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Der Bote für Tirol
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Page 21 of 26
Date: 28.12.1826
Physical description: 26
, Gläubiger, 84?. — Konrad Joseph, Vorrusung, 970. — KopfSgutcr An ton, Vorrusung, 780. — Krdll Andreas, Gläubiger, 787- Lamperl Anton, Vorrusung, 969. — Lann Jos., Gläu biger, 888- — Lindner Jakob, Glänbiger, 91Z. — Lochner Nikolaus, Vcrrusung, 77z. — Loretz Kathari na, Gläubiger, 944. — Losziehuugen der zum Behufe der dits-jähljgcn Ergänzung des Kaiser-Jäger-NegimcntS abwesenden Militärpflichtigen, und deren Einliccusuug im Landgerichte QLilren, 879; Landgericht Thaur, 879; Landgericht Sterzing. 880

; Landgericht Schivah, 880 ; Landgericht Landeck, 880; Landgericht Ried, 88» i Land gericht Feldkirch, 88> i Landgericht Kihbnhel, 882; Laiidge.lcht Vludenz. 882; Landgericht Natrenb/rg. 882; Stadt Jiinsbliick, 8KF. 900; Landgericht Gufidaun, 88Z Z Landgericht Stein, 8L9 ; Landgericht Lorenzen, 889; Landgericht SchlanderS. 889; Landgeri6)t N>ühl- bnch, 8»9; Landgericht Vliren, 890; Landgericht Kur- talsch. 892»; Landgericht Tausers, 890; Landgericht Bru, neck. 89^» Landgericht W. Maney, 890; v^agistrat Beh

»n. 891; Landgericht St. Vigil, 891; Landgericht Welöberg, 891; Landgericht Lienz, 8^9; Landgericht Jschgl, 889; Landgericht Glurns, 9-Z0 ; Landgericht SchrunS, 900; Landgericht Vregenz, 92^; Landgericht Passem, 900; Landgericht Jmst, 901 ; Landgericht Kus- ftein. 9o> ; Landgericht Hopfgarren, 90»; Landgericht Srniienburg, 902; Landgericht Renne, 902; Land e- r'chc Fügen. 9-2-; Landgericht Zeli. 92z; Landgericht Cortina, 903; Landgericht Dcrnbirn, 90z; Landgericht Sillian, 916; Landgericht Vezan, 916

; Landgericht Vregenzerwald, 916; Landgericht TelsS, 917; Landge richt Livinallongo (Bnchenstein), 91?; Landgericht Me ra», 9,7; Landgericht Silz, 9Z0. Madlener Maria, Erben, 94z. — Malli Johann, Gläu» biger, 8 »r. — Mariner Anton, Gläubiger, 787. — Martin Joseph, Vorrusung, 8ri. — Mayrhoser An ton, Vorrnsung, 8Zr. — Mayr Georg, Gläubiger, 780. — Mayr Andrä, Gläubiger, 969. — Mayrl Karl, Glänbiger, 8zr. — Michaelsbnrg Gerichts, Gläu biger, 779. — Mischi HieronimuS, Gläubiger. 915. — Mitter stellev Joseph

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Die neue Südtiroler Tageszeitung
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Page 5 of 24
Date: 17.09.2005
Physical description: 24
Ta geszeitung Sa/So 17./18.9.200S Nr. 190 S Ü D T I R O L 5 In den nächsten Tagen entscheidet das Landgericht Landshut, ob sich Klaus Dieter Butz wegen Mordes an derMeraner Geschäftsfrau Ingeborg Larcher verantworten muss. Derweil ist der 63-Jährige in die Justizvollzugsanstalt nach Straubing überstellt worden, wo auch der Serienmörder Frank Thäder einsitzt. BRIEF AN DEN 4V Von Artur Oberhofer J etzt liegt der Ball beim Landgericht Landshut: Richter Werner Loher -wird vermutlich noch innerhalb

Sep tember entscheiden, ob sich Klaus Dieter Butz, 63, wegen Mordes im Fall Ingeborg Lar cher verantworten muss. Von der Meraner Geschäftsfrau fehlt seit 31. Mai 2001 jede Spur. Der Vertrauensanwalt von Klaus Dieter Butz hat vergangene Wo che am Landgericht in Landshut einen Schriftsatz mit Einwänden gegen die Mordanklage hinter legt. Die Staatsanwaltschaft Landshut hatte Anklage wegen „Mordes aus Habgier“ erhoben. Das Landgericht Landshut muss mm entscheiden, ob die Klage zugelassen wird. Butz

-Anwalt Hartmut Finger geht insgeheim davon aus, dass es zum einem Hauptverfahren kommen wird. Finger, einer der besten Straf verteidiger in Bayern, gestern gegenüber der : Tageszeitung: »igfe g?^^yort^sr^SEC,dgs. Landgericht die Klage zulassen wird.“ Gleichwohl ist der Butz- Verteidiger zuversichtlich, dass die von den Ermittlern zusam mengetragenen Elemente nicht für eine Verurteilung seines Man danten ausreichen würden. „Es wird in jedem Fall einer der span nendsten Prozesse meiner Lauf bahn

“, so freut sich Finger. Sollte das Landgericht Landshut die Klage der Staatsanwaltschaft innerhalb September zulassen, würde der Prozess im- Vermiss tenfall Ingeborg Larcher wohl noch in diesem Jahr über die Bühne gehen. „Zwischen der Zulassung der Klage und der Verhandlung vergehen bei uns Rechtsanwalt Hartmut Finger (rechts) mit seinem Mandanten Klaus Dieter Butz: Bereiten sich auf einen spannenden . Mordprozess vor - Wyk****'-**? ’ in der Regel zwei, drei Monate“, so der Rechtsanwalt. „Bei uns geht

