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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 14 of 20
Date: 15.09.1927
Physical description: 20
umfaßt: 1. Gastof mit folgender Einteilung: Souterrain: vier Keller, ein Eiskeller; Parterre: getäfelte Gaststube, großer Speise- sal, Küche, Speise, Schank, Nebenzimmer, Wohnzimmer, zwei eingerichtete Badezimmer, drei Aborte; 1. Stock: acht komplett eingerichtete Fremdenzimmer, Aborte; 2. Stock: neun komplett eingerichtete Fremdenzimmer, Aborte; Dachboden: zwei ein gerichtete Dienstbotenzimmer. Veranda und hübscher Restau rationsgarten. Elektr. Licht und Waffer im Hause. Ziegel bedachung

- und Fremdenzimmereinrichtung usw. verkauft. Preis 120.000 8; Anzahlung 60.000 8. 1143. Größerer Gasthof mit Fremdenzimmer, Oekonomie, Ge- mischtwarenhandlung im Oberinntal. Einteilung: Gasthof gebäude, gut massiv gebaut mit zwei Keller, zwei Magazine, getäfeltes Herrenzimmer, Gastzimmer, große Küche, Speise, Schank, Ladenlokal, 16 Fremdenzimmer (eingerichtet), drei Dienstbotenkammern, Trockenraum. Schindelbedachung. Elektr. Licht, Waffer und Telephon. Wirtschaftsgebäude mit Stallun- gen für zehn Kühe und acht Pferde, Stadl

und Tenne, Schweinestallungen, freistehendes Stöcklgebäude mit Selch- und Backküche. Waschküche mit Keller und Holzschupfen. Gründe: Größerer Obst- und Gemüsegarten, zirka 16 Jauch Aecker und Wiesen, zirka 13 Jauch große Mahd, zirka 60 Jauch Waldung. Weide- und Alpenrecht. Der Gasthof befindet sich in sehr beliebtem Sommerfrischort und wird samt Fundus in- struktus verkauft. Preis zirka 130.000 8. 1147. Kleines Bauerngut in der Kufsteiner Gegend. Bauernhaus (Blockbau) mit Küche, Speise, Stube, fünf

Kammern, Schin- deldach. Waffer beim Haus. Angebauter Stall und Stadel für 20 Stück Vieh, Tenne mit Einfahrt, Obst- und Gemüsegarten und Gründe zur Haltung von fünf bis sechs Stück Großvieh. Größere Eigentumswaldung. Preis samt einer Kuh, Fahr nissen usw. 28.000 8; Anzahlung 16.000 8. 1150. Gasthaus mit größerer Oekonomie und großer Waldung in Nordtirol. Gasthausgebäude vollständig gemauert mit zwei Keller, drei Gastzimmer, Küche, Speise, zwei Wohnzimmer, fünf eingerichtete Fremdenzimmer, Kornkammer

8). Gute Bringungsmöglich keit. Das Gasthofanwesen liegt direkt in einer Ortschaft und wird samt vier Stück Vieh, Gastwirtschaftsinventar, Fahr- niffen ufw. verkauft. Preis 130.000 8. 1154. Wohnhaus mit Garten im Unterland. Haus gut gebaut mit zwei Keller, zwei Wohnungen zu je zwei Zimmer und Küche, zwei Zimmer und vier Kammern. Ziegeldach. Elektr. Licht und Wasser. Kleiner Obst- und Gemüsegarten mit 20 Obstbäumen. Preis 16.000 8. 1155. Geschäftshaus in erstem Fremdenverkehrsort (Sommer

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 14 of 16
Date: 17.02.1927
Physical description: 16
Verkäufliche • Besitzungen des Realitätenbüros des Tiroler Genofsenschaftsverbandes. Auskünfte werden jederzeit bereitwilligst mündlich und schriftlich erteilt unter der Bedingung, daß Anfragen die übliche Auslmnftsgcbiihr und zwar für das Inland 60 g, für Slidtirot und Ausland 1 8 beigelegt werden. Inschriften ohne diese Gebühren können nicht beantwortet werden. 726. Größeres, vollständig arrondiertes Bauernanwefen (Berg- gut) im Unterinntal. Bauernhaus, gut gebaut, mit zwei Keller, Waschküche

, Stube, Küche, Speise, fünf Zimmer, Dach, boden mit Kammer. Große Stallungen für zirka 40 Stück Dieh, Kleintierstallung, zirka 38 Jauch gute Aecker und Wiesen zur Haltung von 20 Stück Großvieh, zirka 34 Jauch sehr gut bestockte Eigentumswaldung. Preis 50.000 8; An- zahlung 30.000 8. 764. Zinshaus mit größerem Garten im Unterinntal. Dasselbe ist gut gebaut und hat größere Werkstätte für Tischlerei ge» eignet, sowie sechs Keller, vier Wohnungen zu je zwei Zimmer, Küche, eine Wohnung zu drei Zimmer

und Küche. Elektr. Licht. Plattendach. Sep. Waschküche mit Holzlege.«Beziehbar: drei Zimmer, Küche. Preis 38.000 8; Anzahlung 15.000 8. 770. Schöne Zinsvilla mit größerem Obst- und Gemüsegarten im Unterinntal. Dieselbe befindet sich in sehr gutem Bauzustand und hat: Waschküche mit Kessel, zwei Keller, sechs Holzlegen, vier Wohnungen zu je drei Zimmer, Küche, Balkon, Klosetts, zwei Wohnungen zu je ein Zimmer, Küche, Kabinett. Dach- raum mit zwei Kammern, Ziegeldach. Elektrisches Licht und Wasser. Kleines

Sommerhaus. Preis 30.000 8. 733. Herrenhaus bezw. Landhaus (Keller, 8 Zimmer, Küche usw., elektr. Licht und Wasser) mit schönem Obst-, Gemüse- und Ziergarten sowie Fichtenwaldung im Gesamtausmaß von 8000 qm, unweit Innsbruck. Vollständig beziehbar. Preis 45.000 3. 825. Wohn. bezw. Landhaus mit Bäckerei und Gemischtwaren. Handlung, kl. Stallung, Holzbezugsrecht, im Unterlande. Gin- zige Bäckerei in der Ortschaft. Preis 20.000 8. 1448. Gasthof mit zwölf Fremdenzimmer, drei Gastlokalen, Lese- -immer

und Nebenräume, Restauration«., Obst, und Gemüse« garten, an einer überaus verkehrsreichen Reichsstraße (Auto- station) gelegen, äußerst preiswert samt Einrichtung um 40.000 3 bei einer Anzahlung von 15.000—80.000 3 zu ver- kaufen. I486. Kleines Bauerngütl im Mittelgebirge. Hau, mit Keller, Stube, Küche, Speise, fünf Zimmer. Ziegeldach. Elektr. Licht und Wasser. Angebautes Oekonomiegebäude, Obstgarten, Gründe zur Haltung von drei Stück Großvieh. Preis samt zwei Kühen, ein Pferd, Fahrnissen usw. 18.000

