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Books
Category:
History , Religion, Theology
Year:
-1824
Beyträge zur Geschichte der bischöflichen Kirche Säben und Brixen in Tyrol ; 4
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Page 277 of 607
Author: Sinnacher, Franz Anton / gesammelt durch Franz Ant. Sinnacher
Place: Brixen
Publisher: Weger
Physical description: 591 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol ; z.Kirchengeschichte
Location mark: I 160.971/4
Intern ID: 164032
hüt. Es soll aber das Convent beflissen seyn, zwey Vater des mindern Ordens mit Speise und Rothdurft bey dem Kloster zu erhalten. Friederich vom Berg und seines Bruders Gottschalk Sohn, Komad,' Mers geben einen Acker gegen Lheilnahme an allen guten Werken des Klosters. Adelheid des Ritters Friede- rjch von Rodank Wirthinn gibt dem Kloster zwey Schwaighöfe zu Untermoy (im Gericht und in der Pfarre Enneberg), wofür sie die Begräbniß und ei nen Jahrtag bey St. Elisabeth' wünscht. Meimprecht

von Säben schenkt den .Klosterfrauen drey Höfe, weil sie seine Tochter Agnes in ihre Versammlung .ausge nommen haben. Otto, Ludwig und Heinrich, Her zoge in Kärnthm und Grafen zu Tyrol und Görz, lassen dem Kloster die Bezahlung' des Kupelfutters nach , zu ihrem , und ihres Vaters Mainhard Seelen heil, am o. November 1297 . Der erste dieser drey Brüder, Otto, bestätigte dem Kloster im I. 1205 die Zollfreyheit. Herzog Friederich von Österreich bestätigt im I. 1413 dem Kloster die Schenkung von 10 Fuder

Salz aus der Salzpfanne zu Hall, welche schon seine Voraltern demselben geschenkt hatten. Im I. 1209 bekannten vor dem Bischof Johannes zu Brtzen die Schwester, Mutter und hinterlaffene Wittwe des edeln Herrn Hugo von Täufers, dieser habe kurz,.vor er zu Neuhaus in seinem Schloße starb, erklärt, er wün sche bey St. Klara zu Brixen begraben zu werden, Wofür er diesem Kloster zur Verpflegung von 6 Or densbrüdern 300 Mark vermachte; nur mit dem Bey- satze, wenn in Täufers ein Kloster dieses Ordens

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Books
Category:
History , Religion, Theology
Year:
-1824
Beyträge zur Geschichte der bischöflichen Kirche Säben und Brixen in Tyrol ; 4
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Page 269 of 607
Author: Sinnacher, Franz Anton / gesammelt durch Franz Ant. Sinnacher
Place: Brixen
Publisher: Weger
Physical description: 591 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol ; z.Kirchengeschichte
Location mark: I 160.971/4
Intern ID: 164032
■ _ nommett haben, und mithin als eine Frucht jener ^ ktiduu^ der mindern Ordensbrüder nach Deutsch- ^and, die im Herbste des nähmlichen Jahrs geschah, ^nzusehE^ seyn. Ejne alte Handschrift vom Ende des ^0 en ^ayrhunderts, die in eben diesem Kloster auf- ^kwahret wird, sagt ohne nähere Bestimmung des ^ührs , das Kloster habe unter Gregor IX., der im I. 226 den päpstlichen Sitz bestiegen, feinen Anfang Lenommen. Läßt sich auch jene Angabe nicht urkund lich erweisen und letztere nicht näher

bestimmen , so ist ^och das Jahr 1255 hinreichend, um sagen zu können, ^as Kloster der Klaristerinnen zu Brixen fty, mit Ausnahme des einzigen zu Trient, das älteste in ganz Deutschland. Zwar wollte man dem Kloster dieses Ordens zu Söfflingen in Schwaben diese Ehre zu- Reiben, von dem erzählt wird, da die heilige Klara ^Anlangen der königlichen Prinzesinn Agnes, einer . achter Ottokars I. Königs in Böhmen, einige Dr- .^^chwester-n in Böhmen geschickt, wären einige von chnen zy Utm zurückgeblieben

, die dort ein kleines Nt« errichtet haben, dem eine sichere Hedwig als Etste Abtisstnn vorgestandenwelches Kloster dann bald Söfflingen übersetzt, und als Mutterkloster der ^dern in Deutschland sey angesehen worden- ^ .Gerbert Hist, nigr. silv, Tom. II. p* io 3» I0 4) soll diese Übersiedlung nach Böhmen erst im I. ^57 nach Wadding (Tom. II. x. 435) vor sich gegan- seyn, und so bleibt dem Kloster zu Brixen für mm Fall die Ehre des hohem Alters. Ganz sicher * ftt «8 errichtet zur Zeit, da die heil- Mutter Klara

