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Books
Year:
1932
Darstellung.- (¬Die¬ Ausbreitung des Deutschtums in Südtirol im Lichte der Urkunden ; 3, T. 1)
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Page 87 of 447
Place: München [u.a.]
Publisher: Oldenbourg
Physical description: XIX, 424 S.
Language: Deutsch
Location mark: II A-25.025/3,1
Intern ID: 501856
Richters. Der Urteilsbrief oder wenigstens ein Exemplar desselben wurde aber sicher der einen Partei, dem Stifte Georgenberg, eingehändigt, denn in deren Archive hat er sich erhalten. Man kann bei einem Kloster nicht annehmen, daß gerade dieses selbst, aus Unkenntnis der lateinischen Sprache, auf eine deutsche Ausfertigung des Urteils gedrängt habe. Eher ist es den Vertretern des Stiftes, den beiden Meranern, zuzumuten, daß sie einen deutschen Urteilsbrief verlangten, um sich zu überzeugen

, daß dem Stifte der Hergang des Prozesses richtig mitgeteilt werde. Das Kloster hatte diesen verloren, berief aber an den Hof des Landesfürsten und mußte daher einen Nachweis über den ganzen Rechtsstreit haben. Es ist aber auch möglich, daß der Richter einen deutschen Urteilsbrief haben wollte, weil der Rechtsgang und seine Begründungen aus der Schablone heraus fielen und ungewöhnliche Beweisgründe den Leuten verständlich gemacht werden mußten. Vielleicht hat auch der Umstand, daß in dem Rechts gange

, das Kloster Georgenberg, forderte von ihr die Leistung des davon fälligen Zinses und klagte sie nun darauf, weil sie sich dieser Leistung geweigert hatte. Sie (die Engelweis) wies auf diese Klage einen Befehl des Landes fürsten, Herzog Ottos, an den Landrichter von Gries des Inhalts vor, daß das Kloster Georgenberg den Zins für das Weingut von jenem fordern solle, der dieses zur Zeit der Fälligkeit des Zinses besessen habe, daß aber die Frau Engelweis deshalb frei aller Ansprache, d. h. Forderung bleiben

solle. Dagegen brachten nun die Vertreter des Klosters einen anderen Brief aller drei, damals gemeinsam regierenden Landesfürsten, der Herzoge Otto, Ludwig und Heinrich vor, die darin dem Richter von Gries auftragen, das Kloster wegen dieses Weingartens gegen dritte, namentlich die Engelweis, in seinen Rechten zu wehren und frühere Briefe in dieser Sache widerrufen. Der Notar Otto von Bozen, den das Gericht x ) Die Leihbank zu Gries war im Jahre 1319 an eine Gesellschaft von Florenz gegeben

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Books
Year:
1934
¬Die¬ Ausbreitung des Deutschtums im Vintschgau und im Eisacktal und Pustertal.- (¬Die¬ Ausbreitung des Deutschtums in Südtirol im Lichte der Urkunden ; 4)
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Page 27 of 327
Place: München [u.a.]
Publisher: Oldenbourg
Physical description: XII, 310 S.
Language: Deutsch
Location mark: II A-25.025/4
Intern ID: 501854
dem von ihm begründeten Stifte Wein garten Güter in Mals und in Naturns wie jenseits der Etsch in Lana und Ulten 3 ); und wenn Weingarten im 13. Jahrhundert auch Güter in Staben, Kortsch und Laas besaß, so ging das wohl auch auf Schenkungen vom Weifenhause zurück. 4 ) Die St. Zenokirche bei Burgeis samt zugehörigen Gütern hat Herzog Welf um 1160 dem Kloster Marienberg geschenkt, auch ein Zeichen der Begüterung der Welfen im oberen Vintschgau. 5 ) Das Stift Ottobeuren bei Memmingen, also schon im Herzogtum Schwaben

gelegen, hatte Güter in Kortsch, die es allerdings schon im 14. Jahrhundert dem Stift Marienberg veräußert hat, ferner das Stift Füssen Güter in Nauders. 6 ) Vermutlich aus der Erbschaft des Herzogs Welf VI. haben um 1190 auch die Hohenstaufen ihren grundherrlichen Besitz im Vintschgau erhalten. So konnte Kaiser Friedrich II. im Jahre 1218 dem Kloster Steingaden, das südlich Schongau etwas östlich des Lech, also noch im Bereiche des bairischen Stammesherzogtums liegt, die Pfarre Schardes (Tschars

