2,746 items found
Sort by:
Relevance
Relevance
Publication year ascending
Publication year descending
Title A - Z
Title Z - A
Newspapers & Magazines
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1905/30_09_1905/TIRVO_1905_09_30_14_object_7592897.png
Page 14 of 16
Date: 30.09.1905
Physical description: 16
Kammern 3*35:3*35:2 2 7*9 m 3 - 17*3 m 3 , 3*9:4*25:2*2 16*6 m 2 36*5 m 3 . Miete 168 Kr., per m 2 bewohnte Fläche jährlich 6 Kr. 24. Bäckerbühel 20. Kleine Kammern. 25. Bäckerbühel 26. Zwei Rännie mit dem Maße 4*4:4*35:2*15 18*8 m 2 40*2 m 3 , 4*2:3*8:2*15 - 11*8 m 2 26 m 3 . Dann 2—3 Kammern bewohnt von einer Familie bestehend auS 8 Personen und 10 Schlafgängern, die zu 2 in einem Bette schlafen und 1 Krone die Woche zahlen. 16 bis 29. Bäckerbühel 28. a. Ebenerdig, Kammer für 2 Personen

mit den Maßen 4*3:3*5:2*25 15 m 2 33*8 m 3 , sehr feucht, Boden 80 cm unter dem Straßenniveau. Miete 96 Kr., per m 2 bewohnte Fläche jährlich 6 Kr. b. Ebenerdig, rückwärts. Kammer u. Küche. 10 Kr. monatlich. L. 1. Stock. 2 Wohnräume und finstere Küche. ' Miete 16 Kr. monatlich. d. Zimmer, 2 Kammern. Miete 264 Kr. 30. Fallbachstraße 17. Ebenerdig. Kammer gegen Osten 3*7: 2*5: 2*25 9.2 rn 2 20*8 m 3 . 31. Fallbachstraße 15. Ebenerdig. Feuchte Schlasgeherwohnungen (Betten für je 2 Personen). Maße

84 Kr. 4. Kirchgasse Nr. 10. Ebenerdig, Wohnraum und kleine, ganz dunkle Küche, 3*5:4*5:2*2 15*7 rn 2 34*6 m 3 . Miete 120 Kr., per m 2 bewohnte Fläche je 7 Kr. Rückwärts im Hofe 2. Wohnung, nicht besichtigt. 5. Kirchgasse Nr. 8. Ebenerdig, 2 sehr feuchte Kammern, finstere Küche, vor dem Fenster der einen Kammer der Abort; bewohnt von 5 Personen. Maße: 4*4: 2*7: 2*2 11*9 rn 2 26 m 3 ,4*l: 2 2:2*1 9 m 2 19 m 3 . 6. bis 10. Kirchgasse Nr. 6. a) Stöckl, Niemand zu Hause. b) 1. Stock, Wohnung gegen die Straße; bewohnt

von 8 Personen. Maße: 4*4: 3*2: 2*2 14 m 2 30 m 3 , (2 Fenster); 4*5: 2*5: 2*1 — 11 m 2 24 m 3 , (1 Fenster); 2*7: 3*6: 2*25 10 m 2 22*3 m 3 , sehr feucht, Fenster größe 0*75/0*6; 2*6:2*3:2*25 6 m 2 2*25 m 3 , sehr feucht, Fenstergröße 0*75/0*6. Nftete 30 Kr. 90 Heller per Monat, ver m 2 bewohnte Fläche jährlich 9 Kr. c) Zn einer Dachkammer schlafen 4 Schlas geher <1 Kr. 40 Heller per Person). Maße: 3*8:4 6:1*9 17*5 m 2 33*2 m 3 , (pro Person 8 m 3 ). d) 2. Stock, Wohnung gegen den Hof, zwei Kammern

u. finstere Küche ohne Fenster, 5*1: 3*3:2 -----16*8 nr' 33 m 3 , (3 kleine Fenster, bewohnt von einem Ehepaar); 4*7: 2*4:2*25 11*3 m 2 25 m 3 .. (Kellerraum mit 3 kleinen Kellerfenstern, Onartiermädchen). Beide Wohnräume, na mentlich aber der kleine sehr feucht. Miere 88 Kr., per m 2 bewohnte Fläche jährlich 3 Kr. 26. n. 27. Fallbachgafse 10. a) 1. Stock, 2 kleine Kammern, an Bett- geher vermietet, 3*2:2: 2*2 == 6*4 in 2 14 m und 3*2:3: 2*2 = 9*6 m 2 - 21 in 3 . Nciete 2 Kr. 80 Heller die Woche, per