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Wörgler Nachrichten
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Page 5 of 10
Date: 17.12.1932
Physical description: 10
. Augustin erwiderte hierauf bei Gelegenheit der For derung einer gleichen Tabelle über die bloß allge mein bezeichncten Manharter im Landgericht Kufstein: „Uebrigens teile ich ganz die von Ew. Hochwohlge boren in der Sache geäußerten Ansichten, halte die Bewilligung einer Reise nach Rom im Jubeljahre für unausweichlich, aber no:f)' keineswegs für entschei dend zur Beendigung der Trennung; wohl aber für entscheidend zur Ergreifung energischer Maßregeln, wenn die Trennung sich nicht endigt. Aber ich wage

, in Absicht auf die Behandlung dieser Leute und wegen Bestimmung der Reiseroute sowohl als der Dauer ihres Aufenthaltes auf der Reise und in Rom mitzugeben sei, und wer endlich die Reisekosten für diese Wallfahrer und ihren Anführer zu bestreiten habe? Um Zeit zu gewinnen, wolle der Herr Kreishaupt mann die Aeußerung hierüber unmittelbar an den Erz bischof abgehen lassen. III Der Kreishauptmann nahm Rücksprache mit dem Landgericht Hopfgarten tmb erstattete am 12. April sein Gutachten nach Salzbing

: 1. Im Einverständnis mit dem Landgericht schlägt er zur Reise drei vor, und zwar den Sebastian Manzl von Untermanhart, den Simon Lainringer und dm Sebastian Manzl von Liendla. Eine größere Anzahl wäre schwer zu überwachen und würde eher Eifer sucht erwecken. Nur meint Herr v. Mensi, Thomas Mair sei nicht, wie es vom Landgericht geschehen, gerade auszuschließen; wohl sei er fanatische als alle, aber eben deshalb bedürfe er einer Radikalkur. Seine Ausschließung, da er doch zweiter .Häuptling sei, wür de Mißtrauen

als Begleiter erwünscht. Er wäre ein triftiger Zeuge. 3. Das Landgericht meint, die Kosten sollen der Gesamtheit der Manharter amtlich zugewiesm wer den. Aber das Amtliche weckt Verdacht! Sie bckom- men nur die a. h. Zulassung der Reise, nicht die Veranstaltung. Sammlungen zu solchen Zwecken sind sonst verboten; aber das Landgericht könnte darüber hinwegsehen und behufs der Reisibewilligung nur dm Ausweis des nötigm Geldes verlangen. Wenn der Koadjutor Schoner sie auf ihr Verlangen begleitet, sollen

sie ihn schadlos halten; doch kann die Re gierung ihn geheim mit Geld ausstatten, daß er im Notfall nicht von den Sektiererir abhängig ist. Für den Fall, daß ein Führer genehm wäre, schlägt Herr v. Mmsi einen verkleideten Polizeimann vor, der sich als Pilger ausgeben und die Manharter, gleichsam zufällig, begleiten müßte. Einem solchwwäre das Nötige aus dem geheimen Polizeifond zu ver abreichen. 4. Das Landgericht empfiehlt einen Akkord mit einem Fuhrmann, das argloseste Mittel, die Reisenden zu binden

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Wörgler Nachrichten
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Page 5 of 12
Date: 01.10.1932
Physical description: 12
, dem bayrischen Landgericht diese meine Worte zur Kenntnis zu bringen." Dies war also offene Re volution! Die Malcharter stimmten größtenteils mit ihrem Oberhaupte st herein; sie wollten von geistli chen und weltlichen Behörden nichts mehr wissen, sag ten sich von allen Steuern und Abgaben und Untertanenpflichten los und fanden mit diesen Grundsätzen noch weit leitcher Anklang als mit den Dogmen ihres altrömischen Glaubens. Der Landrichter von Sanrnrern berichtete die unbe- mäntelte Empröung des Manzl

das General-Kommissariat unter dem 29. März 1810 die Frage stellte, ob zur sicheren Transportierung des Sebastian Manzl-Manhart von Westendorf, des Lederers Thomas Mair von Hops garten und des Wolfgang Riedl von Spertendorf eine Eskorte von 6—8 verläßliche!: Männern hinreichend sei. Das Landgericht vernahm diese Frage mit Bestür zung und begehrte nicht nur für jenen Transport/ sondern auch zu seiner -eigenen Deckung eine starke militärische Abteilung. Schon verbreitete sich das Ge rücht von anrückendcn

Soldaten und strengen Exekutio- nett. Doch das General-Kommissariat erwiderte unter dem 13. April, für Maßregeln der angezeigten Art seien die Ieitverhältnisse nicht mehr geeignet; denn die Abtretung des salzbukgischen Gebie tes und somit a u ch B r i x e n t a l s st ö h e n ä ch - stens bevor. Das Landgericht ließ demnach die Arnre sinken und drückte die Augen zu. Die Manharter gabelt jetzt den Ton an. Ungebundenheit uno Steuerfreiheit waren an ziehende Lockungen für alte. Ungehindert von der Obrig

er am 13. April 1816 den ersten Berich! an das LandespräMum in Innsbruck. Am 23. April lief beim Kreisamte vom Landgericht Kitzbühel die Anzeige ein, die Unord nungen in dem k. b. Landgericht Brixental werden selbst für die ös erreichische Umgebung immer gefähr licher. Von Innsbruck eilten Präfidialberichte an die Hofstelle. Aber für Wien waren die Vorfälle und Zustände Brixentals schon durch den Bericht eines geheimen Agenten in Salzburg vom 10. April um ständlich geschildert worden; «er hatte aus dem Orte

, ob solcher solle hier gelten. Während der Predigt blickten sie sich Zumutung entrüstet, gingen auf das Landgericht und bei unbeliebten Stellen auffallend an, winkten einander wiesen sich aus über die Unmöglichkeit einer Teilnahme über Bänke hin zu, standen hohnlachend auf und gingen an dem-berüchtigten Überfall auf das Widum zu Kirch- in Gruppen aus der Kirche. borg. Ob das Landgericht wegen dieses ersten Enge- Die Zahl derjenigen, welche mit Entschiedenheit dem gekommens der sonst so Widerspenstigen

