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Kitzbüheler Bezirks-Bote
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Page 8 of 14
Date: 09.09.1900
Physical description: 14
herabkommt, da kann Rickele einen Jubelruf nicht mehr unterdrücken und stürmt dem Vater entgegen. Franz steht am Wege in banger Erwartung. Innig umarmt Ränchle seine Tochter und küßt sie, von tiefster Rührung ergriffen. Rickele fragt unter Thränen lächelnd, ob der Vater wirklich frei sei und keine Verfolgung mehr zu gewärtigen habe. Der Meister löst die Umarmung und spricht: „Für den Augenblick bin ich wohl frei — der König hat mir nicht schlecht zugesetzt — Herrgott! Kann Majestät einen anschauen

! Aber wie mir's später ergehen wird, das hängt von dem verflixten Seehupfer ab!" Beim Gebrauch dieses Ausdruckes blickt Ränchle erschrocken hinter sich gegen das Schloß. „Gottlob, es ist niemand um die Wege!" „Wie meinst Du, Vater?" „Komm! Wir wollen zu Hause über die verzwickte Sache reden! Aber was seh' ich — dort steht er ja, der Dampfbootmensch, auf den der König so viel hält!" „Der König hält viel auf Franz! Ach, der liebe, gute König!" jubelt Rickele und ruft Eible heran. Ränchle macht jedoch der Szene

und rathlos, weil er der Situa tion Herr werden soll. Das Abbitten ist doch viel schwerer als das „Anz'widern". Und zuviel möchte sich der Schiff meister auch nicht vergeben. Vor dem König kann man schon klein beigeben, dort ist Demuth Pflicht: aber ein See hupfer ist kein König und wird auch keiner, doch muß Räuchle des Dampfmenschen Verzeihung und Gott weiß was noch haben, sonst droht das Gefängniß. „Uff!" stöhnt der Meister. Die Jungen blicken auf den Vater, dessen Verlegenheit dadurch nur gesteigert

wird. Rickele fühlt Erbarmen und rückt mit der Frage heraus, wie es beim König war. Das löst dem Alten die Zunge, und allmählich kommt er in Fluß. „So weit ganz gut! Wir kriegen unsere Schiffe abgelöst, ich habe es durchgesetzt, daß wir auch eine jährliche Rente kriegen. Freilich wollte der König nicht recht d'ran, aber ich habe ihn doch 'rumgekriegt!" log Räuchle, um seine Person höher zu heben. „Ja, ich sage Euch, es hat seine Mucken, mit einem König zu reden und einem so hohen Herrn die Dinge begreiflich

hat! — Wir, das heißt, ich und die Königliche Majestät, haben auch von Ihnen ge sprochen, Herr Eible!" „Und was hat der liebe, gute König über Franz ge sagt?" fragt hastig Rickele und erröthet dabei. „Ja, ist ganz merkwürdig, wie große Stücke der König auf den jungen Herrn Monteur oder was hält: Alles von wegen dem bißle Dampf! Na, ich vergönn' es ihm! Und wenn der Dampfkasten nicht fahren kann, wird die könig liche Liebe und Zuneigung auch bald ein Leck kriegen!" „Aber, Vater!" schmollte Rickele. „Na, kurz und gut

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Kitzbüheler Bezirks-Bote
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Page 8 of 14
Date: 02.09.1900
Physical description: 14
soll in Zukunft werden? Aus den guten König darf jeder brave, pflichtgetreue Schwabe jederzeit rechnen; vomSchiff- meister jedoch kann sich Eible auf die unangenehmsten Dinge gefaßt machen, besonders dann, wenn sich Polizei und Ge richt dreinmischen. Und der König hat gar befohlen, den Polizeiwachtmeister ins Schloß zu schicken. Es wird also höchst wahrscheinlich zur Verhaftung Näuchles kommen, und dann Adieu Rickele und Hochzeit! Eible kämpft mit sich; soll er den Polizeiwachtmeister

Eible: „Macht Euch um Himmelswillen fertig! Ihr müßt augenblicklich fort über den See in die Schweiz. Der König hat um den Wachtnleister geschickt, er will Euch verhaften lassen, Ihr uiüßt fliehen, sonst ist alles verloren! Schnell in den Kahn!" „Der König!" stottert Räuchle, „dann ist's freilich ver loren! Der König setzt alles durch!" Rickele drängt auf rasche Flucht und sucht des Vaters Kleider in einen Pack zusammen zu raffen; Eible aber ruft, er werde einen Kahn flott machen, der Vater solle

schnell Nachkommen, und eilt in den dunkeln Abend hinaus, einen Nachen zu suchen. Völlig verdattert steht der sonst so gewaltthätige Meister; den Rock, den Rickele ihm gereicht, zieht er in den Hausschuhen vor den Wasserstiefeln au, nicht wissend, was er mit diesen anfangeu soll. Stetig stottert er: „Der König, der König!" Mehr vermag er nimmer zu denken. Ein Riß an der Glocke läßt ihn einen Luftsprung machen. Bleich vor Schreck lehnt Rickele mit dem Kleider bündel an der Wand, die Füße

wollen sie nimmer tragen. „Ausgemacht im Namen des Königs!" Rickele ist wie versteinert, jeder Bewegung unfähig. „Im Namen des Königs!" lallt der Meister und schleppt sich zur Thüre, die er mit bebenden Händen öffnet. „Ah, da ist er ja schon und zum Mitgehen bereit!" ruft etwas höhnisch der Wachtmeister. „Na, nur gleich mit, Meister! Er soll sofort vor Majestät erscheinen!" „Der König, der König!" stammelt Räuchle. „Vorwärts! Marsch ins Schloß! Zur Hoftafel wird Er kannt geladen

. . . Im hell erleuchteten Schloßportal meldet sich der Wacht meister sammt Arrestanten beim Portier, der durch einen Klingelzug einen Lakai Herbeirust. Verwundert mnstert der Thürsteher den Schiffmeister und macht den Begleiter auf den seltsamen Anzug Räuchle's aufmerksam. In Haus schuhen und mit verkehrt angezogenem Kittel werde man doch nicht vor Majestät erscheinen wollen. Kurz angebunden fertigt der Polizist den Pförtner ab: der König habe die augenblickliche Vorführung des Schiffmeisters befohlen

