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Kitzbüheler Bezirks-Bote
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Page 3 of 16
Date: 10.01.1909
Physical description: 16
- g arten, Ritter v. Mersi Innsbruck, Fischer Josef St. Johann, Schlechter Simon St. Ulrich, Kerschbaumer Aug. St. Johann, Gstür Martin Fieberbrunn, Gratt Anton St. Johann, Ingen. Lochs Gust. St. Johann, Glätzle Alois Postm. Fieberbrunn, Kerschbaumer Aug. St. Johann. Schlecker: Wurzenreiner Johann, Glätzle Alois, Ritter v. Mersi, Gratt Anton, Kerschbaumer Aug., Schlots Josef St. Johann, Gillmair Frz. St. Johann, Schlechter Simon, Gstür Martin, Haselwanter Albin St. Johann, Eppensteiner Michl St. Johann

, Gogl Johann St. Johann, Heim Peter Kitzbühel, Mieser Johann St. Johann. Dr. Rudolf Haindl St. Johann. Jubiläum: Ritter v. Mersi, Kerschbaumer G., Gstür Martin, Gratt Anton, Wurzenreiner Johann, Schloif Josef, Gillmair Frz., Brunner Alfted St. Johann. Serie: Wurzenreiner Joh., Ritter v. Mersi, Kersch baumer Aug., Schlechter Simon, Gratt Anton, Grill- mair Frz., Gogl Johann, Gstür Martin. Heim Peter, Schloif Josef, Eppensteiner Michl, Glätzle Alois. Prä mien für die meisten Zentrumschüsse

: Kerschbaumer Gust., Wurzenreiner Joh., Ritter v. Mersi, Schloif Josef, Gstür Martin. Kirchdorf. (Eine l u st i g e S i l v ester feier.) Von unbekannter Seite wurden mehrere Familien mittelst Schreiben unter offenem Kuvert zu einer lustigen Silvesterfeier nach Unterhabach eingeladen. Viele Familien fürchteten, diese Ein ladung beruhe auf einem albernen Witz, aber dennoch wagten es dieselben, der Einladung Folge zu leisten und man staune! Es kamen so viele Bürger und Bürgersfrauen zusammen

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Kitzbüheler Bezirks-Bote
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Page 4 of 16
Date: 25.08.1907
Physical description: 16
vom k. k. Bezirksschießen am 10., 11. und 15. August 1907, Distanz 400 Schritt: Haupt: Josef Egger W., Kitzbühel; Jos. Schloss, St. Johann; Anton Gratt, St. Johann; Anton Mahr, Jochberg; Matthias Höck, Kitzbühel; Michl Obermoser, Jochberg; Engelbert Kerschbaumer, St. Johann; Martin Gsthr, Fieberbrunn; Michl Salvenmoser, St. Johann; Josef Kerschbaumer, St. Johann. Jungschützen-Haupt: Urban Zimmer- mann, Kitzbühel; Anton Haggenmüller, Kitzbühel; Johann Brunner, Kitzbühel; Paul Auberger, Jochberg. Schlecker: Joses Foidl

; Jos. Dichter, St. Johann; Josef Egger W., Kitzbühel. Best gewinner vom 13. Sektionsschüßen des Kitzbüheler Schützenbundes am 10., 11. und 15. August 1907, Distanz 200 Schritt: Haupt: Jakob Mößner, Kitzbühel; Anton Gratt, St. Johann; Jos. Kerschbaumer, St. Johann; Georg Höck, Kitzbühel; Urban Zimmermann jun., Kitzbühel; Joh. Faistauer, Kitzbühel; Johann Krimbacher, Jochberg; Kogler Franz, Kitzbühel; Johann Eder, Waidring; Georg Laucher, Kitzbühel; Josef Schlechter Ob.-C., Kitzbühel; Joses Egger

W., Kitzbühel; Joh. Wurzenrainer, Hopfgarten; Joh. Gandler, Jochberg. Jungschützen-Haupt: Johann Brunner, Kitzbühel; Sebast. Hechenberger, Kitz bühel; Anton Haggenmüller, Kitzbühel; Andre Mahr, Kitzbühel. Schlecker: Josef Schloss, St. Johann; Georg Höck, Kitzbühel; Joh. Wurzen rainer, Hopfgarten; Franz Kogler, Kitzbühel; Peter Heim, Kitzbühel; Alois Huber, Kitzbühel; Jakob Mößner, Kitzbühel; Karl Lugmair, Wai dring; Josef Egger Z., Kitzbühel; Math. Höck, Kitzbühel; Josef Kerschbaumer, St. Johann; Vikt. Höck