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Wörgler Nachrichten
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Page 4 of 10
Date: 03.12.1932
Physical description: 10
in seiner Wohnung zu, arbeitete in der Heuscheune, fütterte das Vieh, aß bei Tische. Er wurde gesehen und — am 22. Mai 1822 — bei Tagesanbruch plötz lich überfallen und fortgeliefert. Das Landgericht froh lockte über den Fang, aber, eine gewaltsame Befreiung befürchtend, ließ es die Frohnveste von geheimen Wächtern umstellen. Diese Besorgnis war nicht unbegründet. Dre Dienst leute Manharts eilten mit der Trauerbotschaft in ver schiedenen Richtungen auseinander. Nur die Bäuerin saß trostlos in dem öden Hause

- \ ler erkannte die Stimme, aber er regte sich nicht. Denn } er war kein Manharter. Als er einem Bekannten den j Vorfall erzählte, machte dieser bei dem Landgericht j die Anzeige. Sebastian Manzl von Liendla wurde vor- ! gerufen; er wand sich jedoch aus der Schlinge. — I Die Manharter verabredeten sich auf seinen und des j Freundes Antrieb mit allem Ernste über die Spren- ! gung der Frohnveste. Sie ließen sogar unzweideutige I Drohungen fallen. Doch konnten sie sich auch die ! Schwierigkeiten

, beschränke sich schwerlich auf die Befreiung \ der Häuptlinge; denn auch gegen das Landgerichts- j personal sumse Drohung umher; das Unternehmen \ hülle sich jedoch behutsam in bergendes Dunkel; man \ höre nur, ohne zu sehen. Tribus berichtete diese Mel- \ düngen an das Kreisamt. Eine Staffelte trug am } 26. Mai nach. Mitternacht Befehl und Weisung heran. } Beide Gefangene, Manhart und Thomas Mair, soll- \ ten ungesäumt an das Landgericht Rattenberg abge- j geben werden. Doch bis zum Tagesanbruch ließen

. ; Im Juni wurden Manzl und Mair nach! Inns- j brück abgeführt und in die Frohnveste gelegt, um j von den Stadt- und Landrechten untersucht zu wer- l den. Am 22. Juni wurden die Akten meritorisch ge- i schlossen und dem Appellationsgerichte zur Revision - vorgelegt. Doch dieses fand am 10. Juli die Unter- | suchung noch nicht spruchreif und verlangte die Er- | Hebung mehrerer Punkte von Seite des Landgericht- - tes Hopfgarten. Hier befanden sich 40 Manharter, darunter 26 i Weibspersonen, in Untersuchung

berger die Anzeige, am künftigen Sonntag (Trinitas, 6.) werde fichl der Klub in Manzls Wohnung ver sammeln; in der nächtlichen Zeit oder nach (?) dem Gottesdienste, um dem päpstlichen Segen des Va ters Manhart sowie seiner „Predigt" beizuwohnen. Das Landgericht traf daher die sorgfältigsten Vorkehrun gen, die Versammlung plötzlich zu überfallen und zur Strafe zu ziehen. Das Herankommen der Manharter aus den mtfernterm Orten am Vorabend oder im Morgendämmer sollte die Zeit der Zusammenkunft

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Volksbote
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Page 5 of 12
Date: 11.08.1955
Physical description: 12
auch die Schätzungssumme für die Och sen zu erlegen, sobald das Landgericht ihn dazu auffordere. Und sollte er seiner Pflicht als Bürge nicht nachkommen, so möge Hin d’as Landgericht Klausen, sofort und' ohne alle gesetzliche Rücksicht auf seinem Hofe Punglitt an beweglicher oder unbeweglicher Habe pfänden. Josef Staffier eröffnete nach dieser Zusage des Hatzes, daß er wegen der Bepfändetem Ochsen an den König von Bayern Berufung einlege Das Landgericht konnte ihm diesen Schritt nicht veroieten Die Rittner aber gaben

unter d’er Hand dem Hatzes zu verstehen, er solle auf keinen Falle für die Ochsen etwas bezahlen, auch wenn ihn das Landgericht Klausen dazu auf fordere oder gar mit Pfändung drohe. Hatzes verstand und folgte. Am folgenden Tage erschienen die Rittnei. und holten die Ochsen aus dem Stalle, des Peter Pitschieler in Viflanders ab. Die Rittnei hatten ihre Ochsen und die Villanderer hatten einen Bürgen, der nie zahlte. Als Ihn der- Vorsteher von Viflanders, Peter Paul Ploner nach längerem Warten

an seine Pflicht als Bürge mahnte, erhielt er ’ gute Worte, aber kein Geld. Auf diese Abweisung hin Wäncjte -. sich Ploner an das Landgericht Klauäep. Das selbe gab am 21. Sepember 1813 deni Hatzes zu wissen, daß gegen ihn mit Pfäridüng vor- gegangen werde, falls er biqrien 14 Tägefl die Summe von 158 fl. 36 kr. nicht bezahle. Das Gericht ließ dem Hatzes aber einen Ausweg offen. Es fügte nämlich bei, er könne sich der Pfändung entziehen, wenn er durch die Rittner dagegen Einspruch erheben lasse, was Hatzes

auch wohlweislich tat, Die Pfändung unterblieb. Anfangs des Jahres 1814 drohte das Landgericht Klausen auf Antrag des" Vor stehers vön Viflanders den Erben nach dem verstorbenen Hatzes mit einer durchgreifen den Pfändung. Auch diese Pfändung ließ sich nicht durchführen, weil noch immer der Re kurs des Josef Staffier an den bayrischen König behlng Am 26. Mai 1814 traf endlich die Entscheidung des Königs beim Land gericht Klausen ein. Der König wies die Be rufung zurück, weil ihm der Streit für eine königliche

