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Alpenländer-Bote
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Page 6 of 16
Date: 29.07.1934
Physical description: 16
, die in der vom Blitz ausgebroche nen Höhlung eine große Menge von Waffen, Geweh ren, Säbeln und Bajonetten aus der napoleonifchen Zeit fanden. — Solche Blitzschläge könnten wir in Oesterreich bei den braunen und roten Terroristen brauchen, da würden massenhafte Waffenfunde gemacht werden. Kloster Salvatore eingeäschert Das Kloster Salvatore der Stadt Nato auf Sizi lien ist durch eine nächtliche Feuersbrunst fast voll ständig zerstört worden, trotzdem auch die Feuerwehr von Syrakus für die Löscharbeiten beigezogen

wurde. Das Kloster war Nationaldenkmal und besaß eine Sammlung alten Silbers, die samt dem Kastenschrank in den Flammen blieb. Ungarn schenkt Mussolini eine Geige Mussolini, der nach der Katastrophe des Flugzeuges „Iustiee for Hungary" („Gerechtigkeit für Ungarn") der ungarischen Nation das Flugzeug „Giustizia per l'Ungaria" („Gerechtigkeit für Ungarn" auf Italienisch) der nächsten Woche Regen und Sturm höchst wahrschein lich im Ueberfluß haben werden?" „Was kümmert mich das Wetter! Ich bleibe

von Korfu sind durch einen unterirdischen Gang 13 Schwerverbrecher ausgebrochen, die eine Barke stahlen und mit dieser auf das offene Meer segelten. Arbeiter, die sie daran hindern wollten, wurden mit Messern bedroht. Von den Geflüchteten fehlt jede Spur. Die Bevölkerung von Korfu ist durch diese Gruppenflucht von Schwerverbrechern sehr beun ruhigt. Das „Freihsitspulver" in die Luft geflogen In dem uralten Kloster Megafpelion bei Lalavrita auf dem Peloponnes (Griechenland), das ein Raub der Flammen

wurde, flog durch die Hitze das seit dein Freiheitskampf im Jahre 1821 aufbewahrte Pulver in die Luft. Es sollte damals dazu dienen, das Kloster bei einer etwaigen Einnahme durch die Türken in die Luft zu sprengen. Durch die Explosion wurden sechs Personen schwer verletzt, außerdem wurden eine kost bare Bibliothek sowie zwei Riesenweinfässer mit Inhalt vernichtet. 154 Kirchen zerstört Die Verfolgung der Kirche in S p a n i e n ist einst weilen zum Stillstand gekommen. Eine grauenhafte Aufstellung

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Der Südtiroler
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Page 5 of 8
Date: 15.06.1929
Physical description: 8
Lieben burg, Strobelhof; alle in St. Michael—Eppan; Schwarzer Adler, Mondschein in St. Pauls; Montiglersee: Gasthaus mit Badegelegenheit und Kahn fahrt; im Winter Schlittschuhlauf. Die wildromantische Ruine Hauenstein (1225 m) im Hauen steiner Forst gehörte bis 1256 den Herren von Hauenstein, dann 1407 dem Minnesänger Oswald von Wolkenstein, her hier im Alter von 78 Jahren starb. Er liegt im Kloster Neu stift bei Brixen begraben. Karrersee: Vier Kilometer östlich von Bozen mündet das Eggental

nicht zu machen. Ueberetsch: Am Fuße des langgestreckten Mendelgebirges ^findet sich eine äußerst liebliche breite Ebene, die besonders im Frühjahre und Herbst zum Aufenthalte einladet. Meist Mittel- Oirge in der Höhe von 400 m und mit Wein bestockt. Als Tagesausflüge von Bozen besonders lohnend: a) Schloß Hocheppan (636 m); Bozen—Sigmundskron— Unterrain (oder St. Pauls) Missian—Hocheppan, über Ruine Boimont—Schloß Korb nach St. Michael-Bahnhof (5 Std.). Wenn die tiefe Glocke von St. Pauls von den Wänden « Gantkofls

sagen, daß hier vollkommener Fleck vor unseren Augen liegt. Roe: Bozen und Umgebung. b) Gaid. Bon St. Michael über Perdonig nach dem hoch gelegenen Gaid (einfache Wirtschaft), zurück über Ruine Festen stein nach Terlan. c) St. Michael—Schloß Freudenstein (Stroblhof, guter Wein) —Eislöcher—Kaltern—Montigglersee—Ueberetsch, eine sehr loh nende Tour für nicht gewandte Fußgänger. d) St. Michael—Montigglersee über den Höhenrücken nach der Laimburg und Ruine Leuchtenburg, Abstieg nach Branzoll

