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Volksblatt
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Page 5 of 8
Date: 07.11.1906
Physical description: 8
derselben Wärmstens zu empfehlen. Nicht unerwähnt dürfen zum Schlüsse die Dekoration der Bühne und die Kostüme der Darsteller bleiben, die von gutem Geschmacke zeigen und vollkommen den modernen Anforderungen entsprechen. —k. ZUM Kau der Grödnerbahn versenden der Bürgermeister von Klausen und die Vorsteher der Gemeinden Feldthurns, Lajen, Gufidaun, Theis, Villanders und Latzsons solgenden Aufruf: Euer Wohlgeboren! Es ist begreiflich, daß bei Erstellung eines neuen Schienenweges viele sich finden

schrift an die maßgebenden Faktoren gewandt haben, mag es sich auch sür die Jnteressentengruppe Klausen ziemen unter Hinweis auf die Vorteile der Trassensührung St. Ulrich—Klausen gerechte Ansprüche vorzubringen. Zunächst möge daraus verwiesen werden, daß der ganze Verkehr des Grödnertales vor 50 Jahren, das ist vor dem Bau der heutigen Grödnerstraße, nach Klausen ging, weshalb von einem alten Rechte der Interessenten der Waidbrucker Trasse auf den Grödner Verkehr wohl kaum die Rede

sein kann. Dieser Verkehr wurde seinerzeit von Klausen durch den Straßen bau abgelenkt, die Trassenführung St. Ulrich— Klausen würde nur die schwere Schädigung, welche die Stadt damals erlitten, wieder gut machen. Oder sollte es nicht im Interesse der Allgemeinheit liegen, einen der ältesten, besiedelten Punkte des Landes, an dem sich manches Stück heimatlicher Geschichte abgewickelt, in Würdigung der Verluste, welche er durch die Ablenkung des Verkehres aus der Brennerstraße und dessen Uebertragung aus die Brennerbahn

erlitten, davor zu bewahren, daß er auf immerwährende Zeiten von der weiteren Ent wicklung ausgeschlossen werde? Es wurde behauptet, daß Waidbruck zentral gelegen sei, während dies bei Klausen nicht zutreffe. Es sei gestattet darauf hinzuweisen, daß Klausen doch der Mittelpunkt des Gerichtsbezirkes Klausen ist, an dessen Peripherie auch Waidbruck liegt. Die Einwohnerzahl des Ge richtsbezirkes beträgt rund 10.000, die Zahl der Gemeinden 10. — Abgesehen von den zwei Ge meinden Waidbruck und Barbian

stehen alle an deren acht Gemeinden im engsten Verkehr mit Klausen und erblicken darin den natürlichen Mittel punkt ihres Bezirkes, der ihnen alle jene Vorteile bietet, welche ihm, als dem Sitze der Bezirks behörden zukommen. Es würde daher die Bahn nicht allein die Stadt, sondern den ganzen Bezirk Klausen mit Gröben verbinden. Dieses würde in sonderheit von Bedeutung sein, wenn man sich er innert, daß der Bezirk Klausen eine nicht geringe Ausfuhr an Vieh, Wein, Obst, Holz usw. hat, welche Artikel

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Kitzbüheler Bezirks-Bote
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Page 4 of 16
Date: 23.08.1908
Physical description: 16
den beim Auracher keuzertieren. m. Klausen. (Haspinaerde nkmal in Klausen) Zufolge Verständigung der k. k. Staaksdahndireklion in Innsbruck vom 9. August l. I., Z. 1471/4/VI, har da« k, k Eisenbahn- minist-rrum aus Anlaß der Enthüllung des HaSpingerdeukmaleS in Klausen am 6. September 1908, jenen Mitgliedern von Militär veteranen- Vereinkn, Schützmlompagnien, Reservistenkolonnen, Musikkap llen und den in Tirol und Vorarlberg immatrikulierten Standschützen, welche in Uniform gleichviel ob korporativ

oder einzeln zur genannten EnthnllungSfeier nach Klausen reisen, aus den Tiroler- und Vorarlberger Staatsbahnlinien, dann auf der Bozen-, Meraner-, VmtsÄgau-, Bregen zerwald- und Valsuganabahn eine 50 °/ 0 t^e Fahr preisermäßigung für die 2. u. 3. Wagenklasse und zwar für 5. und 6. September zur Hinfahrt und vom 6. bis einschließlich 8. September zur Rück fahrt zugestanden, und zwar gegen Äsung einer ganzen Tourkarte, welche auch für die Rückfahrt Giltigkeit hat unv daher in Klausen nicht abzu geben

ist. Jeder Teilnehmer hat eine aus seinen Namen lautende Legitimationskarte vorznweisen, welche von den Vereinsvorstehungen beim Has- Pingerdenkmal-Komitee in Klausen anzusprechen find. Immatrikulierte Standschützen haben sich außer der Legitimaticnskarte auch mit dem Ma trikelschein auszuweism. — (Die Lamprechtshöhlen) wurden nun seit 1. Juni von 887 Personen besucht. Für die fernere Entwicklung Weißbachs als Toucisten- ort wäre die Ausgestaltung des Uebergangsver- kehrS aus dem Steinernen Meere durch Erbau ung

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Tiroler Post
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Page 15 of 20
Date: 11.09.1908
Physical description: 20
bei seiner Sekundiz am 2. September 1865 zurief: „Du brachtest Opfer, ja, an zwei Altären, an jenem Gottes und des Vaterlandes!" Veteranen! Diese Vaterlandsliebe hat ein Denkmal verdient, und zwar ein schönes, stolzes und unvergängliches Denkmal, wie es tirolischer Opfersinn mit Ihrer kräftigen Mithilfe, hier an dieser Stätte dem Helden-Kapuziner errichtet hat. Und es steht mit Recht in Klausen, denn wo immer in der Welt der Name Haspingers ge nannt wird, ist damit die Erinnerung verknüpft an das freundliche

. Es wird sich immer und immer bewahrten im Lande der Treue: So lang diese Felsenberge zum Himmel trotzen, werden auch unsere Herzen Habsburgs Herrscherhaus Wall und Schutzwehr sein. Deß' walte Gott! Der Erzherzog sprach dem Künstler, dem Komitee und dem Bürgermeister von Klausen seine Anerkennung über die. Schaffung eines solchen Denkmales für Klausen und dem Fest redner für die inhaltsreiche Ansprache. Darauf übergab der Obmann des Denkmalkomitees das Standbild dem Bürgermeister in Obhut, der da für dankte

fröhliches Leben, das bis in die Nacht hinein anhielt. Von anderer Seite wird uns geschrieben: Nachdem Erzherzog Eugen die Stadt ver lassen hatte, begaben sich die Ehrengäste in das Hotel „zur alten Post", wo das Festmahl statt fand. An der langen Tafel saßen Statthalter Baron S p i e g e l f e l d, General v. Guggen- b e r g, der Bürgermeister von Klausen, Graf C e s ch i a Santa Croce, Bildhauer Piffra- d e r, Statthaltereirat Sch o r n, zahlreiche Be amte, Offiziere und andere Honoratioren