Entscheidung zu geringfügig schien Der königliche bayrische Akt trägt die Unter schrift Sr. Majestät und die Unterschritt des Grafen Maximilian Montgelas, des allmäeh-. tigen Ministers des Königs. Verdienen es die sechs gepfändeten Rittner Ochsen nicht, daß sie berühmte Ochsen genannt werden, weil ihretwegen sich sogar ein König bemühen mußte? Der kgl. bayrische Entscheid wurde den beiden streitenden Parteien am 8. Juli 1814 auf dem Landgericht ln Klausen vor gelesen. Damals war SUdtirol schon Öster

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Kitzbüheler Nachrichten
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Page 7 of 12
Date: 03.12.1932
Physical description: 12
in seiner Wohnung zu, arbeitete in der Heuscheune, fütterte das Vieh, aß bei Tische. Er wurde gesehen und — am 22. Mai 1822 — bei Tagesanbruch plötz lich überfallen unb fortgeliefert. Das Landgericht froh lockte über den Fang, aber, eine gewaltsame Befreiung befürchtend, ließ es die Frohnveste von geheimen Wächtern umstellen. Diese Besorgnis war nicht unbegriindet. DuDinst- leute Manharts eilten mit der Trauerbotschaft in ver schiedenen Richtungen auseinander. Nur die Bäuerin saß trostlos in dem öden Hause

erkannte die Stimme, aber er regte sich nicht. Denn er war kein Manharter. Als er einem Bekannten de'n Vorfall erzählte, machte dieser bei dem Landgericht die Anzeige. Sebastian Manzl von Liendla wurde vor gerufen; er wand sich jedoch aus der Schlinge. — Die Manharter verabredeten sich auf seinen und des Freundes Antrieb mit allem Ernste über die Spren gung der Frohnveste. Sie ließen sogar unzweideutige Drohungen fallen. Doch konnten sie sich auch die Schwierigkeiten und Gefahren nicht verbergen. Ver

auf die Befreiung ! der Häuptlinge; denn auch gegen das Landgerichts- j personal sumse Drohung umher; das Unternehmen ! hülle sich jedoch behutsam in bergendes Dunkel; man ! höre nur, ohne zu sehen. Tribus berichtete diese Mel- j düngen an das Kreisamt. Eine Staffette trug am ! 26. Mai nach! Mitternacht Befehl und Weisung heran. ? Beide Gefangene, Manhart und Thomas Man, soll- ! tcn ungesäunN an das Landgericht Rattenberg abge- j geben werden. Doch bis zum Tagesanbruch ließen sich ! die nötigen Vorbereitungen

und der Gerichtsverpflichtete Johann Haus berger die Anzeige, am künftigen Sonntag (Trinitas, 6.) werde sich der Klub in Manzls Wohnung ver- sammeln; in der nächtlichen Zeit oder nach (?) dem Gottesdienste, um dem päpstlichen Segen des Va ters Manhart sowie seiner „Predigt" beizuwohnen. Das Landgericht traf daher die sorgfältigsten Vorkehrun gen, die Versammlung plötzlich zu überfallen und zur Strafe zu ziehen. Das Herankommen der Manharter aus den entfernteren Orten am Vorabend oder im Morgendämmer sollte die Zeit

der Zusammenkunft be zeichnen. Aber die Lauernden wurden schmählich ge täuscht; denn sie mußten sehen, wie zahlreiche Man harter aus Westendorf und Hopfgarten in der Nacht talauöwärts gingen. Das Landgericht schickte einen Eil boten an bas Landgericht Kufstein. Der dortige Land richter begab sich persönlich nach Kirchbühel und ließ Seite 61

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 3 of 12
Date: 08.05.1931
Physical description: 12
Ae Richter von Willen und die .Mutrichter" Erinnerungen an vor alte Landgericht. Welcher Innsbrucker kennt nicht das hochgiebelige, altertümlich aussehende Gebäude zwischen Brennerstraße und Stift Wilten — jetzt „Klostergasse Nr. 1" bezeichnet? Wenn alte Innsbrucker Stadtbewohner am langgestreckten Flügel entlang gehen, sprechen sie immer noch vom „Land gericht" oder vom „alten Gericht". Seit mehr als 450 Jahren steht das Landgerichtsgebäude, zumindestens stand es schon, alten Urkunden

sich auch über manche Bluturteile, denn 1818 wurde ja das Landgericht Sonnenburg hierher verlegt. Der „Hohen Gerichtsbarkeit" (der sogenannten „Blutgerichtsbarkeit") des Sonnenburger Land gerichtes unterstand Wilten allerdings schon vorher. Eigent lich ist der „bayrische Erbfeind" daran schuld, daß das Wiltener Hofgericht zum Landge richt wurde. Von 1805 bis 1809 hausten die Bayern im Land Tirol. Viele kleine Gerichte hoben sie aus — und die Hofmarkgerichtsbarkeit des alten Stiftes Wilten achteten sie ebenfalls

nicht. Sie hoben auch das Wiltener Hofgericht auf — es wurde dem Landgericht Sonnenburg einverleibt. Gar so schlecht konnte die „unrechtmäßige Gewalttat" nicht gewesen sein. Sieben Jahre später bestätigte nämlich die habsburgische Regierung die bayrische Verordnung. 1815 war es also für immer mit der Hosmarkgerichtsbarkeit des Stiftes Wilten zu Ende. Interessant ist, wie weit die Wiltener Hofmarkgerichts barkeit einst reichte. Das innere Sellraintal, mit St. Sig mund, Haggen, Gleirsch, Praxmar, Liesens

war das Landgericht Wellenberg oder Sonnen burg. Was war nicht alles in dieser finsteren Zeit ein „schwe res Verbrechen"! So mußte denn so mancher, „mit Stricken Gründen, die verschiedener Natur sind. Starhemberg hat jetzt andere Sorgen. Die Heimwehrbewegung hat ihm viel Geld gekostet, wozu noch kommt, daß er aus seinen Gütern nicht jene finanziellen Erträgnisse erzielt, die er eben haben sollte. Die Wirtschaftskrise berührt auch ihn. So hat er seit dem Vorjahre große Mengen geschlägerten Holzes liegen, wofür