1
Newspapers & Magazines
Tiroler Grenzbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIGBO/1908/16_12_1908/TIGBO_1908_12_16_8_object_7734292.png
Page 8 of 16
Date: 16.12.1908
Physical description: 16
Die Namen der Abnehmer werden im Grenzboten veröffentlicht. (ganz neu) sind zu ermäßigtem Preise verkäuflich. Näheres in der Buchhandlung Lippoll. Rn die tzandrlsgrwrrbrtrribendrn im kufsteinrr Lr-irke! Im Laufe der ersten Hälfte dieses Monats finden wiederum Ergänzungswahlen in die Handels- und Gewerbekammer statt zur Besetzung von fünfzehn mit Ende dieses Jahres ablaufenden Mandaten. Die Wichtigkeit dieser Wahlen ist schon unter gewöhnlichen Verhältnissen außerordentlich groß. Die Kammern nehmen

direkt und indirekt einen sehr weitgehenden Einfluß auf das wirtschaftliche Leben ihres Bezirkes. In ihren Wirkungskreis sind durch die Gesetzgebung viele Angelegen heiten gewiesen, die das Wohl und Wehe des Handels- und Gewerbestandes oft aufs Tiefste berühren. Die Gutachten der Kammern sind von maßgebender Bedeutung sowohl für Einzelnentscheidungen der Behörden, wie auch für die ganze Richtung der Verwaltung und Gesetzgebung auf ge werblichem und kommerziellem Gebiete. Die Tätigkeit der Kammern

ist somit sowohl für die Interessen der einzelnen Handels- und Gewerbetreibenden wie für die wirtschaftlichen Interessen des ganzen Bezirkes und im Zusammenwirken mit den übrigen Kammern für das ganze Reich von größter Wichtigkeit. Es ist daher unbedingt notwendig, daß bei der nun stattfindenden Wahl nur Männer von erprobter Tüchtigkeit und Unabhängigkeit gewählt werden und nicht solche, deren ausschließlich parteipolitisches Treiben ein gemeinnütziges Wirken zum Wohle der Gesamtheit von vornherein

2
Newspapers & Magazines
Tiroler Post
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIPOS/1901/11_05_1901/TIPOS_1901_05_11_1_object_7989413.png
Page 1 of 16
Date: 11.05.1901
Physical description: 16
berechnet. Geldsendungen (Bestellungen sind zu adressieren an die Admini» stration der „Post" in Innsbruck Hetepyon Wo. 297. Zeitimg für das christliche Volk der Alperrländer. Ar. 38. Innsbruck. Samstag, 11. Mai 1901. 3. Jahrgang. Kalender. Samstag, 11., Mamertus. — Sonntag, 12., Pancrat. — Montag, 13., Servatius B. — Dienstag, 14., Bonifacius M. Dir Thätigkeit nnsmr ckristlichsarialkn Abgeordneten iiu Parlamente. I. Ueber die Handels- und Gewerbe kammern und deren Wahlreform. In der Sitzung vom 2. Mai

, und diese Leute sollen über das Wohl und Wehe der großen Massen der Handels und Gewerbetreibenden entscheiden ! Ueberall wo es sich um das Wohl und Wehe der breiten Schichten der Bevölkerung handelt, führen zumeist in den Kammern Inden und Börsenmänner das große Wort. Dabei kommen stets die Inden aufs Ross und die Ge werbebetreibenden auf den Hund. Unsere Industrie steht im Vergleiche zu der des Aus landes weit zurück, und das ist das Resultat der der Thätigkeit der Handelskammern! Was nützt

- und Gewerbekammern muss die Reform angepackt werden. Redner verweist darauf, wie durch Jahre hindurch die Gewerbetreibenden vergebens eine Reihe von Forderungen erhoben, namentlich nach Trennung der Handels- und Gewerbekammer. Thatsüchlich entbehren die Ge werbetreibenden bisher noch jeden Einfluss in den Kammern, in denen das Großcapital ge bietet. Untere Handels- und Gewerbekammern sind in ihrer jetzigen Form entschiedeneVer- treter der großkapitalistischen Par teien, sie sind gewerbefeindlich

hat, nicht mehr jenen schroffen Widerstand entgegenbringen will, wie es bisher der Fall gewesen ist. Nichts destoweniger gibt es aber noch eine Reihe von Handelskammern, welche gerade eine direct schroff ablehnende Haltung einnehmen, und ich bedauere, dass gerade auf die Gutachten jener Kammern, welche sich in Gegensatz zu den gewerblichen Be strebungen stellen, vonseite der Vertreter der hohen Regierung leider mehr Gewicht gelegt wird, als auf jene welche zugunsten des Gewerbe standes sich aussprechen