. Während der Tafel konzertierte im Garten die Musik des 2. Tiroler Kaiserjäger-Regimentes unter Leitung des Kapellmeisters Linhart. Nach dem dritten Gange erhob sich der Bürgermeister von Klausen und toastierte auf den Kaiser. Der Bezirkshauptmann von Bozen, Statthaltereirat Graf Ceschi, verlas die Antwort Sr. Majestät auf die Huldigungsdepesche des Denkmalkomitees und sprach dem Komitee auch im Namen des Erz herzogs Eugen dessen Bewunderung für das schöne Denkmal aus. Es sprachen dann noch Statthaltereirat

Dr. Schorn und Landtagsabge ordneter Dr. Otto v. Guggenberg. Hierauf schritt Graf Ceschi und der Bürgermeister von Klausen auf den an der Festtafel teilnehmenden Leutnant der St. Martiner Schützenkompanie Rudolf Granichstaedten - Czerva, zu und baten ihn, den in dieser Kompanie dienenden Ferdinand Haspinger, den einzigen lebenden Neffen des gefeierten Helden herbeizuholen. Herr Leutnant Granichstaedten tat dies und stellte den biederen Bauersmann in seiner Schützentracht dem Statthalter und den Fest

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Alpenland
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Page 6 of 8
Date: 26.06.1921
Physical description: 8
.um* i !.! vjy. und sonstige Fenster alle freundlich mit leuchtenden Blumen und wildem Wemgeranke geziert waren. Indem er uns über eine dunkle Treppe hinaufführte, führte er uns in ein Trinkstübchen, das sogenannte „Batzenstüble", dessen Wände verschwenderisch mit künstlerisch wertvollen Bildern behän gen waren, mit Oelgemälden, Aquarellen, Bleistift-, Strich- und Federzeichnungen. Darunter befanden sich Skizzen von Klausen und Umgebung, Studienköpfe von Ortstypen, Tiro ler Landschaften

, romantische Gestalten von Minnesängern und noch gar mancherlei von berühmten deutschen Künst lern wie Otto Seitz, Franz Defregger, Karl Hermann, Franz Schmutzer, Müller-Coburg, Eugen Lienz, Albert Platt- mr, Georg Schramm, Joses Köpf, Philipp Klein, Julius Schräg, Tßalter Geffken, Lips Spiß, Dietz und vielen anderen. Alle diese Künstler, sagte uns der Bürgermeister, hatten diese Kunstwerke im Laufe ihres Aufenthaltes in Klausen teils gemalt, teils gestiftet. Alexander Köster, besten charakteristi sches

Gemälde, „Badende Enten", uns besonders gefiel, hatte sich mit einer Klausnerin vermählt, sodaß er jetzt halb hieher gehörte. Der Bildhauer Norbert Pfredschner, von dem ein reizendes Figürchen stammte, lebte in Klausen, während Hans Rabensteiner, von dem Studienkopf einer alten Bauernfrau ans Layen war, geborner Klausner war und ständig dort ansästig war. Gallmetzer selbst hatte die Sammlung mit einigen Schnitzwerken bereichert; es waren die vier berühmten Minnesänger vom Eisacktal und der alte

Nachtwächter von Klausen. Sogar die Glas malerei der Fenster und die Deckenvrnamente im Batzen- stübl waren Stiftungen von Künstlern. Da war zum Bei spiel ein Holzkandelaber in Radform, desten Schnitzerei einen lustigen Bauerntanz vorstellte und Saschas besondern Bei fall fand. Mein Lieblingsstück unter den Gemälden war eine sonnige Landschaft am Gardasee, die in den zartesten Schat tierungen lichter Farben gemalt war, so daß sie sich von der dunklen Wand wie ein Flecken blauen Himmels von einer bleigranen

hatten und schlug unter den Hunderten von Unterschriften Defreggers großes „Gekritzel" in dem Album auf. Der Grund, warum die Künstler mit Vorliebe sich hier zusammenfanden, sei der einstige Wirt Anton Rauter gewesen, der Kunst und Künst lern warme Hochschätzrmg entgegenbrachte, was er durch die Tatsache bekräftigte, daß er seinen Sohn anspornte, sich dem Studium der Künste zu widmen. Dieser habe sich auch zu einem vielversprechenden Jünger der Kunst ausgewachsen. Rauter war den Künstlern, die nach Klausen

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Tiroler Post
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Page 5 of 12
Date: 17.08.1901
Physical description: 12
ist, viele glück liche Jahre! Veränderungen in der nordtirolischen Ka puziner-Provinz. Innsbruck. P. Kassian Thaler kommt nach Bozen als Vicar, Director der Herz- Jesu-Bruderschaft und Bibliothekar. P. Michael Hetzenauer wird Vicar und Bibliothekar. P. Gott- fr i e d Noggler, Guardian. P. Anton Maria Augscheller, Sonntags- und Fastenprediger. P. Paulin Noggler nach Klausen als Guardian, Director des HI. Ordens und Schatzmeister. P. Ferdinand Scala, Festtagsprediger. P. Adalbert Weilbuchner

nach Gauenstein. Brixen. P. Anselm Koster nach Klausen als Vicar und Novizenmeister. P. Angelus Stummer, Guardian. P. Bonifaz Maurer nach Feldkirch als Bibliothekar. Bruneck. P. Leodegar Feuerstein nach Radstadt. Sterzing. P. Peter Regalat Oberhofer nach Innsbruck. P. Juveual Längte nach Salzburg als Lector. P. Franz Solan Böhler nach Bruueck. Imst. P. Honorat Federmayr nach Lana als Pfarrprediger. Ried in Tirol. P. Leonhard Steinmayr nach Bezau als Vicar, Director des III. Ordens und Bibliothekar. Bozen

- ficus Strohineier, Innsbruck. P. Anton Padua Pohler, Neumarkt. P. Eberhard Spiss, Sterzing P. Karl Grones, Dornbirn. P. Johann Damascen Göllner, Kitzbühel. Meran. P. Agnell Kammer- lauder, Bozen, als Lector der Pastoraltheologie und Director des III. Ordens. P. Jrenä Lentner nach Klausen. P. Thomas Jsara, Feldkirch, als Festtagsprcdiger. Neumarkt. P, Clemens Hofer nach Nied in Tirol als Superior und Pfarr- prcdiger. P. Thomas Aquin Fischnaller, Biblo- thekar. P. Silvius Lugger nach Brixen

als Ka techet P. Ezechiel Roncat nach Bruneck. Eppan. P. Theodor Mayrgiuter nach Schlanders als Vicar und Festtagsprediger. P. Eugen Feichtinger nach Klausen. Schlanders. P. Aaron Konrater nach Kitzbühel P. Hermann Zierler nach Mals. Lana. P. Leopold Decristofero nach Reumarkt als Guar dian und Pfarrprediger. P. Theophilus Kom- patscher nach Meran. Klausen. P. Ivo Moritz nach Bruneck als Vicar und Director des III. Ordens. P. Willsried Gruber nach Dornbirn. Bregenz. P. Victor Prieth, Director des III

; Alois Obkircher, Coop. in Klausen, als Coop. nach Kaltern; Anton Weiß, Coop. in Kalteru, als Coop. nach Meran; Gottlieb Hueber. Coop. in Meran, als Pfarrer nach Naturns; Anton Lintner, Pfarrer in Naturns, als Decan nach Kastelruth; Anton Egger, Decan in Kastelruth, als Decan nach Klausen; Peter Holzer, Neos, in Kortsch, als Coop. nach Aldein; Franz Schönegger, Coop. in Aldein, als Coop. nach Villuöss; Alois Rinner, Coop. in Villnöss, als Coop. nach Schlan ders; Alois Lintner, Coop. in Schlanders

