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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 1 of 4
Date: 23.10.1914
Physical description: 4
betroffenen Gebiete, insbesondere für die Wiederherstellung der Wohn stätten, dem Wiederanbau der Fluren und die Wie^ derbelebung des Gewerbes und der Industrie. Die Antwort, welche der Ministerpräsident der Deputation gab, wurde von uns bereits gestern mitgeteilt. Graf Stürgkh erklärte, daß mehrere ge forderte Maßnahmen „in Angriff genommen seien", die übrigen werde die Regierung in Erwägung Ziehen. Die Kämpfe der letzten Tage. — Seeräubereien Englands. Unruhen in Portugal. In Mittelgalizien toben

die Kämpfe fort. Die Russen, die ihre Stellungen, besonders die am Strwiazfluß, durch Feldbefestigungen verstärkt ha ben, leisten fanatischen Widerstand. Aber unsere vom besten Kampfgeist getragenen Angriffe dringen durch. Täglich gewinnen wir Raum vorwärts ins feindliche Feld. Gestern Haben unsere Truppen einen Teil der feindlichen Stellungen an einem hohen und daher das Gelände in weitem Umkreis beherr schenden Berg gewonnen. Heute hofft man die Rus sen dort gänzlich zu vertreiben, womit wohl

auch alle anderen tiefer gelegenen Stellungen unhaltbar werden. Die Kriegsberichterstatter, die, entgegen der bisherigen Praxis, nun bis an die Feuerlinie zuge lassen werden, also wohl in der Lage sind, aus dem Fortgang der Kämpfe einen Schluß auf ihren Aus gang zu ziehen, erklären fast übereinstimmend, daß die Räumung der russischen Positionen in der Li nie Sambor—Stary bevorsteht. Tritt dies ein, dann beginnen die Kämpfe am Dnjestrabschnitt, den die Russen ebenfalls mit starken Feldbefestigungen ver sehen

haben sollen. Die Kämpfe am Dnjestr werden gleichzeitig das Ringen um Lemberg einleiten. Die Russen haben, wie gestern ein Freund unseres Blat tes nach den Berichten einer wohlinformierten Kra kauer Zeitung mitteilte, Lemberg und besonders die gegen den Dnjestr vorgeschobenen Stellungen stark befestigt. Wir haben demnach im mittelgalizischen Abschnitt des östlichen Kriegsschauplatzes noch die heftigsten Kämpfe zu erwarten; wir müssen aber auch befürchten, daß Lemberg, das nach den Vorbe reitungen

sein, dort die Entscheidungsschlacht aufzunehmen. Es stehen uns also Kämpfe bevor, in welchen ungeheure Ströme von Blut fließen werden. Hoffen wir, daß die Waffen der Verbündeten das Zarenheer werfen und daß die gewaltigen Opfer, die dort fallen, uns eine lange Zeit des Friedens sichern. In Nordfrankreich und Nordwestbelgien wird weitergekämpft. Die Deutschen gewannen am Aser- abschnitt und bei Lille gegen Dünkirchen neuen Raum. Französische und englische Blätter erklären nun, daß die Verbündeten, um ein Vordringen der Deutschen

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Tiroler Post
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Page 3 of 24
Date: 23.10.1914
Physical description: 24
einigen Tagen nur spärliche Nachrichten eintreffen, und deshalb den Anschein erwecken, als wären dort die Operationen zu einem gewissen Stillstand gekommen so kann man hoch ruhig behaupten, daß sich dort bedeutende Ereignisse abspielen. Die Deutschen marschieren mit großer Geschwindigkeit vorwärts und haben dabei bereits die belgische Küste erreicht, längs der heftige Kämpfe im Gange sind, die besondere Stärke bei Nieuport erreichten, nicht zumindest dadurch, daß sie auch durch Schiffe unterstützt

