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Alpenländer-Bote
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Page 3 of 16
Date: 17.02.1924
Physical description: 16
^schuldig zum Tode, bezw. zu großen Kerkerstra- sM verurteilt worden waren. Anna Katharina Emmerich. Am 9. Februar sind es 100 Jahre, daß der Todes- M eine der edelsten Blüten des deutschen Volkes MÄe, um sie hinüber zu Pflanzen ins Paradies der Mgen, es starb Anna Katharina Emmerich, die hoch- Wadigte Seherin von Dülmen. M Lebzeiten war sie vielen hervorragenden und m Gott erleuchteten Männern ein Gegenstand der Ver eng. Langsam aber stetig nahm dieselbe zu. trotzdem ^ auch von Anfang an viele Gegner

Fe, von den Bischöfen von Velleville, Elevland. Detroit usw.) immer zahlreichere Bitten in Rom einliefen um ihre Seligsprechung, da fing man auch im Heimatlande an, die kostbare Perle im eige nen Haushalte mehr zu schätzen, und in letzter Zeit haben auch tatsächlich die deutschen Bischöfe gemeinsam eine Bittschrift an den Heiligen Vater gesandt, daß er Anna Katharina zur Ehre der Altäre erhebe. Gott, der Herr, hat ja schon längst durch Wunder und Gebetserhörungen gezeigt, wie hoch sie bei ihm steht. Der große

, dänische Dichter, Jörgensen, der ihr Leben genau studiert hat, war so ergriffen von der Fülle über natürlichen Lebens, das ihm da begegnete, daß er sie die Sonne Deutschlands nannte. Ja, wahrhaftig, Anna Katharina Emmerich ist eine herrliche Sonne, von der unermeßlich viel Licht und Lebenskraft in das deutsche Voll schon hineingeslossen ist und erst noch fließen wird, wenn sie noch mehr bekannt und verehrt wird. Dazu ein wenig beizutragen, ist auch der Zweck der folgenden Zeilen. 1. Ihr Leben

westlich von Kösfeld. Es wohnen dort heute wie damals recht einfache, brave, west fälische Leute. Inmitten dieser schlichten Bauersleute wurde Anna Katharina Emmerich am Feste Mariä Ge burt. 8. September 1774, geboren. Noch am selben Tage brachte man sie in die St. Jakobskirche, wo sie getauft wurde. Ihr Vater war ein armes Bäuerlein und Anna war das fünfte von neun Kindern. Den alten Stroh stadel, in dem sie geboren wurde, zeigen dir die Leute heute noch. Anna Katharina erhielt bei der heiligen Taufe

die Gabe übernatürlichen Schauens in ganz hervorragender Weise. Sie sah die ganze Taufhandlung an sich verrichten und verstand ihren Sinn. „Ich sah," sagte sie später selber, „meinen Schutzengel und meine Namenspatrone, die heilige Anna und Katharina, bei der Taufhandlung gegenwärtig. Ich sah die Muttergottes mit dem kleinen Jesukindlein und wurde mit ihm durch Darreichung eines Ringes vermählt." Zum Glücke hatte Anna Katharina brave, fromme Eltern und glänbige Geschwister, unter denen ihre Gna

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Neueste Zeitung
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Page 7 of 8
Date: 11.05.1929
Physical description: 8
und andererer Delikte zu verantworten hat ten. Als Beschuldigte erschienen vor den Schöffen: Der IM in Hall geborene Hilfsarbeiter Max Giuliani, der 1910 ebendort geborene Hilfsarbeiter Alois G r o s ch, der 1909 in Innsbruck geborene Hilfsarbeiter Josef Kobler, der 1882 in Mils geborene Hilfsarbeiter Max Pfanzelter, der 1906 in Tbaur geborene Hilfsarbeiter Konrad Krug, die 1888 in Brixeu im Tale geborene ge schiedene Katharina Gostner, die 1899 in St. Johann i. T. geborene, verehelichte Antonia Krug

die Damenschuhe wieder abholen. Es wurde ihm bedeutet, daß sie noch nicht fertig wären. Als er fortging, beauftragte K. seinen Lehrling, nachzusehen, wohin sich der Bursche begebe, und so konnte dieser schließlich als der Sohn der Katharina Gostner, namens Alois Grosch, am 3.' Dezember vormittags ausgeforscht und verhaftet werden. Nach längerem Leugnen gestand Grosch ein, daß er sich mit Max Giuliani verabredet habe, beim Schuhmacher meister K. einen Diebstahl zu verüben, wobei zur Ab lenkung

1927 aus dem Geschäfte der Maria K. in P i l l gestoblen hatten, über nommen und veräußert zu haben, wurde am 24. Dezem ber v. I. auch die Mutter des Grosch, namens Katharina Gostner, eine schlecht beleumundete, dem Trünke er- gedene und sechsmal gerichtlich vorbestrafte Person, und am 5. Jänner die 13mal abgestrafte Antonie Krug ver haftet. Die Anregung zum Diebstahle im Geschäfte der Maria K., dessen alle drei gständig sind, ging von Max Giulinani aus. Die drei Diebsperfonen

hatten sich zu diesem Zwecke nach Pill begeben und um Mitternacht den Diebstahl ausgesührt. Giuliani hatte mit einem In strument, vermutlich mit einem Stemmeisen, das Aus lagefenster geöffnet, verschiedene Stoffe im Gesamtwerte von zirka 1000 S berausgelangt und in zwei Rucksäcken verpackt. Was in den Rucksäcken nicht untergebracht wer den konnte, wurde vorläufig in der Nähe von W a t- t e n s am Jnnufer, hinter einem Strauche versteckt. Die Stoffe wurden teils in die Wohnung der Katharina Gostner gebracht, teils übernahm

sie Antonie Krug direkt von Max Giuliani. Grosch soll von Gostner hiefür 40 s, Giuliani 30 s und Kobler 20 s erhalten haben. Katharina Gostner hat zusammen mit Antonie Krug die Stoffe im Unterimrtal und im Zillertal im Hausierhandel verkauft und nach der Aussage der Antonie Krug auch etwas für sich selbst beüalten. Während Katharina Gostner zugab, daß sie von der diebischen Herkunft der Stoffe gewußt habe, wollte Antonie Krug glauben machen, daß sie erst im Herbst 1928 anläßlich eines Streites mit Anna

