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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 4 of 10
Date: 17.02.1923
Physical description: 10
die unerschütterliche Nello, „Väter chen, drei oder vier Minuten lang meinte ich in dem elendigen Loch zu verkommen. Eine Schulter hatte ich schon reingezwängt und die übrigen Bestandteile meines Körpers waren noch draußen. Endlich, nach über menschlicher Anstrengung und allen erdenk lichen Qualen landete ich mehr tot als leben dig in diesem außergewöhnlichen Keller und fragte mich, was tun. Sollte ich auf die Wiederkehr des rätselhaften Fremden war ten und ihn bei feinem Eintritt in den Kel ler

eintreten sah. Ich muß gestehen, es war mir sehr peinlich, besonders als ich Mr. Babylons Stimme erkannte. Ich wollte euch nämlich nicht erschrecken. Denke nur. Vater, wenn ich plötzlich hinter den Flaschen ausgetaucht wäre u»d „hu!' gesagt hätte! Du wärst doch furchtbar erschrocken. Ich grübelte über ein Mittel, dich aus meine An wesenheit sanft ai'fmerk'am zu machen, aber >u halt mir die Mühe erspart. Hab ich denn wirklich so laut geatmet?' Einen Augenblick herrschte tieses Schwei gen im Keller

, hier handelt es sich nicht um einen Einbruch. Ich glaube, es ist etwas viel Schlimmeres im Gange.' „Was?' rief sie erregt. „Mord? Arsenik oder Dynamit? Wie lieb, wie entzückend!' „Mr. Babylon teilte mir mit, daß Jules in London fei,' sagte Racksole ruhig. „Jules!' — Nella wurde augenblicklich tief emst. — „Schnell auslöschen!' flüsterte sie. Dann eilte sie zum Schaltbrett und drehte sofort das Licht ab; der Keller war nun in tiefstes Dunkel gehüllt. „Was soll das?' fragte ihr Vater. „Wenn er zurückkommen

selbst gefangennehmen zu wollen. Ich werde Sie und Nclla je? hier einlassen und will dafür sorgen, daß les der Rückzug unmöglich wird, falls er er?: einmal den Keller betreten hat. Ihr sollu: lieber in den großen Keller gehen und eiÄ hinter der Glastüre aufstellen; von dort an könnt ihr alles hier übersehen. Ihr sollt mchi- andsres tun, als den Kerl beobachten. ColÄ er innerhalb des Hotels noch Helfershelfer haben, so wird es uns auf diese Weiss wahr' scheinlich möglich sein, sie ausfindig ? Racksole zündete

ein Streichholz an, hie!-' die Hand davor und geleitete die beiden z« Glastüre. „Wenn ihr die Glastüre absfern.' sagte er, „so wird er keine Möglichkeit d«' ben, auf diesem Wege zu entkommen: dü Glasscheiben sind zu klein und das ist zu stark. Wenn er in die Falle komm'« werdet ihr also das Vergnügen haben, id' darinnen zappeln zu sehen, ohne in Gefak x> sein, aber ich empfehle euch, unsichtbar? bleiben.' ' Im nächsten Augenblick waren Felir N' bylon und Nella allein im dunklen Keller un. hörten

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Alpenzeitung
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Page 2 of 8
Date: 24.01.1932
Physical description: 8
ein bedeutendes Manko vorhanden, das er nicht auf Konto des natürlichen Kalierens des Weines setzen konnte. Mithin blieb keine an dere Erklärung übrig, als daß jemand sich einen Nachschlüssel verschafft und seine Keller besuche fiir eine Zeit festgesetzt habe, wo er vor einer Ueberraschung sicher war. Da von den Hausleuten niemand in Betracht kam, paßte Geiser genau auf, wer aus- und ein ging und sich vielleicht im Keller zu schaffen machte, aber er konnte lange Zelt hindurch nichts Verdächtiges beobachten

. Sein Verdacht fiel wohl auf eine gewisse Rosa Gallmetzer» verwitwete Pfeifer, SV Jahre alt, die öfters in betrunkenem Zustande gesehen wurde und von der man sich nicht erklären konnte, wieso sie sich die kleineren und größeren Räuschlein leisten konnte. Vorgestern früh gegen 6.30 Uhr bemerkte endlich Geiser die geheimnisvolle Keller- besucherin. wie sie sich mit einem Kaffeehafen näherte und schnurstraks auf die Kellertür zu ging. dann aufsperrte und im Dunkel ver schwand. Geiser drehte

aber hinter ihr den Schlüssel um und erst als die Karabinieri ein trafen, wurde die Gallmetzer aus der Falle gelassen. Es wurde in ihrer Wohnung eine Haus durchsuchung vorgenommen, wo man drei Liter Wein fand, der ebenfalls aus dem Keller des Herrn Geiser stammte. Die Gallmetzer wurde wegen fortgesetzten Diebstahls zur Anzeige gebracht. Einbruchsdiebstahl Freche Diebe benützten gestern nachmittags die Abwesenheit des Herrn Piccolruaz, um in dessen Wohnung auf der Piazza Erbe Nr. <Z einzudringen, indem sie das Türschloß

