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Tiroler Land-Zeitung
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Page 3 of 20
Date: 21.05.1904
Physical description: 20
beiseite. „Das ist ein Spitzbube", flüsterte er; „schon an seinem ganzen Auftreten steht man das. Ich hade in der Zeitung gelesen, daß ein Kerl sich in den Häusern, die den Bisitz-r wechseln, als der neue Besitzer vorstellt. Nimm den Besen ... ich werde ihn in den Keller führen, dort einsperren und dann rennst Du zur Polizei!" Frau Mayr bewaffnete sich mit einem Besen, Herr Mayr versah sich mit einem Stock. „Ich werde damit anfangen, daß ich Ihnen den Keller zeige," wandte er sich an den Unbekannten

. „Meinetwegen. Fangen wir mit dem Keller an!" Herr Mayr ließ ihn vor sich hinabsteigen. „Der Herr will gewiß auch das Mietgeld er heben ?" „Natürlich, sofort!" „Da kannst du unten gleich nachzählen", murmelte der Portier höhnisch in sich hinein. Laut sagte er: „Zwei Parteien haben noch nicht bezahlt." „Das will ich nicht. Ich liebe keine Nachzügler!" Beide waren auf der letzten Stufe der Keller treppe angekommen. Hier war der Eingang: Mayr öffnete die Türe und stieß dann plötzlich den Herrn hinein, wobei

. „Schurken!" brüllte der Fremde, als er aus dem Keller auftauckte, indem er übel zugerichtet und wutentbrannt auf die beiden Portiers leut? wies. „Sie haben versucht, mich zu ermorden. Verhaften Sie sie!" „Nnn. Sie sind es, den ich verhaften soll." „Ich?" „Sind sie ein Gauner. Diese Leute kennen den neuen Besitzer bereits von Angesicht." „Ein Gauner, ich? Hier sind meine Papiere. Balthasar Blaufuß, Bauunternehmer." Der Wachtmeister stutzte. „Und was haben Sie mir erzählt?" wandte er sich an den Portier

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Newspapers & Magazines
Bozner Tagblatt
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Page 3 of 4
Date: 14.09.1943
Physical description: 4
, daß die Wirklichkeit jeden Bericht, jeden Brief und jedes Borftellungsoermögen übersteigt. Aber jedermann muß sich dar über im klaren sein, daß es schon di« näch ste Nacht fein kann, die Ihn In die vor derste Front des Bombenkrieges rückt. Daraus ergibt sich eine klare Pflicht: vor K selbst und der Gemeinschaft so vor- eitet zu sein, daß «in brennendes Haus oder «ln verschütteter Keller keine neue und überraschende, sondern ein« hundert mal durchdachte und längst erwartete Lage schafft. Die privaten Berichte

- oder Reihenhäuser, um enge Gassen oder breite Straßen handelt. Vorsorgen Die Vorsorge beginnt mit möglichst weitgehender Sicherung des Besitzes. Dinge, hie letzt entbehrlich, nach einem Totalschaden aber unentbehrlich sind, sol len in weniger gefährdete Gebiete zur Aufbewahrung geschickt werden. Sie auf die Nachbarschaft zu verteilen, hat bei der immer bestehenden Gefahr von Flächen bränden wenig Sinn. Man soll nicht die Keller mit Möbeln und anderen Gegenständen überfüllen. Dies wäre eine falsche

, unter Umständen sogar sehr gefährliche Vorsorge, zumal oei Häusern mit nur ein oder zwei Ge- » en, überhaupt bei leicht gebauten ern, weil die Gefahr besteht, daß eine Phosphorbombe bis in den Keller durchschlagen kann und hier eine Nah rung finden würde, die dem Zeitungs- papier beim Anzünden eines Ofens gleicht. An Möbeln, Teppichen, überhaupt Hausrat aller Art soll man Zettel mit der genauen Anschrift des Besitzers anbrin gen, damit sich diese Gegenstände bei plötzlichen und umfangreichen Räumun gen

nachher wieder leicht herausfinden lassen. Der Luftschutzkeller Frauen und Kinder gehören in den Keller, ein für allemal. Die Einwendun gen gegen den Aufenthalt im Luftschutz keller kennen wir: bei Sprengbomben die Gefahr der Verschüttung, die Gefahr der Erstickung an Kalkstaub, bei hinzukom- mendem Feuer die Gefahr des Hitzetodes — das kennen wir. Aber diesen Gefahren steht der Schutz gegenüber, den ein ord nungsgemäß eingerichteter Keller bietet. Oder wollte einer behaupten, der Voll treffer

, der den Keller verschüttet, ließe ihn ungeschoren»' wenn er im zweiten Stock am Fenster stünde? Jedermann muß die Fluchtwege aus dem Lutschutzraum kennen. Er muh sie so genau kennen, daß er sie auch bei spär lichster, vielleicht sogar bei keiner Be leuchtung und im Zustander höchster Auf regung wiederflndet. Die Fluchtwege muffen trümmerslcher angelegt sein und dürfen niemals mit Kisten, Geräten oder auch Lustschutzgepäck verstellt sein. Die Mauerdurchbrüche, deren Wert sich ausendfach erwiesen hat, müssen