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Innsbrucker Zeitung
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Page 4 of 8
Date: 27.07.1933
Physical description: 8
4 Donnerstag, 27. Juli Nr. IVO JZ Ute Erlebnisse des Freiherrn von Hohenhausen 1809 jU f Es ist gewiß auch interessant, die Stimme der Geg ner unserer tapferen Tiroler im Jahre 1809 zu hören und zu erfahren, welche Erlebnisse sie in Tirol in die ser großen Zeit hatten. Brixen, Klausen und die umliegenden Dörfer waren am 21. November 1809 von den Franzosen unter dem Kommando des Generals Johann Baptist Moreau besetzt worden. In Bozen stand der Divisionsgeneral Alois Graf Baraguey d'HMers

". Auch den Domherrn und Stadtpfacrer von Bri xen Josef Grafen Hendl von Goldrain (geb. 26. Mai 1768, gest. um 1856 in Innsbruck) besuchte Hohenhausen, einen Mann, der „wegen geprüfter An hänglichkeit an die kgl. bairische Regierung" und die „gute Sache" von den Tirolern sehr verfolgt wurde. Als sich Hohenhausen bis eine halbe Stunde vor der Stadt Klausen genähert hatte, jener Stadt, wo er schon im Jahre 1805 in Garnison lag, sah er am lin ken Eisackufer beim „Balgler Eck" bei 25 Bauern, von denen zwei

sich Hohenhausen bereit, den Landstürmern, soferne sie ihn gut behandelten, den Schutz für Person und Eigentum zu garantieren. Inzwischen hatte der Kommandant des Tiroler Landsturmes aus der Umgebung von Klausen, der Mahr-Wirt Peter Mayr, von der Gefangen nahme Hohenhausens Kenntnis erlangt und besohlen, ihm den gefangenen Offizier vorzuführen. Doch der Wirt versteckte, nichts Gutes ahnend, den Offizier in der Daächammer und vecleugnete feine Anwesenheit. Der Stadtschreiber von Gufidaun, Müller, und des sen

, der die Gufidauner wieder auf hetzte, doch die eindringlichen Worte Hohenhausens bewogen die Bürger, mit Hohenhausen zum komman dierenden General nach Klausen zu fahren und die Unterwerfung dort schriftlich niederzulegen. Obwohl Hohenhausen in Klausen hätte bleiben können, kehrte er wieder nach Gufidaun zurück, befreite die dort und in Villnöß noch gefangengehaltenen Franzosen und Bayern und ging dann erst wieder nach Klausen. S o blieben Klausen, Gufidaun und Villnöß von der furchtbaren Brandschatzung

in der schaurigen Andreas-Nacht (30. November) verschont. Am 5. Dezember 1809 reiste Hohenhausen von Klausen nach Innsbruck und von da nach Dachau in seine Heimat. Er war dreimal vermählt, in dritter Ehe mit Wilhelmine RHomberg (geb. 1827, gest. 1883), wurde später Kämmerer, Geheimer Rat, Gene raladjutant des Königs, General der Kavallerie und Generalkapitän der kgl. Leibgarde der Hatschiere. Ec starb in München am 25. März 1872. Seine Erlebnisse, veröffentlicht in C. Loritzas „Bilder" aus den Frei heitskämpfen

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Tiroler Land-Zeitung
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Page 6 of 10
Date: 11.09.1897
Physical description: 10
b am 6. Juni 1836, diente dann als Kooperator an verschiedenen Orten, wurde dann Kurat in Pfelders, Lokalkaplan in Obsteig, Pfarrer in Seefeld, und beschloß seine Tage im Stifte. Er war allgemein beliebt. R. I. P. Verleihungen. Dem Pfarrer Johann Oettl in Berwang die Pfarre Wildermieming. Ausschreibung. Die Pfarre Berwang freier Verleihung bis 19. Oktober. Gin Kkosterzuöikäum. Aus Klausen wird geschrieben: Am 6. Oktober feiert eine der interessantesten Ordensniedeclassungen im Tiroler Lande

das zweihundertjührige Gründungs- \ jubiläum. Es ist dies das in dem nächst dem Städtchen „ Klausen gelegenen Vororte Frag befindliche kleine Kapuzinerkloster, das auch deshalb berühmt im Lande erscheint, weil ihm zu Beginn dieses Jahrhunderts der Tiroler Landsturmführer P. Joachim Haspinger, t>er im Jahre 1809 von Bayern und Franzosen gleich gefürchtete „Pater Rothbart", als Konfrater angehörte. Die Gründung des Kapuzinerklosters zu Klausen ist dem dort geborenen Kaufmannssohne Christian Pontifeser zu danken

von Seite des Pfarrers in Klausen, Franz Freiherrn von Enzenberg, die Besitz ergreifung stattfinden, wonach Tags darauf der Fürst bischof Johann Graf Khuen zur Vollziehung der Kaufsurkunde und zur Grundsteinlegung selbst nach Klausen kam. Als Grundstock zum Unterhalte der Mönche wurden von der königlichen Stifterin zunächst 1000 spanische Dublonen gewidmet. Indessen that die Königin im weiteren Verlaufe noch viel mehr für das Kloster, indem sie, als nach dem Tode ihres Gemahls, des Königs Karl III

. die Franzosen in Spanien ans Regiment gelangten, die überaus kost bare Ausstattung ihrer Hofkapclle zum großen Theile nach Klausen übersendete, wo nun der „spanische Schatz" hinter den stillen Klostermauern eine der größten Sehenswürdigkeiten des Landes bildet, obwohl unter der bayrischen Regierung zu Beginn dieses Jahrhunderts trotz des vom Papste angedrohten Bannfluches einige der werthvollsten Objekte nach München überführt wurden. Der Kirchenschatz besteht aus heiligen Gefäßen und Kirchenzierden

den Alpenfahrern aus aller Herren Ländern von den freundlichen Kapuzinermönchen gerne gezeigt. P. Gabriel kam nach einer Berufung zum hei ligen Vater nach Rom, wo er der Kardinalswürde neuerlich sehr nahe stand und nur auf sein instän diges Bitten nicht mit dem Kardinalshute ausge zeichnet wurde, in sein so sehr geliebtes Klösterlein nach Klausen und konnte hier — dem zweiten Lebenswunsche dieses seltenen Gottesdieners gemäß — im Kloster nächst seinem zu einer Loretto Kapelle umgewandelten Geburtshause

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Lienzer Nachrichten
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Page 9 of 20
Date: 20.06.1913
Physical description: 20
Beilage zu Mr 49 der „Lienzer Nachrichten" 1913. M Asm des Mer MsMes in Mnsen. Die 8. Hauptversammlung des Tiroler Volks bundes, die am 14. und 15. Juni in dem festlich ge schmückten Nachbarstädtchen Klausen stattfand, nahm einen schönen Verlauf. Aus nah und fern waren Mit glieder des Bundes wie auch zahlreiche Gäste einge langt, um der wichtigen Tagung des verdienstvollen heimischen Schutzvereines beizuwohnen. Schon Sams tag mit den Nachmittagszügen trafen viele Delegierte

ein, welche durch Herrn Bürgermeister Gallmetzer, Mitglieder der Stadtvertretung und den Obmann der hiesigen Ortsgruppe des Volksbundes, Herrn Dr. Brunner, empfangen und herzlichst begrüßt wurden. Dröhnende Pöllersalven verkündeten nach Eintritt der Dunkelheit den Beginn der Festlichkeiten und bald darauf setzte sich der imposante Fackelzug unter Vor antritt der strammen Bürgerkapelle von Klausen in Bewegung. In den malerischen Güßchen, wo fast jedes Hans ein schmuckes Festkleid angelegt hat, bot der farbenreiche