Reklameschild rechtlich verdienen würden. Die ehemalige Schänke zum „Noteli Hahn', vollständig umgebaut, renoviert und mustergültig geleitet, bietet sowohl in den eben erdigen als auch in unterirdischen Räumen in jeder Hinsicht gemütlichen Aufenthalt, wozu Kirche und Keller nicht wenig beitragen. V-101 Der Krug gehl so lange zum Brunnen... Der ..Sixtuskeller'. Laubengasse Nr. 3 gehört Diesmal ging er nicht zum Brunnen, son- zu jenen Gastlokalen. die ihres schlichten, unauf- dern in den Keller

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Dolomiten
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Page 9 of 12
Date: 22.08.1936
Physical description: 12
hinsichtlich deS Ihm gebührenden 9lntctleS aus den von Ihm bcarheiteten Gritnden. AlS Familie versteht sich nach Art. 20 deS ............ - - • ' saminenlelien. Die Steuerbefreiung tritt nur dann ein. wenn der Konsum am Orte der Wetnherstellung erfolgt, als welcher in der Regel der Grund zu ber uf dem die Traube ' ' sich Produzenten befinden. stehen ist, auf dem die Trauben produziert werden und auf dem sich der Keller und daS Wohnhaus deS Falls infolge Mangels von Räumlichkeiten auf dem Grunds

, auf dem die Trauben erzeugt werden, die Herstellung deS Meines oder der Konsum ausserhalb des Grundes selbst erfolgen, so trifft die Stcucrbefroinng nur ein. wenn sich daS Wohnhaus oder der Keller innerhalb der gleichen Gemeinde befinden, in der das Weingut liegt oder auch in einer angrenzenden Gemeinde; ferner ist Vorbedingung, dass daS W o h n h a » 3 gänzlich oder teilweise für die Erfordernisse der Bearbeitung deS landwirt- der Grundes selbst oder zur Einlagerung der land! schastlichen Produtte notwendig

ist, und dass Keller, falls er sich nicht auf dem Grunde selbst efindct, am Wohnhaus angebaut ist. A u S n a h m S w e t f e kann die Steuerbefreiung auch cintreten, wenn die Verarbeitung der Maische nach ortsüblicher Gewohnheit in einem Keller er folgt, der zwar vom Wohnhaus getrennt, aber inner halb der gleichen. Gemeinde liegt. Wenn auf dem Weingute kein Wohnhaus oder Keller vorhanden ist. so kann der Produzent, der das Weingut selbst (manuell) bearbeitet, aber aus zwei genden Gründen für gewöhnlich

oder einer qngrenzendeir Gemeinde führt und dann den Most in seinen eigenen Keller transportiert, ebenfalls die Steuerbefreiung gebührt, jedoch unter der Be dingung, daß er die Menge der zur Vermoftung oder Abpressung zu führenden Maische und dann die daraus gewonnene Menge Mostes anmeldet. Wen» in solchen Fällen der Produzent mangels g eeigneter eigener Räumlichkeiten den Most bis zur sendeten Weinbilbung in den oberwähnten fremden Räumen lässt, mutz er dem Konsumsteueramt jegliche Entnahme — zu welchen: Zwecke immer

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Volksblatt
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Page 10 of 12
Date: 08.12.1911
Physical description: 12
wird. Zuschriften unter „N. N.' an die „Bozner Nachrichten' erbeten. Selbstverständlich hatten sich mehrere Bewer- berinnen gemeldet und jeder wurden von der Ein- senderin der Annonce, einer gewissen Frau Keller, die im Gasthof „zur Sonne- einlogiert war, die glänzendsten Versprechungen gemacht. Es wurde zeder ein Monatsgehalt von 500 Kr. zugesichert mit der Bedingung, daß eine Kaution von 50 Kr. erlegt werde. Für den ersten Monat werde kein Gehalt ausbezahlt. Einige Damen, die von dieser Sache ersuhren

, schöpften Verdacht und erstatteten die Anzeige. Die angebliche Keller wurde sodann am 28. v. M. dem KleiSgerichte überstellt und einem Verhöre unterzogen, sodann aus sreien Fuß gestellt, da sich keine Anhaltspunkte ergeben hatten, um über die Keller die Verwahrungshast verhängen zu können. ES wurde ihr jedoch eingeschärft, bis auf weiteres Bozen nicht zu verlassen. Am nächsten Tage sollte sie wieder dem Gerichte vorgesührt werden, aber — das Nest war bereits leer. Die Abreise ersolgte mit so großer Eile

