über die Kräfte bei Dubno und im Raume jenseits des Zbrucz nicht viel Klarheit schufen. Der zweifel- • los festgestellte Feind sollte als erster zu fühlen be- j kommen, daß die Fänge des Doppelaars nicht stumpf i geworden waren. Als sich der 2-'. August seinem Ende zuneigte, > am Vorabend der nun in rascher Folge einsetzenden \ ernsten Kämpfe, stand die Nordarmmee sprungbe reit. Den linken Flügel bildete der G. d. K. Danl l mit dem Krakauer, Poszonyer und mittelgalizischen i Korps am unterer San und südlich
und sich den Rücken der Umfassungstruppe im siegreichen Gefechte bei Kluczkowice deckend, zwang das Krakauer Korps, die heldenmütigen Ver teidiger von Krasnik am 26. Abends zum Rückzug, worauf auch die Gruppe bei Frampol wich. Die dreitägigen Kämpfe, die unter dem Namen der Schlacht bei Krasnik zusammengefaßt werden, hatten mit einem glänzenden Siege geendet. Der zähe Feind, unaufhörlich verstärkt, so daß die vierte russische Armee schließlich auf zwölf Di visionen anwuchs, stellte sich jedoch immer
wieder in günstigen Abschnitten zum neuem Kampfe. Tag für Tag gab es an der ganzen, sich langsam vor wärts schiebenden Front der Armee Dankl, zu deren Verstärkung Ende August auch die Gruppe Kummer herangezogen werden mußte, blutige und hartnäckige Kämpfe, deren ruhmreiche Erinnerung mit dem Namen Turobin, Wysokie, Stara, Wies, Wilkolas, Krasnostaw, Fayslawice, Gestoborowice, Krzczonow, Niedzwioduza und Chodel für immer verknüpft : bleibt. Am 6. August hatte der große Kampf auch schon auf den Raum zwischen Wieprz