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Der Bote für Tirol
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Page 6 of 11
Date: 15.02.1907
Physical description: 11
Einwand und keinerlei anderen Beweis dagegen gelten. Was ist doch Taufers-Münster für eine Gegend und was hat es zur Karolingerzeit für eine Bedeu tung gegen das paradiesisch fruchtbare Rankweil und dessen weite Umgebung im Rhein- und Jlltal? Sidler selbst nennt jenes ein abgelegenes wildes Gebirgstal.' Die genannten Orte haben eine Mee reshöhe von 1224—1284 Meter; von den vorarl bergischen ist nicht einmal die Ruine „Heidenburg', der von mir angenommene Standort von Kloster Tuberis, 700 Meter hoch

von den dem Ka pitels — Ammann in Gövis zustehenden Gütern. Gövis war noch im zehnten Jahrh. nur eine Filiale von Rankweil; Tuvers, Unterfelden, Pfitz und Rungels gehörten noch 1388 kirchlich zu Rankweil. Bis daher nimmt Tuvers unter diesen Weilern immer den ersten Platz ein; auf Nankweils und seinem Boden lag das einstige Kloster. Dums, gerade unterhalb der Ruine, heißt 826 „in Lourbss' d. h. bei den Gräbern. Warum kann da nicht die Begräbnisstätte der Mönche gewesen sein, für die auf dem felsigen Grund

stens aus dem 12. Jahrhundert' stammt, ferner von einem alten Urbar vom Jahre 1394 mit Bildern. Das Kloster sei nach dem Artikelschreiber „1077' ein Raub der Flammen geworden, während die Ab handlung beständig „1079' hat. Sidlers Arbeit versteht man aber nicht vollständig, wenn man nicht ihre Vorgeschichte kennt. Im Jahre 1884 erschien von mir in dem 23. Jahresbericht des Vorarlberger Museunisvereines zur „Gründungsgeschichte der Vor arlbergischen Klöster des Mittelalters

' 3. „Das Benediktinerkloster Tuberis oder Tu vers. La. 774—936.' Im Frühjahr 1886 wurde ich deswegen auf eimal von Pater Sidler in sieben Nummern des „Vorarlberger Volksblatt' unter der Aufschrift: „Das Kloster Tuberis und Herr Prof. Zösmair' aufs tiefste angegriffen. Ich erwiederte scharf in der nunmehr eingegangenen „Feldkircher Zeitung' durch sechs „Kritiker Bnefe' an Pater Sidler in Einsiedeln, worauf er schwieg, nachdem er vorher versprochen, seinen Nachweis, daß Tub.ris nie in Vorarlberg, sondern in Münster

des Kaisers ein Tauschvertrag geschlossen, wornach der Kanzler die ihm offenbar gelegenen Güter im Elsaß, der Bischof von Cur aber die in seiner Diözese be findlichen des Kanzlers und zur Ausgleichung auch noch die Cur viel näher gelegene Psarrei Fl ums im Sarganserlande bekam. König Arnulf, der Nach folger Karls, bestätigte 888 dem neuen Bischof von Cur, Diotolf diesen Bertrag, d. h. Kloster Tuberis mit den Pfarren Rankweil, Nüziders und Flums. Damit ist das Dasein eines solchen Klosters urkund lich

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 9 of 16
Date: 06.07.1923
Physical description: 16
. Damals schon besaßen das Städtchen Vils, sowie das eine halbe Stunde nördlich auf dem Unterberg gelegene Schloß Vilseck, dessen Aeußerjes die Kennzeichen einer Ritterburg aus dem Mittelalter trägt, und' als Ruine nun ernst und feierlich ins' Tal herunter- schaut, die Freiherrn von Höcheneck zu Vilseck. Diese spielten schon int 12. Jahrhundert als Ministerialen der Hohenstaufen eine wichtige Rolle. 1284 wird Rudolf von Hocheneck, Koadjutor und nachmaliger Erzbischof von Salzburg, als Kanzler Kaiser

deM Kloster Füssen im Jahre 1313 schenkte, damit für seine selige Gemahlin gebetet werde. Nachdem sich'Peter am 1. April 1324 mit dem Bischöfe von Augsburg wegen verschie dener Besitzungen und Ansprüche auf Schloß Hopfen, den Zoll auf der Vilse usw. verglichen hatte, übergab ihn: Bischof Ulrich II. am 22. Juni 1331 die Adöoratie in Füssen, in der Hart und auf dem Lande, auf Widerrufen und ohne bestimmtes Schützgeld. Am 20. Jänner 1332 erschien daher Peter bereits als Zeuge in der Urkunde, laut

Hocheneck wurde auch mit Urkunde des' Bischofs Burkard von Augsburg vom 2. Februar 1395 das' Prä- sentations recht eingeräumt, dem Kloster M Füssen blieb das Konsirmationsrecht Vorbehalten. Die Stadtpfarre Vils' hatten anfänglich die Benedik tiner zu besorgen, die an den vier Jahreshauptfesten das Amt für die Stadtgemeinde Vils applizieren mußten. Nach' dem Ableben des Andreas und Berthold, die kinderlos starben, erbte den ganzen Besitz der dritte Bru der, Johannes II., dessen Sohn Peter III. 1400