. Der Hofrichter von Wilten und sein Gericht waren unseren Bezirksgerichten also ziemlich ähnlich. Aber so manche Delikte, die heute in der Schulstraße beim Zivil gericht oder beim Bezirksgericht mit leichter Strafe ge ahndet werden, kamen dem „Blutrichter", dem Landgericht Sonnenburg, zu. Der Abt von Wilten bestellte jeweilig einen weltlichen Beamten als Richter von Wilten. Dieser hatte auch das Polizei- und Sicherheitswesen über. Vier Jahrhunderte lang gab es, den vielen Urkunden nach, ständig den „Wiltener

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Wörgler Nachrichten
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Page 3 of 10
Date: 10.12.1932
Physical description: 10
Hausmann stellte am 26. Sep tember 1823 beim Landgericht die amtliche Anfrage über den Grund oder Ungruno jener Rückkehr. Für das Vikariat Hopfgarten verfaßte der Früh- messer Andrä Huber eine energische Vorstellung am 4. Oktober. „Wir können das größere Aufleben und die weitere Verbreitung dieser Sekte nicht mehr ver hindern, wenn die beiden Genannten wieder zurück kehren, obwohl es unserer Bemühung gelungen ist, daß seit mehreren Jahren niemand zur Sekte über ging, sondern vielmehr manches Mitglied

, wenn Manzl und Mair zurückkehren." VII Das Landgericht drang auf die Deportierung der unruhigsten Manharter schon am 30. Juli 1823, dann wieder am 14. Oktober und schlug für dieses Schicksal folgende vor, mit Beifügung der notwendigsten Be merkungen: 1. Sebastian Manzl, 54 Jahre alt. Besitzt ein gan!- zes Bauerngut und ein Viertel als ZuleheN; ersteres ist gegen die Hälfte der Früchte zur Bearbeitung in Bestand vergeben, letzteres an Manharter verpachtet. Er kaufte in Zeiten der Teuerung

und weiters angeordnete peinliche Untersuchung wegen Störung der inneren Staatsruhe und der Religion aufzuheben und zu verordnen befunden, daß beide der politischen Obrigkeit zur geeigneten Amtshandlung zu übergeben seien. Dadurch wird die politische Unter suchung auf den Standpunkt zurückgeführt, wie der selbe vor der Einleitung der peinlichen' Untersuchung bestanden hatte, und das delegierte k. k. Landgericht Rattenberg hat nur hierüber ferner das Amt zu han deln." „Beide Individuen werden einstweilen

in einer so angenehmen Lage, als die An hänger und Leichtgläubigen im Brixentale wähnten. Von einander getrennt saßen sie in den Gefängnissen der Frohnveste, so lange schon der frischen Luft, der er quickenden Sonne und freien Bewegung entbehrend. Das Landgericht Rattenberg harrte immer auf die Akten des Landgerichtes Hopfgarten, indem die Un tersuchung der beiden Häuptlinge von den Ergebnissen über ihre Mitschuldigen abhing. Indem Manzl und Mair jedenfalls auch noch vernommen werden muß ten, wurden sie am 15. Juli

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Wörgler Nachrichten
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Page 8 of 10
Date: 26.11.1932
Physical description: 10
die Behörden in Wien und in Tirol zur Wachsamkeit. Aber der Kanal der gegenseitigen Mitteilungen war nicht bte Post. Handwerksburschen, Arbeitsleute, Schiffsmänner, Viehhändler und andere Personen trugen mündliche und schriftliche Nachrichten hin und her, ohne daß eine Polizei, ein Landgericht, ein Späher etwas ahnte. Im Spätsommer 1819 war doch endlich ein Brief an Hagleitner aufgefangen worden. (Hagleitner war zu Kalchsburg Lokalkaplan. Alle solche Pfründen sind be kanntlich kaiserlichen Patronats

.) Die Betschwester Ur sula Bockstaller zu Wörgl hatte ihn an ihren unver geßlichen Beichtvater geschrieben. Diesen Brief sandte dann das Landgericht Saalfelden, dem er in die Hände gefallen nZar, an das Kreisamt in Salzburg; dieses — an das Präsidium in Linz; dieses — an die Po- lizei-Hofstelle; diese an das Präsidium in Innsbruck; dieses an das Kreisamt in Schvaz; dieses teilte den Fall ben Landgerichten Kufstein, Hopfgarten und Nat tenberg mit. Von den drei Landgerichten gingen Be richte zurück

in das Haus ein getreten und er habe seine Meinungen dem Kran ken aufgedrungen! Das Ordinariat Salzburg forderte am 13. Dezember das Landgericht Hopfgarten auf, gegen diese gesetzwidrige Proselytenmacherei des Tho mas Mair ernstlich einzu schreiten. Gerade um diese Zeit, nämlich an einem Advent- Sonntag, gesellte sich zu dem erzählten Vorfall noch ein äußerlich grellerer. Der Vikar Steinberger hielt um 10 Uhr vormittags eben Feiertagsschule für 20 versammelte Mädchen und erklärte ihnen das sonn tägliche

der Gerechtigkeit, ergriff ähn beim Flügel der Loden jacke und führte ihn zur Türe hinaus. Am 29. Jänner 1821 erst wurde er wegen beider Exzesse auf dem Landgericht verhört. Er blieb ruhig und freundlich und erzählte beide Vorfälle mit schlich ter Offenheit. Seine Aussage stimmte mit dem er wähnten Protokoll des Vikars nicht überein. Die drei Singer wurden daher, unb zwar der Kranke im Hause, noch einmal vernommen. Sie erzählten jetzt die Sache so, wie Thomas selbst. Das erste Protokoll widerrie fen

