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Year:
1897
Tirol (nordwestlicher Teil bis zur Linie Kufstein-Franzensfeste), Vorarlberg, Algäu, Bayerisches Hochland und angrenzende Gebiete nebst den Eintrittsrouten der Schweiz.- (Führer durch Tirol und das angrenzende Alpen-Gebiet ; 1)
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Page 170 of 338
Place: Leipzig
Publisher: Amthor
Physical description: XV, 272 S. : Kt.. - 8. Aufl.
Language: Deutsch
Location mark: I 59.889/1
Intern ID: 143596
für io Personen. Von ihr ist der Hoclicder. 2704 - m f ’ 3 St. und der Grieskogl. 2883 in. mit grossartiger Rundsicht, in’ 3 i' e*- 1 ersteigen, s. 8. 111. ' ' ’ m Bahn überschreitet den Rietzerbach und O't ö l (im im Anblick Ruine Hör ten der Türme des ; et. da? gleichnamigen Klosters zur H-St. STAUS, 635 m. Tin seitwärts liegenden Orte (Gasthaus von Speckbacher') Ue grosse und ansehnliche Cist.ercienser-Kloster. 667 m, mit vielen Zugeba’ Das Kloster enthält eine Bibliothek mit sein- wertvollen Iricunabeln

. Griescrthal/ Im N.W. die Kalkalpcnketfce mit der Hoben Munde, die sich bis nach Nasscreifc fortsetzt, und den Kamen Mieininger- gruppe führt. Die Balm überschreitet nun den Kanzbach und führt (im Vor- blick 1. Ruine Hörtenherg) an'Oberhofen vorüber nach Pfaffen hofen. woselbst Station TELFS. 630 m. Eilpost täglich nach Kasse reit und Reutte vom Bahnhöfe ans. Entfernung vom Bahnhof nach Telfs 2 km. von da nach Kassereit 26 km. Die Bahn überschreitet nunmehr die Poststrasse, späterhin den Klaubach (erster

, einem Briefe Hofers, Münzsammlungen. Handzoichnungen des Malers Schöpf etc * in der Kirche die Gruft tirolisch er Fürsten, angeblich auch die clesuid glücklichen Konradin. des letzten Hohenstaufen, H Altäre mit (GoTnäliik™ von "Wolke-rraus Augsburg; an die Klosterkirche angebaiit die sog.'Mi!Wer kapelle mit. Freskogemälden von Schöpf: in der 'Nähe .der Ivlosterlkuhn ' die Pfarrkirche. ' ’ ' Ule Ein. steiler, jedoch gefahrloser und interessanter Weg führt iu>ev ri««, waldige Gebirge hinter dem Kloster

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Books
Category:
Geography, Travel guides
Year:
(1846)
Tirol und Vorarlberg : statistisch und topographisch, mit geschichtlichen Bemerkungen ; in 2 Theilen ; 2, 2, 2
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Page 432 of 595
Author: Staffler, Johann Jakob / von Johann Jakob Staffler
Place: Innsbruck
Publisher: Rauch
Physical description: S. 548 - 1137
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol ; s.Topographie<br>g.Vorarlberg ; s.Topographie<br>g.Tirol ; s.Landeskunde<br>g.Vorarlberg ; s.Landeskunde
Location mark: II 300.551/2,2,2
Intern ID: 408751
auf Gäben .wurde, wie bereits bemerkt, nicht wieder aufgebaut; doch erstand aus der Ruine ein anderes Gebäude, , und zwar ein Kloster-für Benediktiner- Ordensschwestern, das .Matthias von Jenner im Städtchen Klau sen 1631 geboren, Doktor der Theologie, Domherr von'Brixen, Spi talverwalter und Stadtpfarrer zu Klausen mit Gutheißen und Beihilfe des Fürstbischofes Paulin Mayr aufgeführt hat. Der Bau begann 1680, und. die ersten Ordensschwestern kamen I 685 aus dem Kloster Ronnberg bei Salzburg nach Gäben

stiftete 1141 mit dem sel. Bischöfe Hartmann nach dem wundersamen Tode seines einzigen Sohnes Ulrich das Chorherren - Kloster Neusrist. (S. diese Gemeinde im Landgerichts-Bezirk Brixen S. 117.) Eber hard I. erscheint als Stammhalter auf Bran zoll, und Burghard ii. als Gründer der Linie von Stetemck. Heinrich'führte den Herzogs- Titel, und Gebhard «. begleitete den tirolischen Landessürsten, König Heinrich, auf seinem Zuge nach Böhmen. Im- Jahre 1361 erschien Konrad von Gäben auf dem großen