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 13 of 16
Date: 17.12.1925
Physical description: 16
unter der Bedingung, daß Anfragen die übliche Auskunstsgebühr und zwar für da» Julavd SS g, für GüdÄrol nutz Ausland 1 8 deigelegt werden. Zuschriften ahne diese Gebühre« können nicht beantwortet »erden. 1*87. Herrlicher Ansitz in unmittelbarer Nähe der bayerischen Grenze. Der Ansitz, mit großer Liebe und Sorgfalt errichtet, wurde 1601 im Alttiroler Herrenstil erbaut und umfaßt: Souterrain: große Keller mit Zentralheizung. Parterre: Küche, zwei Speisen, vier Zimmer, Diel« mit Terrasse, Klosett. 1. Stock: drei

Zimmer, Badezimmer, Veranda, Terrasse. 8. Stock: vier Zimmer. Magdzimmer, Speise und Kammer. Elektr. Licht, Kanalisation, prachtvoller Obst, und Gemüse garten und Park. Gründe nach Wunsch. Vollständig Mieter- schutzfrei, also sofort ganz beziehbar. Preis 86.000 8. 1281. Kleines Wohnhaus Mit GefchSftsloka! in Hall. Einteilung: Geschäftslokal, Keller, 1., 2., 9. Stock je ein Zimmer, Küche, Hausflur, Abort. Ziegeldach. Elektr. Licht. Gemüsegarten. Drei Jauch Eigenwald. Preis 6000 8. 1282. Größerer

arrondierter Bauernhof bei Kitzbühel. Dauern- Haus mit zwei Keller, Stube, Küche, Speise, fünf Zimmer. Dachboden mit Selchküche, Trockenraum. Angebaute Stallung für 95 Stück Vieh, Stadl, Tenne mit Einfahrt. Waschküche mit Kammer, fünf freistehende Heustädel, kleiner Obst- und Gemüsegarten, zirka 66 Jauch Aecker und Wiesen, elf Jauch Weide, zirka elf Jauch Eigentumswaldung. Auf den Gründen können zirka 90 Stück Großvieh gehalten werden. Preis samt Ernte und Fahrnissen 65.000 8; Anzahlung 80.000 8. 1288

. Kleine« Bauerngnt am Brenner. Hau« teilweise gemauert, mit Keller, Küche, Stube, drei Zimmer, Werkstätte. Schindel- dach Wasser. Bngebaute Stallung für zehn Stück Vieh, Stadel mit Tenne und Einfahrt. Aecker und Wiesen zur Hal» tung von sieben Stück Vieh. Holzbezug«- und Weiderecht. Preis 19.000 8. irss. Gerrschaftstrill» mit schönem Obst-, Gemüse- und gier, gorten in vornehmer Lage Innsbrucks. Die Villa befindet sich in sehr gutem Bauzustand, ist vollständig unterkellert, kanali- J lert

und hat: Souterrain: fünf Keller und Waschküche. Par- erre: Getäfelte Bauernstube (eingerichtet), Speisezimmer, Verandazimmer, Küche, Speise, Küchonloggia, Diele (einge. ricktetb engl. Klosett. 1. Stock: vier Zimmer, Badezimmer, Diele, Klosett. S. Stock: drei Zimmer, engl. Klosett. Boden- raum. Ziegeldach. Elektr. Licht, Wasser, Gas und Telephon. Starkstromleitung. Die Dilla wird vorstänüig frei. Preis 120.000 8. 1288. Mittlere« Baueruanwefe» I» «ipptal. Dauernhaus, ge- mauert, unterkellert mit zwei Keller, Küche

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Lienzer Nachrichten
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Page 6 of 8
Date: 24.09.1915
Physical description: 8
, in Kellern oder andern sroftfreien Räumen ausbewahrt werden. Die Temperatur soll nicht unter Null-Grad Celsius sinken und nicht über 8 Grad Celsius steigen. Der Keller soll vor der Einlagerung der Knollen gründlich ge lüftet werden. Gut ist es, wenn die Erdäpfel nicht direkt auf dem feuchten Kellerboden aus liegen, sondern auf Brettern oder aus einem Rost, weil dann für eine Zuleitung von Außenlust unter die Kartoffeln gesorgt wer den kann. Bei schönem, trockenem Wetter ist das Oeffnen der Kellerfenster

- ! sein mehr, sie haben einen Teil ihrer Kraft ein- i gebüßt. — Mehl bewahrt man in Leinwand säckchen oder in größerem Vorrat in einer ! Truhe, wo es äft'er aufgeschauselt und der Deckel ausgemacht werden muß, damit die Luft hineinkcmmt. — Gemüse und Wurzeln be- ! wahrt man im Keller in Erde oder in Kisten ; mit trockenem Flußsand, immer eine Lage Wurzeln, eine Schichte Sand. — Weiße Rü ben schüttet man aus Haufen im Keller. Wenn man die Herzblättchen samt einem Scheibchen aus d»r Wurzel schneidet

, so verhindert man das Austreiben. — Winterrettiche werden in einer mit Erde zugedeckten Grube im Freiere. oder in Sand oder Erde im Keller überwin tert. — Zwiebel und Knoblauch müssen gut an der Lusr getrocknet werden. Dann breitet man sie bis zum Eintritt des Frostes ain Dachboden aus oder hängt sie, mit dem Kraut zu Kränzen geflochten, dort aus. , Im Winter gibt man sie in den Keller oder in eine frost freie Kammer. — Krautköpfe, die man frisch aufbewahren will, gibt man in Erdmieten oder man bindet

sie paarweise bei den Strün ken zusammen und hängt sie im Keller auf Stangen, oder man schneidet die Strünke weg und legt sie auf Bretter. Man kann sie auch aus trockenen Sand setzen und mit einer dicken Schicht Land und Stroh bedecken. Kren wird schichtenweise mit Erde überdeckt, im Keller aufeinandergeschichtet, nur schneide man vorher die Faferwurzeln ab. Ebenso kön nen gelbe Rüben ;Möhren) und Petersilien- wurzeln aufbewahrt werden. Hülsenfrüchte, also Erbsen, Bohnen, Linsen, werden in Säck chen