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Bozner Tagblatt
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Page 3 of 8
Date: 16.12.1944
Physical description: 8
: 1) Märetsch, zur Gänze bewohnt und ln Ver wendung; 2) Weinegg, nur mehr an den Grund mauern erkennbar: 3) Kuepach-Haselburg, z. T. be wohnt, Gastwirtschaft; 4) Rendelstein-Gschlössl, bewohnt, Gastwirtschaft; 5) Gescheibter Turm, Rui ne, nur mehr der Bergfrit erhalten. i Sarntal: 6) Runkelstein, zur Gänze bewohnt, Gast wirtschaft; 7) Ried, zur Gänze, bewohnt, Gastwirt schaft 8) Fingellerschloss, Ruine; 9) Rafenstein, Ruine, renoviert; 10) Langeneck-Bellermont, z. T.,be- woh n . B) T C) Eisacktal

: 11) Kampenn, zur Gänze bewohnt; 12) Kar- ne.d, zui'j, Gänze bewohnt; 13) Steinegg, Ruine; 14) Zwingenstein, nur mehr Grundmauern erkennbar. D) Etschtal: 15) GreifensteLn-Sauschloss, Ruine; 16) Hel- (ent'.irg. nur mehr Grundmauern Vorhände«; 17 ) ’ Neuhaus-Maultasch, Ruine; 18) Wolfsthurn, bewohnt, Bauernwirtschaft; 19) Festenstein, Ruine, renoviert. E) Ueberetsch: 20) Hocheppan, z. T. bewohnt, Bauern wirtschaft; 21) Kreidenturm, Ruine; 22) Boimont, Ruine; 23) Korb, bewohnt, Gastwirtschaft; 24) Fuchs- berg

^nur mehr Grundmauern erkennbar; 25) Warth, bewohnt, Bauernwirtschaft; 26) Altenburg-Pauls, z. T. bewohnt, Bauernwirtschaft; 27) Freudenstein, zur Gänze bewohnt: 23) Englgr, zur Gänze bewohnt; 29) Gandegg, zur Gänze bewohnt; 30) Burgstall- Strobihof, vollständige Ruine; 31) Leuehtenburg, Rui ne, 32) LaimburgJ, Ruine; 33) Altenburg-Kaltern, kaum mehr Mauerspuren erkennbar. F) Verschollene Burgen: I) Wangen; II) Unterkofler- scblössl; III) Attenberg; IV) Turm am hangenden Stein; V) Grnonsberg

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Alpenzeitung
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Page 2 of 4
Date: 30.04.1941
Physical description: 4
umgestaltete and seinen Bankräume vom oberen Pfarrplatz (Desfourftiftung) in da neues Haus verlegte, das einstmals ein Kloster der hl. Clara war. Vielleicht dürf te bei dieser Gelegenheit das „Curriculum vitae' dieses selsamen alten Hauses und Klosters interessieren. Dort, wo heute die Schreibmaschinen einer modernen Bank klappern, erhob sich vor Zelten ein Kloster, das Nonnen kloster nach der Regel der hl. Klara, das das älteste Institut in der Stadt war Euphemia, eine Tochter Heinrichs, Her zog

von Schlesien und Witwe Ottos, Herzogs von Kärnten und Grafen von Tirol, ersten Sohnes Meinhards II., baute im Jahre 1310 dieses Kloster. An fangs wurde es mit Nonnen des genann ten Olfens von Thiernstein an der Donau in Niederösterreich und von Bressanone besetzt. Nach einigen Jahren stieg sein Ansehen und das ihm geschenkte Vertrauen so sehr, daß selbst die Töchter der vornehmsten Edelfamilien des Landes in großer Anzahl zur Regel der hl. Klara in Merano sich bekannten. Von allen Seiten her flössen

dein Kloster Ge schenke zu, doch die reichsten erhielt es von der Frau Elisabeth von Täufers, einer Tochter Ulrichs II. von Taufers und Witwe eines Edlen v. Schönberg, welche dann selbst in diesem Kloster den Schleier nahm und als Aebtissin starb. Man ehrte sie als zweite Stifterin. Unter den ande ren Wohltätern werden vorzugsweise Federico della Scala von Verona und Petermann von Scena genannt. Um das Jahr 1337 war die Aebtissin in die Reihe der Landstände aufgenommen. Die Her zogin Euphemia und ihre zwei

Tochter fanden in den Grabhallen der Kloster kirche ihre Ruhestätten. , Ebenso wurden die Eingeweide der Lande,sfürstini Gräfin Margarete der Maultafche, ihrem im Sterbebette ausgesprochenen! letzten Wil len gemäß, von Wien nach Merano über ragen und im Jahre 1369 in der Kloster kirche von St. Klara beigefetzt — eine ' Mansche Tatsache, die nicht allen be- ant fein dürfte. Doch dieses Kloster hatte auch seine Leidenszeiten. Ein gewaltiger Sturm brach über dasselbe im Jahre 182S los, als die furchtbare