Landtage in Meran, und seit jener Zeit stehen die Säbener im tirolischen Adels-Verzeichnisse. Rckm- precht H. .stiftete die Linie der Säbener auf Reifcnstein und Gebhard m. die Linie der Säbener auf Velthurns. Oswald war der letzte dieses hochgeachteten Hauses, dessen schönes Marmor-Denkmal in der Kloster kirche von Neustift zu sehen ist. Er führte folgende Titel: Ritter von Säben, erzherzoglicher Kammermeister, Landeshauptmann an der Etsch, Burggraf auf Tirol, fürstbischöflich-brixnerischer

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Books
Category:
History
Year:
1907
Festschrift zum 50-jaehrigen Bestande, zugleich 44. Jahresbericht über das Jahr 1906 : [Vorarlberger Landes-Museum ; 1857 - 1907]
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Page 22 of 284
Author: Vorarlberger Landesmuseumsverein
Place: Bregenz
Publisher: Vereinsbuchdr.
Physical description: 298 S. : Ill., graph. Darst.
Language: Deutsch
Notations: Text teilw. in Fraktur
Subject heading: g.Vorarlberg ; z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung
Location mark: III A-35.869
Intern ID: 498240
auch nicht ein Wort; es wird gründlich verschwiegen. Hiemit habe ich meine Behauptungen, soweit nur immer möglich, bewiesen und gerechtfertigt. Was Sidler gegen den von mir angenommenen Standort des Klosters an Stelle der Ruine „Heidenbürg", in der österr. Spezialkarte noch mit „Clunia" bezeichnet, einwendet (272 ff, 281, 331), ist wie das Bisherige ebenfalls völlig haltlos und den Benediktinerorden geradezu beschämend. Alles zu einem Kloster Nötige hätte daselbst gefehlt, der Punkt wahrscheinlich nie

24 Drusustal und St. Martin im Tale Schams mit allem Zugehör. 18 Zu Bludenz gehörte aber kirchlich auch Bürs und das ganze Montafon. Ein so großer Schadenersatz im Drusustalgau läßt wohl auch auf einen großen Verlust in demselben schließen. Nun sind die Sarazenen tatsächlich vorher vom Mittelmeer aus über die Alpen durchs Rheintal herab sogar bis gegen das seitwärts hochgelegene Kloster St. Gallen und nach Flodoard 936 nach Alamannien raubend vorgedrungen." Hiebei mußten

sie durch den Drusentalgau ziehen, der sich über beide Seiten des Rheintals erstreckte, mußten Kloster Tuberis sehen und auf die reichen Klöster hatten sie es abgesehen. Sidler aber behauptet (260), daß die Geschichte keinen Einsall der Sarazenen ins Drusustal kennt. Das Kloster lag aber gar nicht im Drusustal, woh' aber im Drusustalgau. Bischof Hartbert erhält 955 28. Dez. angesichts der genannten Unglücksfälle (inkorturcka) von König Otto, welcher, aus Italien Zurückkehrend, durch eigenen Augenschein

sich von den durch den Einsall der Sarazenen zerstörten Hrten der Kirche Cur überzeugte, noch den Königshof Zizers unterhalb Cur nebst anderen Rechten?" Was mir aber besonders ausschlaggebend für meine Ansicht von Zeit und Art des Unterganges von Kloster Tuberis dünkt, ist der Umstand, daß derselbe Bischof Hartberg von König Otto allen früheren Besitz der Kirche Cur .im Elsaß unter dem Vorgeben zurückverlangte und 952 und 953 auch tatsächlich wieder erhielt, weil diese Güter schon lange in gefahrvoller Weise und mit Unrecht

derselben abhanden gekommen wären?' Letzteres ist bekanntlich unwahr. Entweder hat der Bischof tatsächlich von einem Kloster Tuberis und dessen Eintausch für die Güter im Elsaß schon nichts mehr gewußt, was ich geradezu für unglaublich halte, oder er hat den mit der Vergangenheit nichtvertrauten König einfach beschwindelt. Im elfteren Falle wäre mit dem Kloster auch schon die „Tradition" verschwunden gewesen, in jedem Fall aber gab es damals kein Kloster Tuberis mehr. Von dem allem erwähnt Sidler