Fackelzug ein anziehendes Bild. Nach dem Zapfenstreich fand in dem dicht gefüllten Gasthof „Alte Post" der offizielle Be grüßungsabend statt. Hier begrüßte namens der Stadtvertretung Herr Bürgermeister Gallmetzer die Gäste, worauf als Sprecher der Bundesortsgruppe Klausen Herr Dr. Brunner eine Begrüßungsrede hielt. Professor v. Hörmann stattete namens der Haupt leitung den herzlichen Dank für den freundlichen Empfang ab. Der Begrüßungsabend nahm bei aus gezeichneten Vortrügen der Liedertafel von Kaltern

und vortrefstichenTonstücken der bestbewährten Bürger kapelle von Klausen einen äußerst fröhlichen Verlauf. Pöllersalven begrüßten am Sonntagmorgen den heranbrechenden eigentlichen Festtag. Der herrliche Tag lockte eine große Menschenmenge herbei, die sich hauptsächlich in der Nähe des Bahnhofes versammelte, um der Begrüßung der auswärtigen Teilnehmer bei zuwohnen. Um 9 Uhr vormittags fand am Bahnhofe durch die vorgenannten Honoratioren der Empfang der aus allen Gauen Tirols herbeigeeilten Gäste statt, worauf sich ein Festzug formierte

. Derselbe wurde von der Klausener Reservisienkolonne, der Freiwilligen Feuerwehr Klausen und der Schützen kompagnie von Latzfons gebildet, welchen sich dann die große Reihe der Festgäste anschloß. Der Festzug, an welchem auch die Musikkapellen von Klausen, Kastelruth, Layen, Theiß, Feldthurns und Waidbruck teilnahmen, nahm, unter klingendem Spie! und von der Bevölkerung herzlich bejubelt, den Weg zum alten Rathause, woselbst sich der Zug auflöste. In dem historischen Sitzungssaale des alten Rathauses wurde

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Tiroler Post
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Page 13 of 20
Date: 18.11.1904
Physical description: 20
von Klausen bekamen die Abonnenten des Tiroler Volksboten als Beilage eine Schrift, in der der Bauernbund als „durchaus verdächtig" Seite 13 erklärt wird. Es wird uns mitgeteilt, daß diese Schmähschrift gegen den Willen der Redaktion und Administration des „Volksboten" von unbekannten Tätern in das Blatt geschmuggelt worden ist. Wie zweiundzwanzigste Wkenarversammkung der Sektion Innsbruck des Laudeskntturrates findet am Donnerstag den 24. November um 9 Uhr Vor mittag mit allfälliger Fortsetzung

auf Grund des Reichsrahmengesetzes. (Berichterstatter Hatd- Oetztal.) III. Anträge derlandwirtschaft- lichenBezirsgenossenschaftenwurden folgende angemeldet: 1. Umgestaltung der landwirtschaftlichen Blätter. (Klausen.) 2. Erwirkung der Portofreiheit für den Verkehr der landwirt schaftlichen Bezirksgenossenschaften mit den Gemeinden. (Sterzing.) 3. Ausgestaltung der Wetterprognose (Sterzing, W.-Matrei.) 4. Planmäßige Verbesserung der Gemeinde- und Jnteressentschaftsalpen durch Erlassung

Täufers. (Täufers.) 10. Ab änderung des Forstgesetzes in dem Sinne einer größeren Berücksichtigung der Weiderechte (Klausen und Bruneck), ferner in dem Sinne, daß der Erlös für konfisziertes Holz und die Forststrafgelder in den Armenfond der Gemeinden zu fließen haben. (Bruneck.) 11. Verkauf der passiven ärarischen Forste an die Gemeinden. (Klausen.) 12. Einschränkung des Ankaufes von Alpen zu Aufforstungszwecken in Villnöß. (Klausen.) 13. Behandlung der Teilwälder als Privateigentum

der Teilwaldbesitzer bei der Grundbuchsanlegung. (Bruneck, Klausen, Lienz.) 14. Aufhebung des achten Schuljahres in den Landschulen und Ersetzung des selben durch die Feiertagsschule. 15. Einführung der Bezirksvertretungen. Die Anträge der landwirtschaft lichen Bezirksgenossenschaften gelangen geschäfts ordnungsmäßig nur dann zur Verhandlung bei der Plenarversammlung, wenn der ständige Ausschuß vorher beschließt, sie auf die Tagesordnung zu setzen. Der Aröeiierfreund. Dr. Lueger und die Arbeiter. Wofür mußten

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Alpenland
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Page 5 of 12
Date: 16.09.1921
Physical description: 12
für Klmsen. Der 9. August d. I. war für die Stadt Klausen ein Tag oes Unglückes. , Vom Gebirge niederstürzende. Wasiermasien haben unge heueren Schaden an Hab und Gut der Bewohner Klausens angerichtet. Wir können unseren geschädigten Brüdern mit unserer minderwertigen Valuta freilich keine ausgiebige Hilfe brin gen, aber wir wollen wenigstens das Gefühl -der Zusammen gehörigkeit zwischen Nord und Süd in diesen Tagen des Un glücks zum Ausdruck bringen. Der Andreas-Hofer-Bund für Tirol wendet sich deshalb

am alle Bundesgruppen, Mitglieder und Freunde des Andreas-Hoser-Bundes mit der Bitte, ein Scherslein zur Lin derung der Not in Klausen beizuttagen. Der Bundesvorstand wird die Spenden sammeln und als lÜndreas-Hofer-Bundgabe an die Stadtgemeinde Klausen weiterleiten. Der Bundesobmann Univ.-Prof. Dr. Ferd. Kogler, Inns bruck. ^ Verblichene war durch lange Zeit einer der gesuch. testen Rechtsanwälte in Innsbruck und eine hochachtbare Persönlrchkeit, die sich eines großen Bekanntenkreises und allgemeiner Hochachtung

sich die Nachricht von einer neuerlichen Hin aufnotierung der Staatstarife hartnäckig und wir dürfen wohl sagen, wenn sie auch jetzt noch nicht geplant sein sollte, dürfte die österreichische Wirtschaft über kürz oder lang doch diese neuerliche schwere Belastung der Bevölkerung eintragen. Andreas-Hofer-Vundrsgabe für Klausen. Der Bundesvor stand des Andwas-Hofer-Bundes hat als erste Rate seiner für Klausen eingeleiteten Sammlung an das Bürgermeisteramt -in Klausen den Betrag von 10.000 L, 600 Mark und 1200 Lire

' -des Abends stießt der Andreas-Hofer-SPende für Klausen zu. Da Herr Rupprecht aus Grund der zahlreichen Kritiken zu den beliebten Konzert sängern Wiens zählt, dürste ein auserlesener Genuß dem Publikum bevorstehen. Infolge des wohltätigen Zweckes ,md des künstlerischen Abends, der Lieder von Beethoven, Schubert, Schumann, Brahms, Strauß und Marx bringt, ist die -Nach frage nach den Karten eine überaus starke, weshalb diejenigen, welche ein Scherflein sür Klausen beitragen wollen, ausgefor- dcrt