) mit dem zugehörigen Widumsgute schenken: dieses Kloster hatte aber schon früher, laut Urkunden von 1183 Besitz in Schardis, 7 ) 1246 schenkt die Schwester Christina des St. Katharina Klosters zu Augs burg das Gut ,,Valeray in Montanis in diocesi Curiensi“ dem Kloster Steingaden. Andere Güter zu Scharz, eben auch Tschars, hat der letzte hohenstaufische König Konrad IV. den Herrn von Montalban, deren Stammburg in der Nähe liegt, laut Urkunden von 1251 und 1262 zu Lehen *) Vgl. Schwitzer Urbare S. 444. Steinberger

Urbare S. 41 f., 119 u. 271. 7 ) Mon. Boica 6 S. 492 u. 508. Die Urkunde von 1246 und andere aus dem Archiv des Klosters Steingaden im Hauptstaatsarchive München, die sich auf den Besitz jenes im Etschland beziehen und in M.B. nicht enthalten sind, wird Alois Auer in dem demnächst erscheinenden Buche ,,Bayerische Klöster als Grundherrn im Etschland“ Heft 1 Kloster Steingaden herausgeben. Valeray in der Urk. von 1246 ist wohl verschrieben für Val- ceray, einen Hof bei Tschars

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Books
Year:
1932
Darstellung.- (¬Die¬ Ausbreitung des Deutschtums in Südtirol im Lichte der Urkunden ; 3, T. 1)
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Page 130 of 447
Place: München [u.a.]
Publisher: Oldenbourg
Physical description: XIX, 424 S.
Language: Deutsch
Location mark: II A-25.025/3,1
Intern ID: 501856
Romanen halten müssen. Noch reichhaltiger ist eine Urkunde vom Jahre 1163 für das Kloster Georgenberg bei Schwaz im Inntal. 1 ) Sie betreffen Weinberge in den Dörfern Tirol (Tyrol) und Riffian (Roffianum) in den Gegenden Valorcus, Valorz, Muntigani, ad Lungaruno, ad Funtanazza, Pascuaria, Masseraga, die romanische Färbung in den Flurnamen ist also noch sehr stark. Die Schenker und Zeugen aus den beiden Orten, ins besondere Tirol haben wieder zum Teil germanische Namen, nämlich Erkenpoldus

in den Gegenden Lavizarum, Rudindil, Bossum. Für eine Schenkung des Grafen Arnold von Morith an das Kloster Marienberg, betreffend einen Hof in Passyre (Passeier), erscheinen 1163 als Zeugen aus. Tyrole (Dorf Tirol): Ingo, Guto, ferner Johannes, Simeon, Vitalis, Vitus, Cosman. 3 ) Die Bevölkerungsverhältnisse von Mais treten uns in einer Urkunde vom Jahre 1213 deutlicher entgegen. Laut dieser übergeben nämlich Graf Albert von Tirol, seine Dienstmannen und die gesamte Gemeinde (tota universitas) von Mays

— man beachte die Gleichordnung der herrschaft lichen und genossenschaftlichen Befugnisse —■ dem Kloster Marienberg einen Gemeindegrund bei Hagenach am Orte Ruminum. Dieses Kloster ist um 1150 im obersten Vintschgau von den Edlen von Tarasp begründet und vom ostschwäbischen Kloster Ottobeuren aus besiedelt worden und 3 ) Chronik von Georgenberg, S. 235 ff. Über die Eigenart dieser sog. rätischen Ur kunden, die eben im Vintschgau üblich ■waren, und des Amtes der Kanzellare s. unten S. 159. 2 ) Mon. Boica

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Books
Year:
1934
¬Die¬ Ausbreitung des Deutschtums im Vintschgau und im Eisacktal und Pustertal.- (¬Die¬ Ausbreitung des Deutschtums in Südtirol im Lichte der Urkunden ; 4)
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Page 59 of 327
Place: München [u.a.]
Publisher: Oldenbourg
Physical description: XII, 310 S.
Language: Deutsch
Location mark: II A-25.025/4
Intern ID: 501854
der Urkunde meist völlig verschweigt, hat sich in Deutschland von der Kaiser- und Fürstenurkunde auch auf die anderen Schichten der Bevölkerung übertragen und bildet den ausge sprochenen deutschen Urkundentypus im Gegensatz zu dem Notariats instrument nach italienischem Vorbild. Die ältesten derartigen Siegelurkun den — aber in lateinischer Sprache — sind für unser Gebiet im Kloster Marienberg für Rechtsgeschäfte desselben geschrieben worden, wobei das Kloster Empfänger war, aber für die ausstellenden