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Volksblatt
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Page 2 of 8
Date: 20.06.1894
Physical description: 8
wurde, serners, daß er von dem mitten im Dorfe Schluderns gelegenen fHause Nr. 41 den 2. Stock und einen Keller besitzt. Das Erdgeschoß gehört der Marianna Frank und der 1. Stock dem Karl Walter. Der Keller befindet sich unter der getäfelten Stube der Marianna Frank. Am 2. Mai 1894 in der Früh verspürte Frank einen starken Rauch; sie glaubte, er rühre vom Ein heizen her. Doch gegen 10 Uhr kam des Lutz Tochter mit der Meldung, daß im Keller der Oberboden brenne. Frank gieng nachschaue^; da sie sah

, daß es an zwei Orten brannte, holtei siec Wasser, um zu löschen. Lutz, der sich im Keller einen Speck Herabschnitt, schaute gleichgiltig zu und meinte, es wäre um die ganze Baracke kein Schade. Die Frank war der Meinung, daß das Feuer nun vollständig gelöscht sei, weßhalb sie sich aus dem Keller entfernte. Ebenso gieng Josef Lutz wieder ins Wirthshaus zurück. Da aber Marianna Frank noch immer Angst hatte, verfügte sie sich mit ihrem Vater Andreas Frank und mit Maria Frank neuerdings in den Keller

aber, daß das Feuer, falls es nicht noch recht zeitig entdeckt worden wäre, das Getäfel der ober dem Keller befindlichen Stube der Marianna Frank ergriffen hätte, und daß nicht nur das Haus, sondern das ganze Dorf der Gefahr ausgesetzt gewesen wäre, vom Feuer vernichtet zu werden. Das Volk sagte sogleich, Lutz sei der Brandleger gewesen. Josef Lutz wird als sehr bos haft geschildert und ist von Allen gefürchtet. Ost stieß er im Zorne Drohungen aus, die seine Fähigkeit er kennen lassen, boshafte Handlungen

, wenn sie (die Baracke) verbrennt'. Aehnliche Aeußerungen ließ er auch in Gegenwart der Marianna Frank und seiner Tochter Maria fallen. Als Josef Lutz am 2. Mai 1894 in der Früh in den Keller gieng, war es bereits hell, er hätte kein Licht gebraucht, um den in der Schüssel befindlichen Tropfwein auszutrinken, er zündete aber eine Kerze an, die er früher zu sich gesteckt hatte. Sonst bediente er sich, wenn er im Keller eines Lichtes bedürfte, einer Laterne, an diesem Tage aber nahm er eine Kerze mit. Lutz pflegte

den großen Kellerschlüssel immer zu Hause zurückzulassen, am 2. Mai 1894 steckte er ihn zu sich, nachdem er im Keller war. Als seine Tochter Maria ihm mittheilte, daß es im Keller brenne, lächelte er, als ob es ihn freute, und zeigte eine derartige Gleich- giltigkeit, die zum Schlüsse zwingt, daß er schon vom Brande gewußt habe und daß es ihm recht sei. Das Feuer kam im Keller zum Ausbruche. Wäre es nicht rechtzeitig entdeckt worden, so hätte es sortgeglommen, das Getäfel der Stube der Marianna Frank

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 6 of 6
Date: 06.02.1953
Physical description: 6
BACKEIWEISS 3 f*H Sacken #hc( PaHie/ien. Billig, schmackhaft und ausgiebig. Wir zeigen, wie man s macht! Zum Beispiel die Panier vom „Wiener Schnitzel"#^ laut Bilderrezept Nummer Einbrecherjagd barfuß und im Nachthemd Walter Z. aus Schwaz heiratet« dieser Tage. Gleich nach der Hochzeit brach er in ein Haus am Schwazer Freundsberg ein, aus dessen unversperrten Keller er schon drei Wochen vorher sechs Kilogramm Fett ge stohlen hatte. Diesmal ging es aber schief. Die Hausfrau hörte

einen geschmackvollen Rahmen! Kücheneinrichtungen in jeder gewünschten Zu sammenstellung, Gasthof. Hotel, Pensionen Rabatt Keramik, Lauben 23. 2625-9 Erkältet! Dann ein Heizlkssen ab S 100.— vom Elektrchaus NEMEC Andr.-Hofer-Straße 12. 3153-9 Alois Keller Lokalbahnangestellter danken wir allen auf diesem Wege. Besonders danken wir dem Redner für die ergreifenden Worte am offenen Grabe. Gleichfalls Dank den Betriebsangehörigen I für die zahlreiche Beteiligung sowie für die Kranz- und Blumenspenden. Philomena Keller

als Mutter Fritz und Luise Keller Iieferschüttert geben wir die traurige Nachricht, daß mein lieber Mann, unser guter Vater, Schwieger vater, Großvater und Urgroßvater, Herr Karl Wrchoticky B.-B-Assistent I. R* am 4 . Februar 1953 im Alter von 79 Jahren für immer von uns gegangen ist- Die Beerdigung unseres teuren l oten findet am 7. Februar, um 3 Uhr nachmittags auf dem Städt. Westfried hofe statt- Imisbruck, Kematen, Inzing, am 5. Februar 1953- Die tieftrauernden Hinterbliebenen Unerwartet schnell