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Der Bote für Tirol
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Page 11 of 12
Date: 10.01.1822
Physical description: 12
fl. zz kr. Lv. W. E. M. II. An, Sitze des Landgerichts in Matrey durch das lcrlize lö'.l. Landgericht am 22. Jänner 1822, für das Dezmaiilhamt in'Matrey um den FiSkalpreiS per 1876 fl. gz ie, Ä? W. ö!. III. Am Sitze des Hauptgränz-ZollamteS in S6,arnitz durch das Hanplgränz^ZvUamt.in Schacnitz a,n 2Z. Jänner iü:: für das Wegmauthamt in Schanütz um den Fiskal- PitiZ per 184 fl. kr. W. W. C. M. IV D»r6) das löbl. Landgericht PetcrSberg am Sitze dci Landgerichts in Sil; ani 24. Jänner 1822 für daS Wizmaulhamt in Sil

; um den FiSkalpreiS per 1104 fl. z kr. W. W. C. M. V. Durch das löbl. Landgericht in Schwatz am Sitze tl- LandgcrichiS am 25. Jänner 1622 für das Wegmaurh- Aml in Schwatz um den Fiskalprc-Z per 128 r fl. -;c> kr. W. W. C. M., ivohlngegcn über den Brückengeld-Ertrag r.'n der Rotholzer Vrücke. welchen das montanistische Weg- xcld-mt am Kàèbach einhebt, der Fiskalpreis nachträglich bei der Rtgi-rungS-Commission eingesehen werben kann. VI. Durch das lödl. Landgericht in Tannenberg am Sihe deS Landgerichts

i-zi ,1. 4» tr. W. W. C. M. und ö. für das Delio im Zollhause, einschlüsiig der Uebrr- ^^sälle um den Fiskalpreis per 1060 fl. 42 kr. W. W. Vlll. Durch dai tiül. Landgericht in >?7ihbichl am L.he deS LandqericklS am 2r>. Jänner 1^22 für das Weg- N!^lhanil an, Pajzstrub um deu FiSkalpreiS per : 11 fl? ZZ >>. L. W. C. M., dann für das Wcgmautbaint in St. uin den FiSkalpreiS per 442 fl. I kr. W.W. L. M. daS Maulhobeeamt in Neutte am Sibe i>! M^iihoberamtcS an, zcz. Jänner li?22. ^ 2. Für das Wegmauthamt in Neutte um den FiSkal- xcr .zzg

Wegmauthamt in MartinSVruck um den FiSkalpreiS pce -8 fl- 55 kr. W. W. C. M. Xl. Durch das löbl. Landgericht in LaNdtck am Sitze des Landgerichts ani 4. Februar >82» für das Wcgmamh» Amt in Landeck um den FiSkalpreiS per 2577 fl. »2 kr. W. W. E. M., und für jenes in Vniken bei Landeck um der» FiSkalpreiS per 1074 fl. zz kr. W. W. C. M. Xtl. Durch daS löbl. Landgericht von NauderS im Orte PsundS am ,. Febrnar 1822 für das Wegmaurhamt iiì Pfunds um den FiSkalpreiS per 1760 fl. lykr. W.W. C. M. XIN

. Durch das Mauthobcramt in Kollmann am Sitze deS MauthoberamleS am 2g. Jänner ,822 für daS Wegmauthamt j„ Kollmann um den FiSkalpreiS per 241a fl. 47 kr. W. W. C. M. XIV. Durch das libl. Landgericht Nodencck am Sihe des Landgerichts in Mühlbach am Zi. Jänner ,822 füc das Wegmauthamt in Mühlbach lim den FiSkalpreiS pee 957 fl. 1 kr. W W. C. M. XV. Durch das löbl. Landgericht in Sterzing anr Sihe deS Landgerichts ani Zv. Jänner 1822 für das Weg- Mauthaml Lurr bei Sterzing um den Fiskalpreis pec 2224

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Volksbote
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Page 6 of 12
Date: 04.08.1955
Physical description: 12
durch den Ad’vokaten Höllrigl in Brixen beim königlichen Landgericht in Klausen Berufung gegen das Weiderecht der Rittner auf ihrer Alpe ein. Nach Verhandlun gen hin und her erfolgte am 26. August 1812 seitens des Landgerichtes Klausen d'er Ur teilsspruch, daß für immer und für ganz das Weiderecht der Rittner auf der Villanderer Alpe zu bestehen aufgehört habe, Die Freude d'arob war in Villanders hundertprozentig. Bald aber wurde von dieser Freude Stück um Stück abgezwackt, so daß nichts davon übrig blieb

keine der beiden streitenden Parteien zu irgend einer Auseinandersetzung gelangte. Im fol genden Jahre, im Jahre 1813, trieben die Rittner in voller Ruhe undf Unbekümmert heit ihr Vieh wieder auf die Villanderer Alpe Gegen dieses Vorgehen ihres Nachbarn er statteten die Villanderer sofort die Anzeige beim Landgericht Klausen. Von dort her er hielten sie den Entscheid!, sie möchten die Rittner veranlassen, ihr Vieh alsobald von der Villanderer Alpe abzutreiben. Sollten sich die Rittner aber dessen weigern