Adeligen der Ge gend die Stücke offenbar in seiner Schreibstube hat verfassen und schreiben lassen. So 1163 für Ulrich von Tarasp, 1213 und 1215 für den Grafen Albert von Tirol 3 ), 1278, 1292 und 1294 für Ulrich von Matsch, 1281 für Randolf von Laudes (Laatsch oder Ladis im Oberinntal), 1289 für Schwiker von Reichenberg bei Täufers, 1291 für den Ritter Schek von Mals. 4 ) Das Kloster Marienberg hat zur Verbreitung dieser Urkundenart im Vintschgau offenbar ganz selbständig auf Grund seiner direkten

Beziehungen mit Schwaben eingewirkt. Zwischen dem Kloster Steingaden, das seinen Hauptbesitz allerdings in Tschars im unteren Vintschgau hatte, und den Herren von Lichtenberg bei Glums findet sich ebenfalls eine Siegelurkunde von 1267. 5 ) Eine von 1285 schrieb für Ulrich von Serfaus wegen Güter zu Nauders ein sonst nicht bekannter Capellanus S. Bartholomei. Aber auch vom Hofe der Grafen von Tirol in Meran aus, wo die Siegelurkunde — zuerst auch in lateinischer Sprache — schon wegen des Strebens

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Books
Year:
1932
Urkundenbeilagen und Nachträge.- (¬Die¬ Ausbreitung des Deutschtums in Südtirol im Lichte der Urkunden ; 3, T. 2)
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Page 347 of 354
Place: München [u.a.]
Publisher: Oldenbourg
Physical description: IX, 336 S.
Language: Deutsch
Location mark: II A-25.025/3,2
Intern ID: 501855
332 Weiser für Orte und Personen. Schetzer, Bürger zu Bozen S. 50. Scheyern, Kloster S. 2, Nr. 7. Schidmann, Bürger zu Bozen S. 72, 75, 76, 78. Schin v. Florenz S. 266. Schindle, Richter in Sarntein S. izi —137. Schlanders S. 186, Nr. 16. Schlandersberg, Herren v., lat. Urk. S. 189, Nr. 52; S. 193, Nr. 69; S. 199, Nr. 116; S. 201, Nr. 132. — Dt. Urk. S. 241, 259, 3°7- Sleymaul, Bürger zu Bozen S. 39. Schnals S. 193, Nr. 69; S. 198, Nr. in; S. 199, Nr. 116. Schneider, Bürger zu Bozen

S. 75. Schönberg, Herren v. S. 250. Schönegg, Herren v. S. 29 f., 130, 133. Schönweg, Hof am Ritten S. 164. Schöttel, Bürger zn Bozen S. 71. Schranbach zu Velturns S. 165. Schrankpamer, Herren v. S. 53, 55 f„ 81. Schrofenstein, Herren v. S. 247, 250, 262, 29Z- Schwangau, Herren v. S. 210. Sweinstegen, Hof in Sarntein S. 115. Staben S. 189, Nr. 42b; S. 267. Stams, Kloster, lat. Urk. S. 187, 188, 189, 193, Nr. 70a; S. 194, Nr. 72, 73, 79; S. 195, Nr. 82a, 84, 87: S. 196, Nr. 92a; S. 197, Nr. 102a; S. 204

, Nr. 149a. — Dt. Urk. S. 215, 252, 258, 267, 270!., 281, 291 — 293, 308. Starkenberg, Herren v., St. Urk. S. 27, 33, 41, 63, 90, 167, 217, 246, 249, 261, 294, 297, 308. Stander, Mann in Sarntein S. 121. Staupes, Hof auf Villanders S. 158. Stein, Herren und Schloß am Ritten S. 14, Nr. 73; S. 15, Nr. 76, 77; S. 16, Nr. 84; S. 65, 98, 104. Steinach b. Meran, Kloster S. 184, Nr. 5; S. 191, Nr. 64; S. 193, Nr. 90; S. 196, Nr. 90. — Dt. Urk. S. 42, 275, 296. — Gegend S. 249, 277. Steineck S. 16, Nr. 87a