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 5 of 16
Date: 23.05.1936
Physical description: 16
, am 18. Mai 1536, öffentlich hinrichten ließ, um am nächsten Tag mit allem Pomp Jane -Seymour, Ebenfalls königlichen Geblüts, zu heiraten. Das war seine dritte Gemahlin, die er nur ein Jahr lang besaß. Seine erste Frau war Katharina, die Tochter des spani schen Ehepaares Ferdinand und Jsabella, das Kolumbus iiler den Ozean sandte. Dadurch wurde Spanien reich und zur ersten Seemacht der Welt. Heinrichs Water, König Heinrich VII., hatte di eise spanische Prinzessin Katharina seinem ältesten Sohne -Artur

einige Tage vorher. Da aber Heinrich VII. die oei amte Mitgift vollkommen au che braucht hatte und er nitf das panische Bündnis nicht verzichten wollte, -wurde die Prinzessin Katharina dem zweiten -Sohne Heinrich ver- 1M. Die Hochzeit konnte erst später stattsinden, da König Heinrich VII. an Altersschwäche verstorben war. Der nun mehrige -König Heinrich VIII. erhielt vom Papst doch die Dispens, seine Schwägerin heiraten -zu dürfen. Er war erst achtzehn Jahve alt. ein hübscher und fescher Mann. Katha rina

jedoch war sechs Jähre älter als er und gar nicht schön. Bei dieser Heirat kam es ihm darauf an. so schnell als möglich einen männlichen Ebben zu erhalten. Katharina gebar ihm einige Kinder, die alle in der Wiege starben, mit Ausnahme der Prinzessin Vary Tudor. Sie sollte einmal die englische Königskrvne tragen, doch die Engländer waren der Ansicht, daß eine Frau den Adel, das Parlament und das •Mf nicht überwachen könne. Da Katharina ihm keinen Thronerben mehr verschaffen konnte, hatte er -Umschau

ihrer -Schwester erhielt Anna den 'Posten einer Ehrendame bei der Königin Katharina. Der König selbst sah sie zum erstenmale bei ihrer !Schwester und war sofort von ihrer Jugend und 'Schönheit vollkommen eingenommen. Deshalb setzte er sich in den Kopf, sie zu seiner Freundin zu machen. -Aber -Anna hatte einen ganz anderen Plan. Sie wollte kein -Spielzeug, kein Zeitvertreib eines narrischen Königs werden. Sie wollte die Flecke ihres guten Namens Boleyn. die ihre Mutter und Schwester verursacht

, denn in solcher Weise hatte zu ihm noch -keine Frau gesprochen. Alle anderen Frauen, selbst Katharina, hatten ihn aus den Knien liegend angebetet. Und diese Anna stellt ihm, dem König, Bedin gungen und -verlangte nach der Krone. Und dennoch konnte er von dieser Anna nicht lassen. Es zog ihn immer wieder nach Heber. Heinrich gestand seine heimliche Liebe zu Anna Boleyn seinem Kardinal, und dieser mußte nun alles beim -Papst in die Wege leiten, damit seine erste Heirat mit Katharina für nichtig erklärt

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Volksblatt
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Page 5 of 10
Date: 16.12.1903
Physical description: 10
ihn auch um das Stemmeisen; die ebenfalls dort anwesende Katharina Niedermair, welche mit dem Melken der Kühe beschäftigt ist, erwidert ihm, er > möge warten, bis der Hans komme; darauf erwidert Ohnewein: „Ich habe gemeint, ihr wollt die Ochsen hergeben.' Zambei entfernt sich aus ^dem Stalle und nun stürzt sich der Beschuldigte in der Ab sicht, seinen in der Nacht vorher gefaßten Plan auszuführen, aus die Katharina; mit der linken Hand fährt er ihr aus den Mund, damit sie nicht schreien könne, mit der anderen zieht

er sein Reb messer; das Mädchen gleitet von ihrem Melkstuhle zu Boden, sucht mit ihren Händen seinen unver muteten Angriff abzuwehren; allein ihre Gegen wehr iM ohnmächtig, denn während sie am Boden liegt, schneidet er ihr mit der scharsgeschliffenen Waffe unter der Anwendung großer Kraft in zwei- bis dreimaligem Ansetzen den Hals durch. Die Tat. gibt Ohnewein weiters an, habe er begangen, weil Katharina Niedermair ihn nicht mehr mochte, ihm am 28 September den Gruß nicht erwiderte und ihm auf seine Frage

, ob sie ihn trotz der Ab strafung noch nehmen wollte, entgegnete, dies falle ihr nicht ein, da würden sie wohl die Gänse im Sarntal auslachen. Daß es dem Beschuldigten nicht bloß um eine Beschädigung, sondern geradezu um die Tötung der Katharina Niedermair zu tun war, geht da raus hervor, daß er gegen ihren Hals — nach eigenem Geständnis — mehrere Schnitte führte und daß die Getötete zahlreiche, von ihrer kräftigen Gegenwehr zeugende Verletzungen im Gesichte, an Armen und Händen aufwies. Aus all dem geht hervor

, daß die gegen Jgnaz Ohnewein wegen Verbrechens des Mordes erhobene Anklage gerecht fertigt ist. Jgnaz Ohnewein hatte in der Boruntersuchung seine Tat eingestanden, heute erklärte er. nie die Absicht gehabt zu haben, die Katharina Niedermair „umbringen' zu wollen. Er habe ihr nur gedroht, wenn sie seiner Heiratswerbung nicht nachgebe, ihr etwas anzutun, daß sie keiner mehr mag. In einem Verhöre hatte er gesagt, er wolle ihr viel leicht beide Ohren abschneiden. In einem anderen Verhöre erzählte er alle Einzelheiten

der grauen vollen Tat. Er habe der Katharina Niedermair mit der linken Hand den Mund zugehalten, damit sie nicht schreien kann, und mit kräftigen Schnitten mit seinem Rebmesser nach ihrem Halse geschlagen. Dann ist er entflohen, durch den Wald geeilt und ins Gasthaus „zur Rast' der Witwe Drixl ge gangen, wo er auf seine Verhaftung wartete. Er trank ein Viertel Schnaps, Kaffee und zwei Flaschen Bikr, da kamen die Gendarmen, um ihn zu holen. Heute weiß er nichts von der Sache. Er ist zu Niedermair