Bauernempörung, welche in mehreren Landgerichten viel Unheil verbreitete, sich in Merano kon zentriert hatte. „Am Sonntag: „Cantate' (den 27 April, also auf den gleichen Sonntag vor 416 Jahren) — so erzählt ein Schreiben der damaligen Aebtissin Martina Gräfin von Robiach — „find um IO Uhr Vor mittags ganz unerwartet 2009 Bauern mit Gewalt und, bewaffneter Hand in das Kloster eingebrochen, während die Non nen alle in der Kirche beim Gottesdienste versammelt waren. Die Türen wurden aufgerissen, die Kästen

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Lienzer Nachrichten
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Page 1 of 8
Date: 28.01.1913
Physical description: 8
. dem Kloster ein Gut zu Mitteldorf in Viraen „ae- ebigt" hatte. Dieser GrafAl brecht III. (als regierender isurst von Pustertal und Lienz der II.) übertraf noch feine Ahnen an Wohltätigkeit gegen die Töchter des hl. Dominikus. Von ihm bekamen dieselben Anno das untere Gut zu „Dörfflein bei der Tra" (Drau), 1307 ein Gut im Dorfe zu Kals und eines zu Pradel, ferner 1309 einen Hof in Mitteldorf, ^14 einen Hof in der Raken und das obere Gut zu Dörfflein und 1315 ein Gut ober Glanz unter dem Walde

. . SeineTochter Gräfin Euphemia trat Ä Hmtansötzung aller Eheverlobung" in dieses Kloster ein. Nach P. Mag. Gundisalo Kaltenliauser u- Pr. wurde noch im Jahre 1759 auf Schloß ^Ulck „als Altertum" ein geschriebenes Buch auf- oewahrt, das den Bericht enthielt, daß Gräfin Euphemia, die Tochter Albrechts III. in das Frauen kloster zu Lienz eingetreten sei und daselbst im Kreuzgang begraben liege. Weder das Todesjahr, noch das des Eintrittes ist bekannt. Sicher ist nur, daß sie im Jahre 1320 im Kloster lebte

. Es geht dies aus zwei Urkunden hervor, welche dasselbe Datum tragen. Durch die eine schenkt er dem Kloster 4 „Güter und swaighöfe", von denen 2 in Defereggen (zu Jesach und auf dem Ekke), das dritte in Kals und das vierte „ze lüntz auf dem ponperge" ge legen. Vom Erträgnis dieser Güter sollen 3 Mark (1 Mark Agleyer ungefähr Kr. 40) dem Kloster gehören, 5 Mark sind als Taschengeld seiner Tochter zu überlassen, fallen aber nach deren Tode ebenfalls dem Konvente zu. In der anderen Urkunde bemerkt Graf

Albrecht, daß er die darin enthaltene Spende gebe mit „willigen mut ze lob und ze Ern unser lieben frawn der höchgelobten Chönigin fand Marein und ze dien st und auch durch die liebe und trewe, die wir gepunten sein unser locht er frawn Offmeyen". Die Tradition des Hauses verehrte diese Gräfin Euphemia stets als Stifterin und erzählt, daß sie im Kloster ein heiligmäßiges Leben geführt habe. Ihr Andenken wird bis zur Stunde lebendig erhalten, indem bis heute immer ein Mitglied der monastischen Familie

den Namen Euphemia trägt. Noch eine andere Gräfin von Görz nahm in diesem Kloster den Schleier und liegt daselbst begraben, nämlich Elspet, die Tochter des Grasen Heinrich III., der dem Konvente dafür 2 Güter zu Erlsbach in Defereggen verschreibt (1356). Ihr Bruder Johann war Pfarrer in Kiens. Graf Albrecht III. starb im Jahre 1327. Von seinen Söhnen: Albrecht IV., Meinhard und Heinrich erhielten die Klosterfrauen im nämlichen Jahre das Gut zu Roboreyt, im Jahre 1330 vier »Arell paw“ eines Hofes

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Tiroler Land-Zeitung
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Page 11 of 16
Date: 07.05.1892
Physical description: 16
auf dies Kloster abgesehen habe; da holte der Pernsteiner eine alte auf Pergament geschriebene Chronik hervor, deutete dem Freunde eine Stelle an, und mit immer wachsendem Er staunen las derselbe: „Anno Domini 1359 kam Kaiser Karl IV. mit zahlreichem Gefolge von Prag nach Königgrätz, wo er unter vielen Ehrenbezei gungen ausgenommen wurde. Nach einem Aufent halte von wenigen Tagen ritt er, von zwei Ver trauten begleitet, nach dem nahen Benediktiner- Kloster Opatvwitz, von dem die Sage ging, daß es einen Schatz

von vier Millionen in seinen Mauern berge. Dort speisete er, zog nach der Tafel den Abt beiseite und sprach: „Ich höre, daß Ihr in Eurem Kloster einen großen Schatz an Silber und Gold besitzt; wenn dem also, darf ich wohl hoffen, daß Ihr Eurem König und Herrn denselben nicht verbergen werdet? Ich gebe Euch mein kaiserliches Wort, daß ich davon nichts an mich nehmen, noch durch einen anderen das Geringste entfremden lassen werde; ich verlange lediglich den Schatz zu sehen." Bestürzt erbat sich der Abt