, daß sie sogar auf die Begleichung ihrer Rechnung vergessen hatte. Nun scheint man sich für diesen Fall zu inter essieren, denn die „B. N.' bringen in ihrer Nummer vom 6. d. M. solgende Notiz: „Von Seite des t. k. KreiSgerichteS ergeht das Ersuchen, daß jene Personen, welche sich aus Grund obiger Annonce anfragten und dadurch mit einer gewissen Frau Keller, Leiterin eines SchnittzeichenkurscS, in Ver- bindung traten, sich im Kreisgerichte, 2. Stock Nr. 45, oder bei der Polizei melden. Die An- gelegenheit

ist sehr wichtig.' Hoffentlich wird die Untersuchung ergeben, wer Frau Keller ist und was man von ihr zu halten hat. Ihr Mann soll nach ihrer Angabe Geldverleiher an Ojfiziere in Thüringen sein! (Siehe Korrespondenz auS Bruneck.) „Es werden schon die Kajonette ge schliffen!' Die sürchterlichsten Gerüchte schwirren gegenwärtig hier herum. So meldet die „Bozner Zeitung': „Trübe Gewitterwolken ziehen sich am poli tischen Horizont zusammen und drohen surcht- bare Gewalten zu entfesseln. Die italienischen

, 6. Dezember. (Verhaftung.) Heute wurde hier eine gewisse Frau Keller ver- hastet, die vor einigen Tagen aus Bozen verschwunden sein soll, wo sie auf der Suche nach „alleinstehenden Frauen und Mädchen' war. Brixeu, 6. Dezember. (Verschiedenes.) Am Samstag kam eS in einem Gasthause unter den Lauben zwischen Italienern zu einer Rauserei, welche schließlich in Tätlichkeiten ausartete, so daß die Polizei einschreiten mußte. Den Grund hiesür bildete der italienisch-türkische Krieg. — In der Altmarktgasse wurde

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Alpenzeitung
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Page 5 of 12
Date: 30.04.1933
Physical description: 12
bildete, ' und landwirtschaftlich, weil im Anschwemmungsgebiet und an den Hängen die Rebe besonders gut gedieh. Aus dem Militärischen Stützpunkt Präsidium Tiberii der Römerzeit wurde eine Siedlung, welcher die Landesfürsten nach beendeter Völ kerwanderung im Mittelalter ihr Augenmerk zuwandten. Auch verschiedene ausländische Klöster erkannten die Bedeutung dieses wein gesegneten Landstriches. ern>arben hier Güter und erbauten Ansitze und Keller. Wahrscheinlich aus diesem Grunde hat im Lauf

des Mittelalters die Gegend den Namen »Keller' geführt. Schon die alte Chronik berichtet über die Seelsorgsverhältnisse, Die Kapelle des Hl. Quirinus in San Quirino, die schon vor Jährt Hunderten profaniert worden ist. hat durch die Legende sagenhaften Ruhm erlangt: aber schon in den frühesten Zeiten wird die alte Pfarr kirche von Gries „Zu unserer lieben Frau im Keller' erwähnt. ? Die Stiftskirche auf dem Hauptplatze impo niert durch die Fassade und ist in der Kunst geschichte durch die Gemälde Martin

. Sonst herrscht Stille im feierlich-dämmerigen Raum. Die Kirche trägt den Namen „Zu unserer Heben Frau im Keller.' Die Legende erzählt, daß in der ehemaligen landessürstlichen Burg Pradèin (dem jetzigen Moster) in einem Keller gewölbe eine Mutteraottesstatue aufgefunden wurde, vor welcher in wunderbarer Weise ein Lichtlein brannte. Diese Statue wurde in die Kapelle gebracht, wo die heutige alte Pfarr kirche steht und dort zur Verehrung aufgestellt. Der Pfarrkirche, die man später errichtete, wurde im Hinblick

auf. die wunderbare Auffin dung der Statue und die Verehrung, die sie beim Volke genoß, der Name der Kapelle: „Zu unserer lieben Frau im Keller' belassen. Die Erbauung des Gotteshauses mag im neunten oder zehnten Jahrhundert erfolgt sein. Die Chronik berichtet, daß die ersten Pfarr herren vom Bischof von Freising bestellt wor den sind. Als die Augustinerchorherren von der Au nach Pradein ldxm heutigen Grieser- stift) übersiedelten, übernahmen diese die Ssel- forge. Mit der Zunahme der Bevölkerungs zahl wurde

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Volksblatt
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Page 1 of 8
Date: 10.01.1912
Physical description: 8
zu bebauen. Der Name Gries aber existierte damals noch nicht; wohl aber stand bereits die jetzige obere Kirche als Psarr- «rche der Gemeinde Keller, wie Gries damals hieß. Als aber um 1150 auch der Grieser Boden frucht bar gemacht wurde, entstand ein Streit, ob diese Gegend auch zur Psarre Keller gehöre und daher Auch dem Pfarrer von Keller, wie es früher der brauch war, Zehent zahlen müsse. Dieser Streit wurde am 3. Dezember 1166 durch Bischos Adel- prct von Trient zugunsten des Pfarrers von Keller

entschieden. Wir ersahren darin ganz besonders, daß die Pfarrei in dieser Zeit ihre Hauptbevöl kerung in den drei Bergviertl St. Georgen, Gunstna und Sand hatte; es heißt ausdrücklich, daß Sankt Georgen zur Pfarre Keller (Gries) gehöre und daher auch dem Pfarrer von Gries Zehent zahle. Dies ist die erste Nachricht über St. Georgen; und tatsächlich dürste wohl der Turm des Kirch- leinS aus dieser Zeit stammen. Weil der Wein von St. Georgen guten Ruf hatte, erwarben sich in der Folgezeit viele Fürsten