in Kastelruth (1095 rn). Kastelruth bestand schon zu Ende des 10. Jahrhunderts. Das ehemalige Schloß Kastelruth war noch älter, es lebten dariu die Edlen von Kastelruth im 11. bis 13. Jahrhundert. 1675 wurde die Ruine niedergerissen und daraus die Kalvarienkapellen und das Antoniuskirchlein gebaut. Schloß Englar, wahrscheinlich 1526 erbaut; daneben ein alter ehrsamer Bergfried unbekannten Namens; Edelsitz Turmbach, niederer Turm, von drei Seiten mit Bauernanwesen umbaut. Der Turm aus dem 13/ Jahrhundert

der Edelsitz Rendelstein, heute Gasthaus „Zum Gschlößl", dann führt der Weg an der Feste.Runkelstein und am Schlosse Ried vorbei, welch letztere Burg um 1200 entstanden sein dürfte. Weiters sieht man links oberhalb die Ueberreshr des Fingeller-l schlößls, rechts die Ruine Langegg und Schloß Wangen. Dann kommt man zum wildromantischen „Macknerkessel", woselbst sich eine Brücke über die tosende Talfer spannt. Der Weg ist tief in die Felsen gesprengt. Jenseits der Enge stfrebt der Johannes-» kogl

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Der Südtiroler
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Page 5 of 8
Date: 01.10.1929
Physical description: 8
kein Taleinschnitt, nur Zugänge zum Ritten. Und doch sinds hübsche Bergwanderungen, die man von dieser Seite machen kann. Wer ist in den früheren Jahren, wenn er länger in Bozen lebte, nicht von Atzwang nach Klobenstein gewandert? Damals, als es noch keine Bahn gab? Steil ist der Weg, abckr- er bietet eine Fülle von Schönheiten. Oder wer hat sich nicht interessiert für die alte Ruine Stein am Ritten, das eirHtige Gericht? Von Haltestelle Völs führt ein kerzengerader Fußweg steilan zur Ruine und darüber hinaus

haben und später soll eine Burg dort gebaut worden sein. Die Römer hätten die Ruine dieser Burg vorgefunhen, als sie daraus das Kastell er richteten. Säben siel dann in hie Hände der Ostgoten. Ende des 6. Jahrhunderts war es in der Hand des Bischofs Jngenuin, der seinen Besitz erweiterte. Im Jahre 922 wurde der Bischofssitz von Säben nach Brixen verlegt. Auf Säben residierten dann lange Jahre die Burggrafen von Säben. Sie erbauten die Burg Branzoll, die 1672 durch Brand zerstört ward. Auch Säben brannte 1525

zu entfernen und das Bild der Verwüstung wieder zu ordnen. Klausen: Gasthöfe: Alpe Post, Krone (Bahnhof), Walther von der Vogelweide, Rößl, Engl, Traube, Bär, Rose, Stampfl, Lamm, Kreuz, Pension Sabiona. Ausflüge von Klausen: Zum Kloster Säben (4 Stande, i hübsche Aussicht aufs Eisacktal. Nach Verdings—Feldthurns. Das ! gantze Mittelgebirge von Klausen bis Brixen ist besonders im Frühjahre und Herbst ein einzigartiger Spaziergang. Von Klausen über Säben nach Verdings, dann ziemlich eben bei präch- ; tigen

, daß man nicht in Völs gleich den Abstieg nach Atzwang nimmt, sondern Mer Ums—Prösels (gleichnamiges Schloß) nach Blumau zur Bahn absteigt. Entzückend ist der Hauensteiner Forst mit der Ruine Hauenstein (1225 m), die mitten im Forste auf einem Felsbloche steht. Oswald von Wolkenstein, der einäugige Minnesänger, er warb sie und starb auf dieser Burg im Jahre 1407. Von Völs—, Seis und Kastelruth gibt es prächtige Wege zum Schlern (2564) auf dessen breitem Rücken die Sektion Bozen des Alpenvereins; schöne