, aus altem, säubern Waschstoff, in trocke nem, fcrftfrciem Raume aufgehängt. Rote Rü ben oder Rohnen können gleich weich gekocht und in Einmachgläser eingelegt werden. — Zur Aufbewahrung der Aepfel eignen sich kühle, sorstfreie Zimmer besser als dumpfige Keller. Die Früchte sollen nicht auf die bloße Holzdiele oder gar aus Steinboden gelagert werden, man breite vielmehr einen Teil der Holzwolle oder Papier als Unterlage unter das Obst aus. Gut ist es, Frucht neben Frucht zu legen, und zwar derart

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 9 of 12
Date: 29.10.1920
Physical description: 12
. — - ■-= 5» verkaufen: Kleiner, lieblicher See in herrlicher Lage Nord tirols mit großer, sehr rentabler Fischzucht und Badeanstalt. Zu diesem gehören: Ein kleines, aus Beton hergestelltes Wohnhaus mit Küche, Zimmer, Keller und angebauter Veranda, Holzschupfen mit Stall. Ferner kleiner Obst und Gemüsegarten sowie Grund für 2 Stück Vieh und 2 Badehäuser mit 12 Kabinen. Der See ist ringsum von kleinem eigenen Wald umsäumt. Sehr aussichtsreiche Existenz. Preis nach Uebereinkommen. 189 Sehr schöne, massiv gebaute

Klafter Grund (Wiese), 45 ertragreichen Obstbäumen, sowie kleinen Gemüsegarten. Im Hause befinden sich Parterre: 2 Zimmer, Küche, ein großer Keller. 1. Stock: 3 Zim mer und Dachboden. Das Haus könnte sehr leicht ausgebaut werden. Preis nach Verein barung. 361 Baucrnanwesen im Unterinntal gelegen mit Obst- garten, 4—5 Jauch Baugrund, Viehweide, so wie zirka 42 Jauch teilweise schlagbarer Wal dung. Das Haus hat Parterre: Stube, Küche, Speise, 2 Zimmer. 1. Stock: 4 Zimmer, Ge treidekammer und Werkstatt

. Preis nach Uebereinkommen. 384 Masiiv gebautes i« sehr gutem Zustand be findliches Wohn- bezw. Geschäftshaus in Haücin. Dasselbe besitzt sehr große Keller, im Parterre Geschäftsladen mit Nebenräum, im 1. und 2. Stock je eine Wohnung mit 2 sehr großen Zimmern, Küche, Speise, Ttenstboteu- zimmer. Dachboden ist ausbaufähig. Elektr. Licht, Gas, Klosetts und Wasser Im Hause. Mit 200.000 K versichert. Zinserträgnis 9000 K. Preis 290.000 K. Anzahlung nach Uebereinkommen. 422 Mittleres Bnuernanwese

-r mit Mühlen und kleinem Elektrizitätswl rk im Unterinntal. Das Anwesen besteht aus: Bauernhaus (Par terre: Stube, Küche, Keller; 1. Stock: 3 Zimmer, elektr. Licht und Wasser) samt Stall und Stadl, 7 Jauch beim Haus befindlichen Grund (4—5 Stück Vieh), 11 Jauch Wälder und 6 Teile vom Jnteressentschaftswald: ferner aus 4 Hausmühlen und kleinem aus baufähigem Elektrizitätswerk, das derzeit Licht für das ganze Dorf liefert. Preis nach Uebereinkommen. 430 Großer, geschlosiener Bauernhof im Unter inntal

. Derselbe umfaßt 1 Bauernhaus (2 Keller, Parterre: Stube, Mche, Speise, Zimmer. 1. Stock: 4 Zimmer, Veranda, Speicher) mit großer Stallung und Stadl, ferner Ge treidetenne mit Göpelbetrieb, Waschhaus mit Werkstatt, eigene Mühle, 5 Futter ställe, sowie zirka 50 Jauch Wiesen, 25 Jauch Aecker und 24 Jauch zum Teil schlagbare Wälder. Sämtliche Gebäude in gutem Zu stande. Auf dem Anwesen können 40 Stück Rindvieh, sowie viel Kleinvieh gehalten wer den. Erträgnis an Roggen und Weizen etc. 30 Star. Der Besitz

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 14 of 16
Date: 17.11.1927
Physical description: 16
Fleischhauerei mit Oekonomie in größerem Industrieort Nordtirols. Der Besitz liegt in zukunftsreicher Ortschaft und besteht aus: 1. Bauernhaus: Dies ist vollständig gemauert, gut gebaut und hat folgende Räumlichkeiten: Gewölbten, guten Keller; Par. terre: Wohnstube (getäfelt), Küche, Speis, Verkaufslokal (mit Fließen) und Hausflur; 1. Stock: 4 Zimmer, 2 Balkons und Hausflur; Dachboden: großer Trockenraum. Plattenbedachung. Elektr. Licht, Wasser und Telephon im Hause. 2. Wirtschafts, gebäude: bestehend

Bauernhof im Unterinntal. Haus massiver Bau mit Stube, Küche, Speise, zwei Keller, sechs Zimmer. Schindel- und Platteudach. Elektr. Licht und Wasser. Ge- mauerte Stallung für 22 Stück Vieh, Stadel mit Tenne, Wagenschupfen, Hausmühle (elektr. Betrieb), Waschhaus, Schweincstalluugeu. 30 Jauch erstklassige, vollkommen ebene Gründe für 20 Stück Großvieh, 18 Jauch Waid. Preis samt Fahrnissen, landw. Maschinen usw. zirka 75.000 8. 1402. Dreistöckiges, äußerst massiv gebautes Geschäfts-Zinshaus in guter