; S. 106. Steingaden, Kloster S. 186, Nr. 17. Stet, Herren v, S. 10, Nr. 49a; S. 114—117, 120, 123—127, 130, 133—137. Stoeber, Mann zu Mais S. 296. Tablat, Herren v., lat. Urk. S. 6, Nr. 29; S. 170, Nr. 10a; S. 172, Nr. 28; S. 175, Nr. 47; S. 180, Nr. 69; S. 200, Nr. 129. — Dt. Urk. S. 24, 25, 27, 35, 38, 208. Tagusens S. 146. Tal, Hof am Ritten S. 103. Talacher, Bürger zu Meran S. 31, 286, 289. Talfer, Fluß S. 7, Nr. 31a; S. 20, 171, Nr. ix a. Tarant, Tarantsberg, Herren v., lat. Urk

. S. 14, Nr. 72; S. 180, Nr. 67s, 69; S. 186, Nr. 15; S. 188, Nr. 42 a; S. 191, Nr. 64; S. 196, Nr. 88; 8. 199, Nr. 125; S. 204, Nr. 149; S. 205, N. 160. — Dt. Urk. S. 244, 246, 249, 252, 260, 268, 269, 272. Täufers, Herren v, u. Gegend S. 34, 40, 43, 47, 174- Nr. 34; S. 175, Nr. 43a; S. 250. Teb, Richter zu Meran S. 282, 286, 288. Teck, Herzog S. 274 f. Tegernsee, Kloster S. 1, Nr. 1; S. 2, Nr. 3, 6a; S. 4, Nr. 22. Tennaker, Mann im Sarntein S. 139. Teotonica consuetudo S. 181, Nr. 79. — Domus s. Deutscher Orden

8
Books
Year:
1927
Einleitung und Geschichte der deutsch-italienischen Sprachen-, Völker- und Staatenscheide im Etschtale.- (¬Die¬ Ausbreitung des Deutschtums in Südtirol im Lichte der Urkunden ; 1)
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Page 164 of 263
Place: München [u.a.]
Publisher: Oldenbourg
Physical description: XVII, 243 S. : Kt.
Language: Deutsch
Location mark: II A-25.025/1
Intern ID: 501858
als richtig, d. h. der damaligen Wirklichkeit entsprechend anerkennen müssen. Bis zur Salurner Klause war also damals, um 1600, am linken Etschufer das Land wieder vorwiegend welsch geworden. 2 ) Die Bezeichnung „Welschmichael“ soll nach Reich schon 1552 Vor kommen, mich dünkt dies nach dem sonstigen Stande der Überlieferung unwahrscheinlich frühe. Jedenfalls treffen wir aber den Namen seit dem Anfang des 17. Jahrhunderts für den Marktflecken und dann für das Kloster immer häufiger. 3 ) Für diese Zeit

um so notwendiger, denn es gelang mir nicht, für das 15 oder 16. Jahrhundert den Namen „Welschmichael“ sonst urkundlich nachzuweisen allerdings standen mir die örtlichen Archive zur Klärung dieser Frage nicht zur Verfügung Zum ersten Male finde ich den Namen ,.Welschmichael'° für den Markiert neben „8. Michel" für das Kloster in der Tirolischen Landtafel von Burglechner von ca. 1620. Für das Kloster finde ich den Namen „Weichmichael" in Akten von 1674 (wie unten S. 148 Anm. 1) und bei Brandis, Tirol

. Ehrenkräntzel II, 27 zum Jahre 1678. Einen Nikolaus Grazian, auf Hir- schenpach zu Welschmichael an der Etsch seßhaft, nennt eine Urk. von 1665, Juni 15, laut der dieser ein Gut im Dorfe Grimb, Gerichts Cronmez, verkauft (IStA. Reg. Kl. St. Mi chael), Ob der Name „Welschmichel“ für den Markt im Gegensatz zum benachbarten Kloster oder zur Pfarrgemeinde St. Michael zu Eppan aufgekommen ist, ist schwer zu ent scheiden. Jedenfalls war der Name um 1600 bereits im Volke vorhanden, Burglechner dürfte

