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Tiroler Grenzbote
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Page 8 of 10
Date: 19.12.1931
Physical description: 10
, der 1. Ad ventsonntag am 27. November. Das Weihnachts fest fällt im Iahre 1932 auf einen Sonntag. Im Jahre 1932 finden zwei Sonnen- und zwei Mondfinsternisse statt. Am 7. März haben wir eine ringförmige Sonnenfinsternis, am 22. März eine partielle Mondfinsternis, am 31. August eine totale Sonnenfinsternis und am 14. September eine par tielle Mondfinsternis. Erklärung. Da in Kufstein in letzter Zeit Gerüchte verbreitet werden, wonach sich Herr Iosef Kerschbaumer kurz vor seinem willigen Tode geäußert

hat. daß an seinem wirtschaftlich^, Zusammenbruche vor allem seine Frau Therese Kerschbaumer die Schuld trage, weil sie ihn ohne Rücksicht auf die ge gebenen besonderen wirtschaftlichen Verhältnisse mit Alinren. tationsforderungen von monatlich 400 Schilling und mit Forderungen auf Kapitalsrückzahlung verfolge, obwohl int Laufe der letzten Iahre bereits 30.000 Schilling vor, ihm erhalten habe, sehe ich mich in Wahrung der Inter, essen der Frau Therese Kerschbaumer als deren Vertreter zu folgenden Feststellungen veranlaßt

: Anläßlich der von Herrn Kerschbaumer allein verschrch deten Ehescheidung hat über dessen Betreiben ihm Frar, Therese Kerschbaumer ihren Hälfteanteil am Liegenschaft^ besitze in Kufstein um 25.000 Schilling verkauft, die in 10 gleichen Jahresraten abzustatten und mit 10 °/o ju verzinsen waren. Weiters hat sich Herr Kerschbaumer ver pflichtet, seiner Frau einen monatlichen Unterhaltsbeitiag von 120 Schilling zu leisten. Das war im Jahre 1926. Den wirtschaftlichen Bedrängnissen, in die Herr Kersch baumer

in der Folgezeit geriet, trug Frau Kerschbaumer in weitestgehendem Maße Rechnung. Sie gewährte von ihren Kapitalsforderungen und rückständigen Kapitalzinsen einen Nachlaß von mehreren tausend Schilling, ermäßigte die Kapitalzinsen auf einen den jeweiligen Einlagezinsen der Sparkasse Kufstein um 2 °/o übersteigenden gleitenden Zins fuß (höchstens 9 o/o), setzte ihre Alimentationsforderung auf monatlich 100 Schilling herab und gab sich endlich trotz wiederholt eingetretenen Kapitalverfalles mit einer raten

weisen Abstattung des ermäßigten Kapitalrestes zufrieden. Wenn Frau Kerschbaumer in den letzten Jahren gezwungen war, die Unterstützung ihres Anwaltes in Anspruch zu nehmen, um ihr Guthaben bei Kerschbaumer — ihr letztes Ver mögen — gegen die wiederholten Vertragsbrüche und Zah. lungssäumnisse desselben zu verteidigen, und hiebei Hen Kerschbaumer stets den kürzeren zog und Kosten bezahlen mußte, so trug er daran allein die Schuld. Jedenfalls stehen die zahlenmäßigen Verpflichtungen und Leistungen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 4 of 8
Date: 25.01.1938
Physical description: 8
der Selbständigen oder der Gehilfenschast berühren, so daß ein Schutz gegen Vergewaltigung, geboten sein muß, unterliegen vorkommendenfälls gesonderter Beratung und je nach der Sachlage auch getrennter Beschlußfassung." Klagensurt, 23. Jänner. Vor einem Schöffen senat des Klagenfurter Laindesgerichtes unter dem Vorsitz des Oberlandesgerichtsrates Dr. Mittelberger hatte sich der 2Ihrige ehemalige Beamte der Oesterreichisch-Amerikani- sa-en Vtagnesitwevke in Radenthein, Fd,es Kerschbaumer, wegen Vergehens

gegen das Gesetz über den unlauteren Wettbewerb und wegen Diebstahls zu verantworten. Mit ihm angeklagr war wegen Beihilfe der Kranführer Hein rich Wandaller. Dieser Prozeß hat folgende Vorgeschichte: Eines Tages erhielt der ehemalige leitende Direktor der Radentheiner Magnesitwerke, Dr. Lauda, der derzeit in den Veitscher Magnesitwerken, einem Konkurrenzunternehmen der Ra dentheiner Magnesitwerke, in leitender Stellung tätig ist, einen Brief von Kerschbaumer in Radenthein. In diesem Schreiben hieß