8; Barzahlung. 1407. Zinshaus mit Geschäftslokal in Innsbruck. Vollständig ge- mauert, unterkellert, bestehend ans Souterrain, vier Keller, ein Parteicnkeller und Vorkcller; Parterre: ein Geschäftslokal sowie drei kleine Wohnungen; 1. und 2. Stock je drei Woh. nungen. Elektr. Licht, Wasser und Gas. Preis 60.000 8; An- zahlung 20.000 8. 1409. Haus mit Branntweinbrennerel in einer Stadt des Unter- inntales. Dies ist ein älteres Gebäude und besteht aus Par- terre: Brennereilokal mit Dampfkessel, Waschküche

und Keller. 1. Stock: zwei Zimmer und drei Kammern; 2. Stock: ein Zimmer, Küche und drei Kammern; 3. Stock: zwei Zimmer, Küche und zwei Kammern. Dachboden. Schindelbedachung. Elektr. Licht und Wasser. Zwei Zimmer werden sofort frei. Preis 22.000 8; Anzahlung 15.000 8. 1413. Größerer Gasthof mit radiziertem Gasthof. und Metzgerei, gewerbe, Fremdenzimmer und ertragreicher Oekonomie für 16 Stück Vieh in einem lieblichen, gut besuchten Fremden, verkehrsorte des Unterinntales. Das Gasthofanwefen liegt

am Eingang der Ortschaft und weist folgende Einteilung auf: 1. Gasthofgebäude: Vollständig massiv, und zwar neu erbaut, kanalisiert, mittels Feuermauer vom Wirtschaftsgebäude ge. trennt. Souterrain: drei große gewölbte Keller; Parterre: große Gaststube, Küche, Speisesaal, ein Zimmer, Hausgang, Abort; 1. Stock: Speisesaal, vier Zimmer, Abort; Dachboden: Dieser ist sehr geräumig und daher ausbaufähig. Gegen- wärtig zwei Zimmer vorhanden. Ziegeldach. Elektr. Licht und Wasser im Hause

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Tiroler Post
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Page 6 of 8
Date: 24.09.1915
Physical description: 8
Seite 6. Keimen, sind keine vollwertigen Saatkartof- seln mehr, sie haben einen Teil ihrer Kraft ein gebüßt. — Mehl bewahrt man in Leinwand säckchen oder in größerem Vorrat in einer Truhe, wo es öfter aufgeschaufelt und der Deckel aufgemacht werden muß, damit die Luft hineinkommt. — Gemüse und Wurzeln be wahrt man im Keller in Erde oder in Kisten mit trockenen: Flußfand, immer eine Lage Wurzeln, eine Schichte Sand. — Weiße Rü ben schüttet man auf Haufen im Keller. Wenn man die Herzblättchen

samt einem Scheibchen aus dl>r Wurzel schneidet, so verhindert man das Austreiben. — Winterrettiche werden in einer Mit Erde zugedeckten Grube im Freien oder in Sand oder Erde im Keller überwin tert. — Zwiebel und Knoblauch müssen gut an der Lufr getrocknet werden. Dann breitet man sie bis zum Eintritt des Frostes am Dachboden aus oder hängt sie, mit dem Kraut zu Kränzen geflochten, dort auf. Im Winter gibt man sie in den Keller oder in eine frost- freie Kammer. — Krautköpfe, die man frisch

aufbewahren will, gibt man in Erdmieten oder man bindet sie paarweise bei den Strün ken zusammen und hängt sie im Keller auf Stangen, oder man schneidet die Strünke weg und legt sie auf Bretter. Man kann sie auch aus trockenen Sand setzen und mit einer dicken Schicht Laub und Stroh bedecken. Kren wird schichtenweise mit Erde überdeckt, im Keller auseinandergeschichtet, nur schneide man vorher die Faserwurzeln ab. Ebenso kön nen gelbe Rüben -Möhren) und Petersilien- wurzeln ausbewahrt werden. Hülsensrüchte

, also Erbsen, Bohnen, Linsen, werden in Säck chen, aus altem, säubern Waschstoff, in trocke nem, sorstsreiem Raume aufgehängt. Rote Rü ben oder Rohnen können gleich weich gekocht und in. Einmachgläser eingelegt werden. — Zur Aufbewahrung der Aepfel eignen sich kühle, sorstfreie Zimmer besser als dumpfige Keller. Die Früchte sollen nicht auf die bloße Holzdiele oder gar aus Steinboden gelagert werden, man breite vielmehr einen Teil der Holzwolle oder Papier als Unterlage unter Bas Obst aus. Gut

ist es, Frucht neben Frucht zu legen, und zwar derart, daß bei den Bir- ;nea der Stil nach oben steht, bei den Aepseln Ber Kelch. Wer mit dem Raum sparsam fein muß, lege vorsichtig Frucht auf Frucht und Schichte 2 bis 3 Reihen übereinander. Früchte -zur Lagerung dürfen nicht scharf abgerieben werden. Man reibe die Früchte nur kurz vor idem Genuß ab, damit Staub und Schmutz entfernt werden. Die Aepfel werden, sofern sie jnicht in einem dunklen Keller liegen, mit iPackpapier, Zeitungen oder alten Decken

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Alpenländer-Bote
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Page 8 of 16
Date: 29.04.1917
Physical description: 16
mit ihren vier Kindern wohnende Lederfetterzeugerin Marie Hauke, wel cher Verdacht sich auch vollkommen bewahrheitete. Die gestohlenen Lebensmittel konnten von der städtischen Sicherweitswache bis anf einen ge ringen Teil ausgefunden werden. Nach dem Ge ständnis der Kinder der Hauke soll der 15jährige Josef Hauke sich bei Nacht beim hofseitigen Fen ster mit einein Strick in den Keller hinabgelassen und die Beute, auf die die Mutter mit einer ihrer Töchter warteten, hervorgeholt haben. Ma rie Hauke wurde

er an der Lunge schwer verletzt wurde. Tatzl wurde mittels Rettungswagen in das Lan deskrankenhaus nach Graz überführt. — Seit einiger Zeit mehren sich die Einbrüche und Dieb stähle in S t e i n h a ms a. S. Bei einer Reihe, von Besitzern in der Froschnitz wurde in den letz ten Wochen in die Keller eingebrochen, aus Müh len Mehl gestohlen, ohne daß es gelungen wäre, die Täter zu erwischen. Eine Reservistensfrau, die wahrscheinlich die besten Kartoffeln oder den am leichtesten zu erbrechenden Keller hat, wurde

dreimal von den Herren Einbrechern mit ihren nächtlichen Besuchen beehrt. Sogar die für kriegs- gefangene Russen bestimmte Wochenfassung von getrockneten Fischen und Brot wurde aus einein Keller gestohlen. Hoffentlich gelingt es bald, die Herren Langfinger festzunehmen. — In Kalch- berg beiVoitsberg ist die fünfeinhalb Jahre alte uneheliche Tochter der Anna Schmiedbauer, in den Södingbach gestürzt und ertrunken. Die Kindesleiche wurde am Ortsfriedhofe in Stall hosen beerdigt. — Die oberhirtlich