4
Books
Category:
History , Religion, Theology
Year:
-1824
Beyträge zur Geschichte der bischöflichen Kirche Säben und Brixen in Tyrol ; 4
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Page 275 of 607
Author: Sinnacher, Franz Anton / gesammelt durch Franz Ant. Sinnacher
Place: Brixen
Publisher: Weger
Physical description: 591 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol ; z.Kirchengeschichte
Location mark: I 160.971/4
Intern ID: 164032
litt 3* 1245 die Schenkung, weiche Agnes von Gern. Min mit einigen Gütern zu Warbian, Gernstein und in Schwenk Zur Erhaltung der Brüder und Schwe stern bey St. Elisabeth gemacht hatte. Im I. 1247 übergab Herr Urbo von Schenkenberg dem Kloster eine Wiese bey dem Galgen zu Brixen (also wurde schon damahls zu Brixen-das Blutgericht ausgeübt); versprach auch dem Kloster 80 Pfund Peru er, und Lis zum Erlag dieses Geldes einen jährlichen Zins' Von einem Fuder Wein und zwölf Star Korn. Wür

- hg dieser Zins zur bestimmten Zeit nicht erlegt, so versprach er, sich bis zur Bezahlung in Brixen oder Botzen ohne Speis, Trank und Schlaf einzulagern. (Wahrhaft! ein nicht kleiner Zins für ein so kleines Kapital; eine nicht leichte Bedingniß schon für den Fall der Verzögerung I) Eben dieser Erbo und sein Bruder Werner von Schenkenberg übergaben dem Kloster im Z. 1248 einen Acker an der Kreuzstraße,, welchen Bischof Egno der Lehenpflicht entließ. Der Domdekan Heinrich schenkte im I. 1250 dem Kloster

einen Hof in Afers, den er von Erchambold Burger zu Brixen und dessen Hausfrau Richezza um 75 Pfund Werner erkauft hatte. Er verlangte dafür die Abhal tung eines ewigen Jahrtags. So machten. auch ver schiedene Schenkungen an das Kloster Eberhart von Säben, Albrecht von Boitsberg , Elisabeth des Herrn 'Heinrich von Welssberg Gemahlinn, Heinrich genannt der Maulrappe, Agnes von FeldthurnS Arnolds von Rodank Gemahlinn. Diese übergab dem Kloster im I. 1255 ein Weingut zu Albeins gegen Haltung ei nes

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Category:
Religion, Theology
Year:
1900
Christoph IV. Andreas Freiherr von Spaur, Bischof von Brixen (1601 - 1613), und das kirchliche Leben seiner Diöcese
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Page 100 of 114
Author: Freiseisen, Johann / von Johann Freiseisen
Place: Brixen
Publisher: Weger
Physical description: 109 S.
Language: Deutsch
Notations: Aus: Priester-Conferenz-Blatt. - In Fraktur
Subject heading: p.Spaur, Christoph Andreas ¬von¬
Location mark: II 102.476 ; D II 102.476 ; II 64.496
Intern ID: 162602
200 Quadratklaster, hatte einen eigenen Brunnen und war mit einer Mauer um schlossen. Als sür die Augustiner das Kloster aufgebant wurde, bekam auch das Lang haus der Kirche eine Verlängerung von ungefähr vier Klaftern, um Platz für die sehr geräumige Sacristei und einen Betchor für die Mönche zu gewinnen. Die alte Sacristei war im Thurme und diente nach der Erbauung der neuen zur Todten- gruft der Augustiner?) • Mit den „hinreichenden" Einkünften, welche den Augustinern vertragsmäßig

in Aussicht gestellt waren, stand es in der ersten Zeit nicht am besten. Allmählich besserte sich die Lage. Beim Volke waren die Religiösen sehr beliebt. Unter der Regierung des Priors P. Wilhelm Schroll (1606—17 und 1621—27) erhielt das Kloster die Bewilligung im Herbste zwei Laienbrüder nach Bozen zu senden, und - dort Praschelt zu sammeln. Erst Erzherzog Leopold gab dem Kloster die Erlaubnis eine eigene Brauerei zu errichten und Bier nach Eimern zu verkaufen. Das Seefelder Augustinerbier

war seiner Güte wegen landberühmt und brachte dem Kloster jähr lich einen Reingewinn von tausend Gulden. Das Kloster durfte auch zu Ötz im Ötzthal Flachs und im Oberinnthal seit dem Jahre 1630 eine Mais- (Türken-) Sammlung vornehmen. Überdies wurden dem Kloster freiwillige Gaben im reichen Maße zntheil. Die Grafen von Wolkenstein schenkten demselben jährlich einige Hirschen. Alljährlich schickte der P. Prior im September einen Pater nebst einem Laienbruder nach Innsbruck und Hall, um die sogenannten