des deutschen Hauptquar tiers haben sich die Deutschen am Dserekanal fest gesetzt, längs dieses Kanals sind heftige Kämpfe im Gange.. Die Feinde haben ihre Kräfte durch starkes Artilleriefeuer von den Schiffen her un terstützt, das dureb die schweren deutschen Ge schütze kräftig erwidert wurde. Auch bei Lille setzten sich die Kämpfe fort, wo die Deutschen die Offensive ausgenommen haben und wobei gleich bieder 2000 Engländer kampfunfähig gemacht Arden. Ein siegreiches Vordringen der Deutschen in Wen

auch diesmal v>?iahrt. Um halb 9 Uhr abends fahren li zUach Mars la Tour und kommen dort um fo J ^chts an. Wir sind also in Frankreich. ei } lc langweilige, öde Gegend. Wir be- gen das Denkmal der Kämpfe im Jahre schen an der nordfranzösischen Küste festsetzen, so ist für diese Gebiete eine neue schwere Schlacht zu erwarten, die in der Ausgedehntheit und Ge waltigkeit den anderen Kämpfen an der Aisne und Marne nicht viel nachgeben wird. Dort wird vielfach die Hauptschlacht gegen England ge schlagen

. Die Kämpfe in Nordfrankreich. d. Rotterdam. 21. Oktober. Wie die Blät ter melden, dauern westlich und südwestlich von Lille die Besetzungen weiterer Orte durch die Deutschen fort. Die französische Heeres leitung hat sämtliche holländische Zeitungs korrespondenten von der Kampffront ent fernen lassen. Die Stimmung in Paris. Nom, 22. Oktober. In einem Berichte aus Pa ris bringt die „Tribuna" die Meldung, daß man dort nicht glaube, daß die Kämpfe bei' Arras für die Verbündeten günstig ausgehen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 2 of 4
Date: 23.10.1914
Physical description: 4
: Vor der Flucht steckten die Russen den Bahnhof von Körösmezö und andere Gebäude in Brand. Sie haben auch in den Petroleumlagern von Szecsel, welche Eigentum amerikanischer und englischer Ka pitalisten sind, in besonders vandalischer Weise ge haust und ohne Rücksicht auf die englische Bundes genossenschaft alles zerstört und ausgeraubt. An der WMsel and aai San. Wien, 23. Okt. Die Kriegsberichterstatter mel den, daß an der Weichsel wie am Sanfluß Kämpfe im Gange sind. Entscheidung ist auf keinem Punkte

Vortruppen ein gerückt. GM. v. Hoefer. UkMt kt MmeiAr. Der Kriegsberichterstatter der „Neuen Freien Presse" telegraphiert: Die Kämpfe bei Przemysl-Hermanowice dauern mit ungeminderter Intensität an. Die Russen scheinen aus Lemberg Verstärkungen bekommen zu haben und machten verzweifelte Ver- ! suche, sich der Höhe Magiera, die ihnen am 17. d. entrissen worden war, wieder zu bemächtigen. Vergebens. In der vergangenen Nacht und heute morgen zwischen 6 und 8 Uhr griffen unsere Artilleriegrup pen heftig

ein, auch die schweren Geschütze der süd- I östlichen Zwischenbatterien. Man sieht dem Ende der Kämpfe zuversichtlich ent gegen. Wann es eintritt, ist nicht abzusehen. Re Bravour der Bozner Landes schützen. In einem telegraphischen Bericht über die Kämpfe bei Przemysl—Hermanowice bemerkt der Kriegs berichterstatter der „Neuen Freien Presse": „Die Bozner Landesschützen stürmten mit einer Bravour sondergleichen. Sie lösten allein eine Auf gabe, die drei Regimentern gestellt war." ZllgkltaasMaßrkgela. Bekanntlich

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Lienzer Nachrichten
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Page 4 of 8
Date: 23.10.1914
Physical description: 8
heftige Kämpfe ftattgefunden haben, die die Einschließung der Festung möglich machten. KSriis-Mezö und Sertttz von uns besetzt. Ale». 21 . Oktober. (K..B.) Slryi-Körös tilezö und Seretb wurden von unteren Cruppen nach Ver treibung der Russen in Besitz genommen. (Körös-Mezö ist ein größerer Ort und liegt bekanntlich an der Bahn M.-Sziget—Stanislau, auf ungarischem Boden, fast an der galizischen Grenze; Sereth ist eine Stadt in der Bukowina, am Flusse Sereth, hart an der Grenze von Rumänien und südlich