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Kitzbüheler Nachrichten
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Page 4 of 8
Date: 04.02.1933
Physical description: 8
. — 3. Anna Aschaber, dessen Weib. aeb. 22. Dez. 1766. — 4. Thomas Mayr (auch rot angestrichen), Lederermeister in Hopfgarten, 60 Jahre, gebürtig in Kirchdorf, Außer-Ried, ebenso wie Nr. 2. — 5. Anna Haglettner, dessen Weib, 56 Jahre, detto. — 6. Si mon Neuschmidt, Kleinhäusler, geb. 6. Juni 1765, Ausser-Ried. — 7. Anna Mayerinn, Tochter des Tho mas Mayer, 11 Jahre, beym Schlöglbauer im Dorfe im Dienst. — 8. Katharina Pfeifer, Weib des Si mon Neuschmidt, 24. Nov. 1768, Ausser-Ried. — 9. Maria Neuschmidt

, 56 Jahre, Bo- dm zu Hopfgarten. — 50. Johann Mayr, deren Sohn. 26 Jahre, detto. — 51. Doretbea Wurzrai- ner, Inwohnerin. 49 Jahre, detto. — 52. Katharina Daxenbichler. Dirne. 33 Jahre, detto. — 53. Maria Bayerinn, Witwe, 55 Jahre, Haslauerschmied. — 54. Maria' Gastlinn, Austragsbäuerin, 61 Jahre. Unterl- moosern. — 55. Ursula Krallin, Inwohnerin, 45 I., Manharten am Glantersberge. — 56. Magdalena Kral lin, Inwohnerin, 47 Jahre, detto. — 57. Adam Krall, Bauer, 42 Jahre, detto. — 58. Simon Laimin- ger

/rot angestrichen). Bauer, 46 Jahre, Mals. War als Deputierter zu Rom bey Sr. Päpstl. Heiligkeit Leo XII. im Jubeljahre 1825. — 59. Elisabeth Hölz lin, Inwohnerin, 56 Jahre, JeNisohnbäcken. Starb den 14. Sept. 1826 mit allen hl. Sakramentm ver sehen. — 60. Peter Wurzrainer, Knecht, 39 Jahve, Pechl. — 61. Anna Schipflinger, Häuserin ihres Bru ders, 36 Jahre, Vochla am Salfenberge. — 62. Bartlmä Kurz, Bauer, 43 Jahre, Wesen. — Pfarre Kirchbichl: 63. Katharina Widschwen- terin, Witwe des Rupert

Fluckinger, 54 Jahre, Lack- ner zu Oberndorf. — 64. Maria Fluckinger, derm Tochter, 28 Jahre, detto. — 65. Anna Fluckinger, deren Schwester, 25 Jahre, detto. — 66. Magdalena Fluckinger, derm Schwester, 17 Jahre, detto. — 67. Theresia Fluckinger, deren Schwester, 19 Jahre, detto. — 68. Katharina Fluckinger, deren Schwester, 21 Jahre, detto. — 69. Rupert Fluckinger, deren Sohn, 14 Jahre, detto. — 70. Georg Riedl, Knecht, 27 Jahre, detto. — 71. Bartlmä Kurz, Knecht, 25 Jah re, detto. — 72. Leonhard

Daxenbichler, Knecht, 24 Jahre, detto. — 73. Maria Syllaberin (rot angestrichen), Hausdirn, 31 Jahre, detto. — 74. Eli sabeth Foringer, Witwe des Joh. Riedl, Inwohnerin, 57 Jahre, detto. — 75. Damian Reitter, Bauer, 59 Jahre, Schneiderhäusl zu Oberndorf. — 76. Bart- bara Strasserin, dessm Weib, 58 Jahre, detto. — 77 -, Katharina Greiderin, Eheweib des Joh. Brum mer, 45 Jahre, Stolzen zu Berg. V i k a r i a t W ö r g l: 78. Elisabeth Bockstaller, Bäu- rrn und Weib des Peter N., 45 Jahre, Hansl zu Amathm

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Haller Lokalanzeiger
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Page 3 of 4
Date: 10.05.1924
Physical description: 4
, um sich die erwünschte Beteiligung zu sichern. Die Lose 1 / 9 zu 12.500 Kronen. % zu 25.000 Kronen, l / 2 zu 50.000 Kronen und ein ganzes Los zu 100.000 Kronen werden mit Posterlagschein zugesandt. * Geburten in Hall in den Monaten März und April. Josef Anton Friedrich, Sohn des Josef Meßner, Firmavertreter, und der Mariannna Kiniger. Johann, Sohn des Johann Zanger, Salzbergarbeiter, und der Katharina Angerer. Karl Johann Georg, Sohn des Richard Pümpel, Baumeister, und der Karoline geb. Künz. Eduard Franz, Sohn

, Gastwirts-Witwe, 85 I., Spital. Gabriela Gassner, led. Wirtstochter. 53 I. Georg Keiler, led. Knecht aus Uderns, 84 I., Spital. Heinrich Benigni, verh. Hafenkapitän i. P., 76 I., Spital. Katharina Lechner, verh. Bundes bahnbediensteter, 42 I. Julie Thaler, Private, hier, 89 I., Spital. Josef Gabmaier, led. Fütterer, 56 I., Spital. Walter Gramer, Bahnbediensteten- Kind, 4 M. Maria Vogl geb. Ehrenstraßer, För sters-Witwe, 68 I. Maria Prochaska, led. Obersts- Tochter, 23 I. Berta Gschließer, led. Pflegling

