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Unterinntaler Bote
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Page 1 of 20
Date: 23.04.1910
Physical description: 20
K 1*40. Mit Postversendung: ganzjährig K 6 20, halbjährig K 3-10, vierteljährig X 1'56. — Einzelne Wurnmer 13 Keller. Redaktion, Jnseratenaufnahme und^Optchpnsf^Kull i. Pirol, Erzherzog Kugenftruße Wr. 13. Nr. 16 Hall, 23. April 1910. ^WommckllWtMgH Diejenigen unserer geehrten Abonnenten, deren Abonnement mit Ende März abgelaufeu ist und dasselbe noch nicht erneuert haben, werden höflichst gebeten, sich des beiliegenden Erlagscheines zu bedienen und ehestens den Bezugspreis eilt' znseuden. Der „Unterirmtaler Sote

Rebkrankheiten, Oidium, Perono- spora, Reblaus, Heuwurmwickler, Fäulnis im Herbst und schlechte Herbstwitterung rc., ausgesetzt. Der Winzer muß vom Herbst bis wieder zum Herbst unermüdlich ar beiten und findet manchmal trotz seiner Mühe keine Entlohnung. Bis die Ware in den Keller kommt, klebt also schon ein großes Stück Arbeit daran und Arbeit ist auch Geld. Der Bauer bezahlt nicht nur seine Grund- und Hausklassensteuer, son dern der Arbeiter hat eine Menge in direkter Steuern zu entrichten und der Staat

hat also, bis das Rohmaterial in den Keller kommt, schon einen erklecklichen Teil eingeheimst. Bis der Wein handels fähig und in den Konsum gebracht wird, vergehtabernocheinweiteresJahr, manchmal auch mehr, keinesfalls läßt sich aber das Geld öfters als einmal im Jahre umdrehen. Und was wird beim Wein verdient? Hierüber wissen die vom Staate so gerne in Schutz genommenen Kellereigenossen schaften am besten zu berichten, denn mit Ausnahme von zwei solchen Institutionen arbeiten sämtliche mit Verlust, trotz Sub vention

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