festzunehmen und dem Gerichte zu überstellen. — InFried- a u bemerkte der Besitzer Michael Tischleritsch im benachbarten Keller des Besitzers Anton Pryol gegen Mitternacht Licht. Er schöpfte sofort Ver pacht, daß Diebe in den Keller eingebrochen seien ' und schickte sich an. dort Nachschau zu halten. Als er sich auf etwa 12 Schritte dem Kellereingang genähert hatte, wurde er durch Nevolverschüsse vertrieben, kehrte aber bald darauf mit Prpol, der durch die Schüsse aus dem Schlafe geschreckt worden

war, wieder zum Keller zurück. Tie Ein brecher eröffneten nun neuerlich wieder ein Re volverfeuer gegen die beiden. Sie gaben sieben Schüsse ab, und cs gelang ihnen, mit den im Keller erbeuteten 20 Kilo Kartoffeln zu entkom men. Tie Bevölkerung ist durch die fortgesetzten Einbrüche, die kein Ende nehmen, in große Un ruhe verletzt, insbesondere da man trotz der eif rigsten Nachforschungen der Gendarmerie der Bande nicht auf die Spur kommen kann. Steiermark, 21. April. (Ränberunwe - s e n.) Am Ostermontag gingen

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Außferner Zeitung
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Page 7 of 8
Date: 12.06.1915
Physical description: 8
, die vor ungefähr zwei Jahren ver schwunden war, im Keller ihres einstigen Wohn hauses tot aufgefunden. Die Frau war die ganze Zeit her dort als Leiche gelegen. Ein Arbeiter, der im Keller eine Reparatur vor- Zunehmen hatte, entdeckte sie bei diesem An lasse und die Polizei ist nun bemüht, alle Um stände des seltsamen Todes der Frau auf- zuhellen. Diese war, nach ärztlicher Aussage in ihrer letzten Lebenszeit geistesgetrübt und es wird behördlicherseits angenommen, daß die Frau durch Selbstmord aus dem Leben

d. I. verstorbenen Matko M a n d i c, der als Geistlicher, Lehrer der Naturwissenschaf ten, Publizist, Redakteur und schließlich als Ab geordneter in Landtag und Reichsrat eine reiche Wirksamkeit entfaltete. Die Vorliebe für den Keller. Auf einen merkwürdigen Umschwung in den Wohnungsbedürfnissen der Londoner macht ein Vermittler in den „Daily News" aufmerksam. Man hat zunächst eine große Vorliebe für kleine Häuser. Man zieht ein kleines Haus einem großen vor, wo man sich, der teueren Miete wegen nur ein Rad

halten kann. Alle Men schen wollen kleinere Wohnungen haben; der Ansturm ist so groß, so daß in manchen Teilen Londons der Mietspreis für billigere Woh nungen in die Höhe geschraubt wurde, während die größeren zu einem beträchtlichen Teil leer stehen. Das auffallendste aber ist die plötz lich erwachte Vorliebe der Wohnungssucher für den Keller. In de'n letzten Jahren hatte der uns unentbehrlich scheinende Raum bei den englischen Baumeistern nicht mehr in Gunst gestanden; durch den Luftkrieg

aber kommt er nun wieder zu Ehren. Die Nachfrage nach Kel lern ist groß. Vor dem Kriege erkundigte man sich wohl beim Mieten auch nach dem Keller, aber nicht, weil man einen haben wollte, son dern weil man ein Haus ohne Keller vorzog. früher war es sehr schwer, ein Haus mit Keller oder einer unterirdischen Küche zu ver mieten. Jetzt ist es eine Leichtigkeit, besonders in Gegenden, wo ein Besuch von Luftschiffen nichtunwahrscheinlich ist. Verluste. Aus dem Felde der Ehre sind gefallen: Gefallen ist laut

d. I. schlich tt sich ins Haus ein und entwendete aus dem Keller, , bezw. Gange 2 halb mit Wein gefüllte Korbflaschen im Werte von je zirka 5 Kronen; die Beute brc^te er zu seiner Geliebten, mit der er dem Weine tüchtig zusprach. Dann drang er neuerdings ins Haus und ließ ein Fätzchen Bier sowie für alle Fälle eine Wem- faßviepe mit sich gehen; auch diese Beute stellte t er bei der Geliebten ein. Durch die gelungenen Dreb^ stähle kühn gemacht, kam er gegen Mitternacht zunt dritten Male zum genannten

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 14 of 20
Date: 17.09.1931
Physical description: 20
ohne diese Gebühren können nicht beantwortet werden. 2225. Wohnhaus mit Schlosserei, Huf- und Wagenschmiede (kon- kurrenzlos) in einem größeren Sommerfrischort mit Winter sportplatz Nordtirols. Das Wohnhaus liegt im Zentrum der Ortschaft, ist vollständig außer Mieterschutz und weist folgende Einteilung auf: Souterrain: Ein großer, gewölbter Keller. Parterre: Drei größere Werkstättenräume. 1. Stock: Drei Zimmer, Küche, Balkon und engl. Klosett. Dachboden: Zwei Dachbodenkammern. Ziegelbedachung. Elektr. Licht

, Stark stromleitung, sowie Wasser im Hause. Die Schmiede ist die einzige von den ringsum liegenden Gemeinden und weist § uten Zuspruch auf. Preis 35.000 8; Anzahlung nach Verein- arung. Hypotheken 10.000 8. 2239. Zweistöckiges Zinshaus mit Geschäfts lokal in Innsbruck. Einteilung: Souterrain: Ein großer Keller. Parterre: Gin Geschäftslokal und eine Küche. 1. Stock: Eine Wohnung, be stehend aus drei Zimmer und Küche. Klosett. Diese Wohnung könnte eventuell in nächster Zeit bezogen werden. 2. Stock