4
Newspapers & Magazines
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1905/30_09_1905/TIRVO_1905_09_30_13_object_7592896.png
Page 13 of 16
Date: 30.09.1905
Physical description: 16
3*35:3*3:2*5 11 m 2 - 27*6 in 3 , feuchte Wände infolge Eindringen des Regens. Miete 7 Kr. mo natlich, somit per m- bewohnte Fläche jähr lich 8 Kr. Bewohnt von 2 Personen. 2. Stock. 2 Kammern und finsterr Küche be wohnt von 3 Persouen. Durch die Decke dringt das Dachwaffer. Maße 3*35: 3*3: 2*2 11 m 2 24*3 m 3 (2' Fenster mit dem Maße 0*4/0*5 m, die zweite Kammer 4*1: 3*4:2*2 13*9 in 2 30*6 m 3 . Miete 15 Kr. monatlich, somit per m 2 bewohnte Fläche jährlich 7 Kr. 2. Wohnung bestehend ans 2 Kammern und Küche. Holzwände. Dachwasser

des Zimmers 4*45:3*25: 2*25 — 14 m 2 32 m 3 . Senkgrube im Hausflur. Abortgestank im ganzen Hause. Miete 100 Kr., per m 2 bewohnte Fläche jährlich 5 Kr. b. Kammer 3*8:2*75 ;2*25 - 10 m 2 23*5 m 3 . Vor der Kammeriür die Senk grube. Ganz nasse Wände. Miete 60 Kr., per m 2 bewohnte Fläche jährlich 6 Kr. c. 1. Stock. Dieselbe Wohnung wie a. ganz finstere Küche. Miete 120 Kr. per m 2 jähr lich 6 Kr. d. 3. Stock. 2 Kammern mit den Maßen 3*8:2*8:2*2 10'6 m 2 23 4 in 3 , 2 25: 2*5:2-2 5-6 ~~ 12*3 m 3 . Miete 100

Kr., per m' bewohnte Fläche 6 Kr. 16 u. 17. Bäckerbühel Nr. 7.. a. Ebenerdig, Fußboden teilweise 1 ui unter dem Straßenniveau, sehr feucht. 2 Wohn räume und kleine, nicht direkt lüstbare Küche, bewohnt von 3 Personen. Maße 3*45:4*5: 2*55 16*4 m 2 39 6 in 3 , 2*7:3*4:2*55 10*5. in 2 26*8 in 3 . Miete 140 Kr., per m 2 bewohnte Fläche jährlich 8*7 Kr. b. Gegen Osten, 2 Kammern, kleine nicht direkt lüftbare Küche, bewohnt von 6 Per sonen, darunter 4 Kinder. Maße 4*5:3.65: 2*5 16-4 nr 410

5
Newspapers & Magazines
Gardasee-Post
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3059529-0/1908/09_05_1908/ZDB-3059529-0_1908_05_09_2_object_8052091.png
Page 2 of 12
Date: 09.05.1908
Physical description: 12
auf sie ausüben und das muß geschehen und muß eintreten, soll der Fremdenverkehr nicht vollständig zugrunde gehen. Meiner Ansicht nach kann da nur geholfen werden, wenn der Staat diese Organisation selbst in die Hand nimmt, wenn er mit starker Hand alle Interessenten des Fremdenver kehrs vereinigt und sie durch ein zu schaf fendes Gesetz und durch Verordnung, zu gemeinsamen, zielbewußten Arbeiten zwingt. Nach meiner Ansicht und meinen Er fahrungen wäre die Bildung von Kammern für die Interessenten

des Fremdenverkehrs an dem betreffenden Orte einmütig vereinigt, um gemeinsam an der Hebung des Fremden verkehrs zu arbeiten. Wenn diese Kurvor stehungen noch mit ein bißchen mehr Macht ausgestattet wären, wenn sie gleichzeitig Areopag — Gerichtshof für Vergehen gegen den Fremdenverkehr wären, dann entsprächen sie meinen Forderungen vollkommen, dann wären sie ein Muster einer guten, zweck dienlichen Einrichtung. So aber fehlt ihnen die autoritative Macht und darum möchte ich für die Aufstellung von Kammern

die Stimme erheben. Diese Fremdenverkehrs-Kammern würden etwa nach dem Muster der Handels-, Ad vokaten- oder Notariats-Kammern geschaffen. Die geradezu ungeheuren Vorteile, die dem Einzelnen sowie der Gesamtheit durch eine stramme, feste Organisation auf der Basis eines Kammergesetzes erwüchsen, sind gar nicht genug hervorzuheben. Wie anders als jetzt könnte da gegen Schädlinge des Fremdenverkehrs vorgegangen werden, gegen Gastwirte, die unverschämte Rechnungen ausstellen, gegen die Inseratenfängerei