Erlaubnis;, mit den Aeltesten seines Klosters darüber zu Rath zu gehen, und wurde solches bewilligt. Die Beralhung erfor derte eine geraume Zeit: den Entschluß der geist lichen Herren überbrachte der Abt von zwei alten Mönchen begleitet. Er sprach also: „Gnädigster Herr, weil Ihr nach dem Schatze unserer Gemeinde fraget, so sollt Ihr wissen, daß wir zwar einen solchen besitzen, es hat aber von ihm keiner der sünfundfünszig Brüder, die sich anitzo in diesem Kloster befinden, die geringste Kenntniß

, der seine Verwunderung nicht bergen konnte: „Herr, alle diese Schätze sind Euer, sie werden hier für Euch und Eure Nachkommen aufbewahrt. Nehmet davon, so viel Euch beliebt." Und Karl nahm nur einen goldenen Ring, der, mit einem großen Dia mant besetzt, von dem Abt ihm zum Andenken dar gereicht wurde. Dann führten sie den Kaiser auf die vorhin erzählte Art nach dem Kloster zurück, wo er ihnen dankte, und sie fragte, ob er einigen seiner Vertrauten eröffnen dürfe, daß er einen Schatz ^von solchem Belang

in seinem Königreich gesehen habe, ohne jedoch den Ort,. wo er verbor gen liegt, anzudeuten. Der Abt antwortete: „Ihr seit unser gnädigster Herr, thut nach Eurem Ge fallen." Darauf entgegnete der Kaiser: „Wisset, daß der von Euch mir verehrte Ring zeitlebens nicht von meinem Finger kommen und auch mit mir ins Grab gehen soll." Damit ist er geschieden. Kurz vor seinem Tode Vertraute er etlichen Rüthen, welchen reichen unterirdischen Schatz er in dem Opatowitzer Kloster gesehen habe, „den Ort aber," fügte er hinzu

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Bozner Tagblatt
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Page 1 of 4
Date: 18.02.1944
Physical description: 4
haben in mehreren Wellen anareifende viermotorige anglo- amerikanische Kampfflugzeuge zahlreiche Bomben, auf-die Abtei von Monte Cas- sino, das Staminkloster des Benedektiner- Ordens, .äbqeworfen. Hierbei ist Las . Klöster ^vollständig zerstört und eine große Anzahl der Klosterinsassen getötet. v verschüttet oder verwundet worden. Das Kloster hatte bereits äm15. Jänner durch : feindliches Artilleriefeuec starke Deischä- . digungen erlittem ' . 2. ! Die feindliche Führung behauptet, den Angriff zur Vernichtung

der im Kloster befindlichen deutschen Truppen und Verteidigungsanlagen geführt zu haben. Demgegenüber stelle ich eindeutig - fest: «Als her Vatikan vor einigen.Monaten durch Vermittlung der deutschen Bot» fchäft beim Heiligen Stuhl an. mich mit der Bitte herantrat, da? Kloster Monte ' Eassino nicht in die Kampfhandlungen einzübeziehen, habe ich diesem Vorschlag sofort unter der- Voraussetzung zuge stimmt, daß .auch die Gegenseite sich ent sprechend verhalte. Ich habe daraufhin verboten,, daß deutsche

Soldaten das .Kloster -.sowie seine nähere Umgebung betreten.' .. . .. . ■ Die. strikte Durchführung dieses Besetz» > les ist durch. die- zuständigen Trüvpen- fützrer und besonders eingesetzte Absperr posten der. Feldgendarmerie-ständig über» wacht worden. Selbst von der. Erlaubnis, lm Notfall Schwetoerwundete vorüber» gehend,im.Kloster unterzubringen- ist bis zur Bombardierung kein - Gebrauch ge macht , worden. Dagegen ' wurde: ; zahl reichen italienifckien Flüchtlingen gestat tet

., sich in den -Schutz. des Klosters, zu rbe- zeben. . Am' Angriffstage befanden sich aher - mehrere hundert Flüchtlinge-in er 'Lsiitei,, die im Vertrauen auf-dic Heiligkeit des geistlichen. Bezirks und '.fei ne. .Neutralisierung, das Kloster' als Asyl ^ausgesucht hatten. Um hierin:dem §Jp» werke,- lnsbesönders die Bibliothek, auf . alle Fälle /.sicherzustellen,' ist-bereits vor läMsrer'Zelt ähre Ueberführung durch - deutsche Truppen In die. Vatikanstadt vor sorglich durchgeführt worden. Z. Die feindliche Dehanpkung

> der Beschuß der Abteigebäude . durch amerikanische Artillerie am 15. Jänner,!- , noch der Luftangriff... vom '' 15i Februar irgendwelchen militärischen Schaden anricktete oder auch nur einen deutschen Soldat verwundet. Betroffen wurden lediglich.die noch im Kloster ver bliebenen-Mönche und die italienischen Zivilflüchtlinge.., , , 5. Die Tatsache, daß sich im Kloster bereich kein deutscher Soldat ausgehalten hat, wird durch die nachstehenden schrift lichen. -Erklärungen erhärtet; - a.) Der Abt