Tolentinibrötchen an distinguierte Persönlichkeiten und Wohlthäter auszutheilen. Diese Brötchen, aus einer eigenen Mehlgattung in eigener Form gebacken, wurden am Feste des hl. Nikolaus v. Tolen- tmo (10. Sept.) zu Seefeld geweiht?) Die Regierung des Kaisers Josefs II. bereitete auch dem Augustinerkloster zu Seefeld, wie so vielen andern klösterlichen Niederlassungen im Lande ein gewaltsames Ende. Die Aufhebung im Jahre 1785 war dadurch motiviert, dass dieses Kloster bei der neuen Organisierung der Seelsorgen

„als entbehrlich befunden wurde". Nachdem der Religionsfond dem Stifte Stams das Klostergebäude, die Brauerei und alle Grundstücke der Augustiner pachtweise überlassen hatte, wurde demselben auch die Pfarre Seefeld zur Besorgung übertragen. Am 10. Juli 1800 kaufte das Stift Stams fämmtliche Güter der Augustiner nebst dem Klostergebäude und dem Maierhaus vom Religionsfonde um 27.000 Gulden. Die bairische Regierung ver äußerte die vom Stifte Stams durch Kauf erworbenen Klostergüter nebst dem Kloster gebäude

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Books
Category:
History , Religion, Theology
Year:
-1823
Beyträge zur Geschichte der bischöflichen Kirche Säben und Brixen in Tyrol ; 3
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Page 513 of 694
Author: Sinnacher, Franz Anton / gesammelt durch Franz Ant. Sinnacher
Place: Brixen
Publisher: Weger
Physical description: 669 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol ; z.Kirchengeschichte
Location mark: I 160.971/3
Intern ID: 164031
ftn U9 «°lch« Gelegenheit auch von andern Klo- ' J„ -u Marienberg Meldung g-O.-ht; so, daß V 1 vier ein Dvppelklosier müßte gewesen seyn. wenn “fit vom Kloster Lausers im Münsterkhale zu ver- * . n jg, m schon Karl der Große im I. 810 ein ^ menkloster errichtet haben soll; das aber, von den Ltistern Warienbergs wieder hergestellt, mit diesem m Verbindung gestanden zu haben scheint, wie wir dald bören werden. 2« I- U 69 erhielt der Güster 1, Liier Friederich I. für Marienberg einen Schutz

- r ,f lieg sich dann selbst als Mönch einkleiden, und *' m v 4 . Dezember 1177 zum bessern Leben über. u.n eben diese Zeit schenkte Theobald Pfarrer zn ^cklanders dem Kloster sein Landgut zu Wezan, Ar- Lld aber, Graf zu Greifenstein, Güter zu Mais und in Pseyer. Alexander M. nahm das Kloster qm 18. 5 "ctober 1178 in päpstlichen Schutz auf. ^m fvlgen- dm Iah« 1179 am 18. May starb Abt Gebhard. wurde mit ©cmeilt Don SDtto a t „ t tn als Abt nach Marienberg gezogen. Er ver- , .a L dann wieder im I. 1181

, nachdem er ehevor . . m, am 25, Jänner desselben Jahrs er- Z Ä- Schutzbrief erhalten hatte. G oxiedrrich Gras von Ulten, der erste Abt aus dem eigenen Kloster, hatte Anfangs Streit mit des ^iiters Anverwandten, die mit neidlgen Augen so viele Familien - Güter dem Kloster zugewendet sahen. )luf Verwendung des Bischofs zu Chur gaden sie Ich ZI endlich zur Ruhe im I. 1183. Nach drey Jahren ; f ' Friederich neue Handel mit Egino, der A ttauriger Spaltung einen Theil des Biöthums Chur