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Unterinntaler Bote
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Page 3 of 4
Date: 06.11.1915
Physical description: 4
, daß die obigen Ausführungen eine Rede des Präsidenten Poincaree darstellen, die er anläßlich der Ueberführung des Sarges von Rouge de Lisl, des Dichters der Marsellaise, ins Pantheon gehalten hat. Und das ist schon ziemlich lange her. Warum die Presse diese Re den aufwärmt, uud, anders frisiert, dem Publi kum neuerdings darbietet, ist uns unbekannt. * Der Unvermeidliche. In Grado wurde vom italienischen König ein Kinderhospiz eröffnet. Bei diesem Anlässe schickte der unvermeidliche d'Annunzio eine Depesche

werden, soll nicht wieder in einigen Jahren nach dem Kriege die alte Oesterreich- Fopperei dort aufleben." * König Konstantin für die Freiheit seines Landes. Der König von Griechenland teilte dem Vertreter der Associated Preß in Athen folgen des über die Antwort Griechenlands auf Serbiens Bitte um Hilfe mit: „Griechenland hält das Schwert locker in der Scheide, bedroht aber nie mand. Es kann auch nicht zulassen, daß durch die Ereignisse die Unverletzlichkeit Griechenlands und die Freiheit des griechischen Volkes bedroht

werden. Es ist meine Pflicht, das Volk vor der Gefahr der Vernichtung infolge eines Einmischens in den europäischen Krieg zu bewahren. Ich werde dies, soweit möglich, auf jede Gefahr hin tun." * Giolitti wieder zum König berufen. Der „Essener Generalanzeiger" berichtet über Lugano aus Turin: Giolitti wurde abermals zum König berufen. — Giolitti scheint demnach in Aussicht genommen zu sein, Italien aus dem Sumpfe herauszuziehen, in den es Salandra und Sonnino hineingefahren haben. Die Berufung ist das erste Zeichen

einer Ministerkrise in Italien. * Der Unfall des englischen Königs. Aus dem englischen Hauptquartier wird über den Un fall des Königs berichtet: Kurz vor 10 Uhr vor mittags verließ der König das Hauptquartier im Automobil, um sich nach einer kleinen Stadt zu begeben, wo er den kommandierenden General der ersten Armee traf. Dort stieg die Gesellschaft zu Pferde und ritt nach der großen Ebene, wo die Truppen eines Korps der ersten Aryiee zur Inspektion aufgestellt waren. Der König ritt die Glieder

ab und inspizierte jede Abteilung ein gehend, wobei er wiederholt Fragen an die ihn begleitenden Offiziere richtete. Während der gan zen Zeit regnete es in Strömen bei heftigem Wind. Nachdem die Besichtigung zu Ende war, verließ der König die Ebene, um nach einem kurzen Ritt die Kommandanten der anderen Korps der ersten Armee zu treffen und einige tausend Soldaten zu inspizieren. Da geschah das Unglück. Vor den Hurrarufen der Truppen, die auch ihre Mützen schwenkten, schreckte das Pferd des Königs und bäumte

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Lienzer Nachrichten
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Page 6 of 8
Date: 21.07.1914
Physical description: 8
die Schwarzensteinhütte erreichen und sodann auch seinen Kameraden, der an den Gliedmaßen ganz erfroren war, in Sicherheit bringen. Zand in Täufers, 17. Juli. König Friedrich August vonSachsen machte gestern einen kleinen Ausflug nach dem Dörfchen Kematen und besuchte von dort aus die sagenumwobene Walburgiskapelle, die eine herrliche Talsicht gewährt, von der der König entzückt war. Nachmittags sahen wir den König auf einem Spaziergang durch die Waldanlagen gegen die Unterpursteinhöhe und das Höhenhotel Panorama

, wobei er vom Prinzen begleitet war. Der hohe Gast ist über die vielen und schönen Spazierwege, die unser Sommerfrischort bietet, voll des Lobes. Die Witterung ist heute nicht besonders gut, allgemein wäre schönes Wetter der vielen Sommergäste wegen, die wir derzeit beherbergen, erwünscht. Nächster Tage wird König Friedrich August den Schwarzenstein besteigen, auch eine Tour zur Chemnitzerhütte ist vorgesehen. Zand in Täufers. 19. Juli. (Der König von Sachsen im Tauferertal.) Die Wit terung

der letzten zwei Tage war für den Sommer aufenthalt des Königs von Sachsen nicht besonders günstig; heute blaut wieder wolkenloser Himmel über das ganze Tal. Der König, dessen rosiger Humor trotz ungünstiger Witterung unverwüstlich bleibt, unternahm vorgestern nachmittags einen Ausflug über die neue Reintalhöhenstraße zum Tobl- hof und von dort zur Toblhöhe, deren entzückende Aussicht seine volle Bewunderung fand. Die könig lichen Kinder kamen dem König bis zum Toblhofe mit Wagen nachgefahren. Im Gasthof

zum Tobl nahmen die hohen Herrschaften sodann die Jause ein und blieben noch längere Zeit auf der freien und hübschen Terrasse sitzen. Später fuhr dann Prinzessin Anna in Begleitung der Hofdamen wieder nach Sand zurück, während der König mit Prinz Ernst und den Prinzessinnen Alice und Margarete samt dem übrigen Gefolge den Abstieg durch die Reinbachfallklamm machte und über St. Moritzen nach Sand zurückkehrte. Der König war über diesen Ausflug sehr befriedigt, besonders von der herrlichen Talsicht

und den wildromantischen Wasser fällen. Gestern früh wurde vom König mit Prinz Ernst und Gefolge die Partie über Ajchbach—Schloß Täufers— Pojen—Ahornach durchgeführt. Auf der Höhenwanderung Pojen—Ahornach genossen die hohen Herrschaften einen sehr schönen Blick gegen die Zillertaler Gletscher und die Dolomiten, ins- besonders gegen die Marmolata. Der Abstieg er folgte über Toblhof. Nachmittags besuchte der König samt den Kindern die hiesige Pfarrkirche, machte einen Rundgang über die weiten Felder

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Gardasee-Post
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Page 14 of 18
Date: 21.12.1906
Physical description: 18
. Dann würde ich Ew. Maje stät eine Armee zusammenstellen, vor der unser Herrgott selber salutieren sollte, wenn sie an ihm vorbeidefiliert“. Von diesem Augenblicke an ward Sieger auch der Liebling des Monarchen. Ja, er wurde sogar vom Könige nach Königinlust eingeladen, um im intimsten Familienkreise den Thee einzunehmen. Der König sagte: „Ich wünsche Sie heute Nachmittag der Königin vorzustellen, und will Ihnen meinen Sohn zeigen.“ Die nun folgenden Monate verbrachte Sieger in der Residenz. Er war von den Meisten

an ihm das Bewusstsein, dass der König wohl prächtige Truppen, aber eine schlecht organisierte Ar mee besitze. Miserable Führer. Statt Patrio tismus und Pflichterfüllung, politischen Par teihader. Abermals gings an die Rüstungen zum südlichen Grenzkrieg. Als Führer der Armee war Ludwig Sieger in Aussicht genommen. Er sagte sich: „Wenn ich nach Süden, soll als Kommandant und Führer eines Heeres teiles, wird’s zum Biegen oder Brechen kom men. Ich brauche disciplinirte Menschen der Arbeit. Als man ihm von dem möglichen

