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Abendausgaben
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Page 1 of 4
Date: 13.11.1914
Physical description: 4
die S erfische Marine erfolgreich mit. — Die Angriffe auf Ypern fchrerten vorwärts. — Bei Soissons werden die Franzofen nnter empfindlichen Verlusten zMückgefchlagen. — Neue Kämpfe an der ostprentzischen Grenze. Berlin, 13. Nov. (Wolfs-Bureau). Großes Haupt quartier, 13: Nov., Vormittags: Am Dserabschnitt bei Nieuport brachte unsere Marine dem Feinde schwere Verluste bei und nahm 700 Franzosen gefangen. Bei gut fortschreitenden Angriffen aus Ypern wurden weitere 1100 Mann gefangen genommen. Heftige

französische Angriffe westlich und östlich Soissons wurden unter empfindlichen Verlusten für die Franzosen zurückgeschlagen. An der oft preußischen Gr e n z e, bei Eydt- kuhnen und weiter südlich davon, hat sich ein erneuter Kamps entwickelt. Die Entscheidung ist noch nicht gefallen. Oberste Heeresleitung. Al AN Kt »l Aus dem türkischen Hauptquartier. Die Kämpfe im Kaukasusgebiete. — Drei türkische Transportschiffe verlustig gegangen. Konstantinopel, 13. Nov. Die „Agence Otto mane" veröffentlicht

. Man hat sich vielleicht in mancher Richtung den Krieg ganz anders vorgestellt. Wenn man die Kämpfe zu Anfang des Mittelalters mit den Feldzügen des neun zehnten Jahrhunderts vergleicht, so zeigt sich ein gro ßer Unterschied in der Dauer. Man konnte also für den gefürchteren Weltkrieg eine sehr kurze Dauer er hoffen. Viele glaubten, scheinbar auch mit Recht, daß bei einem solchen Aufgebot von Massen die finanzielle Seele des Krieges unbedingt bald sterben müsse. Wie aber der bisherige Verlauf bewiesen hat, dürste

, an dieser oder jener Stelle durchzubrechen, um den Gegner zu teilen oder durch Ausdehnung, der Front zu umgehen. Es kommt an solchen Durch bruchsstellen zu erbitterten Kämpfen, welche alle in der Geschichte bekannten Schlachten in den Schatten stellen. Man denke nur z. B. an die im Nordwesten Frankreichs zwischen Lille und Nieuport sich abspie lenden Kämpfe, welche sowohl wegen der im Kampf stehenden Massen, als auch in Bezug auf die Dauer die größten bisher bekannten Schlachten bei weitem übertresien

. Alle diese furchtbaren Kämpfe führen nicht, wie z. B. die Schlacht von Königgrätz, zur sofortiges Entscheidung des Feldzuges; durch das Aufgebot von frischen Truppen wird immer wieder der Offensiv stoß des Gegners ausgehalten und dem znrückgedräng- ten Teil die Möglichkeit geboten, sich neu zu formieren, um dann wieder zur Offensive überzugehen. Für diese Entwicklung bieten insbesondere die Kämpfe an der Weichsel das beste Beispiel. Der Uebermacht der Rus sen weichend, zogen sich die Oesterreicher hinter den San

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Lienzer Nachrichten
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Page 4 of 8
Date: 13.11.1914
Physical description: 8
Seite 4. — Nr. 89 Freitag, .Lienzer Nachrichten/ 13. November. Jahrgang 1914. Die neue Rüstung der Feste Przemysl. — Ein Höllenfeuer der Tiroler gegen die Serben. — Erfolge der Türken im Kaukasus und in Aegypten. Wie die Saat viele Wochen, ja Monate ge braucht, bis sie zur Ernte herangereift ist, so gehen die Ereignisse im europäischen Weltkriege ihrer Reife nur langsam, über alles Erwarten langsam entgegen. Die Zeiten, da die Kämpfe zwischen zwei feindlichen Staaten zu einem raschen Ergebnisse

führten, sind, wie die moderne Kriegführung lehrt, endgültig vor bei. War früher der Kampf in einer oder zwei großen Schlachten entschieden worden, die nur wenige Tage, oft nur Stunden in Anspruch nahmen, so bringt es die gegenwärtige Führung der Kämpfe, ihre un geheure Ausdehnung und die hiebei notwendige Massenentfaltung mit sich, daß entscheidende Er eignisse erst nach vielen Wochen, nach Monaten ge- wärtigt werden können. Wie viele Kämpfe, wie viele Schlachten wurden bereits in diesem Kriege