8
Books
Category:
History , Religion, Theology
Year:
-1830
Beyträge zur Geschichte der bischöflichen Kirche Säben und Brixen in Tyrol ; 7
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Page 314 of 801
Author: Sinnacher, Franz Anton / gesammelt durch Franz Ant. Sinnacher
Place: Brixen
Publisher: Weger
Physical description: 782 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol ; z.Kirchengeschichte
Location mark: I 160.971/7
Intern ID: 164038
tonnte, und wo dieses Unkraut auch durch die mit Sachsen in -Verbindung stehenden Knappen immer mehr befördert wurde. Zu Hall bekannten die Klo sterfrauen, welche von St. Martin im Wald, ms ihnen das Kloster im I. 1520 abgebrannt, dahin gezogen waren, selbst, daß alle Eintracht und der ganze Klostergeist sey verbannt worden, seitdem der Epitzgeist dort geprediget. So nannte mgn den Apo- staten Jakob Strauß. Im I. 1524, dann wieder i« I. 1526 verließen wirklich einige das Kloster, und wurden

Gott und ihren Gelübden meineidig. Georg Stammler General-Vikar sparte keinen Fleiß, die Lrdnung wieder herzu stellen. Er ließ das Kloster durch den Pfarrer zu Hall Christoph Landsberger, spater durch den Weihbischof Albert Kraus, wie auch' durch den neuen Domherrn Christoph Fuchs vistti- ren, und demselben geeignete Vorschriften ertheilen. Er begehrte aus dem Kloster zu Schwatz eine Bors stehermn für Hall; und da er diese aus Mangel tauglicher Personen nicht erhielt, machte er Antrag, die wenigen

Klosterfrauen von Hall nach Schwatz zu übersetzen. Hierüber erschrocken verließen noch mehre re das Kloster zu Hall im I. 1556, so daß nur noch vier übrig blieben» Diese ließ man nun ab- sterben,-und übergab die kleinen Einkünfte dem Klo ster zu Schwatz, has sodann bis auf unsere Aeiteu bestand. (Protoc. XIV. et XV.) Im Herbste 1536 versammelte König Ferdinand schon wieder die zwey Fürst - Bischöfe und die Land- stände von Tyrvl zu Dotzen, und ersuchte sie uw, Hülfe für die ganz zerrütteten Finanzen, M WMZ

10
Books
Category:
History , Religion, Theology
Year:
-1824
Beyträge zur Geschichte der bischöflichen Kirche Säben und Brixen in Tyrol ; 4
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Page 273 of 607
Author: Sinnacher, Franz Anton / gesammelt durch Franz Ant. Sinnacher
Place: Brixen
Publisher: Weger
Physical description: 591 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol ; z.Kirchengeschichte
Location mark: I 160.971/4
Intern ID: 164032
27 3 und der Orden sie unmittelbar in ihre Leitung nah men. Dem ungeachtet unterließen die Bischöfe nicht, dem Kloster in zeitlicher Hinsicht große Gutthaten Aufließm zu lasten, und dessen Aufnahme nach Kräft ten zu befördern. Nicht nur schenkte Bischof Hein rich, wie wir so eben gehört, den zum Kirchen-und Klosterbau nö'thigen Grund, .sondern sein Nachfolger Egno schenkte ihnen mit Bewilligung des Domkapi tels im Z. 1241 auch jenes ganze Stück Feldes , das sich vom Kloster an bis, zum Eisack

erstreckt. Bischof Bruno schenkte dem Kloster im I...,258 eine Hube, nun die Oberhube genannt, in Lüsen. Da die Klo sterfrauen im I. 1260 wieder mit Kirchenbau be schäftiget waren (wahrscheinlich war ihnen das vom Almosen erbaute Kirchlein, da sich ihre Vermögens- umstände besserten, und sich ihre Anzahl vermehrte, wieder Zu klein geworden); empfahl sie Bruno mit vieler Anrühm ung ihrer freywilligen Armuth der freigebigen Liebe aller Christglaubigen, und versprach allen Gutthätern mehrere Ablässe

. Besonders wohl- thätig erzeigten sich unsere Bischöfe gegen das Klo? ster dadurch , daß sie sehr viele Lehengüter, die dem Kloster als Schenkung, Aussteuer der Rovitzinnen, Erbschaft, und durch Kauf oder Lausch zukamen, als Allodien erklärten, und ihnen die Lehenpsiicht nachließen. Nicht minder mußten es die Kloster frauen als eine große Gutthat ansehen, wenn M die Besteyung- von /den Zehenten und Zollabgaben ruhig genießen durften , wozu sie der Papst ja nicht berechtigen, sondern nur empfehlen konnre