Kriege im Norden sprach, sagte er: „Gott schütze das Reich vor solch einem Kriege. Gott schütze vor ihm den König. Dem nordischen Gegner müssen wir erst ein ebenbürtiges Heer erziehen.“ Einem blieb er jetzt auch treu. Er sagte: „Ich würde aufhören, Soldat zu sein, verlöre ich meinen Königsglauben.“ Es wurde abermals mobilisiert. Man nahm den Krieg im Süden abermals auf. General Sieger zog als einer der kommandierenden Heerführer ins Feld. Der viel ältere General Wartleben unterstellte

. Bewaffneter, nicht wahrer Friede. Er empfand die Folgen 'dieser Schlacht als eine Schmach, und gelobte sich, dem König die Provinz gänzlich erobert zu Füssen zu legen. Dazu richtete er nun Jahre lang die Armee her, bereitete sie für einen grossen Sieg vor. Die Dichterin schreibt: „Einfrischer Pulsschlag regte sich im Heere. Rotes, gesundes Blut neben jenem träge fliessenden, degenerierten. Rückhaltslos er klärte Sieger seinem König: Das Unglück in unseren früheren Misserfolgen waren alters schwache

, zitternde Generäle, die sich nicht mehr getrauten, einen Bach zu übersetzen, die schlotternd auf ihren Pferden hingen. Der König verspricht seinem tapferen General, dass er von nun an der Regenerierung seines Heeresteiles leben und dieselbe beherrschen soll. Mit mächtigen Schritten ging es vor wärts auf der Bahn neuer Disciplin im Heere. Daher verfeindete er sich immer mehr mit den hochadeligen Protektionskindern, leeren Phrasedreschern und ähnlichen Parasiten in der Armee des Königs

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Kitzbüheler Bezirks-Bote
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Page 13 of 14
Date: 10.06.1900
Physical description: 14
Allerlei ^ 2 ) 3« unseren Bildern. Ale Hedächtttißkirche für König Ludwig II. am Starnberger See. Nach langen Jahren ist nunmehr die G edä ch t nißkir che, welche von dem Prinzregenten Luitpold von Bayern zur Erinnerung an den unglücklichen, von seinem Volke treugeliebten König Lud wig H. am Ufer des Starnberger Sees errichtet wurde, fertiggestkllt worden. Am 13. Juni des Jahres 1886.durcheilte eine Kunde die Welt, welche das Wittelsbacher Königshaus und das ganze Bayern land in tiefste Trauer

versetzte. Der schwergeprüfte König Lud wig II. von Bayern hatte mit seinem Arzte Gudden in den Wellen des unweit München gelegenen Starnberger See's den, Tod ge funden. Ein einfaches Denkmal in dem Parke des königlichen Schlosses Berg, welcher an' die Ufer des Sees angrenzt, bezeichnete jeither die Unglücksstätte., Die Gedächtnißkirche erhebt sich jetzt landeinwärts dieses Denkmals ebenfalls im Parke des königlichen Schlosses Berg. Der Grundstein hierzu ward in Anwesenheit des Prinzregenten Luitpold

unter erhebenden Feierlichkeiten am 13. Juni 1826 gelegt, und ist jetzt nach einer Bauzeit von vier Jahren diese in einer so lieblichen Umgebung gelegene Kirche fertiggestellt worden. Wer dieselbe betritt, wird sich in ernster Weise an den verewigten König gemahnt fühlen, und auch in die Ferne hinaus ruft diese weithin sichtbare Kirche einem Jeden ein eindringliches Memento für König Ludwig II.- von Bayern zu. Iie Aeier der Hrotzjährigkeils-Grkkärnng des Deutschen Kronprinzen. Nachdem wir in der letzten Nummer

Franz.Joseph, der König von Sachsen, der Großherzog von Baden und die anderen deutschen und ausländischen Fürstlichkeiten; zur Linken hatte die Grvßherzogin von Baden mit den Prinzessinnen Aufstellung genommen. Spiel-Ecke. Die flatternden Schmetterlinge. Wir waren entzückt von der Fertigkeit unseres Freundös, der durch graziöse.Schwenkungen mit dem Fächer zwei Papierschmetter- linge in weiche, rhythmische Bewegungen versetzte. Dankbar nahmen wir seine Erklärungen au, und können uns nun jederzeit

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Kitzbüheler Bezirks-Bote
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Page 4 of 16
Date: 14.08.1904
Physical description: 16
aus Petersburg: Es wird ver sichert, daß 200.000 Mann japanischer Truppen unter Gene ral Kuroki bei Liaojang mit den Truppen des Generals Kuropatkin in einen Kampf verwickelt sind; die Schlacht soll für den Ausgang des Feldzuges entscheidend sein. Aus affer Wett. Kaiser Franz Josef und König Georg. Aus Lend'Gastein wird unter dem 5. d. MlS. gemeldet: Kaiser Franz Josef kam aus Ischl um halb 11 Uhr hier an. Zum Empfange waren anwesend: der Landeshauptmann Baron Haslinger, der Gendarmerie-Rittmeister

von Salzburg und Polizeirat Buresch. Fünf Minuten später kam von Gastein im Wagen König Georg mit Prinzessin Mathilde. Im zweiten Wagen folgte die Suite. Die Begrüßung der Monarchen war eine sehr herzliche. Der Kaiser und der König umarmten einander. Nach einviertelstündigem Aufenthalte erfolgte die Ab fahrt der Monarchen nach Salzburg. Hitzschläge. Am Sonntag sind in Wien auf offener Straße zwei Todesfälle infolge Hitzfchlages vorgekommen. Brände. Aus allen Teilen Oesterreichs und Ungarns laufen Berichte

, ferner Abordnungen mehrerer Studentenverbindungen. König Georg von Sachsen hat seinen 72. Ge burtstag in ländlicher Stille auf Schloß Pillnitz zugebracht. Kaiser Wilhelm, Kaiser Franz Josef und zahlreiche andere Fürstlichkeiten sandten herzliche Glückwünsche. Gin Iuöensrieöhos unter der Hofburg. Bekanntlich werden gegenwärtig in mehreren Teilen der Wiener Hofburg, darunter auch in der Hofküche bauliche Aenderungen. vorgenommen. Bei den Demolierungsarbeiten in der Hofküche wurde eine große Zahl

Grabsteine eines jüdischen Friedhofes im Mauerwerke gefunden. Fürstbischof Dr. kohn. Der ehemalige Fürst, bischof von Olmütz, Dr. Kohn, erwarb kürzlich von Ritter v. Jurindschek dessen Gut Puchberg bei Wels. Gin Attentat. Als Präsident Battleh Ordonez am 6. ds. durch die Stadt Montevideo fuhr, explodierte unter dem Wagen eine Mine. Der Präsident blieb unverletzt. Gin Anschlag aus den König von Spanien. Im Salonwagen des Königszuges, welcher den König AlfonS nach Viktoria bringen sollte, entdeckte