es: „Verehrter Herr Dr. Lauda! Was mich veranlaßt. Ihnen vorliegende Zeilen zu übermiitteln, dürfte Sie wenig interessieren. Vielleicht genügt Ihnen der Hinweis, daß ich Leine Urache habe, meine Vorgesetzte Stelle, also die Direktion der Oesterreichlsch-Amerikanischen Magnesit- wevke AG. zu respektieren." In dem ^Schreiben erbot sich Kerschbaumer, er würde den Veitscher Magnesitwerken die Abbildungen aller wich tigen Zeichnungen zukommen lassen, die während seiner Tä tigkeit als Pauser durch seine Hände

gegangen waren. Kerfchbaumer legte auch zwei Zeichnungen bei, die zwei nach einem geheimen Verfahren hergestellte Maschinen zeig ten, unv betonte, daß er von der ersten Stunde seines Dien stes! in den ^Radentheiner Werken an Werkspionage betrie ben hübe. Dr. Lauda brachte diesen Brief der Leitung des Raden theiner Magnesitwerkes zur Kenntnis, die sofort die An-, zeige erstattete. Kerschbaumer wurde fristlos entlassen. Er gestand, daß er systematisch feit seiner Ausnahme in den Be trieb alle Zeichnungen

doppelt angefertigt habe. Bo ausge rüstet, wollte er dem Konkurrenzunternehmen seine Dienste anbieten. Den Brief hatte sein Freund Wandaller versaßt. In de« Verhandlung kam zutage, daß die Maschinen, deren Entwürfe Kerschbaumer kopiert hatte, größtes Ge heimnis sind. Die Maschinen werden so geheim gehalten, daß man sie nicht einmal zum Patent anmelde. Der Verrat hätte die Radentheiner Magnesitwerke aufs schwerste getrof fen und in ber Konkurrenzfähigkeit auf Jahre hinaus be hindert. Die Folgen

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Tiroler Grenzbote
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Page 2 of 4
Date: 18.11.1931
Physical description: 4
hervorgerufen. Kerschbaumer stand ja noch mit voller Schaffenskraft mitten im werktätigen Leben, und zwar nicht nur in seiner Werkstätte, die sich eines ausgezeichneten Rufes erfreute, sondern auch als Mann, der sich auf mannigfachen Gebieten des öffentlichen, vor allem des gewerblichen Lebens, verdient machte. Ein selten fähiger Kopf, ein Künstler in seinem Fache, ein Mensch, der allseits große Achtung und Beliebtheit genoß, ist dahin gegangen. Andere hätten vielleicht mit 62 Iahren daran gedacht

, sich zur Ruhe zu setzen; sie hätten es vielleicht nicht so tragisch genommen, wenn die Wirtschaftskrise, unter der das gewerbliche Schaffen heute zusammenbricht, Einschränkung des Betriebes erforderte. Nicht so Kerschbaumer, dem der Fort schritt, der ihm zeitlebens Leitstern war, auch in seiner Werkstätte Lebensbedürfnis wurde. Um sich zur Ruhe zu setzen, dazu war er, dem man sein Alter in keiner Weise ansah, noch viel zu rüstig. So ist er ein bedauernswertes Opfer der Zeitkrise und im weiteren Sinne

— Kunstgewerbe im \ besten Sinne — nicht mehr hold. Früher waren jj Kerschbaumers Erzeugnisse begehrt. Weit über die { Grenzen Kufsteins hinaus drang sein Ruf und gar j manches herrschaftliche Haus und Gaststätte hat j er mit seiner Tiroler Einrichtung versehen. Seine ! gotischen Stuben haben ihm Ruhm eingetragen. | Iosef Kerschbaumer wurde 1869 in Brixlegg l geboren. Schon in jungen Iahren machte er sich jj selbständig und ließ sich in Kufstein, dessen Hei- g matsberechtigung er erwarb, dauernd nieder

in Innsbruck hat eine von I. Kerschbaumer verfaßte Druckschrift zur Hebung des Tischlergewerbes her ausgegeben. Auch im „Tiroler Grenzboten" ist mancher Beitrag über das gewerbliche Fachgebiet von Kerschbaumers Hand erschienen. Die Tischler genossenschaft ernannte ihn zu ihrem Ehren- obmann. Seine rege Mitwirkung bei der großen Gewerbeausstellung in Kufstein 1908 ist den Beteiligten bekannt, ebenso bei der Tiroler Ausstellung 192 3. Aber auch auf anderen Gebieten betätigte er sich. Von 1908 bis 1910