Zloris Okrists vsni cum xaes 1483; die kleinere trägt die Namen der vier Eoan- geUsten. Unterdessen waren im Tale drunten manche Veränderungen vor sich gegangen. Die Herzoge von Habsburg hatten nämlich ihr Schloß den Äugu- stinern geschenkt, die es in ein Kloster umwandelten und auch die Pfarrei übernahmen (1411); der Name Keller verschwand immer mehr und der Name Gcies trat im Vordergrund; daher waren auch St. Georgen und Gunstna nicht mehr der Mittelpunkt der Psarre.

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Südtiroler Heimat
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Page 8 of 8
Date: 01.03.1934
Physical description: 8
auf den Bistumsgründer St. Korbinian zurückführen und 855 vor dem Richterstuhl König Ludwigs des Deutschen einen Rechtshandel um Wein gärten zu Bozen gewinnen, von denen einer durch den Namen „Pfaffenleite' deutlich auf den geistlichen Eigentümer hin weist. Als Graf Bertold von Eschenlohe 1294 seine Graf schaft Werdenfels an die Freisinger Hochkirche verkaufte, be dang er sich ausdrücklich eine jährliche Lieferung von fünf Bozner Fudern Weines von „Keller' aus; der Name Keller hatte sich von dem Weinkeller

des Hochstistes Freising aus auf eine benachbarte Marienkirche, die heutige Grieser Pfarr kirche, und auf deren Seelsorgesprengel ausgebreitet, mutzte aber je länger je mehr dem vom sandigen User eines alten Talferlauses ausstrahlenden Namen „Gries' weichen, bis dieser die ganze bisherige „Pfarre Keller' umfaßte. Im Ei- saktal erscheinen das Hochstift Freising zu Velturns, das Frei singer Domkapitel zu Lajen und zu Barbian (Hof Planatsch) mit willkommenen Ergänzungen der beiderseitigen Bozner Weingärten

, daß dieselben an das Prämonstratenserstist Schäftlarn (OB) veräußert wur den. Dieses Kloster, das ebenso wie das Freisinger Neustist den größten Geschichtsschreiber des deutschen Mittelalters, Bischof Otto I. von Freising als Gründer verehrt, war aber keineswegs nur beim Finggeller, auf Gunschna, in „Keller' und in „Russan', sondern auch in Nals, Mission, Kaltern, Haslach mit Weinland versehen. Zu den uns bereits begegne ten Besitzern von Weinland im Pustertale, St. Andrä in F r e i s i n g und Polling, gesellt sich nun beim Obek- hammer

Bozen auftagte. Zwei Freisinger Bischöfe, Egikbert und Ellenhard, schenk ten im 11. Jahrhundert einem Nachbarn ihres Bischofsitzes, dem Benediktinerkloster Weihen st ephan (OB), zvei Drittel des bischöflichen Weinzehnten in Bozen sowie Wein güter zu „Altum Chellari' d.h. „Hohenkeller' und bei» Schaler auf Gunschna. „Hohenkeller' bedeutet natürlich kein» hohen oder hochgelegenen Keller, sondern eine OerAichkeö, die über dem oben erwähnten Weinkeller des Hochstiftes Freising liegt; wenn später

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Dolomiten
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Page 9 of 12
Date: 17.10.1934
Physical description: 12
$iitQ 50 d), beii 17. Ofto&cr 1934 m , „, Buden und Fässer von Zeit zu Zeit mit friidictt Wasser, bedecke die Fässer mit feuchten Decken u. dgl. sorge aber gleichzeitig für ^niiaende Lüftung bei kühler Tageszeit, um zu r ,fi feuchte, dumpfe Luft zu vermeiden. ?ie Lüftung ist sehr wichtig und ist !>„rck einander gegenüberliegende Luftzüge her- sufu'itcn, von denen einer bis zum Keller- iuiU'odcn hinunterführen soll, der andere von der n, -Nerhecke (Oberbodcn) ausgeht, um auf diese Ä-cn'e Zugluft

herzustellen. Zu viele Züge oder, „»<• es oft zu treffen ist. alle vom Oberboden ii-cnilhrend, find gerade so falsch wie nur ein ,;u.i oder gar keiner. Man bedenke, dag die kalt« Viiit schwerer ist als die warme, daher zu Boden joIM, während die warme Luft leichter ist und rmi der Decke (Oberbodcn) obzicht. Die Lüf- n>-gsverhältnisfe find in mehr als dreivicrtel der Weinkeller zu bemängeln, und zwar info- ioi'ir, als durch unzulängliche oder falsche Lüf- lung dumpfe, feuchte Keller entstehen, di« Übel