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 3 of 4
Date: 14.11.1902
Physical description: 4
werden und schon für diesen Winter für genügende Arbeit Sorge tragen werden. Die Stubaier Bahn und das Kloster Wilten. Die Station und Bahnhofanlage der Stubaier Bahn wird voraus sichtlich auf den Gründen des Stiftes Wilten in der Nähe des Staatsbahnhoses errichtet werden. Für die frommen Herren ist j also wieder wie beim Bau der Süd- und Staatsbahn retdjer ( Gewinn in Aussicht. Naive Leute meinten deshalb, daß auch das Kloster Wilten als Entgegenkommen für den in Aussicht stehenden Rebbach wohl leicht

für 10.000 Kronen Stammaktien kaufen könnte. Die hvchwürdigen Herren wollen aber für zwei Perzent kein Geld hergeben und lehnten deshalb die Beteiligung ab. Die Herren sind Besitzer der Gründe und haben deshalb nach ihrer Meinung ein Entgegenkommen nicht uölig. Wozu auch den Kapitalzins verlieren, wenn man als Grundbesitzer die Er-, bauer der Bahn in den Händen hat. Wie man sieht, sind die. „armen Häuter" im Kloster Wilten sehr geschäftstüchtige Lenke. > Wann wird die Mehrzahl der Arbeiter

erwartet. A«» Tirol u«d Vorarlberg. Bozen. (Vom Magistratsgebäude.) Ein wunderbarer Anblick ist es, wenn man durch Bozen geht, sich die verschiedenen „Sehenswürdigkeiten" der Stadt betrachtet, um dann plötzlich — auf dem Dreifaltigkeitsplatz angelaugt — vor einer herrlichen Ruine zu stehen. Diese Ruine, von der wir reden, war früher ein recht großes Haus, welches sehr viele Parteien beherbergte: diese mußten durch Magistratsbeschluß alle ausziehen, weil die Stadt hier ein neues Rathaus bauen

— will. Seit dreiviertel Jahren steht das Haus nun leer, eine Ruine, den eingestürzten Campanile noch an Schönheit übertreffend, doch nirgends regt sich was, um diesen Bau in Angriff zu nehmen. Man läßt diese Sehenswürdigkeit ersten Ranges für die Fremden zur Besichtigung, die unsere Stadt besuchen wollen ; sie brauchen dann nicht mehr der alten Dogenstadt ihren Tribut zu zollen. Wäre es nicht klüger, den Parteien erst zu künden, wenn man den Bau in Angriff nehmen kann, anstatt den Zins auf solch

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Tiroler Post
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Page 5 of 8
Date: 13.05.1903
Physical description: 8
und zum selben Preise hergestellt werden, bei denselben zu beziehen. — Das Schwimmbad im III. Bezirk wird am 15. ds. für die Zeit vom 15. Mai bis 30. Sep tember eröffnet. Hall. (Gefährliche Passage.) Mittwoch stürzte während des heftig gehenden Südwindes von der „Zipflhäusl"-Ruine ein Kamin auf die Straße. Glücklicherweise ging es diesmal noch glimpflich ab und nahm niemand Schaden. Es wäre aber schon höchste Zeit, sowie erste und dringendste Pflicht der berufenen Fakoren, dahin zu wirken, daß derartige

des ladinischen tröi, Steig). Ety mologisch ist das ladinische teriol mit dem römischen Teriolis (Stamm: teriol) vollständig identisch, wofür auch die heutige Form und Betonung „Tirol" spricht. Nachdem es nach dem heutigen Stand der Forschung absolut nicht feststeht, ob das römische Teriolis an der Stelle des heutigen Schlosses Tirol oder der Zenoburg oder bei Terlan gestanden sei, so ist immer hin die Vermutung erlaubt, daß, bevor noch ein Schloß oder Kloster in der Talhöhe des heutigen Schlosses Tirol stand

, mindestens ein Saumweg, ein teriol, die Verbindung zwischen der Römerstraße auf der Töll und dem römischen Talweg durch Paffeier herstellte. Der romanische Name „Teriol" für einen 'olchen Steig mag sich nun auch nach der Germani- sierung der Burggräfler erhalten haben und dem an demselben gebauten Kloster oder Schloß das Attribut „am Teriol", d. h. am Saumweg gelegen, beigefügt worden sein. Daß im Laufe der Zeit aus dieser Be zeichnung ein „Teriol-Kloster" oder ein „Schloß Tirol" entstehen konnte

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