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Alpenland
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Page 11 of 12
Date: 06.09.1921
Physical description: 12
Breite wälzten sich die verheerenden Unmassen mit ganzen Inseln stehender Bäume auf die Stadt Klausen und den Ortsteil Frag, das geräumige Bachbett erfüllend und die schwere eiserne Reichs straßenbrücke mit fast 100.000 Kubikmeter Material rm 200 Meter entfernten Eisackbette vollständig begrabend. Die Einfüllung des Eisackbettes mit aneinandergereihten Felsblöcken von durchschnittlich 1 Kubikmeter bildete einen undurchdringlichen Riegel von mehr als 300 Meter Länge und verursachte durch eine 4 Meter

hohe Stauung eine Ueberschwemmung von Klausen durch den Eisack. Der Thinriebach. Am Morgen nach der Katastrophe wurden durch eine Sappeurkompagnie zunächst die seitlichsten Arme des Thinne- baches von Klausen und Frag abgelenkt. Mit rasch heran gebrachten Werkzeugen und Zivilarbeitern wurde dann an den Sicherungsbauten gegen die Thinnebach-Hochwäsier durch Anlage von Steinkästen gearbeitet, deren heute nahezu vollendeter Ausbau gegen zu gewärtigende Hochwässer zuver lässigen Schutz bieten. Hiebei

Durchläße für die all. fällige Ueberslutung desselben gegen die Stadt Klausen zur Ausführung. Der durch den Materialkeqel des Thinnebaches ent standenen äußerst drohenden Lage der Stadt Klausen gegen desien Hochwäsier wurde bereits durch zuverlässige' Si cherungen und Leitwerke gebührend Rechnung getragen. Die endgültige neuerliche Verlegung des Thinnebaches in sein altes Gerinne mit einer für die Einmündung in den Eisack günstigeren Verschwenkung, sowie für die neuerliche Herstellung der Reichsstraße

wird erst nach Ausfertigung und Genehmigung der betreffenden Bauentwürfe erfolgen. Sämtliche notwendig erscheinenden behelfsmäßigen Ar beiten am Thinnebach werden bis längstens Ende September vollendet sein. Der Eisack. Die Lage am Eisack ließ keinen Zweifel zu. daß die Sicher heit der Stadt Klausen und der Reichsstraße die Wieder herstellung des alten Rinnsales durch Räumung des mäch tigen Thinnebachriegels erfordert, und daß diese Räumung und wirksame Absenkung des Stauwasterspiegels nur durch Anlage

aus ferne frühere Tiefe bis längstens zum Eintritte der Frühjahrs- meter betragenden Thinnebachriegel zu räumen sein. Die Räumung von Klausen und Frag von den ungeheuren Mengen von Geschiebe und Schlamm wird mit Rollbahnen eifrig betrieben, doch ermöglichen dir großen Masten und schwierigen Transportverhältniste nm ein allmähliches Fortschreiten der Arbeiten- Die Räumung der Häuser wurde vielfach den einzelnen Parteien zur Ber. gung der eigenen Habseligkeiten überlasten

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Brixener Chronik
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Page 5 of 8
Date: 05.08.1913
Physical description: 8
. Griginat Aerichte. Nachdruck unser«? Original.B-richt« nur mit Quellenangab» gestattet. Mausen, 3.August. Anerkennungs-Diplome der Klausener Gewerbeausstellung wurden nach dem Preisrichterspruch vom 30. Juli (die Jury haben wir seinerzeit namhaft gemacht) folgenden Aus stellern zuerkannt: 1. Achenbach Oskar. Maler, Berlin 2. Bachlechner Joh., Sattler und Tapezierer, Klausen: 3. Delmonego Anton, Schuhmacher, Klausen; 4. Fill Josef, Schuhmacher, Klausen; 5. Fössinaer Franz, Schmied, Klausen

; 6. Gallmetzer Valentin, Bildhauer, Klausen; 7. Gfader Paul, Wagner, Klausen; 8. Haßler Jakob, Binder, Latzfons; 9. Hellmessen Gustav, Klausen; 10. Hofer Franz, Spengler, Klausen; 11. Kantioler Alois, Schlosser, Klausen; 12. Knaus Johann, für Wagnerarbeiten, Kollmann; 13. Knottner Johann, Zimmermann, Klausen; 14. Köster Alexander, Maler, Klausen; 15. Meraner Josef, Kunsttischler, Klausen; 16. Nußbaumer Karl, Kunsttischler, Klausen; 17. Obrist Peter, Faßbinder, Latzfons; 18. Oehler Peter, Gerber, Klausen

; 19. Peintner Melchior, für Hafnerarbeiten, Villnöß: 20. Pernthaler Anselm, hochw Frühmesser, für seine historische Sammlung, Klausen; 21. Pfretschner Norbert, Bildhauer, Klausen; 22. Pifsrader Hans, sür eine Porträtbüste, Klausen; 23. Rabensteiner Johann, für eine Zither, Villanders; 24. Scheidle Anton, für Wollwaren, Klausen; 25. Schieder Joses, Bildhauer, Klausen; 26. Siller Josef, Binder, Klausen; 27. Stadtgemeinde Klausen, für historische Gegenstände: 28. Stuffer Jgnaz, für Korbwaren, Gufidaun

; 29. Tanserer Franz. Kamm macher, Klausen; 30. Vaja Peter, für Heimarbeit (Sägemühl-Modell), Villnöß. — Die Ausstellung erfreut sich sortgesetzt des besten Besuches uud findet allgemeines Lob. Thllins, 3.August. (Jagdpachtversteigerung.) Bei der heute im Gasthause des Alois Mair hier abgehaltenen Versteigerung der Gemeindejagd von Thums wurde dieselbe von einem Konsortium Sterzinger Bürger, an deren Spitze sich Tischler meister Felix Kiebacher befindet, um den Jahres pacht von Kr. 650 ersteigert

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Tiroler Post
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Page 15 of 20
Date: 28.08.1908
Physical description: 20
den unermüdlichen Nimro den treu. Innerhalb der folgenden 14 Tage wur den weitere Elefanten teils gefangen, teils ge tötet, so daß die Beute am Ende der Jagd 81 Tiere ergab, von denen 40 Stück erschossen und 41 Stück, meist Junge, gefangen waren. Dieser Erfolg repräsentiert selbstverständlich einen glän zenden geschäftlichen Gewinn. Das Haspinger-Denkmal zu Klausen. Wie unseren Lesern bereits aus verschiede nen Lokalnotizen bekannt, findet am 6. Septem ber in der kleinen Bergstadt Klausen die feier liche

Enthüllung des dort errichteten Haspinger- Denkmals statt. Zur Feier hat auch Se. k. u. k. Hoheit der Herr Erzherzog Eugen sein Er scheinen zugesagt, ebenso wird der Herr Statt halter Baron Spiegelfeld dem Feste bei wohnen. Daß die Stadtgemeinde Klausen alles aufbietet, die Feier würdig zu gestalten, ver steht sich von selbst. Die Idee zur Errichtung eines Haspinger- Denkmals warf zuerst Bürgermeister Kargru- b e r in der Sitzung des Klausener Militär-Vete- ranenvereines vom 14. Juni 1905

in Klausen an, ein mächtiger Porphyr block von 2.38 Kubikmetern Inhalt und 64V 2 Meterzentnern Gewicht. Die Denkmalsfigur langte am 23. Juli an. Sie ist in der Erzgie ßerei Theodor Thomas Srpek in Wien gegossen, wiegt 412 Kilo und ist etwas über ■2 1 / a Meter hoch. Man sieht nun dem Feste wohlgemut ent gegen, denn alles arbeitet mit Liebe und Sorg falt an der Sache, so daß ein gutes Gelingen wohl zu erhoffen ist. Über die Festordnung werden wir später noch berichten, für heute wollen wir nur verraten