ge schlagen und doch ist die Entscheidung noch aller orts im Reifen begriffen. Ungeheure, fast übermensch liche Ausdauer und opferfreudige Hingebung er heischen diese Kämpfe nicht nur von den mit äußerster Zähigkeit um den schließlichen Erfolg ringenden Kriegern im Felde, sondern auch von der daheim gebliebenen Bevölkerung, die ihren unzähmbaren Drang nach Siegesnachrichten und endgültiger Ent scheidung immer wieder zurückdämmen und sich in jelbstbeherrschender Geduld üben muß. Welch ein Gegensatz

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Tiroler Post
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Page 5 of 20
Date: 13.11.1914
Physical description: 20
seine Flottenreserven ein. — In Süd- JJjJj ouden Kämpfe zwischen den aufständischen und englischen Truppen statt. Der Gene- Mouverneur richtet an die Bevölkerung eine N^mation. betreffend die Entdeckung einer ychwörung in der Armee. 28. Russische Vorstöße gegen Turka werden abgewiesen — In Ostpreußen wurden in den letzten drei Wochen 13.500 Gefangene gemacht, 30 Geschütze und 39 Maschinengewehre erbeutet. — Die Gesamtzahl der in Oesterreich-Ungarn inter nierten Gefangenen beträgt 73.179 Mann. — Neuerliche

. — Landung der Italiener bei Valona und Besetzung der Insel Sasseno. 31. Beginn neuer Kämpfe in Russisch-Polen. — Vollständiger Sieg unserer Waffen nordöstlich von Turka und südlich von Stary-Sambor. über zwei russische Truppendivisionen und einer Schüt zenbrigade. — Czernowih wird von' unseren Truppen gegn einen russischen Angriff behaup te! — Unsere in Serbien eingedrungenen Trup pen nehmen an der Macva die Orte Crnabara, Baiiovopolje, Radenkovic, Clusci und Tabanovic ein. — An der ostpreußifchen

Grenze findeii un- elitschiedene Kämpfe statt. — In Belgien wer den die Operationen bei Nieuport durch Ueber- schwemniungen erschwert. — Bei Apern dringen die deutschen Truppen weiter vor, ebenfalls tröst lich Lille. — Die Zahl der bei Vailly gemachten Gefangenen beträgt 1500. — In den letzten fünf Tagen haben die Deutschen 14 Orte des belgischen Küstengebietes besetzt. — Ein deutsches Untersee boot vernichtet ben englischen Kreuzer „Hermes". — Verschärfung des Konfliktes zwischen Nord amerika

. Windschief und roh gezimmert, f Ein Kreuz im tiefen Sand, Umfunkelt und umflimmert . Vom Steppensonnenbrand. Und rundum blaue Weiten Zum fernsten Himmelssaum, Alß wölbten Ewigkeiten 'Sich über Zeit und Raum. Kein Hauch, kein Gräserneigen, Kein Weben der Natur — Ein fürchterliches Schweigen, ' Und dumpfes Träumen nur! Und Tag und Jahre sinken, Und Sonnen gehn hinab. Und Sternennächte blinken Ums ferne Kriegergrab. Bruder Willrarn. November. 1 . Die Kämpfe in Russisch-Polen dauern an. — Am San erleiden

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Tiroler Volksbote
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Page 2 of 16
Date: 13.11.1914
Physical description: 16
sein werden, die darunter zu leiden haben dürften, zumal ihr neu- erworbener Besitz, Cyrenaika und Tripolis, ja an Aegypten grenze. Daher sei es nur in ihrem ureigen sten Interesse, wenn sie die Beschützung Aegyptens übernehmen. Englands. Absicht daM wäre, nicht bloß Italien in einen Krieg mit Aegypten hinein zu ziehen, sondern es dadurch auch nach und nach in ^inen Krieg mit Oesterreich und. Deutschland zu ver nickelnd ' > - ^ ' 300.000 Mann stehen haben. Bisher sind die Türken im Vorteil. Weitere Kämpfe