6
Newspapers & Magazines
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1902/13_02_1902/BZZ_1902_02_13_1_object_467996.png
Page 1 of 8
Date: 13.02.1902
Physical description: 8
können. Bei anständig be triebenen Kohlenbergbauen werden demnach die durch den Abbau der Kohle entstandenen Hohlräume ent weder ausgefüllt (versetzt) oder sie werden zum voll ständigen Verbruche gebracht, und zwar einzeln nach einander, wie sie entstehen. Im nordwestlichen Böh men werden jedoch die ini Kohlenflötze hergestellten Höh.'en (Kammern oder Pläne genannt) wed^r aus gefüllt, noch auch nach dem Verlassen vollständig zu Bruche gebracht, sondern sie werden einfach, wie dies weiter unten beschrieben

-, dann die Humusschicht?. Ober halb des Kohlenflötzes, mitten im Tegel eingebettet, kommen sehr große Schwimmsandlinsen vor, (Räume, ausgefüllt mit Wasser und Sand) die unter großem Drucke stehen. Die Kohlengewinnung besteht nun nach der pri mitivsten, auch bei den Chinesen in Anwendung ste henden Art und Weise darin, daß man im 15 M. dicken Kohlenlager Kammern von 6 Meter bis 8 Meter im Quadrat und von 6 M^ter Höhe aus höhlt. Es ist dabei zu bemerken, daß die Kohle sehr fest ist, denn nicht nur die ebenfalls

in der Kohle hergestellten Gänge (Strecken), sondern auch die Abbaukammern bleiben bis zu einer gewissen Größe ohne Zimmerung (Bölzung) lange Zeit, ost viele Jahre stehen, ohne einzubrechen. Zwischen den einzelnen Kammern muß natürlich eine Kohlenwand von 4 Meter bis 6 Meter Dicke stehen bleiben. Es ist einleuchtend, daß in Folge des Stehen bleibens dieser Wände und deshalb, weil die Kam mern nur bis 6 Meter und wenig mehr hoch ge macht werden können, während das Kohlenflötz je doch 15 Meter dick

solcher Kammern gleichzeitig hergestellt, um auf einmal rücksichtslos recht viel Kohlen zu ge winnen, was bei einem den bergtechnischen Grund regeln entsprechenden Abbaue, beispielsweise auch bei einem Bruchbaue, bei dem jeder entstandene Hohl- raüm, ehe man mit einem neuen nebenan beginnt, zuerst für sich allein zu Bruche gebracht wird, nicht möglich wäre. Wenn eine solche Abbaukammer nun eine gewisse Größe erreicht hat und die Kohlenwände und deren Decken zu krachen (lauten) beginnen, daher das Ar beiten

wegen herabfallender Kohlenstücke nicht mehr sicher ist, werden ihre Eingänge mit einer Mauer verschlossen, und es wird nebenan sofort mit dem Aushöhlen einer neuen Kammer begonnen; ja in den meisten Fällen werden mehrere Kammern gleich zeitig nebeneinander hergestellt. Da eine solche Kam mer einen durchschnittlichen Rauminhalt von 400 Kubikmeter hat und ungefähr 40 Waggons4000 Meterzentner Kohle gibt, so höhlt eine derartige Schachtanlage, die 100 Waggons Kohle im Tage fördert, täglich bei drei

9
Newspapers & Magazines
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1905/30_09_1905/TIRVO_1905_09_30_12_object_7592895.png
Page 12 of 16
Date: 30.09.1905
Physical description: 16
. Maße: 4:3-2:2-5-- 12'8 m 2 32 m 3 , (3 Fenster 0*8/0*8 m), 4:1-7:2 5 - 6'8 m 2 17 m 3 . Mietzins 24 K monatlich, somit 288 K jährlich und pro m- bewohnte Fläche 14 K. 16. Schöpfstraße 20. Kellerwohnung bestehend aus 2 Kammern und Küche, bewohnt von einem Ehepaar, 4 Kindern und 1 Schlafgeher. Maße je 4-7:2-6:3 12 rn- - 36 nr. Miete jährlich _284 K, pro m 2 bewohnte Fläche 10 K. 17. Im selben Keller schlafen noch 2 Schlaf geher in einem feuchten Raum mit Steinboden. 18. Speckbacherstraße