Landesverteidiger und erhielt die silberne Ehrenmedaille, eine Auszeichnung, mit welcher der Kaiser alle Tiroler belohnte, die an jenem rühmlichen Kampfe teilgenommen. Im Jahre 1802 trat Haspinger in den Kapuziner orden, kam 1803 als Prediger nach Schlanders und 1807 in das Kloster nach Klausen. Hier drang in seine Zelle die Kunde vom Aufstande der Tiroler im Jahre 1809 und uner träglich schien ihm das Kloster. Über seine dring lichen Bitten willigten die Oberen ein, und Pa ter Haspinger zog

mit einigen Kompanien als Feldpater. Hofer hatte ihm schon in den Maigefechten am Berg Jsel ein Flügelkommando anver traut. Selbst begeistert, wie er war, wußte er auch seine Leute zu begeistern, und ihm gebührt ein wesentlicherTeildesSieges vom 29. Mai. Das Land war vom Feinde geräumt und der Kapuziner ging auf Geheiß seines Provinz vorstehers in die Zelle nach Klausen zurück. Als dann aber in den letzten Tagen des Monats Juli ein großes Armeekorps von Franzosen und alliierten Truppen den nördlichen Teil des Lan

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Bozner Tagblatt
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Page 3 of 6
Date: 17.03.1945
Physical description: 6
Gemeinden an .der Bauverpflichtung wird genau festgelegt. Er richtet sich nach der Bedeutung, welche die Brücke für die betreifende Gemeinde besitzt. Die Wandlung der Verkehrsbedeutung brachte es mit sich, dass Lasten mit- geschleppl wurden durch die Jahr hunderte, die der Lage der Dinge Zeichnung einer Holzbriickc aus dem Jahre .>530 Im Stadarchiv von Klausen noch ein übriges, um die Strassen- karte der mittelalterlichen Jahrhun derte ausser Kraft zu setzen. Wer heu te etwa von Meran nach Inist

gänzlich aufgehört. So haben sich auch die Brücken der Eisackschlucht zwischen Bozen und Klausen in ihrer Bedeutung gewan delt., Diese.ist nych gew,ycI)SM.bei je-, jjjjw? , ßrüclceq, - ,jyclchc Teilstucke der grossen Verkehrsstrasse über den Brenner sind, oder bei den anderen, welche die Dolomitenstrnsscn mit dem Brennerweg verbinden. Die restlichen aber, welche die Talseiten nur ver knüpfen oder die Mittelgebirge an die Talstrasse anschliessen, schlafen nicht mehr entsprachen. Dann gab es Zank

herabzusenken. Die Kaslelrulhcr selber bedienten sich in erster Linie der Törggele- Brücke und zwar nicht nur sie, son dern auch die Grödncr. wie aus einer Urkunde von 1473 erhellt. Die Tal strasse aus Groden bestand damals noch lange nicht und die Eingangs schlucht des Dursing- oder Grödncr- baches wurde entweder über Kastel ruth oder über'Lajen umgangen. Wer südwärts wollte, wählte jenen, wer Klausen oder Brixen ansteuerte, die sen Weg. Man könnte nun meinen, dass die Grödncr von Lajen aus nach Waidbruck

hinabgefahren und dort den Eisack übersetzt'hätten, wenn sic nach Norden zu an den Brennerweg gelangen wollten. Aber dagegen spricht schon die Tatsache, dass die »Waidprukke« nur von den Leuten von Lajen einzuhalten war, die hier, wenn sie nach Süden strebten, den Kuntersweg erreichen konnten. Fuh ren die Lajener nach Klausen oder Brixen, dann zogen sie über Albions nach Norden zu Tal und gelangten über die Gricsbriieke unmittelbar in die Stadt zu Füssen des Burgfelseus von Säben. Mit ihnen die Grödncr

. wie aus einer Darlegung der Gerichtsge meinde Gufitlaun aus der Mitte des lß. JIul. (Stadtarchiv Klausen) her vorgeht. Hier werden aber nicht nur die Grödner und Lajener, sondern auch die Vilnösser als beitragspflich tig bezeichnet — ein Beweis dafür, dass auch diese, wenigstens für den Anschluss ngph dem Süden, nicht die Sulferbrücke (bei der heutigen Vil nösser Haltestelle, sondern die Gries- brücke bei Klausen benützten. So wie die Grödner mieden also auch die Vilnösser die Eingangsschlucht ihres Talbaches

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Volksblatt
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Page 3 of 10
Date: 21.07.1900
Physical description: 10
einzukellern und hat bereits einen Rejervekeller gemietet. Klausen, 18. Juli. (Schieß st andsnach- richten.) Die Betheiligung von Seite der Stand schützen des Bezirkes Klausen an den Bezirksfreischießen in Klausen am 29. und 30. Juni, am 1. und 8. Juli war eine sehr rege. Es wurde auf dem Nah- und Weitstande geschossen und waren auch auf beiden Beste in nicht unbedeutendem Werte ausgesetzt. Bestgewinner sind folgende Herren: Nahestand. I. Haupt: Josef Viehweider, Klausen. Franz Bonmetz, Waidbruck. Florian

Unterfrauuer, Feldthurns. Josef Meßner, Villnöss. Josef Dorfmann, Feldthurns, Johan Vonmetz, Waidbruck. II. Schlecker: Franz Vonmetz, Waidbruck. Joh. Vonmetz, Waidbruck. Andrä Franzelin, Klausen. Peter Reiserer, Klausen. Josef Schrott, Lajen. Joses Meßner, Villnöss. Josef Dorfmann, Feldthurns. Gottfried Bachmann, Klausen. Josef Braun, Feldthurns. Andrä Franzelin, Klausen. III. Ehrenb-ste: Franz Vonmetz, Waidbruck. Johann Bonmetz, Waid bruck. Andrä Franzelin, Klausen. Peter Reißerer, Klausen. Josef Meßner

, Villnöss. Josef Dorfmann, Feldthurns. Gottfried Bachmann, Klaujen. Andrä Franzelin, Klausen. Jakob Gruber, Feldthurns. Georg Kantioler ssn., Klausen. IV. Gedenkbeste: Johann Meßner, Villnöß. Peter Reißerer, Klausen. Florian Unterthiner, Lajen. Georg Fink, Klausen. Johann Meraner, Gufidaun. V. Serienbeste: Gottfried Bachmann, Klaufen. Andrä Franzelin, Klausen. Josef Meßner, Villnöss. Josef Hofer, Gufidaun. Josef Viehweider, Klausen. VI. Gesammtprämien für die meisten Schwarzschüsse: Gottfried Bachmann