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Alpenländer-Bote
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Page 3 of 14
Date: 13.11.1921
Physical description: 14
man müsse sich mit den Westmächten gut stellen und einen englischen Prinzen (!!) zum König ; wählen. Der Gesetzentwurf wurde dann angenom men. Wie viele Abgeordnete sich entfernt oder der Stimme enthalten haben, wird nicht berichtet. Ein Ruhmesblatt in der Geschichte Ungarns bildet we der das Verhalten der ungarischen Negierung, noch die Annahme des Gesetzes eins. Man versieht, daß Ungarn unter dem Zwange stand, es trägt aber einzig und allein selbst die Schuld, daß es in diese Zwangslage Kanu

auf der Welt rechtskräftig, dessen Zu standekommen durch rohe Gewalt erzwungen wird, nicht einmal eine Ehe ist in einem solchen Falle gültig. Die Entente weih natürlich das gut genug. Deswegen will sie es auch verhindern, , daß der Beschluß umgangen wird und verlangt, , daß auch noch gesetzlich sestgelegt werden soll, daß kein Habsburger als König von Ungarn ge wählt werden dürfe. Ueber das Vorgehen der . Großen und Kleinen Entente ein Wort zu ver lieren, halten wir überflüssig, es ist eine Gewalttat

und ein Rechtsbruch, wie er in den christlichen Zeit läuften meines Wissens sich selten oder gar nie findet. In der Wirklichkeit ist der Beschluß nur dann von Bedeutrlna. wenn sich Ungarn durch Ge walt oder allerlei Ried und Ränke einen fremden König aufzwingen läßt. Möglich istts immerhin, ! daß ein englischer Prinz sein Glück in Ungarn ver suchen will. Gesprochen hat man davon schon seit zwei Jahren; genannt wurde bekanntlich der Her zog von Conaught. Es ist sehr bezeichnend, daß unmittelbar nach Annahme

vor wenigen Monaten Frieden geschlossen hat, mit Gewalt herauszuholen und gefangen wegzuführen. Der Fall steht einzig da in der Weltge schichte. Wir lesen in der Geschichte der alten Heiden, daß sie Könige besiegter Völler in Gefangenschaft führ ten, aber den Fall verzeichnet auch die Geschichte in den vorchristlichen Zeilen nie, daß man einem Volke nach Friedensschluß seinen König einfach wegnahm und in Gefangenschaft führte; solch eine Verletzung des Völker- rechtes und solch einen Friedensbruch

. Der König stieg! sodann in einen Wagen, der ihn zu dem englischen Kanonen boot „Glowworm" brachte. Die ganze Umgebung war von einem starken Militärausgebot besetzt. Dem „Pester Lloyd"' zufolge hatte eine förmliche Ueber pabe des Kö nigs an die Entente nicht stattgefunden. Die Negierung sei, wie das Blatt erfährt, gar nicht in bic' Lage gekom men, den König der Entente zu übergeben, da diese in Tihany bereits selbst durch einige hohe Offiziere die Be wachung des Königs besorgt hatte. Soso,.4 ging

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Tiroler Wastl
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Page 7 of 12
Date: 25.08.1912
Physical description: 12
in den Freimaurerlogen dominie rend geworden. Die Vernichtung des protestantischen Deutschland war immer ein frommer Wunsch der schwarzen Internationale gewesen. Am 27. Oktober bereits hielt Napoleon seinen Einzug in Berlin. König Friedrich Wilhelm III. war nach Königsberg entflohen. Ganz Deutschland lag nun zu den Füßen des korsischen Eroberers. Der Kurfürst Friedrich August von Sachsen schloß nun auch ein Bündnis mit dem Bezwinger Deutsch lands und erhielt dafür den Königstitel. Ganz Deutschland

war eine französische Provinz geworden. Nur Preußen kämpft noch weiter mit) erringt in der mörderischen Schlacht bei Erzlau (7 Februar 1807) einen unentschiedenen Sieg über den fran zösischen Marschall Davoust. Da aber Napoleon selbst die Russen bei Friedland schlägt, fällt auch Königsberg in französische Hände. König Friedrich Wilhelm III. war nach Memel geflüchtet. Napo leons Zusammenkunft mit Kaiser Alexander I. von Rußland und dem König von Preußen auf dem Niemen führt zum Friedensschlüsse von Tilsit. Preußen

verliert das Herzogtum Warschau an den König von Sachsen. Rußland anerkennt Josef Bo naparte als König von Neapel. Ludwig Bonaparte als König von Westphalen. Preußen muß alles Land zwischen Rhein und Elbe abgeben, und sich der Kontinentalsperre gegen England anschließen. Der preußische Staat war von 5570 auf 2877 Ge viertmeilen heruntergebracht worden. Napoleon ließ sich nun als Herr Deutschlands auf einem Fürstentage zu Erfurt (Oktober 1808) von 4 Königen und 34 Reichsfürsten huldigen

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Alpenländer-Bote
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Page 6 of 16
Date: 31.10.1926
Physical description: 16
hat fein König tum die stärksten und tiefsten Wurzeln gefaßt. Denken wir nur an den großartigen Eucharistischen Weltkon greß in Chicago im vergangenen Sommer, wo Hun derttausende dem in Vrotsaestalt verborgenen König de'' Ewigkeiten in Liebe und Begeisterung huldigten. Vor 9 Jahren war's, zu Sao Paolo in Brasilien. Als dort vor mehr als 20 Iabren die Trennung von Kirche und Staat von einer kirchenfeindlichen Negie rung durchgeführt wurde, mußten alle äußeren Zeichen der Religion aus den öffentlichen

erscholl der Ruf: Cs lebe Jesus, der Gekreuzigte! Eine Prozession bewegte sich durch die Stadt, ein Triumphzug. Schluchzend vor Rührung knieten die Leute am Wege. Die Soldaten salutierten, 12 Musikkapellen spielten, aus den Fen stern ergoß sich ein Blumenregen auf das Kreuz. In feierlicher Weife wurde das Kreuz in das Gerich s- gebäude getragen. Zum Schluß zogen die Taufende l rch den Saal und defilierten ehrfurchtsvoll vor dem Kruzifix. Christus unser aller Herr und König. Und worüber

hat er zu gebieten? Ueber alles, denn alles ist sein. Und nichts ist, was ohne ikn sein Dasein hätte. „Alles ist durch das Wort geworden, und ohne das Wort ward nichts von allem, was geworden ist. Und das Wort ist Fleisch geworden und hat unter uns ge wohnt." Christus, unser König, hat auch einen Hofstaat, den die Engel und Heiligen des Himmels bilden, in den wir einst eingereibt werden sollen. Soll d^s aber geschehen, dann müssen wir sein Königtum durch treue Dienste im Leben anerkennen