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Der Bote für Tirol
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Page 4 of 18
Date: 17.11.1845
Physical description: 18
V., Herzogs von VreSlau aus dem Plasti schen Stamme, und Zweit-Urenkelin (^linoxtis) der heil. Hedwig, stammte sonach mütterlicher SeitS von einem un serer früheren Landesfürsten aus dem Hause AndechS ab. (Vergl. Lvinmor?aliulaogenea1. vuouin Kilos. tad.I.) — Kaum war sie mit Otto, dem ältesten Sohne des Herzogs Meinhard II. vermählt, als sie schon Klarissen vonThierstein in Niederösterreich und Brisen herbei rief, und mittelst dieser jungfräulichen Kolonie ein Kloster St. Klaren-Ordens zu Meran

für adelige Töchter gründete. Die erste Kolo nie kam im I. 129» iu Meran an, und bezog ein PrivathauS neben der St. Katharinakirche am Nennweg. Zur ersten Aeblissin wurde Klara v. Sterneck erwählt; als diese am 12. Mai 1291 gestorben war, folgte ihr Agnes Resner aus dem Kloster zu Brisen in dieser Würde. Das HauS , welches sie bewohnten, schenkte ihnen au, 7. Jan. 13V2 Friedrich Mar schalk von Laders als Eigenthum; Bischof Seyfried von Chur bestätigte diese Schankung. Die Herzogin Euphemia und Frau

Elisabeth v. Taufers bezahlten dem Pfarrer von Tirol für die Befreiung des Klosters von seinen geistlichen Rechten und für die Gestattung eines eigenen Begräbnisses 170 Mark. Frau Elisabeth ist als die zweite Stifterin anzusehen; sie war eins Tochter des Grafen Ulrich v. Taufers und der Gräfin Offmey v. Henneberg, und nahm nach dem Tode ih res Gemahls, eines Edlen v. Schönberg, selbst den Schleier zu St. Klara in Meran. Diese brachte reiche Naturalgiebig- keiten (Grundzinse) an das Kloster. Statt

des nicht geeigne ten Hauses, das sie bisher bewohnten, ließen die zwei Stifte- rinnen ein eigenes Kloster sammt Kirche (der St. Katha- rinalirche gegenüber) erbauen. Im I. 1310 ward der Bau vollendet, und am 11. Nov. desselben Jahrs von den Nonnen bezogen. (Roorol. monast.) Die Nonnen standen unter dem Gehorsam der Minoriten der österr. Provinz , beobachteten die vom Pabste Urban IV. im I. 1263 gemilderte Regel mit strenger Klausur. Die Wahl der Aeblissin war frei, bedürfte jedoch der Bestätigung

des österreichischen Provinzials. Die Profession legten die Nonnen in die Hände der Aebtissin ab. Kurz vor Wollendung des KlostergebäudeS verlor Euphemia ihren Gemahl. Herzog Otto starb an» 25. Mai 1310 zu JnnSbruckeineS gähe» Todes (Loroniiii p. 119.) Sein Bru der und Nachfolger, der abenteuerliche König Heinrich, sorgte für den Unierhalt der Herzogin Euphemia , ertheilte dem Kloster die Zollfreiheit, und nahm es in seinen besonde ren Schutz '). Herzogin EnphKmia nahm nach dem Tode ihres Gemahls mit zwei

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Südtiroler Heimat
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Page 5 of 8
Date: 01.11.1929
Physical description: 8
. Von hier zum Plosegipfel (2506 m), leicht erreich bar, mit großartiger Fernsicht. Von Brixen in 41/2 Std. zu er reichen. Ein weiterer schöner Aussichts- und Schiberg ist der Gabler (2574 m) vom Plosegipfel in Stunden zu erreichen. Eine neue Schihütte in 1900 m Höhe. Radlsee: Weg über Tils (Ruine Pfeffersberg), in 2 Std. zum Radiseehaus (2257 m) am Radlsee, am Abhange des Hundskops gelegen. Im Sommer bewirtschaftet. Aufstieg zur Königsangerspitze (2240 m) zur Klausnerhütte in IV 2 Stunden. Das Aferertal: Von Brixen

, so kommt man im weiteren zur Seeburg (640 m) und zum Edelsitz Hanberg, vom Domherrn Han im 16. Jahrhundert er baut, 1809 von den Franzosen niedergebrannt und nun seit 1908 wieder hergestellt. Nach ungefähr fünfviertelstündigem Marsche (natürlich führt auch Autostraße) erreicht man das be rühmte Augustiner Chorherrenstift Neustift, das durch seinen burgähnlichen Charakter überrascht. Das Stift wurde 1141 vom Bischof Hartmann und Reginbert von Säben erbaut. Das Kloster brannte 1191 ab, wurde aber sofort

eingerichtet. Auf diesem Hochplateau liegen noch die Orte Natz, Raas und Viums. Don Schabs ist der Weg nach Dorf und Burg Rodeneck zu empfehlen (891 m). Am äußersten Vorsprung des Berges ist das weitläufige Schloßgebäude errichtet, das den Grafen von Wolkenstein gehört. Mehrere Säle des Schlosses sind bewohnt, Lapelle, Bibliothek und Archiv sind erhalten. Die Burg stammt «us dem Jahre 1094. Klausen mit Kloster Säben Nördlich von Brigen. Auf der Reichsstraße oder über Wie sen gelangt man von Brixen

in nordöstlicher Richtung zum Dorfe und Sommerftischorte Vahrn, berühmt durch seine Edel kastanienwälder (671 m).' Gasthöfe: Waldsacker, Adler, Villa Mayr, Lamm. Ober dem Dorf die Ruine Salern und Raste der Ruine Voitsberg, die durch Bischof Bruno 1277 zerstört ward. Der Weg führt nördlich ins Schalderertal zum Wildbad Schalders (1180 m). Das gleichnamige Dorf liegt oberhalb des Bades an der Berglehne. Die Besteigung der Karspitze (2520 m) ist empfehlenswert, ebenso der Uebergang über die Schaldererscharte