. Andrä Franzelin. Dazu kamen noch Prämien für die meisten Schwarz schüsse an den einzelnen Tagen, sowie für die erste und letzte Nummer an jedem Tage. ö. Weitstand. I. Haupt: Josef Hofer, Gufidaun. Jofef Dorfmann, Feldthurns. Joses Braun, Feldthurns. Florian Demetz, Waidbruck. II. Schlecker: ^ Andrä Franzelin, Klausen. Florian Demetz, Waidbruck. Joses Hofer, Gufidaun. 5. und 6. Gottfried Bach mann, Klausen. III. Gesammtprämie sür die meisten Schwarzschüsse: Gottfried Bachmann. Tagesprämie am 29. Juni

: Peter Munter, Villnöss; am 30. Juni: Gottfried Bachmann, Klaufen; am I .Juli: Peter Reißerer, Klausen; am 8.Juli: Franz Gasser, Villanders. Der Kreis am Haupt-Nahestand zog 16 kr., am Haupt-Weitstand 16^/z kr. — Zur Berthe,lung an die Bestgewinner kamen 12 Ducaten und 224 Kronen. Maria Waldrast bei Deutschmatrei, 16. Juli. (Wallfahrt des Gefellenveines.) Am Sonntag den 15. d. feierte der katholische Gesellenverein Innsbruck das Namensfest seines verehrten Vicepräses hochw. Herrn Professor Heinrich

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 5 of 8
Date: 21.10.1921
Physical description: 8
, um diese ln un» serem Kurorte nicht häufige Gelegenheit zu benützen, ihre Wohnräume mit Kunstgcgenständen zu verschönern. Eine Besichtigung nnd Aus stellung geht am 25. und 26. Oktober voraus. Klausen. Zum Gedenken an das große Unglück am v. August 1021. Vom „Sä)lern'.Verlag herausgegeben im Aufträge des Klausner Hilfsausschusses. Künstlerische Leistung: Architekt Marius Amonn und Gravhiker Anton Hofer. Schriftleitung Franz Junger. Druck: „Tyrolia, Bozen. „Du aber mein Klausen, bist mit Nichten die ge- ringste

der blühenden Kunst in unserem Heimatland«, der rührigen Wissenschaft und des wohlentwickelten ehrsamen Handwerks der Buchdrucker und Buchbinder. — Ein warmfiihlender Freund Klausens, der Burgherr von Anger, Arthur von Wnllpach, gibt den Auftakt und besingt das unglückliche „Klausen' in einem zweiteiligen Gedickt. Wuchtig, tief traurig und des fürchterlichen Ernstes voll beimißt, mit wenig Worten alles sagend, gleiten die schönen Verse dahin. — R. v. Klebelsberg, der Nawrforscher, erklärt

uns in seinem Aufsätze „Das Einzugs gebiet des Hochwassers von Klausen am 9. August 1921',.wie das Unglück geschehen ist, was die Ursachen waren, was die Verheerungen begünstigte, aus welchen Umständen sie noch schreck- sicher geworden sind. Hier spricht der Gelehrte, der die Gegend und Ihre Eigenart — wörtlich genommen — innen und außen kennt und der auch nach dem großen Unglück alles in Augenschein genonrmen ! >at, was für eine lückenlose und gemeinverständliche Darstellung dieser chrecklichen Heimsuchung

in Betracht kommt. Ein kleiner Aufriß des „Einzugsgebietes 1 :150.000 ermöglicht die genaueste Dorstellimg der überaus klaren Aufführungen. Nun folgt eine ansehnliche Reihe von ebenso gelungenen als lehrreichen Lichtbildern <17 an der Zahl) von den Photographen Josef March In Brixen, Th. Forstncr in Klausen, Mathias Planrntschek und Rnd. Largajolli in Brixen, die In vorzüg licher Weise die Verheerungen in Klausen, die Ausdehnung und Höhe der Ueberflutung und Bennurung der Stadt, einzelner Straßen

, das Gaßl zum Aufgang nach Säben und das Untermüllergaßl vor Augen. Wie auf diesen hübschen Bildern jedes Strlchlein sitzt, gerade wie die Worte In seinen kleinen 'Erzählungen! — lieber den „Klausenit, das Gestein des Säbener Felsens' handelt In leichtfaßlicker Art Dr. Karl Meusburger und ergänzt damit den -Aufsatz, des Dr. v. Klebelsberg. — „Das gewerbliche Leben In Klausen' schildert Ing. Garay-Bozen. Wir erfahren hier, welch ungewöhnlich reges und zielbewußtes Schaffen durch den alten Störenfried

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 11 of 16
Date: 19.08.1921
Physical description: 16
hat uns gezeigt, was Gewalt und Zorn und Leidenschaft und Stolz zugrunderichten kann. Wir sollen wieder sanft werden und unsere Leidenschaften beherrschen. Wir sollen unser Schicksal in Demut tragen, daun wird auch die Niederlage uns zum Segen gereichen und aus d e n Ruinen n eu e s Leben erblühen." Große Wctterkiitastrophe in Klausen. Die Stadt Klausen ist von einer schweren Wetterkata strophe heimgesucht worden. Am Dienstag, den 9. ds„ entlud sich gegen 6 Uhr abends oberhalb Klausen ein Wolkcn- bruch

, der den Thinnebach derart anfüllte, daß die heran brausenden Wassermengen die Verbindungsbrücke zwischen Frag und Klausen wegrissen. Durch die angeschwemmten entwurzelten Bäume und Holzmassen staute sich das Wasser am Sübener Fels und überflutete bald die ganze Stadt. Mehrere Häuser an den Usern des Thinnebaches wurden weggeschwemmt, Felder und Gärten übermnrt. Durch die Unterbrechung der Verbindung zwischen Frag und Klausen sind mehrere Einwohner vermißt; soweit bekannt, fiel der Obstgartenbesitzer Franz

Schmuck den Fluten zum Opfer. Die hockangeschwollenen Wasiermassen ergossen sich in die Stadt, drangen bis zur Pfarrkirche vor und rissen dort die Einfriedungsmauer nieder. In Klausen herrschte unter der vollständig überraschten Bevölkerung eine Panik, die Ein wohner flüchteten nach allen Richtungen. Bis zur Stunde kann der volle Umfang der Katastrophe nicht überblickt werden. Der Telegraphen- und Telephonverkehr war ab geschnitten, ebenso die Bahnverbindung durch den Afererbach, der über 200 Meter

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Tiroler Post
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Page 11 of 16
Date: 23.11.1906
Physical description: 16
und nach Italien geflohen. Am lö. No vember wurde er der Quästur in Verona überführt. 400.000 Kronen für die Hrödener Wahn. Die Stadtvertretung von Klausen hat für die Lokalbahn Klausen—St. Ulrich in Gröden den Betrag von 100.000 Kronen votiert. Die Ge meindevertretung von St. Ulrich hat einstimmig für das Klausener Projekt entschieden und 300.000 Kronen für diesen Bahnbau aus Ge meindemitteln votiert. Ebenso hat sich die Gemeinde Lajen unbedingt für das Klausener Projekt erklärt. Die Zeichnungen von privater

. Es waren zur selben erschienen der Bezirkshauptmann von Bozen, Statthaltereirat Graf Ceschi, welcher die Ver sammlung einberufen hatte, die Bürgermeister von Bozen und Brixen, ferner Hofrat Kalten- egger und General v. Guggenberg, für das Bahnkomitee Herr Riffeser aus St. Ulrich, für Waidbruck Herr Dr. Pobitzer, sowie Ver treter der Gemeinde Klausen, Barbian, Sankt Ulrich, Ritten und Kastelruth, Obertngenieur Hofmann als Vertreter der Bau-Unternehmung Riehl und eine Vertretung der Alpenvereins sektion Bozen