aus: Parterre: Geschäftslokal u. ein Keller. 1. Stock: Zwei Zimmer, (parkettiert), Küche, Magazin, Glasbalkon, Klosett. 2. Stock: Bier Zimmer, engl. Klosett und Hausgang. 3. Stock: Zwei Zimmer und eine Kammer. Dachboden: Kleiner Bodenraum. Blechbedachung. Elektr. Licht und Wasser im Hause. Preis zirka 80.000 8; Anzahlung 30.000 8. Hypotheken: 20.000 8 zu 8%, 10.000 8 zu 10%. 2245. Neuerbautes Landhaus in einem bekannten Kurort und Wintersportplatz Tirols. Das Landhaus ist vollständig ge- mauert, liegt

am Rande der Ortschaft und weist folgende Räumlichkeiten auf: Souterrain: Waschküche und drei Keller. Parterre: Zwei Küchen und zwei Zimmer. 1. Stock: Drei Zimmer, Küche, Glasbalkon, engl. Klosett und Flur. 2. Stock bezw. Mansarde: Eine Küche, eine Speis, ein Zimmer, Boden- raum. Harte Bedachung. Elektr. Licht und Wasser im Haufe. Beim Landhaus befindet sich kleiner Garten. Preis 31.000 8; Anzahlung 10.000 8. Hypotheken: 12.000 8. 2247. Aelteres Zinshaus mit kleinem Garten in einem erftklaf- stgem

- und Gemüsegarten in einem bekannten Sommerfrischort Tirols. Das Wohnhaus ist vollständig gemauert, gut gebaut und weist folgende Räumlichkeiten aus: Souterrain: Fünf Keller. Par terre: Neun Zimmer, Küche und Holzlege (außer Mieterschutz). 1. Stock: Zwei Wohnungen zu je zwei bezw. ein Zimmer, Küche und Balkon (derzeit unter Mieterschutz), sowie zwei Wohnungen zu je zwei Zimmer und Küche (außer Mieterschutz). Mansarde u. Dachboden: Drei Mansardenzimmer, teils harte, teils Schin delbedachung. Glektr. Licht

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Neueste Zeitung
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Page 5 of 8
Date: 19.07.1931
Physical description: 8
. In den Pausen Nationalaesana und Musik. Kartenvorverkauf dortselbst. Telephon Nr. 1508. Wien, 18. Juli. Die Polizei in Brüssel verfolgte seit Monaten öen 74jährigen Sigismund Keller aus Czernowitz wegen eines großen Betruges. Keller hatte sich am 14. April vom Juwelier Maurice Collard in Brüssel einen dreikarätigen Brillanten, eine golöene Uhr und eine golöene Kette im Gesamtwerte von 50.000 Franken ausfolgen lassen und mit einem Wechsel ans die West- minsterbank in London, der auf 53.000 Franken lautete

, bezahlt. Es hatte sich dann herausgestellt, daß öer Bank ein Kommittent Sigismunö Keller u n b e k a n n t ist, weshalb seine Verfolgung angeorönet wurde. Der alte Mann ist auch als „Charles Sohrman aus Souberton in Eng land" und „Fred Halter aus New County of Sourrey" aufgetreten. Nun wurde Keller in einem Hotel in Hietzing verhaftet. Es stellte sich heraus, daß der Brüsseler Streich nicht sein einziger war. Keller hat schon am 1. März 1928 einem seiner Verwandten einen Betrag von 1200 Schilling

entlockt und als Sicherstellung einen Sichtwechsel der „Midlanöbank" in London auf 35 Pfund gegeben, öer aber nicht eingelöst wurde. Einem Wiener Rechtsanwalt hat er einen Betrag von 1650 Schil ling entlockt, davon 400 Schilling zurückgezahlt und für öen Rest einen Wechsel öer Marünsbank in London ge geben, öer aber auch nicht eingelöst wurde, da die Unter lage fehlte. Erst gestern hat sich im Sicherheitsbüro ein Hotel sekretär gemeldet, öen Keller um 65 Pfund geprellt hat. Der junge Mann, öer in öen

Jahren 1929 und 1930 in einem öer ersten Pariser Hotels als Hotelsekretär Dienst tat, hat dort Keller, öer sich als steinreicher Naphthagrubenbesitzer ausgab, kennengelernt. Vor etwa Monatsfrist rief Keller ihn von öer Voröerbrühl aus telephonisch an und lud ihn ein, ihn zu besuchen. Der „Grubenbesitzer" interessierte sich für sein Schicksal und hörte, daß öer junge Mann eine entsprechende Stellung im Ausland suche. Er versprach ihm, durch seine Bezie hungen einen Posten in London zu verschaffen

. Am 19. v. M. schützte Keller eine augenblickliche Verlegenheit vor und lieh sich von dem Sekretär einen Betrag von 30 Pfund aus, für öen er einen Schuldschein ausstellte. Dem Sekre tär stieg nicht öer mindeste Verdacht auf, auch dann nicht, als ihn Keller am 9. 5. M. abermals um ein Darlehen von 35 Pfnnd bat, um, rvle er sagte, einen wertvollen Brillantring, den er in Hol land verpfändet habe, auslösen zn können; der Sekretär bekam wieder einen Schnldschein. Nun stiegen dem jungen Mann doch Bedenken

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 3 of 12
Date: 18.11.1954
Physical description: 12
. (Schluß) Böse Erfahrungen mit angeblich „preiswerten“ Glühlampen Hausierer mit Glühlampen schädigen die Landbevölkerung Vor IO Jahren (aus dem Tagebuch eines treuen Landsmannes) B. Teil: 15. November: „Alarm, mit meiner kranken Frau und anderen Personen im Keller. Angriff.“ 16. November: „Mit meiner Frau 2Vr Stunden im Keller. Flak schießt, großer Angriff. Schnee lall. Kein elektrisches Licht.“ 17. November: „Alarm, mit der Frau im Keller. Licht kommt wieder.“ 18. November: „Mittags Alarm

. Wir sind im Keller.“ 24. November: Nachricht, daß Straßburg ge lallen ist. Nachts Nebel. Angriff. Wir sind mit Bekannten im Keller. Um die Schicksalsgenossen während des Angriffs etwas abzulenken, erzählte ich die lustige Geschichte, wie Aristophanes Vor steher der Bibliothek von Alexandreia wurde. Auf mich als alten Dachauer und Frontsoldaten mach ten die Angriffe keinen besonderen Eindruck. War der Angriff vorbei, dann setzte, ich mich an den Schreibtisch und schrieb dort weiter, wo ich auf gehört

hatte. Auf meinem Originalmanuskript habe ich das immer vermerkt. Mehrmals mußte ich vom Manuskript Staub und Glassplitter wi schen, wenn ich so rasch in den Keller mußte, daß ich das Manuskript nicht mehr einpacken konnte. Ich sage dies zur Aufmunterung jener, welche glauben, durch widrige Umstände an der Arbeit gehindert zu sein. Alarm folgt auf Alarm. 29. November: „Alarm, A n g r i f f.“ 7. Dezember: „Alarm, Angriff.“ 15. Dezember: „Vormittags Alarm. Schwerer Angriff, allein im Keller. Abends Fieber und über 100 Puls