16. Kellerwohnung bestehend aus Zimmer, Kammer und Küche, Kammer sehr feucht, bewohnt von 4 Personen. Maße: 4-2 :-3'4:2-5- 14'3 m 2 - 35-7 m 3 ,3-4:16:2 5 = 5'4 m 2 -13 6 m 3 . Miete 246 K jährlich, pro m 2 bewohnte Fläche jährlich 12 K. 19. SpeckbacheLstraße 14. Kellerwohnung, Zimmer, Kammer und Küche. Miete jährlich 240 K. 20. Müllerstraße 57. Kellerwohnung, 2 Kammern und Küche, be wohnt von einer Näherin, ihrem Sohn und 2 Schlasgeherinnen. 220 K jährlich. 21. Müllerstraße 55. Kellerwohnung bestehend

aus Wohnraum und Küche, welche auch als Schlafraum dient. 4 Erwachsene, sehr feucht. Decke 1 m über dem Straßenniveau. Maße: 3-6: 2*5:2 5 9 m 2 - 22 5 m 3 . (1 Fenster 0*8/0*8 in). 4'5:2'05:25 9-2 m 2 23'1 m 3 , (3 Fenst.) Miete 240 K, pro m 2 bewohnte Fläche jährlich 13 K. 22. Biüllerftraße 49. Kellerwohnung bestehend aus Wohnraum und Küche, 2 Personen, 192 K. 23. Müllerstraße 47. Kellerwohnung, 2 Kammern und Küche, furchtbar feucht. 3 Erwachsene u. 3 Kinder. Maße: 35^2 5:2 5 8*7 m 2 21'9

10
Newspapers & Magazines
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1909/21_10_1909/BTV_1909_10_21_7_object_3035081.png
Page 7 of 10
Date: 21.10.1909
Physical description: 10
der Vorlage unter Berücksichtigung der vom Kam- mertagc zu fassenden Beschlüsse in die Wege zu leiten nnd die neue Borlage vor ihrer Ein bringung im Abgeordnetenhaus,: den Kammern zur Begutachtung zu übermitteln. Kammerrat Giuzkcy (Neicheuberg) bean tragte, an diese Resolution die folgende anzu schließen: „Ter Kammertag hält es für eine uuabweisliche Pflicht, der Regierung, die Öf fentlichkeit über die beabsichtigte Art der Be deckung des bedeutenden Mehrerfordernisses für die Sozial-Versicheruug

Wrba das Wort zu folgeudeu Aussühruugeu: Iu Vertretung des HandelsministerS, der zu seinem Bedauern ver hindert ist, an Ihrer festlichen Veranstaltnng teilzunehmen, beehre ich mich, Sic im Namen der Negierung auf das herzlichste zu begrüße«, und erfülle die angenehme Pflicht, für die freundlichen Worte der Anerkennnng zu dan ken. Die Vertreter sämtlicher Kammern des Reiches haben sich hcntc zu einer bedeutungs vollen Tagung geeinigt. Die Handels- und Gewerbekammern repräsentieren die älteste

durch das Gesetz geschasseuc Interessen-Vertretung, und ihre Geschichte ist mit der Wirtschaftsgeschichte Österreichs auf das engste verknüpft. In be wegten Tagen und mit Beginn der versassnngs- mäßigen Aera umgestaltet, habeu die Kammern den Nenanfban Österreichs miterlebt und an der wirtschaftlichen Nenorganisation des Staates eifrig und erfolgreich mitgewirkt. In einer Epoche, während welcher Jahrhunderte alte Wirtschafts fragen unter dem Eindringen umwälzender tech nischer Erfindungen neuen ökonomischen

Organi sationen weichen mußten, ist den Kammern die oftmals schwierige. aber Hochbrdcutsame Aufgabe zugefallen, als Hüter des gefunden Fortschrittes mit Rat und Tat sowohl die In teressen wie auch die Staatsregierung zu un terstützen. Die Kammern haben im stetigen Ansbau ihres Wirkungskreises nnd in einer verständnisvollen Aupassung an die Anforde rungen des modernen Wirtschaftslebens sich einen tiefgreifenden und umfassenden Einfluß errungen. Diese ihre Stellung verdanken die Kammern der weisen

Mäßigung, mit der sie in Berücksichtigung aller ihnen anvertrauten Interessen stets das allgemeine Wohl im Ange behalten haben, und der außerordentlich hoch stehenden Qualität ihrer Leistungen. In un mittelbarer Berührung mit den erwerbenden Kreisen sind ihnen auch die zahlloseu Verschie denheiten nnd stete« Wandlungen des Wirt schaftslebens nicht fremd geblieben. Zweifellos hätte die Organisation, die den Kammern ge geben wurde, die heutige Höhe nicht erreichen können, wenn sie nicht Männer gesunden

21