. Die Türkei sucht eifrig alles aus dem Wege zu räumen, was für Italien einen Stein des Anstoßes bilden könnte. Sie hat erklärt, sie werde dafür Sorge tra gen, daß die mohammedanische Aufstandsbewegung nicht auf Tripolis übergreife. Ja noch mehr, die Türkei will sogar dafür sorgen, daß die Kämpfe gegen die italienische Herrschaft im Hinterlande von Tripolis ganz aufhören. Wie verlautet, sollen Ita lien. Rumänien und Bulgarien bezüglich ihres zu künftigen Verhaltens sich geeinigt haben. Bewahr heitet

, die türkische Flotte die russischen Seestädte eine nach der anderen. Zu Land sind ernstliche Kämpfe in Kleinasien, in- der Nähe (Süden) des Kaukasus im Gange. Die Russen dürften dort so ungefähr Heeresbewegungen sowohl in - Russisch-Polen als auch in Galizien den beabsMiAn? WeMüf. MeM den Russen an einzelnen Teilen der Front trotz der örtlich günstigen Situation (Stellung) gewonnener Boden wieder vorübergehend überlassen! wird, so ,ist dies in der Gesamtlage begründet. Eine andere sagt säst das gleiche

am San wurde berichtet, daß die Russen Weiter oben, bei Nisko, am Flusse Mislock (Nebenfluß des San), über den Muß drängten, aber zurückgeworfen wurden. Nähe res findet sich weder in russischen noch in unseren Berichten. Die Kämpfe am Stryi waren nicht groß, zeigen aber, daß die Unserigen hier stetig vor dringen und die russische Stellung bedrohen. In der B u k 0 wi n a fanden ebenfalls kleinere Kämpfe .statt, und zwar bei Czernowitz und Umgebung. Es macht den Eindruck, daß es dem schneidigen Oberst

-französischen Dös Hauptgewicht der Kämpfe liegt noch nn- mer auf der Linie Lille—Apern. Die Furchtbar keit und Harinäckigkeib dieser Kämpfe Au Oe schreiben. ist einfach unmöglich. Englische Blätter jammeric, dah ihre. Truppen ans ein Viertel ver mindert seien, drei Viertel seien gefallen. Es sei ganz unmögliche die Nachschübe aufzubrinHen. Wenn nicht Jichair zu'.Hilfe konnne. müsse man in Eng^aW die allge,nein^ Wehrpflicht einführen, da sich ML- 'Mue'^mehr ^ melden « ^» Ob die DeMchey so' lanße wqrten

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2. Abendausgaben
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Page 2 of 4
Date: 13.11.1914
Physical description: 4
Seite 2. Nr. 369- Jrrrrsbrucker Nachrichten Freitag, Len 13. November 1914. Flamme«. Viele Personen wurden von Geschossen getötet. London, 13. Nov. Der Korrespondent der „Daily Mail" in Nordsrankreich schildert die „Kaninchenschlacht" von Arras und Lille, wo die Gegner, völlig eingegraben, einige hundert Meter von einander entfernt liegen. Die Kämpfe setzen sich von Haus zu Haus fort. Ganze Häuserreihen wurden durch Artiüerieseuer zerstört

. Viele Men¬ schen liegen unter den Trümmern begraben. Der neue Vorstoß der Deutschen gegen Calais. Kopenhagen, 18. Nov. „National Tr- dende" melden aus Paris: Obwohl der Nebel dicht über dem Schlachtfelds lagert, treffen die Deutschen doch uwsassende Vorbereitungen zu einem neuen kräftigen Vorstoß gegen Calais. Die Kämpfe gin¬ gen in den Letzten Tagen in dichtem Nebel vor sich. Die Eroberung von Dixirmide«. Amsterdam, 13. Nov. In Dixmuiden wur

Transportschiffe „Bezmialem", „Ba- cher-i-Achmer" und „Mid hat Pascha" fehlt, und diese Schiffe am Tag der Beschießung von Zun- guldak in diesen Gewässern waren, ist es wahr¬ scheinlich, daß sie von der russischen Flotte zum Sinken gebracht wurden. Die ersten Gefechte am SuezkanaL. Rom, 13. Nov. Jenseits des Suezkauals haben bereits mehrere Kämpfe stattgefunden. Man versichert, daß einige hundert Beduinen von Syrien die Grenzposten st b er ru m - pelt

von Eetinje, verlegt wird und daß die Archive bereits dort¬ hin befördert worden seien. Neue Kämpfe an der ost¬ preußischen Grenze. Berlin, 13. Nov. (Wolfs-Bureau.) Aus dem Großen Hauptquartier wird heute vormittags der- lautbart: An der ostpreußischen Grenze, bei Ehdkuhnen und südlich davon hat sich ein erneuter Kamps ent¬ wickelt. Die Entscheidung ist noch nicht gefallen. Oberste Heeresleitung. Der Rückzug der Russen in der Bukowina» Czernowitz, 13. Nov