11
Books
Category:
History , Religion, Theology
Year:
-1824
Beyträge zur Geschichte der bischöflichen Kirche Säben und Brixen in Tyrol ; 4
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Page 46 of 607
Author: Sinnacher, Franz Anton / gesammelt durch Franz Ant. Sinnacher
Place: Brixen
Publisher: Weger
Physical description: 591 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol ; z.Kirchengeschichte
Location mark: I 160.971/4
Intern ID: 164032
litte darauf wurde eben gemeldeter Friederich Ronig von Sizilien, des Kaisers Heinrich VI. Sohn, zum Raiser erwählt. (Zauner Chronik v. Salzburg, 11.Th. x. 211.) Noch scheint Ludwig Herzog von Bayern mit Otts nicht öffentlich gehrochen zu haben, da er im I. 1210 jene Verträge bestätigte, welche das Kloster Wilten mit dem Hause Andechs errichtrt hatte. Ludwig sagt in dieser Urkunde, die Gerichtsbarkeit über den Markt (Innsbruck), welchen eben das Kloster mit Einfluß deö Bischofs zu Brixen

über den Inn zu setzen bewilligte, seh nun mit aller Augehörde, und mit den meiste Besitzungen der êdeln Andechfer theilö durch kaiserliche Schenkung, theils durch Raus aus ihn gekommx^. Er'sichert also dem Kloster Wilten alle Rechte neuer- dings zu, welche ihm dir Andechfer über den Mm-« Innsbruck zugefichert hatten. Wenn die Brücke durch «aS'immer für einen Zufall zerstört würde, so svL Willen die ehcmahligen Bezüge von der Übersah« wieder emnehmrn. Aus dem Marktzolle soll den Or- tzenöbrüdcrn jährlich

das versprochene Talent erlegt werden. Drey Hauser mit ihren Bewohnern solle» mit Grund und Herrschaftsrechte dem Kloster ZugehSre». Niemand soll ohne Erlaubniß der Brüder zu Litte» eine Mühle bey dem Markt errichten, oder sein Ge treide anderswo malen laffen. Die Kirche im Markte soll aus dem Landgute, das nun dem Herzog, zu ge fallen ist, ihr Stiftgeld richtig erhalten, und steyvo» herrschaftlicher Forderung, den Brüdern unlerrvorfe» |tp. Die bayer'schr» Ministerialen sollen fteye Er- laubniß

haben, dem Kloster Liegende Güter zu v«§ schreiben. AuS herzvAlichen Wäldern, Feldern «»tz

12
Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1900
Christoph IV. Andreas Freiherr von Spaur, Bischof von Brixen (1601 - 1613), und das kirchliche Leben seiner Diöcese
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Page 52 of 114
Author: Freiseisen, Johann / von Johann Freiseisen
Place: Brixen
Publisher: Weger
Physical description: 109 S.
Language: Deutsch
Notations: Aus: Priester-Conferenz-Blatt. - In Fraktur
Subject heading: p.Spaur, Christoph Andreas ¬von¬
Location mark: II 102.476 ; D II 102.476 ; II 64.496
Intern ID: 162602
„persönliche" Beiträge. Im Jahre 1601 trat ein junger Brixener Canonikus, ein geborener Innsbrucker, Johann Jakob Freiherr v. Fieger-Friedberg in das Kloster zu Salzburg ein. Als Prediger und Lector wirkte er in der Schweizerprovinz, bei Gründung der kölnischen Ordensprovinz war er in hervorragendster Weise thätig. Später wurde er Domprediger in Salzburg und nach einander Guardian in ver schiedenen Klöstern. Auch als Provinzbaumeister zeichnete er sich aus. Von ihm wurde (1626—28) Kirche und Kloster

zu Bruneck gebaut und das von den Schweden zerstörte Kloster zu Mergentheim. Das thatenreiche Leben beschloss der berühmte Prediger «Gemma praedicatorum», im Kloster zu Brixen am 80. Mai 1656. Im Jahre 1612 trat der Brixener Domherr Christoph Freiherr v. Wollen st ein-Roden egg in den Kapuzinerorden. Während seines ganzen Ordenslebens verlegte er sich mit großem Eifer auf die Übungen der Ascese. Kein Wort kam über seine Lippen, wenn ihn nicht die Liebe oder Noth dazu zwang. Die geringste Zelle im Kloster

wählte P. Bernard für sich, der Ärmste wollte er sein. Er beschloss am 3. Juli 1639 sein heüigmäßiges Leben im Kloster zu Bozen, wo damals der be rühmte' P. Rupert v. Cazan aus Neumarkt Guardian war. Der dritte Domherr von Brixen, welcher Kapuziner wurde, war P. Achatius (Siegmund) Freiherr v. Hendl-Reichenberg, geboren aus Schloss Reichen berg bei Täufers in Binstgau. Nach einem frommen Leben, nach vielen schmerzlichen, mit großer Geduld ertragenen Leiden starb er im Kloster zu Innsbruck am 3. Sept