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 2 of 12
Date: 02.01.1933
Physical description: 12
man eine begonnene Bilanz, g.us der hervorgeht, daß der Gebäudeverwalter, der eine Reihe von größeren Objekten in Wien beaufsichtigt, viele Verbindlich keiten nicht erledigen konnte. Abschiedsbriefe wurden nicht vorgefunden. Graz, 31. Dez. (-) In Rechberg sollte Dienstag der Gerichtsvollzieher Hubmann ein Schwein des Bauern Leo pold Kerschbaumer versteigern, weil Kerschbaumer seit längerer Zeit der Landwirtschaftlrchen Krankenkaste Ver- sicherungsbeiträge für seine Angestellten schuldete. Als Hubmann

mit dem Bürgermeister Rechberger in das Haus des Kerschbaumer kam. fanden sie es von einer großen Zahl Bauern und Knechten besetzt, die mit Stöcken und Prügeln bewaffnet waren. Alles Zureden half nichts: die Leute wurden immer erregter. Sie begnügten sich nicht damit, die Exekution zu vereiteln, sondern bedrohten den Gerichtsvollzieher und den Bürgermeister mit dem Tode, stießen sie im Zimmer herum und ohrfeigten sie. Als die beiden das Haus verlassen wollten, wurden sie mit Gewalt zurückgehalten. Allmählich

waren immer mehr Bauern aus den Nach barorten dazugekommen. Etwa zweihundert Personen um standen das Haus und stießen wüste Beschimpfungen gegen den Bürgermeister, die Steuerbehörde und die Krankenkasse aus. Die Lage wurde immer bedrohlicher. Schließlich gelang es Kerschbaumer. die Leute soweit zu besänftigen, daß sie den Bürgermerster und den Exekutor abziehen ließen. Mit knapper Not gelangten sie ins Freie. Sie wurden mit einem Steinhagel empfangen, beschimpft und mit Füßen getreten. Einige Bauern

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Tiroler Grenzbote
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Page 5 of 8
Date: 23.08.1930
Physical description: 8
., Rai tenberg. 10. Biedermann Hub., Innsbruck. 11. Kerschbaumer Chr., Aalen. 12. Easteiger Seb., Häring. 13. Grones Ioh., Thiersee. 14. Faller Ludw. 15. Ritzl Ant., Fügen. 16. Frei- singer Al. 17. Plattner Ant., Ienbach. 18. Angerer Eustl. Ienbach. 19. Mayrhofer Ioh., Thiersee. 20. Hnpfauf Martin, Kiefersfelden. F e st s ch e i b e: 1. Freisinger Alois, Thiersee, 131. 2. An gerer Eustl, Ienbach. 3. Grones Ioh., Thiersee. 4. Rainer Franz, St. Johann. 5. Fischer Eg., Wörgl. 4. Biedermann, Innsbruck

Ant., Fügen. 20. Fuchs Franz, Zell a. S. 21. Gasteiger Seb., Häring. 22. Roittner Aug. 23. Adler Sun., Achenkirch. 24. Riedl Michl. 25. Geißler Jos., Ienbach. 5 er-Serie: 1. Ruetz Jos., 45. 2. Rapp Ioh. 3. Faller Ludw. 4. Biedermann Hub. 5. Herz. Ludwig i. Bayern. 6. Rietzl Ant. 7. Freisinger Al. 8. Fischer Eg. 9. Knoflach Hans. 10. Gasteiger Seb. 11. Riedl Mich. 12. Stafler Siegfried. 13. Hupfauf Mart. 14. Angerer Eustl. 15. Fuchs Franz. 16. Dürnberger Andrä. 17. Kerschbaumer Christ. 18. Geißler

, Jg.-Sch. 5. Geißler Jos., Ienbach. 6. Freisinger Al., Thiersee. 7. Schwitzer Al. 8. Hechenberger Iosef, Jg.-Sch. 9. Faller Ludw.. 10. Wein zierl Richard, München. 11. Mayerhofer Johann, Thiersee. 12. Ströber Hans. 13. Dürnberger Andrä. 14. Leitner Adolf. 15. Fischer Gg., Wörgl. Schlecke r: 1. Schwitzer Alois, Kufstein, 83. 2. Ritzl Ant., Fügen. 3. Freisinger Al., Thiersee. 4. Geißler Ios., Ienbach. 5. Fischer Gg., Wörgl. 6. Kerschbaumer Christ., Aalen. 7. Seißl Al. 8. Hupfauf Mart., Kiefersfelden