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 7 of 8
Date: 28.08.1931
Physical description: 8
war nun wieder ein Mensch gemacht worden mit fünf ge raden Sinnen, ein Mensch, der sogar sprechen konnte. In diesem Zustand lieferte man Peter Steiner in das Haus seiner Großeltern. Es dauerte nicht lange, da war Peter abermals ver schwunden. Man hatte ihn diesmal freilich nicht wieder in «inen Saustall gesperrt, wohl aber in ein Tiroler Kloster. Alles, was recht ist: Dort machte er wirkliche Ford -schritte. Es wurde ein ganz richtiger Mensch aus ihm, der sogar llrteilsreife erlangt hatte. Kein Wunder also, daß Peter

sich nun stark genug fühlte, für sich allein zu sorgen. Er flüchtete aus dem Kloster . . . Und tauchte in Salzburg auf, wo er als Knecht Arbeit bekam. Nur hat es nicht lange gedauert. Denn Peters ver krümmte Glieder waren zwar im Spital gerade gebogen worden, aber sie besaßen keine Kraft. Peter konnte keine Ar beit verrichten. Daher nahmen sich nun seine Verwandten um ihn an und steckten ihn wieder in ein Kloster. Aber Peter zeigte einen festen Willen. Er flüchtete aber mals und geriet nach vielen Irrfahrten

und das wieder holte Eingesperrtsein im Kloster zur rücksichtslosen Erörterung gelangen. Hat es je ein erschreckenderes Sittenbild aus dem from- men Oberösterreich gegeben? Die Lebensgefchichte Peter Steiners und sein später Kampf ums Recht, werden zu einer furchtbaren Anklage! Wehe denen, gegen die sie sich richtet. Luftschlösser! Internationale öffentliche Arbeiten in Oesterreich. . ' G e n f, 27. August. (Eigenbericht.) Einzelheiten des ^Programms für internationale öffentliche Arbeiten, das Der Direktor

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Meraner Zeitung
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Page 7 of 10
Date: 11.07.1925
Physical description: 10
Bruno nach der Niederwerfung von Pf.sfer'i>e>g und '^oüs'-er^ «'iü.'iis! l^'<7) den Bischöfen zum Bergnügen und S.chn!'» n> Bahrn erdcuite. Später nahmen die PNeger von Salern dort Wohnung, lns> es im 17. Jahr hundert durch Alter und einen verheerenden Brand zur Ruine wurde. Unter der hischml, Regierung bildete das Tal Srhalders mit Bahrir, Spiluck und Unterau das (Bericht Sa lern. — Hotel Salern, inmitten prachtvoller Wälder, wurde im Frühjahr IVli eröffnet. Salomondbrmin. Bad mit alkalisch'erdiger

ihn 118V uf dein Kreuzzugo nach Palästina. Neimprecht, >cr Blelbegüterte, stiftete 114» mit Bischof Hart- »mm das Kloster Neustift. Eberhard I. erscheint Stammvater auf Vranzoll und Burg- >°rdt II. als Gründer der Linie von Stetenecke. '>l!l erschien Konrad auf dem grasten Landtag n Meran, und leit dieser (>jeit stehen die Säbe- l^c im Tiroler Adelsverzeichnis. Neimprecht V. >>>ete die Linie der Säbener auf Reisenstein Gebhard III. jene auf Velthurns. Oswald, graben In Neustift, war der letzte

e>n Wapven. welches eine Urne zeigt, ans der sich die 'onne erhebt. - ?i!^ich i'oin Dor- e.u? ei'>'' Si'itze des Kleingeierberge» sitzt wie .in '.'!dle--' nest das Schlaf; Salurn. imposant no.1, e.!e Ruine, die Hade''hurg. anno !«>-'-'> .c::ste!'.i.ln Salnniiia' Iül >!;. Jahr wundert i'.'.ue das Schlusi den Minsen oon Hocheppan zu 'igen. Nach einer langen Reihe lmn Ves>!'. sam es it!l> nut den ehemaligen -l i '?asl^n Königsberg, Denn und Knioiss unö 2a-. lnrn gegen Erla^ von (!j!ilden »n den f^rnien

von Gulden gestiftet. Die erste Aebtissin war '«>'Ia Agnes von Zeiler. Am M. August I^iO« das Kloster von der bayerische» Regie- aufgehoben und lein Vermögen konfis- t Leider mußte das Kloster auch eine regel- !>: Plünderung erfahren. Was nian an Pre- ei« und .inderen Cdelmerten fand, wurde ^ der kgl. b. Gtistungskommlsslon zugewiesen ^Wert von 2^M fl. 29 tr.), teils im folgeil- Jahr In zwei Versteigerungen! In Klausen ^angegeben (In Werten von W-lü fl. kr. 'ü voll 141K fl. W kr.). Richtig verkauft wurde