13
Books
Category:
History , Religion, Theology
Year:
-1824
Beyträge zur Geschichte der bischöflichen Kirche Säben und Brixen in Tyrol ; 4
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Page 286 of 607
Author: Sinnacher, Franz Anton / gesammelt durch Franz Ant. Sinnacher
Place: Brixen
Publisher: Weger
Physical description: 591 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol ; z.Kirchengeschichte
Location mark: I 160.971/4
Intern ID: 164032
28 Ö Da Lm Z. 1648 ein Kloster der Klarifferinnm zu Roveredo errichtet Werden foUtc, ersuchte die verwitt- wete Erzherzoginn Claudia unfern 0 f Anton Krv- fttti , daß er zwey Klosterfrauen von Brixen , nahm- Lich Franziska Carrara, und Maria Elisabeth von Spaur dahin sende, um den neuen Klosterfrauen den aschigen Unterricht zu ertheilen. Hiezu hatte bereits die römische Congregation, welche die Geschäfte der Ordensleute zu besorgen hat, ihre Bewilligung abge geben, mit beygefttzter Vorschrift

, wie diese Kloster-, stauen ihre Reise nach dem neuen Bestimmungsorte anstellen sollten ; nähmlich in einem geschlossenen Wa gen oder einer Sänfte, mit verschleiertem Angesichte, nur Hey Hellem Tage, in Begleitung naher Anverwand ten oder ansehnlicher, tugendhafter Frauen; nur in 'Häusern eben -solcher Frauen sollen sie unterwegs ihre Einkehr nehmen; mit einer Eingezogenheit sollen ße reisen, die Bräuten Christi geziemt. (Ex Autogr, Pecreto 5. Coagreg. Regular, d, d. g. Maji, 164g.) Auf ähnliche Art wurden

im I. 1723 sechs Klo§ sterfrauen nach Hall abgesendet,, um dort das neue Klarisser-Kloster zu pfianzen, wozu das alte Mutter kloster'zu Grixen eine Aussteuer von 30,000 fl. mit- gab, so wie Franz Freyherr von Enzenberg Domde- kan zu Briren 20,000 fl. zur Stiftung darstreckte; so daß dieses nun aufgehobene Kloster sein ganzes Da sein beynahe nur Brixm zu verdanken hatte. (Austr. Sacr. P, III, p. 466,) Das traurige Loos der Aufhebung, daß eben ge meldete« Mvst« zu Hall im I. 1762 -traf, befürchtete

Auch das Kloster zu Brixen, weil es den gtOptra UhM

14
Books
Category:
History , Religion, Theology
Year:
-1823
Beyträge zur Geschichte der bischöflichen Kirche Säben und Brixen in Tyrol ; 3
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Page 526 of 694
Author: Sinnacher, Franz Anton / gesammelt durch Franz Ant. Sinnacher
Place: Brixen
Publisher: Weger
Physical description: 669 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol ; z.Kirchengeschichte
Location mark: I 160.971/3
Intern ID: 164031
durch den päpstlichen Nuntius Johann Oe Torte im Z. 15CJ8 so vermittelt, daß dem Kloster zwar die Exem tion, und dessen unmittelbare Unterwerfung gegen den päpstlichen Stuhl zugestanden, jedoch unter Einem aufgetragen wurde, dem Bischof eine gewisse Summe Gewes alsobald, Hann Hey jedesmahliger Prälaten- Weihe eine bestimmte Ehrung ju erlegen. Peter Ra scher war damahls Bischof zu Chur, nachdem Beatus A Porta, von unzähligen Verdrießlichkeiten gequält, im 3.' 1531 resignirt, und sein Leben

zu Riffian, einem Marianischen Wallsahrs - Orte in der Pfarre Tyrvl un weit, Meran im I. 1590 beschlossen hatte. Richtso leicht waren die innern Zwiste des Klo.ste.rs beyzulegen. Man mußte einige unruhige Kopfe in andere Kloster ent lassen , und dafür nachgiebigere Männer anderswoher be- ruftn , dergleichen vorzüglich das Kloster Weingarten in Schwaben darboth, aus welchem Kloster Matthias Lang, nüchmahliger Prior und Abt, herkam. Abt Leonhard war auch für die Geschichte seines Klosters besorgr, und gah