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Volksblatt
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Page 3 of 16
Date: 18.07.1896
Physical description: 16
der armen Bahnwächters familie recht wohlbekommen. - ' , . Die „Sozner Zeituug' veröffentlicht in ihrer Nr.. 160 nachstehende Zuschrift: „Löbliche Redaktion ! Unter der Berufung auf den § 19 des Preßgesetzes ersuche ich, die in Nr 158 Ihres geschätzten Blattes veröffentlichte Zuschrift des Herrn Kerschbaumer, ddo. St. Lorenzen den 11. Juli, zu berichtigen, wie folgt: 1. Es ist unwahr, daß ich die im „Tiroler Volksblatt' erschienenen, die Wahl des Herrn Kerschbaumer in das Kuratorium der hiesigen

Handelsschule betreffenden Zeitungsartikel geschrieben oder inspiriert habe; 2. Es ist unwahr, daß ein allfälliger Zeitungskrieg zwischen Herrn Kerschbaumer und mir eine Menge Ding? in die Oeffentlichkeit bringen müßte, die — soweit es meine Amtsthätigkeit betrifft — nur geeignet wären, das An sehen der Anstalt zu untergraben. Der angekündigten Einleitung der „allfälligen' Schritte des Herrn Kersch baumer an kompetenterer Stelle sehe ich nicht nur mit vollkommener Ruhe, sondern auch mit größtem Ver gnügen

entgegen, da dieselbe möglicherweise zur endlichen Entdeckung jener trüben Quellen führen dürfte, aus denen Herr Kerschbaumer und andere Herren ihre In formationen über meine Amtsthätigkeit schöpfen. Hoch achtungsvoll Peter Resch, Direktor der öffentlichen Handelsschule in Bozen.' Herr Kerschbaumer im „Briefkasten'. Herr Kerschbaumer hat also der „Bozn. Ztg.' mitge theilt, daß er den Gegenstand der von uns „provo cierten' Polemik vor dem Curatorium der Handelsschule austragen

werde. Nicht durch uns wurde die Polemik provociert, sondern einzig durch Herrn Kerschbaumer, welcher es nicht dulden konnte, daß wir unserem Er staunen Ausdruck gaben, daß ein anderer, um die Handelsschule verdienter Bürger, durch ihn — Herrn Kerschbaumer, welcher sür die Handelsschule g a r nichts gethan hat, verdrängt werde. Wir sehen einfach auf die Verdienste des Mannes und auf feine Fähig keiten, und es imponiert uns nicht im Geringsten, wenn er auch K e r s ch b a u m e r heißt. Herr Kersch- baumer gibt

sich den Anstrich, als ob er für die Handelsschule großes Interesse hätte und hat nichts für sie gethan; Herr Kerschbaumer hat aber über dies die Stirne, die Leitung der Handelsschule öffentlich zu verdächtigen, als ob er Dinge wüßte, welche der Schule schaden könnten. Wenn man schon so etwas in der Zeitung sagt, so ist es besser, man sagt Alles, was man weiß, denn gewisse allgemeine Verdächtigungen treffen eine Anstalt noch schwerer, und es scheint um die Vorsorge des Herrn Kerschbaumer um die Schule schlecht

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Volksblatt
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Page 3 of 8
Date: 27.10.1920
Physical description: 8
, den 23. Oktober, gegen 1 Uhr nachmittags spielte fich im Strafverhandlnngsfaal des Bezirksgerichtes Innsbruck ein grauenvolles Verbrechen ab. Bernhard Kerschbaumer, geb. 16. August 1865 iu Lajeu, Bezirk Bozen, zuständig in Innsbruck, derzeit Hilfsarbeiter, wohnhaft Inns bruck-Witten,- Fürstenweg Nr. 5 (Krastfahrersatz- depot), verehelicht, hatte .sich als Beschuldigter ob Uebertretung nach § 411 St.-G. wegen leichter körperlicher Beschädigung zu verantworten. Die Verhandlung leitete Lezirksrichter Dr. Richard