9
Books
Year:
1932
Urkundenbeilagen und Nachträge.- (¬Die¬ Ausbreitung des Deutschtums in Südtirol im Lichte der Urkunden ; 3, T. 2)
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Page 197 of 354
Place: München [u.a.]
Publisher: Oldenbourg
Physical description: IX, 336 S.
Language: Deutsch
Location mark: II A-25.025/3,2
Intern ID: 501855
(7.) § 6, Auszüge (Regesten) aus lateinischen Urkunden für das Burg grafenamt links der Etsch samt der Stadt Meran von 1227 bis heil. 1360. Kr. 1. — 1227, Okt 22 u. 1241, Feb. 6. Comes Vlricus de Vltimis schenkt dem Kloster Steingadin zur Bewässerung seiner Güter in Hagenach in villa Maise Rechte an der aqua de Rometz. — (IFerd. Hist. Kom. aus Or. Peig. S. IStA. München Kloster Steingaden; MB. 6 S. 518.) Kr. 2 . — 1233, Dez. 1. In villa de Algunde. Zeugen Poumannus calcifex de Bovzano, Gonradus

de Parcinnes, Henricus de Cilrestal de Stummo u. a. — Villicus Seisus de Algunde verkauft dem Kloster de Monte s. Georrii in valle Heni ein Wein land dortseihst. — (O. Not. Perg. A. Kl. Fiecht.) Nr. 3. — Hm 1250. Verzeichnis von Eigenleuten der Herren von Montalban im Burggrafenamt. — (Genauer Abdruck mit sorgfältiger Ortserklärung von F. Hüter in Schlemschriften Bd. 9 S. 2Ö2ff. Or. IStA. IJrk. II, 565.) Nr. 3 a. — Nach 1250. Urfehde des Meiers (villicus) Suso de Algunde gegenüber seinem Grundherrn

und eine Weingülte dem Kloster gestiftet habe. — (HStA. München, Kl. Polling Lit. 110 S. 208.) Nr* R 1264, Dez. 20. Maiesi. Zeugen Wilielmus de (,',elo, Habelinus de Weyten- tal, Helvasius eins filius, Ancius Fassus, Odoricus Haselingerius u. a. — D. Mezza de s. Jorio, soror d. Ancii de Maieso, schenkt dem Bertoldus molinarius für dessen Sohn Wolferius 50 Pfund B., die ihr die d. Ella de Grieso, Gemahlin des Ancius, schuldet. Diese verpfändet dafür ein vineale ad Maiesum superiorem in loco ubi dicitur

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Books
Year:
1928
¬Die¬ Ausbreitung des Deutschtums im Bozner Unterland und Überetsch sowie in den deutschen Gemeinden im Nonsberg und Fleimstal.- (¬Die¬ Ausbreitung des Deutschtums in Südtirol im Lichte der Urkunden ; 2)
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Page 184 of 363
Place: München [u.a.]
Publisher: Oldenbourg
Physical description: XIII, 332 S.
Language: Deutsch
Location mark: II A-25.025/2
Intern ID: 501857
20. Kloster St. Michael. Zeugen: Concius c. Altcmani de I'ayedo, Nicolaus c. Harmani de Mcpo. Propst Josep von St. Michael verleiht im Beisein der Konvcntualcn Gualterus de Monacho und Fridcricus de Rrixina dem Concius c. Hcinrici öicti Smatarcr, qui fuit de Magrcdo, einen Acker in pert. ecclesie s. Horiani suptus comunitatem Egnc, angrenzend oben an diese, unten an den fo- satus s. Floriani, Osten an st rata publica, Westen an flumen Atacis, mit der Bedin gung, ultra quendam pontem versus lavinum magnum

Okt. 20. K. Heinrich, Graf v. Tirol, genehmigt, daß Graland von Metz dem Kloster St. Michael den Hof mansus de. Pratzgenay in pertinentiis Tra mine prope lacum sccundum (beim zweiten Sec bei Tramin) vermacht hat. (IFcrd. Samml. Schönach aus W'StA. Cod. 391, f. 11 gleichzeitige Kopie und Or. Vgl. ZFcrd. 33, 73.) 80a) 1325 Dez. iS u. 1327 Dez. 15 K. Heinrich, Graf von Tirol, verpfändet dem Eltlein und Konrad von Schcnan Weingilten auf Sei. (Druck bei Chmel, öst. Geschichtsforscher 2, 173 «. 378

, Jakob von Ech und Nikolaus gen. Schaber, diese vier von Fogna inferior. (Wie oIxti.) 83) 1326 Juli 1. Bozen. K, Heinrich, Graf v. Tirol, bestätigt dem Kloster St, Michael den Bezug von Zchentrcchten ex curia nostra dicta Phlancz und ex aliis txänis nostris sitis in Sei in pert. Trameni, die es zusammen mit den domini de Ranga einstmals eingenommen hat; die prepositura nostra in Trameno soll diese Abgabe an das Kloster weiterhin liefern. (ll'erd. Samml. Schönach aus Or. WStA.)