, 21 F, Zufluchtshaus. Josefa Gschößer geb. Draxl, Bahnwächters-Gattin, 84 I. Albert Saska, verh. Stadtarbeiter, 52 I., Spital. Martin Nodes, Schneider, 55 I., Spital. Eduard Mair, led. Knecht, 60 I., Spital. Antonia Malatschnigg geb. Niederbacher, Fabriksarb.-Witwe, 50 I. Imma culata Hagspiel, Ordensschwester, Zufluchtshaus. Hilaria Ziegler geb. Kloiber, Stickers-Witwe, 76 I. Hochw. Gottfried Kleißl, Weltpriester, 73 I. Anna Giner, Witwe Lechner, Ortsarme, 70 J„ Spital. Katharina Buttinger, Bräumeisters-Witwe

, 62 I., Spital. Anna Warch. Schustermeisters- Gattin, 55 I., Spital. Justina Boos. Kreuz schwester, 38 I., Provinzhaus. Maria Schiffmann, led. Magd, 39 I., Spital. Nikolaus Erlacher, ledig aus Rum, 21 I., Spital. Anna Crepaz, Oberbauarb.-Kind, 4 M. Anna Haselwanter, Haus bau, 35. I. Katharina Baumgartner, led. Magd, ^ I., Spital. Cornelia Reindl, Kreuzschwester, 19 I., Provinzhaus. Katharina Kalb, Oberbau- urb.-Witwe, 48 I., Spital. Anna Jakoba Niedrist, Ordensschwester, 79 I., Thurnfeld. Johanna Tessadri

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Wörgler Nachrichten
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Page 5 of 6
Date: 04.02.1933
Physical description: 6
. 3. Anna Aschaber, dessen Weib. aeb. 22. Dez. 1766. — 4. Thomas Mayr (auch rot angestrichen), Lederermeister t n Hopfgarten, 60 Jahre, gebürtig in .Kirchdorf, Außer-Ried, ebenso wie Nr. 2. — 5. Anna Hagleitner, dessen Weib, 55 Jahre, detto. — 6. Si mon Neuschmidt, Kleinhäusler, geb. 6. Juni 1765, Ausser-Ried. — 7. Anna Mayerinn, Tochter des Tho mas Mayer, 11 Jahre, beym Schlöglbauer im Dorfe im Dienst. — 8. Katharina Pfeifer, Weib des Si mon Neuschmidt, 24. Nov. 1768, Ausser-Ried. — 9. Maria Neuschmidt

,' 56 Jahre, Bo den zu Hopfgartew — 50. Johann Mayr, deren Sohn, 26 Jahre, detto. — 51. Dorethea Wurzrai ner, Inwohnerin. 49 Jahre, detto. — 52. Katharina Daxenbichler, Dirne, 33 Jahre, detto. — 53. Maria Bayerinn, Witwe, 55 Jahre, Haslauerschmied. — 54. Maria Gastlmn, Austragsbäuerin, 61 Jahre. Untech moosern. — 55. Ursula Krallin, Inwohnerin, 45 I., Manhartcn am Glantersberge. — 56. Magdalena Kral lin, Inwohnerin, 47 Jahre, detto. — 57. Adam Krall, Bauer, 42 Jahre, detto. — 58. Simon Lärm in- ger (rot

angestrichen), Bauer, 46 Jahre, Mals. War als Deputierter zu Rom bey Sr. Päpstl. Heiligkeit Leo XII. im Jubeljahre 1825. — 59. Elisabeth Hölz lin, Inwohnerin, 56 Jahre, JenEsohnbäcken. Starb den 14. Sept. 1826 mit allen hl. Sakramenten ver sehen. — 60. Peter Wurzrainer, Knecht, 39 Jahve, Pechl. — 61. Anna Schipflinger, Häuserin ihres Bru ders, 36 Jahre, Vochla am Salfenberge. — 62. Bartlmä Kurz, Bauer, 43 Jahre, Wiesen. — Pfarre Kirchbichl: 63. Katharina Widschwen- terin, Witwe des Rupert Fluckinger

kein Geld; Sonst müßte mancher arme Gesell Für den Reichen in die Höll! An einem Hause in der Rudolfftraße in Wörgl: Ich wünsche allen, die mich kennen, Zehnmal mehr als sie mir gönnen! Tochter, 28 Jahre, detto. — 65. Anna Fluckinger, deren Schwester, 25 Jahre, detto. — 66. Magdalma Fluckinger, deren Schwester, 17 Jahre, detto. — 67. Theresia Fluckinger, deren Schwester, 19 Jahre, detto. — 68. Katharina Fluckinger, deren Schwester, 21 Jahre, detto. — 69. Rupert Fluckinger, deren Sohn, 14 Jahre, detto

. — 70. Georg Riedl, Knecht, 27 Jahre, detto. — 71. Bartlmä Kurz, Knecht, 25 Jah re, detto. — 72. Leonhard Daxenbichler, Knecht, 24 Jahre, detto. — 73. Mar i a Sy l lab er in (rot angestrichen), Hausdirn, 31 Jahre, detto. — 74. Eli sabeth Foringer, Witwe des Joh. Riedl, Inwohnerin, 57 Jahre, detto. — 75. Damian Reitter, Bauer, 59 Jahre, Schneiderhäusl zu Oberndorf. — 76. Baw bara Strasserin, dessen Weib«, 58 Jahre, detto. — 77. Katharina Greiderin, Eheweib des Joh. Brum mer, 45 Jahre, Stolzen zu Berg

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Tiroler Land-Zeitung
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Page 6 of 16
Date: 09.07.1892
Physical description: 16
: 4. Mai. Karl, des Josef Krabichler, Bauer, und der Pauline geb. Ott. — 26. Mai. Leokadia, des Jakob Kiechl, Zimmermann, und der Johanna geb. Heel. — 20. Mai. Anton, des Josef Fürrutter, Wegmacher, und der Katharina geb Zöhrer. 5. Juni. Anton des Anton Müller, Metzger meisler, und der Maria geb. Wolgner. — 13. Juni. Josef, des Franz Bachmann, Bauer, und der Mar- tina geb. Moll. — 15. Juni. Theres, des Alois Kuprian, Bauer, und der Elisabeth geb. Pechtl. — 23. Juni. Katharina, des Josef Perktold