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1. Mittagsausgaben
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Page 2 of 12
Date: 13.11.1914
Physical description: 12
bei jeder flandrischen Ortschaft gezeigt hat. Dixmuiden zum Beispiel ist wiederholt von den Verbündeten besetzt worden, bis endlich der letzte Angriff den Deutschen den endgültigen Besitz sicherte. Die gesamte Kriegslage in Belgien rechtfertigt die Hoffnung auf eine nahe Entscheidung in Flandern. Die Kämpfe an der Küste. Rotterdam, 13. Nov. Aus Sluis wird gemeldet: Man hört immer neue gewaltige Explosionen. Die Deutschen fahren fort, die Brücken

hatte. Die französischen Zei¬ tungen, welche zuerst behaupteten, daß die jün¬ geren deutschen Truppen nicht so schlagfertig seien, wie die zuerst ins Feuer gekommenen, müssen nun zugeben, daß man es auch weiterhin mit einem gefürchteten Gegner zu tun habe. Der Kampf in Flandern. Genf, 13. Nov. Der „Temps" berichtet von einem Augenzeugen über die 15tägigen Kämpfe in Flandern: Die ruhige Tapferkeit der Angreifer ist beispiellos in der Weltge¬ schichte

nicht, sondern zieht es vor, diese in seiner neuesten Note zu ver¬ schweigen. Die Note lautet : Die überaus hef¬ tigen Kämpfe dauern fort. Die zwischen Ipern und Armentieres aufgebotene englische Artille¬ rie hatte bei Messines und weiter südwestlich besonders starke Verluste. — Das französische Hauptquartier läßt auch heute wieder, wo es den bedeutenden deutschen Fortschritten im Ar- gonnerwald keine eigenen entgogenstellen kann, diesen Teil des Kampfbereiches

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Pustertaler Bote
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Page 1 of 18
Date: 13.11.1914
Physical description: 18
, die das GebirgSterrain und der tapfere Widerstand des Feindes bereiten, fort. In Belgien dauern die Kämpfe am Merkanal fort, bis jetzt aber ist es den Deut schen nicht gelungen, die englobelgische Stellung zu durchbrechen. In der Mitte im Argonnen- wald in Frankreich find einige Fortschritte zu verzeichnen. Auf dem Hauptkriegsschauplatz dauert die Ausweichbewegung der Deutschen und der Unsrigen fort, und da die Russen nur laugsam folgen, so hat es u»r unbedeutende Zusammenstöße lokaler Natur gegeben. Vom russisch

Kämpfe a» de» BergfSßeu in der Linie Sabac—LjeSnica wurde» auch gestern bis i» die Nacht fortgesetzt; hiebe! wurde» ei»zel»e feindliche stark ««schanzte Stellungen erstürmt — Südlich Cer Plmnva dränge» unsere Trupp :n siegreich ans de» tagSzuvor erreichte» Räume Loznica— vija weiter-vor. Auch hier kam es zu hart näckigen Kämpfen mit den Nachhuten des Gegners,, die sämtliche in kurzer Zeit geworfen wurden. — Unter den zahlreichen Gefangenen befindet sich Oberst Radakovic; unter deu er beuteten

» BerteidiguugSstelleu »euerdiugS Widerstand. Die Borrückung bei Lozuica—Krnpanj geht trotz des heftigen Widerstandes feindlicher Nach huten, fließend vorwärts. Die Höhe« östlich Zavlaka sind bereits in unserem Besitz. So weit bisher bekannt, sind in de» Kämpfe» vom 6. bis 10. November zirka 4300 Mau» ge fangen, 16 Maschinengewehre, 28 Geschütze, darunter ein schweres, eine Fahne, mehrere MuuitionSwagen uud viel Munition erbeatet worden. Berlin, 11. Nov. (Emgel, um 5.00 Uhr abe»dS.) Amtlich: Am User-Abschnitt

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