Glätzle, als Schriftführer fungierte Rechtsprak tikant Dr. Frauzelin, die Anklage vertrat als staats anwaltschaftlicher Funktionär Auskultant Dr. Georg Schöpf. Die von Kerschbaumer seinerzeit leichtver letzte, im gleichen Hause (Notquartier) wohnhafte Frau Katharina Marbian, verwitwete John, geb. Lindenthaler, eine in deu vierziger Jahren stehende Frau, war als Zeugiu erschienen. Während ihrer Einvernahme zeigte fich Kerschbaumer auffallend gehässig und deschimpfte die Zeugin, so daß der Richter

energisch den Beschuldigten zum Schutze der Frau zurechtweisen umßte. Da Kerschbaumer aber trotzdem die Zeugin fortwährend mit unflätigen Schimpfworten überhäufte, sah fich der Richter ge zwungen, Kerschbaumer mit einer sofort zu voll streckenden 24stündigen Haststrafe zu disziplinieren. Die Verhängung dieser Ordnungsstrafe beantwor tete Kerschbaumer, vor dem Verhandlungstisch ste hend, mit dem aufbrausenden Rufe gegen die Zeugin: „Was, wegen dieser...,' zog blitzschnell aus einer Rocktasche

ein stilettartiges, etwa 15 Zentimeter langes Messer hervor, stach damit wiederholt auf die links neben ihm stehende Frau ein, bis selbe zu Boden sank, sprang hierauf auf deu Verhand lungstisch, um mit gezücktem Messer den Richter, der fich zur Abwehr für die Frau erhoben hatte, niederzustechen. Bezirksrichter Dr. Glätzle vermochte noch rechtzeitig auszuweichen. Gleichzeitig gelang eS Dr. Schöpf den Kerschbaumer mit seinem Ses sel durch einen Hieb auf deu Rücken vom Verhand lungstisch herunterzuschlagen, worauf

jedoch dieser sich mit dem Messer gegen Dr. Schöpf wandte und ihm einen blutreichen Kopfstich versetzte. Dr. Schöpf mußte sich, well wehrlos, rasch wettereu Angriffen Kerschbanmers durch Flucht aus dem Verhandlnngs- zimmer entziehen, worauf Kerschbaumer wieder ge- geu den hinter dem Verhandlungstisch stehenden, mit einem Stuhl bewaffneten Bezirksrichter Glätzle losging, mit dem eiserueu Kruzifix, das auf dem Tisch gestanden, auf ihn einHieb, bis eS. am Stuhl eutzwei brach, die Messingleuchter

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Tiroler Grenzbote
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Page 2 of 4
Date: 18.11.1931
Physical description: 4
hervorgerufen. Kerschbaumer stand ja noch mit voller Schaffenskraft mitten im werktätigen Leben, und zwar nicht nur in seiner Werkstätte, die sich eines ausgezeichneten Rufes erfreute, sondern auch als Mann, der sich auf mannigfachen Gebieten des öffentlichen, vor allem des gewerblichen Lebens, verdient machte. Ein selten fähiger Kopf, ein Künstler in seinem Fache, ein Mensch, der allseits große Achtung und Beliebtheit genoß, ist dahin gegangen. Andere hätten vielleicht mit 62 Iahren daran gedacht

, sich zur Ruhe zu setzen; sie hätten es vielleicht nicht so tragisch genommen, wenn die Wirtschaftskrise, unter der das gewerbliche Schaffen heute zusammenbricht, Einschränkung des Betriebes erforderte. Nicht so Kerschbaumer, dem der Fort schritt, der ihm zeitlebens Leitstern war, auch in seiner Werkstätte Lebensbedürfnis wurde. Um sich zur Ruhe zu setzen, dazu war er, dem man sein Alter in keiner Weise ansah, noch viel zu rüstig. So ist er ein bedauernswertes Opfer der Zeitkrise und im weiteren Sinne