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Der Bote für Tirol
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Page 11 of 22
Date: 14.06.1838
Physical description: 22
Nr. 872 eingeschrieben, mit Ausnahme jedvch von 301 Qua dratklafter und 4 ScbUH gegen dos Kapuziner-Kloster, welche der Kongregation cli <üarit« verkauft worden sind. DerD^aier- hof besteht in einem vereinten Acker und Weinboden, von bei läufig 3586 Klafter sammt Rustikalhause » dessen Steuer-Ka pital auf 1739 fl. 12 kr. Tirol. Währung angesetzt Ist, welches mit einer jährlichen Steuer von 6 Terminen mit 19 fl. 513/4 kr. W. W. E. M. belegt ist. Indem Hof» des oben genannten Hauses

von Trient für dus Recht, in dem Hofe des Maler» hofeS die Röhre, welche das Wasser vom nahen Bache herfüh ren , elnzugraben, zu bezahlen schuldig ist. Der Ausrufspreis für diesen Malerhof besteht in 13460 fl. 36 kr. W. W. C. M. 3. Ein vorhin dem Kloster der aufgehobenen Augustinianer zu Trient angehörig gewesenrö, in der Gegend von Mattarello allkz lilz^olkz genannt, liegendes Grundstück von 130 Klafter indem Steuer-Kataster der Gemeinde Mattarello unter Skr. 118 vorkommend mit einem Steuer-Kapital

von.31fl. Tirol. Wäh rung und zehentpflichtig mit dem 11. Theile an die gräsl. Fa milie Trapp, im AuSrusspreise per 165 fl. W. W. C. M. 4. Ein anderes in der nämlichen Gegend vorhin dem ge nannten Kloster angehörig gewesenes Grundstück, a!?nral1is genannt, von 1260 Klafter unter Katastral-Nr. 119, der Ge meinde Mattarello, mit einen» Steuer-Kapital von 215 fl. Tirol. Währung, und zehentpflichtig mit dein 11. Theile an gedachte gräfl. Familie, im Ausrufspreise pr. 1129 fl.W.W

. C. M. 5. Ein anderes In der nämlichen Gegend liegendes, vorhin dem genannten Kloster angehörig gewesenes Grundstück von 900 Klaftern, »i (üirczsaii genannr , mit der Katastral-Nr. 120, und einem Stellerkapital von 102 fl. Tirol. Währung, ^ind zehentpflichtig wir oben, im Ausrufspreise per 609 fl. W. W. E. M. 6. Ein anderes cieuso in der Gegend von Mattarello liegen des, vorhin dem obengenannten Kloster angehörig gewesenes Grundstück von 270Klaftern, al genannt, mildem Katastral-Nr. 121, und einem Steuer-Kapital von 50 fl. Tirol

. Währung, und zehentpflichtig wie oben, in dem Aus- rufsprelse per 264 fl. W. W. C. M. 7. Ein anderes Inder nämlichen Gegend liegendes, von dem erwähnten Kloster abstammendes Grundstück, 3. rensc, in I^iclornc, genannt, von 675 Klaftern, unter Ka- tastral-Nr. 122, mit einem Steuerkapital von 76 fl. Tirol. Währung, und zehentpflichtig mir dem 21. Theile an diefürst- bifchöfl. Kammer in Trient. Im Ausrufspreise per 721 fl. W. W. C. M. 3. Ein Acker», Wein- und GraSgrund zu Xlliianc» a! csmxo <!> sopra

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Books
Category:
Geography, Travel guides
Year:
1865
Notizen zur Höhen- und Profilkarte : nebst dem Verzeichnisse der trigonometrisch bestimmten Höhen von Tirol und Vorarlberg
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Page 77 of 127
Author: Pechmann, Eduard / von E. Pechmann
Place: Wien
Publisher: Geitler
Physical description: 121 S.
Language: Deutsch
Notations: Aus: Mittheilungen der k.k. Geographischen Gesellschaft ;8,2;
Subject heading: g.Tirol ; s.Höhenmessung<br />g.Vorarlberg ; s.Höhenmessung
Location mark: III 1.388
Intern ID: 241738
, Alpenkopf, 4 Std. s.-w. von Barbian, 3 Std. n.-w. v. Lengmoos. - 1091.00 Sebastian, St., Kapelle bei Welsch nofen im Eggenthale 699.3 * Seit b. Botzen, d. St. Heinrichkirche 433.8 Siebeneich, Kloster bei Terlan ..... 138.1 Siffian,Weiler a. d.Ritten,d.Ortskirche 524.7 Sigmundskron, Ruine bei Botzen.. . 176.8 Sigmundskron, bewaldeter Hügel, w. der gleichnamigen Ruine b. Botzen 183.9 Stadlegg, Waldkuppe, 5 Std. südlich von Botzen 851.11 Steinegg, Weiler, die St. Peter und Paulkirehe im Orte 431.6