. 9. Leitner Adolf. 10. Karl Rudolf, München. 11. Dürnber ger Andrä. 12. Faller Ludw. 13. Dittmar Franz. 14. An ker Iosef, Ig.-Sch. 15. Knoflach Hans, Innsbruck. 16. He chenberger Ios. 17. Grones Johann, Thiersee. 18. Wein zierl Rich., München. Serie: 1. Fischer Eg., Wörgl, 57. 2. Ritzl Ant., Fügen. 3. Ing. Biedermann. Innsbruck. 4. Kerschbaumer Christof, Aalen. 5. Kohle Willi. 6. Hupfauf Martin, Kiefersfelden. 7. Karl Rudolf, München. 8. Faller Ludwig. 9. Schwitzer Alois. 10. Dittmar Frz. 11. Seißl

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Lienzer Nachrichten
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Page 4 of 12
Date: 20.12.1935
Physical description: 12
Jahres ihr 50jäh- riges Bestehen. Am 2. Juli veranstalteten wir auf dem Kerschbaumer Alm-Schutzhaus bei Anwesenheit von 70 Teilnehmern eine Linder- geöenkfeier und enthüllte im Gastzimmer ein Gedenkbild für Herrn Linder, auch wurde das Zimmer Nr. 1 Ignaz Linöer-Zimmer benannt. An der Hauptversammlung des Oesterr. Dou- risten-Klub in Wien war die Gruppe durch, Herrn Obmann Lerch vertreten und erhielt die Gruppe Lienz einen Zuschuß von S 2000.—. Bei der Einweihung des Zubaues zur Hoch- schvber-Hütte

waren wir durch eine sehr starke Abordnung vertreten. Der Pachtvertrag mit dem Kerschbaumer Alm-Schutzhaus wurde abgeändert und hat sich in diesem Jahr schon gut bewährt. Die Gruppe bemühte sich weiters im Einvernehmen mit verschiedenen Körper schaften zur Wiederherführung von Touristen- Sonöerzügen nach Lienz, mußte der Versamm lung aber leider Mitteilen, daß wir bis heute noch keine Erledigung erhalten haben. Es wird uns aber heuer trotzdem nicht abschrecken, nochmals mit leitenden Körperschaften ein An suchen zu stellen

wurde von den Nechnungsprü- fern, den Herren Leo Maier und Theodor Hibler überprüft, in Ordnung befunden und wurde dem Kassier einstimmig die Entlastung erteilt. Herr Eller berichtet als Hüttenwart des Kerschbaumer Alm-Schutzhauses; Der Be such (1237 Besucher) war besser als im ver gangenen. Die Hütte ist tadellos in Ordnung, die Wirtschaftsführung eine gute und dankt er Herrn Bernhard für feine Mühewaltung. Herr Obmann dankt für den Bericht und verliest den Bericht Vom Anna-Schutzhaus

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Lienzer Nachrichten
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Page 6 of 12
Date: 31.07.1936
Physical description: 12
Bernhart und einige Touristen, denen hiemit nochmals herjzlich gedankt sei! Die gewaltige Mühe war vergeblich. Endlich Mußte auch! die Senn hütte aufgegeben werden. Die Eimer entsanken den zitternden Händen und ohnmächtig mußten ' wir dem Wüten öeö wi'nögepeitschten Feuers Zusehen. Die schöne Alm des Kerschbaumer in Leisach sank in Asche. Die eindeutig fest- gestellte Arsache war ein Kaminbranö: Nach lässigkeit ist nicht zu behaupten, da der Schorn stein drei Tage vorher gefegt worden

war. Am allen Gerüchten vorzubeugen, sei betont, daß alle Burschen und Männer, die oben waren, und selbstverständlich alle Mädchen und Frau en, Tabakgegner sind und nie geraucht haben. Auch mit Licht wurde nicht hantiert, da es ja schon zwei Stunden taghell war. Am den härtesten Schaden zu lindem, bitte ich alle mit diesem Anglück mitfühlenden Leser, ein Scherflein beizutragen für den schwer betrof fenen Kerschbaumer und die Studenten. Spen den mögen eingezahlt werden entweder auf das postsparkassenkvntv Nr. 71.863

„The rese Zadrazil" «oder an den Kerschbaumer An ton Wallensteiner in Leisach! Joseph Ernst Mayer, Pfarrer. Lienz. Eine dringende Notwendigkeit ist endlich einmal die ausreichende Kennzeichn nung Verschiedener Gefahrenstellen in unserem Straßennetz. Wenn auch die einheimischen Fahrer die gefährlichen Stellen mehr oder we niger gut kennen, so muß doch auch auf öaÄ Sommerpublikum Nücksicht genommen wer den, dem derlei unbekannt ist. Man soll nicht erst warten, bis tödliche Anglücksfälle nach Abhilfe