— Kunstgewerbe im \ besten Sinne — nicht mehr hold. Früher waren jj Kerschbaumers Erzeugnisse begehrt. Weit über die { Grenzen Kufsteins hinaus drang sein Ruf und gar j manches herrschaftliche Haus und Gaststätte hat j er mit seiner Tiroler Einrichtung versehen. Seine ! gotischen Stuben haben ihm Ruhm eingetragen. | Iosef Kerschbaumer wurde 1869 in Brixlegg l geboren. Schon in jungen Iahren machte er sich jj selbständig und ließ sich in Kufstein, dessen Hei- g matsberechtigung er erwarb, dauernd nieder

in Innsbruck hat eine von I. Kerschbaumer verfaßte Druckschrift zur Hebung des Tischlergewerbes her ausgegeben. Auch im „Tiroler Grenzboten" ist mancher Beitrag über das gewerbliche Fachgebiet von Kerschbaumers Hand erschienen. Die Tischler genossenschaft ernannte ihn zu ihrem Ehren- obmann. Seine rege Mitwirkung bei der großen Gewerbeausstellung in Kufstein 1908 ist den Beteiligten bekannt, ebenso bei der Tiroler Ausstellung 192 3. Aber auch auf anderen Gebieten betätigte er sich. Von 1908 bis 1910

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 2 of 12
Date: 02.01.1933
Physical description: 12
man eine begonnene Bilanz, g.us der hervorgeht, daß der Gebäudeverwalter, der eine Reihe von größeren Objekten in Wien beaufsichtigt, viele Verbindlich keiten nicht erledigen konnte. Abschiedsbriefe wurden nicht vorgefunden. Graz, 31. Dez. (-) In Rechberg sollte Dienstag der Gerichtsvollzieher Hubmann ein Schwein des Bauern Leo pold Kerschbaumer versteigern, weil Kerschbaumer seit längerer Zeit der Landwirtschaftlrchen Krankenkaste Ver- sicherungsbeiträge für seine Angestellten schuldete. Als Hubmann

mit dem Bürgermeister Rechberger in das Haus des Kerschbaumer kam. fanden sie es von einer großen Zahl Bauern und Knechten besetzt, die mit Stöcken und Prügeln bewaffnet waren. Alles Zureden half nichts: die Leute wurden immer erregter. Sie begnügten sich nicht damit, die Exekution zu vereiteln, sondern bedrohten den Gerichtsvollzieher und den Bürgermeister mit dem Tode, stießen sie im Zimmer herum und ohrfeigten sie. Als die beiden das Haus verlassen wollten, wurden sie mit Gewalt zurückgehalten. Allmählich

waren immer mehr Bauern aus den Nach barorten dazugekommen. Etwa zweihundert Personen um standen das Haus und stießen wüste Beschimpfungen gegen den Bürgermeister, die Steuerbehörde und die Krankenkasse aus. Die Lage wurde immer bedrohlicher. Schließlich gelang es Kerschbaumer. die Leute soweit zu besänftigen, daß sie den Bürgermerster und den Exekutor abziehen ließen. Mit knapper Not gelangten sie ins Freie. Sie wurden mit einem Steinhagel empfangen, beschimpft und mit Füßen getreten. Einige Bauern

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 6 of 8
Date: 13.04.1928
Physical description: 8
gegen einen Meister namens Josef Kerschbaumer in Kufstein wegen wiederholter Mißhandlung zugekommen. Auf Grund der Beschwerde wurde eine Anzeige an die dortige Bezirks- hauptmannschast gegen den Meister erstattet, Einleitung des Verwaltungsverfahrens und strenge Bestrafung bean tragt. Nach Verlauf von zwei Monaten teilte die Be- zirkshauptmannschast der Kammer mit. daß die Angaben des Lehrlings zum großen Teile der Wahrheit nicht ent sprechen. „Von einer Mißhandlung von Seite Kerschbau- mers ist keine Rede

und würde sich Hofer (so der Name des Lehrlings) eine solche mit Rücksicht auf seine Eigen schaften schon gar nicht gefallen lassen. Kerschbaumer gilt hier als reeller und ruhiger Geschäftsmann und würde ihm eine Mißhandlung von gar keiner Seite zugemutet wer den. Die Bezirkshauptmannschaft findet daher keinen An laß. gegen Kerschbaumer strafweise vorzugehen." Nun hat jedoch die Lehrlingsschutzstelle bei Erstattung der Anzeige sich nicht allein auf die Angaben des Lehr lings gestützt; vielmehr wurden ihr von Seite

des Verwaltungsverfahrens und zur Bestrafung des Be schuldigten' gezwungen, glaubte die Bezirkshauptmann schast offenbar ihr bisheriges Verhalten in dieser Ange legenheit durch besondere Schonung des der Gesetzesüber tretung schuldig erkannten Meisters krönen zu müssen. Mit Entscheidung vom 25. Jänner 1928 verhängte die Bezirks- hauptmannschaft Kufstein über den Tischlermeister Josef Kerschbaumer wegen wiederholter Mißhandlung eines Lehrlings die Strafe des Verweises. Die Lehrlingsschutz stelle glaubt, einem derartigen Vorgehen keinerlei