, Fabriks arbeiter, u. der Anna geb. Wiedemann. — 27. Juni. Anna, des Alois Jochum, Steinmetz, und der Vik toria geb. Zobl. — 28. Juni. Katharina, des Franz Gabl, Krämer, und der Anna geb. Schüler. G e st o r b e n e: 5. Mai. Krabichler Karl, 1 Tag, Lebensschwäche. — 13. Mai. Sckwemberger Theodor, verehel. 45 I., Magenentartung. —15.Mai. Schüler Adelheid, ledig,23 I., Lungenschwindsucht. — 21. Mai. Fürrutter Anton, 1 T., Lebensschwächc. — 23. Mai. Schatz Martina geb. Buttler, 46 I., Phtise. — 26. Mai

. Finsterwalder Anna, Witwe, 80 I., Bronchitis. — 27. Mai. Kiechl Leokadia, 10 Tage, Fraisen. — 31. Mai. Falkner Josef, ledig, 24 I., Phtise. — Säger Crescenz, Witwe, 77 I., Schlagfluß. 7. Juni. Ambacher Franz, Witwer, 68 Jahre, Lungenödem. — 9. Juni. Grissemann Franz, verehl., 71 I., Marasmus. — 10. Juni. Seelos Josef, verehel., 68 I., Wassersucht. — 13. Juni. Stoll Theres, ledig, 78 I., Bronchientasie. — 24. Juni. Katharina Rudig, 69 I., Gedarmentzündung. UerMniß der in der Pfarre öreitenmang im Monate Juni

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Alpenzeitung
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Page 4 of 4
Date: 07.05.1940
Physical description: 4
, aber der Himmel schüttete an Schnee aus, was er die letzten Wochen der Erde vorenl halten hatte. Katharina konnte durch das Gestiebe von ihrem Fenster her kaum über Garten und Hecke hinweg bis zum Nachbarhaus sehen, und wenn es nicht eben Andreas' Heller, fester Kopf gewesen wäre, der drüben hinter den Scheiben flüchtig auftauchte und wieder ver schwand, sie hätte nichts erkannt. Am nächsten Vormittag kam Andreas her über und machte seinen Besuch. Katha rina war enttäuscht. Er sah ganz nach bevorstehendem

Staatsexamen aus, viel zu erwachsen, und er behandelte sie von oben herab: „Sieh da, Katharina. Wie geht's?' Und im vergangenen Sommer hieß sie für ihn Katinka, Katja, Kätchen! Desto besser verstand er sich mit den Eltern, plauderte und lachte auf eine Weise mit ihnen, die ihr bewies, wie er sich richtig in die Welt der Großen ein geschmuggelt hatte. Besonders mit dem Vater hatte er's. Katharina durfte den beiden eine Flasche Rotwein aus dem Keller holen und in der Küche einen Gabelimbiß zubereiten

. „Vielleicht Eier mit Speck',' sagte der Vater; Andreas war es offenbar gleich gültig, was sie Herrichten würde. Nachher setzte es herbe Kritik, der Wein war nicht genügend angewärmt, der Speck zu trok- ken und zu braun geworden. „Wird aus unserer Katharina jemals ein tüchtiges Hausmütterchen werden?' Und Andreas lächelte wieder so hölzern dazu. Katha rina verließ das Zimmer. Später, als es sich fügte, daß sie mit ihm allein war, klimperte er mit einer Hand auf den Tasten des Flügels, vergaß wohl

ein. Morgen vormittag wollte er mit dem Schlitten hinauf. Katharina rodelte auch gern, aber von ihr war durchaus die Rede nicht. „Geh du nur rodeln!' dachte sie und meinte, damit habe sie die Sache in den Wind geschlagen und für sich abgetan. Aber sie dachte und wiederholte es sich, a oft sie in der Nacht aufwachte, und iisse trotzige Abwehr wurde zum Keim eines Entschlusses, der unwiderruflich feststand, als sie am Morgen bei blaue- stem Himmel und makelloser Schneedecke Andreas davonstapsen sah

. Katharina erklärte gleich nach dem Mittagessen, sie müsse unbedingt in die Stadt und ihre Freundin Franziska be suchen. Vielleicht gingen sie abends noch in die „Meistersinger', man solle sie nicht zu früh zurückerwarten. Sie zog feste Schuhe an, verbarg einen Rucksack unter ihrem Manlel und einen zweiten Schlüs sel für die Jagdhütte in ihrer Tasche. Dazu nahm sie alles Bargeld mit. das sie in letzter Zeit zurückgelegt hatte. In der Stadt dachte sie weder an ihre Freundin Franziska noch an die Meister

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Der Arbeiter
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Page 6 of 10
Date: 06.02.1924
Physical description: 10
des Vaters, dann als Dienstmagd bei fremden Leuten.. Im Jahre 1893 erlangte sie bis langersehnte Ausnahme als Laien- fchwsster in einem Kloster der Angustinerinnen. düs aber schon 1811 aufgehoben wurde. Katharina blieb, well gerade sehr krank, auch nach dem Abzug der Klosterfrauen noch eine Zettlang im Kloster zurück, bis sie in eine eigens für ste gemistete Wohnung gebracht werden konnte. Von nun an blieb sie ihr ganzes Leben, anfangs mH Unterbrechungen, später ständig ans Krankenlager gefesseir

, blieben erfolglos. Sie bluteten oft so reichlich» daß das Blut durch alle Verbände durchbrach. In den letzten Jahren blutete sie nur mehr an bestimmten Lagen. Es konnte nicht ausdleiden, bah bis so ausfallenden Er scheinungen allmählich in weiten Kreisen bekannt und in zahlreichen Abhandlungen, sogar in medizinischen Fachzeit schriften. behandelt wurden» zum großen Leidwesen dsr de mütigen. stillen Dulderin. Aber es Zsigts sich auch hist, dis Absicht dsr Vorsehung. Katharina sollte Mehr und mehr

nicht die höchste Be deutung dieses mystischen Lebens. Katharina war vor ollem Opferseels für dis Sünden ihrer Zeit und ihres Vol kes. Früher war ihr das Geheimnis des Kreuzes und der stMvsrtretsnden Sühne für die Sünden der anderen grossen- Kart worden und schon als Kind hatte sie sich zu diesem Sühneleiden bereit erklärt. Es war so recht ihr Lebensderus» und diesen« Berufe ist sie bis zu ihrem Tode treu geblieben. Es waren Leiden schwerster Art, körperliche und seelische, die ihr ouferlegt wurden