daher Johann Iocher apostolischem Notar den Auftrag , die vom Prior Goswin zusammen getragene Chronik zu ergänzen und fortzusetzen. Eben Diese Sammlung benützt« Eichhorn zu seinem Verzeich nisse der Äbte von, Marienberg. Nach vielen Arbeiten und Verdrießlichkeiten gelangte Leonhard endlich zur Ruhe am 2-6. Februar 1606. 35. Matthias Lang aus dem Kloster Weingarten^ wie gesagt, hatte als Prior bey dem Tode seines Vor führers einen einzigen Ordenspriester, der sich zu Ma rienberg

15
Books
Category:
History , Religion, Theology
Year:
-1823
Beyträge zur Geschichte der bischöflichen Kirche Säben und Brixen in Tyrol ; 3
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Page 137 of 694
Author: Sinnacher, Franz Anton / gesammelt durch Franz Ant. Sinnacher
Place: Brixen
Publisher: Weger
Physical description: 669 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol ; z.Kirchengeschichte
Location mark: I 160.971/3
Intern ID: 164031
M. -HartWick erhielt für sein Kloster viele und «hmhafte Schenkungen. Den Klöstern Georgenberg vnd Wiltm schenkte Friedrich von Wangen im I. 1253 zu gleichen LH eilen, seinen Sülzzehent zu Thau- m und andere Zehente auf dem-Ritten. (Brix. Kon- sistor. Arch.) Friedrich von Freundsberg vermachte dem Kloster Geld -und Weinzinse im-J.. 1251..- Ein an derer Friedrich von Hreundsberg -, der -Jüngere -ge nannt , da er mit dem Herzog von Bayern Heinrich wider Ottokar König in Böhmen,, in den Krieg zie

hen wollte, vermachte km I. 1267 dem Kloster 100 Mark, wovon eine Hälfte zu feinem Megräbniffe, die andere zur Stiftung eines feyerlichen. Jahrtags, einer zweyfachen wöchentlichen Messe und einest ewigen Lich tes verwendet werden soll. (àstr. 8. II.Th.IV. Band, p, 211.) Durch eine weitläufige Bulle bestätigte,Papst Alexander IV. im I. 1259 die Frehheiken ' und Besit zungen des Klosters.(Konsist. Archiv.) Bruno Bischof zu Brixcn bewilligte im I. 1265 die Schenkung eines Zehents zu Terfens

, der einst an das brixner'sche Schloß St. Petersberg in Ober-Innthal gehörte. (Ueseh, Collect. Saec. XIII. ) Rach zwey Jahren schenkte eben dieser Bischof Bruno dem Abt Hartwick und feinem Kloster die Pfarre Kollsaß in Rnter-Jnn- thal gegen die Verbindlichkeit , für den Bischof und seine Altern einen scyerlichen Jahrtag, für jeden Dom herrn aber mach ihren Hinscheiden die Funeralien zu halten. Papst KlcmenS IV. bestätigte diese Schen kung im I. 1 268. (Mesch, Collect. Siec. XIII.) 3 .« 3 # 1267

.befreiten die zwey Brüder Meinhard und AlZ bert Grafen von Görz und Tyrol daß Kloster von dei, Zollabgaben fyf bestimmte Wein - und ölfuhren»

17
Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1899
Tirol an des Erlösers Grab : Pilgrims Reise-Erzählungen vom Tirol-Vorarlberger Papst- und Kaiserjubiläums-Pilgerzuge (Diöcese Brixen)
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Page 427 of 428
Author: Stummer, Angelus [Hrsg.] / im Auftr. des Comitès ges. von Angelus Stummer
Place: Brixen
Publisher: Verl. des Pilgerzug-Comitès
Physical description: XVI, 404 S. : Ill., Kt.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Tiroler ; s.Wallfahrt ; g.Jerusalem ; z.Geschichte 1898
Location mark: II A-10.664 ; 813
Intern ID: 182410
Die Hauptthore der Stadt. ^ I. Damaskusthor. t. HerodeSthsr. 3. StHhanNhor. 4. Jaffathvr. SioriSthor. 6. Mistthor. 7. Holbathor (vermauert). 8. Dreibogenthor (vermauert). 9. Goldene? Thor (vermauerte? Doppellhor). Lhvre zum Tempelplatze. Öffentliche Gebäude und Gotteshäuser, so. Moschee-el-Omari. ' 21. .Türkisch«? Hospiz und Moschee. 22. Österr.-ung«. Pilgerhous. 23. »Ecce Homo« -Kirche und -Kloster der Sion-schwestern. 24. GeißelungS-Aapelle der PP. Franciscaner. 25. St. Annakirchr