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Lienzer Nachrichten
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Page 4 of 12
Date: 20.12.1935
Physical description: 12
Jahres ihr 50jäh- riges Bestehen. Am 2. Juli veranstalteten wir auf dem Kerschbaumer Alm-Schutzhaus bei Anwesenheit von 70 Teilnehmern eine Linder- geöenkfeier und enthüllte im Gastzimmer ein Gedenkbild für Herrn Linder, auch wurde das Zimmer Nr. 1 Ignaz Linöer-Zimmer benannt. An der Hauptversammlung des Oesterr. Dou- risten-Klub in Wien war die Gruppe durch, Herrn Obmann Lerch vertreten und erhielt die Gruppe Lienz einen Zuschuß von S 2000.—. Bei der Einweihung des Zubaues zur Hoch- schvber-Hütte

waren wir durch eine sehr starke Abordnung vertreten. Der Pachtvertrag mit dem Kerschbaumer Alm-Schutzhaus wurde abgeändert und hat sich in diesem Jahr schon gut bewährt. Die Gruppe bemühte sich weiters im Einvernehmen mit verschiedenen Körper schaften zur Wiederherführung von Touristen- Sonöerzügen nach Lienz, mußte der Versamm lung aber leider Mitteilen, daß wir bis heute noch keine Erledigung erhalten haben. Es wird uns aber heuer trotzdem nicht abschrecken, nochmals mit leitenden Körperschaften ein An suchen zu stellen

wurde von den Nechnungsprü- fern, den Herren Leo Maier und Theodor Hibler überprüft, in Ordnung befunden und wurde dem Kassier einstimmig die Entlastung erteilt. Herr Eller berichtet als Hüttenwart des Kerschbaumer Alm-Schutzhauses; Der Be such (1237 Besucher) war besser als im ver gangenen. Die Hütte ist tadellos in Ordnung, die Wirtschaftsführung eine gute und dankt er Herrn Bernhard für feine Mühewaltung. Herr Obmann dankt für den Bericht und verliest den Bericht Vom Anna-Schutzhaus

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 6 of 8
Date: 05.04.1921
Physical description: 8
des Bezirksgerichtes. Der Taglöhner Kerschbaumer hatte eine Frau Marbian. die er bei einem Streite über einen Kostknaben etliche Wochen vorher niedergeschlagen hatte, worauf sie ihn klagte, im Gevichtssaal mit einem italienischen Stilett nieder gestochen, dann den Bezirksrichter Dr. Glätzle schwerste ns verwun det und auch dem staatsanwaltschäftlicheu Funk tionär Dr. Schöps eine leichte Kopfwunde beige bracht. Nur der Schriftführer Dr. Franzei in war unverletzt weggekommen. Die Ursache des Vorfalles

neugie- rigen Zuhörer lauschten den gruseligen Vorgän gen bei der Messerstecherei im Gerichtssaal; wie der Richter dem rasenden Angreifer wehrlos ge gen überstand, als er ihm das Schwurkruzisix entgegenschleuderte, dann Leuchter und Lampe nachwarf usw., wie die Frau Marbian, nachdem sie lautlos zusamme n gebrochen, krach einer Vier telstunde aus die Klinik geschafft wurde und dort gleich starb, wie weiters Kerschbaumer noch im Gasthausc war, sich dann, von Frau und Kind verabschiedete

aber mit 11 Stim men, daß ein Mord an Frau Marbian und mit allen 12 Stimmen, daß eine schwere körperliche Beschädigung bei dem Angriffe gegen den Be- zirksrichter Dr. Glätzle vorlag, worauf der Ge richtshof dem Kerschbaumer eine 12jährige, schwere, durch Einzelhaft, Fasten und Dunkel arrest sowie durch Kosten- und Schadenersatz an den Beschädigten verschärfte Kerkerstrafe zu diktierte. (Zu den Äußerlichkeiten dieser Ver handlung wollen wir bemerken, daß der eigent liche Schwurgerichtssaal seit etwa Jahresfrist