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Books
Category:
Geography, Travel guides
Year:
1842
Handbuch für Reisende in Tirol : in einem Bande
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Page 441 of 449
Author: Weber, Beda / nach dem größeren Werke: "Das Land Tirol", vielfach verb. und berichtiget von Beda Weber
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 427 S. : Kt.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Tirol ; f.Führer ; <br />g.Tirol ; s.Landeskunde
Location mark: I 301.784
Intern ID: 470724
' ■ 72 Latsch, Dorf 310, 322 Laudeck, Schloßruine 188 Lavatscherjoch 70 Laviuen ' 16 Lebenberg, Schloß 336 Lechthal 159 Lengberg, Herrschaft 280 St. Leonhard, Dorf 342 St. Leouhardskirche 111 Lermvs, Dorf^ 152 Leuchtenburg, Schloß- ruine 363 Leutasch, Thal 146 Levico, Markt 392 Lichtenberg^ Schloß 314 Lichtwer, schloß ■ 108 Lienz, Stadt ■ 277 Lisens, Alpe u. Ferner 7Ö Lizum, Thal 8l Lizzana, Schloß 411 Loppiothal 413 _ stung Kühetai, Alpe Kundl, Dorf Kuntersweg Raas, Dorf Ladis, Bad L a d tri t sch

e r B r ü ck e Lägerthal Lamprech tsburg, Schloß Laua, Dorf Landeck, Dorf Landesgeschichte 1 Landgerichte Landstände Landwirth schuft Lauer-bach , Dorf Längenfeld, Dorf Längenthal Langkampfen, Dorf Lans, Dorf Lorenzen, Markt Lu eg, 'Schloß ruine Lüsen, Thal 253 128 234 297 318 188 230 399 257 j 347 i 179 | —1.3 i Madonna di Pin6, Wall- fahrt ■ 389 Madruzz, Schloß i and Dorf 384 M ag d a fr ii t n f i rch f t i ii s 70 Mais, Dorf 947 üO / Maistatt, Bad 269 Malö, Dorf 375 Mals, Markt 308 24 : Malser Heide 307

25 i Maretsch, Schloß 354 17 ! Margrethen, Dorf 95 104 j Maria berg, Kloster, 307 170 ! Mariastein, Schloß, und 141, 142 24 142 Dorf, See 141 | Wallfahrt 72 ! Marktflecken

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Books
Category:
History
Year:
1907
Festschrift zum 50-jaehrigen Bestande, zugleich 44. Jahresbericht über das Jahr 1906 : [Vorarlberger Landes-Museum ; 1857 - 1907]
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Page 23 of 284
Author: Vorarlberger Landesmuseumsverein
Place: Bregenz
Publisher: Vereinsbuchdr.
Physical description: 298 S. : Ill., graph. Darst.
Language: Deutsch
Notations: Text teilw. in Fraktur
Subject heading: g.Vorarlberg ; z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung
Location mark: III A-35.869
Intern ID: 498240
25 daß die Lage in Schuls im Engadin für ein Kloster sehr ungünstig war, daß der Abt desselben die Bewilligung erhielt, „wegen der Armut und der unerträglich ungünstigen Lage" dasselbe nach St. .Stephan bei Burgeis im Vinschgau zu verlegen, und daß wieder bei St. Stephan „Wassermangel" war, weswegen man das Kloster endlich nach Marienberg übertrug, wozu die Steine der Burg Kastellatz benützt worden sein sollen. Alle diese Punkte liegen aber ungefähr doppelt so hoch als die Ruine „Heidenburg

" bei Gävis; diese aber ist wieder um fast zweihundert Meter niedriger als Einsiedeln, das gegenwärtig (anfangs Februar 1907) beinahe anderthalb Meter tief im Schnee steckt, während es gleichzeitig aus der „Heidenburg" einer Nachfrage zufolge etwa 60 cm Schnee hat. — Ernste Grabungen wurden an dieser Stelle nie vorgenommen; daher auch der Mangel an Funden erklärlich. Die heute fehlende Tradition von einem Kloster bestand einmal. Sie ist durch Geschichte und Sage über die „Heidenbürg" verdrängt worden

stndet man dort einen Edelsitz, auf welchem die v. Jonswil hausten.^ Die Spielereien Sidlers mit den Namen Tuberis, Tufers u. s. w. sind wertlos. Jnbezug aus Existenz und Lage des Klosters „spricht daher alles, aber auch gar alles für Vorarlberg." 3. Die Weiteren Beweise Sidlers \nt Münster - Tuberis. Alle Hauptbeweise, die Urkunden von 881 und 888, sowie die Verbrüderungen sind zu meinen und nicht zu meines Gegners Gunsten. Dieser will nun einen ununterbrochenen Zusammenhang zwischen Kloster Tuberis