Erdboden besser »» d s r i s ch e r s e i e n, i st i r r i g und ver altet. weil ein Betonboden z. B. durch zeit- iveiljges Ausspritzen noch frischer zu halten ist und besser gereinigt werden kann. Mauern und Kellcrdecke sind von Zeitzu Zeit in i l Kalkmilch a u s z u t ü n ch e n, Türen >md Fenster rein zu halten. Weist der Keller Kauerfraß auf, so ist derselbe ungesäumt und gründlich durch Abkratzen zu beseitigen und !>>e Mauer mit folgendem A n st r i ch zu ver- schen: 6 Kilogramm zu Staub

soll der Keller ausgeschwefelt werden. Darunter versteht man das Anzünden von gewöhnlichem Schwefelpulver, und zwar in der Weife, daß der Schwefel auf einer alten Pfanne, einem Blech oder irgend einem Metallbehältcr, unter Beigabe van Papicrfchnitzel», zum Brennen ge bracht wird. Fenster, Türen und Luftzüge sind selbstverständlich zu verschließen. Am besten ge schieht diese Arbeit nach Feierabend. 3c nach Kcllergröße mache man ein oder mehrere solche Cchwefi^cuer mit zirka l Kilogramm Schwefel. Man braucht

l Gramm Schwefelpulver auf je l Kellcrraum. 3st z. B. ein Keller in »' lang, 5 m breit und 4 m hoch, so macht dies 10X5 =_ 50X1 ^ 200 in' Rauminhalt ä I Gramm Schwefel — 200 Gramm Schwefel für eine ein malige Desinsektion, also rund Kilogramm. Steht kein Schwefelpulver zur Verfügung, so bedient man sich gewöhnlicher Schwcfelschnitten, und zwar zwei Späne (ü 20 bis 25 Gramms aus 1 m 3 Rauminhalt. Schimmclansätze an Fässern miijje» non Zeit zu Zeit abgebiirstet werkien, andernfalls das Faßmaterial

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Alpenzeitung
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Page 3 of 4
Date: 11.07.1934
Physical description: 4
Grazia, Diplom für Klavier; Mayer Margherita, idem; Comper Afra, Mittelstufe für Klavier; Müller Geltrude, idem; Balista Maria, idem; Die Prüfung sür die Unterstufe in Klavier haben bestanden: Senoner Leni, Nascivera Ca rola, Cagol Gina, Spagnolo Giuseppina, De Luca Margherita, Meneghelli Bruno; Unterstufe für Violine: Zanella Jtama; Unterstufe für Cello: Marzari Lorenzo. Diebe im Keller. Aus dem Keller des Kaufmannes Carlo Ma rnino, Viale Venezia 41, haben unbekannte Diebe unter Benützung

eines Nachschlüssels zwei Paar Ski im Werte von etwa 23» Lire entwendet. Der Bestohlene erstattete die Anzeige bei der königl. Karabinieristation Gries. Ebenfalls aus einem Keller wurde zum Scha den des Eisenbahners Alessandro Allevi, wohnhaft in der Zarastraße 1<Z, ein Fahrrad, Marke „Volsit' im Werte von 35V Lire gestohlen. Gestohlene Fahrräder fequeslrierk Die Karabinieri von Appiano haben an einem der letzten Tage ein Fahrrad in Beschlag genoiw men, das vor einiger Zeit in Gries gestohlen worden

. Deveinsnachvichten Pholoklub Bolzano Heute Mittwoch, 11. Juli, halb 9 Uhr geselliger Vereins-(Kegel-)Abend im Gasthaus „Telser', Gries, ^ vT N IS s» Dominikaner-Keller: Sehenswertes und gemüt liches Weinlokal. Jeden Abend Konzert. Lido Bolzano. Das modernste Strandbad. Be vorzugtester Treffpunkt. Orchester .,Lido-Band'. Allabendlich Tanz im Freien. Schöne Terras sen. Vorzügl. Restaurant. Zeitgemäße beschei- . dene Preise. Autobus vom B. E. Platze Tele- - phon-2473.' - - --l--' x' ^ Edenkino: Sommerpreise

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Books
Category:
Cultural history, Ethnology, Music, Theatre , Linguistics
Year:
1924
¬Die¬ Burg-, Hof- und Flurnamen in der Marktgemeinde Gries bei Bozen.- (Schlern-Schriften ; 6)
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Page 12 of 49
Author: Tarneller, Josef / von Josef Tarneller
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 47 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Gries <Bozen> ; s.Flurname ; f.Verzeichnis<br />g.Gries <Bozen> ; s.Hofname ; f.Verzeichnis
Location mark: II Z 92/6
Intern ID: 104569
aus. Mit der Verdrängung der Talfer gegen Süden erweiterte sidri allmählich, da der Fluß die Grenze der beiden Pfarren Gries und Bozen bildete, das Ge biet der Pfarre und der Gemeinde. In alter Zeit hieß die Pfarre Keller : 1388 in plebe Chelr, 1582 Kheller Pfarr, 1306 dorn. Hainr. plèbanus de Kelre (NU. Nr. 410), 1190 communitas plebis de Kellare (Codex Wang. Nr. 39), 1166 plebanus de Cella, communitas illorum de Cella 1 (Zahn Nr. 113). Aber schon 1406 erscheint neben ec clesia b. Virginia ad Chelder eccl