und gegen die Kreuzverächter und Kreuzverbrecher; Un ser König hat auch ein Königreich, ein Reich, von dem gesagt ist, daß dessen Dauer ohne Ende sein wird, das nicht von dieser Welt ist, aber in dieser Welt, ein Reich, in dem die Sonne nicht unter geht, ein Reich, das schon die furchtbarsten Stürme überlebt hat, dessen Untergang viele schon herbeige kommen wähnten, die ihm bereits das Grab schaufeln wollten und den Erabgesang einübten. Sie alle sind ins Grab gesunken, mit oder ohne Erabgesang. Das Königreich steht

e der Hölle nicht überwältigen werden. Dieser König ist ein Eiferer für seine Rechte und seine Ehre. Alles soll ihm dienen, aller Knie sollen sich vor ihm beugen, aller Herzen will er sich erobern, König und Mittel punkt aller Herzen will er sein. Herrschen will er in göttlicker Milde im Herzen jedes einzelnen. Jedes Menschenherz soll ein kleines Königreich Christi sein, ebenso jede Familie, jeder Schulsaal, auch jedes Parla ment, ob groß oder klein. Er hat überall das Herr- scherrecht

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Kitzbüheler Bezirks-Bote
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Page 8 of 14
Date: 26.08.1900
Physical description: 14
Morgen!". Räuchle beißt die Zähne anfeinatider und verläßt das Schiff. Hinter ihm trottet geistesabwesend Pfäffle in den dämmernden Morgen hinein. Der Gehilfe aber meldet am frühen Morgen den Vorfall in der Landjägerstation zu Friedrichshafen. VII. Im Friedrichshafener Schloßgarten ergeht sich König Wilhelm I. und freut sich des köstlichen Abends wie der herrlichen Fernsicht, die dieser glücklichste Punkt des schwäbischen See-Ufers gewährt. Zeitweilig läßt der König das Auge schweifen

zu lösen sich anschickt. „Die Zeit der Rosen!" flüstert der König und erquickt sich an dem herrlichen Blnmendnft. Weiter schreitend trifft der Herrscher am Gartenthor den Hoffischer Stäble, der eben eine Lagel frischgefangener Fische in die Schloßküche zu tragen im Begriffe ist. Leutselig und huldvoll spricht der König seinen alten Diener an: „Nun Stäble! Hat Er guten Fang gehabt? Bringt Er gute Fische?" Der Fischer verbeugte sich unter Kratzfüßen so heftig, daß das Wasser aus der Lagelöffnung

herausspritzt und einige Tropfen den Rock des Königs erreichen. Lächelnd wischt Majestät die Wassertropfen mit dem Taschentuch weg und meint: „Nun? Hast Du die Sprache verloren? Mein alter Stäble war doch früher nicht redefaul!" „Halten zu Gnaden, Majestät! Das bin ich auch heute noch nicht! Aber es gibt Dinge und Verhältnisse. .." „Bei Dir, Stäble?" „Ich bin nur Vermittler, Majestät! Aber die neuen Verhältnisse betreffen weit stärker Ew. Königliche Majestät!" „Mich?" fragt der König verwundert. „Jawohl

ein grundgescheites Männle sein und sind auch ein sehr ge scheiter Mann, aber vom Fischen versteht Ew. Majestät nicht viel!" Belustigt lacht der König: „Kann sein! Habe auch Wichtigeres zu thun, als mir meine Fische selbst zu fangen!" Stäble fühlt die Bedeutsamkeit des nahenden Mo mentes, im drolligen Eifer tritt er näher, hält pathetisch die schwielige Hand wie beschwörend empor und ächzt in schwer schnaufenden Tonen aus seinem dicken Halse: „Mit Verlaub! Der unheilvolle Tag wird kommen

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Tiroler Land-Zeitung
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Page 2 of 18
Date: 17.03.1906
Physical description: 18
eingesetzt sind, in jenem erhöhten Maße anzusprechen, daß sie für die detailierte Projektierung der ganzen Strecke bis Landeck aus langen. Die Eröffnung der Bahn Meran—Mals. Im Abgeordnetenhaus interpellierten Abg. Haueis Der König soll herab kommen! Ein Dichterabenteuer. Der Dichter Franz Stelzhamer war ein ausgezeichneter Vorleser seiner Gedichte in Ober- österreichischer Mundart. Doch tat er's nicht gern, am liebsten aber noch in einem Kreise guter Freunde, wo er dann seines genialen Uebermutes

keine Grenzen wußte. Eines Tages wurde ihm in Salzburg, wo er sich damals aufhielt, hinterbracht, daß ihn der König von Bayern zu hören wünsche. „Wünsche? wie so?" fragte Stelzhamer. „Ich wünsche, daß der König von Bayern mir eines seiner Schlösser abtrete. Die beiden frommen Wünsche können paarweise gehen und sich zu ihrem Marsch den Takl pseifen." „Du solltest nicht ablehnen, Franzl!" redeten ihm seine Freunde zu, „Du verstehst nichts von Schlössern, aber König Ludwig versteht etwas von Poesie. Er liebt

. Aber nur für einmal. Als Stelzhamer später zur Ueberzeugung kam, das König Ludwigs Interesse für Kunst und Lite ratur doch kein gewöhnliches, höfisch gönnerisches sei, sondern ein wahrhaft echtes, als seine Freunde ihn aufmerksam machten, was ein Richard Wagner durch diesen König geworden und das die Be lohnung eines Lieblingsdichters mit einem Schlosse hier gar nicht zu dem Unmöglichen gehöre, meinte Stelzhamer: „Gut, ich werde seiner Einladung und Gen. den Leiter de? Eisenbahnministeriums wegen Fertigstellung

. Da folgen. Damit er mir aber nicht ins Buch gucken kann, will ich meine Sachen aus dem Kopfe vor tragen." Die Einladung war wirklich wiederholt worden und Stelzhamer machte sich eines Tages auf den Weg nach Bayern und Hohenschwangau. Mit einem Einspänner fuhr er durch das Gebirgstal, denn den Wagen, welchen der König bis Murnau entgegengeschickt, hatte er glücklich verfehlt. Unweit vom Fuße des Berges, auf welchem das königliche Schloß ragt, war ein Wirtshaus mit Garten und Kegelbahn. Als er daran

habe, und jetzt sah er, daß die dafür festgesetzte Stunde längs vorüber war. „Gut ist!" murmelte der Franz in seinen langen struppigen Bart. „Das wär' glücklich ver säumt. Wenn mich der König hören will, soll er Herabkommen. Ich übernachte hier und reise morgen wieder nach Hause." Der König kam nicht herab und der Dichter nicht hinauf. Schwesterchen und Brüderchen. Novellette von A n t. Andrea. Weich und sacht war > Schnee den ganzen Tag gefallen. Gegen ab. war das Dorf wie mit einem Zuckerguß überzogen, nnd