und Kloster Münster Herstellen. Deswegen nimmt er ohne jede Begründung an, der Bischof Waldo unter den Mönchen von Tuberis im Buche der Lebenden von Pfävers sei nicht Waldo I. sondern Waldo II. (995—1002) von Cur gewesen. Hiedurch soll das Dasein von Tuberis noch ins 11. Jahrhundert herabgerückt werden (240, 292, 330). Von diesem Waldo II. aber, der nur wenige Jahre regiert hat, weiß man sogut wie gar nichts; er kommt gegenüber einem Waldo I., dem Tuberis und Pfävers gehörte, gar nicht in Betracht

11
Books
Category:
History
Year:
1907
Festschrift zum 50-jaehrigen Bestande, zugleich 44. Jahresbericht über das Jahr 1906 : [Vorarlberger Landes-Museum ; 1857 - 1907]
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Page 12 of 284
Author: Vorarlberger Landesmuseumsverein
Place: Bregenz
Publisher: Vereinsbuchdr.
Physical description: 298 S. : Ill., graph. Darst.
Language: Deutsch
Notations: Text teilw. in Fraktur
Subject heading: g.Vorarlberg ; z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung
Location mark: III A-35.869
Intern ID: 498240
sei, wohin es schon vor nur Kaiser, der Geschichtschreiber des Fürstentums Liechtenstein, und Bergmann, derbahnbrechende Forscher für Vorarlberg, verlegt hatten, während vor diesen beiden seit dem 16. Jahrhundert alle Autoren auf Täufers-Münster gegen Vinschgau verwiesen, da man offenbar vom vorarlbergischen Tuvers nichts wußte. Ich suchte das Kloster weiter, ebenfalls wie meine Vorgänger, in der ziemlich ausgedehnten und rätselhaften Ruine südlich von Tuvers, welche, auf einem aussichtsreichen

1. Einleitung. Im 23. Jahresbericht des Vorarlberger Museumsvereins für 1883—84 erschien als Fortsetzung meiner „Gründungsgeschichte der vorarlbergischen Klöster des Mittelalters" auch obige uralte Stiftung, selbstverständlich mit aller Ruhe und wissenschaftlichen Objektivität, behandelt. Das Ergebnis meiner in neun Druckseiten medergelegten Untersuchung lief daraus hinaus, daß Kloster Tuberis „mit höchster Wahrscheinlichkeit" in Vorarlberg unweit des Weilers Tuvers der Gemeinde Gävis gestanden

auf mich unter dem Titel: „Das Kloster Tuberis und Herr.Prof. Zösmair", vom Benediktinerpater Wilhelm Sidler von Einsiedeln. Was letzteren zu seinem Angriff bewog, ging aus den Schlußworten hervor: „Zu diesen Zeilen hat mich einfach die Liebe zur Wahrheit bewogen und das Interesse, welches ich als Benediktiner an den Klöstern unseres Ordens habe". Ich blieb die Antwort natürlich nicht schuldig, sondern entgegnete sofort scharf zunächst durch drei „Kritische Briefe an Pater Wilhelm Sidler in Einsiedel«" in den Nummern

12
Books
Category:
Geography, Travel guides
Year:
(1846)
Tirol und Vorarlberg : statistisch und topographisch, mit geschichtlichen Bemerkungen ; in 2 Theilen ; 2, 2, 2
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Page 428 of 595
Author: Staffler, Johann Jakob / von Johann Jakob Staffler
Place: Innsbruck
Publisher: Rauch
Physical description: S. 548 - 1137
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol ; s.Topographie<br>g.Vorarlberg ; s.Topographie<br>g.Tirol ; s.Landeskunde<br>g.Vorarlberg ; s.Landeskunde
Location mark: II 300.551/2,2,2
Intern ID: 408751
in der weiten Um gegend. Auf jenem Wege gelangt man zuerst zur Ruine Bran zoll, insgemein das Stadthauptmanns-Schloß genannt, auf einem Felsenvorsprunge gerade über.der Mitte der Stadt; nur ein schwar zer mohernder Thurm neben dem eingesunkenen Mauerwerk chat sich davon noch erhalten zum Schmucke der Gegend. Von dort schlingt sich der Weg durch sparsame Weingärten .zu einer kleinen Ebene, wo die U. L. Frauenkirche nebst einer uralten Kapelle steht. (Diese Kapelle, einst ein berühmter Wallfahrts-Punkt