und der leidenden Sühne erfaßt, mag ermessen, welche Bedeutung Katharinas Leben für ihre Zeit, für ihre Mitmenschen, für die KirM und ihr Vaterland besaß. In vielfacher Hinsicht gleicht unsere Zeit jener glaubrns ürmen, an Bedrängnissen und Nöten so reichen Zeit, in der Katharina lebte, betete und Mt. Da mag es in den Absich ten einer liebenden Vorsehung liegen, daß die Dulderin von Dülmen gerade fetzt auf dis Altäre erhoben und dem ganzen Volke als Leuchte und Vorbild und als eine Lehre vor Augen geführt

werden soll» was zu geschehen hat. um wie- der bessere Zeiten herbeizusühren. Möge es uns bald gegeben fein, zu rufen: „Selige Katharina Emmerich. bitte für un ser Oesterreich;" Der Farmer von Santa Nos«. Erzählung von Harry Schesf. (Schluß.) Als mm auf den grausigen Vorgang ausmeMam wurde — die meisten Beamten hatten das Bureau schon verlassen —, war der Mörder eulslohen; man sah jedoch noch, daß e? in einem von einem Farbiger« gelentter« Waget« schnell davonsuhr. Die sofort eigeleftete Unter suchung ergab

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Lienzer Nachrichten
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Page 7 of 16
Date: 24.09.1937
Physical description: 16
eine fettreiche, milde Rinösuppe unter dem Ra'men „Rimag" herausgebracht. ,-Ri- mag" ergibt, mit kochten dem Wasser übergos sen, sofort eine ausgezeichnete, gehaltvolle Rindsuppe, in die alle gewünschten Einlagen eingekocht werden können. Ein Päckchen „Ri mlag" reicht für 4 bis 5 Deller und kostet 30 Groschen. Volksbewegung. Geburten: 16. Äuli: Walter Hübler, Sohn des Florian und der Katharina geb. Schaar. 17.: Sim» ner Adelheid, Tochter des Adolf und der Seraphine geb. Roth. 17.: Diemling Hel- muth, Sohn

des Äosef und der Maria geb. Ga- bauer. 7.: Kenjian Eveline, Tochter des Äg- naz und der Maria geb. Wassermann. 8.: Kühbaicher Gisela, Tochter des Ferdinand und der Dorothea' geb. Schneeberger. *10.: Wink ler Friedrich, Sohn des Äohann uüö dev Katharina geb. Egger. 10.: Frick Maria, Tochter des Thomas und der Rosa geb. Kir- cher. 12.: Mair Maria, Tochter des Äosef und der Maria geb. Ännevhofer. 12.: Meinöl Karl, Goh>n des Äosef und der Maria geb. Mair. 15.: Weinberger Äosef, Sohn des Äo hann

aus Lienz, 71 Äahre. 18.: Hübler Walter aus Kötschach, 2 Tage. 18.: Pallhuber Äohann 'aus St. Äakob, 56 Äahre. 24.: Glänzer Aloi sia geb. Zabernig, 57 Äahre. 28.: Baumgart ner Alois aus Wien, 55 Äahre. 9. August; Kirchner Rosa geb. Schmole aus Lienz, 46 Äahre. 15.: Egger Siegfried aus Flattach, 6 Äahre. 16.: Kopal Walther aus Obernuß dorf, 14 Tage. 19.: Pazelt Roman aus Lienz, 72 Äahre. 20.: Kollnig Katharina aus Lienz, 38 Äahre. 23.: Vergeiner Anton aus Thal, 30 Äahre. 28.: Mäher Maria geb. Anderwald

aus Graz. 9.: Geir Karl, Gendarm in Lienz und Kaiser Kreszenz aus St. Äohann f. Ahrn. 9.: Schneider Andreas, Gendarm in St. Veit und Straffer Katharina aus Lienz. 23.: Moritz Eduard aus Lienz und Zaniöt Emilie aus Lienz. 4. September : Mäher Karl aus Lienz und Glieder Adele aus Lienz. 6. : Weißkopf Äosef aus Prägraten und Trojer' Maria aus Prägraten. Aerztlicher Sonntagsdienst für Sonntag, den 2«. September: Dr. Edmund Vergeiner Billa Bergeiner. Telefon 159. Unternußöorf, 21. September

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 1 of 16
Date: 21.05.1927
Physical description: 16
wieder versöhnt. Der Preis dieser Ver söhnung war die blonde Martha . . . Aber das Proletariermädchen war nicht nur schön, sic war auch ungewöhnlich klug. Sie lebte in einem verschlos senen Hause in Moskau an des Zaren Seite; von aller Pracht umgeben, mehr noch: von aller Ehre, denn die Witwe des schwedischen Dragoners war inzwischen, wenn auch insgeheim. Peters rechtmäßige Gemahlin geworden, nachdem sie vorher zum griechisch-orthodoxen Glauben über getreten war und den Namen Katharina empfangen

hatte. Sie schenkte dem Zaren drei Töchter; zwei davon. Anna und Elisabeth, wurden die Nachfolgerinnen ihres Vaters, die dritte, Katharina, heiratete einen Herzog von Mecklen burg. Zum vollen Glücke des Zarenpaares — denn Peter hatte 1711 seine schöne Gemahlin auch öffentlich anerkannt und zur Zarin krönen lasten — fehlte nur ein Sohn und Erbe: denn wohl besaß Peter einen solchen von seiner er sten Gemahlin, doch war der unglückliche Mexei ein regie- rungsunfähiger Psychopath. Katharina verstand es, ihren trotz

. Und einmal hatte sie ihre große Stunde: -das war. als Peter am User des Pruch mitsamt seinem ganzen Heer nur mehr die Wahl hatte zwischen einem verzweifelten Kampfe gegen die Uebermacht der Türken, mit denen er da mals kriegte, und schmählicher Er-Mung. Katharina wagte sich ins feindliche Lager, ins Zelt des Großwesirs. Man sagt, sie habe ihn mit ihren Joelen von unermeß licher Kostbarkeit bestochen . . . Aber wie dem auch sei. jedenfalls hatte Katharinas Wagnis einen großen Erfolg; der Großwesir ließ sich in Unterhandlungen