, schleunigst abdampfte und unsere Gewässer verließ. Unsere Torpedoboote unternahmen in den frühen Morgenstunden des 16. Oktober einen Raid auf den montenegrinischen Hafen von Antivari und zer störten aus nächster Nähe einige Magazine und be ladene Waggons durch ihr Geschützfeuer. M MM Mlonlriw- lonüloo. Serblidje „Sieges"-Lügen. — Blutige ZurädtweHung eines serbischen Angriffes. — Bravouröse Kämpfe einer österreichischen Division. — Zahlreiche Offiziere und Mann schaften gefangen. Wien, 20. Oktober

, dem an und für sich keine besondere Bedeutung zukam. Die Räumung vollzog sich in größter Ordnung und sogar ohne Sperrung durch den Gegner. Es sind daher die Angaben über zahlreiche Gefangene usw. voll kommen unzutreffend. 2. Am Gucewo-Rücken spielen sich infolge der großen Nähe der dort befindlichen Kampflinien fast täglich Kämpfe ab, in denen bald die Serben, bald die eigenen Truppen Angreifer sind. Eine sonderliche Bedeutung kommt diesen Kämpfen nicht zu. Daher sind auch die serbischen Nachrichten von großen Erfolgen am Gucewo

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Lienzer Nachrichten
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Page 2 of 8
Date: 23.10.1914
Physical description: 8
in aus. Berlin. 20. Oktober. (Wolff-Bureau.) Das Große Hauptquartier meldet: Huf dem östlichen Kriegsschauplätze ist noch keine € n 1 1 d) e i d u n g gefallen. * * Hiezu wird der „Tagespost" gemeldet: Ander mittleren Weichsel ist es zu neuen großen Kämpfen im Raume Nowogeorgiew-Gegend südlich Jwan- gorod gekommen. Die Kämpfe haben an Ausdehnung zugenommen. Die Russen sind bemüht, die Ein schließung der Westfront von Warschau und Jwan- gorod zu vereiteln. Da» große Ringen in Frankreich. Zie MM M Lille int

Vorbringen. Der feind an mehreren Stellen geworfen. - 2000 Engländer gefangen und lüafd)inen- gewehre erbeutet. Berlin, 21. Oktober. (Wolff-Bureau.) Aus dem Großen Hauptquartier wird vom 21. Oktober, mittags, gemeldet: Sie Kämpfe weltlich von Lilie dauern an. Unsere truppen gingen auch dort zur offensive Über und warfen den feind an mehreren Stellen zurück, hiebei wurden etwa 2000 Engländer zu Gefangenen gemacht und mehrere Maschinen gewehre erbeutet. Das Sd)ldtial der Gegner von der „grössten Schlacht

, die auf beiden Seiten kämpfen. Jedenfalls sei es eine enorme Zahl. Die Verluste der Engländer In der Schlacht a. d. fllsne. Mailand, 20. Oktober. Der „Corriere della Sera" meldet aus London: Nach den Berichten des Generals French an den Kriegsminister beträgt der Verlust des englischen Heeres während der Kämpfe streifen. Und alle ihre quälende Sehnsucht löste sich in einem einzigen Empfinden aus: Hier ist deines Herzens Heimat! In diesem Empfinden vergaß sie. „Ja!" .... Es war wie ein Hauch, der ihren Lippen

