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Author:
Lechthaler, Alois / von Alois Lechthaler
Place:
Innsbruck [u.a.]
Publisher:
Tyrolia-Verlag
Physical description:
367 S.
Language:
Deutsch
Subject heading:
g.Tirol ; z.Geschichte Anfänge-1935
Location mark:
D II 58.001 ; II 58.001
Intern ID:
200432
der Mönche vereinte sich mit dem Kloster Schledorf in Bayern. Bistümer und Klöster, auch die übrigen Kirchen unseres Landes erhiel ten reiche Schenkungen von weltlichen Herren, vor allen von dem Haus der Agilolfinger, die in der Zeit von 740—778 nicht weniger als 29 Klö ster auf ihrem Boden begründeten und mit reichem Grundbesitz aus statteten, nicht ohne ihren eigenen Vorteil dabei im Auge zu behalten; denn die Herzoge wußten, daß der von ihnen verschenkte Grund und Boden Unland war (Wald, Sumpf
das Gericht Itter und Pfunds, Salzburg die Hofmark Waidring und das Gericht Windisch-Matrei, F r e i s i n g die Hofmark Innichen, die sich auf Grund der Schenkung von 769 auf alles Land zwischen dem Taistner (Gsie- ser) Bach und dem Erlbadi bei Anras erstreckte; 828 gab der Breone Quartinus dem Kloster ausgedehnte Besitzungen im Eisacktal (Wipitcna, Stilves, Torrentes — Trens, Valones = Elans, Zedes — Tschöfes, Telves, Teines — Tuins, Tulvare — Tulfers), dazu Riffian und Terlan. Kaiser Otto der Große