. 28. Kloster der »Wölben Bätcr« 27. Ruinen der alten St. Slc- phanSIirchen. » 28. Neue St. StepyLnS-Dastlika. 28s. Schwestern U. L. Frau von der Sühne. 28. Heiliger Grabesdom. SV. Lateinische? Matriarchat mit Kathedrale und Pri-sterseininar, 39». Institut der Schulbrüder. 31. Francibclmerkloster, St. Sal- vakortircheundBiichdruckerei ic. • 32. Convent der nichtuniertcn Griechen. 33. Griechisch-katholisches Kloster. 34. Patriarchen-(^echias-)Tekch mit.Bädern. 35. Eriechisch-nichtunierteS

St. Jo- hanneSllostec. 88. Deutsch-protestantische ErlSser- 8,che und Murist-m. 87. Kloster und Kirche der Kopten. .38. Deutsche! Johanniter-Hospiz. 39. Griechisches Dbrahamskloster. 39». Kloster der Derwische. «0. Reue? Serai. 41. Alte? Serai. 42. Heilbad esch-Sckifa. 48. Bethesda-Teich. 44. Klogemauer der Juden. 4». Omar-Moschee (Salomon-- Tempelplah). (Felsen- und . Kettendom.) 48. EI-Wsa-Moschee. 47. Tasa nuova der PP. Franris- Bab-ei-Asbàk. Bab-el-RawLnime (es-Serais. Bab-en-Nüzir. ' Bab-el-Chadid. Bab

« Schule. 76. S»ltan?-Dctch. 77. Hlnnootihal. 73. MontestorcL Judencotoni«. 79. Bahahof. 80. Ktostcr d. Rosecilranzschwestern. 8:. Schule de? P. Ratisvonne. 82. Marienbrunnen. 63. JaiobS-Gradhchle. 84. Geihsemani. 85. Martengrabkirche. 86. Bluischwihung?grorle. 87. AdsalomS-Gcabnial. 86. Kloster der fmnzSsischen Kar- meliterinnen mit Patcrnoster- lirche und Credokapellc. 8S. AuSstchtSthurin der Nuffen. Sv. HlmmelfahrtSkirche. 91. Pllltz der cvanzelischcn Stelle: »Vir! Oaliiaei!« 92. Dethamcii

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Books
Category:
Religion, Theology
Year:
(1820/21)
[Nachrichten von Geschichtsforschern, von Säbens Lage, und seinen ersten Bischöfen, Cassian, Lukan und Ingenuin. Die Kirche Säben, mit den Kirchen Germaniens vereinigt].- (Kurzgefaßte Nachrichten von der Kirche Säben und Brixen ; Bd. 1)
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Place: Brixen
Publisher: Weger
Physical description: getr. Zählung
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol ; z.Kirchengeschichte
Location mark: I 103.417/1
Intern ID: 222450
mm wo sie dünn beyde eine ganze Woche zubrach ten. Adalbero zeigte sich ungemein freygebig durch kostbare Geschenke , die er auf dem Altäre des heil. Gallus opferte, wie auch durch überflüssige Herbey- schasfung von Speise und Trank, und Darreichung vieler Kleidungsstücke für die Mönche des Klosters. Zur Danksagung für die Gutthalm wurde dem Adal bero für die Zeit seines Lebens und Hinscheidens das nähmliche Gebeth, das man im Kloster für den Abt zu verrichten pflegt, verheißen; unserem Bischof

Me- qinbert aber, der wahrscheinlich dem Kloster ebenfalls seine Freygebigkeit zu erkennen gab, wurde das für je den Ordensbruder gewöhnliche Gebeth versprochen. Da um diese Zeit der selige Notker, ein Ordensmünn in diesem Kloster, lebte, der den. Kirchengesang nahm- Haft verbessert, und die Verbesserung auch in andern deutschen Kirchen verbreitet hat; vermuthet Ne sch, Meginbert möchte auf dieser Reise auch eine solche Verbesserung aus dem Kloster St. Gallen nach Sä- den mit sich gebracht

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