. b. Virginis in Arena, 1413 pleban. ecclesie s. Marie in Cheller alias in Gries, 1455 in Grießer pharr (NU. Nr. 788). Seit 1406 die Feste Gries den Augu stinern im Kloster in der Au (s. Nr. 157) übergeben und die Pfarre Keller dem neuen Kloster einverleibt worden, heißt die Pfarre und die Gemeinde nicht mehr Keller, sondern Gries. Haften blieb der alte Name nur an dem Muttergottesbilde, das aus der alten Pfarrkirche in die neue Stiftskirche übertragen wurde und noch Maria Keller genannt wird. Ursprünglich

hieß Keller (Kellare Kel're) das etwas erhöhte Gelände um die alte Pfarrkirche, wo der uralte stiftfreisingische Keller stand, während Gries die Ebene um die Feste Gries bezeichnete. 1144 erscheinen neben einander als Zeugen Hainr. de Chellare und Pernhard de Arena, 1 c wie k gesprochen, woran noch das 1 alte Studentenlied erinnert : Was macht der Herr Papa? Er liest den Kikero. Doch ist Cella wohl nur latini sierende Aufzeichnung, denn wie sonst immer lautet die Form sdion 100 Jahre früher Keller

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Alpenzeitung
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Page 3 of 8
Date: 30.08.1932
Physical description: 8
, bei denen àie Anzeige erstattet wurde, Eine heitere Geschichte von Alois L u n ' Wie wohlig fühlte man sich doch im Keller des Tschöggelebauers. Die Stander ringsum mit ihren kugeligen Bäuchen waren so ein ladend wie nur was. Ein würziger Duft von echtem Terlaner war in der Luft, ein Halb dunkel war im ganzen Naume. Ein größeres ' Faß diente als Tisch, drei kleinere im Kreise herum als Stühle. Drei irdene Krüge, aus denen man schon zur Franzosenzeit getrunken hatte, enthielten den klarsten Weißwein

. Das Fenster ließ kaum einen kargen Lichtstrahl hin durch: im Hintergrund des Kellers gähnte das schwarze Dunkel. Und so wars gemütlich. Die drei Zecher im Keller waren gute, be dachte Menschen. Der mittlere, der Tschöggele- bauer, eine massige Gestalt, der man die Feld arbeit unter den glühenden Sonnenstrahlen leicht ansah. Ein lederner Schurz um die Len den, zwei grobgenagelte Knospen an den Füßen, eins Hose aus dickem Tuche kennzeich nete den Bauer. Mit einem gemütlichen Lä cheln sah er auf seine beiden

. „Ausgezeichnet schmeckt er', begann der Alte, „bei uns in der Stadt kennt man vor lauter Wasser bald nimmer den Wein auseinander: und so gemütlich ist auch nirgends als bei euch da im Keller: was meinst du. Hubert?' „Hast vollkommen recht, Vater', erwiderte der Angeredete, „in so einer Großstadt wie ich bin, da hört dir der Kopf nie mehr auf zu brummen: so quietschts und pfeifts, so heults und tutes dort: da ists bald als aber da beim Tschöggeler, wie im Paradies: ein guter Tropfen, eine kühle Lust

nach 4 Uhr, daß Cesare sich nicht mehr unter ihnen befand. Zunächst glaubten sie, er habe sich ans Ufer begeben, weshalb sie seinem Fehlen keine Bedeutung beilegten. sie einen besseren und sagen, der Leps sei eh nur auf dem Moos gewachsen. Da Hab ich mir dann gedacht, denen wirst du schon noch helfen: denn über mein Lepsl, auch wsnns nur a Leps ist, laß ich net schimpfen. Drauf habe ich sie in den Keller geführt und da haben sie erst den richtigen Glust auf meine Weinlen gekriegt. Der weiße Terlaner hats

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Newspapers & Magazines
Volksblatt
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Page 7 of 8
Date: 28.06.1893
Physical description: 8
, jedesmal um 9 Uhr Vormittags beimVenzl in R^hmaud am Mittet» folgende zur Konkurs masse gehörigen Realitäten in drei Partien sammt dem bei der ersten Partie bleibenden tunäus instruetus zur öffentlichen Versteigerung gebracht. I. Partie: Erworben vom Gemeinschuldner mit Kauf vom 31. Mai, verfacht am 8. Juni 1867, Fol. 2256 Jer Wairhof in der Sulz zu Hiothwand, Cat.-Nr. 602 der Gemeinde Ritten, bestehend aus : Behausung mit Stube, Küche, Kammer, Keller, Stadl und Stallung, — Krautgartm von 27 Klafter