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Tiroler Post
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Page 6 of 24
Date: 23.10.1914
Physical description: 24
der belgischen und englischen Besatzungs armee getroffen. — Fall des Forts Breendonck von Antwerpen. — Siegreiche Kämpfe bei Alt- kirch und Räumung des Sundgau seitens der ■ Franzosen. — Die Deutschen rücken gegen Bel- fort vor. — Fortschritte der Deutschen bei St. Mihiel und in den Argonnen. — Bombenwurf eines englischen Fliegers auf die Luftschiffhalle in Düsseldorf. — Neuerlicher Einbruch der Rus sen bei Lyck. — Rücktritt des italienischen Kriegs ministers Grandi. — Die Japaner bemächtigen

die deutschen Truppen die Weichsel. — Bei Grojec werden 200 Russen gefangen. — Ja- roslau und Lesjask von unseren Truppen wieder gewonnen. — Fortdauer der Kämpfe im Norden und Süden von Przemysl sowie östl. von Chyrow. — Vorstöße russischer Kräfte aus und südlich Jwan gorod erfolgreich abgewiesen. — Im nordöstlichen Teile von Russisch-Polen werden die Angriffe der ersten und zehnten russischen Armee auf Ostpreußen .in mehrtägigen Kämpfen ab 9. Oktober abgewiesen. Auch ein Umfassungsversuch bei Schierwindt

dringen gegen Ostende vor. 13. In der Linie Stary-Sambor-Medyka ent wickelt sich eine Schlacht. — Bei Toronha werden die Russen nach viertägigen Kämpfen geschlagen und gegen Wyszkow verfolgt. — Im Vissetale finden kleinere Kämpfe mit den zurückgehenden Russen statt. — Lille wird von den Deutschen besetzt, hiebei 4600 Gefangene gemacht. — Die Beschießung von Reims wird fortgesetzt, wobei die Franzosen den Turm der Kathedrale abermals zur Beobachtung mißbrauchen. — Eine Umfassungsbewegung der Russen

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Pustertaler Bote
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Page 1 of 18
Date: 23.10.1914
Physical description: 18
. Die Ruhe ist natürlich nur jeue die nenen Stürmen voranzugehen Pflegt. Nur im äußersten Norden Frankreichs haben Kämpfe stattgefunden. Deutsche Truppen drängen aus Belgien kommend in der Richtung von Dü» kirchen. Die verschiedenen Nachrichten von Unruhen in Indien, Aegypten, dem Somalilande u. s. w. die aus dem Umwege über Koustautiuopel in die Welt gesetzt werden, wird man gut tuu uicht allzu ernst zu nehmen. Ju diesen Ländern mag ja allerlei vorgehen, da aber die Untersee- kabelverbindungen durchwegs

»»ng und zwar sogar ohne Sperrung durch deu Gegner. ES sind daher die Angaben über zahlreiche Gesangene nsw. vollkomme« unzu treffend. 2. Am Gutschewo-Rücken spielen sich «folge der großen Nähe der dort befindlichen Kampflillie» fast täglich Kämpfe ab, i» de»e» bald die Serben, bald die eigene» Truppe» Augreifer sind. Eine sonderliche Bedeutung kommr diese» Kämpfe» »icht z». Daher sind auch die serbische» Nachrichten von großen Er folgen am Gutschewo-Rücken Eutstelluvge» der Tatsache». Dage» aber verschweigt

der Gegner^ daß am selbes Tage, a» dem „der glänzende Sieg' am Gutschewo-Rücken errungen wurde weiter südlich ei» viel ernsterer, durch Artillerie unterstützter serbischer Angriff blutig abge wiesen wurde. 3. Aus der Romauja Planum setzt die von den Serben angeblich geschlagene Division eben die SänberuugSaktiou fort. Teile derselbe» habe» am 12. u»d 13. Oktober i» bravouröse« Kämpfe» drei bis vier serbische Bataillone zersprengt und zahlreiche in de» Wälder» hermmrreüe Soldate» »vd Offiziere gefauge

. Alle Versuche des FemdeS, uuS die Magiers wieder zu eutreißeu, scheiterte«; da gegen eroberte» unsere Truppe» die viel um- stritte»? Baumhöhe nordöstlich Byszkowize. Südlich Margiera wurde der Gegner a»8 mehreren Ortschaft« geworfen. Ju diese» Kämpfe» wurde» wieder viele Russe», darunter ei» Geueral, gefauge» geuomme» uud auch Maschinengewehre erbeutet. Die Gefangene» berichte» vo» der furchtbarm Wirkung unseres Artilleriefeuers. Südlich deS Strwuq-FlufseS,

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