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Neueste Zeitung
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Page 1 of 4
Date: 08.10.1918
Physical description: 4
erfolgte. Me vornehmsten und wertvollsten waren natürlich die feindlichen Herrscher selbst. Die Fälle, daß der eigene König und Heerführer dem Feinde in die Hände fiel, waren nicht so selten. Friedrich der Schöne von Oesterreich geriet m btc Gefangenschaft des Baherrcherzogs Ludwig!, der englische König Richard Löwercherz lebte zuerst in Dürnstein, dann in Trifels als Gefangener deS deut schen Kaisers Heinrich VI., der sraiHösische König Johann II. war vier Jahre in englischer Hast und in der Schlacht

bei Pavia büOe der französische König Franz I. seine Freiheit ein. Wenn man will, ist auch König Friedrich August I. von Sachsen hier einzureihen, der als Verbündeter Napoleons nach der Schlacht bei Leipzig in die Gefan genschaft der Mliierten geriet und längere Zeit in Preßburg inter niert war. Eine beliebte Form der Bekräftigung emgegangener Ver bindlichkeiten bildete ferner der Eid. die Anrufung Gottes als Zeugen. Die vertragschließenden Herrscher schwuren hoch imd teuer, die Zusagen getreulich

zwischen Karl V. und Franz I. von Frankreich. Den Gegenstand des Streites bildeten die Ansprüche, welche beide Teile ans Burgund, Mailand unid Neapel erhoben. In der Schlacht bei Pavia geriet wie bereits er- tvähnt, der französisch« König in die Gefangenschaft des Kaisers. In dem Friedensvertrage, de» Frankreich dararrf zu Madrid eingmg, verzichtete es in aller Form auf seine oben erwähnten Ansprüche. Der Vertrag sollte auch von dem Dauphin rattsiziert werden, nachdem dieser die Großjährigkeit erlangt

haben würde, sowie von den Gene, ralstaaten und überdies sollten ihn die französischen Parlamente regi. strieren. Er enthielt ferner die Bestimnlung, daß der König von Frankreich, Ms die gegebenen Versprechungen nicht binnen sechs Wochen erfüllt sein sollten, in die Gefangenschaft zurückkehren rmd sich der Gewalt des Kaisers unterwerfen werde, ein Motiv, das sich bekanntlich Hans Müller in seinen Königen" angeignet hat. Darauf gab Franz sein Ehrenwort, als „guter König und Prinz". Allein kaum

war er nach Frankreich zurückgekehrt, als er die Friedensbedingungen als erzwungen und daher ungiltig erklärte. Er berief die Deputierten von Burgund zu sich und forderte sie auf, nichts von dem, was er versprochen hatte, zu tun. Er verbündete sich ferner gegen den Kaiser mit dem Papst Klement VII. und dem englischen König Heinrich VIII. und ließ Karl V. durch.den Herold von Burgos neuerdings den Krieg erklären. Die Allianz mit England wurde m eine besonders feierliche Form gekleidet. Der Bündnisvertrag

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Tiroler Grenzbote
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Page 5 of 6
Date: 08.09.1944
Physical description: 6
. Nun erst, als die Kameraden ihn um ringten, lehnte er es langsam in den Schnee. Dann erstattete er Bericht. Der Palast des Löwen Eine Tierfabel von Walter Kukula Wie bekannt, hatten die Tiere, einem alten Brauch ent sprechend, ihren König gewählt. Diese ehrenvolle Wahl fiel auf den Beherrscher der Wüste, den Löwen. König Nobel nannte sich der Mächtige, und wußte die Würde seiner Be rufung wohl zu vertreten. Als aber der neue Herr seine Regie rungsgeschäfte antrat, da zeigte sich ein arger Mißstand

: Die Höhle des Löwen war viel zu eng, um auch nur einen Teil der befohlenen Untertanen aufzunehmen! Alsogleich gab König Nobel den Auftrag, einen neuen Palast zu errichten, der allen Anforderungen eines vornehmen Hauses entspräche. Bald wimmelte der Platz vor Geschäftigkeit. Hier war ein Regiment Maulwürfe an der Arbeit, den Keller auszuheben, dort fällte eine Elefantenherde die als Balken nötigen Bäume und schleppte sie an die Baustelle. Bald ertönte das emsige Pochen und Klopfen der Spechte

. ' j fP.-K. - Aufn.: Kriegsberichter: j Opitz, Ly.. 3 .] So konnte es nicht fehlen, daß der Palast an Pracht einem wirklichen Fürstenhause glich. König Nobel sagte seinen treuen Dienern gnädigen Dank und zog mit seiner Familie in das neue Schloß. Doch den Bauleuten war ein Versehen unter laufen, das nicht unbedenkliche Folgen mit sich brachte. Sie hatten bei dem Bau auf jene kleinen Gemächer vergessen, auf die auch ein König nicht verzichten kann und die er ohne jedes Gefolge zu betreten pflegt

... Das war eine böse Sache! König Nobel schritt mißmutig durch seine prunkvollen Räume und zog die Nase kraus. In dieser üblen Laune ward ihm ein Besuch gemeldet. Es war Lampe, der Hase. Tief neigte er sich und wollte dem Herrn eine Bittschrift unterbreiten. „Nichts da!“ fuhr der König un gnädig dazwischen. „Zunächst beantworte mir frei und offen eine Frage: Riechst du nichts in meinem Hause?!“ Vor des Löwen durchdringenden Blick lief ein Beben durch Lampes Hasenherz, doch er hob gehorsahi das Näschen

. „In deinem Hause, Herr..“ lispelte er verschämt, „. . . riecht es, als hätten tausend taufrische Rosen ihre Kelche geöffnet!“ „Ha, du falscher Knecht!“ brüllte König Nobel, „also belügst du deinen Herrn?“ Und ein Prankenhieb zerschmetterte den un seligen Schmeichler. Abermals wanderte der Löwe auf und nieder. Sein Zorn war wohl etwas besänftigt, der üble Geruch im Hause aber nicht besser geworden. Da meldete man ihm einen Besucher. Es war Meister Petz, der Bär. Schwer und ungeschlachtet tappte er in den Raum