Saltnerstellen, und zwar für die Rigl Quirain, Moritzing, obere Neufeld und Sand mit dem untern Theil von St. Georgen -u besetzen. Entlohnung je 99 fl. Gesuche sind bis Ende dieses Monats mit dem Sittenzeugniß belegt, in der Gemeinde-Kanzlei hier zu überreichen. Gemeinde-WorsteHung Hries, am 14. Juni 1893. ZZ Der Vorsteher: IraNZ Lmdner. Auf Martini z>» vermiethe«: KmMftsWlmMg m Gm§, unmöblirt, bestehend aus Salon und acht Zimmer im I. Stock, Magdzimmer, Küche, Speise, Holzlege, Keller ?c. ?c. ebenerdig

. Diese Mohnnng ist eventuell thettbar,^ und zwar in Salon und fünf Zimmer im I. Stock und Magd zimmer, Küche, Holzlege, Keller !c. ?c. ebenerdig und in vier Zimmer und Küche im I. Stock, Speise, Holzlege, Keller abtheilung ?c. ?c. ebenerdig. 1:4 Anfragen zu richten an die Administration des Blattes. Naturelltapete« Goldtapete« von 6 kr. ----- 10 pfg. per Nolle. I von 12 kr. --- 20 Pfg. per Volle. Wer beim ^el Geld Einkauf von ersparen will, der bestelle die Ueneste« Muster des Ostdeutschen Tapeten-Versandt

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Der Bote für Tirol
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Page 7 of 8
Date: 26.03.1864
Physical description: 8
dort zu den Amtsstnnden eingesehen werden. K. K. Bezirksamt Kitzbühl am 14. März 1864. Der k. k. Bezirksvorsteher: Jäger. 1 ÄZerfteigeruttgö-Cdikt. Nr. 612 Die nachbeschriebenen zur Konkuismasse des Andrä Moser zu Fürholz in Schrambach gehö rigen Realitäten, als: l. Parthie: Kat.-Nr. 191 der Gemeinde Felthnrns, die Baurecht und Gerechtigkeit des Hofes Fürholz, genannt zu Schrambach sammt WirthStaferne mit den Bestandtheilen: Eine Feuerbehausung sammt Keller und Stal, lungen, ' ^ L. Wiese ober dem Hause von 229

Klaftern, <Z. Ein Keller, genannt kalter Keller, v. Acker in der Leite von 2543 Klaftern, L. Acker genannt Fuchsstelle von 8! Klaftern, ?. Acker ober dem Leitenacker von 393 Klaftern, Laubuiß von 30 Klaftern, N. Stallung mit Stadl und Dreschtenne, I. Gemüsgarten von 60 Klaftern, ü. zwei Wiesstücke von 5g Klaftern, I-. Baumgarten von 139 Klaftern, U. Weide mit Nuß« uud Kastauienbäumen von 300 Klaftern. AuS Lit. 0. Weingarten ein Stück von 2075 Klaftern, dann das Recht zu einem Theilstücke

Nr. 12L9 das Äad Egart auf der Toll: Eine sehr bequeme Behausung, 2 Stock hoch, worin sich 26 Zimmer, 3 Badgemächer, eine Sied- küche, ein großer Speisesaal, eine geräumige Küche und Speisegewölbe befinden. L. Eine zweite Badbehausung nämlich das foge- nannte alte Bad, einen Stock hoch, ncbst Keller und einer daranstoßenden Kapelle. 0. Die abgesonderte Badaussehersbehausung mit Hofstätte, Stadl und Stallung. 0. Ein neu gebauter Pferdestall nebst Heut»lle. L. Ein zierlich angelegten Garten von 70 Qua

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Page 3 of 4
Date: 04.07.1943
Physical description: 4
'ich im allgemeinen Rahmen der Freund schaft zwischen der Familie von Cicci und jener Fussis und im besonderen der Frau L. T,. die Cicci heiß liebte, und der Frau R. U.. die Fuffi vergötterte. Wie die Harmonie in einen Mißklang endete, ist nicht genau festzustellen, da Cicci und Fuffi nichts erzählen wollen. Frau L. T. ist vollkommen überzeugt, daß alles nach dem Besuch ihrer Freun din R. U., begleitet von Fussi, in 'hrem Keller begann. Es war ein richtiges Mißgeschick. Frau L. T. hatte ihre Freundin

in den Keller eingeladen, um ihr eine gewisse Sorte Saatbohnen zu zeigen, eine ganz besondere Qualität, „ohne Fäden', seyr gut geneigt, um in den Beeten den durch den geernteten Salat sreigewordsnen Platz auszufül len. Denn beide Frauen besitzen einen kleinen Gemüsegarten und widmen sei ner Pflege viel Sorgfalt und Mühe. Aber wenn auch Frau R. U. sich darauf beschränkte, die Saatbohnen zu bewun dern, so bemerkte doch Fussi, der gute Augen und einen scharfen Geruch besitzt, gewisse Dinge alter guter