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Neueste Zeitung
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Page 5 of 6
Date: 15.09.1936
Physical description: 6
Joses, T. W. B., 0 :47. 50'Meter-Iuniorenkraulschwimmen: Vereine ohne Hallenbad: 1. G o l l er Franz, T. W. V. R., 0 :35.2; 2. Werner Heinz, T. W. V. R., 0:36.6; 3. Engelsdorser Hubert, S. C. T., 0:38.6. — Vereine mit Hallenbad: 1. R o t t e n st e i n e r Ernst, S. C. I., 0:29.8; 2. Schwaighofer Hans, T. W. V., 0 :31; 3. Kurz Ferdinand, T. W. V., 0 :31.3; 4. Tschellnig Franz, S. C. I., 0 :31.4; 5. Iarz Hans, T. W. V., 0:33; 6. Kerschbaumer, T. W. V., 0:33.7; 7. Kellner Heinz, T. W. V., 0 :35.2

, T. W. V. R., 0 :39; 6. Störs Martin, T. W. V. R-, 0 :39.2. — Vereine mit Hallenbad: 1. C o l o - selli Albert, S. C. I., 0 :29.2; 2. Kerschbaumer Walter, T. W. V., 0:31; 3. Hötzenberger Ernst, 0:31.6; 4. Iarz Hans, T. W. V., 0:32.7; 6. Pirchmoser Georg, T. W. V., 0 :33; 6. Kerschbaumer Walter, T. W. V., 0:33.9; 7. Söllner Robert, T. W. V., 0:34.9; 8. Trefalt Ferdl, T. W. V., 0:35.2; 8. Coloselli Franz, S. C. I., 0:35.2; 10. Hitsch Wolfram S. C. I., 0:35.6. 100'Meter-Damenrückenschroimmen, Meisterschaft von Tirol

: 1. Wunderbaldinger Linde, S. C. I., 3:27.4; 2. Ittlinger Gretl, T. W. V., 3:39.4; 3. Smolensky Wune, S. C. I., 3:45; 4. Winkler Anni, S. C. I., 3 :49.8; 6. Doser Helga, T. W. V. 3 :66.7. 100-Meter-Herrenkraulschwimmen. Meisterschaft von Tirol: 1. Rai ner Kellner, T. W. V., 1:05.5; 2. Coloselli Albert. S. C. I., 1 :05.6; 3. Webhofer Walter, T. W. V., 1:07.4; 4. Novak Walter, 5. C. I., 1 :09.8; 6. Rottensteiner, S. C. I., 1 :10; 6. Kerschbaumer, T. W. V., 1 :12.9. 3X50'Meler

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Neueste Zeitung
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Page 5 of 8
Date: 07.09.1938
Physical description: 8
, daß der Revierinspektor Kerschbaumer die Absicht habe, als Konfident zum Reichsparteitag nach Nürnberg zu fahren, dort die aus Oesterreich gekommenen Parteigenossen zu überwachen und sie dann hinterher anzuzeigen. Jas nannte sich einmal Kunst! Ausstellung „Entartete Kunst" in Salzburg RSG. In wenigen Tagen wird im Festspielhaus zu S a l z- b u r g die große Ausstellung „Entartete Kunst" eröffnet. Zum efften Mal nach ihrer ungeheuren Wirkung im Altreich kommt diese einzigartige kulturpolitische Schau

, daß nur der Tapezierermeister Wol- l a u t s ch n i g g der Schreiber sein könne. Der Mann wurde ver haftet und — da er nicht gestehen wollte — mit den üblichen Mitteln „verhört". Zunächst einmal erhielt der Verhaftete von Kersch baumer einen derartigen F a u st s ch l a g ins Gesicht, daß er zu Boden fiel. Dann riß ihn Kerschbaumer bei den Haaren vom Boden auf, setzte ihn aus einen Sessel und ohrfeigte ihn neuerlich. Schließ, lich warf er den halb Bewußtlosen brutal zu Boden und traktierte ihn mit Fußtritten. Fradl

, der angab, daß ihm wegen seiner natio nalsozialistischen Gesinnung der Gewerbeschein entzogen worden war und daß er seither von Kerschbaumer geradezu verfolgt wurde. Wegen des Zettels, der mit der Unterfertigüng „Der Kreis leiter" gefunden wurde, hatte Wollautschnigg eine Strafe von sieben Jahren schweren Kerkers zudiktiert erhalten. Die Verhandlung mußte schließlich vertagt werden, weil ein wichtiger Zeuge erkrankte und daher nicht vor Gericht erscheinen konnte. El» Lehrling ist kein KAkarbeitrr

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