... 769.99 Gümmer, Weiler bei Welseheofen, die Kirche 887.1 Gümmer, Kapelle, nördl. v. Gümmer 679.2 Hecker, Bauernhof in Deutsehnofen. 732.3 ^ Helena, St., Kirche, östlich von Deutsehnofen 738.4 Helfenburg, Ruine bei Terlan...... 197.4 ’ Jakob, St., Weiler bei Botzen, die Ortskirche 143.2 Jenesien, Dort, die Kirche St. Mar garetha 373.9 Joohübergang von Welschnofen in das Fassathal, unter d. Kölbeleck. Kampenn, Weiler bei Botzen, die Kirche St. Anna Kameid, Dorf , die Ortskirche zu. St. Vitus Kardaun

), Felsenspitze im Rosengarten-Gebirge, östl. v.TiersJL457.8 Oberbofzen, Dorf auf dem Ritten, d. Maria Himmelfahrtskirohe 614.9 Oberbotzen, Dorf, d. Kirche St. Georg 586.1 Oberbotzen, die Waldanhöhe Gstral, n.-w. vom Dorfe Oberbotzen, auf dem Ritten . . . 686,1 Oberinn, Dorf auf dem Ritten, die Kirche St. Leonhard 682.4 * Petersberg, Dorf bei Deutscbnofe.n, die Ortskirche 742.1 Platzerjoch, Bergkuppe ira Rosen garten-Gebirge Raffenstein, Ruine d. Sarner Schlos- ' ses bei Botzen 338.8 Kömerthurm (Drususthurm

), auf dem Wego von Botzen nach Jenesien. . 173.3 Rothenstein, bewaldeter Kopf, n.-w. von Deutsehnofen 784.06 Rothe Wand, Felsenklippe im Rosen garten-Gebirge, ö. v. Welschnofen 4.477.2 , Kothwand , Weiler auf dem Ritten, die Kirche St, Verena 464.3 Saal, St. Mariakirche bei Mittelberg, auf dem Ritten 622.3 Salten, bewaldeter Gebirgsrücken, n.-w. von Jenesien. 772.0 Sattljoch,.Alpenrücken, südlioh von Óber*Eggen ....... 1138.2 Sauschloss oder Greifenstein , Burg ruine bei Terlan 393.6 Schwarzseespitz

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Newspapers & Magazines
Meraner Zeitung
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Page 5 of 6
Date: 04.02.1926
Physical description: 6
», kok, ver6en ?u gan? nie6eren preisen verliaukt. helfen, hat man um das Jahr (?) das Gaß! hinter dem Herrenhaus machen lassen.' Die Weide auf den Stadtwiesen war bis her immer nur für das Kuhvieh erlaubt: allein 1613 trieb das Moster über 100 Schafe auf selbe. Die Folge davon war dann ein Prozeß der Stadt mit dem Kloster. (Stampfer, N. G., S. 60.) 1615 taufte das Kloster die Koppsche Behausung (das gegen wärtig K. Torgglersche Gebäude). Haus, Garten und Keller wurden zum Konvente gezogen

geistlichen Vollmachten dahin ab. Im Juli 1625 bellte nun der unkluge Dok tor das Kloster von St. Klara mit Interdikt. Die Ursache, welche ihn zu diesem bedenk lichen Schritt bewogen, ist leider nicht mehr zu ermitteln. Sogleich beschwerte sich darüber am 25. Juli der Beichtvater und Schaffner des Klosters, P. Dominikus Linzius, beim Bischof. Dieser antwortete am 30. August: »Wie Unss die schentliche, vermessne und un- erherte That, so durch unsern Vettern, Doc- torem Joannem, wider das Kloster Sankt

vom Weih- bischof von Trient, Peter Belli, in der Ka- puzinerkirche zu Merano. Des großen Volts zulaufes wegen wurde für diese seltene Primizfeierlichteit nicht die kleine Kapu ziner-, sondern die weit größere Klarissen kirche gewählt. Wenige Wochen nach der feierlichen Pri- miz des Herzogs Alfons starb (IS. April) die um dos Kloster sehr verdiente Aebtissin Felizitas Prinschofer. Zur Nachfolgerin wurde Philippina Gufel gewählt. Selbe führte in der Verwaltung der Klostergüter eine Aenderung

. Im Jahre 1631, am 28. Sep tember wurde sie vom Provinzial der P. P. Konventualen, P. Bonaventura.Manhard, wieder hergestellt. Im vorhergegangenen Jahre hatte Bischof Josef v. Mohr das Kloster kanonisch visitiert und dabei verschie dene Anordnungen getroffen Im Jahre > 1635 ließ sich das ganze Stift in die Karme- liter-BriÄerschaft aufnehmen. Anno 1636 wurde von Schwester Jsabella, „Freuherr liche Wittiw von Brandis, geb. Freyin von -Lmriberg, nachmalen Layenschwester, von Grund auf das neue

Krankenzimmer ge baut.' — „Geistliche Stiftungen, als Anni versarien oder Jahrtäge, sind von Anfang an viel angenommen und versprochen wor den. Weil aber viele gar keine gewisse Stif tung hatten und überhaupt in den ersten Zeiten eine Messe nur für 3 bis 6 kr. ge rechnet wurde, erwirkte der Provinzial P. Kornel Ortweiler von Rom ein Indult, wodurch er ermächtigt wurde, die auf dem Kloster hastenden Jahrtäge und Jahrmessen zu reduzieren. Nach Beendigung seines Provinzialates kam P. Kornel nach Merano

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