Erinnerung, die von der Kellerdecke herabhingen. Da mals tat Fuffi als braver intelligenter Hund so, als ob er nichts gesehen hätte und wie hätte er auch da hinauf ge langen können? Am Tag darauf aber (es ist nicht ganz sicher, ob es gleich der nächste Tag.oder eine Zeitlang später war) hatte sich Fuffi bereits einen Schlachtplan ausgeheckt, machte sich seine 'Freundschaft mit Cic<!!, zartes,' fcymäles und - gelenkiges ^Kätzchen, zunutze und ^brachte sie in den Keller. Dank ihrer be sonderen turnerischen

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Page 5 of 6
Date: 14.11.1934
Physical description: 6
sich in d««n Wohnung >c'i'ii Toil des ontw-e-N'dàn Fettes: während sie d«>n Rest in ewcm Tops im Keller versteckt hatt,e. Di>e Reimer wurde verhastet und des Diebstahls an gezeigt. Fahrraddiebslähle Aus dem Hausgange einer Gastwirtschaft in Frangarto wurde vorgestern ein Fahrrad gestohlen. Der Besitzer, Springeth Francesco aus S. Paolo- Appiano, erstattete die Anzeige bei dell kgl. Karabi nieri von S. Michele. Ein zweiter Fahrraddiebstahl wurde in Bolzano zum Schaden des Mechanikers Matteo Canci, wohn haft

ge lassen hatte, gestohlen worden ist. Der Besitzer er leidet einen Schaden von zirka 100 Lire. Einen ZNanlel gestohlen Im Dominikaner-Keller ist vorgestern ein der Kellnerin Terese Giovanelli gehöriger, auf 2S0 L bewerteter Mantel entwendet worden. Die Be- stohlene hat die Anzeige bei der Quästur erstattet. jj 14. November: ver heilige Laurenlius. Bischof. Lauroiitnus, von Geburt <>iii Irläwd>er, wurdc schon i.m 25. Lààjahre Abt ixs lUvst-ers klen? dalvch. Zum Vr-,b>ichvs von Tublin geweiht,- eisernen

,; Temperatur S; Feuchtigkeit 97. Wetterbericht der Zentrale Roma Das atlantische Tief hat sich sehr rasch ausgebrei tet und hat sein Zentrum über Großbritannien. Es beeinflußt West- und einen Teil Nordeuropei?. Auch über Italien herrscht das Tiefdruckgebiet. Die Wetterlaqe wird sich über Nord- und Mittel- Italien verschlechtern. Temperatur fast gleichbleibend « »».»» es » »» Hz e im Rathauskeller: Jeden Abend Konzert und Tanz. Dominikaner-Keller. Via Goethe 20: Sehenswertes und gemütliches Weinlokal

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Page 3 of 4
Date: 30.11.1934
Physical description: 4
machen, daß der Einbrecher in den Keller gedrungen war, dort seinen Durst an den Weinvorräten gelöscht und außerdem noch mehrere Speckseiten entwendet hatte. Der Langfinger, der von der Sicherheitswache als ein gewisser Pietro Niedermaier nach Giovanni, 67 Jahre alt, aus Molini di Tures identifiziert wurde, hatte sich bei der vorgestrigen' Verhandlung im hiesigen Tribu nale wegen des Einbruches und außerdem wegen Tragens eines verbotenen Messers zu verantwor ten. Er wurde zu einem Jahr und 15 Tagen Haft lind Lire 1200

er, die Si- cherheitswache nach allen Regeln zu beschimpfen u. ging gegen sie sogar tätlich vor. Dabei brachte er dem Karabinierimaresciallo und einem Vizebriga Rathauskeller: Jeden Abend Konzert und Tanz, i Dominikaner-Keller. Via Goethe à Sehenswertes und gemütliches Weinlokal. Jeden Abend Kon« zert und Stiniinungsmusik der Salonkapelle Ge< brüder Christosoletti. Bis 1 Uhr früh geöffnet. ì Nkagdalenakeller: Jeden Abend Tandzunterhaltung Bayrischer Hof. hnbertusstnbe: Ab Samstag, den 3. November täglich gemütliche

Handschuhe; ein Lastwagenrad; ein Paar Lederhandschuhe. ^ Zwei Diebstähle in Laioes Aus einem Vorraum der Wohnung des Herrn Carlo Hafner wurden in der vorletzten Nacht von bisher noch nicht ausfindig gemachten Dieben zahl reiche Kleidungsgegenstände so u. a. ein Regen mantel, ein kompletter Anzug usw. im Gesamt werte von Lire 800 entwendet. In der gleichen Nacht erbrachen ebenfalls unbe kannt gebliebene Langfinger die Tür zum Keller des Herrn Virgilio Tabarelli, drangen ins In nere des Lokales

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