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Bozner Nachrichten
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Page 2 of 8
Date: 24.10.1921
Physical description: 8
Seite'2 verlangt, daß sie Schitte unternehme, da mit der König Ungarn wieder verlasse. „Biegen oder Brechen'. Gestern nachmittags hat die große und die kleine Entente der Regierung Horthy eine Kollektivnote überreicht, in der gegen die Rückkehr König Karls protestiert und die Regierung aufgefordert wird, den Kö nig zum sofortigen Verlassen des Landes zu zwingen. Tschecho-Slowakei und Jugosla wien haben militärische Zwangsmaßnah men angekündigt. Die Kleine Entente hat auch der Regierung

des Königs zu wissen gegeben, daß sie sofort in Ungarn einmar schieren werde, wenn der König das Land nicht unverzüglich verlasse. Doch scheint König Karl diese Warnungen nicht beach ten zu wollen, sondern auf Biegen oder Brechen ankommen zu lassen. Der Normarsch des Königs. 2 Regierungen und 2 Armeen. Wien, 23. Oktober, abends. Die Lage in Ungarn hat sich folgendermaßen gestal tet: Es gibt zwei Regierungen: Die Regie rung König Karls, deren Ministerpräsi dent der frühere Präsident des Abgeordne

tenhauses Rakovsky ist, und die Regie rung des Reichsverwesers Horthy. Wei ter gibt es auch zwei Armeen: Die Armee des Königs, der sich alle westungarischen Truppen bis einschließlich der Garnison von Komorn angeschlossen haben, und die Armee des Reichsverwesers, die hauptsäch lich aus Budapestern besteht. Gestern vor mittags hat König Karl den Vormarsch nach Budapest angetreten. Im Laufe des heutigen Vormittags kam es zu einem Ge fechte bei Buda-Gers zwischen den Kö nigs

- und Reichsverwesertruppen. In die sem Gefechte wurden anfangs die Königs truppen zurückgeworfen. In weiterer Folge blieb der König aber siegreich. Es heißt, daß der König bereits in Budapest eingezogen sein soll, doch ist die Meldung amtlich nicht bestätigt. Der König verfügt über etwa 10.000 Mann, worunter sich auch deutsch österreichische Freiwilligenformationen be finden. Die Regierung Horthy hält sich bis her noch. 5 B ud a p est, 24. Oktober. Die unga rische Regierung hat über Budapest und die Umgebung das Standrecht verhängt

. König Karl stehe 26 Kilometer vor Buda pest. Wien, 24. Oktober. Gestern. in den . Nachmittagsstunden verbreitete sich das Gerücht, daß König Karl in Budapest um 8 Uhr abends eingezogen sei. Die Budape ster Garnison soll zu ihm übergegangen sein. Ministerpräsident Graf Bethlen soll demissioniert haben. Die,amtliche Bestäti gung dieser Nachrichten fehlen noch. Budapest, 24. Oktober. Der Minister rat beschloß, den Minister für Kultur» und Unterricht zu König Karl zu senoen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 9 of 10
Date: 13.07.1902
Physical description: 10
Mitteilung fest, daß der König ein HalSIeiden habe und fügt noch hinzu, daß der König außerdem an Zuckerkrankheit und Albuminurie leide. Dann gibt „Reynolds Newspaper* eine detaillierte KrankheitS' geschichte des Königs, woraus ich folgende Einzel heiten mitteile: Seit Juni letzten Jahres ist der König nicht weniger als ^dreimal am Kehlkopfe operiert worden; täglich ist in den Hals hineinge spritzt worden und vn: König hat fast ganz aufge hört, zu. rauchech^. Zwei. Leibärzte find beständig

bei ihm, und seit 4, Juni wurden sie -über die Symp tome, welche. der König zeigte, ziemlich > beunruhigt Am 3. Juni empfand ' der König starke Unterleibs schmerzen. -Die Aerzte tMen der Welt mit, es sei Hexenschuß. Des Königs Schmerzen wurden mit Opium betäubt, während die Bestellung für KrönungS- gewand er immer noch über den Kanal gingen. Die Presse unterdrückte die Wahrheit erfolgreich. - Ein Reporter, der den Mut Hatte, von Aldershot zu telegraphieren, der König ist ernstlich krank, wurde sofort entlassen

müsse statt finden. Der König hatte furchtbare Schmerzen, als er von Windsor nach London reiste. Kaum war er in das Portal vom Buckingham-Palast eingetreten, da fiel er in Ohnmacht. Diese^ Ohnmacht dauerte sieben Minuten und eS gelangte sogar eine Nachricht hinaus, daß der König tot sei. Dies war M Montag Abend; seit Montag Morgen Hatte der König nichts gegessen, . Der Prinz von Wales und andere Mit glieder der königlichen Familie wurden sofort herbei geholt. Sechs Aerzte hielten eine Konsultation

ab, und es herrschte starke Meinungsverschiedenheit darüber^ ob di5 notwendige ^Operation vorgenonimen werden solle oder nicht, x Die Kräfte des Königs ließen aber sehr nach ' er übergab fich sehr stark und die Tempe- räwr'Heti«gi^v2^«ck.^Z^rmheit.Ä.Die..Operl^n wurde dann an-der rechten Bauchseite vorgenommen und über ein- halbes Liter Materie entfernt. Vor Uhr, am Dienstag Vormittag, wöir die Operation schon im Gange und erst um 2 23 Ahr nachmittags kam der König wieder zum Bewußtsein. Die Blätter schrien

die Nachricht aus, daß der König außer Ge fahr sei, während die, Aerzte mit allen Kräften arbeiteten^ um-ben König am Leben zu erhalten. Die Aerzte haben beim Einschnitte eine furchtbare Menge Adiposes, das heißt überfettetes Gewebe, vor gefunden; der Abfzeft. am wurmförmigen Fortsatze war. sozusagen mit einem Gewebe kleiner Gedärme überdeckt. Zehn Stunden läng waren /nurMechte und - Krankenpfleger: am Bette ^des Königs und während Äer ganzen Zeit war der König so gut wie bewußtlos. Dienstag Abend um 9.12

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Oberinntaler Wochenpost
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Page 4 of 14
Date: 11.03.1932
Physical description: 14
SO« 4—4 Jahrgang Die Geschichte vom SpMerl. Aus den bäyrischein Bergen. von Hermann Schmid. ( 2 . Fortsetzung). Eben war der Kongreß der Fürsten nach vwona zu- scymmenberufsn und auf dem Mjege dahin hatten Alexan der von Rußland und Franz von «Oesterreich dem Baxern- könig ihren Besuch zu gesagt; beide waren sehr will kommen, noch mehr aber der letztere, rveil mit dem Kaiser auch die Kaiserin Lharlotte, Maximilians Tochter, den Vater wieder zu sehen kam. In dem stillen, schönen Ge- birgstale

des Rückschritts das Siegel aufgedrückt werden. Die vornehme Gesellschaft hatte dem friedlichen See gestade für einige Tage ein völlig verändertes Ansehen gegeben. Die Kaiser, mit zahlreichem Gefolge gekommen, wetteiserten trotz allen Anscheins ländlicher Einfachheit, alle Macht und Pracht zu entfalten, über die sie zu ge bieten vermochten, und der Gastfreund hinwieder wendete alles auf, sie angenehm zu unterhalten und doch zugleich zu zeigen, daß es ein König war, der sie beherbergte und bewirtete. Dien Tag