.“ 16. Dezember: „Vormittags Alarm. Sehr schwe rer Angriff in drei Wellen. Alle Fenster des Hauses zertrümmert. Zwei Drittel der Ziegel der Südseite des Daches fehlen. Weder Licht noch Wasser. Viel Brände in nächster Nähe und in der Stadt. Ich war mit anderen im Keller. Zweimal wurde mir die Türe aus der Hand gerissen. Meine Frau war mit ihrer Schwester im Keller des Cafes „Max“, dort schlug eine schwere Bombe ein, ebenso am Ein gang der Anichstraße. Ein Ausgang verschüttet. Der Keller mußte

während des Angriffes verlassen werden. Ein Mann hatte unsinnigerweise gesagt, vom Haus sei nichts mehr übrig als der Keller. Meine Schwägerin sah beim Verlassen nur die herabgefallenen Stuckschnecken des Hauses. Glücklicherweise ist beiden nichts passiert. Ich erinnere mich genau an den Anblick, der sich mir bot, als ich nach der letzten Welle durch die aufgerissene Haustüre trat. Schräg gegenüber in der Völser Straße brannte eine Großtischlerei mit einem Lager von über zwanzig Waggons trockenem Möbelholz

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Der Arbeiter
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Page 8 of 10
Date: 24.06.1936
Physical description: 10
nach oben, liegen ge lassen. Am anderen Tage und von Zeit zu Zert wie derholt man diese Verfahren, doch müssen die Sohlen vorher von allem Schmutz gereinigt werden und trok- ken sein. Keller reinigen. Auch im Keller muß man gelegent lich des Stöderns nach dem Rechten sehen. Kartoffel reste werden in eine entsprechende Kiste gegeben; alles was leer ist, muß aus dem Keller und oben in der Waschküche oder im Hof gereinigt und an der Sonne getrocknet werden. Hiezu gehören auch leergewordene Einmachständer

, Töpfe usw. Altes Stroh muß aus dem Keller heraus, da es hier nur vermodert und die Luft verschlechtert. Reste von eingeschlagenem Gemüse und alles faulende Zeug hat im Keller keinen Platz und muß in die Kehrichttonne. Die Wände werden von Staub und Spinnen befreit, wenn nötig frisch gekalkt; der Boden wird entsprechend geputzt, die Kellerfenster geöffnet, damit Licht und Lust Zutritt haben. (Kar toffeln sind Zuzudecken.) Durch Beobachtung größter Reinlichkeit auch im Keller, schafft die Hausfrau

schon die Vorbedingung für die Haltbarkeit ihrer künftigen Wintervorräte, die sie einmal im Keller aufbewahren muß. Lüsten und Sonnen des Kellers während der Sommermonate kommen nicht nur dem Keller, son dern dem ganzen Haus zugute. Gegen Schimmelbildung im Keller wenden wir am besten gelöschten Kalk an, den wir an die Wände und an die Seiten des Bodens streuen. Woher kommen die Menschen in Amerika die Kolumbus dort angetroffen? Woher? Ei nun aus Asien, der Urheimat des Menschengeschlechtes. Asien

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 10 of 12
Date: 20.08.1920
Physical description: 12
: 2 Küchen, 1 Zimmer, Keller sowie einen großen Vorplatz. 1. Stock: 2 Küchen und 2 Zimmer, ferner einen großen Dachboden, welcher zu einer Wohnung ausgebaut werden könnte. Das Haus befindet sich in sehr gutem Bauzustande. Preis 140.000 !(. 378 Billa bei Brixen a. E. in herrlicher, sonniger staubfreier und ruhiger Lage. 6 Minuten ebener Fahrweg von der Haltestelle und der Reichsstraße. 2Vs km von Brixen. Solid gebaut. 9 Wohnräume, elektr. Licht und Wasserleitung. Zirka 1 Hektar Grund, und zwar: Obstgarten

, Wiese mit alten Edel kastanien und Naturpark. Ein Teil der vor handenen Einrichtung kann mit übernommen werden. Preis nach Uebereinkommen. 397 Zwei große, geschloffene, unmittelbar anein ander grenzende Höfe im Unterinntal. Der größere davon besteht aus: Wohnhaus (Mche, 2 Keller, 7, davon 4 getäfelte Wohn- räume), Stall für 20 Stück Rindvieh, 3 Pferde, 2 Abteilungen für Kleinvieh; Dresch tenne mit 3 Kammern, Zuhäusl mit Wasch küche, Back- und Dörrofen, oben 2 Zimmer und Küche; ferner 40 Jauch Aecker

und Wiesen, 70 Jauch Wälder und 7 Jauch Weiden. Der kleinere daran angrenzende Hof umfaßt: Wohnhaus (Küche, Keller, 7 Woyn- räume, davon 1 getäfelt), Stall für 15 Stück Rindvieh, 2 Pferde und 2 Abteilungen für Kleinvieh; Dreschtenne mit 2 Kammern, ferner 26 Jauch Aecker und Wiesen, sowie 18 Jauch Wälder. Diese Höfe können zusammen oder einzeln abgegeben werden. Preis nach Uebereinkommen. 406 Mittelgroße schöne Billa mit ca. 2000 qm Ge müse-, Obst- und Ziergarten, sowie 500 m 2 Wiese im Unterinntal

. Diese Billa ist 1913 erbaut und weist Parterre Küche, 2 große Zimmer, sowie 2 Keller auf. 1. Stock: 3 große Zimmer und kl. Kammer. 2. Stock bezw. Dachboden kl. Zimmer. Balkon im 1. und 2. Stock. Elektrisches Licht und Wasser, sowie Klosett im Hause. Die Villa ist zirka eine halbe Stunde von der Bahnstation entfernt und am Waldesrand sehr schön gelegen. Preis nach Uebereinkommen. 418 Maffiv gebautes in sehr gutem Zustand be findliches Wohn- bezw. Geschäftshaus in Hallein. Dasselbe besitzt sehr große Keller