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Lienzer Nachrichten
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Page 6 of 12
Date: 31.07.1936
Physical description: 12
Bernhart und einige Touristen, denen hiemit nochmals herjzlich gedankt sei! Die gewaltige Mühe war vergeblich. Endlich Mußte auch! die Senn hütte aufgegeben werden. Die Eimer entsanken den zitternden Händen und ohnmächtig mußten ' wir dem Wüten öeö wi'nögepeitschten Feuers Zusehen. Die schöne Alm des Kerschbaumer in Leisach sank in Asche. Die eindeutig fest- gestellte Arsache war ein Kaminbranö: Nach lässigkeit ist nicht zu behaupten, da der Schorn stein drei Tage vorher gefegt worden

war. Am allen Gerüchten vorzubeugen, sei betont, daß alle Burschen und Männer, die oben waren, und selbstverständlich alle Mädchen und Frau en, Tabakgegner sind und nie geraucht haben. Auch mit Licht wurde nicht hantiert, da es ja schon zwei Stunden taghell war. Am den härtesten Schaden zu lindem, bitte ich alle mit diesem Anglück mitfühlenden Leser, ein Scherflein beizutragen für den schwer betrof fenen Kerschbaumer und die Studenten. Spen den mögen eingezahlt werden entweder auf das postsparkassenkvntv Nr. 71.863

„The rese Zadrazil" «oder an den Kerschbaumer An ton Wallensteiner in Leisach! Joseph Ernst Mayer, Pfarrer. Lienz. Eine dringende Notwendigkeit ist endlich einmal die ausreichende Kennzeichn nung Verschiedener Gefahrenstellen in unserem Straßennetz. Wenn auch die einheimischen Fahrer die gefährlichen Stellen mehr oder we niger gut kennen, so muß doch auch auf öaÄ Sommerpublikum Nücksicht genommen wer den, dem derlei unbekannt ist. Man soll nicht erst warten, bis tödliche Anglücksfälle nach Abhilfe

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Tiroler Grenzbote
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Page 2 of 12
Date: 12.11.1927
Physical description: 12
aus dem Nachlaß des Herrn Sieberer, vermittelt durch Herrn Piechl, alte Grabkreuze von Herrn Kerschbaumer, das aus der Zeit von 1600 stammende alte Hauptaltar bild aus der Kufsteiner Pfarrkirche, darstellend den hl. Veit (Kirchenpatron), welches nach län geren Irrfahrten nun im Heimatmuseum ge landet und bei dieser Gelegenheit auch vo.n einem Wiener Maler in zufriedenstellender Weise restauriert worden ist. lieber den schönen alten Relief-Grabstein der Thurnpacher aus Ebbs, der an der Außenwand

als 200 Jahre zu rückreichen, in Goldrahmen. Von der Finanz landesdirektion wurde eine 300 Jahre alte um fangreiche Kasse, die beim alten Zollamte Ver wendung gefunden hatte, eine schöne schmiede eiserne Arbeit, zur Verfügung gestellt. Herr Dr. Eder widmete dem Vereine Jnnungsbriefe der Hal ler Salzfaßbinder aus dem 17. Jahrhundert und Herr Kerschbaumer alte Schloßbeschläge. Allen diesen Spendern sowie dem Museumsverwalter Maschler, dem Ausschuß usw. dankte der Obmann. Prof. Prenn

sind aus der Kunsttischlerei Kerschbaumer große gefällige Kästen mit Glas türen angeschafft worden. Der Besuch der Festung und des Museums ist dem Bericht des Kassiers, Herrn Mattausch, zufolge leider etwas zurück gegangen, sodaß auch die Einnahmen ein wenig verkürzt wurden. Bei der Neuwahl wurden die bisherigen Ausschußmitglieder, die unter sich die Funktionäre bestimmen, auf drei Jahre wieder gewählt. Anstelle der weggezogenen Ausschußmit glieder Hofrat Tafatscher und Ing. Laad wurden Herr Architekt Ring

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