, so wären die Villanderer berechtigt, den Ritt- nern vier bis sechs Stück Vieh zu pfänden. Gewalt jed'oeh sollen sie anläßlich der Pfän dung nicht anwenden. Im Falle aber, daß sich die Rittner der Pfändung mit Gewalt widersetzten, sollten die Villanderer beim Landgericht Klausen die Rittner verklagen. Die Villanderer teilten den Rittnem also- gleich diesen Bescheid des Landgerichtes mit. Die Rittner hörten ihn unter Schweigen an und beließen ihr Vieh auf der Alpe. Die Rittner machten es immer

des Peter Pitschieler ein. Das geschah am 19, Juni 1813, Dieser Feter Pitschieler wird uns noch man ches Mal begegnen. Seines Standes war er- der angesehene Wirt zum Steinbock inVlllän- ders. Das Landgericht Klausen schickte nach Kenntnisnahme der Pfändung sofort den Metzger Josef Reichhalter von Klausen und Josef Harpf, Bestandmann am äußeren Spi- tale in Klausen, nach Villanders zur Schät zung der Ochsen hinauf. Diese beiden Fach leute schätzten das Paar große Ochsen auf 200 fl., das Paar mittere

auf 150 fl. und das Paar kleine auf 130 fl., macht 480 fl. aus. Die Rittner machten über dieses betrübliche Geschehnis die Anzeige in Bozen. Von dort her schrieb der Vizepräfekt am 21. Juni an das Landgericht Klausen, daß die sechs Och sen den Rittnem sofort zurückgestellt wer den müssen. Auch sollten die Rittner wie bisher in der Ausübung ihres Weiderechtes unbehelligt gelassen werden. Der ganze Streit müsse auf diplomatischem Wege be reinigt werden. Schon am nächsten Tag schrieb das Landgericht

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Wörgler Nachrichten
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Page 6 of 8
Date: 29.10.1932
Physical description: 8
vom 15. und 19. Jänner der Land- und Kriminaluntersu chungsrichter Marberger mit dem Aktuar Tauscher auf dem noch kaum angetretenen Bergpfad nach Berwang. Sie überraschten dort A. Spr. und cntbecfteu 23, meist von seinem Bruder I. Spr., Handlungsdiener m' Jms- bruck, herrührende Briefe. Er wurde in Arrest abge führt, wiederholt verhlrt und crst am 2. Februar wieder auf freien Fuß gesetzt. Im Landgericht Sonnenburg bei Wilten wurde am 7. Jänner Matthias Hell von Völs verhört. Er hat gehört, beim Wirt

unter dem Schönberg fet einer der Wunderschläfer vom Untersberg angekommen. Er fragte beim Löwenwirt nach; dieser antwortete: „Du meinst wohl den geistlichen Propst, der bei mir war." Zu Matrei wurden nach den Voruntersuchungen am 11. auf dem Schönberg und am 12. Jänner zu Un terschönberg, am 20. und 21. Jänner neben anderen die meisten Bewohner der Gasthäuser der beiden Ort schaften verhört. Von dem Fürst-Lambergischen Landgericht Kitzbühel wurden am 14. Februar 19 Personell vorgeladen. Das Landgericht Kufsteirl

; aber die kreisämtliche Dispens reizte ihn zum Grimme; nur konnte er sie kaum glauben. Er machte sich Luft durch Klage und Frage an das Kreisamt. Die Dispens wurde rundum in Abrede gestellt. Dollatorre schalt den Tho mas einen frechen Lügner und stieß ihn i es Gefängiiis. Am 18. Dezember 1817 zeigte er das Verfahren dem Kreisamt an mit dem Bemerken, Thomas Mair sei nicht böswillig, sondern ein Skrupulant. Ein äußerer Eindruck werde ihn beugen. „Das Landgericht wird da her die durch den § 18, Abschnitt

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Die neue Südtiroler Tageszeitung
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Page 6 of 16
Date: 21.01.2004
Physical description: 16
) mit 76 Hundertstel Rückstand auf den britischen Sieger Michäl East (3.47,29). East gewann die 4.000 Dollar Siegerprämie, die die Ge winner der einzelnen Rennen in Glasgow erhalten. „Dringender Tatverdacht" Ein dreiköpfiger Richtersenat am Landgericht Landshut hat eine Haftbeschwerde des Untersuchungshäftlings Klaus Dieter Butz abgewiesen: wegen „dringenden Tatverdachts“ sowie wegen Fluchtgefahr. In der nächsten Woche kommt es in Bozen zu einem Gipfeltreffen der italienischen und deutschen Ermittler

Ingeborg Larcher verdächtigt In der Folge hatte das Landgericht in Lands hut als übergeordnete Instanz über die Haft- beschwerde des Klaus Butz zu befinden. Ein dreiköpfiger Richterse nat unter Vorsitz der Richterin Alexandra Pflügler-Wörle hat den Haftbefehl des Amtsge richtes Erding für rech tens erklärt So gesche hen am 7. Jänner dieses Jahres. Nicht nur: Die zuständige Strafkam mer hat, nach Informa tionen der Tageszei tung, im Fall Butz so wohl den dringenden Tatverdacht des Tot- • schlags im Füll

an das Oberlandesgericht in Mün chen einrichten. Nachdem aber das Landgericht in Landshut die erste Beschwerde de facto vom Tisch gefegt hat, bestehen kaum Chancen, dass Butz mit einer eventuellen Beschwerde durch kommt Die Untersuchungshaft gegen Untersuchungshäftling Klaus Dieter Butz: Bleibt nach wie vor in U-Haft Klaus Butz ist auf sechs Monate befristet. Bis 13. Mai muss die Staatsanwaltschaft in Landshut entscheiden, ob sie gegen Butz Anklage erhebt, oder ob sie das Verfahren archiviert. Bereits nächste Woche