13
Books
Year:
1934
¬Die¬ Ausbreitung des Deutschtums im Vintschgau und im Eisacktal und Pustertal.- (¬Die¬ Ausbreitung des Deutschtums in Südtirol im Lichte der Urkunden ; 4)
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Page 114 of 327
Place: München [u.a.]
Publisher: Oldenbourg
Physical description: XII, 310 S.
Language: Deutsch
Location mark: II A-25.025/4
Intern ID: 501854
Klöstern hatte Benediktbeuern einzelne Höfe zu Thuins und Trens bei Sterzing, ebenso Tegernsee, wobei die Bauleute derselben den Wein des Klosters über den Brenner zu liefern hatten 6 ); das Kloster Polling hatte Güter zu Vilnöß, Klausen und Ragen bei Bruneck, bürg und Innichen ist abgesehen von den Regesten des Innicher Archives von Ottenthal in den Archivberichten Bd. 3, S. 495ff. nichts wesentlich neues mehr erschienen. x ) S. die Aufzählung gleich unten S. 103. 2 ) Jäger a. a. O. S. 375

. Georgenberg besaß sogar den Platz des Marktes zu Brixen. Siehe auch unten S. 226 (Valgenay). —Wilten besaß einen Hof zu Tschöfs bei Sterzing (Zt. Ferd. 57 S. 145). — Das Kloster Au oder Gries bei Bozen hatte auch Besitz im Wipp- u. Pustertal (Jäger a. a. O. S. 407b). 3 ) Steinberger in FMGT. Bd. 9. S. iff. 4 ) Jäger a. a. Ö. S. zu u. 3276. B ) S. unten S. 147!. ®) Jäger a. a. O. S. 332 u. 346; über jene Fahrdienste s. Stolz, Transportwesen in Tirol in Vjschr. Soz. Gesch. Bd. 8 (1908), S. 203

und Bd. 22 (1929), S. 148b 1281 Feb. 26 tauscht das Kloster in Beurren s. Benedict! u. Jacobus de Rifenekke Güter in Tiuns (bei Sterzing) und Torende (Terenten) (IStA. Urk, II, 400).

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Books
Year:
1907
P. Don Ferdinand Sterzinger : Lektor der Theatiner in München, Direktor der historischen Klasse der kurbayerischen Akademie der Wissenschaften, Bekämpfer des Aberglaubens und Hexenwahns und der Pfarrer Gaßnerschen Wunderkuren ; ein Beitrag zur Geschichte der Aufklärung in Bayern unter Kurfürst Maximilian III.Joseph
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Page 251 of 290
Author: Fieger, Hans / von Hans Fieger
Place: München [u.a.]
Publisher: Tiroler Verkehrswerbung
Physical description: XI, 275 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur ; Zugl.: München, Univ., Diss., 1907
Location mark: II 63.515
Intern ID: 218562
der Same des Guten er weckt und der vor Zeiten so dürre Boden zu dessen Entwicklung geschickt gemacht worden sei und kommt zu dem Resultate, daß der Akademie die Palme gebühre. Rührend gedenkt er auch au einer anderen Stelle der Verdienste „des verehrungswürdigeu Greises und würdigen Theatiuers Dvn Ferdinand Stcrzinger um die angehende Aufklärung in Bayern", zu den ihn die Sehnsucht ihn persönlich kennen zu lernen ins Kloster getrieben habe, und hebt hervor, daß derselbe wegen seiner Unternehmungen

viel verfolgt worden sei, aber die Hochachtung jedes recht schaffenen Mannes verdiene, die er auch wirklich genieße. In gleicher Weise teilt der gelehrte Geheim- und Hofrat Zapf in seinen „litterarischen Reisen") gleich am Anfänge unter den ersten Merkwürdigkeiten Münchens, die er gesehen, der Welt mit, daß er bei den Theatinern einen Besuch gemacht habe. „Sie können sich vorstellen," fährt er dann fort, „daß uns nicht sowohl die daselbst im Kloster aufbewahrte Bibliothek, als vielmehr

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