/ erhielt so viele Opfer, daß mit diesen der ganze Bau der U. LT Frauenkirche ge führt werden konnte.) Der Platz ist mit Mauern umfangen , und ein alter Thurm bewacht den Eingang. Ein Hohlweg-, steil und rauh,-, führt dann weiter hinauf zum umfangreichen, jedoch regel widrig gebauten Kloster der Benediktiner-Nonnen auf Gä ben, dem sich ihre eigene Kirche anschließt. Unmittelbar darüber steigt die oberste Felsenzinne und auf dieser die Heiligkreuz-Kirche, — der alte Bischofs-Dom empor

; an dieselbe schmiegt sich das St. Eassians-Kirchlein. Daß dieser erhabene Punkt von einer un gemein großartigen Aussicht verherrlicht werde, bedarf wohl keiner besonder:: Erinnerung. — An der Mitternacht-Seite, unterhalt der schroffe Sabener-Fels mittelst einer hohen Mauer und eines schma len, nur Schwindelfreien passirbaren Weges seine Verbindung mit dem Weiler Pardell, von, woher das Kloster sein Brunnenwasser leitet. Weniger steil; gestaltet sich , die-südliche Flanke des Berges, wogegen die Abhänge

16
Books
Category:
Geography, Travel guides
Year:
(1844)
Tirol und Vorarlberg : statistisch und topographisch, mit geschichtlichen Bemerkungen ; in 2 Theilen ; 2, 2, 1
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Page 354 of 550
Author: Staffler, Johann Jakob / von Johann Jakob Staffler
Place: Innsbruck
Publisher: Rauch
Physical description: 545 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol ; s.Topographie<br>g.Vorarlberg ; s.Topographie<br>g.Tirol ; s.Landeskunde<br>g.Vorarlberg ; s.Landeskunde
Location mark: II 300.551/2,2,1
Intern ID: 408750
. Im Z. 1428 wurde sie vom Bischöfe Ulrich Putsch eingeweiht, im 17. Jahrhunderte erweitert und verunstaltet; 1786 erhielt sie einen er- ponirten Priester, den das Kloster Reuftift dahin stellte; nachdem 1807 dieses Kloster aufgelöst worden, blieb stuck die Crpositur un besetzt. Doch im I. 1809 ward das vom Patronate der Grafen Welsberg abhängige St. Anna-Beneficium von der Pfarrkirche zu Bruneck nach Oberrasen übertragen, und dadurch die Wiederher stellung der Erpositur gesichert. Neu rasen

auf dem Anastasienberg, wie jener Schloßberg in alten Urkunden genannt wird, wurde, so viel bekannt, von Ulrich von Rasen erbaut, kam 1240, wie eine Urkunde von diesem Jahre andeutet, in den Besitz des Herrn Rudolph von Rasen, und in der Folge an die Fürstbischöfe von Brixen. Der Bischof Albert von Enna baute das Schloß von neuem auf, um dadurch das ebenfalls brirner'sche Thal Antholz zu beschützen. Gänzlich in Versal! gerieth es um das Jahr 1680. Jetzt gehört die Ruine einem Bauersmanns an- — Das alte Geschlecht

17
Books
Category:
History
Year:
1907
Festschrift zum 50-jaehrigen Bestande, zugleich 44. Jahresbericht über das Jahr 1906 : [Vorarlberger Landes-Museum ; 1857 - 1907]
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Page 14 of 284
Author: Vorarlberger Landesmuseumsverein
Place: Bregenz
Publisher: Vereinsbuchdr.
Physical description: 298 S. : Ill., graph. Darst.
Language: Deutsch
Notations: Text teilw. in Fraktur
Subject heading: g.Vorarlberg ; z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung
Location mark: III A-35.869
Intern ID: 498240
16 Herr Wieser nicht, der damals allerdings noch nicht „Fachmann", sondern höchstens Stndentlein war. Nun will ich das urkundliche Material sür Kloster Tuberis, das in den erwähnten Abhandlungen größtenteils vorgeführt wird, noch einmal verwerten. 2. Vre Beweise für Tuvers in Vorarlberg. Am 4. Jänner 681 beurkundet Kaiser Karl 111., ein Urenkel Karls d. Gr., der hundert Jahre vorher regiert, 1. daß er dem Bischof Luitward, seinem Erzkanzler, einige Eigengüter, nämlich das Kloster Tuberis