und Nahrung gesogen. Mit verklärtem Lächeln hörte der Polizeichef zu, als sähe er das gelobte Land dieser Verheißungen bereits vor sich; dennoch mischte sich ein Zug der Trauer m seine Freude. Er vermochte «einen Seufzer nicht zu unter drücken und deutete auf das Volk vor dem Zelte. „Dazu hat 'es noch so lange keine Aussicht," sagte er bekümmert, „so lange es Regmten gibt, die «ein Ge fallen daran finden, sich das Volk so nahe auf den Leib kommen zu lafsm. König Max geht in seiner Herzens güte

viel zu weit, Hören Sie nur!" fügte «er entsetzt hinzu, während draußen wieder Gesang laut wurde. „Sie fangen schon wieder zu johlen an, dreißig Schritte von dm Majestäten, und nianand weiß obendrein«, was sie singen. Ich glaube, es ist noch niemand eingefallen, auf diese Art von Volksgesang, der mir sehr verdächtig scheint, ein wachsames Aüge zu rickstm..." Die geängstigte Seele djes Beamten hätte sich wohl noch w«eiter Luft gemacht, wäre nicht der König von Bauern mit seinen Gäste neingetreten, vor denen

uugesuchte leutselige Würde an ihm, die bei längerem Beschaum für dm Mangel der äußeren Erscheinung entschädigte. Die gewinnendste Gestalt war unstreitig dm greise König Max, mit dem vollen, freund lichen Angesichte und den gütigen Augen, in denen beim ersten Bliche zu lesen war, mit wie vollem Rechte ihm das Volk das Prädikat des „besten Herzens" gegeben. Mährend alle an der Tafel Platz nahmen, fand er Zeit, an dm Schenktisch zu treten und einem Lakaien auf die Schulter zu klopfen, dan der Augenblick

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Tiroler Land-Zeitung
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Page 11 of 16
Date: 28.08.1909
Physical description: 16
König Max Josef die Liebe des Volkes unter anderem auch dadurch erwerben, daß er leutselig auf deren Schießftänden erschien und sich mit den Kindern des Landes unterhielt. Aber das war die wahre Liebe nicht! Da bekam er manch treffende Antwort, die der schlagfertige Mutterwitz den Gefragten eingab. „Na", sagte der König zu einem Bauern, der als Best eine blau-weiße (bayrische) Seidenfahne gewonnen hatte, „blau und weiß sind doch schönere Farben als schwarz und gelb". Darauf der Angeredete

der Entweichung scheint bei ihm, als einem sehr vermöglichen Mann, nicht vorhanden zu sein." Der 'König war ungehalten, daß der Generalkommiffär erst lange anfragte. Er ließ zurück antworten: „Wenn Hofer Abgeordneter war in Wien und sträfliche Absichten hatte, wie versichert wird, wenn er zu diesem Zwecke heimlich und ohne Paß abgereist ist, und durch seine Aeus- serungen sich schon im Voraus verdächtig gezeigt hat, so soll er sogleich verhaftet werden. Ueber seine Gefangensetzung hätte nicht erst angefragt

ungetheilt bleibe und daß es seine Verfassung beibehalte. Der 3te Artikel des Friedens Protokolls wird die Stände hierüber vollkommen beruhigen. Mit dem Aufträge diese meine Empfindung den Stünden so lebhaft als ich sie fühle zu hinter bringen, verkünde ich zugleich des weitern, daß Sie als Landes Chef alle mögliche Aufmerksamkeit darauf richten, daß die Uebergabe des Landes an den König von Bayern binnen der traktatmäßigen Frist zuverlässig bewirket, zugleich aber alles was nicht Eigenthum des Landes

Ihre ausführliche Relation. Hollitsch den 29 Xber 1905. Franz. An meinen tyrollischen Landesgouverneur Grafen Brandis; bei dessen Abwesenheit durch dessen Stellvertreter zu eröffnen." In Tirol und Vorarlberg wurde die Kunde von der Abtretung an Bayern mit großer Trauer ausgenommen, umsomehr, da bei dem damals in Bayern herrschenden staatskirchlichen Geist befürch tet wurde, daß derselbe auch auf die neuerworbene Provinz übertragen werde. Die Tiroler Landstände überreichten dem neuen Landesfürsten, König

Maximilian Josef von Bayern, eine Bittschrift, in welcher sie denselben um tunlichste Erhaltung der alten Landesver fassung und besonders auch darum baten, daß das Land ungeteilt bleibe, wie es übrigens im Artikel 3 des Preßburger Friedens festgesetzt war. König Maximilian Josef beantwortete die Vorstellung der Landstände mit folgendem Schreiben: „Wir Maximilian Josepho von Gottes Gnaden König von Bayern des H. R. R. Erbpfalzgraf, Erbtruchses und Kurfürst haben- die dankbaren Empfindungen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 26 of 32
Date: 30.12.1922
Physical description: 32
, Gefreggerstraße das Tier zu beschaffen, besten Rachen wie der Ra chen der Hölle nicht zu bestiedigen war. Da wurde das Volk in vielen Teilen des Landes aufsässig, da es durch Hunger und die Strenge der Mandarinen zur Verzweiflung getrieben wurde, und stiftete einen Krieg an, in dem Zehntausendc umkamen. Die Müsse "waren rot von Blut, aber der Minister konnte das Tier nicht in den Palast bringen, da er keine Nadeln hatte, um es zu füttern. Deshalb schrieb er schließlich an den König und faste

bewahren: „Auch ein König, der keinen Rat hören will, sollte von treuen Ratgebern beraten werden.* D-l befahl der König, der schon durch das Ge rücht von Hungersnot und Aufstand beunruhigt war, das Untier zu töten. Unglück wurde nun also auf einen einsamen Platz außerhalb des Dorfes geführt und mit eiser nen Ketten sestgebunden, und der Minister befahl den Schlächtern, es zu töten. Aber seine Haut war so undurchdringlich, daß weder Art noch Messer es verwunden konnten. Ta wurden die Soldaten ge rufen

es in die Hauptstadt, erklomm die Dächer und verbrannte sogar den König in seinem Palaste. So wurde das Reich durch die Torheit die ses Königs verwüstet und zerstört, so daß nur noch Eidechsen. Schlangen und Dämonen darin hausten , . . Allen unterstützenden Mitgliedern, Sanges brüdern, Freunden u. Bekannten entbietet ein Frohes Neujahr! Gesangs-Klub „Thpographia .. i i allen meinen werten Kunden und Bekannter Kathi Haller, Trafik, Pradl, Gumpstraße M» Allen meinen verehrten Kunden, Freun den und Bekannten

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