Reingewinn auf. Preis 700.000 K einschließlich gesamtem Inventar. 423 Mittleres Bauernanwese t mit Mühlen und kleinem Elektrizitätsw« rk im llntccinntal. Das Anwesen besteht aus: Bauernhaus (Par terre: Stube, Küche, Keller; 1. Stock: 3 Zimmer, elektr. Licht und Wasser) samt Stall und Stadl, 7 Jauch beim Haus befindlichen Grund (4—5 Stück Vieh), 11 Jauch Wälder und 6 Teile vom Jnteressentschaftswald; ferner aus 4 Hausmühlen und kleinem aus baufähigem Elektrizitätswerk, das derzeit Licht für das ganze Dorf

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 3 of 8
Date: 28.11.1934
Physical description: 8
, die ich bei mir hatte, zu. Eben mit dieser Schere hier. Wie froh war ich. als er tot umfiel." Sie schwieg einen Augenblick, um dann nochmals zu wiederholen: „Wie froh war ich!" „So ungefähr hatte ich mir den Hergang der Sache auch gedacht", erklärte T. k. „Den toten Hund habe ich ge funden. Wie kam es, daß ich Sie nicht mehr im Keller an- mv Wieder das kurze Zögern; dann antwortete sie, und er hatte dabei das Gefühl, daß sie etwas vor ihm verberge. „Ich war doch wohl noch dort; wahrscheinlich haben Sie mich übersehen

, als Sie den Keller durchsuchten. Ich hörte von Ihnen nichts." „Und wie sind Sie denn aus dem Keller herausgekom men?" Sie antwortete mit einer Gegenfrage: „Wie haben Sie denn einen Ausgang entdeckt?" „Ich verließ den Keller durch die dazu bestimmte Tür. Ich bedaure, Ihnen keine dramatischere Möglichkeit nennen zu können, aber die Tür war der einzige Ausgang, den ich entdecken konnte." „Nun, auch ich bin durch die Tür ins Freie gekommen", erklärte das junge Mädchen

. „Aber ich hatte sie doch hinter mir verschlossen", meinte er, an der Wahrheit ihrer Erklärung zweifelnd. Sie fing plötzlich an zu lachen. „Nun erst verstehe ich alles", kicherte sie. „Ich war im Keller, und als ich Ihren Schlüssel sich im Schloß drehen hörte, lief ich. so rasch mich meine Füße zu tragen vermoch ten. in das Untergeschoß. In der Eile meines Aufbruchs ver gaß ich. meine Schere mitzunehmen. Natürlich war ich der Meinung, es wäre Kckva. der mich suchte. Als es wieder ruhig geworden war, schlich ich mich nach oben, bemerkte

die reichverzierte Zimmerdecke. „Eigentlich müßte ich Sie ja als „hinreichend verdächtig" festnehmen", meinte er dann. „Doch ich will dies mal einen Pflock zurückstecken; nur eines möchte ich von Ihnen noch erfahren: Wen haben Sie unten im zweiten Keller in dem Raum angetroffen, wo das Feldbett stand?" „Ein Bett im zweiten Keller?" wiederholte sie. als wüßte sie nicht, was er meinte. Nun aber schien ihr ein Licht aufzugehen. „Ich habe doch dort unten geschlafen. Also, da nun auch diese Frage beantwortet

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Alpenländer-Bote
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Page 4 of 16
Date: 02.07.1933
Physical description: 16
, darum begab er sich gegen die Hintere Kellergegend, um nachzusehen. „Zum Teufl, Straßer, wo stecken Sie denn? Warum geben Sie keine Antwort?" Da ließ der Offizier seine Taschenlampe aufblitzen. Genau suchte er alles ab. Kein Zugsführer Straßer war zu finden, der Keller war leer. In einer Ecke lag ein großer Schwamm. Der Leutnant hob ihn auf und roch daran. „Verflucht noch einmal, Chloroform von allerstärk ster Mischung." Noch einmal roch er daran, das war unzweifelhaft ein giftiges Gas. Intensiv

stieg es dem Leutnant zu Kopfe. In weitem Bogen warf er den Schwamm fort, er spürte eine ekelerregende Uebelkeit, und er drohte, um zusinken. Unsicheren Schrittes tappte er die Keller stiege hinaus. Oben in seiner Stube wurde ihm etwas besser. Er ließ sich auf das Bett fallen, der Fernspre cher wollte ihm beispringen. Doch der bleiche Offizier wehrte unwillig ab und verlangte zu trinken. Den dar gereichten Kaffee sog er gierig hinab. „Felder", stieß er hervor, „der Keller ist leer

an: „Wo ist der Zugsführer, Posten? Den Straßer will ich haben!" „Herr Leutnant, nicht so laut, die Italiener schießen gleich, wenn sie was hören." Da knatterte schon eine Salve über den Kopf des Leutnants. „Da haben wir es, Herr Leutnant. Legen Sie sich hin, die Kerle sind auf den Nachtschutz eingerichtet." Wieder eine Salve. „Viel zu hoch", sagte der Leutnant gleichgültig. Nach einer Weile hörte das Gewehrfeuer auf. „Posten, der Zugsführer Straßer ist aus dem Keller verschwunden, Sie müssen doch was bemerkt

den Po sten im Keller zu beziehen. — Doch warten Sie, ich will selbst dort Wache halten. Geben Sie mir Ihre Gas maske, ich weiß nicht, wo ich meine hingelegt habe." Er stürmte in die Kellerstube. „Fernsprecher Felder! Geben Sie sofort durch die Leitung; Fähnrich Gasser von der Fabrik hat sich sofort hieher zu begeben und das Kommando über die Feld wachen zu übernehmen. Ich selbst beziehe den Posten an der Hinteren Kellermauer. Sie setzen sich mit ge ladenem Karabiner auf die Kellerstiege." „Zu Befehl

, Herr Leutnant!" Der Offizier setzte sich die Gasmaske auf und stieg mit entsicherter Pistole in den Keller. Noch einmal ließ er seine Taschenlampe aufflammen. Er wollte den be täubenden Schwamm hinausschaffen lassen, konnte ihn aber nicht finden. Er mochte wohl unter die Trümmer eines Fasses gerollt sein. „Teufl. wie schwer läßt sich doch in der Maske atmen." Er schraubte den Einsatz heraus. Die Luft im Keller war etwas besser. Man konnte es auch ohne der be engenden Larve aushalten. Die Maske flog

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