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Tiroler Grenzbote
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Page 4 of 8
Date: 14.07.1923
Physical description: 8
dem angeführten Geldpreis aä Dienstbotenprämie zuerkannt. Weibliche Dienstboten: Taxrcher Marie bei Geschwister Taxacher in Bruck 30 Dienstjahee, 120.000 Kronen, Dreier Katharina bei Hauser Anton in Bruck 25, 100.000 Kr., Rieser Marie bei Hauser Anton in Bcuck 22. 90.000 Kr.. Rieder Johanna bei May:r Simon in Fügen 2t, 90.000 Kr., Klingler Anna bei Maurachrr Franz in Kilchberg 29, 120.000, Kcimbacher Barbara bei Krimbacher Leonh. Kirchberg 39. 160.000, Tiefenthater Barbara bei Ziep! Zäz. in Bcixm

23. 90.000, Schießling Maria bei Margreiter Josef in Alpach 23, 100.000, Mallaun Katharina bei Schüler Franz in Ried 41, 170 000, Pari! Maria bei Rietzler Josef in F:ß 9, 40.000, Rotier Elisabeth bei Kirchmir Katharina in Schwaz 23, 100.000, Gugglberger Elisabeth bei Hofer Josef in Goinz 10, 40.000, Baumgartner Barbara bei Ritzer Nikolaus in Niedern dorf 25, 100.000, Lettner Ursula bei Kitzbichlei Michael in Walchsee 17. 70.000, May: Anna bei Haas Josef in Wildschönau 4t, 170.000, Klingln Anna

Westendorf 17, 70.000. Krimbacher Stefan bei Wim. Krimbacher Katharina in Kirchberg 38, 160.000, KalS Michael bei Aufschnaiter Ulrich in Kirchberg 28, 110.000, Aschaber Silvester bei Aufschnaiter Ulrich in Kirchberg 21, 90.000, Sillaber Balthasar bei Sil- laber Johann in Hopfgarten 32, 90.000, Rueland Josef bei Rueland Jakob in Nils bei Imst 26, 110.000, Hämmerte bei Hammerle Karl in Nils bei Imst 2l, 90.000, Hechenberger Paul bei Landmann Michail in Jochberg 15, 60.000, Angermann Johann Georg bei Taxer

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 7 of 12
Date: 09.02.1924
Physical description: 12
der Zizeiuümer des herrschenden als auch des di«- »»dcil Gutes zu suchen und zu finden. Anna Katharina tzmmeriS. <Zum 100 .Todestage der Gottseligen.) .Am Montag, den 9. Februar 1824. abds. dÄb 9 Uhr, starb die ärmste, elendste, reichste, dezuadigste Freundin.' So schrieb vor IVO Zuchten Klemens Brentano cm Luise Hensel über das heiligmäßige Hinscheiden der eksta tischen, stigmatisierten Nonne von Dülmen in Vestfalen, Jungfrau Emmerick, wie das Volk nannie, hatte ausgelitten. Lima Katharina wurde geboren

am 8. September 1774 zu Flamske bei Koesfeld m der Diözese Münster. Von Kindheit an war sie ungemein gotmnrig, arbeitsam und hilf- leich-, sie übte strenge Abtötung und war da- dei stets heiter ^ind fröhliche 28 Jahre alt. rat sie im Jahre I8V2 ins Agnetenbergklo- Är zu Dülmen. Ms ärmste und letzte Nonne »handelt, fühlte sie sich als Christi Braut un- «ssprechlich glücklich; da kam für sie ein schwerer Schlag: ?tapoleou hob 1811 das Zoster auf. Anna Katharina fand in Dülinen Ä Asyl und fuhr fort

zu erfüllen, oöer dic vom Herrn beru. ea waren. Katharina selbst zur höchsten Vollkommenheit anzuleiten. Es !)>n:e ijch in Münster um die Fürstin Galliv/n ein Kreis geistreicher, echt kirchlich gefini! et Männer gebildet, die nach dem Tode der Fürstin <1803) fast alle init der „Nonne von Dülmen' als ihrem neuen geistigen Mittelpunkt in den Jahren 18ll—1S24 in Verbindung Von diesen hochstehenden, kneten Männern seien erwähnt: der hochberühmie Konvertit (INi)) Dichter und schrififteller Friedrich Leooold

Graf zu Stolbe'-^, der hei- ligmäßige N'gen- Bernhard ge nannt „Lehrer de? Lcbrer' wegen ieuier Lei stungen auf dem ka'echetisch-vädaqocfischcn Gebiete, ferner Klemens August von Droste- Vifchcring, der spätere Erzbischo? von Köln (der „Athanasius' nach Görres Ausdruck des 19. Jahrhunderts), ebenso viele Professoren und Priester wie Katerkamp. Kellermann, auch mehrere Aerzre und Studenten') usw. Was aber das Ergreifendste und Rührend ste bei M diesen Besuchen war, das war eben Katharina

die Kinder und alten Leute aus der nächsten und fertigen Umgebung Dülmens, da ward Jungfrau Emmerick die mütterli he Liebe selbst, sie erschöpfte sich schier in Er weisen und Beweisen zartester, mildtätigster Nächstenliebe. Nur wenn dann Brentano kam und von ihr die Mitteilung ihrer letzten „Ge schieh»' verlangle, dann — nur dann — i konnte Aima Katharina ein sehr kräscizes, energisches „Nein, jetzt nicht' sc'.gen, de», die westfälische Mun^irt, in der sie sprach, n.i.ii mehr Nachdruck verüed