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Volksbote
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Page 7 of 8
Date: 13.05.1937
Physical description: 8
nicht genau hinfchaute, sah nicht, daß dieser Fahr gast blind war. In der Passagierliste stand zü lesen, das Helen Keller die Fährt nach Japan angetreten habe. Sie reist in das Land der Kirschblüte auf Grund einer Einladung der japanischen Regie, rung, die Wert darauf legt, fiir die Taub- stummblinden des eigenen Landes etwas zu tun und aus den Erfahrungen der Helen Keller gleichzeitig Nutzen für die Schulung der Blinden und der Taubstummen zu ziehen. Denn Helen Keller ist die Frau

, die in der vollkommensten Art und Weise die Taub stummblindheit überwunden hat und es bis zur Wifsenfchastlerin, zur Sprachforscherin und Schriftstellerin brachte. Sie kam als nor males Kind zur Well, verlor aber als Säug, ling das Augenlicht, die Fähigkeit zu hören und die Sprache. Helen Keller war auf diese Weise eigentlich von der Wett ausgeschaüet und konnte höchstens in irgendeinem Krüppel, heim das Leben fristen. Aber die Ellern gaben das Kind nicht verloren, sondern erreichten mit Hilfe einer sorgfältigen

Schulung die Ent wicklung von Begriffen in der dunklen Welt dieses Kindes. Schließlich lernte Helen Keller sogar sprechen — freilich eine merkwürdig tonlose Sprache. Ihre Lehrerinnen und Be gleiterinnen mußten gewissermaßen ihre Dol metscherinnen sein. Heute „spricht' Helen Keller acht Sprachen und hat Griechisch und Latein studiert. Sie hat mehrfach Europa und Asien besucht. Nach Japan aber kommt sie zum erstenmal. Dort hat man sich bisher darauf beschränkt, die Blinden als Maffeure auszubWen. Helen

Keller soll während ihrer zweimonatigen Tournee durch Japan Wege weisen, um auch in anderer Beziehung die Blinden zu voll wertigen und nützlichen Mitgliedern der Menschheit zu machen. Äußer ihrer Sekretärin nahm Helen Keller einen ihrer Hunde mit. Sie hat deren sieben. Die Einfuhr des Hundes nach Japan bedurfte einer besonderen Regie» rungsertaubnis, die in diesem Fall jedoch rasch gegeben wurde. * „Ameiseupaläste'. Auf einen Gedanken des amerikanischen . Universitätsprofessors Austin ist die neue

nicht enthalten Lira 1 Zuschlag. — Kleine Anzeigen für den „Bolksbote' müssen bis 4 Uhr nachmittags des vorhergehenden Tages abgegeben werden. Anfrirnen werden nur dann beantwortet, wenn das bezügliche Rückporto beilkeat. Annahme nur gegen Vorausbezahlung. I Vermietbar Große» ebenerdig. Ver kaufslokal samt Büro und schänem Keller, so wie herrlicher Barock- saal ich Stadtzentrum sofort zu vermieten. — Adr. Derwältg. 2204-1 Stellengesuche Nüchterner, verläßlicher Füttere» sucht Posten auf 1. Juni. Adresse

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Meraner Zeitung
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Page 10 of 16
Date: 02.05.1897
Physical description: 16
sind bis Vormittags 10 Uhr in der Administration S. PötzelbergerS Buckha»dl«xg, abzumelden. In Meran: Eteinachploh 2, Nebenhaus, ist eine schöne JabreS- Wohnung, Parteree, mit 4 Zimmern, Küche, Keller elc. und im 1. Stock 3 Zimmer mit Küche v, 1. Juli ab an eine kinderlose Partei zu vermiethen. Zu s-den von 1 bis 3 Uhr 3 Pension Steinhäuser, Nennweg 34. Möblierte Süd- Südzimmer mit u. ohn« Pension; Familienanschluß. LS Pension Bracher au der Stesanie-Promenade. 47 Villa Dr. Kuh«. 2 Südzimmer, 1. Stock

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HerrschastSwohnung für nächste Saison 1337—1898 zu vermieth.-u. Nachsr. B.lla Streithof 1. St. 225 Heleuenhöhe (am Eingange des Winkelweges). Für nächste Saison zu vermiethen: 2 hübsch mvblierte Wohnungen, bestehend aus je 4 Zimmern. Dlener- schastSzimmer, Küche und Veranda, Wasserleitung, ^Gartenbeuiitzung. 229 Nohreggerhaus, Lange.Gasse Nr. 243. Eine un möblierte Wohnung: 4 Zimmer, Küche, Speise, Holz lege und Keller. 231 Billa Elfenhain, Gilmstraße 102 ist der erste Stock von 4 bis 5 Zimmer, Küche, jSpeis

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