. Zweck der Besprechung war die Stellungnahme zum Vermittlungsoorschlage, außer der Hauptstrecke Klausen—St. Ulrich auch eine Anschlußstrecke Waidbruck—Vogel- weiderhof mit der allenfallfigen Fortsetzung bis zum Lajener Plateau zu erbauen. Die Kosten einer Strecke für Zahnstangebetrieb bis zum Vogelweiderhof würden, nach der Darlegung des Oberingenteurs Hofmann, etwa 400.000 K betragen. Herr Dr. Pobitzer erklärte, daß die Gemeinde Waidbruck bereit sei, für dasselbe 115.000 K in Stammaktien zu zeichnen

der Hauptlinie würde, weshalb er gegen dieses Projekt sei. Der Ver treter der Stadtgemeinde Klausen trat wieder um für das Projekt ein. HroßerSteruschnuppenfass. Die Astronomen melden, daß in den Nächten zum 24., 25. und 26. November ein imposantes Schauspiel von Steruschnuppenfall sich ereignen werde. ßtter«, gebt auf eure Kinder acht! Die Achtlosigkeit hat in den letzten Tagen wieder einem Kinde das Leben gekostet und ein anderes kam in große Lebensgefahr. In der letzten Woche machte sich in Seefeld beim

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Tiroler Land-Zeitung
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Page 5 of 20
Date: 19.11.1904
Physical description: 20
auf Grund des Reichsrahmcngefttzes. (Berichterstatter Haid- Qtztal.) IH. Anträge der landwirtschaft- liwen Bezirksgenossenschaften wurden folgende angemeldet. 1. Umgestaltung der land wirtschaftlichen Blätter. (Klausen.) 2. Erwirkung der Portosreiheit Mr den Verkehr der landwirtschaftlichen Bezirksgenoffenschafteu mit den Gemeinden. (Zterzing) 3. Ausgestaltung der Wetterprognose. (Zterzing, W. Matrei.) 4. Planmäßige Verbesserung der Gemrinde- und Jnteressentschasts-Alpen durch Erlassung

für den Bezirk Täufers. (Täufers.) 10. Abänderung des Forstge>etzes in dem Sinne einer grüße en Berücksichtigung der Weiderechte (Klausen und Bruneck), ferner in dem Sinne, daß der Erlös für konfisziertes Holz und die Forststrafgelder in den Armenfond der G:meinden zu fließen haben. (Bruneck.) 11. Verkauf der passiven ärarischm Forste an die Gemeinden. (Klausen.) 12. Einschränkung des An kaufes von Alpen zu Aufforstungszwecken in Villnöß. (Klausen.) 13. Behandlung der Teilwälder als Privat eigentum

der Teilwaldbesitzer bei der Grundbuchs- anle.-ung. (Brudeck, Klausen Lienz.) 14. Auf hebung des 8. Schuljahres in den Landschulen und Ersetzung desselben durch die Feiertagsschule. 15. Einführung der Bezirksvertretungen. Die Anträge der landwirtschaftlichen Bezirkstzenosftnschasten ge langen geschäftSordnungsmäßig nur dann zur Ver handlung bei der Plenarversammlung, wenn der ständige Ausschuß vorher beschließt, sie auf die Tagesordnung zu setzen. Konkurs Das k. k. Landesgericht Innsbruck hat dte Eröffnung

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Bozner Nachrichten
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Page 8 of 28
Date: 23.09.1906
Physical description: 28
auf dem k. k. Hauptschießstande „Erzherzog Eugen' in Bozen ein von d^nengewählten Schützenvorstehung veranstaltetes Ein- stMds-Schießen statt. Beginn jedesmal HM 1 Uhr Nachm. Zu diesem Schießen sind sämtliche /Herren Schützen von Bozm höflichst eingeladen: ^ Distanz 200 Schritt. Die Vorstehung. Beerdigung. ^ 23. September, 3 .Uhr: ' Peter O^rrauch^ verehel. Kauf« ^ mann, 60 Jahre alt. ^ >nntag, HZ. Aeptentber 1906. Nr. 21? 1. Veykichniß der zur Errichtung eines Haspinger-Denkmals in Klausen eingelangten Spenden: (Bekanntlich

1.— Hochw. Herr Felix EÄacher, Expos. inStuls, Passeier 4.— Militär-Veteranenverein Iiietz, Oberinnthal 10.— Veteraneir-Beziriksverein Feldkirch, Vorarlberg 10.— Höchst). Benediktinerstisi Muri-GÄes bei Bozen 10.— Hochw. Herr A. Wiedenhofer, Knrat, St. PÄer, Layen 2.10 Hochw. Herr N. Schachinger, Abt in Schlägl, Ob.-Oest. 10.— K. k. Bezirksschießstand Klausen 20.— Frau Gräfin Galen in Baumkirchen — Hochw. Herr Elias Warkart, Prior in Lana > 10.— Hochw. Herr Gottlieb Hueber/Dekan rn Kaltern 10.— Hochw

. Herr Stefan Lageder, Pfarrer in Steinegg - 20.— Se. Exc. Feldzeugmeister Ritter von Snccovaty, Gmz 10.— Se. Exc. Feldzengmeister Graf Geldern-Egmond 6.— Se. Exc. Feldzeugmeister Ritter Czibnlka, Prag 10.— Se. Exc. Geneml d. Kav. Grafen Paar, Generaladj. 20.— Se. Exc. Feldzengmeister von Bolfras, Generaladj. 20.— Lairdesschützen-Unterstützmigsverein Lustenau 15 — Josef Keifl jun., Fleischhauer, Klausen 10.— Hochw. Herr Peter Gasser, Benefiziat in Mühlen 1 — Se. Exc. Feldzengmeister Graf Beck, Wien

. 20.— Se. Exc. Feldzeugmeister Freih. von Albori, Serajewo 20— Hammerle in Salzburg . . . . . 6.— Karl Meßner, Klausen - ' ' 10.— Karl Pacher, Apotheker, Klausen . ' 8.— Radfahrerverein Sabiona> Klausen - - 20.— Mlitär-Beteranenverein Brixen - - 20.— Georg Seelaus, Klausen 3.— Leonhard Sturmi Maler in Klausen - 2.— Sammelbüchse im Gasthof Rose, Klausen - 6.86 ' SammelMchse im Hotel Lamm, Klausen - —62, Salnmelbüchse im Gasthof Krone, Klausen 1-^ SammeMchse im Gasthof Bären, Klausen ^ Andere Veranstaltungen

des Veteranenvereines 188.62 Frl. Susan-na Mitterstiller, Klausen ^ 10.— iJosef Schrott, Kaufmann, Klausen ' ^ 10.— Mois Winkler, Bildhauer, Jnnsbcklck ^ 10.— Sammelbüchse im Gasthof Rose, Klausen - ^ Sammelbüchse im Hotel Lamm, Klausen ^ . . 2.— ' Sammelbüchse nm 'G^Gvf^Stenr, 'Klausen'' ' ' Scnnmelbüchse im Cafe Nauter (Kreuz), Klausen Sammelbüchse im Gasthof Bären, Klausen . Sammelbüchse im Ausstellungslokale der Modelle 48.4^ Valentin Gallmetzer, Klausen ' 20.-^ Hochw. Herr Severin Kalcher, Mt, Maria^Zell

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