für Ungarn") der ungarischen Nation das Flugzeug „Giustizia per l'Ungaria" („Gerechtigkeit für Ungarn" auf Italienisch) der nächsten Woche Regen und Sturm höchst wahrschein lich im Ueberfluß haben werden?" „Was kümmert mich das Wetter! Ich bleibe

von Korfu sind durch einen unterirdischen Gang 13 Schwerverbrecher ausgebrochen, die eine Barke stahlen und mit dieser auf das offene Meer segelten. Arbeiter, die sie daran hindern wollten, wurden mit Messern bedroht. Von den Geflüchteten fehlt jede Spur. Die Bevölkerung von Korfu ist durch diese Gruppenflucht von Schwerverbrechern sehr beun ruhigt. Das „Freihsitspulver" in die Luft geflogen In dem uralten Kloster Megafpelion bei Lalavrita auf dem Peloponnes (Griechenland), das ein Raub der Flammen

wurde, flog durch die Hitze das seit dein Freiheitskampf im Jahre 1821 aufbewahrte Pulver in die Luft. Es sollte damals dazu dienen, das Kloster bei einer etwaigen Einnahme durch die Türken in die Luft zu sprengen. Durch die Explosion wurden sechs Personen schwer verletzt, außerdem wurden eine kost bare Bibliothek sowie zwei Riesenweinfässer mit Inhalt vernichtet. 154 Kirchen zerstört Die Verfolgung der Kirche in S p a n i e n ist einst weilen zum Stillstand gekommen. Eine grauenhafte Aufstellung

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Außferner Zeitung
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Page 9 of 28
Date: 09.08.1913
Physical description: 28
wieder schweifen seine Ge danken hinauf nach Schloß Sandsgaard und von dort zur Arendal-Ruine — zu der Stelle, wo er einst seine Herzensbekenntnisse vergraben. Eine unbezwingliche Sehnsucht ergreift ihn, die- sen Ort noch einmal zu sehen, der ihm doppelt geweiht erscheint — geweiht als Sigrid Arnoldsens Lieblings- platz und geweiht, weil er ein Stück seines eigenen Selbst birgt. Es ist ein leuchtender Sommerabend, als Erik im Hafen von Tromsö den „Nordstjernen" verläßt und sich langsam auf den Weg gen Schloß

von Schloß Sandsgaard. Die Arendal-Ruine ist sein Ziel. « Weiter schlendert er, immer weiter — bis zu dem kleinen Fjord, von dessen Ufern man hinüber- blicken kann nach der Insel, aus der die Ruine sich erhebt. Doch was ist das? >■ Täpschen ihn seine erregten Sinne? Nicht ge borstene Trümmerreste düstern zum Himmeln empor. Nein, eine kleine Kapelle ist es, mit Kuppeln und Türmchen, die sich scharf vom violetten Horizont ab hebt. Erik fährt sich über die Augen. Ist das nicht sein Entwurf, bis ins Kleinste

und Genaueste aus geführt? Ob Sigrid Arnoldsen die Kapelle hat zu Jngeborgs Gedächtnis errichten lassen? Vielleicht au ihrem Todestage? Aber warum gerade an dieser Stelle? Warum mußte Sigrids Lieblingsplatz, die Ruine, fallen, um einer Grabkapelle Platz zu machen?, Gedankenvoll starrt er hinüber. . . . Welch eigentümliche Schicksalsfügung, daß seine Bekenntnisse nun für immer unter einer Grabkapelle ruhen! . . . Ja, so ist, es recht — tot, begraben für ewig! .... Ein unbeztyingliches Verlangen ergreift

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Lienzer Nachrichten
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Page 2 of 8
Date: 25.02.1922
Physical description: 8
der Kühlanlage-Instandsetzung. 4. Erledigung von Fondsrechnungen. 5. Anträge und Anfragen. 6. Mitteilungen. 7. Gesuche. grübe und Forschach ergriff und dann das im Klosterhofe aufgeschichtete Brennholz und das hölzerne Wohnhäuschen des Meßners Franz erfaßte, das ungefähr da stand, wo 1835 ein Schulzimmer gebaut wurde. Innerhalb eines Zeitraumes von nur 3 Stunden waren Kalk grube und Forschach, die ganze Schweizergasse, Kirche und Kloster der Dominikanerinnen mit allen Geräten und Schriften ein Opfer

des furchtbaren Elementes geworden. So unerwar tet obdachlos, beschloß die Priorin mit ihren geistlichen Töchtern das Klösterchen in Inni- chen zu beziehen; auch die Pfründnerin Ro- sina Stöbert nahmen sie mit; die Ruine bli b verlassen und zum erstenmale nach fast 400 Jahren verstummte das frohe Gotteslob im ehrwürdigen Afketerium. Vor der Abreise be vollmächtigte sie noch den Hochw. P. Prior der Karmeliten, Jakob Friederich, als ihren Stellvertreter dem Amtmann und den Vasal len des Konventes gegenüber

und nach die sem finden wir in derselben Eigenschaft bis 1629 die Hochw. Patres: Hans Metzendorfer 'Georg Premelzen, Georg Höllensteiner und Hans Rennig angeführt. Amtmann war um diese Zeit Hans Baptist Neulich bis 1617, dann Hans Polander bis 1626 und Symon Hibler von 1626 — 1635. Der Amtmann be kam vom Kloster jährlich 300 Gulden Gehalt, damals eine bedeutende Summe. Die Versteigerung des sogenannten Bierkel- lers in der Alleestraße hatte drei Anbote ergeben, von denen Herr Christian Gasser, Gastwirt

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