und die Pfarren in Uinomna (b. i. das heutige Rankweil bei Feldkirch) und in Nuzadres (das jetzige Nüziders bei Bludenz) lebenslänglich geschenkt habe; 2. daß das Bistum und die St. Marien kirche zu Cur etliche weit entfernte Sachen im Elsaß innehabe, nämlich 150 Hubeil mit Kapellen in den Dörfern Schlettstatt, Kinsheim, Breitenheim und Winzenheim; 3. daß er nach gemeinsamer Beratung der Kirche Cur anstatt dieser Sachen das Kloster Tuberis in seinem gegenwärtigen Stande und die Pfarre in Uuinomna

war. Mit dieser Urkunde ist die Existenz eines karolingischen Königsklosters Tuberis im 9. Jahrhundert erwiesen. Weil es nun zuerst und zunächst nur in Verbindung mit Rankweil und Nüziders genannt ist, zwischen diesen Leiden, dem ersteren nahe, aber ein Weiler Tuvers liegt und letzterer nur etwa zwei Kilometer in der Luftlinie von der Ruine „Heidenburg" entfernt ist, so bin ich mit Kaiser und Bergmann rc. der Anschauung, daß sich einst auf diesem Punkte das gesuchte Stift befunden habe. Bergmann drückt seine Ansicht

bestimmt so aus: „Ich suche das verklungene Kloster Tuberis ... nirgends anderswo, als im heutigen Weiler Täufers oder Duvers in der Pfarre Gävis bei Feldkirch und Rankweil . . . Dasselbe mag nun unten im Tale oder oben auf dem bewaldeten Bergkegel gestanden haben." Die Urkunde zeigt sich über die Ortsverhältnisse sehr gut unterrichtet. Sie erwähnt ausdrücklich,, daß „Nüziders im Drusustal", gelegen sei. Wir haben nämlich wohl zu unterscheiden zwischen „Drusustal" (völlig Örusiana) und „Gau

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Books
Category:
Geography, Travel guides
Year:
1890
¬Das¬ Salzkammergut, Salzburg und Tirol : praktisches Handbuch für Reisende ; mit einer Karte von Tirol-Salzburg-Salzkammergut, einer Spezialkarte von Salzkammergut und einer Spezialkarte vom Ziller- und Pusterthal.- (Griebens Reise-Bibliothek ; 20)
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Page 182 of 284
Author: Freisauff von Neudegg, Rudolf [Bearb.] / neu bearb. von Rudolf Freisauff von Neudegg
Place: Berlin
Publisher: Goldschmidt
Physical description: IV, 274 S. : Kt.. - 17. Aufl.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Salzkammergut ; f.Führer<br>g.Salzburg <Region> ; f.Führer<br>g.Tirol ; f.Führer
Location mark: I A-4.268
Intern ID: 160375
: Zu den, Schlössern Frtmüsberg (Ruine) St., mit schöner Aussicht vom Turm, und Friedheim ( ! /4 St). — .Nach Weerberg 2*/2 St. — Zur Wallfahrtskirche St. Georffenberg (922 in), zum Kloster Viecht gehörig (2 St.), interessant-, — lieber das Stanser Joch (2098 ei) an den Achensee Iber St. Georgehberg in 7 St. Vom Joch lohnende Aussicht, — Auf das Kelterjoch (2340 m) mit Führer, sehr mühsam in, 5—ß St. — lieber Weng zur Staüenalp (1314 m) 4 St. — In das Vomperloch, eines der wildesten und abgelegensten ThSler

der nördlichen Kalkalpen, mündet nördlich % 8t. ober halb Schwaz; ein Besuch, wenn auch nicht ohne Interesse, so doch kaum lohnend genug. — Durch das StaUenthal nach Hinterns,% 8—9 St. Mit der Bahn weiter, 1. Kloster Viecht, r. das Kellerloch mit Kapelle ; dann 1. die Mündung des Stallenthals, weiter Schloss Tratzberg und Stat. Jen b ach (559 m; * Hotel zur T&lwmm. , unweit der: Bahn; Zur Post, im Dorfe; Ifretscimers Srämkam , oberhalb des Dorfes), ein stattliches Dorf, Q 4 St. vom Bahnhof, mit ca. 1100 Einw

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