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Neueste Zeitung
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Page 5 of 8
Date: 10.11.1935
Physical description: 8
erhielten und somit in den Besitz des Schlosses kamen. Mit Heinrich von Rottenburg verfiel 1411 das Lehensrecht der Rottenburger, im Jahre 1426 kaufte Herzog F riedrich die Sonnenburg vom damaligen Besitzer Peter von Lebender g. Gleichzeitig' kam auch das Urbar von Vellen berg (bei Götzens) in die Hand des Herzogs, der nun ihm unmittel bar unterstehende Beamte mit der Pflegschaft betraute. Diese nannten sich „Pfleger von Vellenberg und Landrichter von Sonnenburg". Das „Landgericht S o n n e'n

war das „Landgericht Sonnenburg", wie es sich noch immer nannte, nicht mehr zu Bellenberg, sondern „mehrerteils in oder negst an Insprugg bewohnt". Um 1793 übersiedelten die Gerichtsbehörden des Landgerichtes gänzlich nach Innsbruck. 1796 finden wir sie am heutigen Inn- rain und diann im alten Regierungsgebäude in der Herzog-Friedrich- Straße 3 (obwohl 1700 auch ein Gerichts-Haus in Hötting erwähnt wird). 1817 mietete der Staat das ehemalige „Leut- und Gerichts haus des Hofgerichtes Willen" zwischen Stiftskirche

und Brenner straße für das „Landgericht Sonnenburg", weshalb dieses Gebäude noch heute als das „alte Landgericht" bezeichnet wird. Mit der Bau- fälligkeit Vellenbergs wurde das Gefängnis in den bekannten „Kräuterturm" verlegt. 1726 begegnet uns ein „Zucht- und Spinn haus", welches weniger eine Straf- als eine Besserungsanstalt war und auch den merkwürdigen Namen „K. k. privilegiertes Fabrikanten haus" führte. Dieses Haus ist das heutige Turnus Vereins- haus in d-er Innftraße. An die Sonnenburg erinnern

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Der Bote für Tirol
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Page 24 of 24
Date: 30.12.1824
Physical description: 24
. — Rossner Maria, unter Kuratel . gesetzt, 65z. — Ruttner Joh.. wird todt erklärt, Z20. Schindler Karh., unter Kuratel gesetzt. 6zz. —Scholl Maria, unter Kuratel gesetzt, 6zz. — Schwarzler Ant. wird todt erklärt, 52c?.— Sonnenburger Landgericht setzt mehrere Individuen unter Kuratel, 712. ?— Spezerei, Handlung in Salzbürg zu verkaufen, 349. —- Stier ist gesunden worden, 671.-—StreumLserAnkauf, Zzr. Strobl Joh., unter Kuratel gesetzt, 67z. Teufel Elisabeth, unter Kuratel gesetzt, 653.—Teufel AloiS

, Stipen«„m > Zzz. Pvlizeidienerstellen, zwei, beim LändgerichteTouferà. Là — PostmeisterSstelle in Salurn> Z8Z. Wolken stcisUfche Stipendium, 572. Vornlfnng der zur Compsetkrung des Kaiser- Iager-NegiNlcnts-Militärpflichtigen Individuen. Ampezzo, Landgericht, 60Z. Votzett. StadtMàgistrat, 619. — DìandisischeSLanVg.,604. -— Bregenz, Landgericht, 604. — Bregenzerwald. Land gericht, 6oi. — Brixen, Landgerichts 6iy. — Buchen» stein > Landgericht, 602. Dornbirn, Landgericht, 606. Ehrenberg, Landgericht,62c

». — Ennebèrg,Landgericht, 60z» Feldkirch, Landgericht, 59?. Gufidaun, Landgericht, Z94. Hörtenberg, Landgericht, 602. Jnist, Landgericht, ZY4 .,— Innsbruck. Stadt, 587-, Kältern, Landgericht, 619. — Kastelruth, Landqerickt, 59K.— Kiausett, Landgericht, 5YZ. — Klobenstri'u, Landgericht, 594.— Knsstein, Landg., 6oz. — Kih- bühel, Landg. 606. Landeck, Landg.» 595, 6c>Z. — Lienz, Landgericht, 592. Matrey, Landgericht, 594. — W. Matrey, Landg., 605. — Montafvn, Landg., 6c>2. , NauderS, Landg. , Z93

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Wörgler Nachrichten
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Page 5 of 8
Date: 03.09.1932
Physical description: 8
von der friedlichen Gesinnung der Tal bewohner überzeugt; das Verbot der Waffen werde daher nicht mehr so strenge gehandhabt, das Landgericht nehme keine Notiz und lege der altherkömmlichen Verherrlichung der Fronleichnamsprozession gewiß kein Hindernis in der. Weg. — Die gutmütigen Bauern ließen sich leicht beruhigen; die harrende Menge vernahm. die Antwort mit Jubel. Sie eilten auseinander und zogen ihre ge liebten Stutzen aus Keller und Dachstuhl, aus Bett stätte und Heustock freudig hervor und putzten Schloß

und Rohr. Am Fronleichnamsfest erschienen sie mit den blanken Gewehren, schritten stolz einher vor dem höch sten Gute u nd bewegten sich mit militärischer Gewandt heit nach dem Kommando. Die ganze Gemeinde war hocherfreut und die mutige Anordnung des Dekans wurde leinstimmig belobt. Aber wie erschraken, wie staun ten die Leute am folgenden Tage! Alle diejenigen, wel- che bei der Prozession als Schützen gegangen, wurden vor das Landgericht berufen, erhielten einen nachdrück lichen Verweis

zu diesem Zweck ! als Abgeordnete gewählt. Der Oberkommandant stellte ! ihnen am 12. September 1809 die E i n v e r l e i b u n g s- ! Urkunde aus mit dem Vorbehalt der kaiserlichen Ge- ! nehmigung. Der Grenzzoll wurde aufgehoben und die ! Einkünfte sofort in die Kasse der tirolischen Landes- ! Administration eingeschüttet. Am folgenden Tage wurde \ eine gleiche Urkunde den Pinzgauern ausgefertigt. Auch j Zillertal wurde einverleibt. Das österreichische Landgericht zu Hopfgarten hatte j die Napoleonische

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