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Bozner Nachrichten
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Page 6 of 8
Date: 17.07.1923
Physical description: 8
l Seite 6 Hirschberg, Rot und Regent in Tirol, * 1344. (Mayrh.) — 477. Anna (Maria) v. Taxis. (Mayrh.) — 478. Erasmus v. Andrian zu Wehr-- bürg u. Greifenegg. (Giov.— 505.) — 479. Doro thea v. Welsperg. — 480. Christian Troyer v. Auf kirchen n. Meßbach. — 481. Magdalena Kurz zum Thurn. — 482. Jobst (Jodokus) v. Ettenhart, * 4482, 1- 1557. — 483. Katharina Flammin, * Me- ran, -j- 1559. — 484. Peter Recordin v. Neyn. — 485.'— Anna Peyntherin v. Ratterskopf. — 486. Franz Graf Visanius Falcimonte

zu Grienbühl u. Wolfsegg. — 945. Katharina v. Gebersdorf. — 946. Ludwig v. Taxis. — 947. Maria Cleopha v. Geisenhofen. — 948. Jörg v. Stachlburg zu Hausenhaimb. — 949. Barbara v. Waltenhofen. — 950. Eitelhans Gienger von Grienpichl, X 1553. (Mayrh.) — 951. Katharina Fieger v. Hirschberg, * 1532. (Mayrh.) — 952. Jörg Ludwig Fieger v. Hirschberg u. Scheidenstein, k. Rat, Kämmerer u. Salzmayr zu Hall, * Hall 14. 10. 1496, X 1527, 4.11.1568. (Mayrh.) — 953. Ursula v. Neydegg zu Anger, * Riva 29. 6. 1509

, -j- Innsbruck 23. 9. 1570. (Mayrh.) — 954. 946. — 955. 947. — 956. Jörg v. Andrian von Wehrburg. — 957. Ur sula v. Spaur. — 958. Barthlme von Welsperg.— 959. Elisabeth v. Boymunt zu Payersperg. — 960^ Leonhard Troyer zu St. Moriz in Taufers. — 961. Juliana Ettingerin v. Ettinger. — 962. Ulrich Kurz zum Thurn. — 963. Ottilia Wulffingen v. Aufkir chen. — 964. Barthel Ettenhort. — 965. Apollonia Hertmayr. — 966. Christoph Flamm v. Meran. — 967. Katharina v. Wangen (Rottin). — 968. Ri chard Recordin v. Neyn

diesen Ansitz. 1. X mit Katharina von Rubatsch (-j- kinderlos). I' 1539, begr. in der Koburger Kapelle in Gufi daun. (Giov.) — 1665. Anna v. Ried. (Giov.) — 1666. Stefan Lechner zu Lehenedt auf Nals. (Giov.) — 1667. Helena Lffnerin v. Jnsingen. (Giov.) — 1672. 952. — 1673. 953. — 1792. Alexander de Joanellis de Noris. (Giov.) — 1793. Annunziata de Caralis de Rudenis. (Giov.) — 1794. Peter, genannt Ponsus, de Lusaschis de Gandino. (Giov.) — 1824. Stephan de Cazzuffis, 5 1523. (Bon.) — 1825. Anna de Rubeis

v. Ve- rona. (Bon.) — 1840. Michael H., genannt Herr v. Völs in Haslburg, Ritter (Liber baro?), -j- 1526. (Buc.) — 1841. Regina (oder Katharina) de Glötz (Cleß?) (Buc.) —1842. Christoph v. Laas. (Giov.) 7— 1843. N... v. Gustenstein. (Giov.) — 1844. Do- nat v. Ram schwang. (Giov.) — 1845. Praredes v. Montani. (Giov.) — 1846. Sebastian v. Schlan- dersperg. (Giov.) — 1847. Katharina v. Spaur. (Giov.) — 1856. Johann Maria Rossi. (Stbm. Hört.) 1902. --- 952. — 1903. — 953. — 1904. Sebastian Fieger, 1493

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Neueste Zeitung
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Page 8 of 10
Date: 10.03.1935
Physical description: 10
ich mich, dies zu tun. Früher zog ich jene Hofdamen vom Dienst, die mir gefielen, näher an mich heran, heute bin ich gegen alle von gleicher schablonenhafter Unnahbarkeit. Auf diese Art täusche ich meine Feinde. Vergebens schnüffeln meine Kammerfrauen, vergebens schnüffelt Korseff, und vergebens schnüffelt Tante Katharina, welche von meinen Damen mir zugetan ist. Sie werden es nicht erfahren. Aber ich habe dennoch eine — Gott sei dafür gelobt! —, ich habe eine einzige, Geld blieb auch heute unverändert

, ohne Neue, ohne Tränen und ohne Hoffnungen. Am zweiten Weihnachtsfeiertag fuhr ich bei prächtigem Schneewetter teils per Bahn, teils per Schlitten nach Marien- bog. Zu meiner Ueberrafchung hatte mir Tante Katharina in einem Anfall von Wohlwollen den Rat erteilt, die Einladung der Aebtisiin anzunehmen, und da ich jede Gelegenheit, um von hier fortzukommen, mit Freuden ergreife, ließ ich mich sogleich telephonisch anmelden. In meiner Begleitung befand sich nur das lange Fräulein von Dobic, deren

und mich aus dem Pelz geschält, da meldete mein „Dusterer-Kammerdiener" schon den Besuch 00 » Tante Katharina. Wie, ein privater Besuch? Ich staunte. WoM diese Huld? Was war geschehen? Aber es war durchaus nichts geschehen. Tante Katharina kam lediglich, um sich zu erkundigen, wie mir Marienbog ge fallen habe. Meine Freundschaft mit der Aebtisiin schien W Billigung zu finden. Ich schilderte also meine Eindrücke un war so harmlos, als ich es überhaupt in dieser Umgebung st'" kann. Da plötzlich fiel eine Bemerkung

, die mich stutzig mach^ Als ich nämlich die weltentrückte Stille des Klosters besprach- legte Tante Katharina jählings ihre kleine dicke, weiche han auf die meine und sagte mit ihrem nie ersterbenden Lachem- „Siehst du, mein Kind, in solcher Klosterstille erstirbt alle weltliche Leid. Dort ist die Zuflucht für jene, die ihren P av im Kampfe des Lebens nicht behaupten konnten. Glücklich, w heimgefunden hat!" Nach diesen Worten trat eine große Pause ein. Endlich widerte ich, indem ich versuchte, meiner Stimme

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